DE2923024C2 - Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten - Google Patents

Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten

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DE2923024C2
DE2923024C2 DE2923024A DE2923024A DE2923024C2 DE 2923024 C2 DE2923024 C2 DE 2923024C2 DE 2923024 A DE2923024 A DE 2923024A DE 2923024 A DE2923024 A DE 2923024A DE 2923024 C2 DE2923024 C2 DE 2923024C2
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Jens 6000 Frankfurt Freese
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Femsehprojektionsgeräten, wobei jedem Fernsehgerät eine oder mehrere Bedieneinrichtungen zur Steuerung der Fahrzeuge fest zugeordnet und die Fernsehgeräte und Bedieneinrichtungen an einer gemeinsamen Steuereinrichtung angeschlossen sind, und die Darstellung des oder der Lichtpunkte auf jewsils dasjenige Fernsehgerät beschränkt ist, welchem eine oder mehrere Bedieneinrichtungen zugeordnet sind, und zwar so lange, wie sich ein auf einem anderen Fernsehgerät dargestellter Lichtpunkt nicht im Gesichtsfeld eines Lichtpunktes befindet, wobei das Gesichtsfeld in Form eines kreisrunden, scheibenförmigen Bitmusters in einem auslesbaren Speicher eingespeichert ist, nach Patent 27 11 421.
Eine derartige Fernsehspielschaltung ist bereits aus der DE-PS 27 11421 bekannt, bei welcher das Gesichtsfeld jeweils eines Fahrzeuges durch ein entsprechendes kreisrundes, scheibenförmiges Bitmuster eines Speichers gebildet wird, welcher mit jedem Bildsprung mit dem Eintreffen eines auf den Bildschirm nicht dargestellten Hilfspunktes ausgelesen wird, so daß sich die Position des betreffenden Fahrzeugs genau im Mittelpunkt des Gesichtsfeldes befindet. Die Position des betreffenden Fahrzeugs wird dabei aus der Zählerstellung der beiden zur Ansteuerung des Speichers verwendeten Zähler zur Darstellung auf dem Bildschirm abgeleitet. Außerdem findet ein Vergleich des Speicherinhaltes des Speichers mit den Positionen der Fahrzeuge anderer Gruppen durch Gatter statt, wobei im Koinzidenzfall eine monostabile Kippstufe angesteuert wird, welche mindestens für die Dauer eines Bildsprungs über Gatter eine Umschaltung veranlaßt, wodurch die Position beider Fahrzeuge auf den Bildschirmen der beiden Fernsehgeräte sichtbar werden. Das kreisrunde Gesichtsfeld, welches in Form eines entsprechenden Bitmusters in einem Speicher eingespeicher· ist, entspricht dabei der Sichtweite beispielsweise auf dem Meer. Durch die Kugelgestalt der Erde wird die äußere Umgrenzung bestimmt. Es ist nun bekannt, daß das Gesichtsfeld zwar durch die Kugelgestalt der Erde fest umrissen ist, jedoch durch die Einwirkungen der Natur großen Veränderungen unterworfen ist. Hierzu zählt beispielsweise der Einfluß der Tageszeit, welcher das Gesichtsfeld verändert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Möglichkeit anzugeben, wie die natürliche Veränderung des Gesichtsfeldes bei einem Fernsehspiel der genannten Art nachgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen kreisrunden, scheibenförmigen Bitmustern in einem oder mehreren individuellen Speichern eingespeichert sind. Jedes einzelne Bitmuster entspricht dabei dem Gesichtsfeld zu ϊ einer bestimmten Tageszeit
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Bitmuster in der Reihenfolge der graduellen Verkleinerung angeordnet sind. Durch die entsprechende Anordnung der Bitmuster wird die Benutzung ι ο derselben erleichtert
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Bitmuster gleichzeitig mit jedem Bildsprung ausgelesen werden. Wenn auch jeweils nur ein bestimmtes Bitmuster wirksam ist so erlaubt die gleichzeitige Auslesung aller Bitmuster eine zusätzliche Ausnutzung.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Bitmuster nacheinander ausgelesen werden, so daß nach ν Bildsprüngen alle Bitmuster ausgelesen sind. Wegen der geringen Geschwindigkeit, mit welcher die Lichtpunkte auf dem Bildschirm bewegt wurden, ist auch eine derartige Auslesung der Bitmuster möglich. Diese Betriebsweise ermöglicht die Verwendung von Speichern, welche nicht zugriffsfrei arbeiten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Vergleich eines Lichtpunktes mit demjenigen Bitmuster stattfindet welches durch einen Zeitgeber ausgewählt wird. Dieser Zeitgeber, der in Form einer elektronischen Uhr die einzelnen Tagesabschnitte zur v> Auswahl des jeweiligen Bitmusters vorgibt, erlaubt die Nachbildung eines Tages- und Nachtablaufs ohne Eingriff durch die Mitspieler. Die Auswahl der Bitmuster findet dabei derart statt daß während des Tages das größte Bitmuster und während der Nachtzeit » das kleinste Bitmuster freigegeben wird. Während der Übergangszeit von Tag auf Nacht bzw. von Nacht auf Tag werden die dazwischenliegenden Bitmuster in der entsprechenden Reihenfolge nacheinander freigegeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- -in steht auch darin, daß durch eine Vergleichseinrichtung festgestellt wird, mit welchem Bitmuster der Lichtpunkt zuerst zusammentrifft Unabhängig von der A:. vahl des von der Tageszeit bestimmten Bitmusters findet ein weiterer Vergleich statt bei welchem festgestellt wird, -r> wo sich d-jr betreffende Lichtpurwt innerhalb des Gesichtsfeldes befindet
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Vergleichseinrichtung bestimmt wird, welche Bereiche eines in einem Speicher enthaltenen w Bitmusters auszulesen sind, welches die Silhouette des durch den betreffenden Lichtpunkt gekennzeichneten Fahrzeugs enthält, wobei die Darstellung auf dem Bildschirm durch die betreffende Bedieneinrichtung veranlaßt werden kann. Wird ein fremder Lichtpunkt auf einem Bildschirm eines Fernsehgerätes dargestellt welcher in den Gesichtskreis eines Lichtpunkts geraten ist, so ermöglicht die Darstellung des Lichtpunktes nur dessen Position. Durch die Darstellung der Silhouette des Fahrzeuges, weiches durch den fremden Lichtpunkt repräsentiert wird, kann der betreffende Spieler die Art des Fahrzeugs erkennen. Die Auswahl des in Frage kommenden Bereichs des die Silhouette enthaltenen Speichers wird von der Position des Lichtpunktes innerhalb des Gesichtsfeldes bestimmt, d. h. befindet M sich der Lichtpunkt am äußersten Rand des Gesichtsfeldes, so wird nur der ober: Teil des Speichers ausgelesen, worauf beisDielsweise nur die Mastsoitzen sichtbar werden (wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein Schiff handelt), während in größerer Nähe die vollständige Silhouette bis zur Wasserlinie auf dem Bildschirm dargestellt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß eine Vielzahl von Speichern vorhanden ist welche jeweils das Bitmuster einer anderen Ansicht der Silhouette eines Fahrzeuges aus fortlaufenden Blickwinkeln beginnend mit der Seitenansicht und endend mit der Vorderansicht enthält wobei die Auswahl des betreffenden Speichers durch eine Einrichtung erfolgt welche die Bewegungsrichtung des Lichtpunktes überprüft Mit Hilfe dieser Einrichtung kann das Fernsehspiel noch interessanter gestaltet werden, da durch die Bewegungsrichtung des gegnerischen Lichtpunktes der Blickwinkel und damit die Silhouette verschoben wird, so daß ein einwandfreies Erkennen des gegnerischen Fahrzeugtyps mit Schwierigkeiten verbunden ist
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß das Auslesen der einzelnen Zf:'.:n der Speicher beginnend mit dem Zeilenanfang oder mit dem Zeilenende durch die Einrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes erfolgt Die Bereitstellung von Speicherplätzen in doppelter Anzahl, da die Silhouetten aller Blickwinkel für die Darstellung eines Fahrzeuges mit der Bewegung von rechts nach links und von links nach rechts vorhanden sein müßten, läßt sich vermeiden, v/enn das Auslesen einer Speicherzelle entsprechend vorgenommen wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Speicherinhalt zeilenweise in ein Register eingelesen wird, dessen Inhalt vorwärts oder rückwärts in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes ausgelesen werden kann. Für den Fall, daß der Speicher aufgrund seines Aufbaues ein Auslesen einer Speicherzelle in nur ^-er Richtung erlaubt, kann dieser Effekt durch Verw..iaung eines entsprechenden Registers ebenso verwirklicht werden. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispie!s näher erläutert welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung und Auswahl der Speicher, weiche die Bitmuster zur Darstellung unterschiedlicher Gesichtsfelder enthalten,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung und Auswahl der Speicher, welche die Bitmuster zur Darstellung unterschiedlicher Silhouetten enthalten,
F i g. 3a die Festwertspeicher mit den Bitmustern der unterschiedlichen Silhouetten,
Fig.3b die Speicher mit den Bitmustern der unterschiedlichen Gesichtsfelder und
Fig.4 eine Darstellung zur Ableitung der Kriterien für die Auswahl eines Festwertspeichers mit einer Silhouette.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausrührungsbeispiel wird von einer Schaltungsanordnung zur Erläuterung der Erfindung ausgegangen. Es ist jedoch bekannt, die dort gezeigten Funktionen von Zählern, Vergleichern, Gattern usw. auch durch ein entsprechendes Programm innerhalb eines Mikroprozessors zu verwirklichen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die in der DE-AS 27 11 421 gezeigte Schaltungsanordnung "orausgesetzt, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen die dort gezeigten Einzelheiten der Schaltungsanordnung nicht wiederholt werden und die gleichen Bezeichnungen von Gattern und
Leitungen verwendet werden, um auf gemeinsame Schnittstellen hinzuweisen. Die Festwertspeicher FSPl bis FSPv werden durch die Zähler Zl und Zl (dargestellt in Fig. 2 der genannten Druckschrift) angesteuert. Das Auslesen kann gleichzeitig oder auch nacheinander mit jedem Bildsprung geschehen. Die Festwertspeicher FSP enthalten die Bitmuster, die in Fig. 3b gezeigt sind. Dabei enthält der Festwertspeicher i-"SPl das Bistmuster für das größte Gesichtsfeld und der Festwertspeicher FSPv das kleinste Bitmuster des Gesichtsfeldes. Das größte Gesichtsfeld entspricht dabei demjenigen während des Tages und das kleinste Gesichtsfeld demjenigen bei Nacht. Eine Auswahlschaltung UG in Form einer elektronischen Uhr, welche von einem Taktgeber gesteuert wird, gibt das jeweilige Gatter GA frei, worauf der Inhalt des entsprechenden Festwertspeichers FSP über das ODER-Gatter OG I auf die Leitung Kl gelangt. Diese Leitung Vl ist identisch mit der gleichnamigen Leitung der Schaltungsanordnung in Fig. 2 der genannten Druckschrift. Bei beiden Schaltungsanordnungen wird die Leitung Y1 auf das Gatter G 6 geführt und mit dem Signal des gegnerischen Lichtpunktes, welches auf der Leitung X 2 erscheint, verknüpft. Der Ausgang des Gatters G6 führt dann zum Gatter GS. Die Auswahlschaltung UG wird von einem Taktgeber TG gesteuert, dabei kann es sich bei dem Taktgeber um den bereits vorhandenen Taktgeber zur Erzeugung der Bildsprungfrequenz handeln. Die Auswahleinrichtung UG arbeitet als elektronische Uhr, jedoch mit einer höheren Geschwindigkeit, so daß beispielsweise die 24 Stunden eines Tages und einer Nacht innerhalb von I oder 2 Stunden ablaufen. Die von der Auswahleinrichtung UG ermittelte Uhrzeit kann außerdem ständig auf den Bildschirmen der Fernsehgeräte angezeigt werden. Die Speichennhalte der Festwertspeicher FSPl bis FSPv werden außerdem den Gattern GB zugeführt. Dort findet eine Verknpüfung mit dem den gegnerischen Lichtpunkt darstellenden Signals auf der Leitung Xl mit dem Inhalt der Festwertspeicher FSPl bis FSPv statt. Wie bereits erwähnt, enthält der Festwertspeicher FSP1 das größte Bitmuster und der Festwertspeicher FSPv das kleinste Bitmuster. Die Gatter GB führen den Vergleich des den gegnerischen Lichtpunkt darstellenden Signals derart durch, daß bei demjenigen Gesichtsfeld, welches das Signal zuerst berührt, die entsprechende Kippstufe FB gesetzt wird, worauf die nachfolgenden Gatter GB gesperrt werden. Durch die gesetzte Kippstufe FB wird die betreffende Leitung B markiert.
Der in F i g. 2 gezeigte Zähler ZSl dient zur Ansteuerung der Speicherplätze innerhalb einer Zeile der Speicher SSPl bis SSPw, welche die in F i g. 3a gezeigten Silhouetten eines Fahrzeuges in Form eines entsprechenden Bitmusters enthalten. Die Steuerung des Zählers ZS 1 erfolgt über die Leitung G 1 mit der Bildpunktfrequenz. Es ist entweder möglich, eine Zeile bei allen Speichern SSP gleichzeitig auszulesen, oder diese auch nacheinander auszulesen. Sobald der Zähler ZS 1 einmal durchgelaufen ist, d. h. alle Speicherplätze einer Zeile des Speichers SSP einmal angesteuert worden sind, erhält der Zähler ZS 2 einen Fortschalteimpuls, worauf die nächste Zeile ausgewählt wird. Auf diese Weise erfolgt zwischen jeweils zwei Bildsprüngen das vollständige Auslesen eines Speichers SSP. Die Zeilenauswahl der Speicher SSP erfolgt nicht direkt über den Zähler ZS 2 sondern über einen nachgeschaiteten Vergleicher VG. Dieser Vergleicher VG ist an der. Leitungen B 1 bis Bv angeschlossen, mit welchen die auszulesenden Speicherzeilen bestimmt werden. Die einzelnen Speicherzeilen sind jeweils zu bestimmten Bereichen B1 bis Bv zusammengefaßt (s. F i g. 3a). Sobald nun der Zähler alle Zeilen der vorgegebenen Bereiche B nacheinander angesteuert hai, gibt der Vergleicher VG über die Leitung R ein Rückstell- und Stopsignal an den Zähler ZSZ
Die Speicher SSPl bis SSPv (s. auch Fig.3a) enthalten die Silhouetten eines Fahrzeuges in verschiedenen Blickwinkeln, wobei im Speicher SSP1 beispielsweise die Seitenansicht und im Speicher SSPw die Vorderansicht eines Fahrzeuges durch ein entsprechendes Bitmuster abgebildet ist. Diese Bitmuster werden in der bereits beschriebenen Weise ausgelesen und den Gattern CCl bis GCw zugeführt. Über diese Gatter GC trifft eine Einrichtung KR die entsprechende Auswahl, indem deren Ausgänge mit den Gattern GC entsprechend verbunden sind. Dieser Einrichtung KR wird das den gegnerischen Lichtpunkt darstellende Signal auf der Leitung Xzugeführt. Die Einrichtung KR ermittelt die Bewegungsrichtung des gegnerischen Fahrzeugs nach dem in Fig.4 gezeigten Schema. Die linke Seite RL enthält den Teil der Bewegungsrichtungen von recnts nach links und die linke Seite mit LR enthält die Bewegungsrichtungen von links nach rechts. Die einzelnen Sektoren sind mit den Speichern SSP bezeichnet, welche das dazugehörige Bitmuster der betreffe;. J,en Silhouette enthalten. Der Punkt Pstellt die Position des eigenen Fahrzeugs dar.
Die Einrichtung KR ermittelt in bereits beschriebener Weise die Bewegungsrichtung ur.d steuert über die Leitung VR den Zähler ZSl entsprechend, d. h. wenn sich das Fahrzeug in der Richtung bewegt, welche mit der Silhouette im Speicher SSP übereinstimmt, so läuft der Zähler ZS1 derart, daß die Speicherzellen des Speichers SSP von links nach rechts ausgelesen werden, während bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung der Zähler ZS 1 durch die Einrichtung KR veranlaßt wird, in umgekehrter Weise die Speicherplätze einer Zeile nacheinander anzusteuern. Hierzu wird auch auf die F i g. 3a verwiesen, bei welcher die beiden Ausleserichtuneen des Speichers SSP an der Darstellung des Speichers SSPl angegeben sind. W gibt die Ausleserichtung an. wenn sich das Fahrzeug von rechts nach links bewegt, während Rw die Richtung des Auslesens der einzelnen Speicherzeilen angibt, wenn sich das Fahrzeug von links nach rechts bewegt.
Der Speicherinhalt des von der Einrichtung KR ausgewählten Speichers SSPgelangt über das betreffende Gatter CCüber das ODER-Gatter OG1 zum Gatter GE Dieses Gatter ist normalerweise gesperrt. S^. ..",aid sich ein gegnerischer Lichtpunkt in dem Gesichtsfeld befindet, wird eine monostabile Kippstufe angesteuert, weiche erst nach mindestens einem Bildsprung wieder in die Ruhelage zurückkehrt. Hierzu wird auf die Kippstufe MF in Fig.3 der genannten Druckschrift verwiesen. Der Ausgang dieser Kippstufe ist mit der Leitung FB verbunden, so daß bei Betätigung der Taste TB das Gatter GD gesperrt und über die Umkehrstufe US das Gatter GE freigegeben wird. Am Gatter CD ist die Leitung X angeschlossen, auf welcher das Signal zur Darstellung des eigenene Lichtpunktes verläuft. Sobald sich nun ein gegnerischer Lichtpunkt im Gesichtsfeld des eigenen Lichtpunktes befindet, ist die Taste TB wirksam, d. h. wenn jetzt der betreffende Spieler die Taste TB betätigt, wird die Darstellung des eigenen Lichtpunktes auf dem Bildschirm unterbunden und stattdessen die Silhouette des Fahrzeuges auf dem
Bildschirm dargestellt, welcher dem lahr/eugtyp entspricht, der durch den regnerischen Lichtpunkt dargestellt w ;rd. I-'iir die Darstellung der Silhouette eines Fahrzeuges muH nun nicht unbedingt i'cr gesamte Bildschirm benutzt werden, vielmehr ist auch denkbar, die Darstellung der Silhouette auf einen für die l.\, stellung weiterer Informationen benutzten Teil des Bildschirms zu beschränken, welcher von der Spielfläche ausgenommen ist. Der Anschluß der Leitungen Λ und Λ" konnte beispielsweise derar ges< liehen, daß diese beulen Punkte in die in (ig ' der genannten Druckst hnft gezeigte Leitung ,\ ! bzw. Λ 2 einge schleift werden. Die laste /'//ist /weckmaUiirerweise i1 der jeweiligen Bedieneinnchtung eingebaut.
Die Speicher S'.SV können nun entweder als Festwertspeicher ausgebildet sein, wobei für icden verwendeten Fahr/engt;,ρ e;;;;.· individuelle Reihe von Speichern S.SP I bis SSPw vorhanden sein muß. Fs ist jedoch auch denkbar, diese Speicher SSP \ bis SSPw nur einmal vorzusehen und in diese zu Beginn des Spieles bei Auswahl eines bestimmten Fahrzeugtyps die entsprechenden Bitmuster von einem Datenträger in die Speicher einzuladen, wobei diese Speicher dann als Schieberegister oder R\M (random access mciiorv) Speicher ausgebildet '-em können.
Hierzu 3 Blatt /eichmmcen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten, wobei jedem Fernsehgerät eine oder mehrere Bedieneinrichtungen zur Steuerung der Fahrzeuge fest zugeordnet und die Fernsehgeräte und Bedien- in einrichtungen an einer gemeinsamen Steuereinrichtung angeschlossen sind, und die Darstellung des oder der Lichtpunkte auf jeweils dasjenige Fernsehgerät beschränkt ist, welchem eine oder mehrere Bedieneinrichtungen zugeordnet sind, und zwar so lange, wie sich ein auf einem anderen Fernsehgerät dargestellter Lichtpunkt nicht im Gesichtsfeld eines Lichtpunktes befindet wobei das Gesichtsfeld in Form eines kreisrunden, scheibenförmigen Bitinusters in einem auslesbaren Speicher eingespeichert ist, nach Patent 27 11 421, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen kreisrunden, scheibenförmigen Bitmustern (BM i bis BMv) in einem oder mehreren individuellen Speichern (FSPi bis FSPv) eingespeichert sind.
2. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bitmuster (BM)'m der Reihenfolge der graduellen Verkleinerung angeordnet sind (BM 1 bis BMv).
3. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 1 oder 2, so dadurch gekennzeichnet daß die Bitmuster (BMi bis BMv) gleichzeitig mit jedem Bildsprung ausgelesen werden.
4. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d\c Bitmuster (BM \ is bis BMv) nacheinander ausgelesen werden, so daß nach ν Bildsprüngen alle Bitmuster ausgelesen sind.
5. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Vergleich eines Lichtpunktes mit demjenigen Bitmuster (BM) to stattfindet welches durch einen Zeitgeber (UG) ausgewählt wird.
6. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Vergleichseinrichtung (GBi bis GBv) festgestellt -ti wird, mit welchem Bitmuster (BM) der Lichtpunkt zuerst zusammentrifft.
7. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vergleichseinrichtung (GB 1 bis GBv) bestimmt v> wird, welche Bereiche (B 1 bis Bv) eines in einem Speicher (SSP) enthaltenen Bitmusters auszulesen sind, welches die Silhouette des durch den betreffenden Lichtpunkt gekennzeichneten Fahrzeugs enthält, wobei die Darstellung auf dem Bildschirm durch die betreffende Bedieneinrichtung veranlaßt werden kann.
8. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß eine Vielzahl von Speichern (SSP 1 bis SSPw) vorhanden ist, welche eo jeweils das Bitmuster einer anderen Ansicht der Silhouette eines Fahrzeuges aus fortlaufenden Blickwinkeln beginnend mit der Seitenansicht und endend mit der Vorderansicht enthält, wobei die Auswahl des betreffenden Speichers (SSPX bis *>'< SSPw) durch eine Einrichtung ^AC/f^ erfolgt, welche die Bewegungsrichtung des Lichtpunktes überprüft.
9. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 7
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen der einzelnen Zeilen der Speicher (SSPi bis SSPw) beginnend mit dem Zeilenanfang oder mit dem Zeilenende durch die Einrichtung (KR)'in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes erfolgt.
10. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherinhalt zeilenweise in ein Register eingelesen wird, dessen Inhalt vorwärts oder rückwärts in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes ausgelesen wird.
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