DE2921893A1 - Bandmagazin fuer patronenmunition - Google Patents

Bandmagazin fuer patronenmunition

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DE2921893A1
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magazine
tubes
tube
cartridge
guide
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DE19792921893
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Johann Dipl Phys Hipp
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Rheinmetall Landsysteme GmbH
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Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/76Magazines having an endless-chain conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Bandmagazin für Patronenmunition
  • Die Erfindung betrifft ein Bandmagazin für Patronen -munition für Panzerfahrzeuge und Geschütze.
  • Zweck der Erfindung ist es, durch ein besonders flaches Bandmagazin, welches die Munitionsentnahme an einer frei wählbaren Stelle ermöglicht, bei der Konstruktion von Panzerfahrzeugen einen größeren Freiheitsgrad durch weniger bestimmende Schnittstellen am automatischen La -der, zu erhalten.
  • Es sind besonders flache automatische Bandmagazine be -kannt, bei denen dir Gesamthöhe des Magazins nur un -wesentlich höher als der doppelte Durchmesser der Pa -trone ist. Ebenso sind Bandmagazine bekannt, bei denen eine Munitionsentnahme an jeder beliebigen Stelle möglich ist.
  • Das besonders flache Bandmagazin hat den Nachteil, daß aus diesem nur an den seitlichen Wendepunkten des Pa -tronenbandes Munition entnommen oder eingefüllt werden kann. Ferner ist dieses Bandmagazin nicht zur Aufnahme teilverbrennbarer Patronen geeignet, weil sich die Halteschalen auf der Patronenoberfläche beim Transport verschieben und dadurch eine Beschädigung der Patrone auftreten kann.
  • Bekannte Bandmagazine, bei denen die Munitionsentnahme an jeder beliebigen Stelle möglich ist,haben die vor -genannten Nachteile zwar nicht, benötigen jedoch in der Höhe mindestens das 2,6 fache des Patronendurchmessers als Bauraum.
  • Der Antrieb beider bekannten Bandmagazintypen ist außerhalb des eigentlichen Magazins angeordnet, was bei der Konstruktion eines Panzers wegen der Raumknappheit Probleme bereiten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o.a.
  • Nachteile zu vermeiden und ein Bandmagazin mit minimaler Bauhöhe zu schaffen, aus welchem man an einer frei wählbaren Stelle Patronen entnehmen kann und das zur Aufnahme von Patronen mit teilverbrennbarer Hülse geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Patrone einzeln in Rohren gelagert wird. Jedes Rohr wird mit dem nebenliegenden über Treibriemen, vorzugsweise Zahnriemen,verbunden, sodaß die Gesamtheit aller Rohre ein geschlossenes Band bildet.
  • Zwischen jeweils zwei Rohren wird eine frei drehbare Doppelrolle angeordnet, die dafür sorgt, daß beide Rohre ohne Reibung gleichsinnig drehbar sind. Jeweils zwei Rohre mit Doppelrolle werden über den Treibriemen zusammengedrückt und bilden eine Einheit, die auf einer Fläche abrollen kann. Das seitliche Verschieben der Rollen wird durch Führunganuten in den Rohren verhindert.
  • Durch das Vermeiden fester Verbindungen zwischen den Rohren des Bandmagazin8, kann der Abstand twischen den Rohren in der Höhe sehr klein bleiben, weil sich an den Wendepunkten des Bandmagazins, die Berührungspunkte der einzelnen Rohre frei verschieben können.
  • Das Band aus Rohren wird an den Rohrenden in einer Kulisse geführt, die dafür sorgt, daß die Gesamtsumme aller Mittelpunktabstände von jeweils zwei Rohren konstant Bleibt Die Xöglichkeit des Abrollens einer Doppelrohreinheit ist in dieser anordnung fUr das gesamte Band vorhanden, wobei die Führung in der Kulisse die Ab -rollfläche darstellt.
  • Der zum Abrollen der Rohre notwendige Antriebsmotor befindet sich in einem der Rohre. In der Kulisse befindet sich eine Führungsnut, in der ein nichtzentrischer, kugelgelagerter Führungszapfen verhindert, daß sich der Motor in die falsche Richtung dreht. Angetrieben wird dadurch das Außenrohr welches den Motor umhüllt, sodaß über die Riemen die Drehbewegung auf alle anderen Rohre übertragen wird. Dabei spielt die jeweilige Position des Antriebsmotors keine Rolle. Die Kraftübertragung zum An -trieb kann entweder durch Reibung auf der Führungsku -lisse oder durch zusätzliche Verzahnung auf der Kulisse und auf den Rohren erfolgen. Dabei ist die Verzahnung nur auf einen Teil der Kulisse beschränkbar. Vorzugsweise wird für die Verzahnung diejenige Fläche gewählt, auf der der untere Bandteil abrollt.
  • Die gegenläufige Bewegung der Rohre auf der Kulissen -innenseite wird durch ein frei laufendes Band, das an den Wendepunkten über Rollen geführt wird, ausgeglichen.
  • An beliebiger Stelle kann in der Kulisse eine Entnahme oder Beladestelle für die Munition angeordnet werden.
  • Dieses Lösungsprinzip ermöglich besonders an den kritischen Wendepunkten eines Bandmagazins, eine leichte Führung und ruckfreies Bewegen, weil die an den Rohren angreifende Kraft tangential und nicht radial wirkt und der Bewegungsvorgang durch Abrollen und nicht durch Schub erzeugt wird.
  • Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: - Patronenentnahme kann an beliebiger Stelle angeordnet werden - geringe Bauhöhe (Durchmesser der Patrone x 2,3) - kein externer Antrieb, dadurch wird die Baulänge klein - verwendbar für Patronen mit teilverbrennbarer Hülse - geringer Aufwand und geringes Gewicht - geräuscharmer Betrieb - schonende Munitionslagerung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 1-4 dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben: Fig 1 und 2 In der Führungsplatte 1 sind als Kulissenführung die Ausnehmungen 2 angeordnet, wobei der Steg 3 in der Ausneh -mung erhaben geblieben ist. Zwischen den Führungsplatten 1 sind die Magazinrohre 4 eingepaßt, sodaß die Magazinrohre mit den Rändern auf der Kulissenführung und auf dem den Steg 3 umgebenden freilaufenden Band 13 aufliegen.
  • Zwischen den Magazinrohren 4 sind paarweise die Rollen 5 angebracht, die durch eine Lagergabel 6 mitedrsndor in Verbindung stehen und in der Führungsnut 15 abrollen.
  • Die Magazinrohre 4 sind paarweise durch die Treibriemen 7 verbunden, sodaß die Rollen 5 zwischen den Magazinrohren 4 gefangen sind. bie Treibriemen 7 verbinden jeweils zwei Magazinrohre miteinander, sodaß die Drehung aller :agazinrohre gleichsinnig verläuft.
  • Fig. 3 Im Antriebsrohr 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Elektromotor untergebracht, der mit seiner Antriebswelle 10 das Antriebsrohr 9 dreht, wobei er sich mit dem kugelge -lagerten Führungszapfen 11 in der Führungsnut 12 abstützt, die paralell zur Kulissenführung in der Führungsplatte 1 verläuft.
  • Die Stromzuführung zum Antriebsmotor 9 erfolgt über ein Schleppkabel, da das Antriebsrohr nicht voll die Kulisse umfährt sondern sich nur zwischen den Positionen A - B hin und her bewegt, kann auf eine Schleifkontaktüber -tragung verzichtet werden.
  • Fig. 4 An einer beliebigen Stelle in der Fuhrungsplatte 1 kann der Ansetzerdurchbruch 14 als Munitionsentnshmestelle angeordnet werden. Die Führungsnut 12 wird jeweils mit den Endpositionen A-B rechts und links der Munitionsentnahmestelle ausgeführt.
  • Funktion Läuft der Antriebsmotor 8, so dreht er das ihn umge -bende Antriebsrohr 9. Dieses rollt sich in der Kulisse der Führungsplatte 1 einerseits ab und gibt andererseits die Drehbewegung über die Treibriemen 7 an alle Magazin -rohre 4 weiter, die ihrerseits in der Kulisse abrollen.
  • So kann durch den Motorlauf jedes Magazinrohr vor die Munitionsentnahmestelle geführt werden.
  • Die Steuerung des Antriebsmotors 9 zur genauen Ausrichtung des Magazinrohrs 4 vor der Munitionsentnahmestelle er -folgt durch Endschalter nach dem Stande der Technik.

Claims (7)

  1. Patentanstrüche 1. Bandmagazin für Patronenmunition, gekennzeichnet durch parallel liegende Rohre # die jeweils eine Patrone aufnehmen ,welche zu einem geschlossenen Band zusammengefaßt werden,das durch Riemen 7, vorzugsweise Zahnriemen gebildet wird,die um die Rohregeführt werden und in einer Kulissenführunggeführt wird,wobei sich in einen der Magazinrohre der AntriebsmotorRbefindet,der das ihn umhüllende Rohryantreibt und die Drehkraft über die Riemenverbindung auf weitere Rohre übertragen wird, sodaß die Vorwärtsbewegung als Abrollvorgang auf der Führungskulisse erfolgt.
  2. 2.Bandmagazin für Patronenmunition dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinander liegende Rohre4 mit einem oder mehr Riemen7 zusammen gefaßt werden.
  3. 3.Bandmagazin für Patronenmunition nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß zwischen allen Magazinrohren4RollenSangeordnet sind'die nur von den Rohren gehalten werden und die Reibung der Rohre durch gegenläufiges Drehen bei der Abrollbewegung des Magazinbandes herabsetzen.
  4. 4.Bandmagazin für Patronenmunition nach den Ansprüchen 1bis3, dadurch gekennzeichnet,daß die zwischen den Magazinrohren 4 befindlichen RollenSdurch eine Gabelmiteinander verbunden sind und nur durch Andruck von jeweils zwei Rohrentm.ittels der Riemenwausgeübt,in ihrer Position gehalten werden, sodaß bei Bewegung des Magazinbandes über die WendepurAte die Position der Rollen sich selbsttätig den Erfordernissen der Kulissenführung anpaßt.
  5. 5.Bandmagazin für Patronenmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der in einem Mag&zinrohr? befindliche AntriebsmotorEan der Führungskulisse abgestützt wird und das ihn umgebende Rohr 9 antreibt, sodaß jedes Magazinrohr an die Munitionsentnahmestellee 14 geführt werden kann.
  6. 6.Bandmagazin für Patronenmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an einem beliebigen Ort auf der Kulisse entlang des Patronenbandes die Führungsnut<2zur AbstützunÒ des AntriebsmotorsJfür die Breite von zwei Magazinrohren unterbrochen wird und an diesem Ort eine Öffnung 14 zur Beladung des jeweiligen Rohres sich in der Kulisse befindet.
  7. 7.Bandmagazin für Patronenmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Ablauffläche der inneren Kulissen führung mit einem leicht gleitfähigem Rollband 13 versehen ist,das an den Wendepunkten über Rollen geführt wird.
DE19792921893 1979-05-30 1979-05-30 Patronenmagazin Expired DE2921893C2 (de)

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DE2921893A1 true DE2921893A1 (de) 1980-12-04
DE2921893C2 DE2921893C2 (de) 1984-11-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4873911A (en) * 1988-11-21 1989-10-17 General Dynamics Land Systems, Inc. Double loop ammunition magazine of compact construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1938681B2 (de) * 1969-07-30 1973-02-08 Rheinmetall GmbH, 4000 Dusseldorf Magazin fuer in panzertuerme, insbesondere von panzerfahrzeugen eingebaute geschuetze

Patent Citations (1)

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DE1938681B2 (de) * 1969-07-30 1973-02-08 Rheinmetall GmbH, 4000 Dusseldorf Magazin fuer in panzertuerme, insbesondere von panzerfahrzeugen eingebaute geschuetze

Non-Patent Citations (1)

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Title
Wehrtechnik 3/79 S.62,63 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4873911A (en) * 1988-11-21 1989-10-17 General Dynamics Land Systems, Inc. Double loop ammunition magazine of compact construction
DE3936469A1 (de) * 1988-11-21 1990-05-23 Gen Dynamics Land Systems Inc Munitionsmagazin zur lagerung von patronen

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DE2921893C2 (de) 1984-11-08

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