DE2922673A1 - Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie - Google Patents

Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie

Info

Publication number
DE2922673A1
DE2922673A1 DE19792922673 DE2922673A DE2922673A1 DE 2922673 A1 DE2922673 A1 DE 2922673A1 DE 19792922673 DE19792922673 DE 19792922673 DE 2922673 A DE2922673 A DE 2922673A DE 2922673 A1 DE2922673 A1 DE 2922673A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solar energy
collecting
collecting solar
medium
energy according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792922673
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Knauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792922673 priority Critical patent/DE2922673A1/de
Priority to JP7484180A priority patent/JPS55165449A/ja
Publication of DE2922673A1 publication Critical patent/DE2922673A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/70Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
    • F24S10/73Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits the tubular conduits being of plastic material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/50Rollable or foldable solar heat collector modules
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/67Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of roof constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S40/00Safety or protection arrangements of solar heat collectors; Preventing malfunction of solar heat collectors
    • F24S40/10Protective covers or shrouds; Closure members, e.g. lids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B10/00Integration of renewable energy sources in buildings
    • Y02B10/20Solar thermal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/44Heat exchange systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie mit einem die Sonnenstrahlung absorbierenden Medium und einem in Abstand von diesem Medium angebrachten schichtartigen Körper, welcher ftir einfallendes Sonnenlicht hin zum Sonnenenergie absorbierenden Medium durchlässig und fr die Strahlung, welche vom absorbierenden Medium wieder ausgesandt wird weitgehend oder ganz undurchlnssig ist.
  • Derartige Vorrichtungen haben vor allem den Zweck mit Hilfe von Sonnenenergie Wasser zu erwärmen und damit einerseits die Warmwasserversorgung sicherzustellen und andererseits einen Teil der Heizenergie f;ir das Winterhalbjahr zu liefern.
  • Es ist bekann-t, zur Lösung dieser Aufgabe Sonnenkollektoren zu verwenden, die eine schwarze Platte als sonnenenergieabsorbierenden Körper und eine Glasplatte als sonnenenergieeinfangende Einrichtung besitzen. Der Einbau derartiger Vorrichtungen ist jedoch zum einen relativ teuer und beim naehträglichen Einbau mit einer ganzen Reihe von Ver-nderungen am entsprechenden Gebnude verbunden. Gleichzeitig sind derartige Sonnenkollektoren als in sich steife, unbewegliche Rahmenkonstruktionen ausgefahrt, die in der Regel ortsfest montiert sind. Damit kann ein Großteil der vorhandenen, sonnenbeschienenen Flächen nicht zum Sammeln von Sonnenenergie verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie zu schaffen, die zum einen in sich flexibel ist und zum andern erheblich weniger an Material benötigt als vergleichbare bekannte Vorrichtungen. Gleichzeitig soll der nachträgliche Einbau derartiger Vorrichtungen nur geringfilgige Veränderungen an einem entsprechenden Gebäude notwendig machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie als gesamte Einheit in einen eine maximale Fläche bedeckenden Sammelzustand aus fahrbar und in einen eine minimale Fläche bedeckenden Aufbewahrzustand einfahrbar ist.
  • In einer derartigen Ausführungsform ist es möglich, Flächen zum Sammeln von Sonnenenergie zu verwenden, welche ansonsten vollkommen anders genutzt werden und damit die zum Sammeln von Sonnenenergie verwendbare Gesamtfläche erheblich zu steigern.
  • Dabei bietet sich, in Zeiten der Nichtbenutzung, z.B. Industriegelände, Werkstattgeltnde, Sportgelände, Schulgelände, Kasernengelände und vieles mehr an. Dabei können die Einrichtungen zum Sammeln von Sonnenenergie bei ungünstigen Witterungsverhältnissen eingefahren werden, so daß deren Bestandteile nicht zur Aufnahme von Windlasten und Schneelasten ausgelegt sein müssen und außerdem nicht hagel- und forstbeständig sein müssen.
  • Damit können die einzelnen Teile entsprechend kleiner dimensioniert sein, so daß der Materialaufwand gegenüber vergleichbaren anderen Lösungen erheblich sinkt. Eine derartige Einrichtung kann sowohl ortsfest als auch ortsungebunden angebracht sein.
  • In beiden Fällen ist der Montageaufwand äußerst gering, da nur die Fläche der Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie befestigt werden muß, welche die Vorrichtung im Aufbewahrungszustand derselben einnimmt. Außerdem kann auch der Transport einer derartigen Vorrichtung erheblich vereinfacht werden, da das Volumen im Aufbewahrungszustand denkbar gering ist.
  • Es ist von Vorteil, daß die Sammelvorrichtung aus dem Sammelzustand in den Aufbewahrzustand mittels eines Aufrcllvorganges und von dem Aufbewahrungszustand in den Sammelzustand mittels eines Abrollvorganges bewegt wird. In einer derartigen Ausfhrungsform kann der Ausfahrvorgang sowie der Einfahrv.organg äußerst schnell durchgeführt werden, was z.B. bei aufkommendem Sturm oder sich ankündigendem Hagel sehr wichtig ist, damit die Vorrichtung unversehrt eingefahren werden kann. Gleichzeitig ist ein störungsfreies Funktionieren über viele Jahre hin garantiert, da der Auf- und Abrollvorgang weder durch Umweltschmutz noch durch kleine Veränderungen der Konstruktion hinsichtlich deren Abmessungen z.B. durch Altern oder durch Verdrehen infolge Krafteinwirkung beeinträchtigt wird.
  • Es ist von Vorteil, daß nur die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung auf und abrollbar gehalten ist und das die Sonnenenergie absorbierende Medium unbeweglich angebracht ist. In einer derartigen Ausführungsform wird der Wickel im aufgerollten Zustand der Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie erheblich kleiner. Damit ist die Möglichkeit, eine derartige Einrichtung im aufgewickelten Zustand derselben optisch als störende zu empfinden erheblich genindert und damit der potentielle Einsatzbereich stark vergrößert. Gleichzeitig sind die zum Bewegen der Einrichtung notwendigen Krefte und damit der Bedienungsaufwand um ein Vielfaches geringer, da ja vor allem der absorbierende Körper vom Gewicht her stark zu Buche schlogt,Die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung kann dabei z.B. aus einer durchsSchtigen Kunststofffolie beschaf'en sein Es ist vorteilhaft, daß als Sonnenenergie absorbierendes Medium ein Körper mit relativ guter Absorptionsfihigkeit vorgesehen ist, der ansonsten fr eine vollkommen anderè 29estimmt ist.
  • In einer derartigen Ausführungsform kann z.B. die Dachfläche irgendeines Gebäudes als absorbierender Körper dienen. Desgleichen können auch geteerte oder betonierte Bodenflächen eines Fabrikgeländes, Schulgeländes, Kasernengeländes als absorbierende Körper dienen. Das gleiche gilt natürlich auch für Wandflächen aus entsprechendem Material. Der entscheidende Vorteil derartiger Sonnenenergie absorbierender Körper besteht darin, daß sie nicht als Kostenfaktor bei der Preisberechnung der Sammelvorrichtung zu Buche schlagen, sondern beim Installieren einer Sammelvorrichtung bereits vorhanden sind oder beim Bau irgendeines Komplexes zwangsläufig im Rahmen einer anderen Nutzung mit eingeplant werden müssen. Damit können die Kosten einer Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie erheblich gesenkt werden. Und geht man z.B. von ziegelgedeckten Dachfl;-:chn aus, so sind die Absorptionswerte kaum geringer als die eines schwarzen Körpers.
  • Es ist von Vorteil, daß die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung zumindest im abgewickelten Zustand derselben mit dem die Sonnenenergie absorbierenden Medium mindestens eine und dabei weitgehend luftdicht abgeschlossene Kammer bildet. In einer derartigen Ausführungsform ist es garantiert, daß die innerhalb einer Kammer sich befindende und durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Luft nicht an die relativ kalte Umgebung abgegeben wird. Gleichzeitig ist garantiert, daß die relativ kalte Umgebungsluft nicht in die Kammer eindringt. In beiden Fällen wird damit ein Wärmeenergieverlust des absorbierenden Körpers verhindert. Eine derartige Ausbildung ist vor allem bei einer sich im wesentlichen unter einem Winkel zur Horizontalen erstreckender und damit geneigt verlaufender Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie angebracht.
  • Es ist von Vorteil, daß die die Sonnenenergie einfangende Einrichtunp aus mindestens einer in sich geschlossenen Kammer gebildet ist. Eine derartige Ausführungsform garantiert, daß die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung nicht nur weitgehend luftdicht, sondern auch flüssigkeitsdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn sich das Wärmeenergietransportmittel innerhalb der Kammer staut, so daß nur ein flüssigkeitsdichter Abschluß der Kammer ein Austreten des Wärmetranspcrtmittels aus derselben und damit einen Wärmeenergieverlust verhindern kann. Eine derartige Ausbildung ist vor allem bei sich im wesentlichen horizontal oder vertikal erstreckenden Vorrichtungen zum Sammeln von Sonnenenergie angebracht. Die Kammer ist dabei z.B. schlauchförmig ausgebildet.
  • Es ist von Vorteil, daß die Kammern im Sammelzustand der Sammelvorrichtung gesehen an einem Befestigungsstab befestigt sind und vorzugsweise einen rechten Winkel mit diesem Befestigungsstab bilden und parallel zueinander verlaufen. In einer derartigen Ausfahrungsform ist durch die Befestigung der Kammern an einem Befestigungsstab garantiert, daß diese auch bei geneigter Anordnung der Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nicht aus einer festgelegten Position abrutschen. Gleichzeitig ist eine ungewollte Ortsveränderung bei geringer Luftbewegung ausgeschlossen. Durch parallel verlaufende Kammern, die mit einem Befestigungsstab einen rechten Winkel einsclieljen, ist eine glejchmäf)'ige Wickelbildung und damit ein störungsfreies Auf-und Abrollen gewshrleistet. Gleichzeitig ist durch die regelmäßige Ausbildung der Kammern eine fabrikmäßige Serienproduktion möglich, Es ist von Vorteil, daß eine bestimmte Anzahl von Kammern als Heizkammern und eine bestimmte Anzahl von Kammern als Druckkammern ausgebildet ist, welche mittels einer Versorgungsieitung mit einem Druckmittelerzeuger vorzugsweise zum Betätigen der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung verbunden sind.
  • In einer derartigen Ausfiihrungsform genügt es, die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie zum Betätigern derselben an einen Druckmittelerzeuger anzuschließen. Damit muß überall dort, wo Druckmedium zur Verfugung steht, eine derartige Einrichtung zur Betätigung derselben lediglich mit einer D;uckmediumleitung ve-bunden werden. Da Leitungswasser notwendigerweise unter Druck steht, bietet es sich als Druckmedium geradezu an. Weil es überall und zu einem geringen Preis zu beziehen ist, kann damit die Vorrichtung zum Sarnmeln von Sonnenenergie äußerst billig betatigt werden. Selbstverst::ndlich läßt sich eine derartige Vorrichtung auch mittels der in Industrie und Handwerk vielfach zur Verfügung stehenden Druckluft betätigen. Aufwendige Investitionen f;ir Motoren zum Betätigen einer derartigen Vorrichtung sind damit nicht notwendig.
  • Es ist von Vorteil, daß die Heizkammern eine um ein Vielfaches gröbere Fläche bedecken als din Druckkammern. In einer derartigen Ausführungsform ist es garantiert, daß ein sehr großer Prozentsatz der von einer Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie bedekcten Flache tatschlich der Nutzung von Sonnenenergie dient.
  • Es ist von Vorteil, daß der Befestigungsstab als DruckmittelversorgungsZeitung ausgebildet ist. In einer derartigen Ausf hrunfsform wird der Befestigungsstab als Hohlprofil ausgebildet. Damit kann die Versorgungsleitung direkt an den Befestigungsttab angeschlossen werden und um die Länge des Befestigungsstabes verkürzt sein.
  • Es ist von Vorteil, daß zumindest die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung mit einer Vorrichtung verbunden ist, welche beim Abrollen der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung vorzugsweise mechanische Energie speichert und mittels dieser gespeicherten Energie bei nachlassendem Druckmitte-ldruck die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung wieder in den Aufbewahrungszustand aufrollt. In einer derartigen AusfUhrungsform ist es möglich, durch die Absenkung des Druckes in den entsprechenden Druckkammern den Abrollvorgang zu stoppen oder die Einrichtung im abgerolltenZustand derselben wieder aufzurollen.
  • Somit benötigt man auch zum Aufrollen der Einrichtung zum Einfangen von Sonnenenergie, abgesehen von der Energiespeichervorrichtung, keine zusätzliche Teile. Außerdem sind weder Schalteinrichtungen noch Steuereinrichtungen erforderlich, da die Energiespeicherung sowie die Energieabgabe immer in Abhängigkeit von der Druckmittelbewegung erfolgt.
  • Es ist von Vorteil, daß die vorzugsweise mechanische Energie sPeichernde Vorrichtung als Spiralfeder mit in einer vertikalen Ebene übereinanderliegenden spiralförmigen Lagen ausgebildet ist.
  • In einer derartigen Ausführungsform ist es garantiert, daß die Sonnenenergie einfangende Einrichtung sich bei Absenken des Druckes in den Druckkammern sofort aufrollt, da eine Spiralfeder das natürliche Bestreben besitzt, sich aufzurollen. Gleichzeitig ist eine derartige Energiesneichervorrichtung äußerst preiswert. Sie kann zudem über eine entsprechende Festlegung der Federkonstanten jeweils das erwünschte Energiespeichervermögen besitzen. Zudem benötigt eine Spiralfeder im aufgewickelten Zustand derselben äußerst wenig an Platz, so daß der Raumbedarf eines Wickels nicht unnötig vergrößert wird.
  • Es ist von Vorteil, daß die mit einer Versorgungsleitung verbundenen Druckkammern am anderen Ende derselben mit einer Entsorgungsleitung verbunden sind. Eine derartige Ausführungsform gewiihrleistet, daß bei einer geneigt angebrachten Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie, z.B. an einem geneigten Dach, der Abfluß des Druckmediums aus den Druckkammern mittels der potentiellen Energie derselben erfolgt. Damit rutscht die Druckmittelflüssigkeit sozusagen eine schiefe Ebene hinunter und gelangt dabei in die Entsorgungsleitung. Somit sind gesonderte Einrichtungen zum Abtränsport -des Druckmediums nicht notwendig.
  • Es ist von Vorteil, daß Versorgungs und Entsorgungsleitung der Druckkammern je zumindest eine verschließbare Öffnung zum Zu-bzw. zum Abftlhren von Druckmedium besitzen. In einer derartigen Ausführungsform ist es garantiert, daß Zufuhr und Abfuhr von Druckmedium hin zu und weg von der Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie kontrolliert vor sich gehen, s0 daß ein unnötiger Einsatz von Druckmedium vermieden wird.
  • Es ist von Vorteil, daß das Medium, welches als Druckmedium dient, gleichzeitig als ärmetransportmittel benutzt wird.
  • In einer derartigen Ausführungsform kann dieselbe Zufuhrleitung und dieselbe Abfuhrleitung gleichzeitig zum Transport von Druckmedium und Warmetransportmittel verwendet werden. Damit wird der Bedarf an zu verlegenden Leitungen erheblich eingeschränkt. Gleichzeitig wird aber auch der Transport des Wärmetransportmittels erheblich vereinfacht, da es bei einer derartigen Ausführungsform unter Druck steht und somit auch bei einer Überwindung von Höhenunterschieden keinem Einsatz einer Pumpe bedarf.
  • Es ist von Vorteil, dald das \Marmetransportmittel zugleich als Sonnenenergie absorbierendes Medium dient. Eine derartige Ausflhrungsform ist dort angebracht, wo der Untergrund, auf welchem die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie ausgefahren wird, nicht als absorbierender Körper verwendet werden kann, und die Vorrichtung selbst z.B. aus Kostengründen mit keinem Absorbierkörper versehen werden kann Da das Wärmetransportmittel sowieso den Kammern zuführbar ist, muß es in dlesen lediglich gestaut werden, um als absorbierendes Medium zu fungieren.
  • Es ist von Vorteil; daß das Wärmetransportmittel mittels einer Zufuhrleitung den Heizka-mern zuführbar und mittels einer Abfuhrleitung aus den Kammern abführbar ist. In einer derartigen Ausführungsform ist eine kontrollierte Zufuhr zu und eine kontrollierte Abfuhr von Wärmetransportmittel aus den Heizkammern gegeben. Somit kann eine der eingestrahlten Sonnenenergie genau angepaßte Menge an Wärmetransportmittel den Heizkammern zugeführt werden.
  • Es ist vorteilhaft, daß im Bereich des Befestigungsstabes eine Schutzvorrichtung zum Schutz der aufgerollten Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie angebracht ist. In einer derartigen Ausführungsform ist es gewhrleistet, daß die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie im aufgerollten Zustand derselben vor Witterungseinflüssen aller Art und ebenfalls vor Umweltschmutz geschützt ist. Dies ist vor allem dann sehr wichtig, wenn eine derartige Vorrichtung sich während des ganzen Jahres im Freien befindet. So könnte z.B, ein starker Sturm, bei nichtvorhandener Schutzvorrichtung, die aufgerollte Sammelvorrichtung teilweise abrollen und zerstören. Außerdem ist es wichtig, die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie an Plätzen zu schützen, auf denen sich viele Menschen bewegen.
  • Es ist vorteilhaft, daß bei Anbringung der Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie auf dem Dach eines Gebäudes als Entsorgungsleitung zumindest für das Wärjnetransportmittel das Dachrinnenabfluß-System fungiert. In einer derartigen Ausführungsfr kann zum Abtransport des erwärmten WärmetraUsportmittels ein -tortlandenes Beitungs-System verwendet werden. Dadurch wird der Nontageaufwand fiir eine derartige Vorrichtung erheblich gesenkt und gleichzeitig die äußere Erscheinung eines derartigen Gebäudes in keinster Weise verändert.
  • Es ist von Vorteil, daß innerhalb des Dachrinnenabfluß-Systemes wärmeisolierte Abfuhrleitungen zum Abtransport des erwärmten Wärmetransportmittels angebracht sind. In einer derartigen Ausführungsform ist gewährleistet, daß der Wärmeverlust des Wärmetransportmittels beim Transportvorgang sehr gering gehalten wird. Da sich der Wärmeenergieverlust als Temperaturabsenkung bemerkbar macht, das Wärmetransoortmittel aber eine bestimmte Temperatur nicht unterschreiten darf, ist eine Wärmeisolierung um so wichtiger.
  • Es ist von Vorteil, daß die Abfuhrleitungen mittels einer vorzugsweise temperaturabhüngigen Verschlußeinrichtung verschließbar sind. In einer derartigen Ausführungsform ist es gewährleistet, daß dem Wärmetransportmittelspeicher ausschließlich Wärmetransportmittel mit einer bestimmten Mindesttemperatur zugeführt wird. Damit besitzt das vom Speicher abgegebene Warmwasser ebenfalls immer eine bestimmte Mindesttemperatur.
  • Es ist von Vorteil, daß die Abfuhrleitung eine vorzugsweise nach oben verlaufende Abzweigung besitzt und im Bereich dieser Abzweigung über eine gewichtsabhängige Verschlußeinrichtung verfügt, welche bei einem bestimmten Gewicht einer in der Abfuhrleitung gestauten Wassersäule geöffnet wird und sämtliches durch die Abfuhrleitung transportierte Wasser dem Dachrinnenabfluß-System zuführt.
  • In einer derartigen Ausführungsform ist gewährleistet, daß bei Bedarf, z.B. bei starkem Regen, der gesamte Querschnitt der Dachrinnenabflußleitungen zum Abtransport des anfallenden Regenwassers genutzt werden kann. Damit wird ein Uberlaufen der Dachrinnen auch beim Einbau von Wärmetransportmittelleitungen verhindert.
  • Es ist von Vorteil, daß das freie Ende der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung ortsfest fixiert ist und der gesamte Wickel bzgl. dem freien Ende beweglich gehalten ist. Eine derartige Ausführungsform garantiert, daß der mechanische Aufwand im Bereich des Wickels und im Rahmen des Auf- und Abrollvorgangs gering gehalten wird. Denn auf diese Art und Weise läßt sieh d.r gesamte Wickel, vergleichbar mit einem aufgerollten Teppich, abwickeln, indem er in entsprechender Richtung geschoben wird und umgekehrt wieder aufwickeln. Auf eine Wickelachse, eine Wickelachsenhalterung und entsprechende Befestigungsteile kann dabei vollkommen verzichtet werden.
  • Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, daß die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung z. B. auf der Dachfläche eines Gebäudes unverschieblich fixiert ist.
  • Der Druckmediumtransport aus den L:uckkammern heraus kann natürlich auch ohne Entsorgungsleitung vor sich gehen, wenn die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie derart geneigt angeordnet ist, daß die Uersorgungsleitung sich am tiefsten Punkt der Vorrichtung befindet. In einer derartigen Ausführungsform können die Druckkammern dadurch entleert werden, daß eine sich an der Versorgungsleitung befindende Verschlußeinrichtung geöffnet wird und somit das in den Druckkammern sich befindende Druckmedium infolge des Hanqabtriebs in die sich entleerende Versorgungsleitunq hinein bewegt wird.
  • Als Wärmetransportmittel kann auch ein ganz anderes Medium als Wasser, z. B. ein Kältemittel, verwendet werden.
  • Ist die Geschwindigkeit des Wärmetransportmittels innerhalb der iieizkammern zur Aufnahme einer entsprechenden Menge an Wärmeenergie zu groß, so kann diese durch quer zur Fließrichtung des WÄrmetransportmittels verlaufende Stege vermindert werden.
  • Autos, Flugzeuge oder vergleichbare Vorrichtungen können selbstverständlich auch als Sonnenenergie absorbierende Körper dienen oder als Flächen fungieren, auf denen eine Nutzung der eingestrahlten Sonnenenergie mittels einer erfindungsgemSßen Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie möglich ist. Damit bleiben z. B. Autos auch in der größten Sonnenhitze angenehm kühl.
  • Wirkungsweise Es wird nun die Wirkungsweise einer Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie 10 beschrieben, welche auf einem geneigten Dach 35 eines Gebäudes angebracht ist. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Dachfläche als Sonnenenergie absorbierender Körper 11 fungiert und nur die Sonnenenergie einfangende Einrichtung 12 auf- und abrollbar gehalten ist. Die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung 12 ist aufgerollt und befindet sich innerhalb der Schutzvorrichtung 20. Erreicht die Sonneneinstrahlung pro Flächeneinheit eine bestimmte Intensität wird die verschließbare Öffnung 21 der Druckmediumversorgungsleitung 15 mittels einer temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung 23 geöffnet. Damit strömt nun unter Druck stehendes Wasser in die spiralförmig aufgewickelten Druckkammern 14, wobei diese sich nun einerseits infolge des Hangabtriebes und andererseits infolge des anstehenden Druckes, ausgehend von ihrem freien Ende 41 geradlinig zu erstrecken beginnen und damit sich selber und den Wickel 42 in Richtung des Dachrinnenabfluß-Systemes 17 bewegen. Gleichzeitig wird die mit den Druckkammern 14 verbundene, vorzugsweise aus durchsichtiger Kunststoff-Folie bestehende Sonnenenergie einfangende Schicht 50 mit abgewickelt, so daß sich gleichzeitig die iieizkammern 13 über den gesamten Dachbereich ausbilden. Nach kurzer Zeit ist die gesamte die Sonnenenergie einfangende Einrichtung 12 über den gesamten Dachbereich ausgefahren, wobei selbstverständlich die temperaturabhangige Verschlußeinrichtung 24 der den Druckkammern 14 zugeordneten Entsorgungsleitung 16 verschlossen ist.
  • Die mit den Druckkammern 14 fest verbundenen Spiralfedern 40 erstrecken sich nun ebenfalls vollkommen geradlinig und haben dabei eine größtmögliche Menge an Spannungsenergie gespeichert.
  • Sind die Druckkammern 14 nun vollkommen mit Wasser gefüllt, tritt das in die Versorgungsleitung 15 hineinströmende Wasser nunmehr aus dieser im Bereich der Heizkammern 13 aus. Die Versorgungsleitung 15 besitzt zu diesem Zweck im Bereich der Heizkammern 13 kleine Austrittsöffnungen, die nur eine geringe Menge an Wasser den Heizkammern 13 zufiihren. Das den Heizkammern 13 zugeführte als Wärmetransportmittel fungierende Wasser bewegt sich auf der geneigten, z.B. aus Dachziegeln bestehenden Dachfläche 11, auf das Dachrinnenabfluß-System 17 zu. Dabei entzieht das Wasser den die Sonnenenergie absorbierenden Dachziegeln 11 Wärmeenergie und erwärmt sich dabei. Das erwärmte Wasser fließt nunmehr unter der Entsorgungsleitung 16 der Druckkammern 14 hindurch in das Dachrinnenabfluß-System 17 hinein.
  • Der untere Rand 46 der Entsorgungsleitung 16 ist dabei vorzugsweise mit Abstandshaltern 47 in Abstand zur Dachfläche 11 gehalten, um einen Durchfluß des erwärmten Wassers zu gewährleisten. Gleichzeitig befindet sich an der zum Dachrinnenabfluß-System 17 hin weisenden Seite der Entsorgungsleitung 16 ein auskragender Fortsatz 48, welcher mit der horizontal verlaufenden Dachrinne 18 eine Isolierkammer bildet. Befindet sich nun das erwirmte Wasser innerhalb der wärmeisolierten, der Dachrinne angepaßten und in dieser verlaufenden Abfuhrleitung 49, wird es zu dem vertikalen Wasserfallrohr 19 des Dachrinnenabfluß-Systemes 17 transportiert und in diesem bis zur Abzweigung 34 bewegt. Dort staut sich das erwärmte Wasser einerseits im Wasserfallrohr 19 und andererseits in dem abzweigenden Teil 34 solange, bis es die dem Warmwasserspeicher 27 zugeordnete temperaturabhängige VerschluI5einrichtung 26 erreicht hat. Ist die Temperatur des erwärmten Wassers hoch genung, öffnet sich die temperaturabhängige Verschlußeinrichtung 26 und das erwärmte Wasser kann in den Speicher 27 hineinfließen. Die gewichtsabhängige Verschlueinrichtung 25 ist während dieses Vorganges vollkommen dicht gesclossen.
  • Das im Warmwasserspeicherspeicher 27 gespeicherte Warmwasser wird bei Bedarf mittels einer Pumpe 28 dem vorhandenen Warmwasserversorgungssystem 29 zugeführt.
  • Fällt die eingestrahlte Menge an Sonnenenergie pro Flacheneinheit unter einen bestimmten Grenzwert ab, wird die Wärmetransportmittelzufuhr mittels der temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung 23 abgestellt, so daß kein Wasser mehr durch die Heizkammern 13 fließt. Fällt die eingestrahlte Menge an Sonnenenergie pro Flächeneinheit noch weiter und dabei unter einen kritischen Wert ab, wird mittels der temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung 24 die verschließbare Öffnung 22 der Entsorgungsleitung 16 geöffnet und das Druckmedium Wasser aus den Druckkammern 14 und aus der Entsorgungsleitung 16 heraus und in das Dachrinnenabfluß-System 17 hineinbewegt. Dort fließt es in das Wasserfallrohr 19 hinein und staut sich im Bereich der Abzweigung 34 bei geschlossener Verschlußeinrichtung 26 und geschlossener Verschlußeinrichtung 25. Hat die gestaute Wasser säule eine bestimmte Höhe erreicht. öffnet sich die geschlossene gewichtsabhängige Verschlußeinrichtung 25 und das gesamte Wasflieht ser im Wasserfallrohr 19 weiter der Kanalisation zu. Sind die Druckkammern 14 völlig entleert, steht dem Aufrollbestreben der Spiralfedern 40 und damit der gesamten, die Sonnenenergie einfangende Einrichtung 12 keine Kraft mehr entgegen. Damit rollt sich die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung 12 tepDichartig auf, wobei das freie Ende 41 derselben an einem Befestigungsstab 15 fixiert ist. Der Aufrollvorgang ist dann abgeschlossen, wenn sich die gesamte Einrichtung 12 in die Schutzvorrichtung 20 hinein aufgerollt hat. Die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung 12 wird dabei durch die Spannkraft der Spiralfedern 40 innerhalb der Schutzvorrichtung 20 gehalten.
  • Fällt Regen, so ist das Dachrinnenabfluß-System 17 hinsichtlich seiner Funktion in keinster Weise beeinträchtigt. Bei geschlossener temperaturabhängiger Verschlußeinrichtung 26 und geschlossener gewichtsabhängiger Verschlußeinrichtung 25 staut sich das Regenwasser im Wasserfallrohr 19 solange an, bis durch das Gewicht der Wassersäule die gewichtsabhängige VerschluBeinrichtung 25 geöffnet wird und das Regenwasser der Kanalisation zufließt. Ist das Regenwasser abgeflossen, schließt sich die gewichtsabhängige Verschlußeinrichtung 25 wieder von selbst.
  • Die ErfiJldung ist nachfolgend anhand von Skizzen zeichnerisch dargestellt und mit beschreibendem Text erläutert. Es zeigen: figur 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Gebäude, auf dessen Dachfläche eine Sonnenenergie einfangende Einrichtung ausgefahren ist.
  • Figur 2 eine Draufsicllt auf diese Dachfläche im ausgefahrenen stand dc Sonnenenergie einfangenden Einrichtung.
  • Figur 3 zeigt einen vertikalen Schnitt entlang der Linie A - A durch die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung.
  • Figur 1 zeigt ein Gebäude mit vertikal verlaufender Außenwand (32), horizontal verlaufender Bodenplatte (33) und geneigt verlaufenden Dachbalken (31). Auf diesen Dachbalken (31) liegt die aus Sonnenenergie absorbierendes Medium ausgebildete Dachfläche (11). Die Dachfläche (11) bildet mit der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung (12) die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie (10). Die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) besteht dabei unter anderem auch aus einer durchsichtigen Folie (50). In der Nähe des Dachfirstes verläuft dabei die als Befestigungsstab ausgebildete Druckmediumversorgungsleitung (1S), die gleichzeitig als Wärmetransportmittelversorgungsleitung fungiert und mittels der Wasserleitung (30) an das Wasserversorgungssystem angebunden ist. An dieser Druckmediumversorgungsleittlng (15) ist die die Sonnenenergie einfangende tinrichtung (12) mit ihrem freien Ende (41) befes-tigt. Gleichzeitig ist an der Druckmediumversorgungsleitung (15) die Schutzvorrichtung (20) befeetiWt die den Wickel (42) der die Sonnenenergie einfangenden EinrlchtUng (12) im aufgewickelten Zustand derselben aufnimmt. Am vorderste untersten Rand der Dachbalken (31) ist das Dachrinnenabfiu8-Syitom (17) angebracht, das über senkrechte Wasserfallrohre (19) und Uber horizontal verlaufende Dachrinnenrohre (18) verfügt. Die die Sonneneneraie einfangende Einrichtung (12) besitzt im Bereich des Dachrinnenabfluß-Systemes (17) eine horizontal verlaufende Entsorgungsleitung (16) für die Druckkammern (1), die an ihrem unteren Rand (d6) Äbstandshalter (47) besitzt, welche die Versorgungsleitung (16) in Abstand zur Dachfläche (11) halten. Die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) besitzt in diesem Bereich ein auskragendes Teil (48), welches mit dem Dachrinnenabfluß-System (l7) eine Isolierkammer bildet. Innerhalb des Dachrinnenabfluß-Systems (17),sind horizontal und vertikal verlaufende wärmeisolierte Abfuhrleitungen () angebracht. In seinem unteren Bereich besitzt das Wasserfallrohr (19) eine Abzweigung (34). Das Wasseroallrohr (19) ist dabei mit einer gewichtsabhängigen Verschlußeinrichtung (25) und die Abzweigung (34) mit einer temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung (26) versehen.
  • Die Abzweigung (34) mündet in einen wärmeisolierten itlarmwasserspeicher (27). Aus diesem wird mittels einer Pumpe (28) Warmwasser in das Warmwasserversorgungssystem (29) transportiert.
  • Figur 2 zeigt eine Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) mit Druckkammern (14) und Heizkammern (13). Dabei sind die Druckkammern (14) und die Heizkammern (13) mit dem Befestigungsstab (15) verbunden, der als Wasserversorgungsleitung (15) ausgebildet ist. Die Wasserversorgungsleitung (15) besitzt dabei eine Öffnung (21), die mittels einer temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung (23) verschließbar ist. Gleichzeitig ist die Wasserversorgungsleitung (15) mittels der Leitung (30) mit der öffentlitzen lasserversorgung verbunden. Die Druckkammern (14) sind an ihren anderen Enden mit einer Entsorgungsleitung (log) verbunden.
  • Die Entsorgungsleitung (16) besitzt eine Öffnung (22), die mittels einer temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung (24) verschließbar ist. Dabei ist die Öffnung (22) an der Unterseite der Versorgungsleitung (16) angebracht. Die Heizkammern (13) münden dabei in das Dachdflnenabfluß-System (17) und bilden mit Hilfe eines auskragenden Fortsatzes (48) eine Isolierkammer mit der horizontal verlaufenden Dachrinne (18). An den Druckkammern (14) sind Spiralfedern (40) befestigt, die sich in geradliniger Ausrichtung befinden. Die Schutzvorrichtung (20) (gestrichelt) ist an der Wasserversorgungsleitung (15), die als Befestigungsstab ausgebildet ist, befestigt und erstreckt sich über die gesamte Breite der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung (12).
  • Figur 3 zeigt die Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) im ausgefahrenen Zustand derselben, mit Druckkammern (14) und Heizkammern (13). Die Druckkammern (led) sind dabei mit einer z. B.
  • folienartigen Schicht (50) überspannt und bilden auf diese Art und Weise die Heizkammern (13). Gleichzeitig liegen die Druckkammern (14) auf dem z. B. als Dachfläche ausgebildeten Sonnenenergie absorbierendem Medium (all) auf. Die mit den Druckkammern (14) fest verbundenen Spiralfedern (40) sind z. B. in einer Tasche (53) der Druckkammern (14) enthalten und kommen damit mit dem Druckmedium nicht in Berührung. Sind die Heizkammern (l3) schlauchartig ausgebildet, verläuft im Bereich des unteren Randes der Druckkammern (14) ebenfalls eine folienartige Schicht (50).
  • Leerseite

Claims (23)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie mit einem die Sonnenstrahlung absorbierendem Medium und einem in Abstand von diesem Medium angebrachten schichtartigen Körper, welcher für einfallende5 Sonnenlicht hin zum sonnenenergieabsorbierenden Medium durchlässig und für die Strahlung, welche vom absorbierenden Medium wieder ausgesandt wird, weitgehend oder ganz undurchlässig ist und damit Sonnenenergie einfängt dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie (10> als gesamte Einheit in einen eine maximale Fläche bedeckenden Sammelzustand ausfahrbar und in einen eine minimale Fläche bedeckenden Aufbewahrungszustand einfahrbar ist.
  2. 2) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie (10) aus dem Sammelzustand in den Aufbewahrzustand mittels eines Aufrollvorganges und von dem Aufbewahrzustand in den Sammelzustand mittels eines Abrollvorganges bewegt wird.
  3. 3) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß nur die die Sonnenenergie einfangende X;inrichtung ¢12) auf und abrollbar gehalten ist und das dit ßonnenen*rgie absorbierende F»diuw (11) unbeweglich angebracht ist.
  4. {1) Vorrictitung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Sonnenenergie absorbierendes Medium (1) ein Körper mit relativ guter Absorptionsfähigkeit vorgesehen ist, der ansonsten für eine vollkommen andere Aufgabe bestimmt ist
  5. 5) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenersie nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (41) der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung (12) ortsfest fixiert ist und der gesamte Wickel (42) IDezüylich dem freien Ende (11) bewegen lich gehalten ist.
  6. 6) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 1 bis zl dadurcll gekennzeichnet, daß die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) zumindest im abgewickelten Zustand derselben mit dem die Sonnenenergie absorbierenden Medium (11) mindestens eine und dabei weitgehend luftdicht abgeschlossene Iieizkammer (13) bildet.
  7. 7) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die die Sonnenenergie einfangende Linrichtung (12) aus mindestens einer in sich geschlossenen Heizkammer (13) gebildet ist.
  8. 8) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch S, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammern (13) im Sammelzustand der Sammelvorrichtung (10) gesehen an einem Befestlgungsstab (15} befestigt sind und vorzugsweise einen rechten Winkel mit diesem Befestigungsstab (15) bilden und parallel zueinander verlaufen.
  9. 9) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende Anzahl der Kammern als lleizkammern (1)) und eine entsprechende Anzahl der Kammern als Druckkammern (14) ausgebildet ist, welche mittels einer Versorgungsleitung (15) mit einem Druckmittelerzeuger vorzugsweise zum Betätigen der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung (12) verbunden sind.
  10. 10) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 9 dadurch qekennzeic1net, daß die lleizkammern (13) eine um ein Vielfaches größere Fläche bedecken als die Druckkammern (14).
  11. 11) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nacli Anspruch 8 dadurch qekennzeichnet, daß der Befestigungsstab als Druckmittelversorgungsleitung (15) ausgebildet ist.
  12. 12) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) mit einer Vorrichtung verbunden ist, welche beim Abrollen der die Sonnenenergie einfangenden Einrichtung (12) vorzugsweise mechanische Energie speichert und mittels dieser gespeicherten Energie bei nachlassendem Druckmitteldruck die die Sonnenenergie einfangende Einrichtung (12) wieder in-den Aufbewahrungszustand aufrollt.
  13. 13) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mechanische Energie speichernde Vorrichtung als Spiralfeder (40) mit in einer vertikalen Ebene übereinanderliegenden spiralförmigen Lagen ausgebildet ist.
  14. 14) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die mit einet Versorgungsleitung (15) verbundenen Druckkammern (14) am anderen Ende derselben mit einer Entsorgungsleitung (16) verbunden sind.
  15. 15) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß Versorgungsleitung (15) und Entsorgungsleitung (16) der Druckkammern (14) je zumindest eine verschließbare Öffnung (21, 22) ttm Zuführen bzw. zum Abführen von Druckmedium besitzen, die vorzugsweise mittels zugeordneter temperaturabllängiger Versch lußeinrichtungen (23,24) verschließbar und öffenbar sind.
  16. 16) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch l bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß das Medium, welches als Druckmedium dient, gleichzeitig als Wärmetransportmittel benutzt wird.
  17. 17) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch l bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmetransportmittel zugleich als sonnenenergieabsorbierendes Medium dient.
  18. 18) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 6 bis 9 dadurch gelsennzeichnet, daß das Wärmetransportmittel mittels einer Zufuhrleitung (15) den Heizkammern (13) zuführbar und mittels einer Abfuhrleitung (18) aus den Heizkammern (13) abführbar ist.
  19. l9) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Befestigungsstabes (15) eine Schutzvorrichtung (20) zum Schutz der aufgerollten Sonnenenergie einfangenden Einrichtung (12) angebracht ist.
  20. 20) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung der Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie (lO) auf dem Dach eines Gebäudes als Entsorgungsleitung (18) zumindest für das W8rmetransportmittel das Dachrinnenabfluß-System (17) fungiert.
  21. 21) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dachrinnenabfluß-Systems(17) wärmeisolierte Abfuhrleitungen (49) zum Abtransport des erwärmten Wärmetransportmittels angebracht sind.
  22. 22) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 20 und 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitungen (Z19) mittels einer vorzugsweise temperaturabhängigen Verschlußeinrichtung (26) verschließbar sind.
  23. 23) Vorrichtung zum Sammeln von Sonnenenergie nach Anspruch 20 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitung (49, 19) eine vorzugsweise nach oben verlaufende Abzweigung (34) besitzt und im Bereich dieser Abzweigung (34) über eine gewichtsabhängige Verschlußeinrichtung (25) verfügt, welche bei einem bestimmten Gewicht einer in der Abfuhr leitung (49) gestauten Wassersäule geöffnet wird und sämtliches durch die Abfuhrleitung (4D,19) transportierte Wasser dem Dachrinnenabf luß-Syster (17,19) zuführt.
DE19792922673 1979-06-02 1979-06-02 Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie Withdrawn DE2922673A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922673 DE2922673A1 (de) 1979-06-02 1979-06-02 Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie
JP7484180A JPS55165449A (en) 1979-06-02 1980-06-02 Solar energy collector

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922673 DE2922673A1 (de) 1979-06-02 1979-06-02 Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2922673A1 true DE2922673A1 (de) 1980-12-11

Family

ID=6072440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922673 Withdrawn DE2922673A1 (de) 1979-06-02 1979-06-02 Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS55165449A (de)
DE (1) DE2922673A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068470A2 (de) * 1981-06-25 1983-01-05 Carl, Heinz, Ing.grad. Dach aus vorgefertigten Betonplatten
DE3831125A1 (de) * 1988-09-13 1990-03-22 Joachim Lorenz Aufrollbarer kollektor als verschattung und als waermedaemmung fuer glashaeuser zur nutzung von sonnenenergie
DE10320494B4 (de) * 2003-05-08 2006-07-13 Brandenburgische Technische Universität Cottbus Verfahren zur Herstellung und Montage von großflächigen Sonnenkollektoren
ITMI20102230A1 (it) * 2010-12-02 2012-06-03 Polo S R L Infrastruttura dotata di pannelli solari

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068470A2 (de) * 1981-06-25 1983-01-05 Carl, Heinz, Ing.grad. Dach aus vorgefertigten Betonplatten
EP0068470A3 (en) * 1981-06-25 1983-08-03 Heinz Ing.Grad. Carl Roof made of prefabricated concrete panels
DE3831125A1 (de) * 1988-09-13 1990-03-22 Joachim Lorenz Aufrollbarer kollektor als verschattung und als waermedaemmung fuer glashaeuser zur nutzung von sonnenenergie
DE10320494B4 (de) * 2003-05-08 2006-07-13 Brandenburgische Technische Universität Cottbus Verfahren zur Herstellung und Montage von großflächigen Sonnenkollektoren
ITMI20102230A1 (it) * 2010-12-02 2012-06-03 Polo S R L Infrastruttura dotata di pannelli solari
EP2461115A1 (de) * 2010-12-02 2012-06-06 Polo S.r.l. Unterbau mit Solarpanelen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS55165449A (en) 1980-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2008028677A2 (de) Solardach
EP2524100B1 (de) Strukturelement mit einer fächerartig auffaltbaren materiallage
DE2529095C2 (de) Plattenelement für Dächer und andere sonnenbestrahlte Flächen zum Gewinnen der einstrahlenden Sonnenenergie
WO2010040525A2 (de) Vorrichtung zum absorbieren von elektromagnetischer strahlung
DE102008031453A1 (de) Sandwich-Fertigdachmodul für ein großflächiges Dach eines Bauwerks
DE2624646A1 (de) Kombiniertes sonnenschutz- und energiegewinnungssystem
DE2922673A1 (de) Vorrichtung zum sammeln von sonnenenergie
DE3604076C2 (de) Offener Stellplatz für ein Kraftfahrzeug
DE8520976U1 (de) Transportable Garage
DE2702938A1 (de) Waermeaustauschvorrichtung fuer gebaeude
DE102012221860B4 (de) Markise
DE2953533A1 (de) Fassadenklappe fuer gebaeudefassaden
EP0018543A1 (de) Absorberelement zur Aufnahme von Solarenergie
DE2611818C3 (de) Rolladen zum Abdecken von Flüssigkeitsbecken und zum gleichzeitigen Erwärmen der im Becken enthaltenen Flüssigkeit
DE2942770C2 (de) Schwengbarer Laden mit Sonnenkollektor
DE2609638A1 (de) Sonnenkollektor
EP0014192B1 (de) Wand- oder Dachverkleidung
AT502567B1 (de) Energieaustausch-einrichtung und deren nutzung
DE2935001C2 (de)
DE102018202560A1 (de) System zum Sammeln und Speichern von Wasser
DE2712550A1 (de) Heizanlage
DE3046181A1 (de) Sonnenkollektor, verfahren zu seiner herstellung und anwendung des sonnenkollektors
DE2920997A1 (de) Dacheindeckungs- oder fassadenplatte
DE2746531A1 (de) Anlage zur erwaermung eines schwimmbeckens durch sonnenenergie
DE102019000001A1 (de) Überdachung für Baukörper

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee