DE2922231A1 - Esterderivate von chinolopyran-4-on- 2-carbonsaeuren und antiallergisches antiasthmatikum - Google Patents
Esterderivate von chinolopyran-4-on- 2-carbonsaeuren und antiallergisches antiasthmatikumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Derivate von Chinoiopyran-4-on-2-carbonsäureestern
und die Verwendung derselben als Arzneimittel sowie Verfahren zur Herstellung dieser Derivate.
Diese neuen Verbindungen sind brauchbar als Antiallergicum für Asthma bzw. Antiasthmatica. Das Arzneimittel kann per oral verabreicht werden. Darüber hinaus hat das Arzneimittel eine lange Wirkungsdauer,
Diese neuen Verbindungen sind brauchbar als Antiallergicum für Asthma bzw. Antiasthmatica. Das Arzneimittel kann per oral verabreicht werden. Darüber hinaus hat das Arzneimittel eine lange Wirkungsdauer,
Cox u.a. haben berichtet, daß Dinatriumchromglycat gegen allergisches Asthma wirksam ist (Adv. in Drug Res. _5,
115 (I970)). Diese Verbindung wi^d in der Weise als wirksam
angesehen, daß sie die Freisetzung eines chemischen Beschleunigers aus den Mastzellen unterdrückt, die als Ergebnis
einer Antigen-Antikörper-Reaktion durch einen reaktionsfähigen
Antikörper gebildet worden sind. Diese Verbindung ist jedoch deshalb nachteilig, weil sie nicht per oral verabreicht
werden kann und weil sie nur eine kurze Wirkungsdauer hat.
Demgegenüber haben die Erfinder die Derivat· von Chinolopyran—'-\— on-2-carbonsäuren bereitgestellt, e den
Verbindungen der allgemeinen Formel I der vorliegenden Erfindung ähnlich sind und gefunden, daß die Derivate
brauchbar als Antiallergica für Asthma sind, vgl.
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JA-OS 17 ^98/77 und 1ΰ9 000/77 oder z.B. die entsprechende
US-PS 4 086 349.
Im Rahmen der Erfindung ist es wesentlich, daß die Verbindungen Ester von Ghinolopyran-4-on-2-carbonsäuren mit
speziellen Alkoholen (R-OH) sind, wobei der Rest R weiter unten in Verbindung mit der allgemeinen Formel I erläutert
ist. Die Esterderivate der Säuren, in denen R des Alkohols
ein Cx,- bis Ct--Alkyl-, Phenyl- oder Benzylrest ist, sind in
der JA-OS 17 4-98/77 beschrieben. In dieser Beschreibung sind
Methyl-, Ethyl- und n-Butylalkohol als Beispiele für
Cx,- bis Cc-Alkyle genannt. Jedoch sind weder die physikalischen
Kenngrößen noch die pharmakologxschen Wirkungswerte dieser fünf Esterverbindungen angegeben. Die in der
JA-OS 17 498/77 erläuterte Erfindung ist als Verfahren zur Herstellung beschrieben, so daß weder die physikalischen
Kenngrößen noch die pharmakologischen Wirkungsdaten angegeben
sind. Zwar ist in jener Beschreibung angegeben, daß die Verbindungen sowohl als Ester als auch als Säuren und Salze
vorliegen können, jedoch gibt die Beschreibung keine Dosierung für die per orale Applikation an, wenn die Verbindungen
als Ester vorliegen, obgleich die allgemeine Dosierung für die per orale Applikation dieser Verbindungen angegeben ist.
In der JA-OS 109 000/77 sind, antiallergische Heilmittel
für Asthma mit Chinolopyran-4-on-2-carbonsäurederivaten oder deren Salze beschrieben und auch die Dosierung für die per
orale Applikation ist angegeben.
Die Derivate von Chinolopyran-4-on-2-carbonsäuren mit
freien Carbonsäureresten können so per oral verabreicht werden. Diese Verbindungen werden jedoch im Magen inaktiviert
und müssen in eine besondere magensaftresistente Form gebracht werden, um diese Inaktivierung im Magen zu verhindern,
damit die Absorption im Duodenum beginnt. Solche Verfahren der Applikation sind in der Praxis schwierig und
die Wirksamkeit ändert sich von Pazient zu Pazient. Deshalb bringen diese bekannten Verbindungen inform
freier Säuren Schwierigkeiten bei der per oralen Applikation.
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Aufgabe der Erfindung ist die Behebung der genannten Schwierigkeiten. Insbesondere soll bei per oraler Verabreichung
des Arzneimittels eine hohe Wirksamkeit sichergestellt sein.
Diese Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung durch Esterderivate von Ghinolopyran-4-on-2-carbonsäuren gelöst,
die durch die folgende allgemeine Formel r_lj oder deren
Tautomere dargestellt werden,
in ° I3
[I]
>H
12-5
mit R , R und R^ als Wasserstoffatom, C,- bis C^-Alkylrest, C^- bis C[--AlkoxyTest, Benzyloxyrest, Halogenatom, C2- bis Cp-Alkoxycarbonylrest, G,-- bis C^Q-Arylrest, C^- bis C -Alkylendioxyrest aus zwei aneinander gebundenen Alkoxylresten der Form R , R und R ; und R als G1-- oder C&-Alkoholrest, nämlich 3-Methy 1-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dimethyl-1-propyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-Methyl-i-pentyl, 2-Methyl-i-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, 4-Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl und/oder 3-Methyl-2-pentyl. Die antiallergischen Arzneimittel für Asthma im Rahmen der Erfindung umfassen die Esterderivate von Chinolopyran-4—on-2-carbonsäzren, die durch die obige Formel ll/ dargestellt werden sowie Tautomere derselben.
mit R , R und R^ als Wasserstoffatom, C,- bis C^-Alkylrest, C^- bis C[--AlkoxyTest, Benzyloxyrest, Halogenatom, C2- bis Cp-Alkoxycarbonylrest, G,-- bis C^Q-Arylrest, C^- bis C -Alkylendioxyrest aus zwei aneinander gebundenen Alkoxylresten der Form R , R und R ; und R als G1-- oder C&-Alkoholrest, nämlich 3-Methy 1-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dimethyl-1-propyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-Methyl-i-pentyl, 2-Methyl-i-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, 4-Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl und/oder 3-Methyl-2-pentyl. Die antiallergischen Arzneimittel für Asthma im Rahmen der Erfindung umfassen die Esterderivate von Chinolopyran-4—on-2-carbonsäzren, die durch die obige Formel ll/ dargestellt werden sowie Tautomere derselben.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die durch die Formel flj dargestellten Verbindungen, bei denen
der Substituent R ein spezieller Rest zur Bildung eines Esterrestes ist, eine hohe Wirksamkeit bei per oraler Applikation
zeigen, wogegen die herkömmlichen Verbindungen gemäß Formel ilJ mit R als Wasserstoffatom bei per oraler Anwendung
diese Wirksamkeit nicht zeigen. Dieses Ergebnis ist außerordentlich vorteilhaft in der Hinsicht, daß die Verbindungen
nach der Erfindung als Arzneimittel mit einfacher Annlikatior
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brauchbar sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt, darin, daß di
Verbindungen bei per oraler Applikation eine längere Wirkungsdauer zeigen. Ein derartiges Arzneimittel ist als
vorbeugendes Arzneimittel gegen Asthma wertvoll. Es kann normalerweise während einer langen Zeitdauer, bevor die
Symptome des Asthma auftreten, verabreicht werden. Das im Handel erhältlich Chromglycat hat eine kurze Wirkungsdauer
und erfordert eine drei- bis viermalige Einnahme pro Tag. Ein Arzneimittel mLt längerer Wirkungsdauer ist in der Hinsicht
vorteilhaft, daß die Anzahl der Einnahmen kleiner sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung in Einzelheiten beschrieben.
1. Auswahl des Substituenten E
1. Auswahl des Substituenten E
Verschiedene 4-Hydroxy-chinolopyran^4-on-2-carbonsäureester
mit einem Rest E gemäß der allgemeinen Formel C
werden zubereitet. Die jeweiligen Reste R der Verbindungen werden im Hinblick auf die Wirkungen bei per oraler Applikation
ausgewählt. Um die Wirksamkeit jeder Verbindung als antiallergisches Antiasthmatikum abzuschätzen, wird die
Wirksamkeit nach einem passiven Hautanaphylaxietest (PCA) an Ratten bestimmt.
Anaphylaxietest
Anaphylaxietest
Albumin, das fünfmal rekristallisiert war und Bodetalla-Pertussisvaccine
werden intracutan SLC-Wister-Ratten appliziert.
Nach Ablauf von 13 Tagen wird Serum aus diesen Ratten
extrahiert. Das erhaltene Serum enthält einen Antikörper mit ähnlichem WirkungsSpektrum wie ein menschlicher Antikörper;
dieser Antikörper hat einen Antikörpertiter von nicht weniga? als 256.
Das Serum wird im Verhältnis 1/128 verdünnt und dann intracutan in den Rücken der Ratten injiziert. Nach 4-8
Stunden werden die Verbindungen nach der Erfindung in den in Tabelle 1 angegebenen Anteilen Ratten per oral appliziert.
Die Verbindungen sind jeweils in 1-prozentiger Tragacantlösung suspendiert. Nach Ablauf von 50 min wird eine physio-
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logische Salzlösung, in der Albumin und ein Farbstoff
(Evans-Blau) gelöst ist, intravenös appliziert. Nach weiteren
30 min wird die Rückenhaut der Ratten abgezogen. Der aus
der Rückenhaut ausgetretene Farbstoff wird mit NapSO. und
Aceton extrahiert. Die Mengen des Farbstoffee werden colorimetrisch
bei einer Wellenlänge von 620 um gemessen. Die Versuchswerte sind in der Tabelle 1 angegeben.
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-jr-
Ausgangs- carbon säure |
Substituent R | Anzahl der Kbhloi sbaffatame in R |
Dosis (mg /kg) |
Hemmungs rate (%) |
7,8-Dime- thyl-5- hydroxy- chinolo [A-,5-bJ pyran-A-- on-2-car- bonsäure |
Methyl Ethyl Isopropyl n-Butyl 2-Methyl-l-propyl |
1 2 3 4 4 |
100 100 30 30 30 |
39.4 36.1 7.3 48.8 i 2.5 |
n-Pentyl | 5 | 30 | 26.5 | |
3-Methyl-l-butyl | 5 | 30 | 95.5 i | |
2-Methyl-l-butyl | 5 | 30 | 99.8 | |
2,2-Dimethyl-l- propyl |
5 | 30 | 93.2 | |
•2-Pentyl | 5 | 30 | 95.1 | |
3-Pentyl | 5 | 30 | 65.3 | |
3-Methyl-2-butyl | 5 | 30 | 22.6 | |
n-Hexyl | 6 | 30 | 72.0 i |
|
4-Methyl-l-pentyl | 6 | 30 | 78.5 | |
2-Methyl-l-pentyl | 6 | 30 | 97.9 | |
3-Methyl-l-pentyl | 6 | 30 | 80.8 | |
4-Methyl-2-pentyl | 6 | 30 | 67.6 |
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ORlGWAL !HCPECTED
-* -IS' 2-Hexyl 2-Ethyl-l-butyl 3-Hexyl 3,3-Dimethyl-l-butyl 3-Methyl-2-penty1 3,3-Dimethyl-2-butyl 2-Methyl-3-pentyl 1-Cyclohexyl n-Heptyl n-Octyl . n-Decyl n-<Dodecyl Benzyl 3-Ehenyl-l-propyl 2,3-Dihydroxy- propyl 2-Hydroxy-ethyl H |
6 6 6 6 6 6 6 6 7 8 10 12 7 9 3 2 0 |
I | 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 100 30 100 100 100 |
94.7 49.1 96.1 26.5 68.3 42.7 32.1 33.7 36.3 39.3 4.7 -26.2 13.2 -7.2 8.6 21.4 5.5 |
|
9-Methyl- 5-hydroxy- ch.in.olo pyran-4-on- 2-carbon- säure |
3-Methyl-1-butyl 2-Methyl-l-butyl ■2,2-Dimethyl-l- propyl 2-Itentyl 2-Msthyl-l-pentyl 3-Hexyl |
5 5 5 5 6 6 |
30 30 30 30 30 30 |
87.2 83.0 58.4 70.0 83.8 81.8 |
|
9-Chlor-5- hydroxyclii- nolo JA, 3-$ pyran-4-on- 2-cattansäure |
3-Ifethyl-1-butyl | 5 | 30 | 59.5 | |
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it-
9-Ethoxy- carbonyl-'?- hydroxy- chinoloiA-, 3-b7pyran-4- on-2-carbon- säure |
3-Methyl-l-butyl | 5 | 30 | 52.7 |
9-n-Butyl- S-hydroxy- chinolof^, 3-bJpyran- ^-on-2-caibon- säure |
3-Methyl-l-butyl | 5 | 30 | 64.5 |
8,9-Dimeth- oxy-5-hydroxy- chinolo£>, 3-bJpyran-4- on-2-carbon- aäure |
3-Methyl-l-butyl | 5 | 30 | 67.3 |
Aus den Ergebnissen der Tabelle 1 entnimmt man, daß die Verbindungen, bei denen der Substituent R ein C1-- oder G^-
Alkoholrest ist und insbesondere einer der nachstehend aufgeführten
Alkoholreste, eine höhere Wirksamkeit zeigen.
Cr-Alkoholreste
Cr-Alkoholreste
3-Methy1-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dimethyl-1-Propyl,
2-Pentyl, 3-Pentyl;
C^-Aloholreste
C^-Aloholreste
n-Hexyl, 4-Methyl-i-pentyl, 2-Methyl-1-pentyl,
3-Methyl-1-pentyl, 4-Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl,
3-Methyl-2-pentyl.
Die Verbindungen der Erfindung mit den nachstehenden
Resten aus der obengenannten Zusammenstellung der Alkoholreste sind besonders wirksam.
Resten aus der obengenannten Zusammenstellung der Alkoholreste sind besonders wirksam.
3-Methyl-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dimethyl-i-propyl,
2-Pentyl, 2-Methyl-1-pentyl, 2-Hexyl und 3-Hexyl.
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Wirkungsdauer
Ira Rahmen des beschriebenen passiven Hautanaphylaxietestes
an Ratten werden die Intervalle zwischen der per
oralen Applikation der jeweiligen Arzneimittel und der
Applikation von Albumin und Farbstoff geändert, um die
Schwankungen in der Wirksamkeit der Verbindungen in Abhängigkeit von den Intervallen bzw. Zeitabständen zu erfassen.
oralen Applikation der jeweiligen Arzneimittel und der
Applikation von Albumin und Farbstoff geändert, um die
Schwankungen in der Wirksamkeit der Verbindungen in Abhängigkeit von den Intervallen bzw. Zeitabständen zu erfassen.
Als Beispiel einer Verbindung im Rahmen der Erfindung wird der 2-MethyM-pentylester der 758-Dimethyl-5-hydroxychinolof4,3-tiJpyran-4-on-2-carbonsäure
"benutzt. Die jeweilige Hemmungsrate ist in Tabelle 2 angegeben, wenn die
Verbindung in einer Dosis von 30 mg/kg per oral appliziert
wird.
Zeitintervall | 10 Min. |
20 Min. |
30 Min. |
40 Min. |
1 St. |
2 St. |
3 St. |
4 St. |
Hemmungsrate (%) |
96.5 | 98.5 | 95.0 | 93.0 | 92.5 | 72.5 | 61.5 | 53.0 |
20 3· Beispiele der Verbindungen
Einzelbeispiele der Verbindungen nach der Erfindung
gemäß der allgemeinen Formel C-IJ werden im folgenden
angegeben. Der Buchstabe QRi steht für einen Alkoholrest,, nämlich 3-Methyl-1-butyl, 2-Methy1-1-butyl, 2,2-Dirnebhy1-1-propyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-MethyL-1-pentyi,
2-Methyl-1-pentyl, 3-Methyl-1-penty1, 4-Methyl-2-pentyl,
2-Hexyl, 3-Hexyl oder 3-Methyl-2-pentyl.
gemäß der allgemeinen Formel C-IJ werden im folgenden
angegeben. Der Buchstabe QRi steht für einen Alkoholrest,, nämlich 3-Methyl-1-butyl, 2-Methy1-1-butyl, 2,2-Dirnebhy1-1-propyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-MethyL-1-pentyi,
2-Methyl-1-pentyl, 3-Methyl-1-penty1, 4-Methyl-2-pentyl,
2-Hexyl, 3-Hexyl oder 3-Methyl-2-pentyl.
9-Ifethyl-5-hydroxy-chinolof4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-fe]-ester,
B-Mebhyl-3>-hydroxy-chinolo[4,3-b]pyran-/l-on-2-carbonaäure-
B-Mebhyl-3>-hydroxy-chinolo[4,3-b]pyran-/l-on-2-carbonaäure-
tRj-ester,
7-Me thyl-5-hydroxy-chinolo£4,3-bJpyran-4-ön-2-cai'bonsäure-
[Rj-ester,
9-Bthyl-5-hydroxy-chinolof4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-
[R]-ester,
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- ytr-
9-n- Bu Ly I -rj-hydroxy-ciii no Io [4 , 5-bJ pyran-4-ori-;j-carboiir.äuf(--
LRJ-οafcer,
O-fc-Buty l-t;>-hydroxy-chi.riolo [4 , 3-bJ pyran-4-un-,'-carbonuäui'o-
L Rj-ester,
13 7,8-l)iniethyl-^-hydroxy-chinolof4 , 3-bJ pyran-4-on-2-cai>bon-
13 7,8-l)iniethyl-^-hydroxy-chinolof4 , 3-bJ pyran-4-on-2-cai>bon-
säure-ί RJ-ester,
7,9-DiinoLhyl-5-hydroxy-chinolo [4, ό-b] pyran-4-on-2-carbon-
ijäure-i'Rj-ester,
O-Methoxy-ip-hydroxy-chinolo [4, 3-bJ pyran^-orwi-carbonsäure-
L'Rj-ester,
7-Methoxy-i?-hydrody-chinolo[4, 3-bJ pyran-4-on-2-carbonüäuro-
fRJ-ester,
Μ 9—Dimethoxy— 5>~hydroxy—chinolo£ 4, 3—^y pyran—4—on— 2—carbonsäure-[Ri-esfcer,
5 9-Butoxy-5-hydroxy-chinolof4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäuru-
5 9-Butoxy-5-hydroxy-chinolof4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäuru-
fRj-ester, 8,9-Methylendioxy-5-hydroxy-chinoloC^,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-CRj-ester,
9-Benzyloxy-5-hydroxy-chinolo[4,3-bJ pyran-4-on-2-carbonsäux'e-fRj-ester,
9-Chlor-5-hydroxy-chinoloCzl-,3-bJ)yran-4-on-2-carborisäure-[Rj-ester,
7-Chlor-5-hydroxy-chinolof4,3-bJpyran-4-on-2-carboiiGäure-
CRj-oster,
9-Brom-5-hydroxy-chinolof4,3-bJpyran-4-on-2-cai-boiu'äurrt-
CRj-enter,
9-PLuor-5-hydroxy-chinolof4,3-t>Jpyran-4-on-2-carboniiäure-
9-PLuor-5-hydroxy-chinolof4,3-t>Jpyran-4-on-2-carboniiäure-
9-KthüxycarbonyI-5-liydroxy-chiriolor4 , ό-b] pyi-ati-'l-oti-^-
c:arbon:>äuro—CRj-esttir,
7-Me fcliy J -8-chl or-5-hyd roxy-chino Io f4, 3-bJ }
>,y i-a 11- ι -οι ι-2-carbouüäure-CRj-ester
und
9-Phenyl-5-hydroxy-chinolof4,3-bJ pyran-4—on-<"''-carboriöäuro-
9-Phenyl-5-hydroxy-chinolof4,3-bJ pyran-4—on-<"''-carboriöäuro-
£R]-estert
Die durch die Formel LlJ dargestellten Verbindungen
sind der Einfachheit halber inform von 5-Hydroxyverbindungen
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angegeben. Sie können jedoch auch in der Form des nachstehenden Tautomeren Cl1J vorliegen.
COOR
H [I1]
Im Hinblick auf die Struktur des 2-Hydroxy-chinolin scheint es, daß die Formel J[I1J wichtiger ist. Selbstverständlich
fallen auch die Verbindungen nach der Formel £l'J in den Gegenstandsbereich der Erfindung.
4. Herstellungsverfahren
Die Verbindungen nach der Erfindung liegen als Ester vor. Die Verbindungen können also durch Reaktion einer
Carbonsäure der allgemeinen Formel [Ί] , mit R als Wasserstoffatom,
mit einem Alkohol der allgemeinen Formel R-OH unter Verfahrensbedingungen für eine Esterbildung hergestellt
werden. Diese Reaktionsbedingungen schließen auch eine Reaktion eines funktioneilen Derivats einer Carbonsäure
oder eines Alkohols ein, z.B. eines Carbonsäurehalogenids,
mit einem Alkohol oder einer Carbonsäure oder einem funktionellen Derivat, z.B. einem Alkohol, wobei in
diesem Fall eine Dehydrohalogenierung erfolgt. Außerdem ist eine unmittelbare Dehydrierungs-Kondensations-Reaktion einer
Carbonsäure und eines Alkohols umfaßt.
Die Verbindungen im Rahmen der Erfindung können auch durch Ableitung von einer Vorverbindung dargestellt werden
und zwar im Hinblick auf andere Reste als dem Substituenten R.
Einzelbeispiele der Arbeitsweise sind im folgenden angegeben. Die Arbeitsweisen 1) und 6) sind bevorzugt.
1) Säurehalogenidverfahren
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- 12--
OOH
[II]
Stufe A
COX
[III]
COOR
ROH [IV]
25 mit R
Stufe B
2 3
R und R in gleicher Bedeutung wie oben angegeben
R und R in gleicher Bedeutung wie oben angegeben
und X als Cl, Br oder I.
Eine Ausgangscarbonsäure der allgemeinen Formel oder deren Salz wird mit einem Halogenierungsmittel behandelt,
damit man ein Säurehalogenid der allgemeinen Formel LHlJ erhält (Verfahrensstufe A). Das erhaltene
Säurehalogenid wird dann mit einem Alkohol der allgemeinen Formel IV umgesetzt, so daß man einen Carbonsäureester
der allgemeinen Formel [1] erhält (Verfahrensstufe B). (1) Stufe A
Im Rahmen der Stufe A erfolgt die Umsetzung der Ausgangscarbonsäure
Cllj oder deren Salz mit einem Halogenierungsmittel
in Gegenwart oder Abwesenheit eines orga-
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nischen Lösungsmittels, um ein entsprechendes Carbonsäurehalogenid
\_ III J zu erhalten. Das erhaltene Halogenid [HlJ
kann nach üblichen Verfahren isoliert werden, es ist jedoch auch eine unmittelbare Weiterbehandlung der nachfolgenden
Stufe B ohne Isolation möglich, wenn es gewünscht wird, (a) Ausgangsstoff £llj
Die Ausgangscarbonsäuren £ Hj und deren Salze können
nach der Arbeitsweise hergestellt werden, die in den JA-OS 17 498/77 und 109 000/77 beschrieben sind.
10 Einzelbeispiele der Carbonsäuren £lljsind
5-Hydroxy-chinolofA,3-bJpyran-4— on-2-carbonsäurederivate,
die unsubstituiert oder mit einem der nachstehenden Reste substituiert sind 7-Methyl, 8-Methyl, 9-Methyl, 7-Ethyl,
9-Isopropyl, 9-n-Butyl, 9-t-Butyl, 7-Methoxy- 8-Methoxy,
9-Methoxy, 9-Isopropyloxy, 9-Butoxy, 758-Methylendioxy,
9-Benzyloxy, 7-Chlor, 8-Chlor, 9-Chlor, 9-Brom, 9-Jod,
9-E"luor, 9-Ethoxycarbonyl, 9-Butoxycarbonyl, 9-J?henyl,
7,8-Dimethyl, 7,9-Dimethyl, 8,9-Dimethyl, 7,8-Dibutyl,
7,9-Dimethoxy, 8,9-Dimethoxy, 7,9-Dibutoxy, 7-Methyl-8-chlor,
8,9-Dichlor.
Beispiele für Salze dieser Carbonsäuren sind Metallsalze mit Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Aluminium
sowie Salze von Kationen wie Ammonium, Triethylamin, tris(Hydroxymethyl)amin, Methylamin und Pyridin.
(b) Geeignete Reaktionsbedingungen
(i) Temperatur: zwischen -20°und 200°C, vorzugsweise
zwischen 0° und 150°C. (ii) Reaktions- im Bereich von 10 min. bis 2 Tagen,
dauer: vorzugsweise 30 min. bis 10 Stunden» (iii) Halogenierungs- Thionylchlorid, Phosphortrichlorid,
mittel: Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid. Das Halogenierungsmittel wird in einem
Molverhältnis zum Ausgangsmaterial im Bereich von 0,5 bis etwa 50? vorzugsweise
im Bereich 1 bis 20 eingesetzt.
(iv) Lösungsmittel : Wenn die Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird, wird
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ein Lösungsmittel, z.B. ein Halogenalkan wie Dichlormetan, Chloroform, ein aromatischer
Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol; Xylol oder Dimethylformamid in
einer Menge im Gewichtsverhältnis zum
Ausgangsstoff zwischen 1 und 100, vorzugsweise zwischen 5 und 50 eingesetzt.
Um die erhaltenen Carbonsäurehalogenide (JIIlJ zu
isolieren, werden das Halogenierungsmittel und das Lösungsmittel konzentriert. Darauf wird Wasser zugegeben. Das
Produkt wird mit einem organischen Lösungsmittel wie Dichlormethan oder Chloroform extrahiert. Wenn Thionylchlorid
als Halogenierungsmittel benutzt wird, werden die erhaltenen Carbonsäurehalogenide bis zur Trockne konzentriert und dann
gereinigt. Sie können ohne Isolierung in der nachfolgenden Stufe B eingesetzt werden.
(2) Stufe B
(2) Stufe B
Die in der Stufe A erhaltenen Carbonsäurehalogenide Tllljwerden als Ausgangsstoffe eingesetzt und mit dem durch
die allgemeine Formel L*IVJ dargestellten Alkohol in Gegenwart
oder in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels umgesetzt. Erforderlichenfalls kann die Umsetzung in Gegenwart
einer Base erfolgen. Man erhält so Carbonsäureester der allgemeinen Formel [X] .
(a) Geeignete Reaktionsbedingungen
(a) Geeignete Reaktionsbedingungen
(i) Temperatur: zwischen -30° und 200 C, vorzugsweise
zwischen -10° und 1500C.
(ii) Reaktionsdauer.: zwischen 30 min. und 1 Tag, vorzugsweise
zwischen 1 und 10 Stunden. ?)0 (iii) Base: wenn eine Base eingesetzt wird, z.B.
ein organisches Amin wie Triethylamin, Dimethylanilin oder Pyridin oder eine
alkalische Base wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat
oder Natriumhydrid, wird die
selbe in einer Menge im Molverhältnis zum Ausgangsstoff zwischen 0,5 und 10,
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9 Q O
¥» CJ *.
vorzugsweise zwischen 1 und 5 eingesetzt,
(iv) Losungs- Wenn ein Lösungsmittel benutzt werden
mittel: soll, wird ein Halogenalkan wie Dichlormethan
oder Chloroform, ein aromatischer
? Kohlenwasserstoff wie Benzol,-Toluol
oder Xylol, ein Äther wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, ein Keton wie Aceton
oder Methylethylketon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid in einer Menge gemessen
im Gewichtsverhältnis zum Ausgangsstoff
zwischen 1 und 100, vorzugsweise zwischen 1 und 50 eingesetzt,
(v) Alkohole: Ein Alkohol der Formel £lVj wird in einer
Menge im Molverhältnis zum Ausgangscarbonsäurehalogenid
zwischen 1 und 100,
vorzugsweise zwischen 1,2 und 50 eingesetzt.
Nach Abschluß der Reaktion wird die Reaktionsflüssigkeit
erforderlichenfalls konzentriert. Darauf wird ein Lösungsmittel mit geringer Löslichkeit für das Produkt,
z.B. η-Hexan, zugegeben. Die gebildeten Kristalle werden abgetrennt. Wenn keine Kristalle ausgefällt werden, wird der
Reaktionsflüssigkeit Wasser zugesetzt. Es erfolgt eine Extraktion mit Lösungsmitteln wie Dichlormethan und Chloroform.
Schließlich werden die erhaltenen Kristalle nach einem üblichen Verfahren durch Rekristallisieren und durch
Chromatographiebehandlung gereinigt, damit Carbonsäureester der allgemeinen Formel £ IJ dargestellt werden können.
2) Unmittelbare Veresterung
Eine Verbindung der Formel [Ti] oder ein Salz derselben wird mit einem Alkohol flVj in Gegenwart eines Säurekatalysators, z.B. Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, umgesetzt, damit man die Verbindung [I] erhält.
Eine Verbindung der Formel [Ti] oder ein Salz derselben wird mit einem Alkohol flVj in Gegenwart eines Säurekatalysators, z.B. Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, umgesetzt, damit man die Verbindung [I] erhält.
In anderer Weise erfolgt zwischen einer Verbindung £IIJ
und einem Alkohol I IVj eine Dehydrierungs-Kondensations-Reaktion
in Gegenwart eines Kondensationsmittels wie Dicyclohexylcarbodiimid, Diethylphosphorylcyanid oder Diphenyl-
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phosphorylazid, um dadurch die Verbindung £1] zu bilden.
3) Saureanhydridverfahren
Eine Verbindung |"llj wird mit Ethylchlorcarbonat oder
einer ähnlichen Verbindung umgesetzt, um ein entsprechendes gemischtes Säureanhydrid zu bilden. Dasselbe wird mit einem
Alkohol [ivj zwecks Bildung der Verbindung CU umgesetzt.
A-) Esteraktivierungsverfahren
Eine Verbindung [.1Ij wird mit 2,4-Dinitrophenol,
N-Hydroxysuccinimid oder einer ähnlichen Verbindung eingesetzt, um den entsprechenden aktivierten Ester zu erhalten.
Derselbe wird mit einem Alkohol L'IV] zur Bildung der Verbindung
[iJ umgesetzt.
5) Halogenalkanverfahren
Das Metallsalz, z.B. Natrium-Kaliumsalz oder das Amin,
z.B. Triethylamin der Verbindung LIlJ, wird mit einem Halogenalkan (EX) umgesetzt, um die Verbindung flJ zu
bilden.
6) Cyclierungsverfahren nach der JA-OS 17 498/1977
COOR COOR
[V]
Base OH O 0
C CH7C COOR
[VII]
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COOR
Säure
Die Verbindungen £IJ werden nach, den obigen Reaktions
gleichungen hergestellt. Die Substituenten R , R und R
und R entsprechen der vorstehenden Definition.
Nach der obigen Reaktionsgleichung umfaßt das Cyclierungsverfahren
eine Reaktion des Chinolinderivats L'VJ und
des Oxalsaurediesters fVIJ in Gegenwart einer Base innerhalb
eines organischen Lösungsmittels, um das Zwischenprodukt LVIlJ zu erhalten, das dann mittels einer Säure in
einer Lösung cycliert wird, um dadurch das Chinolopyranderivat fIJ zu erhalten.
Oxalsäurediester L VlJ
Oxalsäurediester L VlJ
Der Diester [.'VlJ kann in einer Menge zwischen 0,8 und
20 Mol, vorzugsweise zwischen 1 und Ί0 Mol, pro Mol Chinolinderivat
ΓVJ eingesetzt werden.
. Base
. Base
Beispiele für Basen umfassen Alkoholate gemäß den nachstehenden Formeln: R-,ONa oder R^OK mit R als CL- bis
Cv-Alkylrest, NaNH2, NaH, NaOH und KOH.
Die Base kann in einem Anteil von 0,8 bis 15 Mol, vorzugweise 1 bis 10 Mol pro Mol Chinolinderivat L Vj eingesetzt
werden.
Reaktionsbedingungen für die Umsetzung der Teilnehmer für L" Vj + fVIj
E1Ur die Reaktion des Ghinolinderivats £VJ und des
Oxalats fVIJ kann die Temperatur zwischen 0° und 2000C,
vorzugsweise zwischen 20 und 170 C liegen. Vorzugsweise
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fm Q 4L.
wird bei der Refluxtemperatur gearbeitet. Die Reaktionsdauer
liegt zwischen 0,5 und 5 Stunden.
Lösungsmittel
Beispiele für Lösungsmittel umfassen Äther, Dioxane, ) Tetrahydrofuran, Efchylacetat, Benzol, Toluol und Xylol.
Diese Lösungsmittel können in einer Menge zwischen 1 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise zwischen Ί0 und 50
Gewichtsteile bezogen auf ein Gewichtsteil des Chinolinderivats £V] eingesetzt werden.
Säure
Säure
Beispiele der Säure umfassen Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Essigsäure, p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulf onsäure
und Säureharze.
Die Säure kann in einer Menge zwischen 1 und 50 Mol,
vorzugsweise zwischen 5 und 10 Mol, pro Mol Chinolinderivat
Cvjoder Zwischenprodukt fVHj, eingesetzt werden.
Reaktionsbedingungen für die Umsetzung £VIIJ in £lj
Zur Cyclierung des Zwischenprodukts LVIIJ in das Chinolopyranderivat [ IJ soll die Temperatur zwischen 0 und
2000C, vorzugsweise zwischen 50° und 170°C liegen. Die
Reaktionsdauer soll zwischen 5 min. und 2 Stunden liegen. Lösungsmittel
Beispiele für Lösungsmittel für diese Cyclierungsstufe umfassen Methanol, Eropanol, Benzol, Xylol und Essigsäure
.
Das Lösungsmittel wird in einer Menge zwischen 1 und 200 Gewichtsteilen, vorzugsweise zwischen 3 und 50 Gewichtsteilen bezogen auf «inen Gewichtsteil des Zwischenprodukts
LVIlJ eingesetzt.
5. Antiallergisches Arzneimittel gegen Asthma
5. Antiallergisches Arzneimittel gegen Asthma
Die Verbindungen nach der Erfindung sind nützliche antiallergische Arzneimittel gegen Asthma oder Antiasthmakica
Die Verbindungen nach der Erfindung sind außerdem als antiallergische Mittel und als entzündungshemmende Mittel wirksam.
Die LDcQ-Dosis der Verbindungen nach der Erfindung liegt
nicht unter 5 000 mg/kp; (gemessen an Ratten bei per oraler
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Applikation). Auch in einer toxikologischen Dauerprüfung an Hatten mit einer Dosis von 800 mg/kg über einen Monat
konnten keine abnormen Erscheinungen beobachtet werden. Die Verbindungen können also als unbedenkliche Arzneimittel
gelten.
Hinsichtlich der Dosierung bei der Behandlung gilt folgendes: Bei per oraler Applikation wird eine Dosis von
1 bis 100 mg einmal bis dreimal täglich gegeben; bei rektaler Applikation wird eine Dosis von 1 bis 100 mg
einmal bis dreimal täglich gegeben. Bei Inhalation in die Bronchien wird eine Dosis von 1 bis 50 mg zweimal bis dreimal
täglich gegeben; bei. intravenöser Applikation wird eine Dosis von 1 bis 20 mg dreimal bis viermal täglich gegeben;
für den Nasenraum wird eine Dosis von 1 bis 50 mg zweimal bis dreimal täglich gegeben; bei Verabreichung als Augentropfen
wird eine Dosis von 1 bis 10 mg dreimal bis viermal täglich gegeben; als Salbe wird eine Dosis von 1 bis 50 mg
zweimal bis dreimal täglich gegeben.
Die Verbindungen nach der Erfindung können in beliebiger Form verabreicht werden. Die Verbindungen £lj werden
normalerweise als Zusammensetzungen verabreicht, die übliche Arzneimittel mit Zusätzen wie Trägerstoffen einschließlich
Transportmitteln und andern Zusatzstoffen enthalten.
Die Zusammensetzungen nach der Erfindung sind besonders vorteilhaft, weil die Verbindungen per oral appliziert
werden können.
6. Beispiele
6. Beispiele
Herstellung des 4-Methyl-i-butylesters der 7?8-Dimethy1-5-hydroxy-chinolo[A,3-tJ
pyran-4-on-2-carbonsäure (1) Herstellung des 7,8-Dimethyl-5-hydroxy-chinoloi>,3-bJ
pyran-4-on-2-carbonsäurechlorids (Stufe A)
100 ml Thionylchlorid werden 14,3 g 7,8-Dimethyl-5-hydroxychinoloC4-,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure
zugegeben. Das Gemisch wird im Reflux unter Umrühren 7 Stunden lang behandelt.
Das Thionylchlorid wird abdestilliert, und der erhaltene Rückstand wird getrocknet. Dann werden 50 ml Benzol
zugegeben, um eine Aufschlämmung zu erhalten, die filtriert
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wird. Die erhaltenen Kristalle werden dreimal mit Benzol ausgewaschen und dann getrocknet, so daß man hellgelbe
Kristalle erhält.
Ausbeute 15,2 g (quantitativ)
'-) Schmelzpunkt (m.p.) 225° bos 2320C (Zersetzung)
Infrarotspektrum (IR) 3 200 - 3 100 cm"1
1 780 cm"1
1 680 cm"1, 1 650 cm"1, 1 620 cm
(2) Herstellung des 4-Methyl-1-butylesters der 7?8-Dimethyl-5-hydroxychinolo[4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure
(Stufe B
Zu 15,2 g des 7,8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo[4,3-b7
pyran-4-on-2-carbonsäureachlorids werden 175 ml 3-Methyl-1-butylalkohol
zugesetzt. Las Gemisch wird 40 min. lang bei einer Reaktionstemperatur von 90° bis 1OO°C umgerührt. Nach
der Abkühlung werden I50 ml η-Hexan zugegeben. Das erhaltene Gemisch bleibt stehen. Die ausgefällten Kristalle werden
filtriert. Die Kristalle werden in Chloroform-n-Hexan umkristallisiert,
so daß man 15>9 g farblose Kristalle erhält.
Ausbeute 90 %
Ausbeute 90 %
Schmelzpunkt (m.p.) 236° - 2410C
InfrarotSpektrum (IR) 2 960 cm"1
1 695 cm"1, 1 610 cm"1 1 245 cm"1
25 Massenspektrum (MS) m/e (%)
355(61)M+, 285(100)
Andere Verbindungen nach der Erfindung gemäß der folgenden Tabelle werden im wesentlichen in gleicher Weise
wie zuvor beschrieben hergestellt.
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- 21 -
co
ο co
CD ■Ρ-CO
O CO
co
Ausgangscarbonsäure | R | m.p. (°C) | I R (cm"1) | MS m/e(%) |
7,8-Dimeth.yl-5-hyd.roxy- chinolo [4, J-bJpyran-^- on-2-carbonsäure |
2-Hethyl-l-butyl | 253 - 255 | 2970 1695, 1610 1240 |
355( 46)M+ 285(100) |
2,2-Dimethyl-l- propyl |
272 - 279 | 2980 1695, 1615 1250 |
355( 45)M+ 285(100) |
|
2-Pentyl | 260 - 264 | 3200 - 2900 1700, 1615 1245 |
355( 29)M+ 285(100) |
|
ι ' 3-Itentyl |
270 - 274 | 2980 1700, 1615 1250 |
355 ( 23)M+ 285(100) |
|
n-Hexyl | 192 - 197 | 2960 1700, 1620 1250 |
369( 6O)M+ 285(100) |
|
4-Methyl-l-pentyl | 217 - 220 | 2980 1700, 1620 1255 |
369( 7O)M+ 285(100) |
\ «et
CJO
ro co ro ;o ro co
- 22 -
O OO OO O
Ausgangscarbonsäure | R | m.p. | (0C) | I R | (cm x) | MS m/e(%) |
7,8-Dimethyl-5~nydroxy- chinolo f4,3-bJpyran-'4- on-2-carbonsäure |
2-Methyl-l-pentyl | 213 | - 219 | 2975 1700, 1245 |
1615 | 369( 47)M+ 285(100) |
3- Me thy1-1-penty1 | 199 | - 204 | 2960 1690, 1250 |
1610 | 369( 8I)M+ 285(100) |
|
4-ffethyl-2-penty | 242 | - 249 | 2970 1700, 1255 |
1615 | 369( 15)M+ 285(100) |
|
2-ifexyl | 203 | - 209 | 2970 1700, 1250 |
- 2940 1615 |
369 ( 19)M+ 285(100) |
|
3- ifexyl | 250 | - 256 | 2970 1700, 1250 |
1615 | 369 ( 24)M+ 285(100) |
|
3-Methyl-2-pentyl | 259 | - 265 | 2970 1700, 1250 |
1610 | 369( 35)M+ 285(100) |
ro
το
to
σ oo oo
Ausgangscarbonsäure | R | m.p. (0C) | I R (cm"1) | MS m/e(%) |
9-Methyl-5-liyd.roxy- chino Io [M-, 3-bJ pyr an- 4-on-2-carbonsäure |
3-Methyl-l-butyl | 228 - 231 | 2980 - 2900 1700, 1440 1260 |
314(10O)M+ 271( 93) 243( 47) |
2-Methyl-l-butyl | 212 - 217 | 2980 - 2800 1700, 1430 1260 |
341( 88)M+ 271(100) 243 ( 48) |
|
2,2-Dimethyl-l- propyl |
277 - 282.5 | 3000 - 2820 1700, 1430 1255 |
341 ( 73)M+ 271(100) 243 ( 33) |
|
2-Pentyl | 212 - 216 | 3000 - 2820 1700, 1430 1260 |
341( 35)M+ 271(100) 243( 44) |
|
2-Methyl-l-pentyl | 197 - 201 | 3000 - 2840 1700, 1435 1255 |
355 ( 59)M+ 271(100) 243 ( 33) |
|
3-Hexyl | 182 - 188 | 3000 - 2820 1705, 1430 1255 |
355( 2O)M+ 271(100) 243 ( 26) |
co
cc
00 CO
co-
Ausgangscarbonsäure | R | ΠΙι,ρ. | (0C) | I R | (cm"1) | MS | m/e (%) |
9- CtLl or- 5- hydr oxy- cliino 1 ο C4,5-bJpyran-4-on-2- . carbonsäure |
3-Methyl-l-butyl | 292 | - 300 | 3220, 1720, 1260 |
2980 1435 |
362 361 292 291 |
( 39) } + (100) m ( 35) ( 92) |
9-Ethoxycarb onyl-5-hydroxy- chinolo£4,3-bJ pyran-4-on- 2-carbonsäure |
3-ffethyl-l-butyl | 234 | - 237 | 3220, 1710, 1250 |
2980 1615 |
399 354 329 301 284 |
(10O)M+ ( 34) ( 19) ( 21) ( 64) |
9-n- Butyl-5-b.ydroxy- ch.inolo£4, 3-bJpyran-4—on- 2-carbonsäure |
3-Lfethyl-l-butyl | 218 | - 220 | 2980 1705, 1255 |
- 2840 1435 |
383 340 270 |
( 9O)M+ (100) ( 98) |
8,9-Dimethoxy-5-nydroxy- chinolopl·, J-bJpyran-^- on-2-carbonsäure |
3-rfethyl-l-butyl | 272 | - 276 | 3210, 1710, 1280, |
2980 1690 1260 |
387 372 317 302 |
(10O)M+ ( 14) ( 39) ( 44) |
9-Methoxy-5-hydroxy- chinolo £4,3-bj[pyran-4-on- 2-carbonsäure |
3-ffethyl-l-butyl | 237 | - 239 | 3000 1700 1300 |
- 2840 - 1230 |
357 287 272 |
(10O)M+ ( 92) ( 63) |
-33-
Herstellung des 3-Methyl-1-"butylesters der
7,8-Dimethyl-5-hydroxy-chinolo£4,3-bJpyran-4-on-2~
carbonsäure
.COCH3 Nail
COCH2COCOOCh2CH2CIICII.
,<■ | CH3 | CH-, | θ"" ^^ |
COOCII | -CH0CHCII | |
AcOH-HCl | N | T ° | CH3 | |||
5^OH | ||||||
461 mg 7i8-Dimethyl-2,4-dihydroxy-3-acetyl-chinolin,
192 mg Natriumhydrid und 1,50 g Di-(3-methyl-1-butyl)oxalat
werden in 10 ml wasserfreiem Benzol gelöst. Die erhaltene Lösung wird im Reflux 4 Stunden lang unter Umrühren behandelt.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels werden 10 ml
Eiswasser zugegeben, um die Temperatur des Raktionsgemischs zwischen -5° und O0C zu halten. Dann wird Essigsäure eingegeben,
um den pH-Wert des Gemischs auf 4 einzustellen. Die ausgefällten Kristalle werden durch Filtrieren abgetrennt.
Den erhaltenen Kristallen werden 4 ml Essigsäure und 1,5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugegeben. Das erhaltene
Gemisch wird für eine Dauer von 40 min. auf eine Temperatur von 8O0C unter Umrühren erhitzt. Das Gemisch wird dann in
einen großen Überschuß Eiswasser geschüttet. Die ausgefällten
909849/0880
3¥
Kristalle werden durch Filtrieren abgetrennt. Diese Kristalle werden mit einer 20 %-igen wässrigen Lösung von
tris(Hydroxymethyl)aminomethan und Wasser ausgewaschen und
dann aus CHCl,-n-Hexan rekristallisiert. Man erhält 490 mg
5 farblose Kristalle.
Ausbeute 69 %
Schmelzpunkt (m.p.) 236° - 2410G
—Ί InfrarotSpektrum (IR) 2 960 cm"
1 695 cm"1, 1 610 cm~1
1 245 cm"1
Massenspektrum (MS) m/e (%)
355(61) M+, 285(100)
909849/θίβΟ
Claims (1)
- Lüdenscheid, den ?0. Mai 1979 - 6Dipl.-Chem. F. Schrumpf A 79 107Postfach 17 045380 lödenschefdAnmelderin: FirmaMitsubishi Yuka Pharmaceutical Company Limited 3-7, Ginza 8-Ghome, Ghuo-Ku, Tokio, JapanEsterderivate von Chinolopyran-4— on-2-carbonsäuren und antiallergisches AntiasthmatikumPatentansprüche1. Ein Esterderivat von Chinolopyran-4-on-2-carbonsäuren, das durch die Formelfljoder eine tautomere Formel dargestellt wird[I]1 2mit R , R und Ry als Wasserstoffatom, CL- bis Cr-Alkylrest, G^,- bis C,--Alkoxyrest, Benzyloxyrest, Halogenatom, Cp- bis C^-Alkoxycarbonylrest, C^-- bis C-jQ-Arylrest, C^- bis C^-Alkylendioxyrest aus zwei aneinander gebundenen Alkoxylresten der12 -5Form R , R und R ; und R als C^- oder Cg-Alkoholrest, nämlich 3-Methyl-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dimethyl-1-prφyl·, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-Methyl-1-pentyl, 2-Methyl-1-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, ^-Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl und/oder 3-Methyl-2-pentyl.909849/08802. Eeterderivate nach Anspruch 1, 9-MefchyI-5-hydroxychinoloL4,5-bJpyran-4-on-2-carborj;;iiure-LßJ-onfcer, d-Mebhyl-S-hyiroxy-chino Lo[4, 3-b]pyrari-4-on-2-carbonBäure- £R.7-ester,7-Methyl-S-hydroxy-chinoLo[4,3-bJpyran-4-on-2-carbon3äure-[RJ-ester,9-Ethyl-5-hydroxy-chinoloL"4 ,3-bJpyran-'4'-on-2-carbonsäure-[R]-ester,
9-n-Butyl-5-hydroxy-chinolopl-,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-9-t-Butyl-^-hydroxy-chinoIo[4,3-bJ pyran-4-on-2-carbonsäure-LßJ-ester,7,8-Dimethyl-5>-hydroxy-chinolo[4, 3-b] pyran-4-on-2-carbon-säure- (. RJ-es fcer,759-Dimethyl-b-hydroxy-chinolo[4,3-bJ pyran-4-on-2-carbon-säur e-('ß J-es t er,9-rfebhoxy-5-hydroxy-chinolo[4, 3-bJpyran-4-on-2-carbonsäux^e-|_'Rj-ester,7-JvIethoxy-r)-liydrody-chinoloL4,3-b] pyran-4-on-2-carbonaäure-L'RJ-ester,8 ^-Dimethoxy-^-hydroxy-chinolo/^)-, 3-bj pyran-4-on-2-carbon-säure-[Ri-ester,9-Butoxy-5-hydroxy-chinolo[4, 3-bjfpyran-4-ori-2-carbonsäure-fRj-ester, 25 8,9-Methyiendioxy-5-hydroxy-chinoloC4,3-bJpyran-4-on-2-carbonnäuro-[R]-ester, 9-Benzyloxy-5-hydroxy-chinolo£4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-fRJ-ester,9-Chlor-5-hydroxy-ehinolo£4,3-tpyi'a-n-4-on-2-carbonsäure-50 fRj-ester,7-Chlor-5-hydroxy-chinolo£4,3-b]pyran-4-on-2-carbonsäure-CRj-ester, 9-Brom-5-hydroxy-chino lo["4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-CRj-ester,9-i1luor-5-hydroxy-chinolo{4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäure-TRJ-ester,909849/08809-Ethoxycarbonyl-5-hydroxy-chinolo [Λ,3-bJpyran-4—on-2-oarbonsäure-L'ßl-ester, 7-Metliyl-8-chlor-5-hycLroxy-chinolo['zJ-, 3-bJ pyran-4—on-2-carbonsäure-CRj-ester und9-Phenyl-5-hyd.iOxy-cnin.olof 4,3-bJ pyran-4—oii-2-carbonsäure-£R]-ester,wobei das Zeichen [R] für einen der im folgenden genanntenReste steht 3-Methyl-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dime-thyl-1-propyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-MethyW-pentyl,2-Methyl-1-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, 4-Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl oder 3-Methyl-2-pentyl.3. Das Tautomere des Esterderivats nach Anspruch gemäß der folgenden FormelCOOR12mit R , R und R sowie R in gleicher Bedeutung wie im AnSpX1UCh4. Esterderivat nach einem der Anspxniche 1 bis 3? gekennzeichnet durch einen Substituent R als 3-Methy 1-1-butyl-, 2-Methy1-1-butyl-, 2,2-Dimethyl-i-propyl-, 2-Pentyl-, 2-Methy1-1-pentyl-, 2-Hexyl- und 3-Hexylrest.5. Antiallergicum für Asthma enthaltend ein Esterderivat von Chinolopyran-4-on-2-carbonsäuren der allgemeinen Formel ΓΧ] oder ein Tautomeres dieses EsterderivatsCOOR909849/0880■} ο 5
rait R , K und R als Wasserstof fatom, C^- his C1-Alkylrest, Gy,- bis C^-Alkoxyrest, Benzyloxyrest, Halogenatom, C0- bis C -Alkoxycarbonylrest, Gg- bis C^Q-Arylrest, G^- bis C^-ALkylendioxyrest aus zwei aneinander gebundenen Alkoxylresten der12 3Form R , R und R ; und R als C1-- oder Cf -Alkohol rest, nämlich 3-Methyl-i-butyl, 2-Methyl-1 -butyl, 2,2-Dimethyl-1-propiyl 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-Methyl-i-pentyl, 2-Methyl-1-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, 4~Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl und/oder 3-Methyl-2-pentyl.ß. Antiallergicum nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Esterderivat aus der nachstehenden Aufzählung 9-Methy l-r-hyd roxy-chinoloT/+ , 5UbJ pyran-4-on-2-carbonsäure-I" Ri-ester,3 tRj-ester,7-Methy L-S-hydroxy-chinolo£4 ,3-bJpyran-4-on-2-cai-t)oriüiiurt;-[RJ-ester,
9-Eth,yl·-£?-hydroxy-chinoloL4,3-bJpyran-4-on-2'-carl)onsäure-O g-ny L'RJ-eater,9-t-Butyl-5-hydroxy-chinolo[4,3-bj pyran-4-on-2-carbonsäure[Rj-ester,7 ,B-Dimethyl-S-hydroxy-chinolo^, 3-bj pyran-4-on-2-carbon-lJ> säure-[RJ-ester,7,9-Dimelhyl-^5-liydroxy-chinolo [4,3-b] pyran-4-on-2-carbon-säure-[Rj-ester,9-Me thoxy-5-hydroxy-chinolo[4,3-bJ pyran-4-on-2-carbonsäure['Rj-ester,
O 7-nethoxy-5-hydrody-chinolo[4,3-bJpyran-4-on-2-carbonsäureL'RJ-ester,8,9-Dimethoxy-5-hydroxy-chinolof4,3-"bJ pyran-4-on-2-carbonsäur e-fRj-ester,9-Butoxy-5-hydroxy-chinolof4,3-"bJ pyran-4-on-2-carbonsäure-[Rj-ester,909849/08808,9-Methy Lendioxy-5-nydroxy-chinolo [4,3-bJ pyran-4-on-2-carbonsäure-CRj-ester,9-Benzyloxy-5~hydroxy-chinolo[4,3-bJpyran-4-on-2-carbon-■? g-Chlor-^-hydroxy-chinoloC^, 3-b]pyran-4-on-2-carborisäure-['Rj-ester,7-Chlür-5-hydroxy-chinolo[4,3-b]pyran-4-on-2-carbonsäure-CRj-ester,9-Brom-5-hydroxy-chinolof4,3-bJ pyran-4-on-2-carbonsaure-CRj-ester,9-Fluor-5-hydroxy-chinolo f4,3-bJ pyran-4-on-2-carbonsaure-CfiJ-ester,9-ßthoxycarbony l-5-hydroxy-chinolor4, 3-bJ pyrari-4-on-2-h 7-tfelhy 1 -e-chLor-!?-l:iydroxy-chirio iof-'l , Ί-b] p.yi-cUi-4—on-::.'.- carbonsäure-[ül-ester und9-Pb.enyl-5-hydroxy-chinolo£4,3-bJpyran-4-on-2-carbon£3äure- £R]-estur,wobei das Zeichen fR] für einen dei* im folgenden genannten 20 Reste ateht 3-Methy 1-1 -butyl, 2-MethyL-1-butyl., 2,2-DimethyL-1-propyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, ri-HexyL, 4-Methyl-1-pentyl,2-Methy]-1-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, 4-MothyL-2-pentyl, 2-Hexyl , '^-Hexyl oder 3-Methyl-2-pentyl .7- Antiallergicum nach Anspruch lj, ^ekennaoichtiet durch ein Tautomeres des Esterderivats der nachstehendenFormelCOORmit R , R und R sowie R in gleicher Bedeutung wie im. Anspruch 5·9098A9/0 8 808. Antial lergicum nach einem dor Ansprüche.: 1 bis l3, dadurch gekennzeichnet, daß der Subtibuerit R au ti der nachstehenden Gruppe ausgewählt ist o-Pfethyl-1-buty1-, 2-Methyl-1-butyl-, 2,2-Dimethyl-i-propyl-, 2-Perityl-, 2-Methyl-i-perrtyl-, 2-Hexyi- oder 3-Hexylrost.9. Antiallergicum nach Anspruch 5 zur per oralen Verabreichung.10. Antiallergicum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in einem pharmazeutischen Trägerstoff aufgenommen ist.11. Verfahren zur Herstellung eines Esterderivats von Chinolopyran-Zl—on-2-carbonsäure der Formel [1] , wonach eine Chinolopyran-4-on-2-carbonsäure der Formel £11] und ein Alkohol dor Formel £IV] unter Esterbildungsbedingungen zur Reaktion gebracht werdenCOOR[I][II]OHROH[IV]mit R1, R2 und R5 als Wasserstoffatom, C1- bis C^-Alky!rest, C1- bis Cr-Alkoxyrest, Benzyloxyrest, Halogenatom, 0?- bin C6-Alkoxycarbonylrest, C5- bis C10-Arylrest, C1- bus C7-Aikylendioxyrest aus zwei aneinander gebundenen Alkoxylrenten tier909849/088 0Form R , R^ und R' ; und R als G1-- oder C^-Alkoho 1 v&ct, nämlich 3-Miithyl-1-but,yl, 2-Methy 1-1 -butyl, 2,2-l)imethyl-1-prq),y!, 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-Methyl-i-pentyI, 2-ffethyl-1-pentyl, 3-Methyl-i-pentyl, 4-r/Iethyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl und/oder 3-Methyl-2-pentyl.12. Verfahren zur Herstellung eines Esterderivats nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unter Esterformungsbedingungen ein Säurehalogenderivat von Chinolopyran-4-on-2-carbonsäure fll] und der Alkohol flVj durch Dehydrohalogenierung unter Bildung eines Esterderivats [I] zur Reaktion gebracht werden.13. Verfahren zur Herstellung eines Esterderivats''von Chinolopyran-4—on-2-carbonsäure der Formel [_~L] , wonach ein Chinolinderivat der Formel fV.J mit einem Oxalsäurediester der Formel LVIl in Gegenwart einer Base in einem organischen Lösungsmittel miteinander zur Reaktion gebracht werden und dann das erhaltene Reaktionsprodukt mithilfe einer Säure zwecks Bildung des Esterderivats cycliert wirdOOR[I]OH[V]COOR COOR[VI]909849/0880292Z231mit R , R^ und B? als Wasserstoff atom, G^- bis Ct.-Alkylrest G^- bis G,--Alkoxyrest, Benzyloxyrest, Halogenatom, C3- bis C^-Alkoxyearbonylrest, C,-- bis C.jQ-Arylrest, G.^- bio G^-ALkylendioxyrest aus zwei aneinander gebundenen Alkoxylrosten der Form R , R und R ; und R als C1-- oder C.-Alkoholreat, nämlich 3-Methy 1-1-butyl, 2-Methyl-1-butyl, 2,2-Dimethyl-1-pcopyl 2-Pentyl, 3-Pentyl, n-Hexyl, 4-Methyl-i-pentyl, 2-Methyl-1-pentyl, 3-Methyl-1-pentyl, 4-Methyl-2-pentyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl und/oder 3-I/Iethyl-2-pentyl.909849/0880
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