DE2925506A1 - Strangfuehrung fuer eine stranggiessanlage - Google Patents

Strangfuehrung fuer eine stranggiessanlage

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DE2925506A1
DE2925506A1 DE19792925506 DE2925506A DE2925506A1 DE 2925506 A1 DE2925506 A1 DE 2925506A1 DE 19792925506 DE19792925506 DE 19792925506 DE 2925506 A DE2925506 A DE 2925506A DE 2925506 A1 DE2925506 A1 DE 2925506A1
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DE
Germany
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roller
brackets
strand guide
bracket
rollers
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792925506
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English (en)
Inventor
Werner Glatz
Werner Ing Scheurecker
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Voestalpine AG
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Voestalpine AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1287Rolls; Lubricating, cooling or heating rolls while in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

— "3 _.
VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft
Strangführung für eine Stranggießanlage
909884/0647
Die Erfindung betrifft eine Strangführung für Stranggießanlagen mit gegenüberliegenden, den Strang stützenden und führenden, vorzugsweise mehrteiligen Rollen, deren feststehende Achsen oder angetriebene Wellen mittels an den Rollenenden angeordneten Halterungen an Rollenträgern befestigt sind.
Bei einer bekannten Strangführung dieser Art weisen die Halterungen zur Rollenachse radial wegstehende Fortsätze auf, die mittels einer Keilverbindung mit dem Rollenträger verbunden sind. Dabei sind die Keile entweder in Längsrichtung der Strangführung oder in Richtung der Rollenachse vorgesehen. Da die Rollen in Stranggießanlagen in dem Bereich, in dem der Strang noch einen flüssigen Kern aufweist, möglichst nahe aneinander angeordnet sein müssen, ist der verfügbare Montageraum zum Austausch einer Rolle seitlich der Rolle sehr klein, sodaß für das Aus- und Einschlagen einer Keilverbindung nur wenig Platz zur Verfügung steht. Infolge von Verzunderung und Rost kann es auch vorkommen, daß sich die Keile nur mehr äußerst schwierig herausschlagen lassen. Auch ist es manchmal mit Schwierigkeiten verbunden, die Rollen mitsamt ihren Halterungen vom Rollenträger zu lösen, da bei längerer Verwendung der Rolle ein fester Sitz zwischen den Halterungen und den Rollenträgem vorhanden ist, der es erforderlich macht, die
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Rolle unter Schlagwirkung von den Rollenträgern loszubrechen.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Verbesserung der Befestigung der Rollen im Strangführungsgerüst zu schaffen, durch welche einerseits der Ein- und Ausbau der Rolle erleichtert und durch Rost und Zunder an einem Befestigungsmittel nicht behindert wird und welche auch weniger Platz erfordert, sodaß die Distanz zwischen den Rollen möglichst klein gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungen in Achsrichtung nach außen vorstehende Laschen aufweisen und die Laschen mindestens zweier nebeneinander angeordneter Rollen mittels eines Bügels, vorzugsweise eines Federbügels, gegen die Rollenträger gespannt sind, und daß in eine Ausnehmung zwischen Rollenträger und Halterung jeder Rolle ein gegen die Richtung der Haltekraft wirkendes Druckelement einsetzbar ist, welches zweckmäßig als Keil ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bügel mittels einer Spannschraube gegen ebenfalls in Rollenachsrichtung vorstehende Ansätze an den Rollenträgern spannbar, wobei die Spannschrauben vorteilhaft in im Querschnitt U-förmige, nach außen in Achsrichtung der Rollen offene Ausnehmungen der Bügel und der Ansätze eingesetzt sind. Dadurch ist ein leichtes Lösen der Spannschraube mittels eines Brennschnittes möglich.
Zwecks Einstellung unterschiedlicher Achsenlagen der Rollen sind zweckmäßig mehrere Laschen am Umfang der Halterungen angeordnet, wobei die Rollenachse die Halterungen jeweils exzentrisch durchsetzt.
Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei Fig.
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einen schematisch dargestellten Schnitt in Längsrichtung einer Rolle nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 darstellen. Der Schnitt der Fig. 1 ist am linken Rollenende der Fig. 1 genau durch die Rollenachse gemäß der Linie IA-IA der Fig. 2, am rechten Rollenende der Fig. 1 gemäß der Linie IB-IB der Fig. 2 gelegt. Fig. zeigt eine analog zu Fig. 2 dargestellte Stirnansicht nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. 10
In Fig. 1 und 2 sind mit 1 die auf einer feststehenden Achse 2 drehbar gelagerten, die Strangoberfläche stützenden Rollenkörper einer Rolle bezeichnet. Die Achse 2 ist in zwischen den einzelnen Rollenkörpern angeordneten Achsenhalterungen 3, 4 angeordnet, wobei die Achsenhalterungen 3, 4 in taschenförmigen Ausnehmungen 7 der Lagerböcke 5, 6 eingesetzt sind. Die Lagerböcke 5, 6 sind jeweils zwischen zwei Längsträgern 8 und 9 eingeschoben und an diesen mittels Bolzen 10 befestigt. Jeder Lagerbock 5, 6 besitzt mehrere der taschenförmigen Ausnehmungen 7, wobei die Ausnehmungen trapezförmig sich zur Rolle erweiternd ausgebildet sind. Die Lagerböcke 5, 6 bilden jeweils mit den Längsträgern 8, 9 die mit 11 bezeichneten Rollenträger. Die Achsenhalterungen 3, 4 weisen eine den taschenförmigen Ausnehmungen 7 entsprechende Gegenform auf und passen in die Ausnehmungen mit Spiel 12. Gegen seitliches Verschieben sind die Achsenhalterungen 3 durch an die Lagerböcke 5 beiderseits der taschenförmigen Ausnehmungen angeschweißte Sicherungsbleche 13 gesichert.
Die beiden an den Rollenenden vorgesehenen Achsenhalterungen 3 weisen in Achsrichtung nach außen abstehende Laschen 14 auf, die jeweils mittig bei jeder der die Achsenhalterung 3 begrenzenden Seitenfläche 15 angeordnet sind. Die RoI-lenachse ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, exzentrisch zum Mittelpunkt der ein regelmäßiges Fünfeck bildenden Seitenflächen 15 der Achsenhalterungen 3 angeordnet. Durch
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Drehen der Achsenhalterung 3 und Aufliegenlassen auf verschiedenen Seitenflächen 15 kann die Achsenlage der Rolle und damit der Abstand zur nicht dargestellten gegenüberliegenden Rolle geändert werden.
Die Laschen 14 zweier benachbarter Rollen der an den Lagerböcken aufliegenden Seitenflächen 15 sind durch einen Federbügel 16, dessen Länge etwa der Distanz der benachbarten Rollen entspricht, an den Lagerböcken festgespannt.
Als Spannmittel dient hierzu eine in einem U-förmigen Ausschnitt 17 in der Mitte der Länge des Federbügels eingesetzte Spannschraube 18, die sich mit ihrem Kopf 19 gegen den Federbügel 16 stützt und mit der Spannmutter 20 gegen einen Ansatz 21 der Lagerböcke, der ebenfalls einen U-förmigen Ausschnitt 22 zur Aufnahme der Spannschraube 18 aufweist, abstützt. Diese Befestigungsart hat den Vorteil, daß durch das Anziehen einer Spannschraube zwei Achsenhalterungen 3 gleichzeitig befestigt werden können.
Zum Lösen der Rollen mitsamt den an ihren Achsen 2 montierten Achsenhalterungen 3 wird - da ein Lösen der Spannschraube durch Aufdrehen der Spannrautter 20 infolge von Rost und Zunder meist nicht mehr möglich ist - die Spannschraube 18 durch einen Brennschnitt durchtrennt, worauf der Bügel 16 abgehoben wird. Sind die Achsenhalterungen 3 in den taschenförmigen Ausnehmungen 7 der Lagerböcke 5 durch Rost und Zunder festgefressen, so wird unter die Achsenhalterung 3 ein Keil 23 in eine gegen die Achsenhalterung 3 freie Ausnehmung 24 der Lagerböcke 5 eingesetzt und die Achsenhalterung 3 durch axiales Einschlagen des Keiles in diese Ausnehmung 24 aus den taschenförmigen Ausnehmungen 7 herausgehoben.
Gemäß Fig. 3 sind drei nebeneinanderliegende Strangführungsrollen durch einen Federbügel 25 gehaltert. Der prinzipielle Aufbau der Befestigung ist wie der gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zum Lösen der Achsenhalterungen 3 lediglich das Einschlagen des Keiles 23 in Achsrichtung der Rollen notwendig, wie es durch den Pfeil 26 in der Fig. 1 veranschaulicht ist. Bei diesem Einschlagen des Keiles 23 ist man ebensowenig wie beim Anziehen der Spannmuttern 20 der Spannschrauben 18 durch die benachbarten Rollen behindert. Dadurch können die Rollen in sehr engem Abstand angeordnet werden, ohne daß die Aus- und Einbaubarkeit der Rollen darunter leidet.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, die Rollenkörper starr auf den Achsen anzuordnen und die Achsen (oder angetriebenen Wellen) der Rollen in den die Funktion eines Lagergehäuses übernehmenden Achsenhalterungen mittels Lager drehbar zu lagern.
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— 9 -e e r s e i t e

Claims (5)

2325506 Patentansprüche:
1. Strangführung für Stranggießanlagen mit gegenüberliegenden, den Strang stützenden und führenden, vorzugsweise mehrteiligen Rollen, deren feststehende Achsen oder angetriebene Wellen mittels an den Rollenenden angeordneten Halterungen an Rollenträgern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) in Achsrichtung nach außen vorstehende Laschen (14) aufweisen und die Laschen mindestens zweier nebeneinander angeordneter Rollen mittels eines Bügels, vorzugsweise eines Federbügels (16), gegen die Rollenträger (11) gespannt sind, und daß in eine Ausnehmung (24) zwischen Rollenträger (11) und Halterung
(3) jeder Rolle ein gegen die Richtung der Haltekraft wirkendes Druckelement (23) einsetzbar ist.
2. Strangführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement als Keil (23) ausgebildet ist.
3. Strangführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (16) mittels einer Spannschraube (18) gegen ebenfalls in Rollenachsrichtung vorstehende Ansätze (21) an den Rollenträgern (11) spannbar sind.
4. Strangführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (18) in im Querschnitt U-förmige, nach außen in Achsrichtung der Rollen offene Ausnehmungen (17, 22) der Bügel (16) und der Ansätze (21) eingesetzt sind.
5. Strangführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß mehrere Laschen (14) am Umfang der Halterungen (3) angeordnet sind, wobei die Rollenachse (2) die Halterungen (3) jeweils exzentrisch durchsetzt.
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DE19792925506 1978-07-13 1979-06-25 Strangfuehrung fuer eine stranggiessanlage Withdrawn DE2925506A1 (de)

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AT506278A AT356830B (de) 1978-07-13 1978-07-13 Strangfuehrung fuer eine stranggiessanlage

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JP (1) JPS5514197A (de)
AT (1) AT356830B (de)
BE (1) BE877633A (de)
BR (1) BR7904428A (de)
DE (1) DE2925506A1 (de)
ES (1) ES482381A1 (de)
FR (1) FR2430809A1 (de)
GB (1) GB2025288A (de)
IT (1) IT1122569B (de)
SE (1) SE7905340L (de)

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AT336207B (de) * 1975-07-18 1977-04-25 Voest Ag Befestigung fur in langsrichtung mehrfach geteilte rollen in stranggiessanlagen
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IT7924093A0 (it) 1979-07-04
AT356830B (de) 1980-05-27
IT1122569B (it) 1986-04-23
SE7905340L (sv) 1980-01-14
JPS5514197A (en) 1980-01-31
ATA506278A (de) 1979-10-15
BR7904428A (pt) 1980-03-25
BE877633A (fr) 1979-11-05
FR2430809A1 (fr) 1980-02-08
ES482381A1 (es) 1980-02-16
GB2025288A (en) 1980-01-23

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