DE2925505C2 - Vortriebsschild - Google Patents
VortriebsschildInfo
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- DE2925505C2 DE2925505C2 DE2925505A DE2925505A DE2925505C2 DE 2925505 C2 DE2925505 C2 DE 2925505C2 DE 2925505 A DE2925505 A DE 2925505A DE 2925505 A DE2925505 A DE 2925505A DE 2925505 C2 DE2925505 C2 DE 2925505C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/12—Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
- E21D9/13—Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms using hydraulic or pneumatic conveying means
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- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/08—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
- E21D9/0875—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket
- E21D9/0879—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering
Description
Die Erfindung betrifft einen Vortriebsschild mit einer im Schildvorderteil durch eine Querwand nach hinten
abgedicnteten, nach vorn durch die Ortsbrust begrenzten, ein unter Druck stehendes Stützmedium enthaltenden
Abbaukammer und einer in dieser angeordneten, zum Abbau des an der Ortsbrust anstehenden
Bodenmaterials dienenden, ein drehangetriebenes Schneidwerkzeug aufweisender Schneidvorrichtung,
die mit ihrer Antriebsvorrichtung im Bereich der Antriebswelle abgedichtet in einer in der Querwand
angeordneten Lageranordnung im wesentlichen in
Richtung der Längsachse des Vortriebsschiides bewegbar
gestüzt und geführt ist. wobei in Beiriebsstellung der
Schneidvorrichtung das abgebauie Bodenmater idl mittels
einer Abführleitung aus der Abbaukammer heraus gelangt.
Ein derartiger Vortriebsschild ist durch den Prospekt
der Firma Wayss & Freitag ACi. Frankfurt. »Hydro schild« bekanntgeworden. Bei der Anwendung dieses
bekannten Schildes hat es sich aK erforderlich erwiesen. die Abbaukammer /u betreten, sofern /. B. Hindernisse
im Bodenmaterial auftreten, die nicht ohne weiteres mn
dem Schneidwerkzeug der Schneidvorrichtung freigeschnitten und beispielsweise durch eine Schleuse bzw
eine Öffnung in der Quer- bzw/. Schottwand in den
druckfreien Bereich des Schildes b/w. in den Tunnelraum
hereingeholt werden können. Derariige Hinder
nisse können /. B. große Steine. Baumsiumpfe oder
Teile von alten Pfahlgründungen sein. Damn die
Abbaukammer betreien werden kann, ist es notwendig,
das Slüt/medium, /. B. thixotrope Flüssigkeit, abzulassen.
Die Abbaukammer konnte dann /. B. durch eine Durchtriitsschleuse hindurch von einer Bedienungsperson
betreten werden, was bei großen Tunneldurchmcssern. wie sie beispielsweise für den U-Bahn-Bau
erforderlich sind, einigermaßen problemlos ist. Bei kleinen Tunneldurchmessern von etwa 0.8 bis l,>
m. wie sie /. B. für das Auffahren von Abwassserkanälen erforderlich sind, ist wegen dos verhältnismäßig grollen
Raumbedarfs der Abbau b/w. Schneidvorrichtung und der hierdurch bedingten Deengten Verhaltnisse ein
Aufenthalt der Bedieniingspersonen in der den Vor
tricbsschild bildenden Vortriebsmaschine und damit ein
Beireten der Abbaukammer nur schwer möglich
Trot/ einer im wesentlichen in Richtung der
Längsachse des Vortriebsschildes beweglichen Lage rung der ein drehungeiriebenes .Schneidwerkzeug
aufweisenden Schneidvorrichtung waren für die in der
Abbaukammer befindliche Bedienungsperson die Raiimverhältnisse derart beengt, daß ohne erhebliche
Erschwernisse irgendwelche Reparaturen an der Schneidvorrichtung, insbesondere das Auswechseln der
Schneidwerkzeuge, nicht durchgeführt werden können.
In der DEOS 27 45 447 ist weiterhin eine Schildvortriebsvorrichtung
beschrieben, bei der die gesamte schneidvorrichtung mil dem Träger und der Antriebseinheit
in den Vortriebsschild von der Ortsbrust weg zurückgezogen werden köfilven mit dem Ziel, genügend
Raum für die Demon age des Schneidkopfes oder für sonstige Reparaturen zu schaffen. Bei diesem bekannten
Vortriebsschild handelt es sich jedoch um einen solchen der offenen Bauweise, bei dem keine — wie bei der
vorliegenden Erfindung — abgeschottete und mit einem unter Druck stehenden Stützmedium gefüllte Abbaukammer
vorhanden ist und bei dem gerade in der als Schottwand dienenden Querwand die gesamte Schneideinheit
gelagert ist. Gerade hinsichtlich dieser für den vorliegenden Fall wichtigen Lagerung der axial
verschiebbaren Schneidanordnung gibt aber die aus der vorgenannten Offeniegungsschrift bekannte Schildvortriebsvorrichtung
keine Hinweise.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Vortriebsschild der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, mit dem es nicht nur auch bei den bei
kleinen Tunneldurchmessern vorhandenen beengten Verhältnissen auf verhältnismäßig einfache Weise
möglich ist. irgendwelche beim Tunnelvortrieb auftretende Hindernisse beseitigen zu können sondern dessen
Lageranordnung für die gesamte Sch.-.jideinheit in der
Querwand so ausgebildet ist. daß in ihr eil. Impulsgeber fur die Erhöhung des Anpreßdruckes der Schneidvorrichtung
beim Auf treffen derselben auf ein an der
Ortsbrust befindliches Hindernis untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe w ird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Schneidvorrichtung winklig /ur Antnebsw.-llen-Achse
angeordnete mil Schneidelementen besetzte
Schneida^me aufweist, die auf quer zur voigenannten
Achse angeordneten Schwenkachsen an der Antriebswelle
gelagert derart in Vortriebsrichtung des Schildes zur Achse hin einsenwenkbar sind, daß die Schneidvorrichtung
unter Freigabe einer die Lageranordnung der
Antriebswelle aufnehmenden und die Abbaukani'iicr
/ugängig machenden Aibeitsöffnung nach hinten
herausziehbar ist. wobei die Arbeitsöffnurig v:>n der
Innenfläche >:ines mit der Querwand verbundenen
Fuhrungsrohres gebildet ist. und daß eier kaum
/wischen dem Führungsrohr und der Antriebswelle die Lageranordnung aufnimmt, die als einj mit einem
Druckspeicher in Wirkverbindung stehende hydraulische
Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildet und nach hinten lösbar an dem Führungsrohr befestigt ist
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin /u sehen, daß nach Verminderung des Druckes des Stiit/mediums b/w. — falls das
Druckmedium thixotrope Flüssigkeit ist — nach
Absenkung der thixotropen Flüssigkeit. /. B bis /ur halben Höhe der Abbaukummer, und nach Zurückbevvegen
der Schneidvorrichtung von der Querwand weg nach hinten die Bedienungsperson von hinten kommend
an der Schneidvorrichtung vorbei bis unmittelbar hinter
die Qu rwand gelangen kann, wo sie — ohne die
Abbaukcimmer unbedingt betreten /u müssen — mit d::n
Armen b/w. mit Hund-Werkzeugen dun.h die d-cigegebene
Arbeitsöffnung hindurchlangen und das Hindernis
in einem Stuck oder nach Zerkleinerung in mehreren Stücken entfernen Λ.ιηη. Sofern ein Vorbeikommen der
Bedienungsperson am Schneidwerkzeug. /. B. wegen eines besonders kleinen Tunneldurchmessers, nur sehr
umständlich oder gar unmöglich ist, kann die komplette Schneidvorrichtung ohne weiteres über die ganze
Länge des hergestellten Tunnels bis zu einer großräumigeren Anfahrstat'on. beispielsweise zu einem Anfahrschacht
oder zu einem Tunnel mit größerem Durchmesser, zuriickbewegt werden( wobei dann lediglich die zur
Schneidvorrichtung führenden
und gegebenenfalls zu Druckpressen führende Druckmittelleilungen
sowie zur Zufuhr bzw. zur Abfuhr des Siützmediums dienende Medienleitungen — zweckmäßig
kontinuierlich — abgebaut bzw. aufgespult zu werden brauchen. Sodann kann die Bedienungsperson
ungehindert durch den nun freien Tunnel hindurch bis zur Querwand gelangen. Außerdem kann an der aus
dem Vortriebsschild zurückgezogenen und dann in der großräumigeren Anfahrstation befindlichen kompletten
Schneidvorrichtung bequem jede Reparaturarbeit, vor allem das Auswechseln der Schneidwerkzeuge, durchgeführt
werden.
