DE2923024C2 - Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten - Google Patents
Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder FernsehprojektionsgerätenInfo
- Publication number
- DE2923024C2 DE2923024C2 DE2923024A DE2923024A DE2923024C2 DE 2923024 C2 DE2923024 C2 DE 2923024C2 DE 2923024 A DE2923024 A DE 2923024A DE 2923024 A DE2923024 A DE 2923024A DE 2923024 C2 DE2923024 C2 DE 2923024C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- television
- point
- light
- circuit according
- memory
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F13/00—Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
- A63F13/80—Special adaptations for executing a specific game genre or game mode
- A63F13/803—Driving vehicles or craft, e.g. cars, airplanes, ships, robots or tanks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F13/00—Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2300/00—Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game
- A63F2300/80—Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game specially adapted for executing a specific type of game
- A63F2300/8017—Driving on land or water; Flying
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten
Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei
oder mehreren Fernseh- oder Femsehprojektionsgeräten,
wobei jedem Fernsehgerät eine oder mehrere Bedieneinrichtungen zur Steuerung der Fahrzeuge fest
zugeordnet und die Fernsehgeräte und Bedieneinrichtungen an einer gemeinsamen Steuereinrichtung angeschlossen
sind, und die Darstellung des oder der Lichtpunkte auf jewsils dasjenige Fernsehgerät beschränkt
ist, welchem eine oder mehrere Bedieneinrichtungen zugeordnet sind, und zwar so lange, wie sich ein
auf einem anderen Fernsehgerät dargestellter Lichtpunkt nicht im Gesichtsfeld eines Lichtpunktes befindet,
wobei das Gesichtsfeld in Form eines kreisrunden, scheibenförmigen Bitmusters in einem auslesbaren
Speicher eingespeichert ist, nach Patent 27 11 421.
Eine derartige Fernsehspielschaltung ist bereits aus der DE-PS 27 11421 bekannt, bei welcher das
Gesichtsfeld jeweils eines Fahrzeuges durch ein entsprechendes kreisrundes, scheibenförmiges Bitmuster
eines Speichers gebildet wird, welcher mit jedem Bildsprung mit dem Eintreffen eines auf den Bildschirm
nicht dargestellten Hilfspunktes ausgelesen wird, so daß sich die Position des betreffenden Fahrzeugs genau im
Mittelpunkt des Gesichtsfeldes befindet. Die Position des betreffenden Fahrzeugs wird dabei aus der
Zählerstellung der beiden zur Ansteuerung des Speichers verwendeten Zähler zur Darstellung auf dem
Bildschirm abgeleitet. Außerdem findet ein Vergleich des Speicherinhaltes des Speichers mit den Positionen
der Fahrzeuge anderer Gruppen durch Gatter statt, wobei im Koinzidenzfall eine monostabile Kippstufe
angesteuert wird, welche mindestens für die Dauer eines Bildsprungs über Gatter eine Umschaltung veranlaßt,
wodurch die Position beider Fahrzeuge auf den Bildschirmen der beiden Fernsehgeräte sichtbar werden.
Das kreisrunde Gesichtsfeld, welches in Form eines entsprechenden Bitmusters in einem Speicher eingespeicher·
ist, entspricht dabei der Sichtweite beispielsweise auf dem Meer. Durch die Kugelgestalt der Erde
wird die äußere Umgrenzung bestimmt. Es ist nun bekannt, daß das Gesichtsfeld zwar durch die Kugelgestalt
der Erde fest umrissen ist, jedoch durch die Einwirkungen der Natur großen Veränderungen unterworfen
ist. Hierzu zählt beispielsweise der Einfluß der Tageszeit, welcher das Gesichtsfeld verändert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Möglichkeit anzugeben, wie die natürliche Veränderung
des Gesichtsfeldes bei einem Fernsehspiel der genannten Art nachgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen kreisrunden,
scheibenförmigen Bitmustern in einem oder mehreren individuellen Speichern eingespeichert sind. Jedes
einzelne Bitmuster entspricht dabei dem Gesichtsfeld zu ϊ einer bestimmten Tageszeit
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Bitmuster in der Reihenfolge der graduellen
Verkleinerung angeordnet sind. Durch die entsprechende
Anordnung der Bitmuster wird die Benutzung ι ο derselben erleichtert
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Bitmuster gleichzeitig mit jedem Bildsprung
ausgelesen werden. Wenn auch jeweils nur ein bestimmtes Bitmuster wirksam ist so erlaubt die
gleichzeitige Auslesung aller Bitmuster eine zusätzliche Ausnutzung.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Bitmuster nacheinander ausgelesen werden, so
daß nach ν Bildsprüngen alle Bitmuster ausgelesen sind. Wegen der geringen Geschwindigkeit, mit welcher die
Lichtpunkte auf dem Bildschirm bewegt wurden, ist auch eine derartige Auslesung der Bitmuster möglich.
Diese Betriebsweise ermöglicht die Verwendung von Speichern, welche nicht zugriffsfrei arbeiten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Vergleich eines Lichtpunktes mit demjenigen
Bitmuster stattfindet welches durch einen Zeitgeber ausgewählt wird. Dieser Zeitgeber, der in Form einer
elektronischen Uhr die einzelnen Tagesabschnitte zur v> Auswahl des jeweiligen Bitmusters vorgibt, erlaubt die
Nachbildung eines Tages- und Nachtablaufs ohne Eingriff durch die Mitspieler. Die Auswahl der
Bitmuster findet dabei derart statt daß während des Tages das größte Bitmuster und während der Nachtzeit »
das kleinste Bitmuster freigegeben wird. Während der Übergangszeit von Tag auf Nacht bzw. von Nacht auf
Tag werden die dazwischenliegenden Bitmuster in der entsprechenden Reihenfolge nacheinander freigegeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- -in
steht auch darin, daß durch eine Vergleichseinrichtung festgestellt wird, mit welchem Bitmuster der Lichtpunkt
zuerst zusammentrifft Unabhängig von der A:. vahl des von der Tageszeit bestimmten Bitmusters findet ein
weiterer Vergleich statt bei welchem festgestellt wird, -r>
wo sich d-jr betreffende Lichtpurwt innerhalb des
Gesichtsfeldes befindet
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Vergleichseinrichtung bestimmt wird,
welche Bereiche eines in einem Speicher enthaltenen w
Bitmusters auszulesen sind, welches die Silhouette des durch den betreffenden Lichtpunkt gekennzeichneten
Fahrzeugs enthält, wobei die Darstellung auf dem Bildschirm durch die betreffende Bedieneinrichtung
veranlaßt werden kann. Wird ein fremder Lichtpunkt auf einem Bildschirm eines Fernsehgerätes dargestellt
welcher in den Gesichtskreis eines Lichtpunkts geraten ist, so ermöglicht die Darstellung des Lichtpunktes nur
dessen Position. Durch die Darstellung der Silhouette des Fahrzeuges, weiches durch den fremden Lichtpunkt
repräsentiert wird, kann der betreffende Spieler die Art des Fahrzeugs erkennen. Die Auswahl des in Frage
kommenden Bereichs des die Silhouette enthaltenen Speichers wird von der Position des Lichtpunktes
innerhalb des Gesichtsfeldes bestimmt, d. h. befindet M
sich der Lichtpunkt am äußersten Rand des Gesichtsfeldes, so wird nur der ober: Teil des Speichers ausgelesen,
worauf beisDielsweise nur die Mastsoitzen sichtbar werden (wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein Schiff
handelt), während in größerer Nähe die vollständige Silhouette bis zur Wasserlinie auf dem Bildschirm
dargestellt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß eine Vielzahl von Speichern vorhanden ist welche
jeweils das Bitmuster einer anderen Ansicht der Silhouette eines Fahrzeuges aus fortlaufenden Blickwinkeln
beginnend mit der Seitenansicht und endend mit der Vorderansicht enthält wobei die Auswahl des
betreffenden Speichers durch eine Einrichtung erfolgt welche die Bewegungsrichtung des Lichtpunktes überprüft
Mit Hilfe dieser Einrichtung kann das Fernsehspiel noch interessanter gestaltet werden, da durch die
Bewegungsrichtung des gegnerischen Lichtpunktes der Blickwinkel und damit die Silhouette verschoben wird,
so daß ein einwandfreies Erkennen des gegnerischen Fahrzeugtyps mit Schwierigkeiten verbunden ist
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß das Auslesen der einzelnen Zf:'.:n der Speicher
beginnend mit dem Zeilenanfang oder mit dem Zeilenende durch die Einrichtung in Abhängigkeit von
der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes erfolgt Die Bereitstellung von Speicherplätzen in doppelter Anzahl,
da die Silhouetten aller Blickwinkel für die Darstellung eines Fahrzeuges mit der Bewegung von rechts nach
links und von links nach rechts vorhanden sein müßten, läßt sich vermeiden, v/enn das Auslesen einer Speicherzelle
entsprechend vorgenommen wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Speicherinhalt zeilenweise in ein Register
eingelesen wird, dessen Inhalt vorwärts oder rückwärts in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des
Lichtpunktes ausgelesen werden kann. Für den Fall, daß der Speicher aufgrund seines Aufbaues ein Auslesen
einer Speicherzelle in nur ^-er Richtung erlaubt, kann
dieser Effekt durch Verw..iaung eines entsprechenden
Registers ebenso verwirklicht werden. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispie!s
näher erläutert welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung und Auswahl der Speicher, weiche die Bitmuster zur
Darstellung unterschiedlicher Gesichtsfelder enthalten,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung und Auswahl der Speicher, welche die Bitmuster zur
Darstellung unterschiedlicher Silhouetten enthalten,
F i g. 3a die Festwertspeicher mit den Bitmustern der unterschiedlichen Silhouetten,
Fig.3b die Speicher mit den Bitmustern der unterschiedlichen Gesichtsfelder und
Fig.4 eine Darstellung zur Ableitung der Kriterien
für die Auswahl eines Festwertspeichers mit einer
Silhouette.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausrührungsbeispiel
wird von einer Schaltungsanordnung zur Erläuterung der Erfindung ausgegangen. Es ist jedoch
bekannt, die dort gezeigten Funktionen von Zählern, Vergleichern, Gattern usw. auch durch ein entsprechendes
Programm innerhalb eines Mikroprozessors zu verwirklichen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die in der DE-AS 27 11 421 gezeigte
Schaltungsanordnung "orausgesetzt, wobei zur Vermeidung
von Wiederholungen die dort gezeigten Einzelheiten der Schaltungsanordnung nicht wiederholt werden
und die gleichen Bezeichnungen von Gattern und
Leitungen verwendet werden, um auf gemeinsame Schnittstellen hinzuweisen. Die Festwertspeicher FSPl
bis FSPv werden durch die Zähler Zl und Zl (dargestellt in Fig. 2 der genannten Druckschrift)
angesteuert. Das Auslesen kann gleichzeitig oder auch nacheinander mit jedem Bildsprung geschehen. Die
Festwertspeicher FSP enthalten die Bitmuster, die in Fig. 3b gezeigt sind. Dabei enthält der Festwertspeicher
i-"SPl das Bistmuster für das größte Gesichtsfeld
und der Festwertspeicher FSPv das kleinste Bitmuster des Gesichtsfeldes. Das größte Gesichtsfeld entspricht
dabei demjenigen während des Tages und das kleinste Gesichtsfeld demjenigen bei Nacht. Eine Auswahlschaltung
UG in Form einer elektronischen Uhr, welche von einem Taktgeber gesteuert wird, gibt das jeweilige
Gatter GA frei, worauf der Inhalt des entsprechenden Festwertspeichers FSP über das ODER-Gatter OG I
auf die Leitung Kl gelangt. Diese Leitung Vl ist identisch mit der gleichnamigen Leitung der Schaltungsanordnung
in Fig. 2 der genannten Druckschrift. Bei beiden Schaltungsanordnungen wird die Leitung Y1 auf
das Gatter G 6 geführt und mit dem Signal des gegnerischen Lichtpunktes, welches auf der Leitung X 2
erscheint, verknüpft. Der Ausgang des Gatters G6 führt
dann zum Gatter GS. Die Auswahlschaltung UG wird
von einem Taktgeber TG gesteuert, dabei kann es sich
bei dem Taktgeber um den bereits vorhandenen Taktgeber zur Erzeugung der Bildsprungfrequenz
handeln. Die Auswahleinrichtung UG arbeitet als elektronische Uhr, jedoch mit einer höheren Geschwindigkeit,
so daß beispielsweise die 24 Stunden eines Tages und einer Nacht innerhalb von I oder 2 Stunden
ablaufen. Die von der Auswahleinrichtung UG ermittelte Uhrzeit kann außerdem ständig auf den Bildschirmen
der Fernsehgeräte angezeigt werden. Die Speichennhalte der Festwertspeicher FSPl bis FSPv werden
außerdem den Gattern GB zugeführt. Dort findet eine Verknpüfung mit dem den gegnerischen Lichtpunkt
darstellenden Signals auf der Leitung Xl mit dem Inhalt der Festwertspeicher FSPl bis FSPv statt. Wie bereits
erwähnt, enthält der Festwertspeicher FSP1 das größte
Bitmuster und der Festwertspeicher FSPv das kleinste Bitmuster. Die Gatter GB führen den Vergleich des den
gegnerischen Lichtpunkt darstellenden Signals derart durch, daß bei demjenigen Gesichtsfeld, welches das
Signal zuerst berührt, die entsprechende Kippstufe FB gesetzt wird, worauf die nachfolgenden Gatter GB
gesperrt werden. Durch die gesetzte Kippstufe FB wird die betreffende Leitung B markiert.
Der in F i g. 2 gezeigte Zähler ZSl dient zur
Ansteuerung der Speicherplätze innerhalb einer Zeile der Speicher SSPl bis SSPw, welche die in F i g. 3a
gezeigten Silhouetten eines Fahrzeuges in Form eines entsprechenden Bitmusters enthalten. Die Steuerung
des Zählers ZS 1 erfolgt über die Leitung G 1 mit der Bildpunktfrequenz. Es ist entweder möglich, eine Zeile
bei allen Speichern SSP gleichzeitig auszulesen, oder diese auch nacheinander auszulesen. Sobald der Zähler
ZS 1 einmal durchgelaufen ist, d. h. alle Speicherplätze einer Zeile des Speichers SSP einmal angesteuert
worden sind, erhält der Zähler ZS 2 einen Fortschalteimpuls,
worauf die nächste Zeile ausgewählt wird. Auf diese Weise erfolgt zwischen jeweils zwei Bildsprüngen
das vollständige Auslesen eines Speichers SSP. Die Zeilenauswahl der Speicher SSP erfolgt nicht direkt
über den Zähler ZS 2 sondern über einen nachgeschaiteten
Vergleicher VG. Dieser Vergleicher VG ist an der. Leitungen B 1 bis Bv angeschlossen, mit welchen die
auszulesenden Speicherzeilen bestimmt werden. Die einzelnen Speicherzeilen sind jeweils zu bestimmten
Bereichen B1 bis Bv zusammengefaßt (s. F i g. 3a).
Sobald nun der Zähler alle Zeilen der vorgegebenen Bereiche B nacheinander angesteuert hai, gibt der
Vergleicher VG über die Leitung R ein Rückstell- und Stopsignal an den Zähler ZSZ
Die Speicher SSPl bis SSPv (s. auch Fig.3a)
enthalten die Silhouetten eines Fahrzeuges in verschiedenen Blickwinkeln, wobei im Speicher SSP1 beispielsweise
die Seitenansicht und im Speicher SSPw die Vorderansicht eines Fahrzeuges durch ein entsprechendes
Bitmuster abgebildet ist. Diese Bitmuster werden in der bereits beschriebenen Weise ausgelesen und den
Gattern CCl bis GCw zugeführt. Über diese Gatter
GC trifft eine Einrichtung KR die entsprechende Auswahl, indem deren Ausgänge mit den Gattern GC
entsprechend verbunden sind. Dieser Einrichtung KR wird das den gegnerischen Lichtpunkt darstellende
Signal auf der Leitung Xzugeführt. Die Einrichtung KR
ermittelt die Bewegungsrichtung des gegnerischen Fahrzeugs nach dem in Fig.4 gezeigten Schema. Die
linke Seite RL enthält den Teil der Bewegungsrichtungen von recnts nach links und die linke Seite mit LR
enthält die Bewegungsrichtungen von links nach rechts. Die einzelnen Sektoren sind mit den Speichern SSP
bezeichnet, welche das dazugehörige Bitmuster der betreffe;. J,en Silhouette enthalten. Der Punkt Pstellt die
Position des eigenen Fahrzeugs dar.
Die Einrichtung KR ermittelt in bereits beschriebener Weise die Bewegungsrichtung ur.d steuert über die
Leitung VR den Zähler ZSl entsprechend, d. h. wenn
sich das Fahrzeug in der Richtung bewegt, welche mit der Silhouette im Speicher SSP übereinstimmt, so läuft
der Zähler ZS1 derart, daß die Speicherzellen des
Speichers SSP von links nach rechts ausgelesen werden, während bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung der
Zähler ZS 1 durch die Einrichtung KR veranlaßt wird, in
umgekehrter Weise die Speicherplätze einer Zeile nacheinander anzusteuern. Hierzu wird auch auf die
F i g. 3a verwiesen, bei welcher die beiden Ausleserichtuneen
des Speichers SSP an der Darstellung des Speichers SSPl angegeben sind. W gibt die Ausleserichtung
an. wenn sich das Fahrzeug von rechts nach links bewegt, während Rw die Richtung des Auslesens
der einzelnen Speicherzeilen angibt, wenn sich das Fahrzeug von links nach rechts bewegt.
Der Speicherinhalt des von der Einrichtung KR ausgewählten Speichers SSPgelangt über das betreffende
Gatter CCüber das ODER-Gatter OG1 zum Gatter GE Dieses Gatter ist normalerweise gesperrt. S^. ..",aid
sich ein gegnerischer Lichtpunkt in dem Gesichtsfeld befindet, wird eine monostabile Kippstufe angesteuert,
weiche erst nach mindestens einem Bildsprung wieder in die Ruhelage zurückkehrt. Hierzu wird auf die
Kippstufe MF in Fig.3 der genannten Druckschrift verwiesen. Der Ausgang dieser Kippstufe ist mit der
Leitung FB verbunden, so daß bei Betätigung der Taste
TB das Gatter GD gesperrt und über die Umkehrstufe US das Gatter GE freigegeben wird. Am Gatter CD ist
die Leitung X angeschlossen, auf welcher das Signal zur Darstellung des eigenene Lichtpunktes verläuft. Sobald
sich nun ein gegnerischer Lichtpunkt im Gesichtsfeld des eigenen Lichtpunktes befindet, ist die Taste TB
wirksam, d. h. wenn jetzt der betreffende Spieler die Taste TB betätigt, wird die Darstellung des eigenen
Lichtpunktes auf dem Bildschirm unterbunden und stattdessen die Silhouette des Fahrzeuges auf dem
Bildschirm dargestellt, welcher dem lahr/eugtyp
entspricht, der durch den regnerischen Lichtpunkt dargestellt w ;rd. I-'iir die Darstellung der Silhouette
eines Fahrzeuges muH nun nicht unbedingt i'cr gesamte
Bildschirm benutzt werden, vielmehr ist auch denkbar,
die Darstellung der Silhouette auf einen für die l.\, stellung weiterer Informationen benutzten Teil des
Bildschirms zu beschränken, welcher von der Spielfläche ausgenommen ist. Der Anschluß der Leitungen Λ
und Λ" konnte beispielsweise derar ges< liehen, daß
diese beulen Punkte in die in (ig ' der genannten
Druckst hnft gezeigte Leitung ,\ ! bzw. Λ 2 einge
schleift werden. Die laste /'//ist /weckmaUiirerweise i1
der jeweiligen Bedieneinnchtung eingebaut.
Die Speicher S'.SV können nun entweder als
Festwertspeicher ausgebildet sein, wobei für icden
verwendeten Fahr/engt;,ρ e;;;;.· individuelle Reihe von
Speichern S.SP I bis SSPw vorhanden sein muß. Fs ist
jedoch auch denkbar, diese Speicher SSP \ bis SSPw nur einmal vorzusehen und in diese zu Beginn des
Spieles bei Auswahl eines bestimmten Fahrzeugtyps die entsprechenden Bitmuster von einem Datenträger in die
Speicher einzuladen, wobei diese Speicher dann als Schieberegister oder R\M (random access mciiorv)
Speicher ausgebildet '-em können.
Hierzu 3 Blatt /eichmmcen
Claims (10)
1. Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch
jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder
mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten, wobei jedem Fernsehgerät eine oder mehrere
Bedieneinrichtungen zur Steuerung der Fahrzeuge fest zugeordnet und die Fernsehgeräte und Bedien- in
einrichtungen an einer gemeinsamen Steuereinrichtung angeschlossen sind, und die Darstellung des
oder der Lichtpunkte auf jeweils dasjenige Fernsehgerät beschränkt ist, welchem eine oder mehrere
Bedieneinrichtungen zugeordnet sind, und zwar so lange, wie sich ein auf einem anderen Fernsehgerät
dargestellter Lichtpunkt nicht im Gesichtsfeld eines Lichtpunktes befindet wobei das Gesichtsfeld in
Form eines kreisrunden, scheibenförmigen Bitinusters in einem auslesbaren Speicher eingespeichert
ist, nach Patent 27 11 421, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen
kreisrunden, scheibenförmigen Bitmustern (BM i bis BMv) in einem oder mehreren individuellen
Speichern (FSPi bis FSPv) eingespeichert sind.
2. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bitmuster (BM)'m der
Reihenfolge der graduellen Verkleinerung angeordnet sind (BM 1 bis BMv).
3. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 1 oder 2, so dadurch gekennzeichnet daß die Bitmuster (BMi
bis BMv) gleichzeitig mit jedem Bildsprung ausgelesen werden.
4. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d\c Bitmuster (BM \ is
bis BMv) nacheinander ausgelesen werden, so daß nach ν Bildsprüngen alle Bitmuster ausgelesen sind.
5. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Vergleich
eines Lichtpunktes mit demjenigen Bitmuster (BM) to stattfindet welches durch einen Zeitgeber (UG)
ausgewählt wird.
6. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
Vergleichseinrichtung (GBi bis GBv) festgestellt -ti
wird, mit welchem Bitmuster (BM) der Lichtpunkt zuerst zusammentrifft.
7. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Vergleichseinrichtung (GB 1 bis GBv) bestimmt v>
wird, welche Bereiche (B 1 bis Bv) eines in einem Speicher (SSP) enthaltenen Bitmusters auszulesen
sind, welches die Silhouette des durch den betreffenden Lichtpunkt gekennzeichneten Fahrzeugs
enthält, wobei die Darstellung auf dem Bildschirm durch die betreffende Bedieneinrichtung
veranlaßt werden kann.
8. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß eine Vielzahl von
Speichern (SSP 1 bis SSPw) vorhanden ist, welche eo jeweils das Bitmuster einer anderen Ansicht der
Silhouette eines Fahrzeuges aus fortlaufenden Blickwinkeln beginnend mit der Seitenansicht und
endend mit der Vorderansicht enthält, wobei die Auswahl des betreffenden Speichers (SSPX bis *>'<
SSPw) durch eine Einrichtung ^AC/f^ erfolgt, welche
die Bewegungsrichtung des Lichtpunktes überprüft.
9. Fernsehspielschaltung nach den Ansprüchen 7
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen der
einzelnen Zeilen der Speicher (SSPi bis SSPw) beginnend mit dem Zeilenanfang oder mit dem
Zeilenende durch die Einrichtung (KR)'in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes erfolgt.
10. Fernsehspielschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherinhalt
zeilenweise in ein Register eingelesen wird, dessen Inhalt vorwärts oder rückwärts in Abhängigkeit von
der Bewegungsrichtung des Lichtpunktes ausgelesen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2923024A DE2923024C2 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2923024A DE2923024C2 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923024B1 DE2923024B1 (de) | 1980-11-20 |
DE2923024C2 true DE2923024C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6072641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2923024A Expired DE2923024C2 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2923024C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0630687B2 (ja) * | 1984-01-17 | 1994-04-27 | 任天堂株式会社 | ビデオゲ−ム装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711421B2 (de) * | 1977-03-16 | 1979-05-03 | Jens 6000 Frankfurt Freese | Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen mehrerer simulierter Fahrzeuge auf dem Bildschirm eines Fernseh- oder Fernsehprojektionsgerätes |
-
1979
- 1979-06-07 DE DE2923024A patent/DE2923024C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711421B2 (de) * | 1977-03-16 | 1979-05-03 | Jens 6000 Frankfurt Freese | Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen mehrerer simulierter Fahrzeuge auf dem Bildschirm eines Fernseh- oder Fernsehprojektionsgerätes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2923024B1 (de) | 1980-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3023527C2 (de) | Elektronische Uhr mit Datumsanzeige | |
DE69401393T2 (de) | Jährlicher Kalendermechanismus für Uhren | |
DE3013688C2 (de) | Elektromechanische Uhr | |
DE2432129C3 (de) | Verfahren zum maschinellen Lesen von Zeichen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2258460C3 (de) | Programmierbare Steueranordnung für maschinelle Vorrichtungen | |
DE1524239A1 (de) | Verfahren zur Lokalisierung eines Fehlers in einer Anlage mit mindestens zwei parallel arbeitenden Rechengeraeten | |
DE2656123B2 (de) | Eingabeeinrichtung zum Zuführen einer Vielzahl von Zeichen, die ein Datenfeld bilden | |
DE1076170B (de) | Speicheranordnung zum Empfangen und Wiedergeben von Codezeichen, insbesondere fuer Fernschreibvermittlungen | |
DE3109705A1 (de) | "datenverarbeitungseinrichtung" | |
DE3233333A1 (de) | Treiberschaltung fuer eine fluessigkristall-anzeigevorrichtung | |
DE2920800C2 (de) | Anzeigetafel | |
WO2000072095A9 (de) | Uhr | |
DE2824990C2 (de) | ||
DE2407598C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Unterdrückung von in den Abtastbereich eines Zeichens hineinragenden Teilen | |
DE2021373C3 (de) | Vorrichtung zur Darstellung von Schriftzeichen | |
DE1235046B (de) | Vorrichtung zum maschinellen Erkennen von Zeichen | |
DE2456540C2 (de) | Inkrementalwertkodierer | |
DE2213953C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE1816029B2 (de) | Schaltungsanordnung zur parallelverschiebung von laengs einer zeile auf dem schirm einer kathodenstrahlroehre erscheinenden, alphanumerischen zeichen | |
DE2923024C2 (de) | Fernsehspielschaltung für die Darstellung der Funktionen von simulierten Fahrzeugen durch jeweils einen fahrzeugindividuellen Lichtpunkt oder Symbol auf den Bildschirmen von zwei oder mehreren Fernseh- oder Fernsehprojektionsgeräten | |
DE1288824B (de) | Ferritkernmatrix zum seriellen Auslesen und Wiedereinschreiben von binaeren Informationen | |
DE2535329B2 (de) | Einrichtung zur digitalen Übertragung und Anzeige photographischer Informationsdaten für eine Kamera | |
CH617731A5 (de) | ||
DE10040377C1 (de) | Lernsystem | |
DE1574478C3 (de) | Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |