DE2923383A1 - Koaxial-steckverbindung - Google Patents

Koaxial-steckverbindung

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DE2923383A1 DE19792923383 DE2923383A DE2923383A1 DE 2923383 A1 DE2923383 A1 DE 2923383A1 DE 19792923383 DE19792923383 DE 19792923383 DE 2923383 A DE2923383 A DE 2923383A DE 2923383 A1 DE2923383 A1 DE 2923383A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Koaxial-Steckverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Koaxial-Steckverbindung, bestehend aus zwei komplementären Steckelementen mit je einem im wesentlichen kreiszylindrischen Außenleiter-Kontaktrohr, einem koaxial in dem Außenleiter-Kontaktrohr angeordneten Innenleiter-Kontaktelement und einer das Außenleiter-Kontaktrohr und das Innenleiter-Kontaktelement haltenden lsolierhalterung, wobei die Außenleiter-Kontaktrohre der komplementären Steckelemente koaxial ineinanderpassen und zumindest das Außenleiter-Kontaktrohr eines der beiden komplementären Steckelemente radial federnd ausgebildet ist.
  • Bei bekannten koaxialen Stecker-Buchse-Steckverbindungen der vorstehenden Art ist das Außenleiter-Kontaktrohr der Buchse üblicherweise geschlitzt, so daß es beim Einschieben des Außenleiter-Kontaktrohrs des Steckers radial federnd aufgeweitet werden kann. Der Schlitz in dem Außenleiter-Kontaktrohr der Buchse ist, wenn es sich um ein ansonsten geschlossenes Kontaktrolir handelt, aufwendig herzustellen und mindert die Störstrahlsicherheit der Steckverbindung. Ein wesentlicher Nachteil bekannter Steckverbindungen mit gesohlitztem Außenleiter-Kontaktrohr ist aber, daß das geschlitzte Außenleiter-Kontaktrohr bei radialer Belastung des eingeschobenen Steckers, beispielsweise bei Zugbeanspruchung des Steckerkabels, leicht verbogen wird. Eine sichere Kontaktgabe mit ausreichend hohem Kontaktdruck ist dann jedoch nicht mehr gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das radial federnde Außenleiterkontaktrohr einer aus zwei komplementären Steckelementen bestehenden Koaxial-Steckverbindung auf konstruktiv einfache Weise so zu verbessern, daß es radial auf die Steckelemente einwirkende Kräfte ohne Beeinträchtigung seiner Federeigenschaften besser aufnehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenleiter-Kontaktrohre der beiden komplementären Steckelemente zumindest in deren Eingriffsbereich vollständig geschlossene Wände haben und daß die Wand des radial federnden Außenleiter-Kontaktrohrs in dem Eingriffsbereich an wenigstens zwei in Umfangsrichtung gegeneinander winkelversetzten Stellen radial zum komplementären Außenleiter-Kontaktrohr hin bleibend bis über den Radius der zugewandten Mantelfläche des komplementären Außenleiter-Kontaktrohrs hinaus gedrückt ist.
  • Bei einer derartigen Steckverbindung bestehen die ineinandergesteckten, komplementären Außenleiter-Kontaktrohre zumindest im Eingriffsbereich aus geschlossenen, d.h. nicht geschlitzten, RohrstÜcken oder -hülsen, die bei den üblicherweise auf die Steckverbindung einwirkenden, radialen Kräften nicht bleibend deformiert werden. Da beide Außenleiter-Kontaktrohre geschlossen sind, wird eine hohe Störstrahlsicherheit erreicht. Die radialen Federkräfte werden durch die zwischen den zum komplementären Außenleiter-Kontaktrohr gedrückten Stellen gelegenen Wandbereiche erzeugt.
  • Prinzipiell genügt es, wenn das radialfedernde Außenleiter-Kontaktrohr in eine im wesentlichen ovale Querschnittsform gedrückt ist. Definierte und damit elektrisch bessere Kontakte erhält man jedoch, wenn in das radial federnde Außenleiter-Kontaktrohr wenigstens zwei Sicken gedrückt sind, das Außenleiter-Kontaktrohr jedoch im übrigen kreiszylindrische Form hat. Vorzugsweise haben die Sicken langgestreckte Form und erstrekken sich in Achsrichtung des Außenleiter-Kontaktrohrs, zweckmäßigerweise über mehr als die halbe axiale Länge des Eingriffsbereichs. Das komplementäre Außenleiter-Kontaktrohr wird bei solchen Ausführungsformen von den Sicken radial geführt und kann, ohne daß es zum Klemmen neigt, auch bei relativ hohen radialen Kontaktkräften leicht gesteckt werden.
  • Die Sicken enden vorzugsweise im Abstand von der freien Stirnseite des Außenleiter-Kontaktrohrs, so daß stirnseitig ein Einführungsbereich entsteht, der das Einführen des komplementären Außenleiter-Kontaktrohrs erleichtert.
  • Die Sicken sind bevorzugt in das durchmessergrößere Außenleiter-Kontaktrohr der beiden komplementären Steckelemente nach radial innen gedrückt. Beim Einstecken des komplementären Außenleiter-Kontaktrohrs federn die zwischen den Sicken in Umfangsrichtung gelegenen Wandbe- reiche des durchmessergrößeren Außenleiterkontaktrohrs nach radial innen, so daß sie im Einzelfall am Außenmantel des komplementären Außenleiter-Kontaktrohrs anliegen und klemmen könnten. Die Tiefe der Sicken ist deshalb vorzugsweise so bemessen, daß zusammengesteckte, komplementäre Außenleiter-Kontaktrohre ausschließlich entlang der Sicken aneinander anliegen. Ein optimaler Kompromiß hinsichtlich Durchmesser des durchmessergrößeren Außenleiter-Kontaktrohrs und Sickentiefe läßt sich am einfachsten bei drei um 1200 gegeneinander winkelversetzten Sicken erreichen.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine koaxiale Steckverbindung, bestehend aus einer Buchse und einem lediglich teilweise dargestellten, in die Buchse eingeschobenen Stecker und Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1.
  • Die in Figur 1 dargestellte koaxiale Steckbuchse der Steckverbindung umfaßt ein aus zwei ineinandergeschraubten Hülsenteilen 1, 3 bestehendes Griffteil 5, ein in einer stirnseitigen Öffnung 7 des Hülsenteils 3 gehaltenes kreiszylindrisches Außenleiter-Kontaktrohr 9 sowie ein koaxial in dem Außenleiter-Kontaktrohr 9 angeordnetes Innenleiter-Kontaktelement 11. Auf das im Inneren des Griffteils 5 gelegene axiale Ende des Außenleiter-Kontaktrohrs 9 ist eine Kappe 13 aufgeschoben, die sich an ihrem vom Außenleiter-Kontaktrohr 9 wegweisenden Ende zu einer Kabeldurchtrittsöffnung 15 des Hülsenteils 1 hin kegelförmig verjüngt. Das der Kappe 13 axial zugewandte Ende der Kabeldurchtritts8ffnung 15 erweitert sich zur Kappe 13 hin komplementär. In dem entstehenden Kegelspalt wird der Außenleiter des nicht dargestellten Koaxialkabels beim Zusammenschrauben der Hülsenteile 1, 3 geklemmt. Das Außenleiter-Kontaktrohr 9 trägt im Inneren des Hülsenteils 3 eine nach außen ragende Bördelung 17, die sich hierbei an einer axial zum Hülsenteil 1 weisenden Schulter 19 des Hülsenteils 3 abstützt. Das Innenleiter-Kontaktelement 11 ist in einem, ebenso wie die Hülsenteile 1, 3,aus Isoliermaterial bestehenden Spannzangenhalter 21 radial und axial festgelegt. Der Spannzangenhalter 21 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper 23, der im Bereich der Öffnung 7 des Hülsenteils 3 durch Eindrückungen 25 in dem Außenleiter-Kontaktrohr 9 gehalten ist. Von dem Grundkörper 23 stehen zwei oder gegebenenfalls mehr radial sich gegenüberliegende Spannzangen 27, 29 axial zur Öffnung 15 des Hülsenteils 1 hin ab. Eine an dem Innenleiterkontaktelement 11 angeformte Kontaktfahne 31 greift in einen zentrischen Spalt 33 zwischen den Spannbacken 27, 29. Die Spannbacken 27, 29 sind radial elastisch an dem Grundkörper 23 gehalten und werden von dem Innenkegel der öffnung 15 unter Vermittlung der Kappe 13 radial aufeinander zugespannt, wenn das Hülsenteil 1 auf das Hülsenteil 3 geschraubt wird. Der in den Spalt 33 einzuführende Innenleiter des Koaxialkabels wird hierbei gegen die Kontaktfahne 31 des Innenleiter-Kontaktelements 11 gepreßt.
  • Die Halte- und Anschlußorgane des Steckers können in gleicher Weise ausgebildet sein. Sowohl bei der Buchse als auch bei dem Stecker können jedoch auch andere Anschlußorgane oder Halterungen vorgesehen sein. Insbesondere kann die Buchse oder der Stecker3estandteil einer Anschlußdose oder dergleichen sein.
