DE202006017466U1 - Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Transportieren von Gebinden mit einem Transportband (30), auf dem das Gebinde abgelegt und in einer vorgegebenen Richtung (R) transportiert werden kann, mit einem Trägerrahmen (4) zur Abstützung von tragenden Elementen der Vorrichtung sowie mit einer ersten Umlenkeinrichtung (7) zum Umlenken des Transportbandes (30) und mit einer zweiten Umlenkeinrichtung zum Umlenken des Transportbandes (30), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Umlenkeinrichtung (7) eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden. Bei derartigen Gebinden kann es sich beispielsweise um Kästen für Getränkeflaschen, beispielsweise um Bierkästen oder dergleichen handeln. Es ist jedoch auch möglich, andere Gegenstände auf der Vorrichtung zu transportieren. Derartige Vorrichtungen, die im folgenden auch als Gebindeförderer bezeichnet werden, weisen üblicherweise ein Transportband auf, auf dem das Gebinde gefördert wird. Dieses Transportband wird dabei um zwei endseitig angeordnete Rollen umgelenkt und ist damit vollständig geschlossen. Auf diese Weise ist es möglich, das Gebinde in einer bestimmten Transportrichtung zu transportieren. Aufgrund der Verschiedenartigkeit unterschiedlicher Gebinde ist es dabei erforderlich, derartige Gebindeförderer in unterschiedlichen Breiten auszuführen. Zu diesem Zweck gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Umlenkrollen, d. h. Umlenkrollen, die jeweils unterschiedliche Längen aufweisen. Soll beispielweise ein Gebindeförderer mit einer bestimmten Breite hergestellt werden, so werden hierzu bestimmte Umlenkrollen in den dazu geeigneten Längen angefertigt. Auf diese Weise treten jedoch hohe Kosten bei der Herstellung der Gebindeförderer auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gebindeförderer zu entwickeln, der mit geringen Kosten herstellbar ist und der mit geringem Aufwand an unterschiedliche Fördererbreiten angepasst werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand von Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden weist ein Transportband auf, auf dem das Gebinde abgelegt und in einer vorgegebenen Richtung transportiert werden kann. Weiterhin ist ein Trägerrahmen zur Abstützung von tragenden Elementen der Vorrichtung vorgesehen. Weiterhin sind eine erste Umlenkeinrichtung und eine zweite Umlenkeinrichtung zum Umlenken des Transportbandes vorgesehen. Erfindungsgemäß weist wenigstens eine Umlenkeinrichtung eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Umlenkrollen auf. Unter dem Begriff Transportband werden neben Bändern im engeren Sinn auch Transportketten und dergleichen verstanden.
  • Unter einem Trägerrahmen wird ein Gehäuse oder dergleichen verstanden, an dem Stützelemente der Vorrichtung angeordnet sind. Unter einer Umlenkeinrichtung wird jegliche Einrichtung verstanden, die das Transportband um einen vorgegebenen Winkel, bevorzugt um 180°, umlenkt. Unter hintereinander angeordneten Umlenkrollen wird insbesondere verstanden, dass diese Umlenkrollen jeweils drehbar um die gleiche (geometrische) Drehachse angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können beliebige Größenverhältnisse der Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden zusammengestellt werden, indem entsprechende Umlenkrollen hintereinander angeordnet werden. Im einfachsten Fall weisen alle Umlenkrollen eine vorgegebene Länge auf und so kann eine Verfünffachung der Breite der Vorrichtung zum Transportieren durch Hintereinanderanordnen von fünf derartigen Umlenkrollen erreicht werden. Es wäre jedoch auch möglich, drei verschiedene Umlenkrollen zur Verfügung zu stellen, beispielsweise Umlenkrollen mit einer vorgegebenen Länge X, Umlenkrollen mit einer Länge 2X und Umlenkrollen mit einer Länge 5X. Aus diesen drei Grundlängen können jegliche Vielfache der Lange X zusammengestellt werden.
  • Vorzugsweise weisen die hintereinander angeordneten Umlenkrollen der Umlenkeinrichtung im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf. Damit dienen diese einzelnen Umlenkrollen als Ersatz für eine Umlenkrolle. Die Umlenkrollen sind bevorzugt endseitig bezüglich des Transportbandes angeordnet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen beide Umlenkeinrichtungen eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Umlenkrollen auf. Damit kann auf beiden Seiten der Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden eine modulare Anpassung auf unterschiedliche Breiten erfolgen.
  • Vorzugsweise sind die Umlenkrollen wenigstens einer Umlenkeinrichtung unabhängig voneinander drehbar. Auf diese Weise kann eine einfache Austauschbarkeit der Umlenkrollen erreicht werden. Dabei ist es möglich, dass sämtliche Umlenkrollen auf einer gemeinsamen Umlenkachse bzw. -welle geführt werden, bevorzugt handelt es sich jedoch um jeweils vollständig separate Umlenkrollen, die jeweils auf eigenen Umlenkachsen bzw. Wellen angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Transporteinrichtung angetrieben, d. h. die Bewegung der Gebinde auf dem Transportband wird beispielsweise durch einen Motor angetrieben.
  • Vorteilhaft sind die einzelnen Umlenkrollen jeweils an Rollenträgern angeordnet. Dabei greifen diese Rollenträger bevorzugt an den Endabschnitten der einzelnen Umlenkrollen an und halten die Umlenkrollen in einer vorgegebenen Position. Vorzugsweise sind diese Rollenträger in Richtung der Drehachse der Umlenkrollen gekrümmt. So ist es möglich, dass die Rollenträger Arme aufweisen, die sich in Richtung der Umlenkrollen erweitern. Dies wird unter Bezugnahme auf die Figuren genauer erläutert.
  • Vorzugsweise sind die Rollenträger an einer gemeinsamen Stützleiste angeordnet, wobei sich diese Stützleiste in der Richtung der Drehachse der einzelnen Umlenkrollen erstreckt. Damit ist diese Stützleiste im wesentlichen parallel zu den einzelnen Umlenkrollen ausgerichtet. Durch diese gemeinsamen Stützleiste kann in besonderer Weise die Austauschbarkeit einzelner Rollen bzw. ein Ersatz durch andere Umlenkrollen erfolgen. Dazu können beispielsweise die Stützleiste als Massenprodukt mit einer vorgegebenen Länge und einer Vielzahl von Bohrungen ausgeführt werden und je nach Bedarf die Rollenträger, die ebenfalls als einheitliche Bauteile ausgeführt sein können, entsprechend den Anforderungen angeordnet werden. Die Stützleiste ist bevorzugt an dem Trägerrahmen angeordnet.
  • Bevorzugt ist eine Vielzahl von sich in der Transportrichtung des Transportbandes erstreckenden Tragleisten vorgesehen. Diese Tragleisten dienen zur Stützung des Transportbandes, insbesondere wenn auf dem Transportband ein oder mehrere Gebinde transportiert werden. Damit gleitet das Transportband über die Tragleisten. Bevorzugt sind auch die Tragleisten an der Stützleiste, an der die Rollenträger angeordnet sind, befestigt. Auf diese Weise kann durch eine Stützleiste sowohl eine Vielzahl von Tragleisten als auch eine Vielzahl von Rollen abgestützt werden.
  • Bevorzugt sind die Tragleisten und die Rollenträger an der Stützleiste jeweils abwechselnd angeordnet bzw. wenigstens teilweise abwechselnd angeordnet. Dies bedeutet, dass in Richtung der Umlenkrollen bzw. deren Drehachsen eine teilweise abwechselnde Anordnung der Tragleisten und der Rollenträger vorgenommen wird. Dies ist besonders platzsparend und auch kosteneffizient. Vorzugsweise weisen die Tragleisten sich in Richtung der Umlenkrollen verjüngende Nasen auf. Genauer gesagt ragen bevorzugt diese Nasen zwischen zwei Rollenträger und somit ist ein direkter Übergang von den Tragleisten hin zu den Umlenkrollen möglich.
  • Vorzugsweise ragen die Spitzen wenigstens einiger der sich verjüngenden Nasen in zwischen den Umlenkrollen gebildete Zwischenräume. Auf diese Weise können die Tragleisten ser nahe an die Umlenkrollen herangeführt werden und auf diese Weise ist ein verbesserter Übergang zwischen den Umlenkrollen und den Tragleisten in der Transportrichtung des Transportbandes möglich.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung eine Vielzahl von Übergangsrollen auf, die in der Transportrichtung der Gebinde außerhalb der Umlenkrollen angeordnet sind. Diese Übergangsrollen dienen beispielsweise dazu, um an eine bestimmte Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden eine weitere Vorrichtung anzuschließen und die zwischen den Vorrichtungen ergebenden Spalte bzw. Zwischenräume zu überbrücken. Dabei weisen diese Übergangsrollen vorzugsweise kleinere Durchmesser auf als die Umlenkrollen. Bevorzugt ist jedoch die Länge der Übergangsrollen an die Länge der Umlenkrolle angepasst, damit auch bezüglich der Übergangsrollen ein modularer Zusammenbau der Gesamtvorrichtung möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden in einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Detailansicht zu der in 2 gezeigten Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden;
  • 4 eine Seitenansicht und eine Draufsicht der in 2 gezeigten Vorrichtung;
  • 5 eine vordere Abdeckung für die Vorrichtung aus 1;
  • 6 eine vorderer Abdeckung für die Vorrichtung aus 2;
  • 1 zeigt eine teilweise Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Transportieren von Gebinden. Genauer gesagt ist ein vorderer (bzw. hinterer) Endbereich der Vorrichtung gezeigt. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 4 auf einen Trägerrahmen, an dem diverse Stützeinrichtungen angeordnet sind. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform weist die Umlenkeinrichtung 7 insgesamt neun Umlenkrollen wie die Umlenkrollen 7a, 7b und 7c auf. Die Umlenkrollen sind walzenartig mit glatter zylindrischer Oberfläche und größerer Länge als Durchmesser ausgebildet. Diese Umlenkrollen lenken ein (nicht gezeigtes) Transportband, z. B. eine sich über die Gesamtbreite erstreckende Mattenkette, für das Gebinde um. Das Bezugszeichen 14 bezieht sich auf Tragleisten, auf denen das Transportband aufliegt bzw. gegenüber denen das Transportband bewegt wird. Diese Tragleisten sind an einer Stützleiste 5 und einer hinteren Stützleiste 16 gegenüber den Trägerrahmen abgestützt. Jede zweite Tragleiste 14 ragt in einen Zwischenraum, der zwischen zwei Umlenkrollen 7a, 7b, 7c ... gebildet wird. Das Bezugszeichen 9 bezieht sich auf eine Antriebswelle, um das Transportband zu bewegen.
  • 2 zeigt eine weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Falle sind lediglich drei Umlenkrollen 7a, 7b und 7c vorgesehen und insgesamt fünf Tragleisten 14. Die einzelnen Umlenkrollen 7a, 7b und 7c sind jeweils an Rollenträgern 11a und 11b angeordnet. Dabei wird beispielsweise die mittlere Umlenkrolle 7b von zwei Rollenträgern 11a, 11b beidseitig gehalten. Die beiden außenliegenden Umlenkrollen 7a und 7c werden auf der innenliegenden Seite von jeweils einem Rollenträger gehalten und sind auf ihrer außenliegenden Seite direkt an dem Trägerrahmen 4 bzw. einer vorderen Abdeckung 20 angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 5 bezieht sich auch hier auf eine Stützleiste, an der sowohl die Rollenträger 11a, 11b als auch die Tragleisten 14 fest angeordnet, beispielsweise verschraubt sind.
  • Zwischen den Umlenkrollen 7a, 7b, 7c bzw. den sie tragenden Rollenträgern werden jeweils Zwischenräume 6 gebildet, in welcher die Spitzen der Nasen 17, die auf den Tragleisten 14 angeordnet sind, teilweise hineinragen.
  • Das Bezugszeichen 15 bezieht sich auf Übergangsrollen, welche in der Bewegungsrichtung des Transportbandes bzw. in 2 linksseitig der Umlenkrollen 7a, 7b, 7c angeordnet sind. Das Bezugszeichen 21 kennzeichnet ein Antriebsrad zum Antreiben des Transportbandes, wobei das Antriebsrad mit der Antriebswelle 9 in Verbindung steht. Dabei kann dieses Antriebsrad (nicht gezeigte) Zähne aufweisen, die in das Transportband eingreifen. Das Bezugszeichen 32 bezieht sich auf einen weiteren Querträger zur Stabilisierung der Vorrichtung.
  • Weitere Stabilisierungsstangen können innerhalb der vorderen Abdeckung 20 verlaufen und sind in 2 nicht dargestellt.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der in 2 gezeigten Vorrichtung. Man erkennt, dass die Übergangsrollen 15 jeweils in seitlichen Lagerungen 19 angeordnet sind. Das Bezugszeichen 34 kennzeichnet eine Schraube, um ein sich in Richtung der Umlenkrollen erstreckende Gestänge (nicht gezeigt) zur Stabilisierung verschrauben zu können. Die einzelnen Rollenträgere 11a bzw. 11b weisen einen ersten Abschnitt 36 auf, der sich im wesentlichen senkrecht zu den Umlenkrollen 7 erstreckt. Daneben ist ein zweiter schräg angeordneter Übergangsabschnitt 37 vorgesehen, sowie ein zweiter senkrecht zu den Umlenkrollen verlaufender Abschnitt 38, an dem wiederum die Umlenkrollen 7a, 7b, 7c angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung sind die einzelnen Umlenkrollen jeweils unabhängig voneinander drehbar und können erfindungsgemäß im Bedarfsfall erweitert werden, um die Vorrichtung entsprechend breiter zu gestalten. Auf diese Weise kann die Vorrichtung Breiten einnehmen, welche einem ganzzeiligen Vielfachen der Länge 1 einer Umlenkrolle 7a, 7b, 7c entsprechen. Bei den Nasen 17 handelt es sich hier um Kunststoffelemente, die auf die Tragleisten 14 aufgesetzt sind. Diese Nasen weisen eine Schrägfläche 17a auf, um den Übergang zwischen den Tragleisten 14 und den Umlenkrollen zu verbessern.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht und eine weitere Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung. In der Seitenansicht ist erkennbar, dass ein Transportband 10 mit der Umlenkrolle 7a im Wesentlichen um 180° umgelenkt wird. Das Bezugszeichen 5 bezieht sich wiederum auf die Stützleiste für die Rollenträger 11a, 11b. Das Bezugszeichen 21 zeigt das Antriebsrad, um das Transportband 10 in Richtung des Pfeils R zu bewegen. Das untere Teilbild in 4 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 2. Man erkennt in dieser Darstellung deutlich die drei Abschnitte 36, 37 und 38 der Rollenträger 11a bzw. 11b. Durch diese Gestaltung mit den beiden in Richtung der Tragleisten 14 verlaufenden Abschnitten 36 und 38 und dem dazwischen liegenden schrägen Übergangsabschnitt, der eine Verringerung des Abstandes zweier Rollenträger in Richtung der Umlenkrollen 7a, 7b, 7c bewirkt, kann insgesamt eine besonders effiziente Raumausnutzung erfolgen.
  • 5 zeigt eine vordere Abdeckung für die Vorrichtung aus 1. Dabei beziehen sich die Bezugszeichen 15 wiederum auf die Übergangsrollen, die einen Übergang zu weiteren Vorrichtungen gemäß 1 bewirken. Daneben weist die Abdeckeinrichtung, wie oben gesagt, eine (nicht gezeigte) Stange auf, die mit der Schraube 34 in Verbindung steht. Die Welle für die einzelnen Umlenkrollen wird in einer Ausnehmung 31, welche in den Seitenteilen 22 der vorderen Abdeckung vorgesehen ist, angeordnet.
  • 6 zeigt eine vordere Abdeckung für die Vorrichtung aus 2. Auch hier sind die bereits in 5 beschriebenen Bauteile vorgesehen. Man erkennt, dass eine vorderer Wand 24 der vorderen Abdeckung 20 gekrümmt und damit auf die Umlenkrollen 7a, 7b, 7c, ... angepasst ist. Das Bezugszeichen 41 bezieht sich auf eine weitere Verschraubung, um eine weitere in der Längsrichtung L der Umlenkrollen verlaufende Stützstange innerhalb der vorderen Abdeckung 20 anzuordnen bzw. gegenüber dieser zu stabilisieren.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Transportieren von Gebinden mit einem Transportband (30), auf dem das Gebinde abgelegt und in einer vorgegebenen Richtung (R) transportiert werden kann, mit einem Trägerrahmen (4) zur Abstützung von tragenden Elementen der Vorrichtung sowie mit einer ersten Umlenkeinrichtung (7) zum Umlenken des Transportbandes (30) und mit einer zweiten Umlenkeinrichtung zum Umlenken des Transportbandes (30), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Umlenkeinrichtung (7) eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintereinander angeordneten Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) der Umlenkeinrichtung (7) im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Umlenkeinrichtungen (7) eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) wenigstens einer Umlenkeinrichtung (7) unabhängig voneinander drehbar sind.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) jeweils an Rollenträgern (11a, 11b) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenträger (11a, 11b) an einer gemeinsamen Stützleiste (5) angeordnet sind, wobei sich diese Stützleiste (5) in der Richtung (L) der Drehachse der einzelnen Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von sich in der Transportrichtung (R) des Transportbandes (30) erstreckenden Tragleisten (14) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleisten (14) an der Stützleiste (5) befestigt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleisten (14) und die Rollenträger (11a, 11b) an der Stützleiste (5) jeweils abwechselnd angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleisten (14) sich in Richtung der Umlenkrollen verjüngende Nasen (17) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen wenigstens einiger der sich verjüngenden Nasen (17) in zwischen den Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) gebildete Zwischenräume (6) ragen.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Vielzahl von Übergangsrollen (15) aufweist, die in der Transportrichtung (R) des Gebindes außerhalb der Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsrollen (15) in Bezug auf ihre Länge den jeweils zugeordneten Umlenkrollen (7a, 7b, 7c, 7d) entsprechend ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen walzenartig mit einer größeren Länge als Durchmesser ausgebildet sind.
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