DE2922075C2 - Kontaktwerkstoff für einen Vakuumunterbrecher - Google Patents
Kontaktwerkstoff für einen VakuumunterbrecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kontaktwerkstoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kontaktwerkstoffs für einen Vakuumunterbrecher, welcher
ausgezeichnete Eigenschaften aufweist, insbesondere eine hohe Spannungsfestigkeii, geringe Schweißneigung,
eine hohe Stromfestigkeit und einen geringen Abreißstrom.
Ein Kontakt für einen Vakuumunterbrecher sollte folgende wichtige Eigenschaften aufweisen:
(1) ausgeprägte Unterbrechereigenschaften in einem Stromunterbrecher;
(2) eine hohe Spannungsfestigkeit;
(3) einen geringen Kontaktwiderstand;
(4) geringe Schweißneigung;
(5) eine geringe Kontakterosion und
(6) einen geringen Abreißstrom.
Es ist schwierig, einen Kontakt herzustellen, der praktisch verwendbar ist und die obigen Forderungen
allesamt befriedigend erfüllt. Man hat sich daher bisher damit begnügt, Kontakte zu verwenden, welche
einige dieser wichtigen Eigenschaften aufweisen und in anderer Hinsicht unzureichend sind, und zwar je
nach der speziellen Verwendung in einem Vakuumunterbrecher. Zum Beispiel hat man in der Hauptsache
eine Kupfer-Wismut-Legierung (Cu-Bi) als Kontakt für Vakuumunterbrecher verwendet. Die Erfahrung
hat jedoch gelehrt, daß ein Kontakt aus Cu-Bi-Legierung mit weniger als 0,5 Gew.-% Bi einen hohen
Abreißstrom aufweist, während ein Kontakt aus einer Cu-Bi-Legierung mit mehr als 0,5 Gew.-% Bi eine relativ
niedrige Spannungsfestigkeit hat. Wenn der Abreißstrom groß ist, so besteht die Möglichkeit einer
überhöhten Spannung zwischen den Kontakten. Wenn die Spannungsfestigkeit gering ist, so kann der
Kontakt nicht in einem Hochspannungsstromkreis verwendet werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kontaktwerkstoff für einen Vakuumunterbrecher
zu schaffen, welcher ausgezeichnete Eigenschaften aufweist, und zwar insbesondere eine hohe Spannungsfestigkeit,
geringe Schweißneigung, eine große Stromfestigkeit und einen geringen Abreißstrom.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kontaktwerkstoff nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung des Durchmessers des Chrornpulvers in einem Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoff
und der Schweißkraft; Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung
des Durchmessers des Chrompulvers in einem Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoff zu der Spannungsfestigkeit;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung des Gehalts an Chrom in einem Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoff
zu dem Abreißstrom; und Fig. 4 eine graphische Darstellung des Abreißstroms,
der Schweißkraft und der Spannungsfestigkeit eines erfindungsgemäßen Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffs
und zweier herkömmlicher Kupfer-Chrom-Kontakte.
Im lolgenden wird die Brauchbarkeit von Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffen
anhand von Beispielen erläutert. Die Schweißkraft des Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffs
wird herabgesetzt durch Steigerung des Durchmessers des Chrompulvers bei gleichbleibendem
Verhältnis von Chrom zu Kupfer. Fig. 1 zeigt die Beziehung des Durchmessers des Chrompulvers
im Kupfer-Chrom-Kontakt zur Schweißkraft unter spezifischen Bedingungen. Die Bedingungen sind
so gewählt, daß der Strom, die Zeitdauer des Stromflusses und das Verhältnis von Chrom zu Kupfer stets
gleich sind. Man erkennt, daß die Schweißkraft des Kupfer-Chrom-Kontakts durch Steigerung des
Durchmessers des Chrompulvers verringert wird. Man erkennt aus Fig. 1, daß die Schweißkraft insbesondere
gering ist im Falle eines Durchmessers des Chrompulvers von mehr als 80 μηι. Zur weiteren Untersuchung
wurden durch Verschweißen miteinander verbundene Kupfer-Chrom-Kontakte zwangsweise
getrennt, und die Trennflächen wurden mikroskopisch untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Trennung
an drei Arten von Stellen erfolgte, mänlich am Kupfer selbst, an der Grenze zwischen dem Chrompulver
und dem Kupfer und am Chrompulver selbst. Die angegebene Reihenfolge bildet die Reihenfolge
so der Bruchfestigkeiten der Trennpositionen. Diese Tatsache zeigt, daß die Schweißkraft oder die Bruchfestigkeit
der Kupfer-Chrom-Legierung mit steigendem Durchmesser des Chrompulvers verringert wird.
Andererseits wird die Verteilungsdichte des Chrompulvers zum Kupfer erhöht, und die thermische
Kapazität des Chroms selbst wird gesenkt, wenn man den Durchmesser des Chrompulvers senkt, und
zwar im Falle eines gleichbleibenden Verhältnisses von Chrom zu Kupfer. Daher wird leicht eine feste
μ Lösung der Kupfer-Chrom-Legierung in den Schmelzbindepositionen gebildet. Hierdurch wird die
Schweißkraft, d. h. die Bruchfestigkeit der Kontakte aus der Kupfer-Chrom-Legierung erhöht.
Die Spannungsfestigkeit der Kupfer-Chrom-Legie-
rung wird mit steigendem Durchmesser der Chrömteilchen
erhöht, bei gleichbleibendem Verhältnis von Chrom, zu Kupfer.
Fig. 2 zeigt die Ergebnisse von Versuchen. Die
charakteristischen Kurven der Fig. 2 zeigen die Beziehung des Durchmessers des Chrompulvers zu der
Bogenzeit zwischen den Kupfer-Chrom-Kontakten ■kiit gleichem Verhältnis von Chrom zu Kupfer unter
den Bedingungen gleicher Spannung und gleicher Zeitdauer der Spannungsbeaufschlagung. Man erkennt
aus den charakteristischen Kurven, daß die Bogenzeit des Kupfer-Chrom-Kontakts mit abnehmendem
Durchmesser des Chrompulvers abnimmt. Dieses Phänomen beruht auf der Tatsache, daß Chrom
eine höhere Spannungsfestigkeit im Vakuum aufweist als Kupfer tind daß die disperse Verteilung des
Chrompulvers im Kupfer mit Erhöhung des Durchmessers des Chrompulvers verbessert wird. Gemäß
Fig. 2 ist die Bogeiuieii im Falle eines durchschnittlichen
Teilchendurchmessers des Chrompulvers von weniger als 30 μΐη äußerst niedrig.
Aufgrund der obigen Versuche wird ein hervorragender Kontakt mit hoher Spannungsfestigkeit und
großer Stromfestigkeit erhalten durch Kombination von zwei Arten von hochschmelzenden Metallpulvern
(z. B. Chrom) mit unterschiedlichen Durchmessern und durch Einbringen dieser Metallpulver in eine
Kupfermatrix. Die Schweißneigung des Kontakts wird durch den Einfluß des hochschmelzenden Metallpulvers
mit großem Teilchend irchmesser gemildert, während die Spannungsfestigkeit des Kontakts
durch den Einfluß des hochschmelzenden Metallpulvers mit geringem Teilchendurchmesser verbessert
wird.
Versuche haben gezeigt, daß Metalle mit einem Schmelzpunkt über 1450c C, ζ B. Cr, Fe, W, Mo. L
und Co, als hochschmelzendes Metallpulver bevorzugt wird. Man kann nur ein einziges hochschmelzendes
Metall einsetzen oder aber auch ein Gemisch dieser Metalle. Es ist ferner möglich, ein Legierungspulver
einzusetzen, welches mindestens ein Element aus der Gruppe Fe, W, Ir, Cr, Co und Mo enthält, vorzugsweise
als Hauptkomponente. Insbesondere kann das Legierungspulver aus diesen Metallen bestehen.
Der Kontaktwerkstoff für einen Vakuumunterbrecher wird hergestellt durch gleichförmige Verteilung
der zwei Arten von hochschmelzendem Metallpulver mit einem Schmelzpunkt oberhalb 1450° C und mit
unterschiedlichem Teilchendurchmesser von einmal (1) 80 bis 300 μΐη und zum anderen (2) weniger als
30 μ in der Kupfermatrix. Der Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoff kann durch Pulvermetallurgie hergestellt
werden.
Versuche haben gezeigt, daß mindestens etwa 10 Gew.-% des Chrompulvers erforderlich sind, um einen
befriedigend niedrigen Abreißstrom im Falle eines Kupfer-Chrom-Kontakts zu verwirklichen.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand einer Ausführungsform eines Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffs
erläutert. Es muß jedoch betont werden, daß die gleichen Überlegungen auch für Kontaktwerkstoffe
aus Kupfer und einem der anderen hochschmelzenden Metallpulver (zwei verschiede ne Arten
von Teilchendurchmessern) gelten.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Gehalt des Chrompulvers (Gew.-%) im Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoff
und dem Abreißstrom für den Fall, daß die Messung 50mal in der gleichen Schaltung und unter
den gleichen Bedingungen durchgeführt wurde.
Man erkennt, daß der Abreißstrom des Kupfer-
25 | 30 | (50%) | 250 | (50%) |
25 | 75 | (50%) | 250 | (50%) |
75 | 75 |
Chrom-Kontakts mit steigendem Gehalt (Gew.-%) des Chrompulvers verringert wird. Wenn der Gehalt
des Chrompulvers über 10 Ge\v.-% liegt, so ist der Abreißstrom äußerst gering. Dieses Phänomen kann
folgendermaßen erklärt werden. (1) Die Kupfermatrix wird in einem höheren Maße durch das Chrompulver
unterbrochen, wenn der Kupfer-Chrom-Kontakt einen Gehalt von mehr als 10 Gew.-% Chrompulver
aufweist im Vergleich zu einem Kupfer-Chrom-
Kontakt mit einem geringeren Gehalt an Chrompulver. (2) Die Leitfähigkeit von Chrom ist wesentlich
geringer als die Leitfähigkeit des Kupfers, so daß der Laststrom in der Hauptsache über die Kupfermatrix
fließt. Der Abreißstrom des Kupfer-Chrom-Kontakts
is wird verringert bei Steigerung der Temperatur der
Kupfermatrix im Falle des gleichen Laststroms.
Fig. 4 zeigt den Abreißstrom, die Schweißkraft und die Bogenzeit von erfindungsgemäßen Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffen
und von herkömmlichen Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffen. In Fig. 4 werden
Kupfer-Chrom-Kontakte a, b, c mit dem folgenden Gehalt an Chrompulver und dem folgenden Teilchendurchmesser
des Chrompulvers verwendet.
Symbol Chromgehalt Durchmesser des Chrom-(Gew.%) pulvers (μηι)
a
b
b
JO C
Man erkennt aus Fig. 4, daß der erfindungsgemäße
Kupfer-Chrom-Kontakt (Bedingung a) ausgezeichnet niedrige Schmelzbindeeigenschaften, einen geringen
Abreißstrom und eine hohe Spannungsfestigkeit aufweist. Ferner wurden weitere Eigenschaften der
erfmdungsgemäßen Kupfer-Chrom-Kontakte untersucht, z. B. die Unterbrechereigenschaften bei großem
Strom, die Lichtbogenzeit beim Unterbrechen, die Kontaktfestigkeit, die Erosion des Kontakts und
die Härte. Es wurde festgestellt, daß die erfmdungsgemäßen Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffe hinsichtlich
aller dieser Eigenschaften den herkömmlichen Kontakten überlegen sind. Es wurde bestätigt, daß
Kupfer-Chrom-Kontakte, welche hergestellt wurden durch Einfügen von Chrompulver mit einem Teilchendurchmesser
von 30 μπι und von Chrompulver mit einem Teilchendurchmesser von 250 μπι in die
so Matrix ausgezeichnete Eigenschaften des Kontakts aufweisen, und zwar insbesondere eine hohe Spannungsfestigkeit,
eine große Strombeständigkeit und einen geringen Abreißstrom.
Vorstehend wurden Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffe anhand von Beispielen erläutert. Es muß jedoch betont werden, daß auch die anderen hochschmelzenden Metallpulver, insbesondere W, Mo, Ir oder Co, anstelle des Chrompulvers verwendet werken können zur Herstellung eines Kontakts mit einer
Vorstehend wurden Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoffe anhand von Beispielen erläutert. Es muß jedoch betont werden, daß auch die anderen hochschmelzenden Metallpulver, insbesondere W, Mo, Ir oder Co, anstelle des Chrompulvers verwendet werken können zur Herstellung eines Kontakts mit einer
μ hohen Spannungsfestigkeit, einer großen Strombeständigkeit
und einem geringen Abreißstrom. Der erfindungsgemäße Kupfer-Chrom-Kontaktwerkstoff
kann hergestellt werden durch einen Schmelz-Gießprozeß bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes
des hochschmelzenden Metallpulvers oder durch einen Pulvermetallurgieprozeß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kontaktwerkstoff für Vakuumunterbrecher
mit einem gleichmäßig in einer Kupfermatrix verteilten Pulver eines oberhalb 1450° C schmelzenden
Metalls, gekennzeichnet durch mehr als 10 Gew.-% des Pulvers, dessen Teilchen sich einerseits
auf den Durchmesserbereich von 80 bis 300 μπι und andererseits auf den Durchmesserbereich
von weniger als 30 μπι, jedoch nicht auf den
dazwischen liegenden Durchmesserbereich aufteilen.
2. Kontaktwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Pulvers ausgewählt
ist aus den Elementen W, Mo, Ir, Cr, Fe, Co oder Mischungen derselben oder Legierungen mit
diesen Elementen als Hauptkomponente.
3. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktwerkstoffs nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß er nach einem pulvermetallurgischen Verfahren hergestellt wurde
oder durch Gießen eines Gemisches des Pulvers und des geschmolzenen Kupfers bei einer Temperatur
unterhalb des Schmelzpunktes des Pulvers.
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