  • Das Außenleiter-Kontaktrohr 9 un das Innenleiter-Kontaktelement 11 ragen über die der Anschlußseite des Koaxialkabels gegenüberliegende Stirnseite des Griffteils 5 vor. Dieser Eingriffsbereich dient der Kontaktierung eines komplementären Innenleiter-Kontaktelernents 35 und eines komplementären Außenleiter-Kontaktrohrs 37 des Steckers. Das Innenleiter-Eiontaktelement 35 greift in das Innenleiter-Kontaktelement 11 ein. Das freie Ende des Innenleiter-Kontaktelements 11 ist axial geschlitzt und weitet sich beim Einführen elastisch federnd auf. Das Außenleiter-Kontaktrohr 37 greift in das Außenleiter-Kontaktrohr 9 ein. Die Außenleiter-Kontaktrohre 9 und 37 haben im Eingriffsbereich Kreiszylinderquerschnitt. Die Wand der Außenleiter-Kontaktrohre 9 und 37 ist im Eingriffsbereich vollständig geschlossen und weist insbesondere keine a:<ialen Längsschlitze auf. Uber den Umfang des durchmessergrößeren Außenleiter-Kontaktrohrs 9 sind drei um 1200 gegeneinander versetzte Sicken 39 nach radial innen eingedrückt. Die Sicken 39 erstrecken sich in axialer Richtung über mehr als die Hälfte des Eingriffsbereichs und enden im Abstand zur freien Stirnseite des Außenleiter-Kontaktrohrs 9. Die Tiefe der Sicken ist so groß gewählt, daß sie bei nicht eingestecktem Außenleiter-Kontaktrohr 37 des Steckers über den Außenradius des Außenleiter-Kontaktrohrs 37 hinaus nach radial innen einspringen.
  • Beim Einstecken des Außenleiter-Kontaktrohrs 37 wird das Außenleiter-Kontaktrohr 9 im Bereich der Sicken 39 aufgeweitet, während die in Umfangsrichtung zwischen den Sicken 39 befindlichen Bereiche 41 des Außenleiter-Kontaktrohrs 9 nach radial innen gespannt werden. Die Zwischenbereiche 41 bestimmen den Kontaktdruck, mit dem die Sicken 39 an dem Außenleiter-Kontaktrohr 37 anliegen.
  • Die Durchmesser der Außenleiter-yDntaktrohre 9 und 37 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Zwischenbereiche 41 nicht am Außenmantel des eingeschobenen Außenleiter-Kontaktrohrs 37 anliegen. Da die Außenleiter-Kontaktrohre 9 und 37 im Eingriffsbereich vollständig geschlossene Wände haben, ist die Steckverbindung storstrahlsicher und mechanisch stabil.
  • Bei einer in der Praxis ausgeführten Steckverbindung, bei welcher das Außenleiter-Kontaktrohr des Steckers einen Außendurchmesser von 9,5 + 0,05 mm hat, beträgt der Innendurchmesser des Außenleiter-Kontaktrohrs der Buchse 9,8 + 0,05 mm. Die Sicken haben eine Tiefe von 0,35 mm bei einer Toleranz von + 0,05 mm und sind etwa 8 mm lang. Die Sicken sind im Querschnitt kreisseginentförmig bei einem Innenradius von 0,5 mm.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche S Koaxial-Steckverbindung, bestehend aus zwei komplementären Steckelementen mit je einem im wesentlichen kreiszylindrischen Außenleiter-Kontaktrohr, einem koaxial in dem Außenleiter-Kontaktrohr angeordneten Innenleiter-Kontaktelement und einer das Außenleiter-Kontaktrohr und das Innenleiter-Kontaktelement haltenden Isolierhalterung, wobei die Außenleiter-Kontaktrohre der komplementären Steckelemente koaxial ineinanderpassen und zumindest das Außenleiter-Kontaktrohr eines der beiden komplementären Steckelemente radial federnd ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleiter-Kontaktrohre (9, 37) der beiden komplementären Steckelemente zumindest in deren Eingriffsbereich vollständig geschlossene Wände haben und dan die Wand des radial federnden Außenleiter-Kontaktrohrs (9) in dem Eingriffsbereich an wenigstens zwei in Umfangsrichtung gegeneinander winkelversetzten Stellen radial zum komplementären Außenleiter-Kontaktrohr (37) hin bleibend bis über den Radius der zugewandten Mantelfläche des komplementären Außenleiter-Kontaktrohrs (37) hinaus gedrückt ist.
  2. 2. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das radial federnde Außenleiter-Kontaktrohr (9) wenigstens zwei Sicken (39) gedrückt sind.
  3. 3. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei um 1200 gegeneinander winkelversetzte Sicken (39) vorgesehen sind.
  4. 4. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (39) langgestreckte Form haben und sich in Achsrichtung des Außenleiter-Kontaktrohrs (9) erstrecken.
  5. 5. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sicken (39) über mehr als die halbe axiale Länge des Eingriffsbereichs des Außenleiter-Kontaktrohrs (9) erstrecken.
  6. 6. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (39) im Abstand von der freien Stirnseite des Außenleiter-Kontaktrohrs (9) enden.
  7. 7. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (39) in das durchmessergrößere Außenleiter-Kontaktrohr (37) der beiden komplementären Steckelemente nach radial innen gedrückt sind.
  8. 8. Koaxial-Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Sicken (39) so bemessen ist, daß zusammengesteckte, komplementäre Außenleiter-Kontaktrohre (9, 37) ausschließlich entlang der Sicken (39) aneinander anliegen.
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