DE1948142A1 - Speicher-Adressiersystem - Google Patents

Speicher-Adressiersystem

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Description

Burroughs Corporation, Detroit, Michigan, U0S0A,
Speicher-Addressiersy stein
Die Erfindung bezieht sich auf Adressierspeicher zum Aufzeichnen und Wiederauffinden von Informationen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Adressieren eines zyklisch bewegbaren Datenspeicherbauteiles, etwa einer drehbaren Magnetscheibe, bei dem sich jede Bitzeit einstellen und eine nicht-synchrone Beziehung zwischen bestimmten Operations- und Uhrsignalen feststellen und korrigieren läßt. Die höheren Ziffern der Adresse der gewünschten Stelle werden mit einer Adressenspur der Speichervorrichtung verglichen, in welchem die höheren Ziffern der Adressen sämtlicher Speicherstellen in Binärform aufgezeichnet sind, wobei zugleich die niedrigeren Ziffern der beiden Adressen mittels eines Binärzählers miteinander verglichen werden. Durch das Zusammenwirken mit dem Zähler brauchen lediglich die höheren Ziffern der Adressen der Speinherstellen auf der Adreßspur der Speichervorrichtung aufgezeichnet zu werden. Der Zähler kann jede Ziffer innerhalb der Adresse auf der 3ektorenspur auffinden, so daß jede Bitzeit Über den Speicherlauf adressiert und aufgefunden werden kann. Durch Zuhilfenahme des Zählers wer-
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den gewisse Eigenschaften der Binärzahlen der aufgezeichneten Sektorenspuradressen vorteilhaft ausgenutzt zum Synchronisieren der Systemoperation, vorbei vorrichtungen vorgesehen sind zum Peststellen von möglicherweise auftretenden Phasenabweichungen zwischen den Zähler- und den Uhrsignalen und wobei diese signale wieder automatisch synchronisiert werden innerhalb einer begrenzten Bewegungsstrecke des Speicherteiles.
Es ist bekannt, daß in umlaufenden Speichervorrichtungen, etwa Magnettrommeln und Magnetseheiben, Informationen in Form von magnetisch aufgezeichneten Impulsen auf einem magnetischen Film gespeichert werden, der sich auf der Oberfläche der Trommel oder Scheibe befindet. Jeder derart gespeicherte Impuls wird als ein Bit der Information bezeichnet, und eine große Anzahl solcher Bits werden kontinuierlich in kreisförmigen Bahnen auf der Trommel oder Scheibe konzentrisch zur Drehachse derselben aufgezeichnet. Es sind verschiedene Schemata bekannt zum Auffinden eines Teiles einer der Spuren für die gewünschte Information oder zum Speichern der Information darauf. Ein solches Schema besteht z.B. darin, eine Uhrimpulsspur auf dem drehbaren Teil anzubringen zum Erzeugen von Uhrimpulsen für die Lagebezeichnung der Bits in den Informationsspuren, sowie ferner eine weitere Spur für die absolute Adresse zum Auffinden Jeder Zifferngruppe von Bits auf dem drehbaren Speicherten. Die Verwendung von zwei verschiedenen Spuren für die Uhrimpulae und die Adresse verringert die Synchronisierprobleme dieser Spuren in Bezug aufeinander und verringert ebenfalls die Zugriffszeit zum Auffinden des gewünschten Speicherbereiches zum Aufzeichnen oder Lesen von Informationen bei demselben. Der Vergleichszähler muß dabei genügend Zählstufen haben, damit ein einziger Zähler für jede Bitstellung um die ganze Spur herum vorhanden ist. Das erforderte einen erhöhten Aufwand für die Datenaufzeichnung und Wiedergewinnung mit einem demgemäß höheren 009833/1877
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Zeitaufwand für diese Operationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Speichern und Lesen von Informationen zu schaffen, welches die gewünschten Adreßoperationen mit einem geringeren Schaltungs- und Zeitaufwand auszuführen gestattet, insbesondere bei einem Adreßsystem für zyklisch umlaufende Datenspeicher, wobei das Auffinden der Speicherbereiche auf den Speicherteil nach einem Binärmuster geschieht, welches eindeutig kennzeichnend für jeden Speichersektor ist sowie auch für jede Bitposition innerhalb eines Speichersektors. Die Vorrichtung soll ferner eine Zeiehenadreßvorrichtung umfassen zum Auffinden von Speicherbereichen bei schnellaufenden Magnetspeicherscheiben, wobei vorzugsweise die Techniken der absoluten Adressierung und Zählung verwendet werden für einen Vergleich der gesuchten Adresse und zum Auffinden und automatischen Korrigieren nicht-synchroner Zustände, welche bei der Verwendung dieser beiden Techniken auftreten können. Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein einziges, zuverlässiges und genaues Uhrsystem zum Auffinden der Speicherbereiche auf dem umlaufenden Datenspeicherteil aur Feststellung einer fehlenden Synchronisation der Signale, wobei dieses Uhrsystem eine mangelnde Synchronisation ggf. wieder zu beseitigen gestattet.
Gemäß der Erfindung wird ein mehrstufiger Zähler, verwendet als Hilfe bei dem Aufsuchen einer besonderen Datenspeicherstelle auf den Informationsspuren. Dieser Zähler verringert die Zahl der erforderlichen Schaltungsteile und erhöht die Anzahl der Bits in den Spuren, so daß sich eine verhältnismäßig größere Gesamtbitzählung bei der Scheibe erreichen läßt. Gemäß einer Ausführungεform werden beispielsweise 16 Gruppen von Zeichen mit vier Bits zusammen mit einem Zweibitzähler verwendet, um die Zählhöhe auf 64· verfügbare Bits auf den Informationsspuren der Magnet-
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scheibe zu erhöhen. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden 256 Gruppen von Zeichen mit acht Bits verwendet entsprechend einer Gesamt zählhöhe von 2.04-S Bits über den Umfang der Informationsspuren einer Magnetscheibe. Bei dieser Ausführungsform wird ein Dreibitzähler verwendet, um die in den einzelnen Spuren ausführbare Bitzählung auf 2.048 entsprechend 2 Bits zu erhöhen. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Register für sechs Bitadressen verwendet, wobei der zugeordnete Zweibitzähler zum Vergleich der beiden niedrigsten Bits in dem Register dient, während die höheren Bits in demselben mit den Adressen auf der Sektorenspur verglichen werden, welche .Adressen der Reihe nach von der vorher aufgezeichneten Spur auf der Magnetscheibe abgelesen werden. Bei den zweiten Ausführungsbeispielen wird ein Achtbit-Adreßregister verwendet, wobei der zugeordnete Dreibitzähler zum Vergleich der drei niedrigsten Bits in dem Register dient, während die fünf höheren Bits in demselben mit den Adressen der Reihe nach von der vorher aufgezeichneten Spur aui der Magnetscheibe verglichen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Synchronisiereinrichtung vorgesehen zum Synchronisieren der Operation des Systems. Diese Synchronisiereinrichtung ist nicht nur in der Lage, nicht-synchrone Zustände bei gewissen Signalen festzustellen, sondern diese Zustände auch selbsttätig wieder über einen gewissen Drehwinkel der Magnetscheibe in synchronisation zu bringen. Hierzu wird von gewissen Eigenschaften binärer Ziffern in den Kodegruppen auf der Sektorenspur Gebrauch gemacht, welche als Adressen für Speicherstellen auf der Scheibe dienen. Eine gewisse Eigenschaft der Ziffern der Kodegruppen erscheint in regelmäßigen Abständen um die Sektorenspur, und es sind bestimmte Einrichtungen vorgesehen zum Vergleichen der in diesen regelmäßigen Abständen von dem Binärzähler ausgehenden Signale, mit gewissen Ziffern der Binärkodegruppen
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der Sektorenspur, so daß dann eine fehlende Synchronisation zwischen den -verglichenen Signalen festgestellt werden kann. Zusätzlich sind Synchronisiereinrichtungen vor~ gesehen zum selbsttätigen Verschieben der Zählersignale in Bezug auf die Sektorenspursignale in Richtung auf eine Synchronisation, wobei diese Korrektur während eines einzigen Umlaufs der Magnetscheibe durchgeführt werden kann.
Die Erfindung ist im Folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Fig.1 zeigt die logische Schaltung einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 zeigt die Adreßkodes, die auf dem drehbaren Speicherteil aufgezeichnet werden und die gewisse Zeitbeziehungen zwischen den Kodegruppen aufweisen;
Fig.3A und 3B zeigen Teile einer Magnetscheibe, wobei Fig.3A die Adressierung der Magnetscheibe nach üblichen Verfahren und Fig*3B nach dem Verfahren gemäß der Erfindung zeigt;
Fig.4 zeigt Impulsformen zur Veranschaulichung, wie Signale der Kodegruppen der Adreßspur und des Binärzählers mit den höchsten und niedrigsten Ziffern der gesuchten Adresse verglichen werden $
Fig.5A,5B und 5C zeigen Zeitdiagramme zum besseren Verständnis der Wirkungsweise des Systems^und zwar die Fig.5A und 5B die normalen Betriebsbedingungen und Fig.5C eine mangelnde synchronisation und die Beseitigung derselben.
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Pig.6 zeigt eine Synchronisierschaltung zum Feststellen von Phasenabweiehungen zwischen dem Binärzähler und der abgelesenen Adreßspur;
Fig.7 zeigt eine der Fig.6 ähnliche Schaltung, die sich in Einzelheiten und in der Wirkungsweise jedoch unterscheidet;
Fig.3 ist eine Zusammenstellung der Sektorenspur, aus der die von der Schaltung nach Fig.7 stufenartig ausgeführte Synchronisierung ersichtlieh istj
Fig.9 zeigt eine Hagnetscheibe größerer Kapazität, insbesondere die Anordnung der Wortabschnitte und Spuren;
Fig.10 ist eine vergrößerte Darstellung der Wortabschnitte der Magnetscheibe nach Fig.9;
Fig.11 zeigt das Diagramm eines Wortes längs einer Spur der Magnetscheibe nach Fig.9 mit den Einzelbestandteilen ;
Fig.12 zeigt eine bevorzugte Art der Uhr- und Adreßspuren der Magnetscheibe nach Fig.9;
Fig.13 ist eine größere Darstellung eines Zeichenabschnittes der Anordnung nach Fig.10,»und
Fig.14 zeigt ein Speichersystem mit mehreren Scheiben, bei dem gemäß der Erfindung die Übertragung von Informationen von einer Scheibe auf die andere synchronisiert wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet eine Magnetscheibe den zu adressierenden Speicher. Es können jedoch auch andere zyklisch bewegbare Speicherteile ver~
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wendet werden, etwa eine Trommel oder ein endloses Band. Die Scheibe ist auf einer oder auf beiden Seiten mit einer magnetischen Schicht Überzogen, auf der Information gespeichert und mittels Magnetköpfen wieder abgelesen werden kann. Figur 1 zeigt ein speichersystem nach der "Erfindung mit einer um eine Achse 22 drehbaren Magnetscheibe 20, welche mehrere konzentrische Spuren aufweist für Binärziffern, welche als Uhrimpulse, für die Adresse und für die zu speichernde Information verwendet werden. Die außenliegende Spur ist die Uhrspur 24, welche bei Drehung der Magnetscheibe als Bezugsimpulsquelle dient. Eine weitere Spur 26 bildet die Adressenspur* welche linear in eine Anzahl Kodegruppen unterteilt ist, die jeweils eine gleiche Anzahl von Ziffern aufweisen. Die restlichen Spuren 28 sind segmentförmig in Speicherbereiche unterteilt für die in binärer und digitaler Form zu speichernde Information, die später wieder abgelesen werden kann.
Die Uhrimpulse werden von der Uhrspur 24 mittels eines einzigen Lesekopfes 30 abgenommen, und die Adreßkodegruppen auf den Informationsspuren 28 werden von der Sektorenspur 26 mittels eines einzigen Lesekopfes 32 abgenommen.
Beide Spuren werden vorzugsweise vorher aufgezeichnet, etwa bei der Herstellung der Magnetscheibe. Die Informationspuren 28 können jeweils einen eigenen Schreib- und Lesekopf 34 aufweisen, es können jedoch auch Magnetköpfe verwendet werden, welche von Spur zu Spur bewegbar sind. Die Signale von den verschiedenen Spuren sind als magnetische Bits in der Magnetschicht der Magnetscheibe gespeichert. Die Art der Speicherung ist jedoch nicht erfindungswesentlich, vielmehr kann die Speicherung auch auf andere Weise, beispielsweise optisch, vorgenommen werden· Beim Lesen derartiger signale mittels geeigneter Wandler, etwa mittels Magnetköpfen, entstehen elektrische Impulse an den Ausgängen der Wandler.
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Die vorher aufgezeichnete Adreßspur 26 enthält die Adreßkodee der Sektoren und jeder Bitzeit. Diese Kodes sind vorzugsweise in Binärform digital aufgezeichnet und auf der Scheibe in derselben Richtung des Stellenwertes der Ziffern angeordnet. Die Scheibe wird in dieser Sichtung gedreht, so daß für Jeden Adreßkode, der durch den Lesekopf 32 abgetastet wird, das Bit mit niedrigstem Stellenwert zuerst abgelesen wird und der Stellenwert der abgelesenen Bits in Abtastrichtung zunimmt. Die Adreßkodes werden vorzugsweise vorher auf der Adreßspur 26 aufgezeichnet, so daß sie sich voneinander um einheitliche Inkremente in Abtastrichtung des Lesekopfes unterscheiden. Die Binärziffern der Adreßkodes sind derart auf der Scheibe angeordnet, daß bei Drehung derselben die Kodes an dem Lesekopf in aufsteigender und ä>stei.gender numerischer Ordnung mit einem jeweiligen Unterschied von eins erscheinen.
Die Scheibe 20 läßt sich ansehen als in viele kreisförmige Sektoren gleicher Größe unterteilt, welche durch die radialen linien auf der Scheibe in Figur 1 dargestellt sind. Die Scheibe weist dabei eine geringe Speicherkapazität auf mit 64 Bitstellen um einen vollständigen Umlauf der Uhrspur. Bei einer später beschriebenen Ausführungsform ist eine Scheibe verwendet mit einer Uhrspur, die 2.048 Bits aufweist. Bei der Scheibe mit geringer Speicherkapazität sind 16 Sektoren vorgesehen, welche jeweils vier Bitstellen in der Uhrspur 24 aufweisen', sowie auch in der Adreßspur 26. Bei der Scheibe nach Figur 1 ist angenommen, daß sie sich im Gegenuhrzeigerainn dreht. Der Adreßspurlesekopf 32 ist einen Sektor vor den Informationsmagnetköpfen 34 angeordnet; Diese Lage der Köpfe ermöglicht, daß der Adreßkode einer gewünschten Speicherstelle abgelesen wird, bevor letzterer vor den betreffenden Magnetköpfen für die Infonnationssignale erscheint.
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V.'enn eine Speicherstelle auf der Scheibe entweder zum Schreiben oder zum Lesen einer Information aufgesucht werden soll, ist die Adresse der Stelle bereits in dem System vorhanden. Dies wird elektronisch mit hoher Geschwindigkeit mittels eines Registers 36 (linker Teil von Fig.1) ausgeführt, welches zeitweise die Adresse der gewünschten Speicherstelle speichert. Die Quelle der gewünschten Adresse ist etwa eine Datenverarbeitungsanlage eines größeren Rechners. Die Quelle kann jedoch auch ein anderes Datenspeichersystem sein oder eine fernliegende Station, welche Daten auf die 'Informationsspuren 28 übertragen oder von dieser ablesen möchte. Eine derartige Quelle ist in Fig.1 mit 38 bezeichnet und an das oben genannte Register angeschlossen. Dieses Register kann eine Adresse mit sechs Bit speichern und ist in sechs Stellen unterteilt» welche jeweils als eine Speicherstelle für die Ziffer einer Adresse dienen. Die Adresse der gewünschten Speicherstelle wird in das Register 36 in Binärform eingegeben, und zwar in der Reihenfolge des Stellenwertes, Das Register ist vertikal dargestellt und so angeordnet, daß die Ziffern mit niedrigstem Stellenwert unten und die mit höchstem Stellenwert oben liegen.
Die übliche Einrichtung zum Adressieren eines Scheibenspeichers besteht darin, einen Zähler mit genügend viel Stufen zu verwenden, aο daß eine einzige Zählung für jede Bitstellung entlang der Uhrspur und der Sektorenspuren möglich ißt. Die Verwendung eines Sechsbit-Registers zum Speichern der Adresse der gewünschten Speicherstelle würde die Zählung und den Vergleich in einer sechsziffrigen Binärsprache erfordern. Gemäß den üblichen Verfahren werden die Adressen der Sektorenspuren nacheinander mit der in das Register eingegebenen Adressen verglichen, und bei Übereinstimmung der Ziffern der beiden Adressen würde ein Befehl zum Ablesen oder Schreiben erfolgen, um entweder Informationen aus der adressierten Speicherstelle abzulesen oder in diese einzuschreiben.
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Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von weniger Binärziffern in jedem Adreßkode der Sektorenspur 26 als der in das Register 36 angegebenen Adresse entspricht, und das Identifizieren der gewünschten Speicherstelle. Anstelle einer Sechsbit-Adresse auf der Scheibe für jede Speicherstelle in dem System wird beispielsweise ein Vierbit-Adreßkode auf die Sektorenspur aufgebracht,und zwar linear in Bewegungsrichtung der Scheibe, wobei jede Bitstelle rundherum gezählt wird. Figur 2 zeigt eine Darstellung der Adressenkode der Sektorenspur 26 für eine 64-Bitscheibe, die von links naeh rechts Zeile für Zeile gelesen wird, ttede Ziffer stellt eine Bitzeit am Umfang der Scheibe dar. Es sind 64 Bits vorgesehen, die in 16 Gruppen zu je 4 Binärziffern unterteilt sind.
Die Betrachtung der Folge der vier Bitziffern (Figur 2) läßt erkennen, daß sie sich der Reihe nach um ein Einheitsinkrement unterscheiden, und zwar ausgehend von KuIl in der oberen linken Ecke zu der Binärdarstellung von "15" in der unteren rechten Ecke. Diese numerische Folge weist die folgenden Besonderheiten auf:
4maliges Auftreten von 4 aufeinanderfolgenden Nullen 3maliges Auftreten von 3 aufeinanderfolgenden Hüllen 4maliges Auftreten von 2 aufeinanderfolgenden Nullen 8maliges Auftreten von 1 aufeinanderfolgender Null Smaliges Auftreten von 1 aufeinanderfolgender Eins 4maliges Auftreten von 2 aufeinanderfolgenden Einsern 3maliges Auftreten von 3 aufeinanderfolgenden Einsern Omaliges auftreten von 4 aufeinanderfolgenden Einsern Omaliges Auftreten von 5 aufeinanderfolgenden Einsern Omaliges Auftreten von 6 aufeinanderfolgenden Einsern Imaliges Auftreten von 7 aufeinanderfolgenden Bineern
Hit einer derartigen Folge von auf der Adressenspur aufgezeichneten 4-Bitzahlen ist es möglich, jede Bitzeit über die in 64 Bit eingeteilte Scheibe zu identifizieren,
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Dies geschieht beispielsweise durch Verwendung eines zweistufigen Zählers, in dem die beiden niedrigstwertigen Bits der 6-Bitadresse in dem Register 36 mit dem . 2-Bitzähler verglichen werden.Die Eigenschaften gewisser Zahlen in der Adressenfolge lassen sich zum Synchronisieren des Binärzählers mit den Kodegruppen auf der Adreßspur der Scheibe verwenden. Die Übrigen vier höherrangigen Bits der Adresse in dem Register 36 werden direkt der Reihe nach mit den vorher aufgezeichneten Adreßkodegruppen aus vier Ziffern verglichen, die auf der Sektorenspur 36 aufeinanderfolgend abgetastet werden.
Die Kodegruppen.auf der Adreßspur 26 werden nacheinander Ziffer für Ziffer durch den Magnetkopf 32 bei sich drehender Scheibe abgetastet. Die Binärsignale gelangen über die leitung 40 an zwei UND-Gatter 42 und 44. Die Signale werden für das eine UND-Gatter 42 durch einen Inverter 46 invertiert. Die Ausgänge der beiden UND-Gatter sind mit einem ODER-Gatter 48 verbunden.
Zur gleichen Zeit wenn jederAdreßkode der Reihe nach von der Scheibe abgelesen wird, werden die vier höchstrangigen Ziffern der Adresse in dem Register 36 der Reihe nach damit verglichen. Jede Stelle der vier höchstrangigen Ziffern in dem Register ist mit dem Eingang jeweils eines von vier 'UND-Gattern 50,52,54 und 56 verbunden und speist eine hohe oder eine niedrige spannung in den betreffenden Eingang ein, je nachdem, ob der Binärwert eins oder null in jeder der Registerstellen gespeichert ist. Die getrennten Ausgänge der vier UND-Gatter sind mit einem OD3R-Gatter 58 verbunden, dessen Ausgang mit den übrigen Eingängen der UND-Gatter 42 und 44 verbunden ist. In die Eingangsleitucg von dem ODER-Gatter 58 zu dem UND-Gatter 42 ist ein Inverter 60 eingeschaltet.
Der Vergleich von zwei Adressen wird in der Weise durch-009833/1877
geführt, daß das Auftreten jeder Ziffer in dem Adreßkode beim Ablesen von der Scheibe mit der Ziffer in der entsprechenden numerisch gleichrangigen Stelle der gespeicherten Adresse in dem Register verglichen wird. Da die Ziffern von der Adreßspur in Richtung der zunehmenden Ordnung gelesen werden und die vier höehstrangigen Ziffern in dem Register ebenfalls in dieser Weise gelesen werden, lassen sich die Werte Ziffer für Ziffer vergleichen .
Beginnend mit der dritten Ziffer von unten in dem Register 36 werden die vier höehstrangigen Ziffern jeweils einzeln zu den verschiedenen Zeiten T1, T£» T* und T4 gelesen, wie durch die Beschriftung an den zugeordneten Eingangsleitungen für die UND-Gatter 50,52,54 bzw. 56 angegeben ist. Um aufeinanderfolgende Vergleichswerte zwischen den Ziffern der von der Scheibe abgetasteten Adresse und den Ziffern der in dem Register gespeicherten Adresse zu erzielen, wird ein elektrischer Impuls an die Eingänge des UND-Gatters 50 zur Zeit T1, des UND-Gatters 52 zur Zeit Tg, des UND-Gatters 54 zur Zeit Τ«, und des UND-Gatters 56 zur Zeit T, gegeben. Derartige Uhrimpulse werden grundsätzlich von der Uhrspur auf der Scheibe abgenommen und einzeln an die Eingänge der Gatter 50 bis 56 über getrennte Kanäle 62,64,66 und 68 geleitet»
Die Impulskanäle 62 bis 66 können getrennt durch einen Dekoder 70 impulsgesteuert werden, der mit Hilfe von Treiberstufen (nicht dargestellt) einen Einzelimpuls in jedem Kanal zu der betreffenden Zeit T1 bis T4 erzeugt. Der Dekoder ist mit einem zweistufigen Binärzähler 72 verbunden, der die vier Ziffern jeder vorher auf der Scheibe aufgezeichneten Adresse zählt. Dieser Zähler verwendet verstärkte Uhrimpulse aus dem Kanal 74, die von dem Uhrimpulslesekopf 30 herrühren, um die Ziffern der vorher aufgezeichneten Adresse zu zählen, und trans-
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poniert diese in vier Signale A, A, B und B, welche auf getrennten wegen an den Dekoder 70 geleitet werden· Der Dekoder wählt die Ausgangskanäle 62 bis 68 für das Anlegen eines Impulses in der angegebenen zeitlichen Reihenfolge aus. Bei einer Abänderung der Schaltung wird die Punktion des Dekoders 70 dadurch ersetzt, daß die Zähleignale A, A, B und Bau passende besondere Eingänge der UND-Gatter 50,52,54 und 56 geleitet werden·
In der Schaltung 74 zwischen dem Uhrspurlesekopf 30 und dem Zähler 72 ist ein Uhrgenerator 69 vorgesehen, welcher zwei Impulse für jeden von der Scheibe empfangenen Uhrimpuls erzeugt. Das von dem Generator empfangene Signal der Uhrspur ist eine Sinuswelle. Beim Vorzeichenwechsel der Sinuswelle in den positiven Bereich wird ein erster Rechteckuhrimpuls t^ erzeugt, und beim Vorzeichenwechsel der Sinuswelle in den negativen Bereich ein zweiter Rechteckuhrimpuls tjig· Der Uhrgenerator 69 bildet eine Quelle von zwei Impulsreihen mit den Phasen tj^ und t^2» äie zeitlich miteinander abwechseln. Diese beiden Impulsreihen gelangen auf zwei getrennte Ausgangsleitungen, die in Figur 1 mit den betreffenden Phasen bezeichnet sind. Diese Auegangeleitungen sind verzweigt und liefern zwei Reihen von Phasenimpulsen an eine Synchronisierschaltung 71 (Figur 1) und an die verschiedenen Eingänge der Gatter der Adressenvergleichsschaltung (Figur 1) mit den entsprechenden Uhrsignalen t^ und tj&g. *
Die Übrigen, nicht miteinander verglichenen Ziffern der Adresse in dem Register 36, insbesondere die beiden Ziffern niedrigster Ordnung, werden wiederum mit den Binärsählwert der auf der Scheibe aufgezeichneten Adresse verglichen, etwa mittels des zweistufigen Binärzählers 72 von Figur 1. Die beiden Ziffern niedrigster Ordnung der Adresse in dem Register liegen in den beiden untersten Stellen in Figur 1» und jede ist mit einem der beiden Eingänge eines Paares von UÄD-Gattern verbunden. Die
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Stelle niedrige·*sr Ordnung in dem Register ist über den Kanal 80 mit einem der beiden Eingänge der UND-Gatter 82 und 84 verbunden, wobei ein Eingang einen Inverter 86 aufweist zum Invertieren des über den Kanal 80 an das betreffende Gatter geleiteten Signals. In ähnlicher Weise ist die nächste Stelle niedriger Ordnung in dem Register über den Kanal 88 mit einem von den beiden Eingängen der UND-Gatter 90 und 92 verbunden, wobei in dem einen Zweig wiederum ein Inverter 94 eingeschaltet ist« Der gemeinsame Ausgang jedes Paares von UND-Gattern ist an ein ODER-Gatter angeschlossen, und zwar für das niedrigere Paar in Figur 1 an das ODER-Gatter 96 und für das höhere Paar an das ODER-Gatter 98. Die übrigen Eingänge der UND-Gatter 82f84,90 und'92 sind getrennt über Kanäle 100r 102,104 und 106 an die Ausgangsleitungen 1, A, B und B des Binärzählers 72 angeschlossen *
Die Ergebnisse des reihenweisen ?9x-g1,c-,lor.g de.r in dem Register gespeicherten Adresse mit &<sxt : «f der Adreßspur 26 vorher aufgezeichneten Adresse! werden mit den Ergebnissen aus dem Vergleich der beidsrn niederrangigsten Ziffern der Adresse in dem Register vereinigt, wobei die Zählung durch den Binärzähler 72 erfolgt. Der Zähler zählt dabei die Stellungen der vier vorher aufgezeichneten Ziffern ;}eder Adresse und ergibt auf diese Weise eine leichte *uffindbarkeit oder Plaeierbarkeit jeder Bitstelle in einer Adresse und jeder Bitzeit Über den Umlauf der Scheibe, wie sie durch die Ührspur 24 geliefert wird. Fenn eine vollständige Übereinstimmung zwischen den beiden verglichenen Adressen besteht, tritt ein Signal in der Ausgangsleitung 76 auf, die zu einer Kopfwählschaltung 78 führt. Diese Kopfwählschaltun^ bestimmt» welcher Magnetkopf 34 angeschlossen wird und ob eine Schreib- oder Leseoperation durchgeführt werden soll.
Beim Vereinigen der beiden VergleicftooparatiogeZ! dss eteas naöh Figur 1 wird das Erg®%nis dös direktes ¥#**-
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gleiche der vier höohstrangigen Ziffern der beiden A -dressen mit den UND-Gattern 42 und 44 über das ODER-Gatter 46 su einer Hilfsschaltung aus den beiden flipflops 108 und 110 und den drei UND-Gattern 112,114 und 116 gleitet» welche als Akkumulator arbeitet um zu bestimmen, ob eine genaue Identität der vier höchstrangigen Ziffern der beiden miteinander verglichenen Adressen BU den Zeiten 5!.,,Tg,!, und T. Ziffer für Ziffer vorhanden ist. Die Hilfsschaltung erzeugt an jedem Ausgang nur dann ein Signal, wenn die vier einzeln miteinander verglichenen Ziffern 3«veils gleich sind.
Zur Zeit T1, wenn die erste der vier höchstrangigen Ziffern in den beiden Adressen miteinander verglichen sind, gelangt ein Uhrsignal T1 ttber den Kanal 118 und Abzweigungen desselben an die drei UHD-Satter 112,114 und 116. Dieses Signal, welches in seiner Dauer angenähert dem ursprünglich Über dem Kanal 74 von der Uhrspur abgenommenen Signal entsprechen kann, gelangt durch das UND-Gatter an den Flip-flop 108 bei Koinzidenz des Signals te*2, das von dem Uhrgenerator 69 abgeleitet ist, mit der Anwesenheit eines Sucheignals auf der Suchleitung 120. Dieses . Suchsignal rührt her von der Quelle in dem Rechner, welche einen Suchbefehl durch die Adressenschaltung für eine bestimmte Speicherstelle auf der Magnetscheibe zum Eingeben oder Wiederauffinden einer Information an derselben abgibt. Zu der Zeit T1 wird ferner ein Signal über den Kanal 122 vom ODER-S-atter 48 an den Flip-flop 1OS gegeben, wenn eine Übereinstimmung zwischen der ersten Ziffer in jeder der beiden verglichenen Adressen vorliegt, Palis der Flip-flop 108 das Uhrslgttal T: empfängt* gelangt er von seinem ursprünglichen Rücke teil zustand in den Binstellzustand, jedoch nur bei Sapfang eines Signale auf Kanal 12£, wodurch die Identität des ers$$p der vier1
n Ziffern der beiden Adressen festgestellt wird. Venn die ,miteinander verglichenen ersten Ziffern -zur Zeit T1 nicht übereinstimmen, ist kein Signal auf
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Kanal 122 vorhanden, so daß der Flip-flop 108 nicht von dem Rlicketell- in den Einstellzustand umgekippt wird. Bas Umkippen kann auch nicht zu den späteren Zeiten T2» T, oder T. geschehen, seifest wenn einer oder auch mehrere Vergleichsweise der Ziffern ztf diesen Zeiten Über·iE-st immen, da. der Jlip-flop hieran gehindert wird'. Sie Hilfsschaltung erkennt, daß bei einen negativen Ausgang dee Vergleiche der ersten Ziffern zur Zeit T| ein Vergleich der Übrigen Ziffern der beiden miteinander vergli-" chenen Adressen nutzlos ist.
Wenn zur Zeit T1 ein Signal über Kanal 122 an den Flipflop 103 gegeben wird als Folge, daß die beiden ersten miteinander verglichenen Ziffern Übereinstinmen, so wird der Flip-flop in den Einsteilzustand umgekippt. Wenn die beiden zweiten Ziffern der zu vergleichenden Adressen zur Zeit T2 dann übereinstimmen» bleibt der Flip-flop 108 in dem "Eins teil zustand. Dasselbe gilt auch für die folgenden Vergleiche der beiden niedrigen Ziffern. Wenn eine vollständige Ibereinstimmung der vier höchstrangigen Ziffern in den beiden Adressen festgestellt ist, bleibt der y Flip-flop 110 am Ende der Hilfsschaltung in dem lüinstellsustand und ergibt ein Signal an seiner Auegangsleitung 124* Diese führt an und bildet einen von vier Eingängen des UND-Gatters 126. Die übrigen Eingänge desselben sind mit den getrennten Ausgängen 128 und 130 der ODER-Gatter 96 bzw. 98 verbunden, die zum Vergleich der beiden niederrangigsten Ziffern dienen»
Der.zweistufige Binärzähler 72 vergleicht die beiden niederrangigsten Ziffern der Adresse, die an das Register 56 gegeben wird. *»ei »ormalem, richtig «yhchrdnlf eierten Betrieb des Systems *ind die beiden Flip-flops des Binärzählers im Nullzu&tand, da die vorderkante jedes Sektors der Hagnetscheibe, auf der die Adresse kodiert iet, den Magnetkopf 32 der Uhrspur erreicht. In diesem Augenblick sind die nullseitigen Ausgänge der ZHh*
ler auf einem hohen Pegel. Sobald der erste Uhrimpuls hiernach empfangen wird, entsprechend einer Zählung von eins, wird der erste der beiden Slip-flops des Zählers 72 in den Zustand »1« umgesteuert, und dabei führt der "einserseitige" Ausgang des Flip-flops einen hohen Pegel. Der Binärwert in dem Zähler ist nun —10—. Sobald der zweite Impuls an den Zähler gelangt, ändert der erste Flip-flop desselben wieder seinen Zustand, so daß der nullseitige Ausgang wieder einen hohen Pegel hat. Diese Zustandeänderung läßt einen Impuls an den Eingang des zweiten Flip-flops gelangen, so daß dieser in den Zustand 1 "umgesteuert" wird und der einserseitige Ausgang dieses Plip-flops einen hohen Pegel führt. Ale Folge dieser Zustandsänderungen der beiden Plip-flops beträgt der gespeicherte Binärwert nunmehr -«»01—. Der dritte Uhrimpuls, der an den Zähler gelangt, ändert den Zustand des ersten Flip-flop wieder in eins, so daß der Zählwert nunmehr —11— beträgt und beide einserseitigen Ausgänge einen hohen Pegel fuhren. Bei Empfang des vierten Uhrimpulses werden die. flip-flops umgesteuert entsprechend dem Zählwert —QO--, entsprechend dem Wert, der zu Beginn des Zählvorganges vorhanden war. Zu dieser Zeit «.elangt der nächste Adressensektor der Magnetscheibe an den Hagnetkopf 52, und die Flip-flope des Zahlers sind wieder auf Grund ihres Nullzustandes für die Zählung in dem nächsten Sektor vorbereitet.
Die durch diese Funktionen des Zählers 72 ausgelösten Zurstandsänderungen der Pliprflops gelangen Übe.r die K£näj.e 100,10?, 104 und 106 an die ÜHD-Qaibter 82 ,8}tJÖ*'und*9j? 3,um Vergleich mit den Binärwerten in den ersten beiden d$r sechs Stellen des Registers 36. Nimmt manao, daß der Zähler m^t der Adreßspur synchronesJ.erf ist, so ist beim Auftreten des ersten Impulses am fahler zu Beginn der Ab? lesung e^nes Sektors der Zustand der beiden Pliprflops -de*'Zählers ent!pr|pheh4 Null. Bei Smpfang des ersten ' Uhreignales zur Zeit T1 und der übrigen Uhrsignale f«,
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Τ» und T, leitest die Plip-flops des Zählers an die UBD-Gatter 82,84»90 and 92 die entsprechenden hohen oder niedrigen Pegel in folgender Weise weiteri
Zur Zeit T1 - IS'entsprechend "QO", zur Zelt ig - Al entsprechend "10", zur Zeit 7« - Xb entsprechend "01% und zur Zeit Φ. - AB entsprechend "11«.
ITe sei der Binärwert 0 in den ersten und zweiten Adressteilen dee Registers 36 angenommen, sm daß dann ein nied riger Pegel auf den Kanälen 80 und 38 vorhanden ist und als niedriger Pegel an das Gatter 84 gelangt und wagen der Inversion als hoher Pegel an das Glatter 829 srole als niedriger Pegel an das Gatter 9§ ua& auf Grund der Is■=*©?>· . β ion als hoher Pegel an das Gattes? 90. Su2? Ε-®ίΛ T*
to
die hohen Pegel des Zählers 72 entsprechend d^r lung IS Wobt die Kanäle 100 und 104 a® die entspreeilenden Eingänge X und 1 der Gatter ^S »ici 90 geltet. Die Eingänge der beiden übrigen Gatte H m& 92 bleiben auf dem niedrigen Pegel. Eb tritt Koingüeas zwischen den hohen und niedrigen Pegeln an alien s^güngen der UND-Gatter 82,84190 und 92 auf, die diese Gatter so einstellt, daß die betreffenden "hohen" Signale Über die ODBR-Gatter 96 und 98 und die betreffenden Auagangeleitungen 128 und 130 an das UJTD-Oatter 126 mit drei Eingängen gelangt* Das Fnde des Kanals 124 dient als Eingang des UND-Gatters 126, und wenn ein Signal in diesen Kanal vorhanden ist, welches eint Dftereinetlamung ewieohtn den vier höchatrangigen Ziffern der beiden verglich^nfii Adressen bedeutet, wird das UND-Gatter 126 geöffnet und Mnder^ den Sustand des ?llpflops 152 In der Ausgangaleimung 76, welche zu der Kopf-Wählschaltung 78 führtt Das Signal auf dem Kanal 76 bewirkt, daß die Kopfwählschaltung den betreffenden Magnetkopf 34 entweder zum Lesen oder zum Schreiben bei der betreffenden spur anschaltet, welche zu dieser Zeit dem angeschalteten Kopf entspricht«
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Wenn die beiden niederrangigsten Ziffern der gesuchten .Adresse in dem Register durch die Binärwerte 1 dargestellt sind, erscheinen die "betreffenden hohen Pegel auf den Kanälen 80 und 88 und gelangen an einen Eingang jedes der UND-Gatter 84 und 92, wobei die betreffenden niedrigen Pegel an den Eingängen der beiden übrigen UND-Gatter 82 und 90 erscheinen. Zur Zeit T2 gelangen die hohen Signalpegel entsprechend dem Ausdruck AB von dem Zähler längs der Kanäle 102 und 104 zu den UND-Gattern 84 und 90, und die Sigrale mit niedrigem Pegel längs der Kanäle 100 und 106 zu den UND-Gattern 32 und 92. Da die Signale mit hohem Pegel aus dem Register an die UND-Gatter 84 und 92 gelangen, ist zur Zeit T2 keine Übereinstimmung vorhanden. In diesem Augenblick ist keine Koinzidenz der hohen oder der niedrigen Pegel an den UND-Gattern 90 und 92 vorhanden, so daß kein Signal von diesem Paar von Gattern Über den Kanal 130 an das UND-Gatter 126 gelangt, Eine ähnliche Situation ergibt sich zur Zeit T«. Die Zählersignale mit hohem Pegel, die durch 1"B dargestellt sind, gelangen über die Kanäle 100 und zu einem Eingang jedes der UND-Gatter 82 und 92, und die niedrigen Pegel Über die Kanäle 102 und 104 zu den UND-Gattern 84 und 90. Unter diesen Umständen tritt keine Koinzidenz gleicher Signale an den UND-Gattern 82 und 84 auf, so daß zur Zeit T* kein Signal über den Kanal 128 an das UND-Gatter 126 gelangt.
Zur Zeit werden die Signale dea Zählers entsprechend dem Wert AB in Form von hohen Pegeln über die Kanäle 102 und 106 an die UND-Gatter 84 und 92 geleitet und als niedrige Pegel über die Kanäle 100 und 104 an die UND-Gatter 82 und 90. Da hierbei eine Koinzidenz der Zählersignale an diesen Gattern mit den entsprechenden Signalen aus dem Register 36 vorhanden ist, werden beide Paare von Gattern durchgeschaltet und senden Signale über die leitungen 128 und 130 an das UND-Gatter 126 und zeigen
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damit an, da0 die Binärwerte eine in den beiden niederrang igst en Stellen des Registers 56 vorhanden sind« An dea den ausgewählten Magnetkopf anschaltenden Kanal 76 tritt zuerst ein Signal auf, wenn das UKC-Gatter 126 Über den Kanal 124* ein Steuersignal empfängt» wodurch die vollständige Übereinstimmung zwischen den vier ho'ohetrangigen Ziffern d«r gesuchten Adresse in dem Register und auf der Adressenspur 26 angezeigt wird. Bei einer in 16 Sektoren eingeteilten Magnetscheibe läßt sich eine der vorher aufgezeichneten Kodegruppen durch die vier höchsten Ziffern der Seehebitadresae in dem Register 36 identifizieren«. Beim vorbail&ufen dieser Kodegruppfi an den Lesekopf 32 tritt eine volle ί-bereinetiiamung der höchstrangigen und niederrangigen Eifferpoaitionen der beiden miteinander verglichenen Adressen auf. Am Eäade des Torbeilaufs erzeugen die ?ergleiehsschaltungen ein Ausgangssignal und stellen das UND-Gatter 126 ein, so daß ein Signal an den Flipflop 132 gelangt· Pas Einstellen dieses Flip-flops erzeugt ein Einschaltsignal auf dem Kanal 76 für die Kopfauswahlschaltung 78.
Figuren 3A und 3B dienen «ur Erleichterung des Verständnisses der Hybridkombination der Binäreähltechnik und der Absolutvergleichstechnik sue Adressieren eines zyklisch beweglichen Speicherteiles. Figur 3A ceigt an einem Ausschnitt einer Speicherscbelbe 20 eise Übliche Art der Anordnung der Adressenkodegruppen auf der Speicheraoheibe sur LokalHiisrung jeder Bitpoeition Über einen IFnliiuf« Figtir 3B hingegen zeigt eine speio&erscheibe, bei der gemäß der Erfindung mehrere AdreSkodegruppen zu vier Ziffern hini?er5inftndftr aji üsafang der Scheibe unö in Bevegungsricht|*flg 4epie|be» aj^e^rdnet siad, JTedf BinUrkodegruppe nach Figur ?B uritfrschei^e^ sich voq ein«r benachbarten Gruppe durch das Einheitsinkreme nt 1, und ς ine jede «or*» her aufgezeichnete Kodegruppe zu vier Ziffern repräseni» tiert die vier höohstrangigen Ziffern einer Sechsbit··*1 s
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adresse. Die übrigen beiden Ziffern jeder Adresse, die den beiden niederrangigsten Ziffern derselben entsprechen, sind in Phantomdarstellung jenseits des Randes der Scheibe in Figur 3B dargestellt. Der zweistufige Binärzähler 72 zählt die vier Ziffern jeder vorgezeichneten Adresse auf einer Adreßspur, wenn sich die Scheibe an dem Magnetkopf 32 vorbeibewegt, und da die Zählung in Binärform erfolgt, gelangen die Signale mit hohen und niedrigen regelndes Zählers 72 auf die Kanäle 100 bis 106 zu den aufeinanderfolgenden Zeiten T1 bis T,. Dieses Adressierverfahren ermöglicht die Verwendung eines kleinen zweistufigen Binärzählers in Verbindung mit der Auffindungstechnik für die absolute Adresse und vermeidet daher das kostspielige Aufzeichnen und Lesen einer Sechsbitadresse bei jeder Bitstelle über den Umlauf der Scheibe (Figur 3A) oder die verwendung eines Zählers mit genügend viel Zählstufen, um mit einer einzigen Zählung für jede Bitstellung über einen Umlauf der Adressenspur auszukommen.
Die Impulsdarstellungen nach Figur 4 dienen zum besseren Verständnis des Hybridverfahrens zum Adressieren eines zyklisch bewegbaren Speicherteiles. Figur 4 zeigt den Vergleich der Signale aus den vier aufeinanderfolgenden Adreßkodegruppen der Adreßspur 26 mit den vier höchstranglgen Ziffern einer gesuchten Sechsbitadresse des Registers 36. In dieser Figur sind ferner die Kur^nfo^faen dargestellt, die sich bei einer Übereinstimmung zwischen einem der Adreßkod«der Adreßspur 26 und der in dem Register gespeicherten Adresse ergeben^ Ferner sY&d die βφ dargestellt, welche sich bei einer Vergleichs zählung %V9i nl#d«rr&nglgän Ziffern in dem Register ergeben» wif 4ef*rtl£« Signale *!· adrtsöierte Bitatell* HUH 9in§9 Sektors bes«i<&fc*ft> tiitt *u£ttft *th If iirfMteU* iet. Es äf.i iingihÖiAHtty tt*I ih Ün fiel-
ORIGINAL 1NSPECTSD
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höchstrangigen Bitstellen des Registers 36 die Zahl 7 gespeichert 1st. In Figur 4 bezeichnen die vertikalen Kopfspalten 5»6,7 und 8 die Zeitperioden des Ableeens der Binärkodes für diese Zahler* von der Uhrspur 26. Die darunter befindliche Beschriftung gibt jeweils die Zeitperioden S^f Tg*?« und T, jeder spalte an und die dritte Zeile die betreffenden Phasen Λ und t^g, die in Figur 4 mit 1 und 2 bezeichnet sind.
BIe Wellenformen der Uhrsignale sind ersichtlich gegeneinander versetzt und repräsentieren die Zeitperioden der aufeinanderfolgenden Ablesungen der Adreßkodegruppen 5 bis 8 auf der Uhrspur 26. Die von diesen besonderen Kodegruppen abgeleiteten Signale erscheinen in der Zeile ST 26 und sind von den Binärdaretellungen O und 1 begleitet» Die Kurve 122 zeigt den Verlauf des Signals auf dem entsprechend bezeichneten Kanal 122 des systems nach Figur 1, welches sich aus dem durch die UND-Gatter 50 bis 56 ausgeführten Vergleich der Signale der vier AdreSko-* des aus der Uhrspur mit den vier höohstranglgen Ziffern der in dem Register 36 gespeicherten Zahl 7 ergibt. Während der Ablesung der Ziffern der Adressen 5 und 6 wird keine vollständige Übereinstimmung mit den höchstrangle gen Ziffern der im Register gespeicherten ZBhV T ersssielt.
während der Ablesung der Kodegruppe entsprechend der Zahl 7 von der Uhrspur besteht vollkommene Übereinstimmung mit der in dem Register gespeicherten Zahl 7» so daß ein Dauere ignal 135 auf dem Kanal 122 wHhrend der vier gj|it~ Perioden T1 bis T4 der Zahl 7 auftritt. Bei der Fha** der Zelt T1 der Zahl 7 auf der Uhrepur gelangt ein stiges Signal 1?6 an te Flip-flop 108 von dem ter 112 und se igt damit eine Überünstlmünung der ersten Ziffer der beiden Adressen an. Der Empf«&g dieses Signales Isx Seetalt der Welle 112 nach figur 4 iä der zwei« t»n Phase' tfig der Zeitperiode T^ Äer-S&hX {.«palte) 7 bewirkt die Eine teilung des ?lip-flops 10©* V'egen der
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dauernden Übereinstimmung der restlichen drei Ziffern der miteinander verglichenen Adressen bleibt der Flipflop während der restlichen Zeit in der Spalte 7 und der ersten Zeitperiode der Spalte 8 eingestellt, die an der Stelle 137 auf der Welle 108 angegeben ist und die A-usgangespannung des Flip-flops 108 angibt.
Die Anwesenheit eines Signals am Ausgang des Slip-flops 108 während der ersten Phase t^ der Zeit T1, welches Signal zu Beginn der Ablesung der nächsten Adresse der ührspur (Sektorenspur) auftritt, bewirkt die Freigabe des UND-G-attera 114, wobei das Ausgangssignal 138 desselben den Flip-flop 110 einstellt, so daß ein ununterbrochene© Signal 139 mit einer Länge von vier Bits auf.dem Kanal 124 entsteht, welches in der entsprechend bezeichneten Kurve von Figur 4 dargestellt ist» Dieses Signal auf dem Kanal 124 bezeichnet die vollständige Übereinstimmung der Kodegruppe 7 der Sektorenapur mit den vier aöchstrangige.n Ziffern der in dasr Register 36 eingespeisten Adresse, wobei das Signal während der gesamten Ablesung des nächsten folgenden Adrefikodee 8 von der Sektorenspur an das UND-Gatter 126 gelangt. Die Ablesung jeder Adresse einer Sektorenspur erfolgt bei diesem AusfUhru&£8bei~ spiel einen Sektor vor dem Vorbeilauf an den Lese- und Sehreibköpfen 34 der Spsioheratelle der Scheibe, auf die »loh die Adresse besieht.
Während des Ableeens jedea Adrefikodes von der Sektoren** spur 26 zählt.der Binärzahler 72 jede Biteteilung. Bei Anwesenheit eines ununterbrochenen signalee auf dem Kanal 124 entsprechend einer fbereinstimmung der Zahlen 7» die auch während der Ablesung der nächsten Adresse entsprechend der Ziffer 8 vorhanden ist, vergleicht der Zähler die beiden Ziffern mit niedrigster Ordnung in der oben beschriebenen weise. Wenn der Bi&ärwert dee Zählere 72 mit dem Binärwert der beiden letzten Ziffern der Adresse des Registers 36 übereinstimmt, erscheinen glei-
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ehe Signale auf den Kanälen 128 und 130 und gelangen an das UifD-Gatter 126. Dies tritt zu irgendeiner der vier Zeiten T1 bis T. immer dann auf, wenn die vier UND-Gatter 82,84,90 und 92 gleichzeitig freigegeben sind, so daß die Übereinstimmung der niedrigsten Ziffern angezeigt wird. Bei gleichem Empfang der Signale auf den Kanälen 124,128 und 130 mit dem Uhrimpuls derPhase tjrfg wird das UND-Gatter 126 durchgeschaltet und stellt den Flip-flop 132 ein, so daß ein Impulseignal in einer der vier Zeitperioden T-, bis T* auf dem Kanal 76 erscheint, wodurch angezeigt ist, daß die gewünschte Speicherstelle des adressierten Sektors der Scheibe nunmehr unter den Köpfen 34 vorbeigelangt. Der Impuls auf dem Kanal. 76 bildet irgend einen der vier teilweise ausgeformten Impulse 140 auf der Kurve 76 von Figur 4. Diese Impulse gelangen zu der Kopf wählechaltung 78 und schalten den gewählten Magnetkopf 34 in genau dem Augenblick ein, wenn das angerufene Bit darunter scheint.
Die Zeitdiagramme der Figuren 5A,5B und 5C lassen die zeitlichen Beziehungen der verschiedenen Signale erken-r nen, die bei der Operation des Systems auftreten, sowie die Art, wie der Binärzähler 72 in Synchronisation mit den Signalen der Sektorenspur gebracht wird, falls die Phasenübereinstimmung gestört sein sollte. Die Figuren zeigen die Signale, die während eines Umlaufs der Scheibe 20 mit 64 Bit auftreten. Die obere Reihe in Figur 5A zeigt 16 Gruppen mit je 4 Bits, welche auf der Sektorenspur 26 in der angegebenen Reihenfolge vorher aufgezeichnet sind. Diese Reihe entspricht der Day$teilung der Bi^ närziffern in Figur 2. Die nächetep vjer Re^hqn zeigen d£e zeitlich« Versehtebu.*^ dej? Uhs*i.mpul9f T1 ,(!!«,T- Hjpd T^ gegeneinander und ihr« relation I«ag<jn zu'dp lungen, denen sie in jedem Adreßeektor d&r Icheibe ordnet sind. Die Reihe ST 26 zeigt die Signale .der Sf?k*> torenspur 26 als Binärzustandsänderungen, wie sie von · dem Lesekopf 32 aufgenommen werden. Die Sequenz der Bi-
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närwerte 1 der Sektorenspur 26 spiegelt sieb wider in der Darstellung der Wellenform derselben, und am Ende der Spur erzeugt die Folge von sieben Einsern einen langen Impuls 142, der sich im wesentlichen über die Zeitdauer von wenigstens zwei Sektoren der Sektorenspur erstreckt, die unmittelbar vor der Nullbitstellung liegen. Die letzte Reihe von Figur 3A und die übrigen Figuren 3B und 3C beziehen sich mehr auf die Synchronisation des Systems.
Die Synchronisationsschaltung 71 ist !zwischen dem Uhrgenerator 69 und dem Binärzählep 72 eingeschaltet. Der Zweck dieser Schaltung besteht darin» zu gewährleisten, das der Zähler in Phase mit der auf der Sektorenspur 26 aufgezeichneten Information ist. Durch diese Synchronisation wird nicht nur eine mangelnde zeitliche Koinzidenz zwischen dem lauf des Binärzählers und den von der Sektorenspur abgelesenen Adressen wahrgenommen, sondern ein derartiger Fehler auch selbsttätig korrigiert und beide Größen wieder Über einen begrenzten Drehwinkel der Scheibe 20 synchronisiert.
Gemäß Figur 1 erhält die Synchronisierschaltung 71 Uhrsignale von dem. Uhrgenera tor # die aus der Spur 24 abgeleitet sind, sowie Über die Zweigleitung 138 Signale, welche die Adressen auf der Sektorenapur 26 repräsentieren. Von dem Kanal 62 erstreckt sich eine Gegenkopplungsleitung 140 zu der Synchrooisierechaltunc 71 zur Weitergabe von Signalen in der Zelt T1. Gewisse Eigenschaften der Folge von Binärziffern, welche die Adreßetellen auf der scheibe repräsentieren, werden zum Synchronisieren des Zählers mit den Adreßkodegruppen auf der Sektorenspur 126 verwendet. Bine solche Eigenschaft besteht darin, daß lediglich einmal sieben aufeinanderfolgende Einser in der Folge vorhanden sind. Eine weitere Eigenschaft besteht in der abwechselnden Aufeinanderfolge der Binärwerte null und eine für die erste Ziffer jeder Kodegruppe 0 0 9 8 3 3/187/
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der Sektorenspur. Diese Eigenschaften werden dazu ausgenutzt, eine fehlende Synchronisation zwischen dem lauf des Binärzählers und der Adreßkodespur festzustellen und durch Zwangssynchronisation des Zählers in Bezug auf die Signale der Sektorenspur wieder zu korrigieren.
Figur 6 zeigt die Synchronisierschaltung 71 in dem ge-: strichelten Kästchen. Das UND-Gatter 142 am Ausgang der Synchronisierschaltung läßt Impulse an die Ausgangsleitung 14-8 zu dem Binärzähler 72 hindurch, wenn es gleichzeitige Uhrimpulssignale und Sektorenspursignale auf den Kanälen 144 bzw. 146 empfängt. Die von dem Zähler empfangenen Impulse werden durch den Dekoder 70 umgesetzt, um Impulse an getrennten Ausgangsleitungen zu den Zeiten T1, T2*T* und T. zu erzeugen. Diese bezifferten Zeitintervalle sollen mit den entsprechenden Vorbeigängen der ersten, zweiten, dritten und vierten Ziffer in jeder Adreßkodegruppe unter dem Sektorenspurlesekopf 32 zusammenfallen. Bei phasenrichtigem Betrieb des Systems geht die erste Ziffer« in jedem Adreßkode während des Zeitintervalls T1 unter dem Lesekopf 32 vorbei. Eine Eigenschaft der Kodefolge, von der Gebrauch gemacht wird, ist das Auftreten von sieben aufeinanderfolgenden Einsern und das Fehlen einer Folge von vier, fünf oder sechs Einaern. Die Synchronisierschaltung enthält einen Flip-flop 150, deren Stufen in Figur 6 mit 1 und 0 bezeichnet sind. Als Flipflop ist ein Abfallflankentyp verwendet. Wenn der Flipflop bei jedem Zeitintervall T1 aktiviert wird und wenn der Zähler und die Sektorenspur synchron laufen, schaltet der Flip-flop bei jedem der in regelmäßigen Abständen folgenden Zeitintervalle T1 um, und zwar erfolgt eine Rückstellung während der Zeit T1 und eine Einstellung, wenn eine Null auf der Sektorenspur vom Magnetkopf 32 abgelesen wird.
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Um die gewünschte lijaktsteuerung zu erzielen, ist 4er Ausgang des Dekoders 70 während der Seit T1 über die Leitung HO mit der Synchronisierschaltung verbunden (Figur 1), Jeder auf der Leitung HO auftretende Impuls gelangt an einen Eingang des tf$ID-Gattera 152» welcher an einem zweiten Eingang Impulse zum Phasenzeitpunkt tj$2 und an eineis dritten Eingang 154 sämtliche Signale der Binärziffern der.auf der Sektorenspur aufgezeichneten Kodegruppen empfängt. Bei der Phase t^ des Zeitintervalle T1 und bei vorausgesetzter Synchronisation gibt lediglich die erste Ziffer jeder Adreßkodegruppe das Gatter 152 in Bezug auf den Eins er. eingang des Flip-flop« frei.
Auf einer Parallelleitung 156 werden alle Signale der Kodegruppenziffern der Sektorenspur an die Hulleingänge des Jlip-flops 150 geleitet.. Die Signale auf der Leitung 156 sind durch den Inverter 158 invertiert und schalten das UND-Gatter 160 in Koinzidens mit den Uhr-Phasenimpulsen tjig durch. Sine Überbrückungsleitung 162 leitet die kodierten Adreßziffern um den JXip-flop 150 herum* Es ist ferner ein ODER-Gatter 164 mit drei Eingängen vorgesehen, dessen Ausgangsleitung 146 an einen Eingang des UND-Gatters 14£ führt. Der eine Eingang des UHD-Gatters 164 ist mit der Überbrückungsleitung 162 verbunden, ein anderer Eingang mit dem Ausgang des Slip-flops 150* und der dritte Eingang mit der Leitung 166, welche Über den Inverter 168 die invertierten Zeitiinpulee T1 empfängt, wenn eines dieser Signale an den Eingängen des ODEH-Gattere 164 einen hohen Wert hat, erscheint ein Ausgangsimpuls auf der Leitung 146 und gelangt zu dem UND-Gatter 142* Wenn alle Eingänge des ODER-Gattere hingegen eine niedrige Spannung fUhren, erscheint kein Ausgangs« impuls am Ausgang. Bei mangelnder Synchronisation führt wenigstens ein Eingang dee ODEH-Gatters 164 einen hohen V.'ert, 90 daß ein Signal am Ausgang HS erscheint und an
da« UND-Gatter 142 gelangt, wenn die Koinzidenz mit den 009833/1877
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Uhr-Phasenimpulsen ttf-, hergestellt ist, die liber die Leitung 144 an das UND-Gatter 142 gelangen, setzt der Binärzähler 72 die Zählung fort, solange Ausgangsimpul- $e von diesem empfangen werden*
In Figur 5A zeigt die Wellenform PP 150 die Einstell- und Hlickstellperioden des plip-flops 150 in der Synchronisierschaltung über einen Umlauf der Scheibe an, wobei die Rückstellung zeitlich mit dem Auftreten eines Binärwertes 1 auf 4er Sektorenspur zur Zeit T1 zusammenfällt und die EiESteilung jeweils mit dem Auftreten einer Null auf dieser Spur. V'enn der Binärzähler ?2 richtig mit den !.esesignales der Sektorenspur 26 synchronisiert ist, wird der Flip-flop 150 zu Beginn alternierender Sektoren auf der Scheibe mit dem Binärwert 1 als erster Ziffer zurückgestellt und kurz darauf eingestellt bei Auftreten des Binärwertes Null auf der Sektorenspur, bevor die nächste Kodegruppe. 4er Sektorenspur abgelesen wird. Die ersten drei Reihen in Figur 5B zeigen die Wellenformen an den Eingängen der ODEB-Schaltung 164. Wenn das System synchronisiert ist, hat wenigstens ein Eingang des ODER-Gattera 164 einen hohen wert, so daß der Zähler 72 die Zählung durchführen kann» Das Zählsignal für diesen Zustand ist durch eine durchgehende gerade linie f Ur die Dauer einer Umdrehung 4er Seheibe durch die vierte Wellenform in Figur 5B dargestellt. Dieses Signal kann aus der Schaltung durch Anzapfung der Auegangeleitung 146 oder des ODER-Gatters 164 abgenommen werden.
Figur 50 veranschaulicht einen nicht-synchronen Zustand der Schaltung. Die durch das Impuladiagramm T1 dargestellten Zeitperioden sind sämtlich um eine Zeitperiode nach rechts verschoben, wie durch Vergleich mit dem entsprechenden Zeitdiagramm in Figur 5A zu erkennen ist. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Nullsektor der Adresse in dem Zähler außer Phase mit den Aufzeichnungen aus der Sektorenspur ist, die Zählung der Ziffer in jedem Adreß-
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JcQde mit der zweiten anstatt mit der ersten Ziffer be-» ginnt. Die umkehrung dieser Zeitperioden ist in der zweiten Reihe von Figur 50 mit ^1 bezeichnet. Die Reaktion des Plip-flops 150 in diesem Zustand ist durch die Kurve W 150 dargestellt. Durch Vergleich mit der ähnlich bezeichneten Kurve in Figur 5B erkennt man, da$ beim nicht-synchronen Betrieb der plip-flop zur Zeit $2 rüokgestellt wird, wenn eine eins auf der Sektorenspur 26 erscheint. Der inverse Sektprenspureingang an das UND-Gatter 160 ist in Figur 5C ebenfalls dargestellt und entspricht der Kurve "§? 160 in Figur 5B·
Wenn der Zähler 62 nicht mit den iesesignalen der sekt ore nspur S. 6 synchron läuft £>*gur 6),wJ.rd der Lauf während des Ableaene von sieben aufeinanderfolgenden Einsem in den beiden letzten Kodemustern der Spur korrigiert. Bei de» in Figur 5C angegebenen Beispiel erfolgt die Korrektur während des AHesens der letzten drei Bits der sieben aufeinanderfolgenden Einser von der Sektorenepur. wenn die gegenüber dem Uhrsignal T1 invertierten signale, die an das ODEE»-Gatt»r 164 gelangen« negativ werden nahe dem Ende der Folge von sieben Einsern, wie durch die Ziffer 170 angegeben ist, sind die beiden Übrigen Eingänge d.es ODSR-Gatteva 164 ebenfalls negativ (172 und 174)* Die Operationslogik der Syncbronieierschaltung 71 %$% derart, das kein Ausgangswert am ODER-Gatter erscheint, wenn sämtliche Eingänge desselben einen hohen tfert haben» Bei fehlende» Ausgange β Ignal gelangt auch Üceln Impuls auf der Auegangeleitung 146 von dem UND-Gatter 142. an den 2KhIfP 72, eo dafl dieser zu laufen aufhört, bis wieder Impulse von de» UND-öatter 142 abgegeben werden, Der Z4blvovg*ng de* Wählers, 42 wird unterbunden, bis dieser wieder tin Jaeignal empfängt, womit bedeutet iat, daß Synchronieation des Zählers mit den Leaesignaaen der Sektorenepur 26 besteht· Die letzten beiden Zeilen in Figur 50, die mit Syno bezeichnet sind, geigen die Korrekturperiode 176, während der der Zähler nioht läuft. 009833/1877
Gemäß Figur 5C ist der Zähler während drei Bite gestoppt uqd erst bei Auftreten eine? Nullwertes beim nächsten Kodemuster der Sektorenspur wird der Flip-flop 150 eingeschaltet U^d gibt ein Jasignal an die ODER-Schaltung t(j4 weites*, Der Zähler beginnt dann wieder zu laufen, und zwar mit der ersten Ziffer jedes Kodemustere zur Zeit T1, so daß der synchrone Lauf wieder hergestellt ist. Diese automatische Korrektur erfolgt auch, wenn der Zähler die Zählung Jeder Kodeadresse bei der dritten und vierten Ziffer derselben beginnt, in diesen beiden PaMlen wird der Zähler während der Dauer von sw ei Bits bzw, einem Bit unterbrochen» um die Synchronisation wieder herzustellen.
Die Synchron la ie rscheltung nach Figur 6 stellt also «ine aangelnde Synchronisation fest und bringt das System wieder im Ietaten feil der Adrefispur 26 in den synchronen lauf. Obgleich eine volle Umdrehung der Scheibe bei dest Beispiel nach Figur 5C vergeht,, bevor die selbständige Korrektur durchgeführt ist» unabhängig davon wann der nieht-eynchrone I#uf begann, erfolgt die Korrektur immer am Ende der Sektorenspur. Bis« volle Umdrehung der Seit elbfl ist also. 4ie maximal? Zeit, die die Synchronisier« schaltung nach Figur 6 sum Wiederherstellen der Synchronisation benötigt, Sine frühere Wiederherstellung ist natürlich möglich je nachdem, wie weit vor dem Auftreten der sieben aufeinanderfolgenden Einser in der Sektoren- »pur 4er tticht-aynchrone zustand begann.
Bit eynohroniaitrschaltung vod Figur 7 ähnelt der von Figur 6« ejnpöglioat jedoch die Wiederherstellung des eynohrooen iÄufs in einer kUrsereu Zeit und manchmal innerhalb weniger Sits vom Beginn derselben. Die Schaltung nach Figur 7 weist «war mehr Bauteile auf ale wie naeh Figur 6, erfordert jedpoh keine speziell« Stelle auf der Sefctorenapur, um das System wieder in den synchronen Gang 0u bringen. Die Synchronißatiocsechaltung nach Figur 7 umfaßt einen Flip-flop 180, der bei synchronem
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Lauf wie der Flip-flop 150 der Schaltung nach Figur 6 arbeitet, jedoch seinen Zustand T?ei jedem der in gleichmäßigen Abständen liegenden Zeitintervalle T1 ändert und nicht hei jedem anderen Zeitintervall T1 vie hei der Schaltung naeh Figur 6. Bas QDER-Gatter iB2 entspricht in der funktion dem ODER-0atter 142 von Figur 6. Cher die Zweigleitung 184 werde» aus dem Dekoder 70 zur Zeit T1 Signale in die synchronieierschaltung gegeben, und die Zweigleitung 186 leitet Signale vop der Sektorenspur üher den Kanal 40 in die Synchronisiersehaltung. Biese Sektorönspursignale gelangen an die UND-Gatter 186 und 190, welche wie die UHDHJatter 152 und 160 der Schaltung nach Figur 6 arbeiten* Es ist ferner ein Inverter 192 vorgesehen, der die Signal« für das UND-Gatter 190 umkehrt, Ähnlich wie der Inverter 158 in Figur 6. Der Ausgang des ODER-Gatters 182 ist mit einem Eingang des UHD-Gattere 194 verbunden und entspricht in der Funktion dem UHD-Gatter 142 der Schaltung nach Figur 6. Wie hei letzterer gelangen Uhr~-?hasensignale t^ und tj$2 in die Synchronisierachaltung, und zwar an die Eingänge der UND-Gatter 194,188 und 190,
Die Synchronisierschaltung naoh Figur 7 unterscheidet sich gegenüber derjenigen nach Figur 6 dadurch, das de.r Kanal 164 Uhreignale T1 an das UHD-Gatter 190 gibt und daß ein Paar UND-Gatter 196 und 198 zwischen dem Flip<-flQp 180 und das ODBR-oatter 182 geschaltet sind. Das UlfD-öatter 196 ist mit seines eisen Eingang an die Einaeraeite des Flip-flop« 180 angeschlossen und empfängt mit de« anderen Eingang die Kodegruppansignale der Sektorenspur 12^t Das UND-Gatter 198 ist mit einem Eingang an die Hulleeite des Flip-flops 180 angeschlossen und empfängt mit dem anderen Eingang die invertierten Kodegruppesignalen der Sektorenspur.
Wegen dieser Unterschiede der beiden SynchroniBierschaltungen nach den Figuren 6 und 7 ermöglicht tetotere die
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Speicherung des zuletzt zur Zeit T1 von der Sektorenspur empfangenen Binärsignales und den Vergleich desselben mit dem gleichzeitig empfangenen Signal T1. Wenn dieses Sig-■ nal sich von seinem vorhergehenden Zustand unterscheidet, arbeitet die Schaltung weiter als Binärzähler. Wenn das Stromsignal aus der Sektorenspur zur Zeit T1 das gleiche ist wie bei dem in vorausgegangenen Zeitintervall T1 empfangenen Signal, dann führen sämtliche drei Eingänge des ODER-Gatters 182 Neinsignale, so daß das UND-Gatter 194 nicht durchgeschaltet wird und daher kein Ausgangs- ^ signal an demselben auftritt, so daß der Zähler 72 unter-™ brechen wird. Diese Unterbrechung dauert so lange, bis ein unterschiedliches Signal zur Zeit T1 empfangen wird. Anders als bei der Wirkungsweise'der Schaltung nach Figur 6 ermöglicht die Synchronisierschaltung nach Figur 7 eine fast unmittelbare Korrektur nicht-synchroner Zustände innerhalb eines Zeitraumes von wenigen Bits oder aber nach dem Lesen mehrerer Kodegruppen der Sektorenspur. Es ist nicht erforderlich, wie bei der Schaltung nach Figur so lan£.e zu warten, bis eine spezielle Stelle auf der Sektorenspur erreicht ist.
Bei synchronisiertem Betrieb der Schaltung nach Figur 7 ^ empfangen die beiden UND-Gatter 188 und 190 die Uhrsignale T1 zu der Zeit, wenn die erste Ziffer der Sektorenspurkodegruppen an dem Magnetkopf 32 vorbeigelangt.. Zu diesen Zeiten ändert sich der V/ert der ersten Ziffer dieser Kodegruppen, falls sie vorher auf der Sektorenspur aufgezeichnet sind, wie etwa im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben ist, abwechselnd zwischen dem Binärzustand eins und dem Binärwert Null. Dadurch ändert der Flip-flop 180 seinen Zustand immer dann, wenn die vordere Ziffer jeder Kodegruppe gelesen wird. Zwischen den Zeilen» in denen der Flip-flop seinen Zustand ändert, wenn die erste Ziffer jeder Kodegruppe abgelesen w:j.rd, werden die übrigen Ziffern der Sektorenspur nacheinander gelesen und deren
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Werte an die UND-Gatter 196 und 198 gespeist (bei letzterem in inverser Form). Das ODER-Gatter 182 ist an den Ausgang dieser beiden UND-Gatter angeschlossen und empfängt inverse Uhrsignale zu den Zeiten T1, wobei es in gleicher Weise arbeitet wie das ODER-Gatter 164 von Figur 6 und ein Ausgangssignal an das UND-Gatter 194 liefert, falls eines der empfangenen Signale einen hohen Pegel hat, d.h. einem Jawert entspricht. Bei synchronem Lauf der Schaltung wird entweder bei dem Einstellen oder dem Rückstellen des Flip-flops eines der von dem ODZR-Gatter 182 empfangenen Signale den Jazustand repräsentieren. Der Flip-flop liefert abwechselnd ein hohes positives Signal an das UND-Gatter 196 und ein hohes negatives Signal an das UND-Gatter 196, wobei deren entsprechende Ausgänge an das ODFR-Gatter 182 zu der Zeit gelangen, wo das inverse Uhrsignal zur Zeit T1 empfangen wird. Der Flip-flop speichert das zuletzt empfangene Signal, und bei synchronem lauf ist dieses der Binärwert der letzten von der Sektorenspur in der Zeit T1 abgelesenen Ziffer.
Figur 8 erläutert die selbsttätige Korrektur der Synchronisierschaltung nach Figur 7. Die mittlere Sparte zeigt die Kodegruppen auf der Sektorenspur in der in Figur 2 dargestellten Reihenfolge. Die linke Spalte ist eine vertikale Aufzeichnung der drei höchstrangigen Ziffern jeder Kodegruppe der Sektorenspur, jedoch einen Wert niedriger dargestellt als die Kodegruppe in der mittleren Spalte. Die rechte Spalte ist eine vertikale Aufstellung der Ziffer mit niedrigster Ordnung in jeder Kodegruppe der Sektorenspur, jedoch eine Stufe tiefer dargestellt als die entsprechende Kodegruppe in der mittleren Spalte. Auf jedem horizontalen Niveau der Darstellung nach Figur 8 zeigt die mittlere Spalte eine bestimmte Kodegruppe der Sektorenepur, während in der linken Spalte auf demselben Niveau die drei höchstrangigen Ziffern der unmittelbar vorhergehenden Kodegruppe der Spur angegeben sind und in der rechten Spalte auf gleichem Niveau die Ziffer mit
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niedrigster Ordnung der nächsten darauffolgenden Kodegruppe in der Spur, hit einer derartigen auseinandergezogenen Darateilung läßt sich graphisch zeigen, wie lange Zeit es in Anspruch nimmt, um einen nicht-synchronen Betriebszustand wieder zu synchronisieren. In Figur 8 sind gestrichelte ünien 200 eingezeichnet, welche verschiedene Tätigkeiten der Synohronisiersch&ltu&g nach Figur 7 zeigen, vtm den Zähler 72 wieder in synchronen Lauf mit den I»eseaign^len au« dsr Sektorenspur au bringen. Die linke Spalte aeigt lediglich die drei Ziffern jeder Kodegmppe, welche iWrmalsrWeiae zu den Zeiten. 3?2*^3 uad ^A gelesen werden würden» Bie gestrichelte» Linien, die von dieser Dreieygruppe ausgehen, zeigen, daß der Zähler automatisch innerhalb weniges Bit» oder weniger JCodegruppen wieder synchronisiert wird, falisi eine der Ziffern fehlerfcafterweiee zur Zeit T1 gelesen, werden würde*
AXa Beispiel für diese Salbstkorrejctur dient die linie 202, welche ijufr t|ber dl« 3?arstell«ng von Ipigur β gezogen lsi;. Es βei angenommen, daß der Zähler iölachlicherweise die dritte Ziffer ia der den Binäjwert Z ireirSaentierenaen Kodegruppe ear Zeit ^1 abliest anstatt zur Zeit T^ bei richtigem Betrieb. Um die Wirkungsweise dee Zählere bei der Seibatkorrektur noch genauer zu zeigen« ist die dritte Ziffer mit der Bezeichnung 204 ebenfalls als mittlere Ziffer in der linken Spalts in der nächstfolgenden Kodegruppe tier Sektarenapur gezeigt. Diese identischen Ziffern eind in öer Darstellung htervorgehobeja^nd ein Verbinduneepfeil ayabelieiert, «JaQ es eich um dieselben Ziffern handelt, obwohl sie in verechiedenen Spalten dargestellt eind. Ea sei nun angenommen, das beim ^bleeen d*@« B9t drltteii Ziffer d«r Bählar «ie falaohlicherwei3e «rate ZittQT einer Kodegruppe et|v Xe-it T1 anjsitht.
Tier Äiffern sj>tlter m der falachea mi% ^1 eine Attesting der betreffend·» dritttj« miims in. der nächsten ICodegruppe «rfoleen» Bei synchronieiertem Betrieb
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würde diese letzte Ziffer den Binärwert eins haben.
Im nicht-synchronen Lauf ist die Ziffer, die direkt unterhalb und auf den* nächst-niedrigen Niveau in der linken oder rechten Spalte steht, eine KuIl. Beim Ablesen der KuIl zu der falschen Zeil; ^1 wird der Blip-flop 18Q nicht umgekippt, so daß sämtliche Eingänge dea ODER-Gatters einen Veinvert repräsentieren und kein Ausgangesignal an demselben erscheint» so daß der Zähler nicht weiterläuft.
Die nächstfolgend« Bitablesung der Sektorenspur, die um den Hip-flop 180 herum an die UJID-Gatter 196 und 198 geleitet wird, stellt ebenfalls eine Hull dar, und der Zähler wird daher wiederum am Weiterlaufen gehindert. Dies geschieht während vier Bitzeiten» wie durch die vollausgezogene linie 206 dargestellt ist, die sieh von der ersten Spalte zur dritten Bita1?elle 208 der zweiten Spalte erstreckt· Der Zähler bleibt also während vier Ziffern stehen, biß eine Binärziffer von entgegengesetztem Wert von der Sektorenspur abgelesen wird, so. daß der Flip-flop wieder β einen Zustand ändert und der Zähler die 15'äfcluBg wieder aufnimmt. Am Ende von vier Bit©, d.h. aur falschen Zeit T1, stellt die Schaltung fest, daß eine eine anstelle einer null in derselben Bitposition der nächsten Kodegruppe ist, so daß der Flip-flop zu dieser Zeit seinen Zustand nicht ändert und die zählung for ©in Bit gehalten wird, bis die nächste Ziffer 210 Abgelesen wird. Falls diese Ziffer «inen entgegengesetzten Wert darstellt, nimmt der Zähler di· Zählung für vier Bite wieder aaf, bis die falsch« Zeit T1 wieder auftritt. Zu dieser Zeit wird eine Hull an der Stelle 2OS aus der Sektorspur abgelesen» wodurch die Zählung für eine BiteeIt unterbrochen wird, ao dag das Zeichen 1 der ersten Ziffer 274 der nächsten Kodegruppe zum ablesen bereitsteht* Da diese Ziffer den «ntgegenfeeet&ten Wert hat wie die Ziffer 21O9 nlamt der Zähler seinen Lauf wieder auf, und von dieser Stelle an
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wechseln die Binärwerte der 'ersten Ziffern der Kodegruppe wieder zwischen eins und null ab, so daß eine kontinuierliche Operation des Zählers entsprechend einem syn^ chrcmen Betrieb gewährleistet ist, wobei die Ziffern in ICodegruppe aus der Sektoreaspur abgelesen werden.
Die Erfindung ist oben beschrieben unter Annahme einer Speichervorrichtung mit einer verhältnismäßig Kleinen Speicherkapazität von 64 Bits, d*h»* es sind insgesamt 64 Bits auf den verschiedenen Spuren der Scheibe gespeichert, Die Erfindung ist natürlich anwendbar für Adressifrsvsteme größerer Kapazität, und die figuren 9 bis zeigen eine derartige Speichervorrichtung mit 2*144 Bitstellen auf ;$eder Spur. Bsi diesem größeren Speichersystem umfaßt der Speicher eine keramische Scheibe 216 von etwa 20 cm Durchmesser, die mit einem magnetischen Material beschichtet ist, auf der Information mittels Magnetköpfen gespeichert wird* welche in einem Abstand von 25 Mikron von der Scheibe liege». Die Scheibe enthält konzentrische Uhr* und Adreftspuren 218 bzw. 220 und eine Ansah! Datenspeicherapwren 222« und zwar bei der angegebene» Seheibengröße 50 oder mehr Spuren. Aus Raummangel sind in Figur 9 wesentlich weniger Speicherepuren dargestellt«
Gemäß Figur 9 ist die Scheibe in insgesamt 32 Wortabsch$itte unterteilt» Bin« Gruppe aneinagdergrensender VfarfcabechsUtte bildet eins» Sektor dar Scheibe» etwa 224 in Figur 10. Jede? Wortabaehnitt enthält ein Wort »it £4 Bitetellen, eine FarltätebitateXXe und zwei tfae?- w«cfeua«6b.i%3tellen. Ir ?igur 1t sind die 64 Bits jedes \κ>τ1;«β alterteiit? In v|er Silfcetö W H 3ita jeweils, acht Zeichen iron je acht Bit« und 16 Ziffern en je vier Bite· Figur 12 zeigt ein derartiges Wort» nämlich das fünfte Wort und die unterteilung desselben in acht Zeichen zu ^e acht Bits. Die Pari täte- und die ftberwachungs-
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bits liegen am Ende jedes Wortes, und ihr Informationsgehalt kann je nach der Adresse und dem Inhalt des Wortes verschieden sein· Jeder Speicherspur 222 kann ein einziger Magnetkopf !zugeordnet sein, der sowohl zum Schreiben als auch zum Lesen der Spur dient. Die den Speieherspuren zugeordneten Köpfe können radial über die Scheibe beweglich sein, um auf verschiedenen Spuren zu schreiben und zu lesen.
Die Uhriiapulßspur 218 und die Sektorenimpulespur 220 werden vorzugsweise bei der Herstellung der Scheibe auf diese geschrieben, so daß sie nicht geändert werden können. Die Uhrimpulsspur umfaßt bei dem Beispiel 2.144 Bitsteilen* von denen 2.048 adressierbar sind und die so geschrieben ist, dad 4.268 magnetische Folwechsel auftreten. Die Spur ist symmetrisch geschrieben mit einer PoI-umkehr am Anfang und am Ende jeder Bitzelle und genau in der Kitte zwischen den Enden der Zelle, eo daß beim Verlauf des Signale im positiven Bereich ein Reohteckuhrimpuls durch die Taktgeberschaltung erzeugt wird und beim Eintritt in den negativen Bereich ein swelter Rechteck-Impuls» Daher 1st die Uhrimpulespur 218 die Quelle von zwei Mikrosekunden Uhrimpulseignalzügea, deren Impulse abwechselnd in Abständen von einer Mikrosekunde auftreten und die Phasenimpulse t*^ und t/ig ergeben.
Die Sektorenspur 220 bildet eine vollständige Spur des Speichere, die im Zusammenwirken «it einem dreistufigen Binarzfthler jede stelle in einer beliebigen Spur auf der Scheibe 216 adressieren kann. Dl« Sektorenspur iat in 256 Zeicheninkremente unterteilt, von denen acht mit 226 in Figur 12 für ein wort dargestellt sind» Jedae Zelcheninkrement umfaßt acht Bitζeilen, weicht vorzugsweise in Aehtbitechreibwels« vorher aufgezeichnet sind und die Biteteilen von 000 bis 255 zunehmend bezeichnen. Jede Achtbitgruppe In einem ZelohenInkrement der Spur 220 ent-
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hält ein einziges Binänauster entsprechend der Zählung der acht höchstrangigen Bits einer Elfbitadresse. Vorzugsweise kann die Anordnung der Sektorenspurkodierung in Bezug auf die Speicherepuren 222 so getroffen sein, daß das Zeichen null dem Zeichen null der speicherspuren eines Zeichens vorangeht. Bei Figur 12 ist die Kodegruppe des ersten Zeichens des sechsten Wortes mit der Bezeichnung 6-0 in der letzten Seichenstellung des fünften Wortes.
Figur 13 seigt eine größere Barstellung eines Teiles des Seheibenumfanges, auf der die Uhrimpulsspur 218 und die Sektorenspur 220 su erkennen sind sowie das Verhältnis der Bitzellen 228 zu der binären Kodegruppe 230 fUr das sechste Zeicheninkrement des fünften Wortes auf der Sektorenspur, Wenn 4ie Information magnetisch gespeichert ist, sind die Markierungen auf den beiden Spuren gemäß Figuren 12 und 13 nicht tatsächlich mit dem Auge sichtbar» wie zur Einfachheit in den Zeichnungen dargestellt Jet. Bei einem optischen System können dagegen lichtdurchlässige und undurchlässige Bereiche die Bitpositionen auf der Uhrimpulsspur und die Binärwerte auf der Sektorenepur sichtbar sein.
Bei Einbeziehung einer speichervorrichtung nach den Figuren 9 bis 15 Bit größerer Speicherkapazität in ein Datenspetcheradressiersystem nach der Erfindung erfordert die größere Anzahl von- Speichereteilen die Verwendung eines etwas größeren Binärzä&lers. In dem behandelten Beispiel wird ein dreistufiger Zähler anstelle eines zweistufigen Zählers verwendet. Dieser dreistufige Zähler eählt die drei Bits niedrigster Ordnung einer Elfbitadresse in entsprechender Weise wie der zweistufige Zähler 72. Der dreistufige Zähler verfolgt &m %i die »blasting jedes Bits nacheinander von der aekto^ins^ur und beetlomt den Anfang der 'ehtbitkodegruppe In jedem 3ei-
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cheninkrement 226 der Sektorenspur.
Der Zähler gibt jedem Bit innerhalb eines Zeichenkrementes auch das richtige binär« Gewicht,
Bei der Speichervorrichtung nach den Figuren 9 bis 13 sind 256 ZeichininkremeBte, ärh. Kodegruppen pro Spur vorgesehen, welche mit 000 bis 255 bezeichnet sind, wobei innerhalb Jeder Kodegruppe die seht Bitzeiten mit 0 bis 7 bezeichnet eind entsprechend den Binärgewichtenj 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64 und 128, um jede. Zeichenkodegruppe
000 bis 255 über die spur eu identifizieren. Die letzten drei Bit zeiten 5, 6 und 7 jeder Kodegruppe erhalten eben*- fa}.lB Binärgewiehte 1,2 w»d 4» um jede dör acht Sektoren 224 der Scheibe, die mit 0 bis 7 "bezeichnet sind, zu identifizieren. Die dritte und die vierte Bitzeit 3 und 4 erhalten die Binärgewichte 1 und 2 su einem der vier Wörter 0 bis 3 innerhalb eines Sektors. Die Bitzeiten 0,
1 und 2 jeder Zeichenkodegruppe werden auch sum Identifiziere» eines Zeichens 226 innerhalb eines Wortea verwendet« Die BitzeIten 3,4»5»6 und 7 erhalten die Binärgewichte 1,2,4,8- und 16 zum Ident if zieren eines Wortes 0 bis 31 innerhalb einer Speicherspur der Scheibe.
Unter diesen Voraussetzungen ist es möglich, einen absoluten Vergleich jeder Ziffer einer Kodegruppe 226 beim Ablesen von der Scheibe mit der entsprechenden Ziffer der acht höchBtranglgen Bits der aus dem System herangeführten Adresse zn naohen. und auf diese Weise eines von 256 Z eichen Inkrementell aus der Scheibe au lokalisieren, wobei der dreistufige Binärzähler zum Vergleich der drei Bite al* niedrigster Ördmjng dient· Der durch diese zählung bestimmte Binärwert wird pum Auffinden der besonderen Bitetelle verwendet, welche die Adresse innerhalb dee bestimmten 2eicheninkreffients auf der Scheibe reprsV eentJLert.
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Mit dieser Hybridkombinationstechnik eines Binärzählers und einer Absolutvergleichsschaltung läßt sich jede Bitzeit unter vielen Tausenden von Fits über den Umlauf einer Scheibe oder dergleichen identifizieren. Es können gewisse Eigenschaften, der Kodegruppen der jSektorenspur 220 in der gleichen. Weise wie bei. dem System nach Figur zum Synchronisieren dar Zählung des dreistufigen Binärzählers mit den abgelesenen Signalen in den Kodegruppen verwendet werden.
Figur 14- zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem system mit noch größerer Speicherkapazität unter Verwendung einer AßzaJäl von Scheiben, d.iu eines Scheibenstapels, in die. Information ohne Rücksicht auf das Problem der Synchronisierung eingegeben und abgelesen werden kann. Die Adressierteehnik nach der Erfindung ermöglicht die Lokalisierung jeder Bitzelle in einer Datenspeicherscheibe eines Scheibenstapels und die Eigensynchronisierußg der Datenübertragung unabhängig von Differenzen in den Drehzahlen der Scheibenstapel.
Figur 14 zeigt zwei Magnetscheibenstapel 232 und 254-» wobei jedoch auch eine größere Anzahl von Scheibenstapeln verwendet werden kann. Die Scheiben in jedem stapel sind auf einer gemeinsames Achse drehfest angeordnet und können durch eigene Motore 236 bzw. 238 mit unterschiedliche» Geschwindigkeiten angetrieben werden,/1IIe Scheiben enthalten konzentrische Datenspeicherspuren mit zugeordneten Schreib-Leseköpfen 240* Ferner ist ein« ScheibenwählvorrjtcBtsng 24? vorgesehen in Üblicher Bauweise, um irgendeinen der Magnetköpfe 240 bei den Scheib^nstapeln für die Infonaationsleitung Über die Kanäle 244
Blne Scheibe ,jedes Scheibenstapels weist eine Uhr impulsspur und eine Sektorenspur auf? von der Signale mittels
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Magne^köpfen abgenommen und »um Aufsuchen einer adressierten Speicherzelle auf der Scheibe sowie zum Synchronisieren des Informationsflusses in Bezug auf die Speicherstelle verwendet werden«Die Uhrimpuls- sowie Sektorenleseköpfe des Scheibenstapels 232 sind mit 246 bzw. 248 bezeichnet. Pur den zweiten Scheibenstapel 234 sind ein ähnliches Paar Uhrimpula- und Sektorenspuren 250 bzw. 252 vorgesehen. Die Signale der Uhrimpulsspuren dieser beiden Scheiben und in ähnlicher Weise anderer Scheibenstapel des Syetej&s gelangen über die Kanäle TT 1 und TT 2 zu der Uhrimpulaspurauswahlechaltung 254. Die Signale der Sektorenspuren dieser beiden Scheibenstapel und möglicherweise weiterer Scheibenstapel des Systems gelangen Über Kanäle ST 1 und ST 2 an die Sektorenspurauswah^schaltung 256. Biesen beiden Wählschaltungen ist eine Scheibenstapelwählschaltung 258 zugeordnet, welche die Identität des Scheibenstapels bestimmt, bei der Information zu verarbeiten ist und <$ie je nach dem gewählten Stapel die Hagnetköpfe desselben einschaltet,
Bei Verwendung von mehreren Scheibenstapeln in dem System nach Figur 14 läßt eich eine Speicherkapazität bie zu 2 Bit pro Spur alt eine» vierstufigen Binärzähler verarbeiten. Bei Anwendung der Hybridtechnik nach der Erfindung für eine derartige Speicherkapazität wird die Sektorenepur fife? jeden Sohelbeimtapel vorher au£g*sej.cil·- net mit auf einanderf eigenen Kodegruppen, die J eve, i la t>is zu 16 Bit der Adresse enthalten. Der vierstufige Binär- «ähler wird zum Vergleich der vier Bi^a niedrigster Ordnung in der Adre«e verwendet» Di« htjchetr^ngigen Bits der Adresse dienen zur Auswahl einer besonderen äfur auf elfte* 4er Scheiben in eise» der Scheiben stapel, gtt* A$r«e< sler- vaA Synohrouleiertechnik ist ähnlich der bei ?i«ur 1 beschriebenen. Figur 14 seiet einen Block 260 «it Uhriejmle- tind AdreeelerecheJ.tutigen (Figur 1) «um Lokali- : ' eier·» dee gevtlneohten Suohbereichee und einen Block
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mit der Synchronlsierechaltung (Figuren 6 und 7) die Gewährleistung einer Synchronisation während der Informationsübertragung * Die Schaltung enthält innerhalb des Blockes 260 ein Register 264 zur Speicherung der gesuchten Adresse für Vergleichszwecke. Bei Figur 1 bilden bis asu 16 der in des Register 264 gespeicherten Bite einen von zwei Eingängen für eine entsprechende An- «ahl von UiPMtettern 90,52 »54 und 56.
Die vier Bits niedrigster Ordnung der in dem Register gespeicherten Adresse werden mit dem Zählwert-des vierstufigen Zählers 266 verglichen» der bis auf die Größe mit de© sweietufigen Zählwert 72 von Figur 1 übereinstimmt* Di« Ausgangesigaale des Zählers 266 werden ähnlich wie in Figur 1 in der Adressierschaltung verteilt. Wie bei der Schaltung nach Figur 1 wird bei einem positiven Vergleich zwischen einer Kodegruppe auf der Selctorenapur und einer in dem fiegister gespeicherten Adresse ein Signal von dem Block 260 an die Kopfwählschaltung geleitet, um einen bestimmten Kopf zur Informationsverarbeitung entsprechend der Adresse in dem Hegister anzuschalten.
Die Uhrimpulsspursi^nale irgendeines Scheibenstapels gelangen m einem Uhrgenerator 268, der die Uhrimpuls«* Phaseneignale tjE^ und tjf« erzeugt und zur syn ehr on iai erschaltung 262 leitet» Die Signale von der sektorenspqr gelangen über den Kanal 270 von der Sektorenspurwähl-SQhaltung direkt an die Vergleichsschaltung 26o und an die Synchronisierecheltung 262» und awar über die leitung 272. Dia Bauteile bei der Schaltung nach Figur H entsprechen denen der Figur t unä arbeiten in der gleichen Weiee in Beeug auf den Adressenvf^gl^ofc und die Synchronieierung der
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Es sei angenommen, daß bei dem System nach Figur 14 irgendein durch d ie Wähle ehalt ung 2516 und dan Binärsähler 264 ausgewählter Scheihenetapel nicht-synchron. mit der Ablesung 4er Kodegrupjjea voa der Sektorenspur lguft. Bei dea* Auswahl einest bestimmten Seheibenstape1§ igt kaum anzunehmen, daß der Binärzähler die Zählung 5ader Kode-Gruppe aur Zeit 3^ beginnt» Hier bewirkt die Synchron^ «leerschaltung 262 die aufeinanderfolgende Synchronisierung des Zählers mit der gewählten, sich drehenden Scheibe. Dabei läßt sioh ^ede der in deß Figure** 6 oder 7 dargestelltes SyncjarQRiöjterfichii^tttoge» verwenden. I»etatere ist vorzuziehen, da die Korrektur des nichAsynchronen Zustande» bei dieser unmittelbar nach der Feststellung deseelbea geschieht uöd nach einer kurzen Vfiakelbeyegung der Scheibe vollendet ist,
3?ie Auswahl des Scheibenstapels kann von einer entfernt liegenden Informationsquelle aus gesteuert werden oder von mehreren Bite der in dem Register 264 gespeicherten Adresa*. Bei Figur U erstreckt eich ein Kanal 274 rm dem Register zu der Sehei^enetapeIvählschaltung 258 und. veist *ine Abzweigleitung 276 auf, welche getrennt die Bitetallen mehrerer der hüehatrangigen Bits der in dem Register gespeicherten Adresse prüft· Diese gelanj[t über den Kanal 278 von der ecfealtung 25a on die Kopfwählaehaltung 242 und schaltet über Ii* S*2tt&e 280 end 282 den Sektoren*- und den ühr-
in dem Register 280 gespeicherte Bit« der ate können »ur steuerung der Auswahl «inep verwendet werden, dar beim Vergleich der Adressen eingeschaltet werde** «oll. Der Kanal £84 prüft mehrere d«r Bits der in äest Register gespeicherten Adresse, wie durch die Leitung 286 angedeutet 1st, und die signale gelangen von demselben cm die Kopfwählschaltung 042.
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Die Schaltung nach Figur 14 ergibt Ausgangssignale an der Stelle 288, welche durch den leseverstärker 290 verstärkt und aus der Schaltung herausgeführt werden können* Die Leitung 292 bildet einen Gegenkopplungszweig zu der Datenspeichervorrichtung 294. Die Ausgangsinformation in dem Speicher 294· kann im Leseverstärker 296 verstärkt und wieder in das Sysjtem zwecks Aufzeichnung auf eine andere Scheibe eines anderen Scheibenstapels unter Verwendung des Adressier·* und Synchronisiersystems eingegeben werden»
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Adressierbarer Datenspeicher mit mindestens einem 'bewegbaren Speicherteil, an dessen Oberfläche in Bewegungsrichtung desselben Informationen binär speicherbar sind, und mit mindestens einer in Bewegungsrichtung des Speicherteiles verlaufenden AdreSepur, die in aus Binärziffern bestehenden Kodegruppen unterteilt ist, welche die Speicherstellen auf der Oberfläche des Speicherteiles bezeichnen und sich |eveils um ein Binlieitsinkrement unterscheiden, dadurch gekennzeichnet , daft die Adresse z$r Lokalisierung einer Speicheratelle auf dem Speicherten eine größere Anzahl von Ziffern aufweist als die Kodegruppen (226), daß eine Vergleichseinrichtung (32,50-56) vorgesehen ist zum Vergleichen der nacheinander von der Adreßspur abgelesenen Ziffer» jeder Kodegruppe mit einer gleichen Anzahl von Ziffern der Adresse, und daß ein Binärzähler (72,82,84,99,92) vorgesehen ist zum binären Zählen der restlichen Ziffern einer Adresse in zeitlicher Übereinstimmung mit der Ablesung der Ziffern der Kodegruppe,
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergl eicheinrichtung (32,50-56) zum Vergleich der höchstrangigen fern der Adresse eingerichtet 1st und &»& 4er jsähler (72,82,84,90,92) die giffern mit niedrigeter Ordnung der Adresse zahlt,
3« 3pf loher nach Anspruch f oder 2, dft 4 u r .c h. gekennzeichnet , daß die Kodegruppen (226) der Adreßspur (26*220) eine gemeinsame Bitateilt aufweisen» bei der die Binar-wert« Iu aufeinanderfolgenden Gruppen abwechseln, und daß eine Synchro-
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nisiereinrichtung (71) für den Lauf des Binärzählers (72) vorgesehen ist, welche von den abwechselnden Signalen der betreffenden Bitposition gesteuert wird.
4. Speicher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Speicherteil eine drehbare Scheibe (20,216) vorgesehen ist,.und die Adreßspur (26,220) eine konzentrische, kreisförmige Spur bildet, auf der Binärziffern in gleichem Abstand aufgezeichnet und in Sektoren (226) unterteilt sind, welche jeweils eine gleiche Anzahl von Binärziffern unterschiedlicher Anordnung enthalten.
5. Speicher nach Anspruch 3 oder 4, ,dadurch gekennzeichnet , daß eine von der bestimmten Bitstelle mit abwechselndem Binärwert gesteuerte Schalteinrichtung (150,164) vorgesehen ist, die den Lauf des Zählers (72) bei mangelhafter Synchronisation bis zum Eintreten des nächsten Wechsels der Binärstelle mit abwechselndem Binärwert (Synchronisationsbitstelle) sperrt.
6. Speicher nach Anspruch 4 oder 5»dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Scheibenstapeln (232,234) vorgesehen sind, welche jeweils auf einer gemeinsamen Achse sitzen und mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sein können, daß wenigstens eine Scheibe in jedem Scheibenstapel konzentrische Datenspeicherspuren (222) aufweist mit zugeordneten Schreib- und Leseköpfen (240), daß wenigstens eine Scheibe in einem Scheibenstapel eine Adr©ßspur (220) aufweist, daß die Schreib- und L«§seköpfe (240) mit einem Kopfwählmechanismus (242) verbunden sind, der von einem Teil der Adresse gesteuert wird, und daß die Synchronisiereinrichtung (262) jedea? Adreßßpur eines Scheibenstapels zugeordnet ist.
009833/1877
1948U2 ■ft
7. Speicher nach Anspruch 1 his 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Adreßregister (36, 264) vorgesehen ist und daß die Vergleichseinrichtung (260) mit dem einen Teil des Registers und der Zähler mit dem anderen Teil des Registers verbunden ist.
8. Speicher nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Zähler so ausgebildet ist, daß die Ziffern der Adresse in der Reihenfolge zunehmender Ordnung verglichen werden.
9. Speicher nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die ■Vergleichseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei Übereinstimmung sämtlicher Ziffern des verglichenen Teils der Adresse mit den Ziffern einer Kodegruppe einer Adreßspur ein Steuersignal für die Informationsspeicherung bzw, 'blesung gibt.
10. Speicher nach Anspruch 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet , daß die Adreßspuren und die Informationsspuren auf einem gemeinsamen Informationsträger untergebracht sind.
11. Speicher nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die vergleicheeinrichtung und der Zähler mit einer Schalteinrichtung verbunden sind, welche den Informationsfluß vom und zum Zähler erst frei gibt, wenn die Zählung in dem Zähler beendet ist.
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