DE2925073C2 - Kettenfoerderer mit mehreren endlosen ketten - Google Patents
Kettenfoerderer mit mehreren endlosen kettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kellcnfördercr mit einer
Anzahl endloser, nebeneinander angeordneter und über parallele Strecken mit oberen und unteren Trums angetriebener
Ketten, wobei die oberen Trums eine Tragoder Stützfläche für die zu fördernden Gegenstände
bilden.
Bei Kettenförderern dieser Art bestehen die Ketten
üblicherweise aus Kettengliedern mit Rollen, die auf einer Rollenführting am oberen Trum laufen. An den
Umlcnkpunktcn an den I'nden des oberen Trums laufen
die Kettenglieder über Kettenräder. Die KctiL-nriidcr
der verschiedenen Ketten sind an jedem Ende des For derers koaxial zueinander angeordnet und üb'.1 rl ic h er
weise auf einer gemeinsamen Welle montiert
Kettenförderer dieser Art werden verbreitet auf verschiedenen Gebieten, z. B. in der Stahlindustrie verwendet
Quer über die Ketten können Trägerplatten men's tiert sein. Die Rollen sind im Hinblick auf die von ihnen
zu tragenden Lasten häufig gehärtet
Bauteile, wie Schienen, Kettenräder usv-\, die einem
Verschleiß unterliegen, sollten vorzugsweise so eingebaut werden, daß sie leicht auswechselbar sind; dieses
in Erfordernis wurde bisher jedoch nicht allgemein bei der Konstruktion berücksichtigt Bei einigen bisherigen
Konstruktionen bestehen die Kettenräder aus Segmenten, die ohne Ausbau der Kelle gewechselt werden können.
Das Umsetzen der Last zwischen in einer Reihe angeordneten Kettenförderern ist nicht einfach; aus diesem
Grund wird häufig ein langer, ununterbrochener Kettenförderer mit den dabei auftretenden Problemen wie
Kettenhängung und Stöße beim Anfahren bevorzugt. Beispiele für derartige Konstruktionen finden sich in
den US-PS 30 24 888, 31 16 824 und der DE-AN P 6 457 XI/81 E v. 25. 9. 52. Die US-PS 30 24 888 veranschaulicht
zwei Sätze von auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Kettenrädern an der Übergangsstelle
zwischen zwei Kettenförderern, wobei der eine Kettenradsatz antrk-bsmäßig mit der Weile verkeilt ist,
während der andere Kettenradsatz frei drehbar auf der Welle sitzt. Die in einem Rahmen gelagerten Wellen
tragen die Ketten. Über die Länge des Mehrfachförderers hinweg wechseln ungeradzahlige und geradzahlige
Kettensätze einander ab. Die US-PS 31 J6 824 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der jedoch jeder Förderabschniit
zwei Ketten enthält. Einander benachbarte Rahriicntcile
zur lagerung oder Halterung der die Ketten α tragenden Wellen sind starr durch Platten miteinander
verbunden, welche die Antriebswellen tragen. Nach der DE-ANP 6 457 XI/81 E v. 25.9.52 sind die Kettenräder
an der Übergangsstelle zwischen zwv>
Kettenförderern auf einer gemeinsamen Achse angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Kettenförderers, bei dem ein Ausbau und Auswechseln der einzelnen Ketten sehr einfach und äußerst zeitsparend möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Kettenförderers, bei dem ein Ausbau und Auswechseln der einzelnen Ketten sehr einfach und äußerst zeitsparend möglich ist.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Kettenförderer mit mehreren endlosen, nebeneinander angeordneten
Ketten, die jeweils über eine Strecke mit einem oberen und einem unteren Trum antreibbar sind, wobei
die oberen Trums die auf dem Kettenförderer geförderten Gegenstände tragen und fördern, wobei jede Kette
V) aus Elementen b/w. Kettengliedern besteht, die mittels Rollen auf einer Rollenführung laufen, und mit Kettenrädern,
die an jedem Ende der Rollenführung mit der betreffenden Kcite zusammengreifen, wobei die Kettenräder
der einzelnen Ketten an jedem Ende des Ket- y< tenförderers koaxial zueinander angeordnet sind, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß jede Kette mit ihren beiden Kettenrädern in einer Kassette montiert ist, daß
die einzelnen Kassetten zur Instandsetzung oder zum Auswechseln jeweils einzeln und voneinander unabhänbo
gig aus dem Kettenförderer ausbaubar sind, daß jede Kassette einen langgestreckten Rahmen, der die Rollenführung
bildet, und Lager aufweist, welche die Kettenräder an den F.nclcn des Kettenförderers tragen, und
daß die Kettenräder der einzelnen Kassetten an jeweils
h'i einem Finde des Kclteniördcrcrs in Antriebsverbindung
mit einer gemeinsamen, in die Kettenräder einschiebbaren Antriebswelle stehen, welche die Kettenroder an
diesem Ende des Kettenförderers koaxial durchsetzt.
während die Kettenrader am anderen Ende des Kettenförderers
frei drehbar sind.
Das Kasietten-Konstruktionsprinzip des Kettenförderers
ermöglicht insbesondere, den Ausbau und das Auswechseln von Teilen schnell und einfach durchzuführen.
Beispielsweise ist der Ausbau der Kasseile lediglich nach Herausziehen der Antriebswelle und nach
Ausbau einiger Schraubbolzen möglich. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kettenräder im Kassettenrahmen
und nicht auf der Antriebswelle gelagert sind, so daß der Ausbau der Antriebswelle besonders leicht möglich ist,
speziell dann, wenn die Antriebswelle, wie dies bevorzugt wird, eine keilverzahnte Welle ist. die mit sehr kleinem
Spiel in bezug auf die Kettenräder ausgelegt sein kann. Die Antriebswelle selbst braucht kein Lager im
Bereich der Ketten des Kettenförderers zu haben.
Am antriebslosen Ende des Kettenförderers sind die Kettenräder frei drehbar, wobei sie nicht von einer Welle
getragen werden, obgleich eine solche ihre zentralen Bohrungen durchsetzen kann. Hierdurch wird die Ver- 21)
schachtelung der Fördererketten mit den Kellen des anschließenden Kettenförderers bei einem Mehrfach
förderer vereinfacht Für das Zusammenschießen und Trennen der beiden Kettenförderer ist es nur nötig, die
Antriebswelle an ihrer gemeinsamen Kettenradachse ir,
einzusetzen bzw. herauszuziehen. Durch die Verschachtelung der Ketten wird eine ununterbrochene Unterstützung
für die zu befördernden Güter gewährleistet, während die aneinander anschließenden Kettenförderer
unabhängig voneinander angetrieben werden können. jo
Das Kassettenprinzip ermöglicht den Bau von vergleichsweise komplexen Mehrfachketienfördcrern, z. B.
eines solchen, bei dem die Fördererabschnitte abwechselnd
fünf und vier parallele Kelten aufweisen.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also ein j5
Kettenförderer mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten, endlosen Ketten geschaffen, welche die zu
befördernden Gegenstände tragen und durch Eingriff mit Kettenrädern auf gemeinsamen Antriebswellen antreibbar
sind. Die Ketten sind dabei durch Montage in einer Kasse'te jeweils einzeln und voneinander unabhängig
ausbaubar und auswechselbar. Die Kasselle umfaßt einen Rahmen, der eine Führung für die Rollen der
Kette bildet und in welchem die Kettenräder in Lagern gelagert sind. Die Kettenräder werden somit nicht von 4r>
den Antriebswellen getragen, die zur Ermöglichung des Ausbaus einer Kassette axial herausziehbar sind.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht aui einen Kettenförderer, der aus
mehreren endweise aneinander anschließenden und sich gegenseitig überlappenden einzelnen Keltenfördcrern
gemäß der Erfindung besteht
F i g. 2 eine Seitenansicht de^ Kettenförderers gemäß r>
Fig. 1.
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kassette eines der Kettenförderer der Fördereranordnung nach Fig. 1,
Fig.4 eine teilweise im Axialschnitt durch die Kettenräder
gehaltene Aufsicht auf die Kassette gemäß mi Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht dreier Elemente bzw. Kettenglieder
der endlosen Ketie bei der Kassette gemäß
Fi g. 3 und
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen t>-,
Schnit: längs der Linie 6-b in F i g. 5.
Eine Fördereranlage gemäß F i g. I und 2 besteht aus acht Kettenförderern 1 br. 8. die endweise aneinander
anschließend und einander überlappend in einer geraden Linie angeordnet sind. Die Kettenförderer 1, 3, 5
und 7 enthalten jeweils vier parallele, endlose Kei'.en
Ii/— Ic/. 3u. 3b usw, während die Kettenförderer 2, 4, 6
und 8 jeweils fünf endlose Kelten 2;i. 2b usw. umfassen.
Die Keltenförderer 1 bis 8 werden jeweils ein/ein und
voneinander unabhängig über Antriebswellen If), 26,3h. 46,56,66,7b und 86 durch (ileichsirom-Elektromotoren
15, 25, 35, 45, 55, 65, 75 und 85 angetrieben. Außerdem sind vorgesehen Rollenförderer 20, 50, 80, Zweig-Rollenförderer
21 —23.51 und 52 sowie 81—84, Spannband-Bindemaschinen
40,60, eine Wiegemaschine 70 und mechanische Einrichtungen 39, 59 zur Unterstützung eines
manuellen Teil Verpackungsvorganges.