Nachdem das Hindernis entfernt und die Bedienungsperson den vor der Schneidvorrichtung befindlichen
Bereich verlassen hat. kann die Schneidvorrichtung in entsprechend einfacher Weise wieder nach vorn und
unter Schließung der Arbeitsöffnung in ihre Betriebsstellung bewegt werden. Die Arbeitsöffnung kann die
Fläche der Querwand teilweise oder auch völlig jlln.iJilnii ji.i
uiriiii.ifi!fi*fr.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Vortriebsschildes besteht darin, daß die Lageranordnung für
die gesamte .Schneidvorrichtung derart ausgebildet ist. daß nach dem Ausbau der Schneidvorrichtung nicht nur
eine für Arbeiten in der Abbaukammer günstige, d. h. große Arbeitsöffnung geschaffen ist, sondern daß bei in
den Vortriebsschild eingebauter Schneidvorrichtung zwischen der Wandung der Arbeitsöffnung und der
Antriebswelle ein Raum vorhanden ist. der eine gleichzeitige Ausbildung der Lageranordnung als
hydraulische Koiben-Zylinder-Anordnung erlaubt, die ihrerseits als Impulsgeber auf eine Steuervorrichtung
zur Erhöhung des Druckes der Schneidwerkzeuge auf die Ortsbrust wirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten
Ünteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I den Vortriebsschild in Arbeitsstellung im Längsschnitt.
Fig. 2 den Vortriebsschild nach Fig. I außer Arbeitsstellung,
F i g. 3 den Vortriebsschild nach F i g. 1 in Ansicht auf das schneidwerkzeugseitige Ende.
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 1 abgeänderte Ausführungsform
des Vortriebsschildes im Längsschnitt und
Fig. 5 den Vortriebsschild nach Fig.4 im Querschnitt.
Der Schildmantel I des Vortriebsschildes S ist als Doppelmantel mit vorderer Schildschneide V ausgebildet
und umschließt im Schildvorderteil eine als Schottwand ausgebildete Querwand 23, die eine vordere
Abbaukammer 21 unter Abdichtung von dem hinter ihr liegenden Bereich abtrennt Die Abbaukammer 21
reicht nach vorn bis zur Ortsbrust 24 des anstehenden Bodenmaterials und ist beim Betrieb einer in der
Abbaukammer angeordneten Schneidvorrichtung 20 mit einem Stützmedium, z. B. einer thixotropen Flüssigkeit,
gefüllt, für die im oberen Teil des Vortriebsschildes
5 ein Zufuhr-Rohrstutzen 3 bzw. 3' angeordnet ist Die Stützflüssigkeit wird in der Abbaukammer 21 unter
einem bestimmten Druck gehalten und der Menge nach durch Zupumpen frischer Stützflüssigkeit über eine
Zufuhrleitung 41 und den Rohrstutzen 3 bzw. 3' konstant genähert.
Die Schneidvorrichtung 20 dient zum Abbau bzw.
Lösen des an der Ortsbrusl 24 anstehenden Bödenmalerials
und umfaßt ein angetriebenes Schneidwerkzeug, das beim Betrieb der Schneidvorrichtung 20 in dem in
der Abbaukammer 21 enthaltenen Stülzmediurn bewegbar ist. Über einen im unleren Bereich des Vortriebsschildes
S angeordneten Abfuhr-Rohrstutzen 4 bzw. 4' und eine anschließende Abftihfleiiung 42 wird das
abgebaute Bodenmaterial aus der Abbaukammer 21 abgeführt. Hierzu kann im dfuckfreien Bereich des
Vortriebsschildes S eine Fördereinrichtung, z. B. eine Pumpe, angeordnet sein.
Wie Fi g. 1 im Vergleich mil Fi g. 2 als Beispiel zeigt.
ist die Schneidvorrichtung 20 in Richtung der Längsachse A des Schildmantels 1 unter Freigabe einer die
Abbaukammer 21 und damit ein an der Ortsbrust 24 befindliches Hindernis zugänglich machenden Arbeits-Öffnung
22 des Vortriebsschildes 5 nach hinten lösbar angeordnet
Die Arbeitsöffnung 22 kann die Flache der Querwand 23 gemäß F ' g. i und 2 teilweise uder gf rnfiß F i g. 4 im
Wesentlichen ganz einnehmen.
Vom Rand der im Querschnitt kreisrunden Arbeitsöffnung 22 erstreckt sich ein muffenartiges zylindrisches
Führungsrohr 11 nach hinten in Richtung zum
;·ι hergestellten Tunnel 37. In dem Führungsrohr 11 ist die
Schneidvorrichtung 20 mit einem eine zylindrische Außenkontur aufweisenden Lagerteil 16, 31 zur
Erzielung der die Arbeitsöffnung 22 freigebenden Bewegu.ig nach hinten, d. h. — bezogen auf das
:,. Führungsrohr 11 und gemäß den dargestellten Ausführungsformen
bezogen auf die Längsachse A des Schildmantels 1 — axial beweglich gelagert.
Die Schneidvorrichtung 20 unifaßt eine horizontal oder etwas gegen die Horizontale geneigt verlaufende.
π zur Ortsbrust 24 hin gerichtete Antriebswelle 9. die an
ihrem freien Ende einen Schneidkopf 5 aufweist, von dem als Schneidwerkzeug zwei im wesentlichen
diametral gerichtete, in der Arbeitsstellung zur Antriebswellen-Achse
Z? rechtwinklig verlaufende Schneidarme 6 ausgehen, die mit der Ortsbrust 24 zugev/andten
Schneidelementen 25. z. B. Meißeln, besetzt sind. Die
Antriebswelle 9 wird über eine Kupplung 10 und ein vorzugsweise als Planetengetriebe ausgebildetes Getriebe
8 von einem zweckmäßig durch einen Hydromotor gebildeten Antriebsmotor 7 angetrieben, welchem
Energiezufuhrleitungen 14 bzw. Hydraulikleitungen zugeordnet sind, über die z. B. das für den Motor 7
erforderliche Drucköl von einem im Anfahrschacht od. dgl. angeordneten Hydroaggregat gefördert wird.
so Hinter dem Vortriebsschild S befindet sich der fertiggestellte Tunnel 37. Dessen Wandung 36 kann aus
kreisrunden Teilen bestehen, weiche, wie in den Γ > g. 1 und 2 ersichtlich, hintereinandergereiht sind. Der
Vortriebsschild S ist somit als Spitze eines gesamten Rohrvortriebs zu sehen. Die eigentliche Vortriebskraft
wird vom hinteren Ende, z. B. von einer großräumigeren Anfahr- oder Zwischenstation bzw. von einem Tunnel
mit größerem Durchmesser aus auf die durch die Wandung 36 gebildete Tunnelröhre aufgebracht, wobei
die vorzutreibende Tunnelröhre eine Länge von 30 bis 80 m ohne Zwischenstation aufweisen kann. Am
vorderen Ende des Vortriebsschildes S sind hydraulische Steuerpressen 2 angeordnet die sich mit ihrem
vorderen Teil gegen einen in der Nähe der Schildschneide 1' angeordneten Axialanschlag 43 des Schildmantels
1 und mit ihrem hinteren Ende gegen einen vor dem -vorderen Ende der Wandung 36 angeordneten Druckring
44 abstützen. vgL Fig. 1. Die Steuerung der
Sleuefpressdii 2 erfolgt über eine nicht dargestellte
^feuerleitung von der Anfahrstation aus, da die hergestellten Tunnels wegen ihres geringen Durchmessers
oft nicht begehbar sind. Die Sleuerpressen 2 können z.B. bei der Ausführungsfomi nach Fig.5 in
vier Gruppen zu je drei Stück zusammengefaßt sein und
ermöglichen auf diese Weise je nach Beaufschlagung der einzelnen Gruppen mit Druckmittel die Steuerung
des Schildes S nach allen Richtungen, d. h, nach oben, unten, rec'hts und links.
Der nach der Erfindung ausgebildete Vortriebsschild kann in Verbindung sowohl mit dem vorbeschriebenen
RohrpreBverfahren als auch mit einem normalen Schildvortrieb verwendet werden.
Die Schneidarme 6 der Schneidvorrichtung 20 haben in der Arbeitsstellung in radialer Richtung eine
Ausdehnung bzw. Länge, weiche den Radius der Arbeitsöffnung 22 und damit des Führungsrohres 11
übersteigt. Damit nun ein Hindurchpassieren der Schneidarme 6 durch die Arbeitsöffnung 22 möglich ist.
sind die Schneidarme 6 in ihrer Länge auf ein unier dem Radius der Arbeitsöffnung 22 liegendes Ruhestellungsinaß
verkürzbar. Hierzu besitzen die Schneidarme 6 eine Schwenkachse 27, um die für die genannte
Verkürzung auf das Ruhesiellungsmaßderdas Ruhestellungsmaß
übersteigende Schneidarmteil 28 zur Antriebswellen-Achse ßhin einschwenkbar ist. Hierzu sind
gemäß F i g. 4 die Schneidarme 6 quergeteilt, wobei sich die cinschwenkbaren Schneidarmteile von der Querteilungsstelle.
an der sich die Schwenkachse 27 befindet. nach außen erstrecken. Die Schwenkachsen 27 verlaufen
jeweils quer zur Längserstreckung der Schneidarme 6 und c,uer zur Antriebswellen-Achse B.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 entspricht das genannte Ruhestellungsmaß dem Radius
der Antriebswelle 9 bzw. dem Radius des Schneidkopfes 5 am Ausgangspunkt der Schneidarme 6. wo sich in
diesem Fall die Schwenkachsen 27 befinden. Der das Ruhestellungsmaß übersteigende Schneidarmtei! ist in
diesem Fall durch den ganzen Schneidarm 6 gebildet, so daß also die beiden Schwenkachsen 27 in der
Antriebswelle 9 gelagert sind.
In jedem Fall kann nach dem Einschwenken der Schneidarmteile 28 (F i g. 4) bzw. der ganzen Schneidarme
(Fig. 1 und 2) die Schneidvorrichtung ungehindert durch das Führungsrohr 11 hindurch nach hinten bis zur
völligen Freigabe der Arbeitsöffnung 22 wegbewegt werden.
Der Rand der Arbeitsöffnung 22 ist als Anschlag 29 ausgebildet, welcher beim Durchgang der Schneidvorrichtung
20 durch die Arbeitsöffnung 22 das Einschwenken des Schneidarmteiles 28 bzw des ganzen Schneidarmes
6 bewirkt. Nach dem Beseitigen eines in der Abbaukammer 21 aufgetretenen Hindernisses wird die
Schneidvorrichtung 20 unter Schließung der Arbeitsöffnung 22 wieder zurückgefahren, worauf die Schneidarme
6 bzw. die Schneidarmteile 28 mechanisch oder auf sonstige Weise, z. B. pneumatisch, hydraulisch oder
elektrisch wieder in ihre Arbeitsstellung ausgeschwenkt werden.
Der erwähnte Anschlag 29 ist durch einen sich vom Rand der Arbeitsöffnung 22 aus schräg nach vorne und
außen zum Schildmantel I hin erstreckenden, kalottenartigen Teil der Querwand 23 gebildet
Die Antriebswelle 9 ist auf ihrem vorderen, sich durch
das Führungsrohr 11 hindurch erstreckenden Teil von einer drehfesten Lagerhülse 30 umgeben, in der die
Antriebswelle 9 drehbar und axia! up.verschiebüch
gelagert ist. Die Lagerhülse 30 ihrerseits ist von einer Gehäusehülse 31 umgeben, die als Zylinder wirkt, in
welchem die an ihrem Außenumfang nach Art eines Kolbens 32 erweiterte Lagerhülse 30 axial beweglich
gelagert ist. Der zwischen der Lagerhülse 30 und der Gehäusehülse 31 gebildete ringförmige Zylinderraum
33 isl mil Öl gefüllt und an einen Drückspeicher
angeschlossen. Die Ölfüllung wirkt somit als Feder. Diese Federwirkung kann noch durch eine zwischen der
axial unverschieblichen ringförmigen Ehdwandüng 34 des Zylinderraumes 33 und der kolbenartigen Erweiterung
32 der Lagerhülse 30 in dehi Zylinderrauni 33
angeordnete Schraubendruckfedern 35 unterstützt sein. Die Gehäusehülse 31 nimmt auch noch die Lager 45 der
Antriebswelle 9 auf. Der Zylinderraum 33 steht mit einer bei in ihm stattfindendem Druckanstieg den nach vorne
auf die Ortsbrust 24 gerichteten Druck der Schneidvorrichtung 20 erhöhenden Steuereinrichtung in Verbindung.
Auf diese Weise kann durch ein an der Orlsbrust 24 befindliches Hindernis die Antriebswelle 9 mit
Schneidkopf j üfiii SCnilcidärincti S üxiäi FiSCii hifiicfi
ausweichen, wodurch sich infolge der ölverdrängung im
Zylinderraum 33 der Druck im Speicher erhöht, was in dem im Anfahrschacht od. dgl. vorgesehenen Steuerstand
angezeigt werden kann. Auf diese Weise kann der Anpreßdruck der Schneidarme 6 in Richtung auf die
Ortsbrust 24 zur Bewältigung eines auftretenden Hindernisses erhöht werden. Sofern diese Maßnahme
keinen Erfolg hat, wird die Schneidvorrichtung, wie oben erwähnt, in Richtung der Längsachse A des
Schildma^'els 1 unter Freigabe der Arbeitsöffnung 22
nach hinten bewegt, so daß eine Bedienungsperson durch die Arbeitsöffnung 22 hindurch das Hindernis
beseitigen kann.
Die Lagerhülse 30 ist noch mit einem als Drehmomentenstütze wirkenden Radialvorsprung 12 versehen,
dem ein den Hub. d. h. die Bewegung in axialer Richtung der Lagerhülse 30 begrenzender ortsfester Anschlag 13
zugeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist die Gehäusehülse 31 unmittelbar in dem Führungsrohr 11 axial beweglich
bzw. lösbar gelagert.
Im Gegensatz hierzu ist bei der Ausführungsform nach Fig.4 und 5 die Gehäusehülse 31 von einem
hülsenartigen Einschubkasten 16 umgeben, der in dem einen entsprechend vergrößerten Durchmesser aufweisenden
Führungsrohr 11 nach hinten, d. h. in Richtung der Längsachse A des Schildmantels 1 beweglich
gelagert ist. Diese Ausführungsform macht es möglich, daß die Längsachse A des Schildmantels 1 und die
Antriebswellen-Achse B derart zueinander geneigt sind,
daß die nach vorn zur Ortsbrust 24 weisende Antriebswelle 9 leicht nach unten gerichtet isL Eine
solche Neigung kann unter bestimmten Verhältnissen, z. B. in Abhängigkeit von der Art des an der Ortsbrust
auftretenden Bodenmaterials, von Vorteil sein.
Zur Erleichterung der Bewegung der Schneidvorrichtung in Richtung der Längsachse A des Schildmantels 1
ist der Schneidvorrichtung 22 eine auf der Sohle bzw. dem unteren Teil 26 der Wandung 36 des Tunnels 37 mit
Hilfe von Rädern 17 abgestützte Fahreinrichlung 38 zugeordnet Zur Führung der Fahreinrichtung 38 im
Bereich des Vortriebsschildes S sind für die Räder 17 hinter der Querwand 23 mit letzterer verbundene
Führungsrillen 39 vorgesehen. In Fig.4 ist noch ein
Antrieb 47 für die in der Figur linken Räder 17 angedeutet
Bei der Ausführangsform nach Fig.4 und 5 ist
desweiteren der Einschubkasten 16 mit in die Führungsrillen 39 eingreifenden äußeren Längsrippen 40
versehen. Weilerhin besitzt der Einschubkasten 16 eine mit dem Führungsrohr 11 zusammenarbeitende Verriegelung
19, damit die Lage der Schneidvorrichtung 20 in ϊ
der in Fig.4 dargestellten Arbeitsstellung gesichert ist.
In verhältnismäßig einfacher Weise ist bei der Ausführurigsfi ?m nach F i g. 4 und 5 die Fahreinrichtung
38 durch am Einschubkasten 16 selbst gelagerte Räder
17 gebildet. Dabei ist noch zwischen der Schneidvorrichtung 20 und dem Rand der Arbeitsöffnung 22 eine
Dichtung 18 vorgesehen, die zwischen dem hülsenartigen Einschubkasten 16 und dem Führungsrohr 11 in
einer äußeren Ringnut 46 des Eirischubkastehs 16 iwischen letzterem und dem Führungsrohr 11 vorgese- π
hen ist. Dabei ist die Dichtung 18 als druckmitlelbeatifschlagbarer,
vorzugsweise druckluftbeaufschlagbarer R'ingschlauch ausgebildet. Vor dem Wegbewegen der
Schneidvorrichtung 20 nach hinten muß der im Ringschlauch vorhandene Druck abgelassen und das
durch die Räder 17 gebildete Fahrwerk ausgefahren werden.
Bei der Ausführüngsform nach den F i g. 2 und 3 ist die Fahreinrichtung 38 durch einen separaten, die gesamte
Schneideinrichtung aufnehmenden Transportwagen 15, welcher seinerseits mit den Rädern 17 versehen ist,
gebildet.
Bei der Ausführüngsform nach Fig. 1 bis 3 ist die
Querwand 23 mit den sie durchsetzenden Rohrstutzen 3, 4 zum Anschluß an eine Zufuhrleitung 41 und eine
Abfuhrleitung 4./für das Stützmediuni versehen. Bei der
Ausführungsform nach F i g. 4 dagegen ist der hülsenartige Einschubkaiiten 16 mit dem ihm axial durchdringenden
Rohrstutzen 3', 4' zum Anschluß an die Zufuhrleitung 41 und die Abfuhrleitung 42 versehen.
Während des Zurückfahrens der Schneidvorrichtung 20 werden zweckmäßig bei der Ausführüngsform nach
den Fig. I bis 3 die Energiezufuhrleitungen 14 vom Motor 7 getrennt und aufgespult. Die durch die
Zufuhrleitung 41 und die Abfuhrlcitung 42 gebildeten
Spülleilungen sowie die Steuerlcitungen können verbleiben.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 dagegen müssen sämtliche Leitungen 14,41,42 und Steueflcilungen
während des Zurückfahrens der Schneidvorrichtung kontinuierlich abgebaut und aufgespult werden.
Für die Aufbereitung der durch das Stützmedium, 1. tk.
thixotrope Flüssigkeil bzw. Bentonit gebildeten SpQlflüssigkeil
ist zweckmäßig über Tage eine Anlage angeordnet. Der Druck des Stützmediums kann über
eine im Anfahrschacht od. dgl. angeordnete Regelanlage durch im Schild 5 angeordnete Sensoren gesteuert
werden.
Es sei noch erwähnt, daß die eingeschwenkten Schneidarmteile 28 bzw. die eingeschwenkten Schneidarme
6 in der eingeschwenkten Lage zweckmäßig verricgelbarsind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Vortriebsschild mit ^iner im Schildvorderteil durch eine Querwand (23) nach hinten abgedichteten,
nach vorn durch die Ortsbrust (24) begrenzten, ein unter Druck stehendes Stützmüdium enthaltenden
Abbankammer (21) und einer in dieser angeordneten, zum Abbau des an der Ortsbrust (24)
anstehenden Bodenmaterials dienenden, ein drehangetriebenes
Schneidwerkzeug aufweisenden Schneidvorrichtung (20), die mit ihrer Antriebsvorrichtung
(7 bis 9) im Bereich der Antriebswelle (9) abgedichtet in einer in der Querwand angeordneten
Lageranordnung (11, 30, 31) im wesentlichen in Richtung der Längsachse (A) des Vortriebsschildes
(S) bewegbar gestützt und geführt ist, wobei in
Betriebsstellung der Schneidvorrichtung (20) das abgebaute Bodenmaterial mittels einer Abführleitung
(4, 4', 42) aus der Abbaukammer (21) heraus gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidvorrichtung (20) winklig zur Antriebswellen-Achse (B) abgeordnete, mit Schneidelementen (2S)
besetzte Schneidarme (6) aufweist, die auf quer zur vorgenannten Achse ^angeordneten Schwenkachsen
(27) an der Antriebswelle (9) gelagert derart in Vortriebsrichtung des Schildes (S)zur Achse (B)Wm
einschwenkbar sind, daß die Schneidvorrichtung (20) unter Freigabe einer die Lageranordnung (11. 30,31)
der Antriebswelle (9) aufnehmenden und die Abbaukammer (2!) zugängig machenden Arbeitsöffnung
(22) nach hinten herausziehbar ist. wobei die Arbeitsöffnunp (22) von der Innenfläche eines mit
der Querwand (23) verbundenen Führungsrohres (11) gebildet ist. und da3 der haum zwischen dem
Führungsrohr (11) und djr Antriebswelle (9) die
Lageranordnung (U, 30, 31) aufr nmt. die als eine mit einem Druckspeicher in Wirkverbindung stehen
de hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung (30, 32; 31) ausgebildet und nach hinten lösbar an dem
Führungsrohr (11) befestigt ist.
2. Vortriebsschild nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Arbcitsöffnung
(22) als ein beim Durchgang der Schneidarme (6) durch die Arbeitsöffnung im Sinne des F.insehuenkens
der Arme (6) in die Ruhestellung wirkender Anschlag (29) ausgebildet ist.
3. Vortriebsschild nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) durch einen
sich im Querschnitt vom Rand der Arbeitsöffnung
(22) aus schräg nach vorn und außen /um Schildmantel (1) hin erstreckenden, kalottenartigen
Teil der Querwand (23) gebildei ist.
4. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche t bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische
Kolben-ZvlinderAnordnung (30, 32; 31) aus einer
die Antriebswelle (9) umgebenden Lagerhülse (30) besteht, die ihrerseits mit Abstand von einer als
Zylinder wirkenden Gehäusehülse (31) umgeben ist. in der die an ihrem Außenumfang nach Art eines
Kolbens (32) erweiterte Lagerhülse (30) zusammen •nit der Antriebswelle (9) axial bewegbar gelagert ist.
%obei der zwischen der Lagerhulse (30) und der
Gehäusehülse (31) gebildete ringförmige Zylinder' raum (33) mit einer bei im Zylinderraum (33)
stattfindenden Druckanstieg den nach vorn auf die Ortsbriist (24) gerichteten Druck der Schneidvorrichtung
(20) erhöhenden Steuereinrichtung in Verbindung steht.
5. Vortriebsschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der axial unverschieblichen
Endwandung (34) des Zyljnderraumes (33) und der kolbenartigen Erweiterung (32) der Lagerhulse
(30) eine Druckfeder (35) angeordnet ist.
6. Vortriebsschild nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (30) mit
einem als Momentenstütze wirkenden Vorsprung (12) versehen ist, dem ein den Hub der Lagerhülse
(30) begrenzender Anschlag (13) zugeordnet ibt.
7. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehülse
(31) von einem hülsenartigen Einschubkasten (16) umgeben ist, der in dem einen entsprechend
größeren Durchmesser aufweisenden Führungsrohr (11) nach hinten lösbar gelagert ist (F ig. 4).
8. Vortriebsschild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (A) des
Schildmantels (1) und die Antnebswel!en-At.hse (B)
derart zueinander geneigt sind, daß die nach vorn zur Ortsbrust (24) weisende Antriebswelle (9) leicht
n.irh unten gerichtet ist.
9. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidvorrichtung
(20) eine auf dem unteren Teil (26) der Wandung (36) des Tunnels (37) abgestützte Fahreinrichtung
(38) zugeordnet ist.
10. Vortriebsschild nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß fi"· die Räder (17) der
Fahreinnchtung (38) hinter der Querwand (23) mit letzterer verbundene Führungsrillen (39) angeordnet
sind.
11. Vortriebsschild nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der F.inschubkasten (16) mit als
Drehmomentenstüt/e dienenden, in die Führungsrillen (39) eingreifenden äußeren Langsrippen (40)
versehen ist.
12. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 7 bis 1 !.dadurch gekennzeichnet.daß der Linschubkasten
(16) mit einer mit dem Führungsrohr (11)
zusammenarbeitenden Verriegelung (19) versehen ist
13. Vortriebsschild nach den Ansprüchen 7 und 9.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahreinrichtung (38) durch am Linsehubkasten (16) gelagerte Rader
(17)gebildet ist.
14. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche I bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Schneidvorrichtung (20) und dem Rand der Arbeitsöffnung (22) eine Dichtung (18) vorgesehen ist.
15. Vortriebsschild nach den Ansprüchen 7 und 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18)
zwischen dem hülsenartigen Finschubkasten (16) und dem Führungsrohr (11) vorgesehen ist.
16. Vortriebsschild nach Anspruch 14 und/oder 1.5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18) als clruckmiltelbeaiifschlagbarer Ringschlaiich ausgebildet
ist.
17. Vortriebsschild nach Anspruch 4. dadurch
gekennzeichnet, dal! die Fahreinrichtung (38) durch
einen separaten, die gesamte Schneideinrichtung (20) aufnehmenden Transportwagen (iS) gebildet ist.
18. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand
(23) sie durchsetzende Rohrstutzen (3, 4) zum Anschluß an eine Zufuhrleitung (41) und eine
Abfuhrleitung (42) für das Stützmedium aufweist (F ig. 4).
19. Vortriebsschild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Einschubkasten
(16) mit ihn axial durchdringenden Rohrstutzen (3', 4') zum Anschluß an eine Zuführleitung (41) und
eine Abfuhrleitung (42) für das Stützmedium versehen ist(Fig.4).
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