DE2923794A1 - Verfahren zum abbau von cyanursaeure - Google Patents

Verfahren zum abbau von cyanursaeure

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DE2923794A1 DE19792923794 DE2923794A DE2923794A1 DE 2923794 A1 DE2923794 A1 DE 2923794A1 DE 19792923794 DE19792923794 DE 19792923794 DE 2923794 A DE2923794 A DE 2923794A DE 2923794 A1 DE2923794 A1 DE 2923794A1
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Dr. F. Zurnstein sen. - Dr. Ξ. Assma-»n - Dr. R. !foenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zurnstein jun.
8OOO München 2 - Brauhausstraße 4 · Telefon Sammel-Nr. 22534t · Telegramme Zumpat - Telex 529979
-3-
Case 5-11755/=
CIBA-GEIGY AG, 0Ή-4002 Basel / Schweiz Verfahren zum Abbau von Cyanursäure
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mikrobielles Verfahren zum Abbau von Cyanursäure in Cyanursäure enthaltenden Abwässern.
Bei der Herstellung von Triazinherbiziden, z.B, 2-Aethylamino-4-isopropylamino--6-ch!or-s-triazin (Atrazin^), 2,4-
j „ „ x ) oder 2,4-
Bis-isopropylamino-6-chlor-s-triazin (Propazinw) durch Umsetzung von Cyanurchlorid mit entsprechenden Alkylaminen fällt Abwasser an, das ausser dem gewünschten herbiziden Wirkstoff 2,4,6-Trisalkylamino-s-triazin, Hydroxyalkylaminos-triazine und Cyanursäure enthält. Der Abbau dieser Verbindungen ist aus ökologischen Gründen notwendig.
Es ist bekannt, dass man Alkylamino-s-triazine oxidativ dealkylieren kann (J.Agr. Food Chem. JL9 (3), 572-573 (1971)). Die hierbei gebildeten'Amino-s-triazine können durch Hydrolyse in saurem Medium weiter zu Cyanursäure abgebaut werden, die hydrolytisch nicht weiter abbaubar ist.
Alkylamino-s-triazine der vorgenannten Art können auch direkt durch energische Hydrolyse in saurem Medium in Cyanursäure und Alkylamin gespalten werden (Journal of Chromatography, 100, 175-179 (1974)).
Ferner wurde bereits über den biologischen Abbau von 2,4-Bis-alkylar.ino-o-chlor-s-triasir.er. zu Atr.ir.elid berichtet (J. Agr. Food Chem. 13, 369 (1965)).
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Der Abbau von Verunreinigungen, wie sie Abwasser von Anlagen zur Herstellung von Triazin-Herbiziden vorhanden sind, führt also bei Anwendung der bisher bekannten, chemischen Methoden lediglich bis zur Cyanursäure. Nach dem vorgenannten biologischen Verfahren zum Abbau von 2,4-Bis-alkylamino-6-chlor-s-triazinen wird dagegen Ammelid als Endprodukt des Abbaus erhalten, was eine anschliessende chemische Hydrolyse zur Cyanursäure notwendig macht. Es ist ferner bekannt, dass Cyanursäure mikrobiologisch abgebaut werden kann. So ist beispielsweise in Arch. Microbiol. _6_7, 1-5 (1969) der Abbau von Cyanursäure durch Stämme der Pilzgattungen Penicillium und Hormondendrum beschrieben. Diese Pilze können Cyanursäure auf glucosehaltigem Mineralsalzmedium als einzige Stickstoffquelle verwerten. Aus den experimentellen Angaben ergibt sich eine durchschnittliche Abbauleistung von etwa 0,7 bis 1,2 mg Cyanursäure pro g Trockengewicht und Stunde. In J.Environm. Qual. 4(1), 134-319 (1975) ist der Abbau von Cyanursäure in sandigem Lehmböden und in Kulturen beschrieben. In Kulturen wurde innerhalb von 16 bis 32 Tagen ein 90 bis 96 %iger Abbau der Cyanursäure durch Stachybothrys chartarum und Hendersonula
-J. . .,m —I ... ^ I ■ ι ... ■■■ 1 ·> ι-—— IM Il ■■■■■■-■
toruloidea beobachtet. Nach den experimentellen Angaben beträgt die durchschnittliche Abbauleistung etwa 0,08 mg Cyanursäure pro g TrocKengewicht und Stunde.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Cyanursäure durch Bakterien abzubauen. So ist in der deutschen Offenlegungsschrift 25 21 842 ein anaerobes Verfahren zum Abbau von Cyanursäure beschrieben, das Bakterien aus Kläranlagenmaterial, aktivierten Schlämmen aus Kläranlagen, natürlichen Wässern und Böden bei Temperaturen unter 5O0C verwendet. Aus den experimentellen Angaben ergibt sich eine durchschnittliche Abbauleistung von etwa 0,24 bis 1,5 mg Cyanursäure pro g Trockengewicht und Stunde. Es sei in diesem Zusammenhang auch auf Appl. Microbiol. 2_8, 1004-1008 (1974) verwiesen,
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wo die gleichen Autoren ebenfalls über den anaeroben, bakteriellen Abbau von Cyanursäure berichten. Aus den hier gemachten Angaben ergibt sich eine durchschnittliche Abbauleistung von etwa 0,3 bis 2,4 mg Cyanursäure pro g Trockengewicht und Stunde.
Die vorgenannten Verfahren zum mikrobiellen Abbau von Cyanursäure sind für praktische Zwecke unbefriedigend, da ihre Abbauleistung zu gering ist oder die Verfahren unter anaeroben Bedingungen durchgeführt werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren besteht darin, dass nur Cyanursäure abgebaut werden kann, während gleichseitig vorhandenes Ammelin und Ammelid nicht abgebaut wird.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein aerobes, mikrobielles Verfahren zum Abbau von Cyanursäure bereitzustellen, das eine für praktische Zwecke ausreichende Abbauleistung besitzt, sodass die im Abwasser enthaltene Cyanursäure schnell und vollständig abgebaut werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem d?s nach der Dealkyiierung erhaltene, aus Cyanursäure, Ammeiin und Ammelid bestehende Gemisch ohna vorherige Hydrolyse von Ammelin und Ammelid zu Cyanursäure direkt mikrobie11 abgebaut werden kann.
Es wurde nun gefunden, dass Pilze der Gattung Sporo ihr ix Cyanursäure als einzige StickstoffqueILe verwerten können, wobei die Cyanursäure zu Kohlendioxid abgebaut wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Abbsu von Cyanursäure in Cyanursäure enthaltendem Abwasser ist daher dadurch gekennzeichnet, dass man das Cyanursäure enthaltende Abwasser unter aeroben Bedingungen mit Kulturen von Pilzen der Gattung Sporothrix in Kontakt bringt.
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Als Pilze der Gattung Sporothrix kommen insbesondere Pilze der Art Sporothrix schenkii in Betracht. Besonders geeignete Stamme dieser Art sind CBS 472.48, CBS 539.36 und NRRL Y-11 307. Besonders geeignet ist der Stamm Sporothrix schenkii 6.2 NRRL Y-11307.
Der Stamm Sporothrix schenkii 6.2 NRRL Y-11307 wurde aus KlUrschlamm von Abwassern von Anlagen zur Herstellung von Triazin-Herbiziden der Ciba-Geigy AG, Werk Kaisten, isoliert. Dar zu den Fungi imnerfacti gehörende Stamm kann morphologisch wie folgt beschrieben werden:
Wachstum auf Platten
Auf Minera Isa iztnediuTii, dem 0,06 Gew.-% Ammoniumnitrat, 0,2 Gew.-% Hefeextrakt, 0,05 Gew.-% Glucose und 2 Gew.-% Agar zugefügt wurden, wächst der Pilz innerhalb von einem Tag bei 3O0C zu Kolonien von etwa 1 bis 2 ran Grosse aus. Nach 3 Tagen erreichen die Kolonien eine Grosse von etwa 6 bis 8 nun. Die Kolonien erscheinen anfangs glatt, werden aber bald samtig und feinkb'rnig strukturiert. Es können 2 Typen von Kolonien auftreten, nämlich Kolonien mit starker Luftiuyce !bildung und Kolonien mit schwacher LuftmyceIbi!dung Die Kolonien mit schwacher Luftmyce!bildung sind von blass gelboranger bis gelbbrauner Farbe, ziemlich glatt und sehr/ach runzlig und zeigen einen auslaufenden Rand. Dia Kolonien mit starker Luftniyce !bildung zeigen weiss liehe, kegelförmig α Luf tir.yce 1-S trukturen.
Es ist keine spezifische Geruchsstoffbildung festzustellen.
Der Stair.m'-.'ächst ir.orpho logisch im Agar als relativ sch*.-:r.ch verzweigtes Mycel mit meist geradliuig verlaufenden Haupt hyphen und oft fast senkrecht abzweigenden ileberhyphen. Die Hyphen weisen eine dicke van 1 bis 2 (bis 3)^um m auf. Die konidiogenen Hyphen traten zerstreut auf und entstehen orthotropisch von undifferonzierter Hyphen. Sie sind linear
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und von unterschiedlicher Grosse, in der Nähe der Basis breiter und gegen das Ende auslaufend. Sie sind meist etwa IO bis 40 um lang und etwa 2 bis um · breit. Apikal werden Konidien meist an einem bis mehrerenkonidien tragenden, cylindrischen Dentikeln durch sympodlales Wachstums abgeschnürt. Die Konidien sind_ hyalin, glatt- und dünnwandig, länglich elipsoid-eiförmig bis fast fadenförmig und meist 2-6 X 1,5-3/um gross. ,
Wachstum in Subrnerskultur
In Submerskultur unter Verblendung von Mineralsalzinedium dem 0,06 Gew.-% Ammoniumnitrat, 0,2 Gew.-% Hefeextrakt und 0,5 Gew.-% Glucose zugesetzt wurden, wächst der Pilz hyalin und blass beige-orange oder leicht bräunlich, mit Hyphen von etwa 1 bis 3/um Dicke. Konidiogene Zellen treten vereinzelt, jedoch meist häufig auf. Die Konidienbildung ist sehr stark. Es ist auch sekundärkonidienbildung zu beobachten. Die Morphologie der Hyphen, der konidiogenen Zellen und der Konidien in Submerskultur ist dem auf Agarplatten beobachteten Wuchstyp sehr ähnlich.
Der erfindungsgemässe Abbau der im Abwasser vorhandenen Cyanursäure mit Pilzen der Gattung Sporothrix kann in verschiedener Welse durchgeführt werden, nämlich
a) mit wachsenden Zellen,
b) mit ruhenden Zellen,
c) mit immobilisierten Zellen und
d) mit Immobilisierten, aus Kulturen von Pilzen der Gattung Sporothrix hergestellten Enzympräparaten.
Die erfindungsgeraäss zu verwendeten Pilze der Gattung Sporothrk werden zunächst auf einem geeigneten Basis-Medium gezüchtet und dann dem Abwasser zugesetzt. Ein geeignetes Basis-Medium ist beispielsweise wie folgt zusammengesetzt:
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--er -
Kaliumdihydrogenphosphat - . 0,30 g/1
Dinatriumhydrogenphosphat-dodecahydrat 2,00 g/1
Magnesiumsulfat-Heptahydrat 0,05 g/1
Calciumchlorid-Dihydrat 0,05 g/1
Diverse Spurenelemente 3,4 mg/1
Das Basis-Medium wird nach Zugabe von 0,5 Gew.-% Glucose oder Saccharose zum Züchten der Pilze verwendet.
Die einzelnen, obengenannten Methoden a) bis d) zum Abbau vcn Cyanursäure mit Pilzen der Gattung Sporothrix werden wie'folgt durchgeführt:
a) Abbau von Cyanursäure mit wachsenden Zellen
Der Abbau von Cyanursäure mit wachsenden Zellen wird in der Weise durchgeführt, dass man das Abwasser reit einem Pils der Gattung Sporothrix animpft. Dabei müssen im Einzelfall nötigenfalls Phosphate und weitere Kohlenstoff- und Stickstoff quellen beigefügt v/erden, um ein gutes Wachstum des Pilzes zu gewährleisten. Geeignete Kohlenstoffquellen sind Zucker, wie z.B. Glucose, Saccharose oder Melasse. Geeignete Stickstoffquellen sind Stickstoffverbindungen, wie Ammoniumnitrat, Harnstoff, Biuret, Natriumnitrat und Ammoniumchlorid. Die spezifische Abbau leistung-.ist am Besten, wenn Cyanursäure als einzige Stickstoffquelle dient.
b) Abbau von Cyanursäure mit ruhenden Zellen
Der verwendete Pils wird auf einen geeigneten Basis-Medium vorgezüchtet, das als einzige Stickstoffquelle Cyanursäure und als Kohlenstoffquelle einen Zucker, beispielsweise Glucose, Saccharose oder Melasse enthält. Der so gezüchtete Pilz wird geerntet und dem cyanursa'urehaltigen Abwasser zugesetzt.