(ede endlose Kette der einzelnen Kettenförderer 1 bis 8 ist als Kassciteneinheit unabhängig von den anderen
Kelten desselben Kettenförderers, mit Ausnahme der gemeinsamen Antriebswellen 112 an jedem Ende,
eingebaut. Die Ketten sind somit jeweils unabhängig und einzeln als Finnen ausbaubar. Die Ketten und ihre
Kassetten sind im folgenden anha ■-·' der Fig. 3 bis 6
näher crlüuicrt.
Die in den F i g. J und 4 nicht näher dargestellte endlose
Kette verläuft um an beiden Enden vorgesehene Keltenräder 100, 101 herum. Die die Kette enthaltende,
einsiückige Kasseitc umfaßt einen Rahmen aus Seitenplanen
102, 103. einer Oberplattc 104. die einen Teil einer Führung für Rollen 119 der Kette bildet, sowie
bodenseiligen Qiierelcmenten iO5. Dieser Rahmen wird
in der vorgesehenen Position mil Hilfe von ausbaubaren Schraubbol/en 106 an lotrechten Elementen 107 an jeder
Seite montiert. Nach dem Herausziehen der Antriebswellen 112 aus den Kettenrädern 100 und 101 sowie
dem Ausbau der Schraubbolzen 106 kann die gesamte KasseUe mit ihrer Kette herausgenommen werden.
Anden Enden der.Seiienplaiten 102 und 103 an jedem
Ende der Kassette sind zwei ringförmige Lagerblöcke 108 mil Zentralbohrungun montiert, die Lagerliächen
für Lager 109 bilden, welche die ebenfalls mit Zentralbohrungen versehenen Kellenräder 100, 101 (ragen.
Außenflächen 110 der Lagerblöcke 108 bilden außerdem
eine Führung für die Rollen 119 der Kette, die
stufenlos in die Oberseite der Obcrplaite 104 übergeht.
Im Miltelbereich der Scitcnplaitcn IP2, 103 ist eine
abgeschrägte Plane 111 (F i g. J) verstellbar aufgehängt,
die in der Nähe des unteren Trums der Kette angeordnet ist und ein übermäßiges Kettenspiel beispielsweise
bei Umkehrung der Laufrichtung verhindert. Die Kettenspannung wird normalerweise durch das Gewicht
der Kette (bei der dargestellten Ausführungsform etwa
100 kg/m) aufrechterhalten, doch können gewünschtenfalls
auch an sich bekann.e Spanneinrichlungen vorgesehen .,cii.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß beide Antriebswellen : 32
keilverzahnt sind. Das am einen Ende vorgesehene Kettenrad 100 ist mil einer komplementären Keilverzahnung
versehen, die mit der Keilverzahnung der Antriebswelle
112 in f;;ngriff steht, so daß das Kettenrad
zur Bewegung der Kette durch diese Antriebswelle 112
anircibbur isi. Die Zentralbohrung des am anderen Ende
angeordneten Kettenrads 101 ist andererseits um ■/.. B. 0,02 mm größer als der Durchmesser der Antriebswelle
112 am betreffenden Ende und außerdem nicht
mil Kcilvcrzahnung ν- rsehcn. so daß sich dieses Kettenrad
101 auf dieser Antriebswelle 112 frei drehen kann,
da lci/tcrc zum Antreiben der Kettenräder 100 des
nächsten Kettenförderer·. Hirnt linm« λ«·· "— -
der 100, 101 ist auf der betreffenden Antriebswelle 112
gelagert, und das Kettenrad 101 wirkt nicht einmal mil der Antriebswelle 112 zusammen.
Gemäß den F i g. 5 und 6 besteht die endlose Kette aus Elementen b/.w. Kettengliedern 115. |cdes Ketten- ->
glied 115 umfaßt eine lasiiragcnde Platte 116 sowie jeweils
zwei Seitenplatien 117a. M7b. Einander benachbarte
Seitenplatten I17aund 117£>auf beiden Seiten der
Kette sind gemäß F i g. 6 relativ zueinander angeordnet, ^o daß sie einander an den Stellen überlappen, an denen in
sie an Wellen bzw. Achsen 118 montiert sind, die ihrerseits
über Lager 120 die Rollen 119 tragen. Die Seitenplatten
117a sitzen dabei unmittelbar auf der Achse 118. während die Seitenplatten 1 176 auf einer auf der Achse
verschiebbaren Hülse 121 sil/.en. so daß die beiden ein- π ander benachbarten Kettenglieder 115 bei ihrer Bewegung
über die Kettenräder 100, 101 relativ zueinander abknicken können. Eine weitere, auf der Hiik·· 121 angeordnete
Hülse 122 wird /um Antrieb der Kelle von den Zähnen des Kettenrads 100, 101 erfaßt. „>o
Die Rollen 119 laufen auf einer Rollcnführung ab. die
durch die Oberpluttc 104 und die Lagcrblöeke 108 gebildet
wird. Infolgedessen brauchen die Ketienriidcr 100, 101 nicht das Gewicht der Kette und der von ihr getragenen
Last aufzunehmen, sondern lediglich die An- 2r.
triebskraft auf die Kettenglieder 115 zu übertragen, wodurch
Verschleiß weitgehend vermindert wird.
Falls für zusätzliche Unterstützung gewünscht, kann die Antriebswelle 112 in einem zusatzlichen Lager 123
in der Kassette (vgl. F i g. 4) gelagert sein; vorzugsweise ίο
wird jedoch auf dieses Lager 123 verzichtet, oder falls ein solches Lager 123 vorgesehen ist, ist es auf die dargestellte
Weise leicht aus der Kassette abbaubar.
Die Antriebswellen 112 sind unmittelbar mit den Wellen
der zugeordneten Gleichstrom-Elektromotore ver- π bunden. so daß an dieser Stelle ein Spiel vermieden
wird. Die Größe des Spiels in der Keilverzahnungsverbindung mit dem betreffenden Kettenrad kann außerordentlich
klein gehalten werden. Durch die Platte 111 kann auch ein minimaler Durchhang der Kelle gewahr- -im
leistet werden. Auf diese Weise wird minimales Spiel im gesamten Kettenförderer erreicht, so daß der Antriebsmotor
den gesamten Kettenförderer praktisch augenblicklich in Bewegung /u setzen vermag. Hierdurch
werden Anfahrruckc und ruckarligc Laufbewegung jt
weilgehend ausgeschaltet, was insbesondere für die Förderung von Weißblcehstapcln vorteilhaft ist. cirre::
Bleche bei einer ruckartigen Belastung des Stapels infolge einer gegenseitigen Verschiebung beschädigt werden
können. Die Anfahrzeii des Antriebsmotors kann -.o
beispielsweise 0.1 bis 0.5 s betragen und ist vorzugsweise
einstellbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kettenförderer mit mehreren endlosen, nebeneinander angeordneten Ketten, die jeweils über eine
Strecke mit einem oberen und einem unteren Trum antreibbar sind, wobei die oberen Trums die auf dem
Kettenförderer geförderten Gegenstände tragen und fördern, wobei jede Kette aus Elementen bzw.
Kettengliedern besteht, die mittels Rollen auf einer Rollenführung laufen, und mit Kettenrädern, die an
jedem Ende der Rollenführung mit der betreffenden Kette zusammengreifen, wobei die Kettenräder der
einzelnen Ketten an jedem Ende des Kettenförderers koaxial zueinander angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Kette mit ihren beiden Kettenrädern (100,101) in einer Kassette montiert
ist, daß die einzelnen Kassetten zur Instandsetzung oder zum Auswechseln jeweils einzeln und
voneinande* unabhängig aus dem Kettenförderer
ausbaubar sind, daß jede Kassette einen langgestreckten Rahmen, der die Rollenführung bildet, und
Lager (109) aufweist, welche die Kettenräder (100, 101) an den Enden des Kettenförderers tragen, und
daß die Kettenräder (100,101) der einzelnen Kassetten an jeweils einem Ende des Kettenförderers in
Antriebsverbindung mit einer gemeinsamen in die Kettenräder (100) einschiebbaren Antriebswelle
(112) stehen, welche die Kettenräder (100) an diesem
Ende des Kettenförderers koaxial durchsetzt, während die Kuienrädcr (101) am anderen Ende des
Kettenförderers frei drehbar sind.
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anirieb welle (112) für die Kettenräder (100) eine keilverzahnte Welle ist. die
mit einer Keilverzahnung in den Zentralbohrungen der Kettenräder (100) zusammenwirkt.
3. Kettenförderer nach Anspruch I oder 2, mit
mindestens zwei endweisc aneinander anschließenden und mit gegenseitiger Überlappung angeordneten
Kettenförderern, bei denen die Ketten des einen Kettenförderers mit denen des anderen Kettenförderers
(fingerartig) verschachtelt sind und die Kettenräder beider Kettenförderer an ihren einander
überlappenden Enden längs einer gemeinsamen Achse auf einer Antriebswelle angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (112) mit den Kettenrädern (100) des einen Kettenförderers
in Antriebsverbindung steht, während die Keltenräder
(101) des anderen Kettenförderers relativ zur Antriebswelle (112) frei drehbar sind.
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