DE2925525A1 - Elektrostatisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrostatisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANiNf - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 6620 ji
telex: j24070
IA-52 470
Patentanmeldung
Anmelder:
A. B. DICK COMPANY 5700 West louhy Avenue, Niles, Illinois, U.S.A.
Ütel:
Elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial
0^881/0858
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2
*f
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHMANN
~ Q 2 ς r ο r- D-8000 MÜNCHEN
L Ό Z D 0 £. q SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (085) 66 20 51 telegramm: protectpatent
telex: j 24 070
IA-52 470
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial für die elektrostatische Vervielfältigung aus einer Unterlage
oder einem Substrat und darauf einer photoleitenden Schicht,
Elektrostatische latente Bilder können für Vervielfältigungszwecke
auf verschiedene Weise gebildet werden. (US-PS 22 97 691). Bei diesen bekannten Verfahren wird auf
einer isolierten photoleitenden Schicht eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung vorgenommen. Für die Praxis befindet
sich auf dieser Isolierschicht noch eine Schutzschicht, wie dies für die Xerographie allgemein üblich ist.
Die so aufgeladene isolierte Schicht wird nun bildgemäß belichtet und damit selektiv entladen unter Bildung eines
elektrostatischen latenten Bildes. Das latente Bild wird dann in an sich bekannter Weise entwickelt, z.B. durch
Kaskadenentwicklung (US-PS 22 21 776) oder Magnetbürstenentwicklung (US-PS 28 74 065). Es ist auch eine Entwicklung
mit einem flüssigen Entwickler bekannt (US-PS 30 84 043). Ein solcher polarer flüssiger Entwickler ist stabil, d.h.
er entspricht in einem elektrostatischen Feld einer homo-
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gene n Einheit, ohne daß er in seine Komponenten aufgeteilt
, aufgetragen wird· Der polare flüssige Entwickler (US-PS 30 84 043) wir
mit Hilfe eines drehbaren Bauteils, welches eine Vielzahl von Erhebungen besitzt und im wesentlichen eine regelmäßig
gemusterte Oberfläche und eine Vielzahl von Vertiefungen besitzt. Der flüssige Entwickler befindet sich nun in diesen
Vertiefungen und wird mit Hilfe einer Rakel abgestreift.
Bei den derzeitigen elektrostatischen Kopiergeräten wird die photoleitende Schicht so weit in der Praxis möglich
gleichmäßig über ihre Länge aufgeladen. Bei derartigen Kopiervorrichtungen wird die zur bildgemäßen Belichtung angewandte
Strahlung im allgemeinen durch das zu kopierende Original und ein optisches System geleitet. Übliche und
speziell ausgelegte optische Systeme zeigen jedoch in sich an den Rändern des Bildfeldes einen Leistungsabfall.der
optischen Komponenten. Bei den bekannten automatischen elektrostatischen Kopiergeräten ist es üblich, das zu
kopierende Original und/oder die photoleitende Schicht synchron während der bildgemäßen Belichtung für eine entsprechende
Abtastung zu bewegen. Die Strahlung wird durch einen Schlitz oder eine Öffnung geführt, welche die Belichtungszeit regelt. Die üblichen Kopiergeräte weisen häufig,
um diesen Leistungsabfall zu kompensieren veinen "Schmetterlings"-
oder "Bogen"-Verschluß (bow-tie) in dem optischen System in einer Ebene im rechten Winkel zu der Abtastlinie
auf*
Eine solche "Bogenblende" (bow-tie aperture) ist in der Mitte enger als in den Randbereichen und wird im allgemeinen
in unmittelbarer Nähe der Trommeloberfläche angeordnet.
Die Größe der Öffnung regelt die Belichtungszeit des Teils der photoleitenden Fläche, die sich gerade
darunter befindet. Auf diese Weise kann man an den Randbereichen eine längere Belichtung vorsehen, wodurch die
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relativ geringe Licht intensität in diesen Bereichen kompensiert
wird. Ea wird jedoch die Breite durch Auflösungsverluste, die mit großen Blenden in Verbindung stehen,
begrenzt« Das Produkt der Belichtungszeit (Blendenweite) und der Lichtintensität bestimmt die Belichtung·
TJm nun eine gleichwertige Belichtung in der Mitte des Photoleiters, wo die Intensität größer ist, zu gewährleisten,
muß die Blende enger sein und damit zu einer Verringerung der Belichtungszeit führen. Dabei wird jedoch
ein guter Teil des Lichts aus dem optischen System nicht verwertet, da die Blendenkanten einen Teil des Lichts abfangen,
der sonst auf die photoleitende Oberfläche gelaugt und dort zum Aufbau des latenten Ladungsbildes dient.
Abgesehen von diesen optischen Lösungsvorschlägen für dieses Problem wurden auch schon unterschiedlich geladene
photoleitende Schichten (GB-PS 15 02 146) versucht, wobei diese unterschiedliche Ladung dadurch erhalten wird,
daß man nach einer gleichmäßigen Aufladung eine nicht gleichmäßige Entladung vornimmt, bei der der Photoleiter
einer nicht gleichmäßigen Strahlungsquelle ausgesetzt wird. Nach der US-PS 40 72 413 wird ein differenziell angeordnetes
"Corotron" angewandt, um die photoleitende Schicht so aufzuladen, daß sie im Mittenbereich selektiv höher geladen
ist, um die differentielle Verringerung bei der bildgemäßen Belichtung zum Aufbau des latenten Bildes zu kompensieren·
Eine andere Möglichkeit der ungleichmäßigen Belichtung erfolgt in neuester Zeit durch ein mit Laser betriebenes
Belichtungssystem. Wean nicht überspitzte elektronische
Korrekturen angewandt werden, ist der lineare Lauf des Laserstrahls schneller an jedem Ende der Abtastung als in
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der Mitte· Darüberhinaus ist das Abtastsystem selbst au
den Enden einer Zeile weniger ausgeprägt als in der Mitte. Alle diese Verluste zusammen können - bezogen auf die
Intensität im Mittenbereich - bis zu 50$ erreichen· Mit
Hilfe eines entsprechend angepaßten Photoleiters kann eine ungleichmäßige Belichtung kompensiert und gleichmäßige
Ergebnisse erhalten werden·
Die Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität von den Randbereichen zum Mittelbereich bei der Belichtung photoleitender
Schichten muß als normal angenommen werden und deren Kompensation kann nun/gewährleistet werden durch entsprechende
Abstimmung des Photoempfängers auf variierende Sensibilität,
so daß man eine photoleitende Schicht erhält, deren Empfindlichkeit vom Mittenbereich zu den Randbereichen
bzw. Enden des Beliohtungsschlitzes ansteigt.
in
Dies erreicht man, wenn dem photoempfindliche Überzug
Dies erreicht man, wenn dem photoempfindliche Überzug
allmählich . die Lichtempfindlichkeit, von innen
nach außen ansteigt oder wenn die photoleitende Schicht aufgebaut ist aus zwei oder mehreren der Länge nach angeordneten
Segmenten,, wobei die äußersten Segmente höhere Empfindlichkeit haben als die mittleren Segmente·
Ein derartiger Schichtaufbau kann auf verschiedene Weise erreicht werden, abhängig in erster Linie von dem
Material, aus dem die photoleitende Schicht besteht.
Soll die photoleitende Schicht aus Selen bestehen, so wird dieses im al (.gemeinen auf einen Zylinder als Unterlage
aufgetragen, der um eine horizontale Achse drehbar ist, die einige Zentimeter über eine mit der Zylinderachse ausgerichtete
und der Zylinderbreite entsprechende Vorratswanne vorgesehen wird, Wanne und Zylinder befinden sich in
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einem evakuierten Raum, in dem das geschmolzene Selen in der Vorratswanne verdampft und die Selendämpfe an der
Oberfläche des sich drehenden Zylinders kondensiert werden. Dadurch erhält man eine gleichmäßige Schicht von photoleitendem
Selen auf der Zylinderoberfläche.
Die gewünschte Variation hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit
der so hergestellten Selenschicht erreicht man durch geringfügige Modifizierung des obigen Verfahrens zur
Herstellung der photoleitenden Schicht, und zwar indem man die Vorratswanne unterteilt in getrennte Kammern in aohsialer
Richtung und die Menge und/oder Zusammensetzung des Selens bzw. anderer photoleitender Stoffe in jeder Kammer so' bemißt,
daß das photoleitende Material höchster Empfindlichkeit sich in den äußeren Kammern befindet, während das
weniger empfindliche Material in der Mittenkammer vorhanden
nach der Erfindung ist. Durch das übliche Vakuumaufdampfen erhalt man/eine
photoleitende Schicht auf dem Zylinder oder der Trommel, die hinsichtlich Stärke ununterbrochen und gleichmäßig ist
mit allmählichem Anstieg der Lichtempfindlichkeit von der
Mitte nach außen. Die Segmentierung für schrittweise Steigerung der Lichtempfindlichkeit kann erreicht werden durch
die Unterteilung in Kammern durch Trennelemente, welohe sich aus der Vorratswanne bis unmittelbar an den Umfang des
Zylinders erstrecken, so daß der Bereich zwischen den Trennelementen in erster Linie mit den Dämpfen beschichtet
wird, welche aus den radial dazu ausgerichteten Kammern aufsteigen im Gemisch mit denen der benachbarten Kammern.
auch
In der Praxis werden die angestrebten Ergebnisse gewährleistet durch Variation der auf der Oberfläche des
Substrats abgeschiedenen Menge an photoleitendem Material und/oder durch Variation der Zusammensetzung des photoleitenden
Materials in jeder Kammer. So wird man in den
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Mittelkammern entsprechend dem Mittenbereich der photoleitenden
Schicht auf dem Zylinder übliches photoleitendes verdampfbares Selen vorsehen. In den äußeren Kammern
wird dann ein zunehmend empfindlicheres photoleiteudes Material vorgesehen. Dies führt zu einem Zylinder, dessen
photoleitende Schicht in den Endbereichen empfindlicher ist als in der Mitte. Damit wird die geringere Belichtung
an den Außenbereichen gegenüber dem Mittenbereich bei der Herstellung des latenten elektrostatischen Bildes aufgewogen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung erhält man die Menge und Art an auf der Oberfläche
des Zylinders abgeschiedenen photoleitenden Selens durch aufeinander folgende Abscheidungen, wobei zuerst aus einer
Wanne, enthaltend Selen bestimmter Zusammensetzung, abgeschieden wird, während die folgende Abscheidung bzw« Abscheidungen
aus Wannen stattfinden kann, die Selen der gleichen oder unterschiedlichen Zusammensetzung enthalten,
wobei jedoch die Selenmenge von den äußeren Wannen zu den mittleren Wannen variiert, um eine photoleitende Schicht
zu erhalten, in der das Selen der äußeren Bereiche durch größere Empfindlichkeit charakterisiert ist als das in dem
Mittenbereich.
3 U eil
Photoleitende Schichten können auf Kopierpapieren oder Zylindern bzw. Trommeln aus organischen Photoleitern aufgebaut
werden (US-PS 39 29 478, 39 28 035 und der amerikanischen Anmeldung USSH 739 651 vom 8. November 1976). Nun
kann man erfindungsgemäß Schichten mit steigender Empfindlichkeit
durch getrennte Aufbringung benachbarter Bereiche oder Segmente herstellen, indem das empfindlichere organische
photoleitende Material in den Außenbereichen der Unterlage aufgetragen wird, während das weniger empfindliche
Material in dem Mittenbereich abgeschieden wird. Durch Unterteilung der Unterlage' oder des Substrats in eine Anzahl
von Segmenten oder Bereichen läßt sich die Empfindlichkeit
von der Mitte nach außen zunehmend abstufen bzw. können Segmente oder Bereiche unterschiedlicher Empfindlichkeiten
hergestellt werden, wobei der Bereich mit der höchsten Empfindlichkeit gegenüber dem Mittenbereich außen liegt.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen weiter erläutert.
Ein entsprechend gereinigter Aluminiumzylinder wird auf einem horizontal gelagerten Dorn aufgesteckt und mit
einer Geschwindigkeit von etwa 12 UpM gedreht. Unter dem Zylinder, in einem Abstand von 114 mm, werden zwei Verdampfungswannen
aus korrosionsbeständigem Stahl vorgesehen, welche so dimensioniert sind, daß sie über die Kanten des
Zylinders hinausreiohen und voneinander in minimalem Abstand angeordnet sind. Jede Wanne ist in eine Vielzahl von
Kammern mit einer Länge von 76mm unterteilt und das auf die Zylinderoberfläche abzuscheidende Material wird ungleichmäßig
in die sechs Mittelkammern jeder Wanne so verteilt, daß man auf dem fertigen Zylinder einen gleichmäßig
dicken Überzug erhält.
In die Wanne 1 wurden in die Mittelkamtnern stabilisiertes
Selen folgender Mengen eingebracht:
Kammer
Nr. 12 3 4 5 6
g 20 24 23 23 24 20
In die Wanne 2 wurden variierende Selen-IDellur-Legierungen
entsprechend folgender Aufstellung eingebracht:
Kammer
Nr, 12 3 4 5 6
g 1,5. 2,0 2,0 2,0 2,0 1,5
fo Te (Rest Se) 9 4 0 0 4 9
Das Vakuumgefäß, welches die ganze Anordnung umschließt,
wurde dann auf 0,0665 /Ubar (5*10 Torr) evakuiert, die
unterlage auf 650C erwärmt und mit Hilfe von elektrischem
Strom die Wanne 1 in 8 min auf 27O0C erwärmt. Dann wird der
Strom von der ersten Wanne abgeschaltet und die zweite Wanne beheizt, und zwar auf 30O0C und bei dieser Temperatur
3,5 min gehalten· Dann wird die Vakuumkammer mit Stickstoff gefüllt und der Zylinder herausgenommen.
Bei Bestimmung der elektro-optisehen Eigenschaften des
Zylinders mit Hilfe einer Wolfram-Lichtquelle ergab sich, daß die Zylinderenden fast die doppelte Empfindlichkeit gegenüber
dem Mittenbereich des Zylinders besaßen. Dieses photoleitende Teil läßt sich also in einem Gerät anwenden,
welches mit einem breiten Belichtungsschlitz arbeitet und einen 50#igen Abfall des Lichteinfalls an den Kanten zeigt.
Eine aluminisierte Kunststoff-Folie (mylar) wurde auf einer drehbaren Trommel fixiert, deren Umfang der Länge des
angestrebten Photolriters entsprach und dessen Länge wieder
der Breite des Photcleiters, Auf der Mantelfläche der
Trommel im Abstand voneinander ist eine Reihe von achsial im Abstand angeordneten Luftdüsen bo angeordnet, daß sich
deren Muster etwas überlappt. Diese gegen den Mittenbereich der Trommel gerichteten Luftbürsteu wurden mit folgender
Auftragsmasse gespeist:
900681/0858 ·
Masse A
24,8 g 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon (TNI1), 575 cm5 Tetra
hydrofuran (im Stickstoffstrom getrocknet), 160 cur einer
"!Obigen Lösung von Poly-N-vinylearbazol in Tetrahydrofuran·
Masse B
Diese entspricht der Masse A mit Ausnahme, daß TEB1 nur
in einer Menge von 0,4 enthalten war.
Jede der beiden Massen wurde unmittelbar vor der Beschichtung in einer Mühle gemischt, die Trommel wurde mit 13 UpM
gedreht und die Masse A auf deren Oberfläche, und zwar auf die Außenbereiche mit Hilfe der entsprechend eingestellten
Luftbürsteniaufgetragen. Mit Hilfe der Luftbürsten, die gegen
den Mittenbereich der Trommel gerichtet waren, erfolgte der Auftrag der Masae B· Es wurde so viel Masse aufgetragen,
bis die aluminisierte Kunststoff-Fläche gleichmäßig bedeckt
war in einer Schichtstärke von 5 bis 20 /um , woraufhin
dieser Überzug an trockener Luft trocknen konnte und dann während 60 min bei 5O0C ausgehärtet wurde.
Das Ergebnis der Verringerung der Menge an TO1 in der Masse B ist eine 50$ige Verringerung der Empfindlichkeit
der Schicht ("Electrophotography", R.M. Schaffert, Seite
385). Auf diese Weise erhält man eine photoleitende Schicht, deren Lichtempfindlichkeit in den Außenbereichen größer
ist als im Mittenbereich·
Bisher wurde der Erfindungsgegenstand anhand von
Selen und Polyvinylcarbazol-Trinitrofluorenon als lichtempfindliche Substanzen für die Herstellung der photo-
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-yt-
leitenden Schichten erläutert. Es ist jedoch selbstverständlich,
daß man nach der Erfindung auch andere anorganische oder organische photoempfindliche Substanzen für die
photoleitenden Schichten anwenden kann.
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ORIGINALINSPECTED
Claims (5)
- PatentansprücheElektrostatisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Substrat oder einer Unterlage und einer photoleitenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichkeit der photoleitenden Schicht in den Randbereichen größer ist als im Mittenbereich.
- 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß bei Anwendung von Selen als lichtempfindliche Substanz für die photoleitende Schicht in den Außenbereichen Selen oder dessen Legierungen mit geringerer Photoleitfähigkeit in den Mittenbereichen enthalten ist.
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die photoleitende Schicht auf einer Trommel als Träger befindet, die Schicht gleichmäßige Dicke besitzt, jedoch von der Mitte gegen die Seiten der Trommel steigende Lichtempfindlichkeit aufweist,909881/0858
- 4· Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß man als photoempfind— liehe Substanz Polyü-vinylcarbazol/Trinitro-g-fluorenon anwendet, wobei deren Verhältnis zueinander auf die unterschiedliche Lichtempfindlichkeit im Mittenbereich und den Außenbereichen abgestimmt ist.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterialsnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Unterlage oder den !Träger unterschiedliche Auftragsmassen für die photoleitende Schicht im Mittenbereich und in den äußeren Bereichen getrennt aufträgt.90Ci? 3 1/0858
Applications Claiming Priority (1)
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