DE2922184C2 - - Google Patents

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DE2922184C2
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lifting frame
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lifting
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DE2922184A
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Zenith-Maschinenfabrik 5908 Neunkirchen De GmbH
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Zenith-Maschinenfabrik 5908 Neunkirchen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/50Rake classifiers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sandklassierer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sandklassierer dieser Bauart kommen vorwiegend in Ver­ bindung mit Flachsandfängen und insbesondere mit dem Dorr- Sandfang bei Kläranlagen zum Einsatz, (Prospekt "Dorr-Oliver", Sandklassierer, BL 32289, 1975) Die sich auf der Becken­ sohle des Sandfangs absetzenden mineralischen und organischen Feststoffe werden in eine Klassierrinne mit ansteigender Sohle gefördert. Die körnigen mineralischen Feststoffe, die im wesentlichen aus Sand bestehen, werden mit den organischen Stoffen durch die Kratzer der motorisch angetriebenen Hark­ vorrichtung auf der schrägen Rinnensohle schrittweise hochge­ schoben. Bei diesem Fördervorgang wird der Sand entwässert, wobei das Wasser mit dem größeren Anteil der Fäkalbestand­ teile an die Klassierrinne zurückfließt, und die durch die Harkbewegungen der Kratzer aufgewirbelten organischen Stoffe werden durch einen Spülstrom zum Sandfangeinlauf zurückge­ führt. Der Spülstrom wird entweder durch ein freies Gefälle oder durch Pumpen erzeugt. Der von der Harkvorrichtung des Sandklassierers aus der Klassierrinne geförderte Sand weist einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt auf und kann in einem Container o. dgl. abgefahren werden.
Der bisher verwendete Sandklassierer weist einen sehr aufwendigen mechanischen Antrieb auf.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für einen Sandklassierer zu schaffen, der sich gegenüber dem bekannten Antrieb durch eine wesentlich einfacherere Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Sandklassierer der eingangs beschriebenen Art durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung tragen die weiteren Merkmale bei, daß die Längsrahmen des Hubrahmens als Laufschienen für den Laufwagen der Harkvorrichtung ausgebildet sind.
Zweckmäßig ist der Hydraulikzylinder zum Heben und Senken des Hubrahmens an einem vorderen Querrahmen des Tragrahmens angelenkt und dessen Kolbenstange greift mittig an einem vorderen Querrahmen des Hubrahmens an.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind schließlich noch darin zu sehen, daß der Hydraulikzylinder zum Antrieb des Laufwagens an einem hinteren Querrahmen des Hubrah­ mens angelenkt ist und daß dessen Kolbenstange mittig an einem hin­ teren Querrahmen des Laufwagenrahmens angreift.
Der erfindungsgemäße Sandklassierer für Kläranlagen zeich­ net sich gegenüber den bekannten Sandklassierern durch einen wesentlich vereinfachten Antrieb der Harkvorrichtung aus.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeich­ nung im einzelnen er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sandklassierers,
Fig. 2 die Draufsicht des Sandklassierers nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt des Sandklassierers nach Linie III-III der Fig. 1.
Der Sandklassierer nach den Fig. 1 bis 3 ist auf einer Klassierrinne 1 mit einer ansteigenden Sohle 2 aufgebaut, die hinter einem nicht dargestellten Flachsandfang einer Kläran­ lage angeordnet ist. Die Hauptbauteile des Sandklassierers be­ stehen aus dem rechteckigen Tragrahmen 3 mit je zwei Längs- und Querrahmen 4, 5, 6, 7 aus U-Profilen, die auf den Seiten­ Wänden 8, 9 der Klassierrinne 1 befestigt sind und zur Ab­ stützung eines über die Klassierrinne 1 anhebbaren Hubrahmens 10 mit einem Hydraulikantrieb dienen, sowie einem über die Rinne 1 in dem Hubrahmen 10 verfahrbaren Laufwagen 11 mit Hydraulikantrieb, an dem eine Harkvorrichtung 12 aufgehängt ist. Die Harkvorrichtung 12 weist einen Träger 13 auf, an dem quer zur Klassierrinne 1 und im gleichen Abstand 15 hintereinander Kratzer 14 angebracht sind, die sich über die Rinnenbreite 16 erstrecken.
Der rechteckige Hubrahmen 10, der aus zwei Längsrahmen 17, 18 und zwei Querrahmen 19, 20 besteht, ist durch vier Schwinghebel 21, 22, 23, 24 auf dem Tragrahmen 3 abgestützt, die an den beiden Längsrahmen 4, 5 des Tragrahmens 3 ange­ lenkt sind. Die Längsrahmen 17, 18 des Hubrahmens 10 dienen als Laufschienen für den Laufwagen 11 der Harkvorrichtung 12.
Der Hubrahmen 10 ist durch einen Hydraulikzylinder 25 angetrieben, der an dem vorderen Querrahmen 6 des Tragrah­ mens 3 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 26 mittig an dem vorderen Querrahmen 19 des Hubrahmens 10 angreift.
Der Antrieb des Laufwagens 11 besteht aus einem Hydraulik­ zylinder 27, der in einem Rohr 28 gelenkig befestigt ist, das an dem hinteren Querrahmen 20 des Hubrahmens 10 angebracht ist und dessen Kolbenstange 29 mittig an dem hinteren Querrahmen 31 des Laufwagenrahmens 30 angreift.
Die Arbeitsweise des Sandklassierers ist folgende:
Zu Beginn des Arbeitsganges ist die Harkvorrichtung 12 auf die Rinnensohle 2 abgesenkt und nimmt eine Ausgangsstellung 12′ ein, in welcher sich der Hubrahmen 10 in der unteren Stellung 10′ befindet und der Laufwagen 11 in die Ausgangs­ stellung 11′ zurückgefahren ist. Durch Ausfahren des Hydrau­ likzylinders 27 wird der Laufwagen 11 mit der Harkvorrichtung 12 ungefähr um den 11/2fachen Kratzerabstand 15 in eine Stellung 11′′ vorgefahren, wobei die Harkvorrichtung 12 in eine Position 12′′ gelangt. Beim Vorfahren der Harkvorrichtung 12 werden die auf der Rinnensohle 2 lagernden mineralischen und organischen Feststoffe auf dieser hochgeschoben.
Nach Beendigung des Arbeitsganges wird der Hydraulikzy­ linder 25 derart betätigt, daß der Hubrahmen 10 einen Schwing­ hub ausführt und in eine obere Stellung 10′′ gelangt. Durch an­ schließendes Einfahren des Hydraulikzylinders 27 wird der Lauf­ wagen 11 im Hubrahmen 10 in die Ausgangsstellung 11′ zurückge­ fahren, in welcher die Harkvorrichtung eine über die Rinnen­ sohle 2 angehobene Position 12′′′ einnimmt. Danach wird durch Einfahren des Hydraulikzylinders 25 der Hubrahmen 10 wieder in die untere Stellung 10′ abgesenkt, wobei die Harkvorrich­ tung in die Arbeitsstellung 12′ auf die Rinnensohle 2 abge­ setzt wird. Nunmehr beginnt ein erneuter Arbeitsgang des Sandklassierers, der in der vorbeschriebenen Weise abläuft.
Die mineralischen und organischen Feststoffe werden durch die Kratzer 14 des Sandklassierers schrittweise auf der ansteigenden Sohle 2 der Klassierrinne 1 nach oben ge­ schoben, wobei eine Entwässerung des abgesetzten Materials stattfindet und die organischen Stoffe durch die Harkbewegungen der Kratzer aufgewirbelt und durch einen Spülstrom zum Sandfang­ einlauf zurückgeführt werden. Der am Ende der Klassierrinne anfallende Sand weist einen derart niedrigen Feuchtigkeits­ gehalt auf, daß er mit einem Container o. dgl. abgefahren werden kann.

Claims (4)

1. In einer Klassierrinne angeordneter Sandklassierer für Sandfänge von Kläranlagen, mit einer Harkvorrichtung mit hintereinander angeordneten Kratzern, die an einem motorisch angetriebenen, über die Klassierrinne anheb- und absenkbaren Hubrahmen befestigt ist, der auf den Seitenwänden der Rinne über Schwinghebel auf festen Lagern abgestützt ist, zum Klassieren und Entfeuchten der sich in der Rinne ansammelnden Feststoffe durch eine intermittierende Förderung der Feststoffe aus der Rinne über eine ansteigende Rinnensohle, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß als feste Lager ein Tragrahmen (3) zur Abstützung des mit einem Hydraulikantrieb anheb- und absenkbaren Hubrahmens (10) angeordnet ist,
  • - und daß über der Rinne (1) in dem Hubrahmen (10) ein mit Hydraulikantrieb verfahrbarer Laufwagen (11) vorgesehen ist, an dem die Harkvorrichtung (12) aufgehängt ist.
2. Sandklassierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrahmen (17, 18) des Hubrahmens (10) als Laufschienen für den Laufwagen (11) der Harkvorrichtung (12) ausgebildet sind.
3. Sandklassierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (25) zum Heben und Senken des Hubrahmens (10) an einem vorderen Querrahmen (6) des Tragrahmens (3) angelenkt ist und daß dessen Kolbenstange (26) mittig an einem vorderen Querrahmen (19) des Hubrahmens (10) angreift.
4. Sandklassierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (27) zum Antrieb des Laufwagens (11) an einem hinteren Querrahmen (20) des Hubrahmens (10) angelenkt ist und daß dessen Kolbenstange (29) mittig an einem hinteren Querrahmen (31) des Laufwagenrahmens (30) angreift.
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