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c) Abbau von Cyanursäure mit immobilisierten Zellen
Der wie unter b) beschrieben vorgezüchtete Pilz wird auf einen geeigneten Träger, auf dem er durch chemische oder physikalische Bindung fixiert werden kann, aufgebracht. Geeignete Träger sind beispielsweise Polyacrylamid-Gele wie z.B., N,N1-Methylen-bis-acrylamid und Diacrylamiddimethylather, sowie N',N1-Diallyltartardiamid. Der mit. dem Pilz beladene Träger wird dann mit dem cyanursäurehaltigen Abwasser, beispielsweise in einer Kolonne, in Kontakt gebracht. Diese Arbeitsweise kommt insbesondere für die kontinuierliche Durchführung des Verfahrens in Betracht.
d) Abbau von Cyanursäure mit Enzym-Präparaten
Der wie unter b) vorgezüchtete Pilz wird geerntet und nach üblichen Methoden, beispielsweise durch Ultraschall oder French-Presse aufgeschlossen. Das so gewonnene Enzym-Präparat wird auf einem geeigneten Träger fixiert, wobei als Träger Silica Gel, DEAE-Sephadex und durch Bromcyan aktivierte Cellulose in Betracht kommen. Der mit dem Enzym-Präparat beladene Träger wird dann, beispielsweise in einer Kolonne, mit dem cyanursäurehaltigen Abwasser in Kontakt gebracht. Diese Arbeitsweise kommt ebenfalls für die kontinuierliche Durchführung des Verfahrens in Betracht.
Der erfindungsgemässe Abbau von Cyanursäure unter Verwendung eines Pilzes der Gattung Sporothrix kann bei Temperaturen von 5 bis 35°C, vorzugsweise 25 bis 35°C durchgeführt werden. Der Abbau mit wachsenden Zellen gemäss Variante a) wird vorteilhaft bei 20 bis 350C, vorzugsweise bei 300C durchgeführt.
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Der Salzgehalt des zu reinigenden Abwassers ist nicht kritisch. Beispielsweise beeinträchtigen 2 Gew.-% Natriumchlorid die Abbauleistung nicht. Die Konzentration von Cyanursäure kann bis zu 0,3 Gew.-% (Lb'slichkeitsgrenze) betragen. Die Anwesenheit anderer Triazinverbindungen stört die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens nicht.
Wenn das zu reinigende Abwasser neben Cyanursäure noch Ammelin und Ammelid enthält besteht eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemässen Verfahrens darin, dass man fUr den Abbau dieser Verbindungen neben einem Pilz der Gattung Sporothrix einen zweiten Mikroorganismus verwendet, der mit dem Pilz verträglich ist und der den Abbau von Ammelin und Ammelid zu Cyanursäure bewirkt. Ein geeigneter Mikroorganismus dieser Art ist Pseudomonas sp. B NRRL B-11308. Dieses Bakterium ist mit Pilzen der Gattung Sporothrix verträglich und zur Bildung von Mischkulturen befähigt.
Das Bakterium Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308 wurde aus Klärschlamm von Abwässern von Anlagen zur Herstellung von Triazin-Herbiziden der Ciba-Geigy AG, Werk Kaisten, isoliert. Es handelt sich vermutlich um ein grammnegatives Bakterium,-das der Gattung Pseudomonas zugeordnet wurde. Der Wachstumtesc auf "Oxi/Ferm-Tubes" bzw. "Entero Tubes" (Hoffmann La Roche & Co., Basel) ergab nur bei Harnstoff und Zitrat eine positive Reaktion, d.h., der Stamm ist fähig, Harnstoff zu spalten und Zitrat zu verwerten. Weiterhin wurde festgestellt dass der Stamm auf Glucose gut, auf Saccharose jedoch sehr schlecht wächst. Als gute Stickstoffquellen dienen Ammoniumnitrat, N-Aethylharnstoff, Harnstoff und Biuret, während auf Barbitursäure und Uracil nur sehr schlechtes Wachstums festzustellen ist. Der Stanim kann morphologisch wie folgt beschrieben werden:
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Wachs turn au f- Pla tten -
Auf Mineralsalzmedium, dem 0,06 Gew.,-% Ammoniumnitrat, O32 Gew.-% Hefeextrakt«, 0,5 Gew.-% Glucose und 2 Gew.-% Agar zugesetzt wurden, wächst der Stamm bei 300C innerhalb von eines Tag zu Kolonien von 0,5 bis 1 m Grosse, Nach 3 Tagen erreichen die Kolonien eine Grosse von 3 bis 5 mm» Die Kolonien zeigen orange-beige Farbe und einen scharf begrenzten Rand. Sie sind nicht strukturiert und erscheinen leicht gewölbt, glatt, glänzend und wässrig. Diese Eigenschaften verändern sich im Verlauf des Kolonienwachstums kaum. . -
Als besonders geeignet zur Reinigung von Abwässern«, die neben Cyanursäure Ammelin und Ammelid enthalten., hat sich die von Sporothrix schenkii NRRL Y-Il 307 und 'Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308 gebildete.Mischkultur erwiesen.
Das erfidungsgemässe Verfahren zeichnet sich gegenüber bekannten, mikrobiellen Verfahren zum Abbau von Cyanursäure durch eine wesentlich verbesserte Abbauleistung aus. So werden bei Verwendung von Pilzen der.Gattung Sporothrix AbbauIeistungen von 20 bis 30 mg Cyanursäure pro g Trockengewicht und Stunde erreicht. Durch diese Abbauleistung werden kurze Behandlungszeiten ermöglicht. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass durch Verwendung von Mischkulturen auch Abwässer gereinigt werden können, die neben Cyanursäuren noch Ammelin und Ammelid enthalten. Ein v/eiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht schliesslich darin, dass sowohl die Pilze der Gattung Sporothrix als auch das Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308 Nitrat- und.Ammoniumionen als Stick-, stoffquelie verwerten und aus dein Abwasser entfernen.
Das erfindungsgeinässe-Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
Abbau von Cyanursäure zu Kohlendioxid mit wachsenden Zellen von Soerothrix schenkii 6.2 .NRRL Y-11307
Eine einer stationären Kultur entnommene Probe des Standes Sporothrix schenkii 6.2 NRRL Y-11307 wurde in Basis-Medium der Zusammensetzung
Kaliumdihydrogenphosphat 0,30 g/l
Dinatriumhydrogenphosphat-dodecahydrat 2,00 g/l
Magnesiumsulfat-Hepr.ahydrat 0,05 g/1
Calciiimchlorid-Dihydrat 0,05 g/l
Diverse Spurenelemente 3,4 mg/1
14 eingeimpft, das 0,5 Gew.-7o Glucose und 1000 ppm C-markierte Cyanursäure enthält. In Abständen von einer Stunde wurden Proben entnommen, in denen die relative Pilzmenge durch Messung der optischen Dichte (OD 546 nm) und die Menge der restlichen Cyanursäure durch DUnnschichtchromatographie und radioaktive Bilanzierung bestimmt wurde.
Die Versuchsergebnisse sind in dem nachfolgenden Diagramm dargestellt, wobei sich die durchgezogene Kurve auf die spezifische Abbauleistung und die gestrichelte Kurve auf das Wachstum, ausgedrückt durch die optische Dichte bei 546 nm bezieht.
Der Versuch wird unter Venrendung von 200 ppm C«rr.arkierter Cyanursäure und zusätzlich 600 ppm Arr.moniuir.nierat wiederholt. Auch die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind im nachstehenden Diagram?a dargestellt, wobei sich wiederum die durchgssov-s-e Kurve auf die spezifische Abbauleistung und die gestrichalte Kurve auf das Vschsfj" λ;:?:'.r-rirlickt ::\:rch die optische
Ω ς ·:
-43-
Dichte bei 546 nm bezieht.
spez. Abbauleistung
[cg/g TG und h]
100
0.1
A 1000 ppm Cyanursäure ZL.® _"200 ". ppnTCyanursäure T-F. 600 ppm NH,HO3
_ β- j^-Jk-Z*
Z.S.Z.'A Wachs tu-
[0D 546
•0.3
10 12
Inkubationszeit [h]
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Beispiel 2
Abbau von Ammelin zu Cyanursäure durch Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308
Eine Probe von Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308 wird auf einen Vollmedium, bestehend aus einem Basismedium der in Beispiel 1 gegebenen Zusammensetzung, Glucose (1 Gew.-%) und Hefeextrakt (0,5 Gew.-%) mit 20 ppm Ammelin wachsengelassen. Nach Erreichen der stationären Wachstumsphase (OD 546 nm = 20,0) werden der Kultur 5 ppm C-markiertes Ammelin zugegeben. Anschliessend werden der Kultur stündlich Proben entnommen, in denen die Metabolitenverteilung durch DUnnschichtchroaatograpliie bestimmt wurde.
Die Versuchsergebnisse sind in dem nachfolgenden Diagraran dargestellt
.--■·:■:■■■. .-..■;■ —-■—:-T-~ -100 4 -50
» 100- \ · A*rr.elin ^ _I _. :
\ Λ Ame lid - : :
ί ;. .. f
\ ; B Cyanursäure : ^^ ι
I
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-20-
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ι - U--1
Inkubaci^nsssic l:
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■ν..
Beispiel 3
Abbau von Ammelin zu CO2 mit Mischkulturen der Stäirme Sporothrix schenkii 6.2 MRL B-11307 und Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308
Die Stämme Sporothix schenkii 6.2 NRRL Y-11307 und Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-Il 308 werden auf einem VoIlmediuni, das aus dem in Beispiel 1 angegebenen Basismediün 1 Gew.-% Glucose und 0,5 Gew.-7* Hefeextrakt besteht wachsen gelassen und mit dem gleichen Medium auf eine optische Dichte OD 546 nm von 1 verdünnt. Von der erhaltenen Mischung wird flir die Ueberimpfung eine Mischreihe hergesteilt, in der der Anteil von Pseudomonas sp. 123 B KRRL B-Il 308 in Schritten von 10 % von 100 % auf 0 % abnimmt und korrespondierenddazu der Anteil von Sporotinrix schenkii 6.2 NRRL Y-Il 307 von 0 auf 100 % zunimmt. Die erhaltenen Einzelmischung-an werden dann auf frisches Kährmedium über geimpft das 2,5 ppm C-markiertes Ammelin enthält, wobei die impfmenge einem Zehntel der erhaltenen Kultur entspricht. Nach 2 Tagen wird die restliche Radioaktivität der einzelnen Mischungen bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind in folgender Tabelle dargestellt.
% Pseudomonas sp. 100 90 80 70 60 50 40 30 2g;ic:o j
123 B . 10 40 ' ι ί
Sporothr. schenldi 0 0 50 60 70
6.2 0 20 30 0 ■0 0 SO 90'1CG
! i
%, restl. Radioakti
vität
100 0 0 i I
O'j 0;lG0
i !
BAD ORIGINAL

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Γΐ.) Mikrobielles Verfahren zum Abbau von Cyanursäure in Cyanursäure enthaltenden Abwässern, dadurch gekennzeichnet, dass man das Cyanursäure enthaltende Abwasser unter aeroben Bedingungen mit Kulturen von Pilzen der Gattung Sporothrix in Kontakt bringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Pilze der Gattung Sporothrix Pilze der Art Sporothrix schenkii verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Pilze der Gattung Sporothrix die Stärnme CBS 472.48, CBS 539.36 und NRRL Y-Il 307 verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Pilz der Gattung Spcrrothrix den 3 ta nun Sporothrix schenkii 6.2 NRRL Y-Il 307 verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Cyanursäure enthaltende Abwasser mit einen Pilz der Gattung Sporothrix aninipft und den Abbau der Cyanursäure mit wachsenden Zellen des Pilzes der Gattung Sporothrix durchführt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Cyanursäure enthalten-ie Abwasser mit einsni Pilz der Gattung Sporothrix anir/.pft und den Abbau der
    BAD
    Cyanursäure mit ruhenden Zellen des Elzes der Gattung Sporothrix durchführt.
  7. 7. · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass msn den Abbau der im Abwasser enthaltenden Cyanursäure mit immobilisierten Zellen eines Pilzes der Gattung Sporothrix durchfuhrt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Abbau dar im Abv?asser vorhandenen Cyanursäure mit iminobilisierten, aus Kulturen von Pilzen der Gattung Sporothrix hergestellten Enzym-Präparaten durchführt.
  9. 9. Verfahrer* nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Abbau der im Abwassr vorhandenen Cyanursäure bei Temperaturen von 5 bis 35°C vornimmt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Abbau der im Abwasser vorhandenen Cyanursäure bei Temperaturen von 25 bis 350C vornimmt.
  11. -11. Mikrobielles Verfahren zur Reinigung von Abwässern, die neben Cyanursäure noch Aranelin und Ammelid enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Abwässer mit einea: Mischkultur eines Pilzes der Gattung Sporothrii-i und einem zweiten Mikroorganismus in Kontakt bringt, der mit dem Pilz verträglich ist und der dem Abbau von Ammelin und Ammelid zu Cyanursäure bewirkt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischkultur des Stammes Sporothri:< scherucii 6.2 NRRL Ϋ-11 307 und von Pseudomonas sp. 123 B NRRL B-11308 verwendet.
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