DE2922922A1 - Drahtschnitt-elektroerosionsmaschine - Google Patents
Drahtschnitt-elektroerosionsmaschineInfo
- Publication number
- DE2922922A1 DE2922922A1 DE19792922922 DE2922922A DE2922922A1 DE 2922922 A1 DE2922922 A1 DE 2922922A1 DE 19792922922 DE19792922922 DE 19792922922 DE 2922922 A DE2922922 A DE 2922922A DE 2922922 A1 DE2922922 A1 DE 2922922A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- signal
- tension
- electrical discharge
- rotating shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/08—Wire electrodes
- B23H7/10—Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
- B23H7/104—Wire tension control
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
P?2922 Dipl.-Phys.O.E.Weber ip- D8 München 71
PatentanwaK Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089) 7 91 50
Telegramm: monopolweber münchen
Telex: 05-21 28 77
J 113
Inoue-Japax Research. Incorporated
Aza Michimasa, Nagatsudamachi, Midoriku, Yokohamashi, Kanagawaken
Aza Michimasa, Nagatsudamachi, Midoriku, Yokohamashi, Kanagawaken
Japan
Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine
909851/0713
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektroerosion vind genauer gesagt eine Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine,
sowie ein Verfahren zum Betrieb derselben zur Bearbeitung eines Werkstückes durch Vorwärtsbewegung
einer kontinuierlichen Drahtelektrode in unmittelbarer Nähe desselben zur Bildung eines Bearbeitungsspaltes
zwischen diesen, über welchen in Anwesenheit eines Bearbeitungsmediums eine elektrische Bearbeitungsenergie
angelegt ist, um Material von dem Werkstück zu entfernen, wobei eine relative Versetzung zwischen dem Werkstück
und der vorbewegten Drahtelektrode vorhanden ist, wenn
die Materialabtragung fortschreitet.
In einer Elektroerosionsmaschine dieser Art wird die von einer Vorratsspule ablaufende kontinuierliche
Drahtelektrode durch eine Bearbeitungszone fortbewegt, in welcher das Werkstück zwischen zwei Führungsgliederη
angeordnet ist, die den Draht präzise in einer vorbestimmten Bearbeitungsbeziehung zu dem Werkstück halten
und den vorlaufenden Draht in der Bearbeitungszone unter
Spannung straffen, woraufhin dieser kontinuierlich von einer Aufnahmespule aufgenommen wird. Die kontinuierliche
Fortbewegung oder die Arbeitsbewegung des Drahtes wird üblicherweise durch Zugantrieb-Rollenmittel bewirkt, welche
zwischen dem st romabwärt igen Führungsglied und der Aufnahmespule angeordnet sind. Durch die Vorkehrung
von Bremsantriebs-Rollenmitteln an einer Stelle zwischen dem stromaufwärtigen Führungsglied und der Vorratsspule
kann dem fortbewegten Draht eine gewünschte Zugspannung erteilt werden.
909851/0713
3922922 -8-
Eine Änderung der Zugspannung in dem fortbewegten und
zwischen den Führungsgliedern gespannten Droht ist nicht erwünscht. Die resultierende Ablenkung und Schwingung
des Drahtes in der Form einer Trommel innerhalb der Bearbeitungszone behindert einen stabilen Elektroerosions
-Schneidprozeß, führt zu ungenauen Bearbeitungsergebnissen
und kann auch bewirken, daß der Draht durch falsche Kurzschlüsse mit dem Werkstück gebrochen wird. Ein
Auslängen oder Auskrümmen der Drahtelektrode bewirkt, daß die Schneidbreite übermäßig groß wird, daß die Kantenbereiche
unerwünscht abgerundet werden und daß das erzielte Profil von dem gewünschten Profil oder der gewünschten
Formgebung abweicht.
Es wurde nun beobachtet, daß die Konstanz der Zugspannung in dem vorbewegten Draht nicht einfach durch Aufbringen
konstanter Zug- und Bremskräfte auf den Draht durch bekannte Anordnungen erreicht werden kann. Obwohl für
Elektroerosions-Zwecke üblicherweise eine entsprechend präzise hergestellter und auf die Vorratsspule gewickelter
Draht benutzt wird, sind Unregelmäßigkeiten im Durchmesser und in der Zusammensetzung über seine gesamte
Benutzungslänge nicht auszuschließen und er kann auch bei der Montage auf der Torratsspule gekrümmt oder
verdreht werden. Zusätzlich kann der dem Werkstück gegenüber passierende Draht während der Bearbeitung
einer veränderlichen Abnutzung durch elektrische Entladung ausgesetzt sein und auch können die den 3xlaht
stützenden Führungsglieder durch Reibung oder durch Änderungen der in dem Draht hervorgerufenen wirksamen
Zugspannung veränderlich abnutzen. Änderungen der Zugspannung durch diese oder andere Betriebsfaktoren
verursachen eine veränderliche Auslängung des Drahtes
und können seine unerwünschte Krümmung, Verzierung,
909851/0713
922922
Verdrehung oder Schwingung hervorrufen, was zu einem
Drahtbruch, unstabiler Bearbeitung und Bearbeitungsungenauigkeiten führt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber,
eine verbesserte Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine und ein Verfahren zum Betrieb derselben verfügbar zu
machen, durch welche die vorstehend angeführten Schwierigkeiten herkömmlicher Elektroerosionsmaschinen überwunden
werden.
Hierzu wird erfindungsgemäß eine Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine
zur Bearbeitung eines Werkstückes mit einem eine Elektroerosions-Elektrode bildenden kontinuierlich
fortbewegten Draht vorgeschlagen, welche folgende Komponenten umfaßt: Vorratsspulen-Mittel für
den Draht; Aufnahmespulen-Mittel für den Draht; zwei
Führungsglieder zur Führung des Drahtes über einen Bearbeitungsbereich, in welchem in Anwesenheit eines
Bearbeitungsmediums ein zu bearbeitender Abschnitt eines Werkstückes liegt; rotierende Zugmittel mit einer
ersten rotierenden Welle, welche den Draht von den Vorratsspulen-Mitteln durch die Bearbeitungszone vorbewegen
und seine Aufnahme auf die Aufnahmespulen-Mittel gewähren; rotierende Bremsmittel mit einer zweiten
rotierenden Welle, welche dem Draht eine Bremskraft erteilen und seine Aufspannung zwischen den
Führungsgliedern bewirken, ihm aber seine kontinuierliche Arbeitsbewegung durch die Bearbeitungszone gewähren;
erste Fühlmittel, welche auf die Drehung der ersten rotierenden Welle anspechen und ein erstes
909851/0713
.922922
Fühlsignal liefern, welches deren Drehzahl repräsentiert; zweite Fühlmittel, welche auf die Drehung der zweiten
rotierenden Welle ansprechen und ein zweites Fühlsignal liefern, welches deren Drehzahl repräsentiert; und
Schaltungsmittel, welche auf das erste und das zweite Fühlsignal ansprechen und aus diesen ein Ausgangssignal
ableiten, welches eine Abweichung der Zugspannung des zwischen den rotierenden Brems- und Zugmitteln laufenden
Drahtes von einem vorbestimmten Wert repräsentiert.
Es wird erfindungsgemäß auch ein Verfahren vorgeschlagen zum Betrieb einer Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine
mit Vorratsspulen-Mitteln für den Draht, Aufnahmespulen -Mitteln für den Draht, zwei Führungsgliedern zur Führung
des Drahtes durch einen Bearbeitungsbereich, in welchem in Anwesenheit eines Bearbeitungsmediums ein zu bearbeitender
Abschnitt des Werkstückes angeordnet ist, mit rotierenden Zugmitteln mit einer ersten Welle zur Vorbewegung
des Drahtes von den Vorratsspulen-Mitteln durch die Bearbeitungszone unter Gewährung seiner Aufiahme auf
die Aufnahmespulen-Mittel, und mit rotierenden Bremsmitteln nfcfc einer zweiten rotierenden Welle zum Aufbringen
einer Bremskraft auf den Draht um ihn zwischen den Führungsgliedern zu spannen unter Gewährung seinas
kontinuierlichen Fortlaufens durch die Bearbeitungszone, wä.ches folgende Schritte umfaßt: Wahrnehmen der
Drehung der ersten rotierenden Welle zur Erzeugung eines ersten Wahrnehmungssignals, welches die Drehzahl
derselben repräsentiert; Wahrnehmen der Drehung der zweiten rotierenden Welle zur Erzeugung eines
zweiten Wahrnehmungssignals, welches die Drehzahl derselben repräsentiert; und Ableiten eines Ausgangssignals
von dem ersten und dem zweiten Wahrnehmungs-
909851/0713
2822922
signal, welches eine Abweichung der Zugspannung des zwischen den rotierenden Brems- und Zugmitteln verlaufenden
Drahtes von einem vorbestimmten Wat repräsentiert.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein Verfahren zur Elektroerosions-Bearbeitung eines Werkstükkes
mit einem eine Elektroerosions-Elektrode bildenden kontinuierlich fortbewegten Draht, bei welchem der
kontinuierliche Draht durch einen Zugantrieb von einer Vorratsspule durch eine zwischen zwei Führungsgliedern
definierte Schneidzone auf eine Aufnahmespule fortbewegt wird und bei welchem ein Bremsantrieb vorgesehen
ist, der mit dem Zugantrieb zusammenwirkt und den Draht zwischen den Führungsgliedern spannt aber
seinen kontinuierlichen Fortlauf durch die Bearbeitungszone
gewährt, welches folgende Schritte umfaßt: Aufbringen einer mechanischen Vibration auf den
zwischen den Führungsgliedern verlaufenden Draht und Überwachen einer Vibrations-Antwort des Drahtes dzur
Feststellung einer möglichen Änderung der in dem fortlaufenden Draht verursachten Zugspannung. Eine
Vorrichtung zur Ausführung des vorgenannten Verfahrens kann einen elektromechanischen Oszillator aufweisen,
der durch eine Hochfrequenz-Wechselstromquelle gespeiet wird, um dem fortbewegten Draht eine
mechanische Vibration zu erteilen, sowie mit dem elektromechanischen Oszillator gekoppelte Wahrnehmungsmittel
zur Feststellung einer Änderung der in dem Draht verursachten Zugspannung.
Weitere Einzelheiten mögen nun anhand bevorzugter Ausgestaltungen und mit Bezug auf die beigefügten
909851/0713
Jef-
erläutert sein. Diese haben folgende Bedeutungen:
Fig. 1 ist ein Prinzipschaltbild einer Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine,
die zur Durchführung der Erfindung ausgestaltet ist;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Schaltungselementes des in Figur 1 gezeigten Systems;
Fig. 3 ist ein Prinzipschaltbild einer Elektroerosionsma
schine entsprechend einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Seiimansicht eines Details
der in Figur 3 gezeigten Anordnung; und
Fig. 5 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Details der
in Figur 3 gezeigten Anordnung.
Mit Bezug auf Figur 1 bildet ein kontinuierlicher Draht 1 aus Kupfer, Messing, einem ähnlichen Metall oder einer
Legierung mit einem Durchmesser von 0,05 ^>is 0,5 ^m
eine Elektroerosions-Elektrode und ist als von einer
Vorratsspule 2 ablaufend und auf eine Aufnahmespule 3 auflaufend dargestellt, wobei er durch eine Bearbeitungszone
transportiert wird, die durch zwei Führungsglieder 4a und 4b definiert ist. Die Führungsglieder 4a
und 4b spannen den zwischen ihnen verlaufenden Draht ein und positionieren ihn in eine bestimmte Bearbeitungslage
bezüglich eines Werkstückes 5, welches mit einem Bearbeitungsmedium,
beispielsweise einem dorthin zugelieferten flüssigen Nichtleiter oder Elektrolyten in der Bearbeitungszone
angeordnet ist. Eine Stromversorgung 6
909851/0713
hat Ausgangsklemmen, welche mit dem Draht 1 und dem Werkstück 5 elektrisch verbunden sind, um über den
zwischen ihnen befindlichen Bearbeitungsspalt eine elektrische Bearbeitungsenergie anzulegen, welche üblicherweise
die Form von Impulsen hat, um Material von dem Werkstück 5 zu entfernen.
