DE2921987A1 - Vorrichtung und verfahren zum zuschneiden von dosen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum zuschneiden von dosen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/001Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming deep drawn products

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden
  • und Zurichten und insbesondere eine Vorrichtung zum Zurichten der Ränder zylindrischer Dosen.
  • Bei der Herstellung von Xetalldosen oder Büchsen ist es üblich, einen Behälter oder eine Dose von zylindrischer Gestalt auszubilden, die bzw. der aus einem Boden nnd einer zylindrischen Seitenwand besteht und an einem Ende offen ist. Solche halbfertigen Dosen können durch eine Vielzahl von Vorgängen ausgebildet werden, beispielsweise durch Ziehen oder Druckformen. Nachdem der Behälter oder die Dose ausgebildet ist, erweist es sich als nötig, das obere Ende oder den oberen Rand des Behälters so zuzurichten, daß sich ein fertiger Behälter mit der erforderlichen Höhe ergibt und daß gleichzeitig ein glattes oberes Kantenende entsteht, mit dem ein Deckel verbunden werden kann.
  • Es ist dabei wesentlich, daß das obere Kantenende fehlerlos, d. h. ohne Verformungsstellen und Risse ist, da diese obere Kante nachfolgend nach außen gebördelt oder gebogen wird, damit die Verbindung mit einem Behälterdeckel hergestellt werden kann.
  • Grate, Risse und andere Fehlstellen an dem Kantenende können die Erzielung einer guten Abdichtung zwischen Deckel und Dose im Randbereich so vereiteln, daß sich eine unbrauchbare Dose ergibt und daß der Doseninhalt verdirbt.
  • Es sind'solche Vorrichtungen bekannt; z. B. wird in der US-PS 3 894 455 eine Dosenbeschneid- und Zurichtvorrichtung beschrieben. Die bisher bekannten zum Zurichten von Dosen eingesetzten Geräte besitzen mehrere Mängel und/oder Nachteile. Beispielsweise wird bei bekannten Vorrichtungen die halb fertige Dose auf einen Dorn aufgesetzt und durch eine außengelegene Schneidvorrichtung beschnitten, die etwa radial so weit nach innen bewegt wird, bis sie in Eingriff mit der Außenfläche der Dose kommt und sie wird dann längs des Dosenumfangs zur Ausführung eines Schnittes am Dosenende herumgeführt. Derartige Vorrichtungen erweisen sich als nicht zufriedenstellen, da sich beim Beschneiden häufig Risse, Grate und andere Fehlerstellen im oberen Kantenbereich der Behälterwand ergeben, die bei dem darauffolgenden Abbiegen des Dosenendes vor dem Anbringen des Deckels vergrößert werden.
  • Andere Geräte sind bekannt, die beispielsweise mit einem Kreismesser arbeiten, das an einer in der Dose gelegenen Schneidkante anliegt, wobei die innere Schneidkante so nach außen gedrückt wird, daß ein Abschneiden zusammen mit dem äußeren Schneidelement bewirkt wird. Der hauptsächliche Nachteil besteht dabei darin, daß ein komplizierter Aufbau und eine teure Herstellung und Wartung damit verbunden ist. Es ist dabei die genaue Ausrichtung der Schneidelemente miteinander, um einen zufriedenstellenden Schnitt zu erreichen, schwierig einzurichten.
  • Auch gegenüber der als Verbesserung betrachteten Vorrichtung nach US-PS 3 894 455 sind noch verschiedene Wünsche offen. Zwar wird gegenüber bekannten Geräten, bei denen die Schneidelemente einstückig mit der Vorrichtung ausgeführt sind und ein zeitraubendes Zerlegen der gesamten Vorrichtung bei Ersetzen der Schneidelemente nötig ist, ein Vorteil erzielt, da die Vorrichtung nach der genannten US-PS eine leicht entfernbare Schneideinheit aufweist. Jedoch verbrauchen die entfernbare Schneideinheit und die dazu nötige Betätigungseinrichtung, wie es beispielsweise in Fig. 7 der genannten Patentschrift dargestellt ist, einen wesentlichen Anteil des Raumes um die Haupt-Stützwelle der Vorrichtung und es ist demzufolge unmöglich, mehr als zwei solcher Schneideinheiten an der Welle anzubringen. Es ist wünschenswert, daß drei oder mehr Schneideinheiten an einer Welle der gleichen Größe angebracht werden können, damit eine schnellere Bearbeitung erfolgen kann; die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung schaffen, bei der die Größe der Schneideinsätze so verringert wird, daß drei oder mehr Schneideinheiten oder Schneideinsätze an einer Haupt-Stützwelle angebracht werden können, die nicht größer sein muß als es zur Anbringung zweier Schneideinheiten bei der erwähnten Vorrichtung erforderlich ist.
  • Ein weiteres Problem, das bei der Verwendung der Vorrichtungen nach US-PS 3 894 455 und anderen, ähnlichen Schneidgeräten mit zusammenwirkenden Dreh-Schneidmessern entsteht, besteht darin, daß manchmal ein unerwünschter, sich nach außen erstreckender Grat entsteht, wenn verschiedene Dosenarten mit unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlichem Material verarbeitet werden. Obwohl eine Anpassung der Geräte normilerweise diesem Problem abhelfen kann, sind solche Anpassungen doch zeitraubend und führen zu erheblichen Totzeiten. Die Erfindung löst das Problem in großem Maße durch einen sehr einfachen, später aufgezeigten Kunstgriff.
  • Es ist deshalb das grundsätzliche Ziel der Erfindung, eine neue verbesserte Dosen-Zurichtvorrichtung zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Dosen-Zurichtvorrichtung zu schaffen, bei der eine vergrößerte Anzahl von Schneid-Einsätzen von einer gegebenen Stü-tz- oder Tragwelle aufgenommen werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Zurichten von Dosen zu schaffen, mit der ein glatteres und besseres Zuschneiden der Dosenenden bewirkt wird.
  • Die genannten Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine in einem Rahmen um eine horizontale Achse drehbar gehaltene Ilaupt-Drehwelle vorgesehen ist, die eine sich in Radiarichtung erstreckende Drehkopf- oder Revolverplatte enthält. Drei Schneideinsätze sind mit gleichem Abstand um den IJmfang der Welle an der Revolverplatte angebracht, wobei die Verbindung jeder Schneideinheit oder jedes Schneideinsatzes nur durch eine Verbindung eines Ender dcs Einsatzes mit der Revolverplatte erreicht wird Eine feststehende Nockenscheibe ist in dem Maschinenrahmen der @@ vo] VC)J' t 1 c tenachbart angeor(lrlet'dnt llndnd- letîtirjttirit j£'£i 1 einen iii der Platte angebrachten Nockenstößel für jede öße fiir schneideinheit d(?.i oder jeden Scheideinsatz, deinsatz, at: um ein ein S s betätigungeteil jeder Einheit Nu bewegen s das sich druch eine Öffhung in der Bevolverplatte erstr@@kt Der t9-t, @@@@@@@@@@ 1 die Messerbetätigers bei jeder einse Schneide inkeit oder jed< m einzelnen Schneideinsatz bewirkt eine @@@ 1 ß 1-der 1 Querrichtung schwenkbaren Messerwelle, ii se 1 :£ daß r Messer- odei Schneidteil am Ende der Welle in Berührung mit einem gleichartigen Messer-oder Schneidteil an einen in Axialrichtung feststehenden Weile in dem Schneideinsatz kommt. Beide Messer- oder Schneidelemente werden durch einen Antrieb an der Revolverplatte angetrieben Seine Betätigungseinrichtiing an der Revolverplatte erstreckt sich über den Umfang des Schne-ideinsatzes nach außen und dadurch wird eine wesentliche Platzeinsparung gegenüber den Schneideinsätzen nach dem Stand der Technik, der US-PS 3 894 455,erzielt Zusätzlich erlaubt die Anbringung der Schneideinheiten oder Schneideinsätze durch Eingriff mit einem Kopfflansch an dem jeweiligen Gehäuse durch die Revolverplatte ein leichtes Entfernen und/oder Ersetzen der Schneid- oder Messereinheiten, wenn es bei der Wartung erforderlich ist. Die Revolverplatte enthält zusätzlich einen drehend angetriebenen vertieften Verbinder, der mit einem entsprechend ausgebildeten Antriebsstutzen an der Schneideinheit in.Eingrlff steht und die beiden Schneidelemente des Schneideinsatzes dreht. Die notwendigen Verbindungen mit den durch den Nocken gesteuerten und durch Getriebe angetriebenen Trageelementen für die Schneidelemente selbst werden automatisch durch einfaches Anbringen des Schneideinsatzes an der Revolverplatte bewirkt.
  • Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der bevorzugten Ausführung ergibt sich durch die Tatsache, daß das zuzurichtende Dosenende das axial feststehende Schneidelement umgebend angeordnet wird, wobei das bewegliche Schneidelement zur Durchführung des Schneid vorgangs in Querrichtung nach innen ge-;cllwenkt wird, während bei den bekannten Vorrichtungen eine genau entgegengeietzt aufgebaute Einrichtung benutzt wurde Die bekannten VorrichEungen beruhten auf einer Bewegarung des inneren Schneitielcmentes gegen die Innenfläche civr Dosenwand nach außen. Die erfindungsgemäß umgekehrte Anordnung und Bewegungsrichtung des Schile idelementes wirt als ein c inwesentlicher Vorteil ii bei der Erzielung eines gleichförmig iiv;und glatt zugerichteten Dosenkantenendes angesehen Zusätzlich sind die Schneidelemente-an Wellen angebracht, die in ihrer Ausrichtung weniger als 10 gegenüber der Achse der zu schneidenden Dose abweichen und diese geringe Äbweichung trägt, wie sich herausgestellt hat, beträchtlich zur Verminderung der Gratbildung bei der-beschnittenen Kante bei, Eine weitere Eigenschaft der bevorzugten Ausführung beruht darauf, daß- eine-Vielzahl von an der Schneideinheit oder am Schneideinsatz angebrachten Abstreifstiften vorgesehen ist, die im wesentlichen eine zuzurichtende Dose mit einer an den Abstreifstiften hin- und herbeweglich angebrachte Abstreifplatte zu umgeben. Die Abstreifplatte wird in zwei parallelen Schlitzen einer Trägerklammer aufgenommen, die mit dem Gehäuse einer Unterdruckaufnahme verbunden ist, an dem das untere Ende der zu beschneidenden Dose angeordnet wird. Das Gehäuse der Unterdruckaufnahme wird zu den Schneidmessern hin und von diesen weg hin- und herbewegt, so daß sich eine Hin- und Herbewegung der Abstreifplatte an den Abstreifstiften ergibt, um den abgeschnittenen Abfallring nach dem Zuschneiden zu entfernen. Die Anordnung der Abstreifplatte in den Schlitzen in einem Arm der U-förmigen Trägerklammer gestattet, daß die Abstreifplatte von der Trägerkiammer einfach abgehoben werden kann, wenn der Schneideinsatz von der Maschine entfernt wird.
  • Dieser Aufbau trägt mit dazu bei, daß die SchneiIoins&-tzi leicht von der Maschine abgenommen werden Können.
  • Die Lr Erfindung iri nachfolgen 1 anhand ( r ZefZeihnnung b.? i -spielsweise näher erläutert; iii der Zeichnung 1 -t : Figur F eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zuricht-Vorrichtungt Figur 2A einen Längsschnitt durch einen Abschnitt der bevorzugten Ausführung nach Fig, f, der an der Linie ZB mit der Darstellung in Fig. 2B fortgesetzt wird, Figur 2B die Fortsetzung des Längsschnittes nach Fig. 2A, wobei hier die Linie 2A die Trennlinie zur Darstellung in Fig. 2A ist, Figur 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Figur 4 einenSchnitt nach Linie L~4 der-Fig. 1, Figur 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1, Figur 6 einen Schnitt nach Linie 6-G der Fig. 1, Figur 7 in auseinandergezogener Darstellung eine Schneidkopfeinheit und die Befestigungseinrichtung für diese bei der bevorzugten Ausführung, einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, jedoch mit einer gcgcnüIer Fig. L geänderten Schneidelementanordnung, Figur 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Figur 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig 8, Figur 11 in auseinandergezogener Darstellung einen Abschnitt der Schneid-Betätigungseinrichtung der bevorzugten Ausführung, Figur 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 1, Figur 13 einen Längs-Axialschnitt durch eine Dose mit einer Darstellung des Schneidelementes bei der Durchführung des Dosenkantenschnittes, und Figur 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 2B.
  • Die bevorzugte Ausführung der Dosen-eschneid- und Zurichtvorrichtung 10 weist einen Grundrahmen 20 und erste und zweite vertikal ausgerichtete, mit Abstand voneinander angeordnete Trag oder Stützplatten 22 und 24 auf, zwischen denen die meisten Betriebsbestandteile der bevorzugten Ausführung angeordnet und abgestützt sind. Eine längliche Haupt-Stützwelle 26 ist drehbar in Lagern gehaltert, die in den Trager oder Stützplatten 22 und 24 aufgenommen sind. Die Haupt-Stützw eile besitzt Stationen die jeweils drei Schneideinsätze 28 syemstrisch um die Wellenachse angeordnet sind. Gleichfalls sind Halte-Einrichtungen für die Dosen vorgesehen mit drei jeweiligen Unterdruck-Aufnahmen zum Anbringen und Halten der durch die Schneidelemente oder Messer der Schneideinsätze zu beschneidenden Dosen.
  • Die Haupt-Stützwelle wird durch eine Abgabewelle 30 eines Notorgetriebes 31 angetrieben, das nach Fig. 1 auf dem Grundrahmen 20 angeordnet ist. Die Leistungsübertragung von der Abgabewelle 30 erfolgt über einen Zahnriemen 32 durch ein Antriebszahnrad 34, das mit der Welle 30 verkeilt ist. Der Zahnriemen 32 erstreckt sich um eine mit dem Ende der Haupt-Stützwelle 25 verkeilte Zahnantriebsrolle 36 und um eine weitere Rolle 38, die mit einer Welle 40 verkeilt ist.
  • Eine zweite Zahnrolle 42 ist mit dem äußeren Ende der Welle 26 außerhalb der Rolle 36 verkeilt (Fig. 2A) und steht mit der Außenfläche eines Zahnriemens 44 in Eingriff, der sich um eine an einer Dosenzuführ-Antriebswelle 50 befestigte Rolle 48 und eine bewegliche Einstell-oder Spannrolle 52 erstreckt. Die Lage der Spannrolle kann durch eine Einrichtung 54 zu Veränderungen der Spannung im Riemen 44 verstellt werden. Die Dosenzuführantriebswelle 50 treibt eine übliche Dosenzuführanordnung 55 (Fig. 1) an, wie sie in der US-PS 3 916 740 beschrieben ist.
  • Das andere Ende der Hauptwelle 26 ist mit einer Zahnrolle 56 versehen, über die sich (Fig. 4) ein Zahnriemen 58 erstreckt. Der Zahnriemen 58 steht mit einer Spannrolle 60 in Eingriff, sowie mit dem Außenumfang einer Zahnrolle 62, die mit einer Aufnahme-Antriebswelle 64 verkeilt ist, welche sich durch die Stützplatte 24 erstreckt und eine-Keilriemenrolle 70 antreibt; um diese ist ein Keilriemen 72 geschlungen (Fig. 1). Der Keilriemen 52 umläuft eine Aufnahme-Antriebsrolle 74 auf einer Aufnahme-Antriebshülse 76, die um die Welle 26 drehbar angebracht ist (Fig. 2B).
  • Ferner ist ein Ringzahnrad 78 für den Aufnahme-Antrieb mit Außenverzahnung am Ende der Hülse 76 mit dieser drehbar angebracht, um drei Unterdruck-Aufnahme-Antriebszahnräder 80 anzutreiben, die jeweils dazu dienen, eine Aufnahmewelle 82 zu drehen, an deren Ende jeweils eine Unterdruck-Aufnahme 84 angebracht ist. Es sind drei Unterdruck-Aufnahmen 84 vorhanden, wobei jede mit einer zugeordneten Schneideinheit oder einem zugeordneten Schneideinsatz 28 ausgerichtet ist.
  • EineSchneid-Steuernockenscheibe 90(Fig.A) ist fest mit der Innenfläche der Träger- oder Stützplatte 22 verbunden und weist eine Nockenfläche 91 auf, die zur Steuerung der Öffnung und Schließbewegung der sich drehenden Schneidmesser dient, die in jedem der drei Schneideinsätze 78 Verwendung finden, die an der Welle 26 in einer zu beschreibenden Weise angebracht sind. Eine Drehung der Schneidmesser der Schneideinheiten wird durch ein Antriebszahnrad 92 hervorgerufen, das an dem Ende der Welle 40 an der Innenseite der Träger- oder Stützplatte 22 angebracht ist (Fig. 2A), wobei das Zahnrad 92 mit einem größeren, fest an einer Hülse 96 angebrachten Zahnrad 94 in Eingriff steht, mit der ein Abgabezahnrad 98 gleichfalls fest verbunden ist. Eine drehbare Revolverplatte 100 ist fest mit der Welle 26 verbunden und dient zur Aufnahme oder Abstützung von drei Schneideinsatzmesser-Antriebswellen 102, die in drei Schneideinsätzen befestigt sind, welche mit gleichem Abstand am Umfang der Revolverplatte 100 befestigt sind; jede Nesserantriebswelle 102 trägt ein Zahnrad 104, das mit dem Abgabezahnrad 98 kämmt (Fig. 6) Ein Abschnitt 26 mit verringertem Durchmesser der Welle 26 ist unmittelbar rechts (Fig. 1) neben der Revolverplatte 100 mit drei radial stehenden Flanschplatten 110 versehen, die an der Revolverplatte 100 durch Maschinenschrauben 111 angebracht oder mit der Platte verbunden sind. Die Biaschinenschrauben 111 erstrecken sich vom Wellenabschnitt 26' nach außen und bestimmen drei Zwischenräume zwischen den benachbarten Flanschplatten 119, wobei jeder Raum eine Schneideinsatz-Aufsetzstation bestimmt, an der ein Schneideinsatz 28 angebracht ist. Die drei Schneideinsatz-Anbringstationen sind identisch ausgeführt und ebenso sind auch die Schneideinsätze identisch ausgeführt; dabei ist bei jeder Station eine an einer Schwenk-Scharnierplatte 122 (Fig. 6) angebrachte Nockenrolle 120 vorgesehen, wobei letztere um einen Stift 125 gegenüber einer festen Scharnierklammer 124 schwenkbar abgestützt ist. Die feste Scharnierklammer 124 ist fest mit der der Stützplatte 22 zugewandten Fläche der Revolverplatte 100 verbunden. Eine Druckfeder 123 ist zwischen die schwenkbare Scharnierplatte 122 und die Fläche der Revolverplatte 100 so erngesetzt, daß die Schwenkplatte 122 so von der Fläche der Revolverplatte 100 weggedrückt wird, daß die Nockenrolle 120 gegen die Nockenfläche 91 der feststehenden Schneid-Steuernockenscheibe 90 gedrückt wird Die Form der Nockenfläche 91 istso bestimmt, daß die Rolle 120 nach innen und wieder nach außen gestoßen wird, wenn sich die Revolverplatte 100 dreht und die Rolle 120 der Gestalt der Nockenfläche 91 folgt0 Ein einstellbarer mit einem Gewinde versehener Stoßstutzen 130 ist in der Schwenk-Scharnierplatte 122 in einer eingestellten Lage so angebracht, daß er an der Endfläche eines Stößelstiftes 132 anliegt, der mit einem Kopfflansch in einer zylindrischen Gleitpassung 134 angebracht ist welche wiederum axial hin und herbeweglich in der Revolverplatte 100 sitzt0 Die zylindrische Gleitpassung 134 ist hohl und weist eine relativ starke Druckfeder 136 auf die zwischen der Endwand eines Schraubstopfens 138 und dem Wopfflansch des Stößelstiftes 132 wirkt. Eine Kopfechraube 140 ist in den Schraubstopfen 138 eingeschraubt und tritt mit dem zugehörigen Schneideinsatz 28 in Eingriff, um eine Bewegung der Schneidmesser bis zur Berührung und aus dieser Berührung heraus in einer zu beschreibenden Weise zu bewirken. Es ist dabei zu verstehen, daß eine Hin- und Herbewegung des Stoßstutzens 130 infolge einer Bewegung der Rolle 120 über die Nockenfläche 91 eine gleichlaufende Hin-und Herbewegung der zylindrischen Passung 138 und des Schraubenkopfes 140 durch das relativ steife Federelement 136 bewirkt. Normalerweise wird das Federelement 136 nicht zusammengedrückt und es dient nur einer Sicherheitsfunktion, die durch Zusammendrücken erreicht wird, wenn ein Verklemmen oder eine andere Bewegungshemmung des Schraubenkopfes 140 und der verbundenen Teile nach rechts in Fig. 2A erfolgt.
  • Jeder Schneideinsatz 28 weist ein äußeres Gehäuse auf, das aus einem zylindrischen Mantel 160 besteht, der fest mit einem Kopfflansch 162 mit Öffnungen 161 und 163 verbunden ist, wobei der Kopfflansch mit der Revolverplatte 100 durch Maschinenschrauben 164 verbunden ist. Ein Handgriff 165 erlaubt eine einfache Lage einstellung des Schneideinsatzes beim Anbringen an und Entfernen von der Maschine. Der zylindrische Mantel 160 des Gehäuses besitzt eine querliegende Innenwand 166 und eine Endwand 168, die an dem dem Kopfflansch 162 gegenüberliegenden Ende verbunden sind. Eine Lagerstützhülse 170 ist einstückig mit der Endwand 168 ausgebildet und stützt Lager ab, in denen wiederum eine in Axialrichtung festliegende drehbare Schneidmesser-Tragwelie 172 gelagert ist. An dem einen Ende der Welle 172 ist eine erste in Axialrichtung festgelegte Schneidmesseranordnung 174 mit der Welle drehbar befestigt. Die Schneidmesseranordnung 174 enthält ein Ringmesserblatt 176, das mit einem gleichartigen Blatt 178 an der zweiten Schneidmesseranordnung 180 in Eingriff treten kann. Die Messeranordnung 180 ist an einer in Querrichtung schwenkbaren Schneidmesser-Stützwelle 182 angebracht, die in einer noch zu beschreibenden Weise so abgestützt ist, daß das Blatt 178 in Berührung mit dem ersten Blatt 176 und aus dieser Berührung heraus schwenkbar ist. Die Schneidelemente oder Messer können in herkömmlicher Form, beispielsweise wie in US-PS 3 916 746 beschrieben, ausgeführt sein.
  • Die Querinnenwand 166 des Gehäuses enthält eine Öffnung 167, durch die die Wellen 172, 182 und andere zugehörige Elemente in das Gehäuse eingesetzt werden können. Insbesondere stützt ein Mittelabschnitt 169 der Wand 166 Lager für die axial festgelegte Welle 172 ab und steht an entgegengesetzten Seiten mit Schublagern 186 und 188 in Eingriff, die mit der Welle 172 verbunden sind. Die Welle 172 trägt ein mit ihr verkeiltes Zahnrad 190 und eine Antriebsbuchse 192 an seinem äußeren Ende (Fig. 8). Es ist zu sehen, daß der Endabschnitt der axial festliegenden Welle 172 in der Öffnung 163 im Kopfflansch 162 sitzt.
  • In der Öffnung 161 des Kopfflansches 162 ist ein Stoßstift in Axialrichtung hin- und herbeweglich angebracht (Fig. 8) und sein äußeres Ende ist mit dem in der Endwand 138 der zylindrischen Passung 134 angebrachten Schraubenkopf 140 in Eingriff bringbar. Dieser Schraubenkopf wird in einer im wesentlichen parallel zur Achse der Welle 26 gelegenen Richtung hin- und herbewegt, durch die Einwirkung der ander Nockenscheibe 90 wie vorher beschrieben abrollenden Nockenrolle 120. Demzufolge wird auch der Stößel oder Stoßstift 194 durch die Wirkung der Nockenrolle 120 nach innen bewegt. Das innere Ende 195 des Stößels 194 ist abgerundet und liegt an einem Schwenkarm 198 an, der um einen Schwenkstift 200 schwenkbar ist, dessen Achse senkrecht zur Achse der Welle 26 steht und der in einer Bohrung 202 in einem Stützblock 204 angebracht ist (Fig. 11).
  • Der Stützblock 204 ist fest mit der inneren Querwand 166 durch Maschinenschrauben 206 verbunden. Das untere Ende des Stütz blocks 204 enthält eine weitere Schwenkstiftbohrung 208, in der ein Schwenkstift 210 aufgenommen ist, der die Schwenkung einer Stütze 212 für die Messerwelle 182 schwenkbar hält (Fig 11).
  • Die schwenkbare Messerwellenstütze 212 besitzt einen ersten Armabschnitt 214 und einen weiteren Armabschjtt 216, wobei letzterer eine Verlängerungshülse 217 aufweist. Die Abschnitte 214 und 216 sind mit der Innenbohrung der Hülse 217 ausgerichtet durchbohrt und es sind darin Lagerelemente für die zweite in Querrichtung schwenkbare Schneidwelle 182 vorgesehen (Fig. 8).
  • Es ist dabei zu beachten, daß die Endwand 168 des Ge häuses mit einer Öffnung 218 versehen ist, durch die mit genügendem Freiraum die Hülse 217 in Verlängerung des zweiten Arms 216 hindurchragt, so daß eine Schwenkbewegung der Hülse 217 um die Achse des Schwenkstiftes 210 möglich ist und damit eine Bewegung des Messerblattes 178 in Berührung mit dem Blatt 176 und aus dieser Berührung.
  • Die beschriebene Bewegung des Messerblattes oder Schneidblattes 178 in bezug auf das Schneidblatt 176 wird durch die Schwenkbewegung des Schwenkarms 198 um die Achse des Sohwenkstiftes 200 bewirkt, wobei der Schwenkarm 198 mit einer Stahlkugel 230 in Eingriff steht mit einer Oberfläche mit geringer Reibung. Die Stahlkugel 230 ist in eine passende Vertiefung 232 im oberen Ende des Schwenkbaren Messerwellen-Trägers 212 eingesetzt. Die Oberfläche 199 des Schwenkarms 198 liegt dann nach Fig. 9 an der Außenseite der Stahlkugel 230 an. Der schwenkbare Messerwellen-Träger 212 ist durch eine Druckfeder 234 in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig. 9) vorgespannt, die an der oberen Fläche des ersten Armabschnitts 214 anliegt und in einer Einstelleinrichtung 236 sitzt, die eine Einstellung der Federkraft zuläßt, mit der der schwenkbare Messerwellen-Träger 212 nach Fig. 10 in Uhrzeigerrichtung oder nach Fig. 9 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt wird. Die Federkraft der Feder 234 hält damit die Stahlkugel 230, die Fläche der Vertiefung 232 und die Oberfläche 199 im Kraftschluß miteinanders so daß eine Bewegung des Stößels 194 nach innen und nach außen eine Hin- und Her-Schwenkbewegung des Schwenkmesser-Trägers 212 um die Achse des Schwenkstiftes 210 bewirkt. Durch diese Bewegung wird offensichtlich die Schwenkbewegung des Schneidblattes 178 in Berührung mit dem Blatt 176 und aus dieser Berührung heraus erzeugt.
  • Der Drehantrieb für die Schneidblätter 176 und 178 um die Wellen 172 bzw. 182 wird durch einen Antriebsstift 192 erreicht, der in die Antriebsfassung 104 an einem Ende der Schneidantriebswelle 102 eingesetzt ist, die auf die vorher beschriebene Weise durch das Zahnrad 98 angetrieben ist. Infolgedessen wird die in Axialrichtung festliegende Drehschneidwelle 172 um ihre Achse angetrieben und das daran angebrachte Zahnrad 190 steht mit einem gleichartigen Zahnrad 238 an der Welle 182 in Eingriff und ergibt einen Drehantrieb der Welle 182. Es ist zu beachten, daß die Ritzel 190 und 238 bei allen Lagen der schwenkbaren Welle 182 in Eingriff miteinander bleiben so daß die Schneidblätter 176 und 178 fortwährend eines der entgegengesetzt angetrieben sind.
  • An der Wand 168 ist ein Stützblock 239 für Abetreifstifte befestigt und stützt eine Vielzahl von Abstreifstiften 240 (Fig. 7) ab. Eine Abstreifplatte 242 mit einer Vielzahl von Öffnungen oder Bohrungen 244 ist so aufgesetzt, daß die Stifte 240 mit Gleitsitz in den Öffnungen 244 sitzen.
  • Dadurch ist die Platte 242 entfernbar in vertikalen Schlitzen in zueinander parallelen Armen 246 einer U-förmigen Träger- oder Halteklammer 248 eingesetzt. Die Halteklammer 248 ist an den Enden zweier Tragstäbe oder -stifte 249 angebracht. Die Tragstäbe 249 sind gleitend in ersten und zweiten Dosengreifplatten 250 bzw. 252 abgestützt, wobei diese an der Welle 26 (Fig, 2A) angebracht sind.
  • Es ist zu verstehen, daß die Trägerstifte 249 hin- und herbeweglich in bezug auf die Dosengreifplatten 250 und 252 angebracht sind und daß sie mit ihren der Trägerklammer 248 abgewandten Enden mit einer Stütze 254 fest verbunden sind, die von einem Stützgehäuse 256 für die Unterdruckaufnahme absteht,in dem die Aufnahmewelle 280 drehbar gelagert ist.
  • Jede Welle 82 sitzt in einer hohlen Kammer 258 in einer Hülse 250. Die Welle 82 weist dabei einen mit der Aufnahme 94 an einem Ende und einem radialen Durchlaß 262 am anderen Ende in Verbindung stehenden axialen Durchlaß 86 auf, der am anderen Ende mit einem radialen Durchlaß 266 in Verbindung steht. Dieser ist wiederum in Verbindung mit einer länglichen Unterdruckkammer, die durch einen Durchlaß 267 mit einem weiteren Durchlaß 266 verbunden ist, der aus einem Längsschlitz einer Unterdruck-Verteilerwelle 301 (Fig. 14) besteht, die in eine axiale Bohrung in der Welle 26 dichtpassend aufgenommen ist. Eine sich drehende Ventilscheibe 302 ist mit der Welle 301 verkeilt und besitzt radiale Durchlässe 303. Sie steht an ihrer Außenumfangsfläche mit einer Graphitdichtung 304 in Eingriff, die in einem Gehäuse 306 eine Unterdruckkammer 306 und eine unter Atmosphärendruck stehende Kammer 307 bestimmt. Die Unterdruckkammer 306 ist mit einer Unterdruckquelle über eine Kupplung 308 so verbunden, daß eine Drehung der Scheibe 302 die Aufnahmen 84 entweder mit der Unterdruckkammer 306 oder mit der Belüftungskammer 307 zu den erforderlichen Zeiten beim Betriebsablauf jeder Umdrehung der Welle 26 verbindet. Die Dichtung 304 ist dabei in ihrer Drehlage um die Achse der Welle 26 einstellbar, um den Zeitablauf der Unterdruckverbindung und der Belüftung der Aufnahmen 84 anzupassen.
  • Das Stützgehäuse 256 für die Unterdruckaufnahmen wird in Axialrichtung gegenüber der Welle 26 hin- und herbewegt durch eine Nockenrollen-Trägerplatte 274, auf der drehbar erste und zweite Nockenrollen 276 bzw. 278 angebracht sind, die mit einer nicht drehenden Aufnahmebewegungs-Nockenplatte 280 an gegenüberliegenden Seiten in Eingriff stehen, wobei die Nockenplatte 280 an der Trägerplatte 24 befestigt ist. Es ist zu bemerken, daß das entgegengesetzt liegende Ende der Nockenrollen-Trägerplatte 274 fest mit dem Gehäuse 256, der Hülse 260 usw. verbunden ist, um eine Hin- und Herbewegung derselben zu erreichen. Dadurch wird das Antriebszahnrad 80 für die Vakuumaufnahmen dazu gebracht, sich in Längsrichtung des Antriebsringzahnrades 78 zu bewegen und mit ihm in Eingriff zu bleiben. Infolgedessen besteht ein dauernder Drehantrieb für die Aufnahmewelle 82, während diese sich in Axialrichtung hin- und herbewegt. Eine Bewegung der Unterdruckaufnahme 84 nach (in Fig. 1 und Fig. 2B) links gegen den Schneideinsatz hin dient dazu, eine unbeschnittene Dose 284, die mit ihrem Boden durch die Unterdruckaufnahme gehalten ist, über das axial feststehende Blatt 176 zu bewegen.
  • Im Betrieb führt eine herkömmliche Dosenzuführeinrichtung 55 nach US-PS 3 977 358 unbeschnittene Dosen 284 zu den Greifplatten 250 und 252 so, daß ihr offenes Ende zu dem zugehörigen Schneideinsatz 28 gerichtet ist. Die Ausrichtung der unbeschnittenen Dose 284 an den Greifplatten geschieht gleichzeitig mit der Zuführung von Unterdruck zu der Aufnahme 84, so daß die Aufnahme den Boden 286 der Dose anzieht. Da die Aufnahme sich andauernd dreht, dreht sich auch die Dose sofort um ihre Achse. Die Nockenscheibe 280 bewegt die Aufnahme 84 mit der daran sitzenden Dose so nach links, daß sich das offene Dosenende über das Messerblatt 176 bewegt. Die Dosenwand befindet sich dann zwischen den voneinander getrennten Schneidblättern 176 und 178. Eine weitere Drehung der Welle 26 bewirkt dann,daßdie Nolkenplatte 90 den Stößel 124 nach innen stößt, so daß sich eine Bewegung des Schneidblattes 160 in Schneideingriff mit dem Schneidblatt 176 ergibt, wodurch das Dosenende 287 wie ersichtlich abgeschnitten wird.
  • Das Zuschneiden des Dosenendes wird sehr schnell infolge der Drehung der Schneidblätter ausgeführt und daraufhin wird das Schneidblatt 178 von dem Blatt 176 weggeschwenkt und der Scbneidiinsatz wird dann unter Wirkung der Schneid-Steuernockenplatte 90 wegbewegt. Die Unterdruckaufnahme 84 bewegt sich nach Fig. 1 nach rechts unter Einwirkung der Nockenscheibe 280 in die Lage, wie es durch die unterste Aufnahme in Fig 1 dargestellt ist. Die Rückholbewegung der tunterdruckaufnahme dient auch dazu, die Abstreifplatte 242 nach rechts zu bewegen und zwar in die Lage, in der sie den abgeschnittenen Endabschnitt 287 der Dosen von den Stiften 240 abstreift. Dann wird die zugeschnittene Dose durch Belüftung der Unterdruckaufnahme über die Ventilscheibe 302 abgeworfen, während sich die Aufnahme und die zugehörige Montageeinheit in die äußerste rechte Lage bewegen, beeinflußt durch die Nockenscheibe 280. Die vollständig zugeschnittene und zugerichtete Dose wird in einen Behälter oder auf ein Förderband je nach Einrichtung freigegeben.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß das Schneideinsatz-Gehäuse 160, die Messerblätter und ihre Wellen normalerweise in bezug auf die Achse der Dose 284, die parallel zur Achse der Welle 26 liegt, etwas geneigt sind (Fig. 13) und zwar bis zu 20, um einen äußeren Grat an dem Dosenrand zu vermeiden und einen glatteren Schnitt zu bewirken, als es bei Parallelstellung der Achsen der Dose und der Schneidblatt-Stützwellen möglich ist. Diese kleine Neigung der Achsen der Wellen 172 und 182 in bezug auf die Dosenachse wird durch den einfachen Kunstkniff erreicht, daß eine Einlegescheibe oder Paßscheibe 29 zwischen dem Kopfflansch 162 und der Revolverplatte 100 angebracht ist (Fig. 9). Bei der tatsächlichen Ausführung werden Ausgleichsscheiben oder -folien mit einer Stärke zwischen 25,4mund 6,35 mm Stärke (0,00111 bis 0,250") verwendet werden, wenn ein Kopfflansch mit einem Durchmesser von 187 mm (7 3/8") verwendet wird. Beilagen verschiedener Stärken ergeben optimale Ergebnisse je nach Größe und Material der zu beschneidenden Dosen. In manchen Fällen kann die Einlage 290 auch weggelassen werden, so daß die Schneidblätter sich infolgedessen um parallel zur Achse der zu beschneidenden Dose liegende Achsen drehen.
  • Es ist auch möglich, die axialen Lagen der Schneidblätter 176 und 178 umzukehren, um so die Richtung von Graten, die durch das Schneiden entstehen, zu ändern. Eine solche Veränderung erfordert die Verwendung von Messerwellen oder Schneidwellen 172 und 182 mit etwas unterschiedlichen Längen, so daß die axiale Stellung der Schneiden 176 und 178 umgekehrt werden kann. Der Grat kann sich dann entweder zum Doseninneren oder zum Dosenäußeren erstrecken. In Fig. 2A und in Fig. 8 sind die beiden möglichen Schneidenlagen dargestellt. Werden die Schneiden nach Fig. 2A angebracht, so bildet sich der Grat an der Innenseite der Dose, während die umgekehrte Anordnung der Blätter 176 und 178 nach Fig. 8 einen sich radial von der Dose nach außen erstreckenden Grat ergibt.
  • So ergibt sich eine Dosenschneid- und Zurichtvorrichtung, die sehr einfach und doch robust aufgebaut ist und besondere Vorteile gegenüber bekannten Vorrichtungen aufweist.
  • Die Schneideinsätze nehmen wesentlich weniger Platz ein und erlauben das Anbringen einer größeren Anzahl von Einsätzen bei einem gegebenen Durchmesser; die Schneideinsätze können zur Wartung, zum Ersatz und zur Reparatur leicht abgenommen werden. Das Entfernen der Schneideinsätze wird einfach dadurch erreicht, daß die Maschinenschrauben 164 entfernt werden und daraufhin der Einsatz von der Maschine abgenommen wird. Da die Abstreifplatte 242 in Schlitze eingesetzt ist, die in Armen 246 ausgebildet sind, kann sie leicht nach außen mit dem zugehörigen Schneideinsatz abgehoben werden.
  • Es ergibt sich so eine Dosenenden-Schneidvorrichtung mit einer sich drehenden Haupt-Stützwelle und einer daran angebrachten sich in Radialrichtung erstreckenden Revolverplatte. Eine Vielzahl selbsttragender Schneideinsätze mit radialen Kopfflanschen, die direkt an einer Seite der Revolverplatte anbringbar sind und mit Antriebselementen in jeder Schneideinheit, die automatisch mit den an der Revolverplatte angebrachten Steuerelementen in Eingriff kommen, bewirken eine Bewegung eines in Querrichtung schwenkbaren Schneidmessers in Eingriff mit einem in Axialrichtung feststehenden Schneidmesser und eine Drehung beider Messer, wodurch das Ende einer in einer Unterdruckaufnahme gehaltenen Dose abgeschnitten wird. Eine zwischen den Schneideinsatz und die Revolverplatte eingelegte Paß- oder Abstandsscheibe stellt die Achsen der Schneidelemente in bezug auf die Dosenachse um einen sehr kleinen Winkel von normalerweise weniger als 20 schräg, so daß sich ein glatter grat freier Schnitt des Dosenendes ergibt. Abstreifstifte umgeben die zu schneidende Dose, die wiederum das axial feststehende Messerblatt umgibt.
  • Eine sich an den Stiften hin- und herbewegende Abstreifplatte zum Abstreifen des abgeschnittenen Dosenendes kann bei einer Abnahme des Schneideinsatzes leicht entfernt werden. Durch die Anordnung der Einsätze an der Revolverplatte wird Platz gespart, so daß eine größere Anzahl von Schneid einsätzen bei einer Stützwelle nit vorgegebener Größe benutzt werden kann.
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Claims (25)

  1. Vorrichtung und Verfahren zum Zuschneiden von Dosen Patentansprüche: Q;: Dosen-Endbeschneid-Vorrichtung mit einem Grundrahmen, mit einer an dem Rahmen drehbar gelagerten länglichen Haupt-Stützwelle, mit einem Antriebsmotor und mit einer Leistungsübertragung zwischen dem Antriebsmotor und der Haupt-Stützwelle, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Schneideinheit entfernbar an der Haupt-Stützwelle angebracht ist, daß die Schneideinheit besteht aus einem Gehäuse, einer axial feststehenden, rotierenden Messerwelle, einem an einem Ende der axial feststehenden rotierenden Messerwelle angebrachten axial feststehenden, rotierenden Schneidmesser, einer in Querrichtung in seiner Lage änderbaren rotierenden Messerwelle mit einer parallel zur axial festehenden rotierenden Messerwelle gelegenen Achse, einem an einem Ende der in Querrichtung in seiner Lage veränderbaren rotierenden Messerwelle angebrachten in Querrichtung in seiner Lage veränderbaren rotierenden Schneidmesser, einer Wellenbewegungseinrichtung für die in Querrichtung in ihrer Lage veränderbare rotierende Messerwelle, um eine Bewegung des in Querrichtung bewegbaren Schneidmessers in Schneideingriff mit dem axial feststehenden rotierenden Schneidmesser und aus dem Schneideingriff heraus durchzuführen, eine Antriebsübertragung zwischen der axial feststehenden rotierenden Messerwelle und der in Querrichtung in ihrer Lage veränderbaren rotierenden Messerwelle zum gleichmässigen Drehantrieb für die Schneidmesser, daß eine Wellenbetätigungseinrichtung an der Hauptstützwelle parallel zu deren Achse und im Eingriff mit der Wellenbewegungseinrichtung angebracht ist, um die Wellenbewegungsein richtung zu betätigen, daß eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Wellenbetätigungseinrichtung in einem zeitlich festgelegten Arbeitszyklus in Abhängigkeit von der Drehung der Hauptstützwelle vorgesehen ist, um eine zeitlich abgestimmte Bewegung des in Querrichtung bewegbaren rotierenden Schneidmessers in Schneideingriff mit dem axial feststehenden drehenden Schneidmesser und aus diesem Eingriff heraus zu erreichensdaßeine Messerantriebseinrichtung an der Haupt-Stützwelle in Antriebseingriff mit der axial feststehenden drehenden Messerwelle vorgesehen ist, um eine Drehung der Schneidmesser zu bewirken und daß eine zyklisch betätigte Zuführvorrichtung, eine Aufnahme-und eine Zustellvorrichtung für zylindrische, zu beschneidende Dosen vorgesehen ist, die diese Dosen in eine Schneidlage bringt und sie nach dem Schneidvorgang abzieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Wellenbetätigung eine fest angeordnete Schneidmesser-Steuernockenscheibe und einen mit der Haupt-Stützwelle drehbar angebrachten Nockenstößel oder Nockenrollenstößel umfaßt, der in Eingriff mit der Schneidmesser-Steuernockenscheibe steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine sich in Radialrichtung erstreckende Revolverplatte an der Haupt-Stützwelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist und daß eine Anbringungsvorrichtung für die Schneideinheit an der radialen Revolverplatte vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine sich in Radialrichtung erstreckende Revolverplatte an der Haupt-Stützwelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angebracht ist und daß die Einrichtung zur Hin-und Herbewegung der Welle betätigung eine fest angeordnete Nockenplatte und einen an der sich radial erstreckenden Revolverplatte zur Drehung mit dieser angebrachten Nockenstößel oder Nockenrolle und eine Befestigungseinrichtung zur entfernbaren Anbringung der Schneideinheit an der sich radial erstreckenden Revolverplatte umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Gehäuse der Schneideinheit einen zylindrischen Mantelabschnitt mit im wesentlichen parallel zur Achse der Hauptstützwelle ausgerichteter Achse, einen im wesentlichen senkrecht zur Achse des zylindrischen Mantelabschnitts aus gerichteten und m.Lt einem Ende des zylindrischen Mantelabschnitts verbundenen Kopfflansch und eine an dem dem Kopfflansch gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Mantelabschnitts angebrachten Deckel umfaßt und daß die Anbringungseinrichtung für die Schneideinheit den Kopfflansch mit der sich radial erstreckenden Revolverplatte verbindende Maschinenschrauben umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Wellen-Bewegungseinrichtung einen sich durch den Kopfflansch erstreckenden, in Axialrichtung hin- und herbeweglichen Stößel mit einem inneren und einem äußeren Ende, eine,n um eine im wesentlichen senkrecht zur Achse des zylindrischen Mantelabschnitts stehende Schwenkachse schwenkbar angebrachten und in Eingriff mit dem inneren Ende des Stößels befindlichen und damit durch eine Hin-und Herbewegung des Stößels in Schwenkbewegung bringbarcn Schwenkarm,einen um eine im wesentlichen parallel zur Achse des zylindrischen Mantelabschnitts liegende Schwenkachse schwenkbar angebrachte Messerwellentrager, eine Antriebs-Verbindungseinrichtung zwischen dem Schwenkarm und dem schwenkbaren Messerwellenträger zur Ausführung einer Schwenkbewegung des Messerwellenträgers auf eine Schwenkbewegung des Schwenkarms hinein an dem schwenkbaren Messerwellenträger angebrachtes Drehlager und die in dem Drehlager eingesetzte in Querrichtung in ihrer Lage veränderbare Messerwelle umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß in der Schneideinheit zusätzlich eine Vielzahl von dem Enddeckel nach außen sich erstreckender Abstreifstifte und eine hin- und herbeweglich an den Abstreifstiften angebrachte Abstreifplatte umfaßt und daß die zyklisch betätigte Zuführungs-, Aufnahme- und Zustelleinrichtung für Dosen ein Stützgehäuse für eine Unterdruckaufnahme, eine um eine parallel zur Achse der Haupt-Stützwelle in dem Stützgehäuse drehbar angebrachte Unterdruckaufnahme und eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Unterdruckaufnahmegehäuses zu den drehbaren Schneidmessern hin und von diesen weg zur Bewegung von Dosen in eine Schneidbeziehung mit den Schneidmessern und aus dieser heraus, eine Abstreifplatten-Trägerklammer mit ersten und zweiten zueinander parallelen Armen und darin einander zugewendeten Aufnahmeschlitzen für die Abstreifplatte und eine Trägerklammer-Stützeinrichtung zur Abstützung der Trägerklammer umfaßt, die mit dem Unterdruckaufnahmen-Stützgehäuse so verbunden ist, daß eine Hin- und Herbewegung des Unterdruckaufnahmen-Stützgehäuses eine gleichlaufende Hin-und Herbewegung der Abstreifplatte bewirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dosenzuführ-,-aufnahme- und -zustelleinrichtung ein Unterdruckaufnahme-Stützgehäuse, eine an dem Unterdruckaufnahmen-Stützgehäuse um eine parallel zur Achse der Haupt-Stützwelle gelegene Achse drehbar angebrachte Unterdruckaufnahme und eine Einrichtung zur Axialbewegung des Unterdruckaufnahmen-Stützgehäuses gegen die Schneideinheit hin zur Anordnung einer zu beschneidenden Dose über dem feststehenden Schneidmesser, so daß dieses sich innerhalb der Dose befindet,und von der Schneideinheit weg, um ein Entfernen der beschnittenen Dose von dem Schneidmesserbereich zu bewirken, umfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Wellenbetätigung eine feststehend angeordnete Schneidmesser-Nockenscheibe und eine mit der Haupt-Stützwelle drehbar angebrachte und in Eingriff mit der Schneidmesser-Steuernockenscheibe befindliche Nockenrolle umfaßt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine an der Haupt-Stützwelle mit dieser drehbar angebrachte, sich radial erstreckende Revolverplatte vorgesehen ist und daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Wellenbetätigung eine fest angeordnete Nockenscheibe und eine an der sich radial erstreckenden Revolverplatte mit dieser drehbar angeordnete Nockenrolle umfaßt, und daß eine Schneideinheit-Anbringungseinrichtung zur entfernbaren Anbringung der Schneideinheit an der sich radial erstreckenden Revolverplatte vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuse der Schneideinheit einen zylindrischen Mantelabschnitt mit im wesentlichen parallel zur Achse der Haupt-Stützwelle ausgerichteter Achse, einen im wesentlichen senkrecht zur Achse des zylindrischen Mantelabschnitts ausgerichteten und mit einem Ende des zylindrischen Mantelabschnitts verbundenen Kopfflansch und eine an dem dem Kopfflansch gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Mantelabschnitts angebrachten Deckel umfaßt und daß die Anbringungseinrichtung für die Schneideinheit den Kopfflansch mit der sich radial erstreckenden Revolverplatte verbindende Maschinenschrauben umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wellen-Bewegungseinrichtung einen sich durch den Kopfflarisch erstreckenden, in Axialrichtung hin- und herbeweglichen Stößel mit einem inneren und einem äußeren Ende, einen um eine im wesentlichen senkrecht zur Achse des zylindrischen Mantelabschnitts stehende Schwenkachse schwenkbar angebrachten und in Eingriff mit dem inneren Ende des Stößels befindlichen und damit durch eine Hin-und Herbewegung des Stößels in Schwenkbewegung bringbaren Schwenkarm,einen' um eine im wesentlichen parallel zur Achse des zylindrischen Mantelabschnitts liegende Schwenkachse schwenkbar angebrachtenMesserwellenträger, eine Antriebs-Verbindungseinrichtung zwischen dem Schwenkarm und dem schwenkbaren Messerwellenträger zur Ausführung einer Schwenkbewegung des Messerwellenträgers auf eine Schwenkbewegung des Schwenkarms hinein an dem schwenkbaren Messerwellenträger angebrachtes Drehlager und die in dem Drehlager eingesetzte in Querrichtung in ihrer Lage veränderbare Messerwelle umfaßt.
  13. 13. Eine Dosenenden-Beschneidevorrichtung mit einem Grundrahmen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Revolverplatte um eine horizontal liegende Achse drehbar an dem Grundrahmen angebracht ist, daß eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Revolverplatte vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Schneideinheiten entfernbar an einer Seite der Revolverplatte abgestützt und angebracht ist, wobei jede Schneideinheit ein Gehäuse mit einem in Eingriff mit einer Seite der Revolverplatte befindlichen Kopfflansch, ein erstes axial festliegendes, sich drehendes Schneidmesser, ein zweites in Querrichtung in seiner Lage veränderbares drehbares Schneidmesser und eine Messer-Bewegungseinrichtung zur Bewegung des in Querrichtung in seiner Lage veränderbaren drehbaren Schneidmessers in Schneideingriff mit dem axial festgelegten drehbaren Schneidmesser und aus diesem heraus, ein Drehantriebs-Ubertragungselement, eine sich zwischen dem Drehantriebs-Ubertragungselement dem axial festgelegten drehbaren Schneidmesser und dem in Querrichtung in seiner Lage veränderbaren drehbaren Schneidmesser erstreckende Antriebs-Einrichtung zum einheitlichen Drehantrieb der Messer um zueinander parallele Achsen umfaßt, daß eine Vielzahl von zyklisch angetriebenen Schneidmesser-Betätigungseinrichtungen an der Revolverplatte der zugeordneten Schneideinheit benachbart zur Hin- und Herbewegung in einer Richtung zu dem Kopfflansch hin und von ihm weg bewegbar angebracht und mit einem Ende in Eingriff mit der Messerbetätigungseinrichtung der zugeordneten Schneideinheit angeordnet ist, um zyklisch die Messerbetätigungseinrichtung so zu betätigen, daß sich eine zeitlich abgestimmte Bewegung des in Querrichtung in seiner Lage veränderbaren drehbaren Schneidmessers in Schneideingriff mit dem axial festgelegten drehbaren Schneidmesser der zugehörigen Schneideinheit und aus diesem heraus ergibt, daß ein Hauptdreh- und Stützelement zur Drehabstützung der Revolverplatte vorgesehen ist und daß eine Vielzahl von Vakuum-Aufnahmeanordnungen jeweils an dem Hauptdreh- und Stützelement in Zuordnung zu und der zugeordneten Schneideinheit zugewandt angebracht ist, wobei jede Vakuumaufnahmenanordnung aus einem Vakuum-Aufnahme-Stützgehäuse, einer an dem Vakuum-Aufnahme-Stützgehäuse um eine parallel zur Drehachse der Revolverplatte liegende Achse drehbar angebrachte Vakuumaufnahme und eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Vakuumaufnahme zu der zugeordneten Schneideinheit hin zur Anordnung einer zu beschneidenden Dose über das axial festgelegte Schneidmesser, so daß sich dieses innerhalb der zu beschneidenden Dose befindetaund undzur darauffolgenden Axialbewegung der Dose von der zugeordneten Schneideinheit weg nach dem Beschneiden der Dose, um ein Entfernen der beschnittenen Dose von dem Schneidmesserbereich zu bewirken, umfaßt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß eine Achsen-Schrägstelleinrichtung vorgesehen ist, um die Drehachsen der Schneidmesser um einen Winkel von weniger als 10 gegenüber einer zu den Drehachsen der Unterdruckaufnahmen ausgerichteten Linie schrägzustellen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wellen-Schrägstelleinrichtung zwischen die Revolverplatte und die Kopfflansche der Schneideinheiten eingesetzte Abstands-Einlagen umfaßt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß die Schneidmesserbetätiger jeweils durch zyklische Antriebseinrichtungen hin- und herbewegbar sind, welche je eine fest angeordnete Nockenscheibe, eine. in Eingriff mit der fest angeordneten Nockenscheibe befindliche und an der sich radial erstreckenden Revolverplatte mit dieser drehbar angebrachte Nockenrolle und einen hin- und herbeweglich in der Revolverplatte angebrachte, mit einem Ende zur Hin- und Herbewegung in Eingriff mit der Nockenrolle befindliche und mit dem entgegengesetzt liegenden Ende mit dem Messerbetätiger der zugeordneten Schneideinheit in Antriebseingriff befindlichen Stößel umfassen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß die Messerbetätigung aus folgenden Teilen besteht: Einem ein inneres und ein äußeres Ende aufweisenden zur axialen Hin- und Herbewegung in dem Kopfflansch angebrachten und sich aus diesem heraus erstreckenden, mit seinem äußeren Ende mit dem gegenüberliegenden Ende des zugeordneten Stößels in Eingriff befindlichen Stoßstift, einem um eine im wesentlichen senkrecht zur Achse des Stoßstiftes schwenkbaren und durch die Hin- und Herbewegung des Stoßstiftes in Schwenkbewegung versetzbaren Schwenkarm, einem um eine im wesentlichen parallel zur Drehachse der Schneidmesser liegende Schwenkachse schwenkbaren Schneidwellenträger, einer Antriebsverbindungseinrichtung zwischen dem Schwenkarm und dem schwenkbaren Schneidwellenträger zur Bewirkung einer Schwenkbewegung des Schneidwellenträgers in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Schwenkarms, einem in dem schwenkbaren Schneidwellenträger angebrachten Schneidwellenlager, einerin dem Schneidwellenlager angebrachten,in Querrichtung in ihrer Lage veränderbare>n1 Schneidwelle und einEinrichtung zum Anbringen des zweiten in Querrichtung in seiner Lage veränderbaren drehbaren Schneidmessers an einem Ende der in Querrichtung in ihrer Lage veränderbaren Schneidmesserwelle.
  18. 18. Verfahren zum Zuschneiden eines Endes einer zylindrischen Dose, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine zylindrische Dose mit einem offenen Ende um ihre eigene Achse gedreht wird, daß die Dose zu ersten und zweiten, voneinander einen Abstand aufweisenden drehend angetriebenen Messerelementen hin bewegt wird, wobei sich die Messerelemente um parallele, um weniger als 10 gegenüber der Achse der zylindrischen Dose versetzte Achsen drehen, um die Dose über eines der drehenden Messerelemente zu schieben und daß das andere Drehmesserelement in Querrichtung, bezogen auf seine Drehachse, in Schneideingriff mit dem einen Drehmesserelement bewegt wird, um das Ende der Dose zu beschneiden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß die zylindrische Dose in eine drehend angetriebenen Unterdruckaufnahme eingesetzt wird, um das Drehen der Dose um ihre eigene Achse zu bewirken.
  20. 20. Dosenschneidvorrichtung zum Beschneiden des Endes einer zylindrischen Dose, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Dosen-Stützeinrichtung vorgesehen ist, die die Dose um ihre eigene Achse drehend abstützt, daß eine Antrie bseinrichtung zum Drehen der Dosen-Stütz einrichtung vorgesehen ist, daß ein erstes kreisförmiges Schneidblatt vorgesehen ist, daß ein zweites kreisförmiges Schneidblatt vorgesehen ist, daß eine Blatt-Stützeinrichtung zum Abstützen des ersten und zweiten Schneidblattes zur Drehung um zueinander parallele, geringfügig in bezug auf die Achse der zylindrischen Dose schräggestellte Achsen und zum Abstützen eines der Schneidblätter zur Bewegung desselben in eine Schneid-Uberdeckbeziehung mit dem anderen Blatt hinein und aus dieser Beziehung heraus vorgesehen ist und daß eine Antriebseinrichtung zum Drehen des ersten und des zweiten Schneidblattes in einander entgegengesetzten Drehrichtungen vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blatt-Abstützeinrichtung eine um eine parallel zur Achse der Dose liegende Drehachse drehbar angebrachte Revolverplatte, ein an der Revolverplatte angebrachtes Gehäuse, zwei zueinander parallele, drehbar in dem Gehäuse angebrachte Schneidwellen, die jeweils eine achsenparallele Abstützung eines Schneidblattes ergeben, und eine ur Bewegung einer der Wellen in Querrichtung in bezug auf ihre eigene Achse bewegende Wellenbewegungseinrichtung in dem Gehäuse umfaßt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blatt-Abstützeinrichtung zwischen dem Gehäuse und der Revolverplatte zur Schrägstellung der Schneidblattachsen in bezug auf die Dosenachse eingelegte Abstandselemente umfaßt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schneidblattachsen um nicht mehr als 10 in bezug auf die Dosenachse schräggestellt sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blatt-Abstützeinrichtung eine um eine parallel zur Achse der Dose liegende Drehachse drehbar angebrachte Revolverplatte, ein an der Revolverplatte angebrachtes Gehäuse, zwei zueinander parallele, drehbar in dem Gehäuse angebrachte Schneidwellen, die jeweils eine achsenparallele Abstützung eines Schneidblattes ergeben, und eine in dem Gehäuse zur Bewegung einer der Wellen in Querrichtung in bezug auf ihre eigene Achse bewegende Wellen-Bewegungseinrichtung umfaßt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß die Blatt-Abstützeinrichtung zwischen dem Gehäuse und der Revolverplatte zur Schrägstellung der Schneidblattachsen in bezug auf die Dosenachse eingelegte Abstandselemente umfaßt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2530460A1 (de) * 1974-07-29 1976-02-19 Alphonse Stroobants Vorrichtung zum beschneiden der offenen enden von dosen

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