Wenn die Materialentfernung fortschreitet, erfolgt
mittels zweier Motoren 8 und 9, beispielsweise Schrittmotoren eine Versetzung eines Tisches 75 an welchem das
Werkstück 5 befestigt ist, was in Übereinstimmung mit einem numerischen Steuerprogramm oder einer Kopiervorlage
entlang einer X-und einer Y-Achse erfolgt, so daß die Elektroerosion mit der Drahtelektrode 1 an dem
Werkstück 5 entlang eines bestimmten Schneidweges fortschreiten kann.
Die Mittel zum Transport oder zur axialen Vorbewegung des Drahtes 1 umfassen eine Zug-Antriebsrolle 10, welche
stromabwärts von dem Führungsglied 4b angeordnet ist und eine durch Reibung mitlaufende Klemmrolle 11
hat, die aus Gummi oder dergl. hergestellt oder mit solchem beschichtet ist und den Draht 11 gegen die
stützende Antriebsrolle 10 andrückt. Die Antriebswelle 10 hat eine umlaufende Welle 12, welche von einem
Motor 13 angetrieben wird, wodurch die Rollen 10 und
den zwischen ihnen eingeführten Draht 1 tragen und eine Zugkraft auf ihn ausüben, um ihn kontinuierlich
von der Vorratsspule 2 abzuwickeln und kontinuierlich durch die Bearbeitungszone zwischen den Führungsgliedern
4a und 4b zu bewegen. Die Antriebswelle 12 ist mit einem Kodierer 14 versehen, der auf eine Drehung
derselben anspricht und ein Signal liefert, welches die Drehzahl der Antriebswelle 12 repräsentiert. Stromaufwärts
der Führungsglieder 4a und 4b befindet sich
909851707 13
eine bremsende Antriebsrolle 15 mit einer durch Reibung mitgenommenen Klemmrolle 16 aus Gummi oder dergl. oder
mit entsprechender Beschichtung, welche mit der stützenden
Rolle 15 zusammenwirkt, um den Draht 1 gegen diese angedrückt zu halten. Die bremsende Antriebsrolle 15
hat eine Antriebswelle 17, welche von einem Drehmoment
-Motor 18 angetrieben wird, um eine Bremskraft auf den Draht 1 auszuüben, der kontinuierlich von der Vorratsspule
2 abläuft, die Führung s glied er 4a und 4b passiert,
von den Rollen 10 und 11 angetrieben und schließlich auf die Auf nähme spule 3 aufgewickelt wird. Die bremsende
Antriebswelle 17 ist mit einem Kodierer 19 versehen,
der auf eine Drehung derselben anspricht und ein für die Drehzahl der Antriebswelle 17 repräsentatives Signal
liefert.
Die Ausgänge der Kodierer 14 und 19 gelangen über Verstärker 21 bzw. 22 an eine Logikschaltung 20, wo sie
verglichen werden, um einen logischen Ausgang zu liefern, der einerseits an eine Steuerschaltung 23 und
andererseits an eine Anzeigevorrichtung 27 angelegt ist. Die Logikschaltung 20 liefert einen logischen Ausgang,
der die Zugspannung, die Auslängung und/oder die Durchbiegung des Drahtes 1 repräsentiert, was von den beiden
verstärkten Signalen abgeleitet ist, die von den Kodierern 14 und 19 empfangen wurden. Ein gewünschter
Wert der Drahtspannung, der Auslängung und/oder der Durchbiegung wird in die Steuerschaltung 23 eingegeben
zum Vergleich mit dem entsprechenden Eingangssignal von der Logikschaltung 20 zur Lieferung eines
Steuersignals, welches auf eine oder beide von zwei Steuerschaltungen 25 und 26 für den Drahtzug-Motor 13
bzw. den Brems-Motor 18 einwirkt. Die Anzeigevorrichtung 27 kann zur Lieferung einer geeigneten Sichtan-
9098 5 1/0713
2322922
zeige der festgestellten Zugspannung, Auslängung und/oder
Durchbiegung vorgesehen sein.
Im Betrieb bewirkt die Antriebsanordnung 10, 11, 12 und das Ablaufen des Drahtes 1 von der Vorratsspule 2 und
das Aufrollen desselben auf die Aufnahmespule 3 um seinen kontinuierlichen Verlauf durch die Bearbeitungszone zwischen
den Führungsgliedern 4a und 4b unter einer Zugspannung zu gewährleisten, welche durch die Bremsanordnung 15, 16,
17 und 18 in dem Draht 1 verursacht wird und welche diesen
spannt und auslängt. Es erwies sich als schwierig, diese Spannung durch Aufbringen einer konstanten Antriebsund
Bremskraft auf den Draht 1 mittels dieser Anordnungen konstant zu halten. Obwohl üblicherweise ein für den Zweck
der Elektroerosion präzise hergestellter und auf die Vorratsspule gewickelter Draht verwendet wird, verbleiben unvermeidbar
Unregelmäßigkeiten des Durchmessers und der Zusammensetzung über seine gesamte Gebrauchslänge und
er kann bei seiner Montage auf die Vorratsspule verbogen oder verzogen sein. Während der Bearbeitung kann der nahe
dem Werkstück herlaufende Draht zusätzlich einer veränderlichen Abnutzung durch elektrische Entladung ausgesetzt
sein und auch die den Draht stützenden Führungsglieder können durch Reibung oder bei Änderungen der in dem Draht
hervorgerufenen wirksamen Spannung abnutzen. Änderungen der Spannung durch die Drahtkalibrierung, seine Zusammensetzung
und andere Betriebsfaktoren verursachen eine veränderliche Auslängung des Drahtes und können eine
unerwünschte Krümmung, Verziehung oder Verdrehung desselben hervorrufen, was zu Drahtbrücken, einer unstabilen
Bearbeitung und Bearbeitungsungeneuigkeiten führt.
Zur Durchführung der Erfindung ist der Kodierer 14 vorgesehen,
der die Drehung der Antriebswelle 12 für den Brahtzmg feststellt und ein entsprechendes Signal liefert,
9098 51/0713
welches nach Verstärkung durch den Verstärker 21 an die Logikschaltung 20 geführt ist. Andererseits ermittelt
der Kodierer 19 die Drehung der Antriebswelle 17 für die Abbremsung des Drahtes und liefert ein
entsprechendes Signal, welches nach Verstärkung durch den Verstärker 22 an die Logikschaltung 20 geführt
ist. Die Logikschaltung 20 liefert eine Differenz zwischen den beiden ermittelten Signalen, die sie
empfängt, wodurch eine Änderung der in dem Draht 1 verursachten Spannung, Auslängung oder Krümmung feststellbar
ist. Ein Ausgang von der Logikschaltung 20 dient dem Betrieb des Anzeigenetzwerkes 27, welches
die momentan ermittelte Spannung, Auslängung oder Krümmung in numerischer oder anderer Form anzeigt.
Der an die Steuerschaltung 23 geführte zweite Ausgang
der Schaltung 20 wird logisch mit dem vorgegebenen Signal verglichen, welches von dem Anschluß 24-her
eingegeben ist und einen gewünschten Wert für die Spannung oder Auslängung darstellt, um das Steuersignal
zu erzeugen. So kann der logische Ausgang der Schaltung 20 eine Ausgangsgröße liefern, welche einzeln
oder in Kombination die Spannung, die Auslängung oder die Krümmung wiedergibt und an die Steuerschaltung
23 gelegt ist. Die letztere kann ein Steuerarrange ment entsprechend iijpnd einer der drei spannungsveränder
lichen oder zur Lieferung einer Ausgangsgröße entsprechend einer logischen Summe oder entsprechend einem
logischen Produkt der Variablen umfassen. Das Steuersignal kann von einer Ableitung eines Eingangssignals
von einem vorgegebenen Wert Gebrauch machen oder das ankommende Signal mit Bezug auf den vorgegebenen Wert
aufbereiten. Die Steuerung dient der Regelung der entsprechenden Antriebsschaltungen 25 bzw. 26 eines oder
beider Motoren 13 und 18 für das Ziehen bzw. Bremsen
909851 /071 3
-W-
und steuert die elektrische Antriebsenergie oder, falls
ein Impulsantrieb benutzt wird, die Dauer oder die Frequenz der Antriebsimpulse für diese.
In Figur 2 sind drei Aufbau-Beispiele a, b und c für die Logikschaltung 20 dargestellt. In dem System a
sind Impulssignale von den Kodierern 14- und 19 an Zähler
28 bzw. 29 angelegt, die mit einem Komparator 30 kombiniert
sind, dereeine Differenz der Zählungen liefert, welche durch einen Diskriminator oder eine Schwellpegel-Schaltung
31 aufbereitet wird. In dem System b sind die beiden Detektorsignale an den Aufwärts- bzw. Abwärts-Zähleingang
eines aufwärts-/.abwärts-oder umkehrbaren Zählers 32 angelegt, um einen Differenz-Zählpegel
zu liefern, der durch einen Diskriminator oder eine Ansprechschwellen-Schaltung 33 ausgewertet wird. In dem
System c sind die beiden Signale zunächst an einen Komparator 3^ angelegt, der eine Größendifferenz in
Form von Impulsen liefert, die durch einen Zähler 35 gesammelt werden, dessen Ausgangsgröße von einem Diskriminator
oder einer Pegelschwellen-Schaltung 36 empfangen und ausgewertet wird. In jeder der Anordnungen
a, b und c liefert die ermittelte Drehzahldifferenz zwischen der Zugantriebs-Welle 12 und der Bremsantriebs-Welle
I7 die Zugspannung, von welcher auch die Auslängung und die Biegung ermittelt werden. Die Antriebsschaltungen
25 und 26 eines der oder beider Motoren I3 und 18 können manuell oder automatisch
gesteuert werden, wobei das festgestellte Signal eine Änderung der Zugspannung, der Auslängung oder
der Biegung in dem Draht 1 bewirkt, um einen gewünschten oder vorbestimmten Wert zu erreichen, wodurch die
Elektroerosion fortgesetzt werden kann, wobei die
909851/0713
-11-
kontinuierliche Drahtelektrode unter einer gegebenen Zugspannung
ausgerichtet und als Folge eine vorbestimmte Auslängung erzielt wird. Der unstabile Betrieb, der zu
Drahtbrüchen und unerwünschten Schwingungen neigt, kann dadurch eliminiert werden, wodurch eine hochpräzise
und wirtschaftliche Drahtschnitt-Elektroerosion erreicht
wird.
Die Antriebsmotoren 13 und 18 können entweder als Gleichstrommotoren
oder als Schrittmotoren ausgestaltet sein. Im letztgenannten Fall wird das Gleichstrom-Steuersignal
durch einen Spannungs-Frequenz-Wandler in Impulse umgewandelt.. Ebenso kann das Impuls-Steuersignal für
den Gleichstrommotor benutzt werden, indem das Gleichstrom-Antriebssignal durch eine Digital-Analog-Umwandlung
erreicht wird.
Figur 3 zeigt eine andere Form eines Detektors-Systems
für die Drahtspannung zur Durchführung der vorliegenden Erfindung. In diesem System ist ein kontinuierlicher
Draht 40 gezeigt, der eine Werkzeugelektrode für eine Elektroerosions-Bearbeitung bildet und durch zwä Kühlmittel-Leitungen
41 und 42 geführt ist, zwischen welchen ein Werkstück 43 in. Bearbeitungsbeziehung zu dem
Draht 40 montiert ist. Der Draht 40 wird von einer Vorratsspule abgewickelt und auf eine Aufnahmespule
aufgewickelt, welche zusammen mit der Zug- und der
Bremsrolle in dieser Figur weggelassen sind und welche denjenigen der Anordnung von Figur 1 entsprechen können.
Im Verlauf des Drahtes 40 dienen die Rollen 44 und 45
zur Richtungsänderung des Drahtverlauf in die Bearbeitungszone hinein und aus dieser heraus, während Rollen
41a, 41b und 41c in der Führungsleitung 41 und Rollen 42a,
909851 /0713
42b und 42c in der Führungsleitung 42 dazu dienen, den
laufenden Draht 40 präzise in eine Bearbeitungsposition bezüglich des Werkstückes 43 zu platzieren. Die Leitungen
41 und 42 sind mit Einlaßöffnungen 41d bzw.
42d versehen, durch welche ein Bearbeitungsmedium VPl, W2 wie destilliertes Wasser zur Beschickung der Bearbeitung
szone zugeführt wird, welches auch als Kühlmittel für die Bearbeitungs-Drahtelektrode 40 dient.
Eine Energieversorgung 46 für die Elektroerosion ist einerseits mit dem Werkstück 43 und andererseits an
den Rollen 41b und 42b in den Leitungen 41 bzw. 42 mit dem Draht 40 elektrisch verbunden. Die Rollen 41a
und 42a bilden flüssigkeitsdichte Rollen.
Im Bereich der Bearbeitungszone ist zwischen den Positionierungs-Rollen
41c und 42c ein meahanischer Oszillator 47 im Kontakt oder in enger Nachbarschaft mit dem
Draht 40 vorgesehen, um eine Schwingung oder eine Vibration an diesen zu geben, welche als eine Signalquelle
wirkt. Eine vergrößerte Seiten- und Frontansicht des Oszillators 47 ist in Figuren 4 bzw. 5 gezeigt, wobei
in der letzteren auch die damit zusammenhängenden Elemente zu sehen sind. Das Oszillatorelement 47 hat
eine oszillierende oder Vibrierende Fläche, um dem mit dieser in Kontakt stehenden oder eng benachbarten
Draht 40 eine Vibration zu erteilen. Das Element 47 kann ein aus Quarz, Bariumtitanat (BaTiO5,), verbleitem
Zirconiumtitanat oder einer festen Lösuqg aus Bleizirconat
und Bleititan* (PbZrO^+PbTiO,) oder dergl. zusammengesetztes
elektromechanisches Wandler-Schwingelement sein und wird über erste Anschlußklemmen von einer Hochfrequenz-Wechsel
strom quelle 48 mit einer Frequenz von 1 bis 100 kHz oder darüber versorgt, um eine mechanische
909851/0713
2822922
Vibration entsprechender Frequenz zu erzeugen. Das Element
47 hat zweite Anschlußklemmen, die zur Feststellung einer
Vibrations-Antwort des Drahtes 40 mit einem Detektor verbunden sind.
Im Betrieb erteilt das Element 47 dem Draht 40 eine Vibration
mit einer Amplitude von0,1 bis 20 um bei einer Frequenz von 1 bis 100 kHz. Wenn nun keine Änderung der
Zugspannung in dem Draht 40 auftritt, ergibt sich auch keine Änderung in der durch die Schaltung 49 festgestellten
Vibrations-Antwort. Wenn aber eine elastische Änderung wie eine Änderung der Zugspannung und der Auslängung
oder das Auftreten einer Krümmung des Drahtes oder eine Bruchneigung desselben vorliegt, wird eine Änderung in
der von dem Detektor 49 ermittelten Antwort-Frequenz auftreten. Es wurde tatsächlich herausgefunden, daß
eine leidhte Änderung der in dem Draht 40 verursachten
Spannung mittels Feststellung der Vibrations-Antwort mit hoher Genauigkeit überwacht werden kann. Das wahrgenommene
Signal kann in der zuvor beschriebenen Art zur Betätigung einer Anzeige benutzt werden, sowie zur
Steuerung der Antriebsschaltung für den die Zugkraft
anlegenden Motor, und/oder den die Bremskraft an den Draht 40 anlegenden Motor.
So führt die Erfindung sowohl zu einer verbesserten Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine als auch zu einem
Verfahren zum Betrieb derselben, welches die Drahtelektrode wirksam vor Bruch schützt, einen verbesserten
Bearbeitungsablauf ermöglicht und eine gesteigerte Bearbeitungs
genauigkeit gewährlseitab.
909851/0713
Claims (17)
- tnintPatentansprücheΓ 1 Λ Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine zum Schneiden eines Werkstücks mit einem eine Elektroerosions-Elektrode bildenden kontinuierlich bewegten Draht, gekennzeichnet durch eine Vorratsspule (2) und eine Aufnahme.spule (3) für den genannten Draht (1), zwei Führungsglieder (4a, 4b) zur Führung des genannten Drahtes durch eine Bearbeitungszone, in welcher ein zu bearbeitender Abschnitt des genannten Werkstückes angeordnet ist; rotierende Zugmittel (10, 11) mit einer ersten rotierenden Welle (12) zur Vorbewegung des genannten Drahtes durch die genannte Schneidzone von der genannten Vorratsspule und zur Aufnahme des genannten Drahtes auf der Aufnahmespule·, rotierende Bremsmittel (15, 16) mit einer zweiten rotierenden Welle (17) zur Ausübung einer Bremskraft auf den genannten Draht, um diesen zwischen den genannten Eührungsgliedern zu spannen, während er durch die genannte Bearbeitungszone bewegt wird; erste Wahrnehmungsmittel (14), welche auf die Drehung der ersten rotierenden Welle ansprechen und ein erstes Wahrnehmungssignal liefern, welches deren Drehzahl repräsentiert; zweite Wahrnehmungsmittel (19), welche auf die Drehung der zweiten rotierenden Welle ansprechen und ein zweites Wahrnehmungssignal liefern, welches deren Drehzahl repräsentiert; und eine Schaltung(20), welche auf das erste und das zweite Wahrnehmungssignal anspricht und daraus ein Ausgangssignal ableitet, welches eine Abweichung der Spannung des zwischen den Bremsmitteln und den Zugmitteln laufenden Drahtes von einem vorbestimmten Wert repräsentiert.909851/07131922922
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Wahrnehmungsmittel einen ersten Kodierer umfassen, der in Beantwortung einer Winkelversetzung der genannten ersten rotierenden Welle eine Reihe erster Impulse erzeugt und daß die zweiten Wahrnehmungsmittel einen zweiten Kodiecer umfassen, der in Beantwortung einer Winkelversetzung der genannten zweiten rotierenden Welle eine Reihe zweiter ImpJ.se erzeugt, wobei die ersten und die zweiten Impulse das erste bzw. zweite Wahrnehmungssignal bilden.
- 5» Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung einen Komparator zum Vergleich des ersten und des zweiten Wahrnehmungssignals und zur Erzeugung eines Differenzsignals umfaßt, sowie einen Diskriminator zum Vergleich des genannten Diffenaazsignals mit einem Bezugswert, der das genannte Ausgangssignal erzeugt.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigemittel zur Anzeige des genannten Ausgangssignals vorgesehen sind.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß Steuermittel vorgesehen sind, welche zumindest die Zugmittel oder die Bremsmittel derart mit dem Ausgangssignal steuern, daß die Drahtspannung im wesentlichen konstant gehalten wird.
- 6. Verfahren zum Betrieb einer Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine mit einer Vorratsspule zur Lieferung eines eine Elekfcroerosions-Elektrode bildenden kontinuierlichen Drahtes und einer Aufnahemspule für den genannten Draht, mit zwei Führungsgliedern zur !Führung des genannten909851/0713~ 3- 1^22922Drahtes durch eine Bearbeitungszone in welcher ein zu bearbeitender Abschnitt eines Werkstückes liegt, mit rotierenden Zugmitteln, welche eine erste rotierende Welle haben, die den genannten Draht von der genannten Vorratsspule durdi die genannte Bearbeitungszone vorbewegt und seine Aufnahme auf der genannten Aufnahmespule erlauben, sowie mit rotierenden Bremsmitteln, welche eine zweite rotierende Welle haben, die eine Bremskraft auf den genannten Draht aufbringt,um diesen zwischen den genannten Führungsgliedern zu spannen während er kontinuierlich durch die genannte Bearbeitungszone laufen kann, gekennzeichnet durch die Schritte des Wahrnehmens der Drehung der ersten rotierenden Welle zur Erzeugung eines ersten Wahrnehmungssignals, welches deren Drehzahl repräsentiert, des Wahrnehmens der Drehung der zweiten rotierenden Welle zur Erzeugung eines zweiten Wahrnehmungssignals, welches deren Drehzahl repräsentiert, und des Ableitens eines Ausgangssignals von dem ersten und dem zweiten Wahrnehmungssignal, welches eine Abweichung der der Spannung des zwischen den Bremsmitteln und den Zugmitteln laufenden Drahtes von einem vorbestimmten Wert repräsentiert.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Wahrnehmungssignal die Form von Impulsen hat.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und das zweite Wahrnehmungssignal miteinander verglichen werden, um ein Differenzsignal zu erzeugen und das erhaltene Differenzsignal mit einem Bezugswert verglichen wird, um das genannte Ausgangssignal zu erhalten.909851/0713
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, isdurch gekennzeichnet , daß das genannte Ausgangssignal zur Anzeige gebracht wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9> dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Zugmittel oder die Bremsmittel derart mit dem genannten Ausgangssignal gesteuert werden, daß die genannte Drahtspannung im wesentlichen konstant gehalten wird.
- 11. Verfahren zur Elektroerosions-Bearbeitung eines Werkstückes mit einem eine Elektroerosions-Elektrode bildenden kontinuierlich fortlaufenden Draht, bei welchem der kontinuierliche Draht durch einen Zugantrieb von einer Vorratsspule durch eis zwischen zwei Führungsgliedern abgegrenzte Schneidzone auf eine Aufwickelspule fortbewegt wird und ein Bremsantrieb vorgesehen ist, der mit dem Zugantrieb zusammenwirkt, um den genannten Draht über die Führungsglieder zu spannen, währenddem der kontinuierliche Fortlauf durch die genannte Schneidzone erlaubt ist, gekennzeichnet durch das Aufbringen einer mechanischen Vibration auf den zwischen den Führungsgliedern verlaufenden Draht und das Überwachen einer Vibrations-Antwort des genannten Drahtes zur Feststellung einer Änderung der in dem fortbewegten Draht verursachten Spannung.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Vibration in einem Frequenzbereich vm1 bis 100 kHz erfolgt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Vibration mit einer Amplitude im Bereich von 0,1 bis 10 um erfolgt.909851/07131122922
- 14. Vorrichtung zur Elektroerosions-Bearbeitung eines Werkstückes mit einem eine Elektroerosions-Elektrode bildenden kontinuierlich fortbewegten Draht mit einer Vorratsspule für den genannten Draht, einer Aufwickelspule für den genannten Draht, zwei Führungsgliedern für den genannten Draht zur Definition einer Schneidzone zwischen diesen, in welcher ein zu bearbeitender Abschnitt des genannten Werkstückes angeordnet ist, mit Zugantriebsmitteln zur Fortbewegung des genannten Drantes von der genannten Vorratsspule durch die genannte Schneidzone auf die genannte Aufwickelspule und mit Bremsantriebsmitteln, die mit den Zugantriebsmitteln zusammenwirken und den genannten Draht über die genannten Führungsglieder spannen, ihm aber die kontinuierliche Fortbewegung durch die genannte Schneidzone ermöglichen, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Bahnweg des ^genannten Drahtes zwischen den genannten Führungsgliedern Mittel zum Aufbringen einer mechanischen Vibration auf den Draht vorgesehen sind sowie Detektormittel zur Aufnahme einer Vibrations-Antwort des Drahtes, um eine Änderung der in dem Draht verursachten Spannung festzustellen.
- 15·Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Aufbringen der Vibration einen elektromechanischen Wandler und eine Hochfrequenz-Energiequelle zur Energieversorgung des genannten Wandlers umfassen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Detektormittel mit dem elektromechanischen Wandler verbunden sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der elektromechanische Wandler zumindest eine Substanz enthält, die aus der Gruppe ausgewählt ist, welche Quarz, Bariumtitanat, Bleizirconat und Bleititanatenthält. A909851/0713
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6908678A JPS54159797A (en) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Wire-cut spark machine |
JP610679A JPS55101330A (en) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Discharge working device with wire detecting mechanism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922922A1 true DE2922922A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2922922C2 DE2922922C2 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=26340187
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2954584A Expired DE2954584C2 (de) | 1978-06-08 | 1979-06-06 | |
DE19792922922 Granted DE2922922A1 (de) | 1978-06-08 | 1979-06-06 | Drahtschnitt-elektroerosionsmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2954584A Expired DE2954584C2 (de) | 1978-06-08 | 1979-06-06 |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4298781A (de) |
DE (2) | DE2954584C2 (de) |
FR (1) | FR2427870A1 (de) |
GB (1) | GB2023480B (de) |
HK (1) | HK53185A (de) |
IT (1) | IT1118854B (de) |
SG (1) | SG30985G (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038187A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-21 | Fanuc Ltd. | Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine |
EP0161657A2 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | AG für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno | Vorrichtung zum Führen einer draht- oder bandförmigen Schneidelektrode an einer Werkzeugmaschine |
DE3829302A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-15 | Schiess Ag Geschaeftsbereich S | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen und wiederholbaren einfaedeln des schneiddrahtes an einer drahterodiermaschine |
DE3933499A1 (de) * | 1988-10-07 | 1990-04-12 | Mitsubishi Electric Corp | Spruehdraht-bearbeitungsgeraet |
DE4013432A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Mitsubishi Electric Corp | Vorrichtung zur zufuhr einer drahtelektrode bei einer elektroerosiv-bearbeitungseinheit |
DE3923261A1 (de) * | 1989-07-14 | 1991-01-24 | Karl Kleinlein | Drahtzufuehreinrichtung |
DE4029827A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-19 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrisches drahtschnitt-entladungsbearbeitungsgeraet |
US9844293B2 (en) | 2015-03-06 | 2017-12-19 | Spectrum Brands, Inc. | Apparatus for dispensing beverages |
DE112017000226B4 (de) | 2016-11-10 | 2024-04-18 | Seibu Electric & Machinery Co., Ltd. | Spannungssteuerungsverfahren und elektrisches Entladebearbeitungsgerät |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS573528U (de) * | 1980-06-03 | 1982-01-09 | ||
JPS58188126U (ja) * | 1982-06-08 | 1983-12-14 | 株式会社井上ジャパックス研究所 | ワイヤカツト放電加工装置 |
US4689462A (en) * | 1984-03-05 | 1987-08-25 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Wire cutting type electrical discharge machining system |
JP2573514B2 (ja) * | 1988-05-11 | 1997-01-22 | ファナック株式会社 | ワイヤ断線位置検出装置 |
JP2692386B2 (ja) * | 1991-01-17 | 1997-12-17 | 三菱電機株式会社 | ワイヤ放電加工装置 |
WO1998039128A1 (fr) * | 1997-03-07 | 1998-09-11 | Sodick Co., Ltd. | Systeme et procede d'usinage par decharge pour le decoupage par fil-electrode |
DE19715687A1 (de) * | 1997-04-15 | 1998-10-22 | Agie Ag Ind Elektronik | Funkenerosionsmaschine mit wenigstens einer Drahtelektrode und Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes in einer Funkenerosionsmaschine |
JP3883690B2 (ja) | 1998-03-04 | 2007-02-21 | 株式会社ソディック | ワイヤ放電加工機のワイヤ電極張力制御装置及びその方法並びに張力制御回路のフィルタの決定及び調整設定方法 |
JP5088975B2 (ja) * | 2010-10-19 | 2012-12-05 | 株式会社ソディック | ワイヤ放電加工装置 |
JP5199447B1 (ja) * | 2011-12-09 | 2013-05-15 | ファナック株式会社 | 回転軸を備えたワイヤ放電加工機 |
CN104080721B (zh) * | 2012-01-30 | 2016-08-17 | 三菱电机株式会社 | 线电极行进装置 |
US20150290733A1 (en) * | 2012-10-30 | 2015-10-15 | Mitsubishi Electric Corporation | Wire electrical discharge machining apparatus, machining control device, and machining control program |
CN104148756B (zh) * | 2014-08-20 | 2016-05-25 | 上海工程技术大学 | 一种张力调节装置及其应用 |
JP6169557B2 (ja) * | 2014-12-26 | 2017-07-26 | ファナック株式会社 | 張力監視機能を有するワイヤ放電加工機 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2625349A1 (de) * | 1975-11-10 | 1977-05-12 | Agie Ag Ind Elektronik | Vorrichtung zum fuehren mindestens einer elektrode fuer das funkenerosive oder elektrochemische schneiden von werkstuecken |
DE2230917C2 (de) * | 1972-04-27 | 1981-10-08 | Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno | Vorrichtung zum Führen und Antreiben einer draht- oder bandförmigen Elektrode für die funkenerosive oder elektrochemische Bearbeitung von Werkstücken |
DE2440564C2 (de) * | 1973-08-24 | 1982-11-25 | Ateliers des Charmilles, S.A., 1203 Genève | Maschine zum funkenerosiven Schneiden mittels einer Drahtelektrode |
DE2721804C2 (de) * | 1976-05-14 | 1984-10-31 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3586222A (en) * | 1969-08-28 | 1971-06-22 | Air Reduction | Speed control system for multiple motor feed of welding wire |
-
1979
- 1979-04-30 US US06/034,860 patent/US4298781A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-05-01 GB GB7915171A patent/GB2023480B/en not_active Expired
- 1979-05-29 IT IT49235/79A patent/IT1118854B/it active
- 1979-06-06 DE DE2954584A patent/DE2954584C2/de not_active Expired
- 1979-06-06 DE DE19792922922 patent/DE2922922A1/de active Granted
- 1979-06-06 FR FR7914473A patent/FR2427870A1/fr active Granted
-
1985
- 1985-04-27 SG SG309/85A patent/SG30985G/en unknown
- 1985-07-11 HK HK531/85A patent/HK53185A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2230917C2 (de) * | 1972-04-27 | 1981-10-08 | Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno | Vorrichtung zum Führen und Antreiben einer draht- oder bandförmigen Elektrode für die funkenerosive oder elektrochemische Bearbeitung von Werkstücken |
DE2440564C2 (de) * | 1973-08-24 | 1982-11-25 | Ateliers des Charmilles, S.A., 1203 Genève | Maschine zum funkenerosiven Schneiden mittels einer Drahtelektrode |
DE2625349A1 (de) * | 1975-11-10 | 1977-05-12 | Agie Ag Ind Elektronik | Vorrichtung zum fuehren mindestens einer elektrode fuer das funkenerosive oder elektrochemische schneiden von werkstuecken |
DE2721804C2 (de) * | 1976-05-14 | 1984-10-31 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038187A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-21 | Fanuc Ltd. | Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine |
EP0161657A2 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | AG für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno | Vorrichtung zum Führen einer draht- oder bandförmigen Schneidelektrode an einer Werkzeugmaschine |
EP0161657A3 (en) * | 1984-05-15 | 1986-01-02 | Ag Fur Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno | Device for guiding a wire or tape electrode cutter in a machine tool |
DE3829302A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-15 | Schiess Ag Geschaeftsbereich S | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen und wiederholbaren einfaedeln des schneiddrahtes an einer drahterodiermaschine |
DE3933499A1 (de) * | 1988-10-07 | 1990-04-12 | Mitsubishi Electric Corp | Spruehdraht-bearbeitungsgeraet |
DE4013432A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Mitsubishi Electric Corp | Vorrichtung zur zufuhr einer drahtelektrode bei einer elektroerosiv-bearbeitungseinheit |
DE3923261A1 (de) * | 1989-07-14 | 1991-01-24 | Karl Kleinlein | Drahtzufuehreinrichtung |
DE4029827A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-19 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrisches drahtschnitt-entladungsbearbeitungsgeraet |
DE4029827C2 (de) * | 1990-03-13 | 1998-04-09 | Mitsubishi Electric Corp | Funkenerosive Drahtschneidemaschine mit Regelung der Drahtspannung |
US9844293B2 (en) | 2015-03-06 | 2017-12-19 | Spectrum Brands, Inc. | Apparatus for dispensing beverages |
DE112017000226B4 (de) | 2016-11-10 | 2024-04-18 | Seibu Electric & Machinery Co., Ltd. | Spannungssteuerungsverfahren und elektrisches Entladebearbeitungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HK53185A (en) | 1985-07-19 |
FR2427870A1 (fr) | 1980-01-04 |
SG30985G (en) | 1985-11-15 |
GB2023480A (en) | 1980-01-03 |
DE2954584C2 (de) | 1988-11-03 |
GB2023480B (en) | 1983-05-05 |
IT7949235A0 (it) | 1979-05-29 |
FR2427870B1 (de) | 1985-04-05 |
US4298781A (en) | 1981-11-03 |
DE2922922C2 (de) | 1990-01-18 |
IT1118854B (it) | 1986-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2922922A1 (de) | Drahtschnitt-elektroerosionsmaschine | |
DE2628268C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren | |
DE3104032C2 (de) | ||
DE2440564C2 (de) | Maschine zum funkenerosiven Schneiden mittels einer Drahtelektrode | |
EP0593946B1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn | |
DE2721804C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren | |
DE2905713A1 (de) | Garnwickelvorrichtung | |
DE3108536A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden | |
DE2826069C2 (de) | ||
DE3003122A1 (de) | Drahtelektrodenhalterungs- und - fuehrungsvorrichtung fuer die elektrische bearbeitung | |
DE2732420A1 (de) | Elektronisch gesteuertes aufwickelaggregat | |
DE2625349A1 (de) | Vorrichtung zum fuehren mindestens einer elektrode fuer das funkenerosive oder elektrochemische schneiden von werkstuecken | |
DE69204475T2 (de) | Drahtschneidefunkenerosionsmaschine. | |
DE2502288C3 (de) | Verfahren zum Beseitigen der während des Erosionsprozesses auftretenden periodischen oder dauernden Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden | |
DE3005083A1 (de) | Verfahren zur herstellung von laengsnahtgeschweissten, gerundeten zargen | |
DE3126398A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten | |
DE2241032B2 (de) | Schaltung elektrischer Antriebe in einer Vielrollen-Stranggießanlage | |
DE2939005A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum drahtschneiden | |
DE3105988A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden eines werkstueckes | |
DE2613600A1 (de) | Drehzahlregelung fuer eine bahnfoerdernde maschine | |
DE4029827A1 (de) | Elektrisches drahtschnitt-entladungsbearbeitungsgeraet | |
DE3230074C2 (de) | ||
DE3228832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrischen bearbeitung | |
DE3511707A1 (de) | Verfahren zur automatischen steuerung der hoehe einer schweissraupe | |
DE3230040A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektroerosiven durchlaufdrahtbearbeitung eines leitenden werkstuecks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2954584 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2954584 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2954584 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2954584 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |