DE2921053A1 - Einrichtung zur reduktion von codes mit irrationsbasis auf die minimalform - Google Patents

Einrichtung zur reduktion von codes mit irrationsbasis auf die minimalform

Info

Publication number
DE2921053A1
DE2921053A1 DE19792921053 DE2921053A DE2921053A1 DE 2921053 A1 DE2921053 A1 DE 2921053A1 DE 19792921053 DE19792921053 DE 19792921053 DE 2921053 A DE2921053 A DE 2921053A DE 2921053 A1 DE2921053 A1 DE 2921053A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
function cell
signal
flip
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792921053
Other languages
English (en)
Other versions
DE2921053C2 (de
Inventor
Aleksei Dmitrievitsch Azarov
Andrei Andreevitsch Kozak
Ivan Vasilievitsch Kuzmin
Nikolai Aleksa Solyanitschenko
Aleksei Petrovitsch Stachov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VINNITSKY POLITEKHN INST
Original Assignee
VINNITSKY POLITEKHN INST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VINNITSKY POLITEKHN INST filed Critical VINNITSKY POLITEKHN INST
Priority to DE19792921053 priority Critical patent/DE2921053C2/de
Publication of DE2921053A1 publication Critical patent/DE2921053A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2921053C2 publication Critical patent/DE2921053C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • G06F17/10Complex mathematical operations
    • G06F17/15Correlation function computation including computation of convolution operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR REDUKTION VON CODES MIT IRRATIONSBASIS
  • AUF DIE MINFORM Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Rechentechnik und betrifft insbesondere Einrichtungen zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform und kann in i)igitalrechnern, in digitalen Informationsverarbeitungssystemen, in digitalen Meßgeräten und Systemen zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalrorm benutzt werden.
  • Bekanntlich kann jeue natürlich Zahl N wie folgt dargestellt weraen wobei n die Stellenzahl des Codes, # p( # ) zu eine -Fibonacci- Zahl ist.
  • Die Fibonacci-p-Zahlen werden bei einer Ganzzahl p # 0 durch folgendes Rekursionsverhältnis vorgegeben.
  • #p(#) = O bei # ( 0 1 bei # = 0 n(# -1) + #(#-p-1) bei #>0 (2) P P Die Fibonacci-p-Codes sind bei p = 0 eine Verallgemeinerung der klassischen binärenZahlendarstellung und fallen bei p = # mit dem unitären Code zusammen (A.P. Stachow "Einführung in die algoritmische Theorie der Messungen", Moskau, Sow.
  • Radio, 1977).
  • Eine Weiterentwicklung dieses Zahlennumerierungverfahrens ist der "goldene" p-Code. Unter "goldenem" Code einer reelen Zahl A versteht man folgende Darstellung desselben in Form einer Potenzsumme der "goldenen" p-Proportion, wobei p##1, 2, 3...## ist.
  • Hierbei bedeuten α# ##0,1#-Binärziffer in der 1-ten Stelle des "goldenen" p-Codes; αp# - Gewicht der l-ten Stelle (1-te Potenz der "goldenen" p-Proportion); αp# -goldene" p-Proportion, die eine reele Wurzel der Gleichung xp+1 = xp + 1 darstellt.
  • Zum Beispiel ist bei p - 1 Der Koeffizient ist die "goldene" Proportion (hiraus die Bezeichnung des Codes (3) ).
  • Die "goldene" p-Proportion p hat folgende Fundamentaleigenschaft: was unmittelbar aus der Gleichung (4) hervorgeht.
  • Die i?ibonacci-p-Codes und die "goldene" Codes gehören zu den Codes mit Irrationsbasis, da Kennzeichnende Besonderheit der Codes mit Irrationsbasis ist deren Redundanz, die darin besteht, daß jeder Zahl Ä mehrere Darstellungen in Codes mit Irrationsbasis entsprechen.
  • -Zum Beispiel kann bei p -1 die Zahl 8 durch folgenden Fibonacci-i-Code ( p - 1) dargestellt werden: Stellenwerte 13 8 5 5 2 1 1 Fibonacci-1-Code 0 1. 0 0 0 0 0 O 0 1 L 0 0 0 O 0 1 0 1 1 0 o 0 1 0 1 O 1 8 oder in dem "goldenen" 1-Code Stellwert α14 α13 α12 α11 α10 α1-1 α1-2 α1-3 α1-4 "Goldenen" 1 0 0 0 1, 0 0 0 1 1-Code 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 1 O 1 0 -1 1 1 .1 0 1 8 Ein wichtiger Begriff der Theorie der Codes mit Irrationsbasis ist der Begriff der Normal- und Minimalform' unter welcher man einen solchen Code mit Irrationsbasis der Zahl A versteht, bei dem in jeder Gruppe aus p + 1 aufeinanderfolgenden Codestellen höchstens eine Einerstelle vorhanden ist. Die Reduktion eines Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform nennt man Normalisierung eines Codes mit Irrationsbasis. Bei p = i wird die Normalisierung durch Ausführung in dem Code mit Irrationsbasis sämtlicher Faltungsoperationen mit den Binärstellen erreicht. Unter Faltung der Einer-Binärstellen an-1 und an2 zu einer n-ten Null-Stelle a - 0 versteht man den Ersatz der Stellenwerte durch ihre Negationen, d.h.
  • an an-1 an-2 0 1 1 # # # 1 0 0 Die Operation Faltung wird durch das Zeichen # gekennzeichnet.
  • Die der Faltung umgekehrte Operation nennt man Entfaltung und wird durch das Zeichen Wm gekennzeichnet. Es ist zu betonen, daß die Faltung und Entfaltung der Binarstellen die durch den Code dargestellte Zahl A nicht ändern, was aus der Fundamentaleigenschaft (5) folgt.
  • Die Faltung des "goldenen" Codes besteht in der Ausführung sämtlicher Faltungsoperationen mit den Binärstellen. Zum Beispiel gilt für den Code der "goldenen" Proportion α31 α21 α11 α01 α-11 α-21 α-31 -Stellwerte 0 1 0 1 0 1 1 0 1 0 1 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 15 0 0 0 0 0 0 Die Entfaltung des goldenen Codes besteht in der Ausfulirung sämtlicher Entfaltungsoperationen mit den Binärstellen.
  • Zum Beispiel gilt fur den Code der "goldenen" Proportion: α31 α21 α11 α01 α-11 α-21 α-31 -Stellwerte 1 0 1 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 O 1 1- 1. 0 1. 1 Bekannt ist eine einzige Einrichtung zur Realisierung der Reduktion von Codes mit Irrationsbasis, und zwar Fibonacci-p- -Codes, auf die Minimalform' welche typengleiche i'unktionszellen enthält, von welchen jede einen Informationsausgang und einen Informationsausgang, auf welche man die Codekombination der Zahl A gibt und welchen man diese entnimmt, Informationsfaltungseingange, einen Setzeingang, einen Faltungssteuereingang und einen Faltungssignalausgang, die entsprechend dem Funktionsalgorithmus aer Einrichtung verbunden sind, enthalt.
  • Sämtliche Funktionszellen haben die gleiche Schaltung, die ein Flipflop und logische UND- und ODER-Glieder enthalten.
  • Jedoch ist bei der bekannten Einrichtung eine Mehrdeutigkeit in dem Ansprechen der Flipflops ( sog.Erscheinung der WettlauSe) bei der Reduzierung des Fibonacci-p-Codes auf aie inimalform möglich. Diese Mehrdeutigteit im Ansprechen kann wegen Abweichung der technologischen Parameter der zur Funktionszelle gehörenden Elemente entstehen, Was zu einer Ungleichzeitigkeit im Ansprechen führen kann. Zum Beispiel gilt im Verlaufe der Reduktion auf die Minimalform des wie folgt dargestellten Fibonacci-i-Codes der Zahl 10: Stellenwerte 13 8 5 3 2 1 1 Zellennummer 6 5 4 3 2 1 0 Code 10 0 0 1 1 1 0 0 Bei der Durchführung der Faltung zur fünften Funktionszelle kann eine Situation entstehen, wo infolge einer Abweichung der technologischen Parameter der Elemente der fünften Funktionszelle das zu dieser Zelle gehörende Flipflop der in den Nullzustand kippt als das Flipflop der dritten Funktionszelle. Dann entsteht die Bedingung für die Faltung zur vierten Funktionszelle. Im Ergebnis erhält man den Code o 1 1. 0 0 0 0 und folglich die Bedingung für die hlaltung zur sechsten Funktionszelle. Als Endergebnis erhält man den Code L O 0 0 0 0 0 , d.h. die Reduktion auf die Minimalform geschah falsch. Zusammenfassend kann man sagen, daß die Wettläufe in allen 2n ~ çp (n) Fällen der Reduktion des p Ursprungscodes auf die Minimalform auftreten können.
  • Darüber hinaus hat die bekannte Einrichtung begrenzte Funktionsmöglichkeiten, da sie nur die Faltung und Entfaltung von Fibonacci-p-Codes ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform zu schaffen, deren schaltung erweiterte Funktionsmöglichkeiten hat und die Summierung von 'tgoldenen"-p-Codes, die störfeste Informationsspeicherung, die Umsetzung des Impulszahlcodes der Potenzen der "goldenen" Proportion in einen "goldenen"-p-Code bei gleichzeitiger Erhöhung der Funktionssicherheit durch serielle Faltung von Stelle zu Stelle, d.h. von der einen Funktionszelle zur anderen gewährleistet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei der Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform, mit "n" typengleichen Funktionszellen nach der Stellenzahl des Codes, von denen jede mindestens einen Informationseingang und einen Informationsausgang, einen Faltung setzeingang, zwei Faltungsinformationseingänge, einen Faltungssteuereingang und einen Faltungssignalausgang hat und bei der 1-ten Funktionszelle der J?altungssignalausgang mit dem Setzeingang der (l-p-l)-ten Funktionszelle, der Informationsausgang mit einem Faltungsinformationseingang der (1+i)-ten Funktionszelle und dem anderen Faltungsinformationseingang der (l+p+1)-ten Funktionszelle verbunden sind, gemäß der Erfindung jede Informationszelle einen Invertierungss ignaleingang hat, während der Invertierungssignaleingang der l-ten Funktionszelle an den Informationsausgang der (1-1)-ten Funktionszelle gelegt ist, wobei n die Stellenzahl des Codes mit Irrationsbasis, 1 =0, 1,2 ..., (n-i), p w 1 ist.
  • Es ist zweckmäßig, daß bei der Einrichtung, bei der als Codes mit Irrationsbasis der Fibonacci-p-code und der Code der "goldenen"-p-Proportion gewählt sind, gemäß der Erfindung jede Funktionszelle, begonnen mit 1 = 1, ein Flipflop mit einem Recheneingang enthält, dessen Inversionsausgang an einen der Eingänge eines logischen UND-Gliedes, dessen anderen Eingänge jeweils mit den Faltungsinformationseingängen und dem Faltungssteuereingang der gleichen Funktionszelle verbunden sind, gelegt ist, der Ausgang des logischen UND-Gliedes und der direkte Ausgang des Flipflops jeweils an den Faltungssignalausgang und den Informationsausgang der gleichen Funktionszelle angeschlossen sind, der Eins-Eingang, der Null-Eingang und der Recheneingang des Flipflops der l-ten Funktionszelle jeweils an den Informationseingang, den Faltungssetzeingang und den Invertierungssignaleingang der gleichen Funktionszelle gelegt sind, während die der niedrigstwertigen Stelle des Codes entsprechende Funktionszelle als Flipflop ausgeführt ist.
  • Es ist vorteilhaft, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zwecks Realisierung der Codeentfaltungsoperat ionen gemäß der Erfindung jede Funktionszelle zusätzlich zwei Eingänge zur Aufnahme des Entfaltungssignals, einen Rückstellsignaleingang, einen Faltungsverbotssignaleingang, einen Entfaltungsverbotssignaleingang und einen Entraltungssignalausgang hat, wobei bei der 1-ten Funktionszelle der Entfaltungssignalausgang an den einen Entfaltungssignaleingang der -i)-ten Funktionszelle und den anderen Entfaltungssignaleingang der (1-p-i)-ten Funktionszelle gelegt sind und die Entfaltungsverbotssignaleingänge und die Faltungsverbotssignaleingänge ver-und einigt sind jeweils den Entfaltungsverbotssignaleingang und den Faltungsverbotssignaleingang der Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform bilden.
  • Es ist erforderlich, daß zwecks Realisierung der Entfaltungsoperation bei der erfindungsgemäßen Einrichtung jede Funktionszelle ein Entfaltungsverbotstor, ein Faltungsverbotstor, ein logisches ODER-Glied zur Einstellung des Flipflops in den Eins-Zustand und ein logisches ODER-Glied zur Einstellung des Flipflops in den Null-Zustand enthält, wobei der eine Eingang des Entfaltungsverbotstors mit dem Inversionsausgang des Flipflops, der andere Eingang desselben und der Ausgang jeweils als Entfaltungsverbotssignaleingang und als Entfaltungssignalausgang der gleichen Funktionszelle dienen, der eine und der andere Eingang des Faltungsverbotstors jeweils als Faltungsverbotssignale ingang und als Invertierungssignaleingang dienen, sein Ausgang an den Recheneingang des Flipflops gelegt ist, dessen Eins-Eingang an den Informationseingang und an die Entlaltungssignaleingänge der gleichen Hunktionszelle über das logische ODER-Glied zur Einstellung des Flipflops in den Eins-Zustand und dessen Null-Singang an den Rückstellsignaleingang und den Faltungssetzeingang über das logische ODER--Glied zur Einstellung des Flipflops in den Null-Zustand angeschlossen werden.
  • Zur Sicherung einer Kontrolle der richtigen Funktion ist es nützlich, daß bei der Sinrichtung gemaß der Erfindung jede Funktionszelle einen Kontrollausgang hat und ein logische Kontroll-UND-Glied enthält, dessen Einganbe jeweils mit dem Informationsausgang und dem Faltungsinformationseingang der gleichen Funktionszelle verbunden sind, während dessen Ausgang als Kontrollausgang der Funktionszelle dient.
  • Hinsichtlich der Erweiterung der Funktionsmöglichkeiten ist es günstig, daß bei der Einrichtung, bei aer als Code mit Irrationsbasis der Code der ''goldenen''P-Proporton gewählt ist, gemäß der Erfindung die l-te Funktionszelle, begonnen mit l'=2, einen Funktionaleingang hat und ein logisches Verzögerung-OD--Glied enthalt, dessen Eingänge an die restlichen Eingänge des logischen ODER-Gliedes zur Einstellung des Flipflops in den Null-Zustand gelegt sind, während der dritte Eingang des logischen ODER-Gliedes zur Einstellung des Flipflops in den Eins -Zustand an den Funktionaleingang und den zweiten Faltungssignaleingang der l-ten Funktionszelle (1) über das Verzögerungs-ODER-&lied angeschlossen ist.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die Funktionssicherheit der Einrichtungen zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis, und zwar Fibonacci-p-Codes und Codes der "goldenen" p-Proportion, auf die Minimalform zu erhöhen bei gleichzeitiger Vereinfachung der Schaltung der Funktionszelle und Ausführung zusätzlicher Umsetzungen der Potenzen des Codes der "goldenen"--p-Proportion, Zählung der Impuls und Gummierung der Codes der "goldenen" p-Proportion.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 das Funktionsschema einer Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform, die das Falten der Codekombinationen realisiert, gemäß der Erfindung; Fig. 2 das Funktionsschema einer Einrichtung, die das Falten der Codekombinationen realisiert, gemaß der Erfindung; Fig. 3 das Funktionsschema einer Ausfüurungsform einer Funktionszelle, gemaß der Erfindung; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Funktionszelle, die eine Erweiterung der Funktionsmöglichkeiten der Einrichtung für die Umsetzung von Codes der ,goldenen" p-Proportionen gewährleistet, gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform bei p = 1 und n = 5, wobei "n" die Codesstellenzahl bedeutet, während als Code mit Irrationsbasis das Fibonacci-i-Code oder der t-Code der "goldenen" Proportion gewinnt ist.
  • Die Einrichtung enthält n, d.h. fünf typengleiche Funktionszellen 1, jede l-te von welchen (zum Beispiel 1 12) einen Informationseingang 2 zur Aufnahme der Information in Form einer Codestelle, einen Informationsausgang 3 zum Lesen der Information über den Zustand der Funktionszelle 1, einen ersten und zweiten Faltungsinformationseingang 4 und 5, an welchen die Information über den Zustand der (1-i)-ten und (l-p-i)-ten, d.h. der (1-2)-ten Funktionszelle i eintrifft, besitzt. Jede l-te Funktionszelle 1 hat einen Setzeingang 6, an welchen das L-Signal zur Nulleinstellung der 1-ten Funktionszelle 1 eintrifft, einen Faltungssteuereingang ?, beim Anliegen eines L-Signals an welchem die Faltungsoperation freigegeben wird; einen an den Setzeingang 6 der (1-p-i)-ten Funktionszelle 1 gelegten Faltungssignalausgang (an diesem Ausgang erscheint ein L-Signal bei Erfüllung der i?altungsbedingung); einen Invertierungseingang zur Äufnaiinie des Invertierungssignals für den Zustand der Funktionszelle 1 bei Durchführung der Faltungsoperation. Der Faltungssignalausgang der 1-ten Funktionszelle 1 ist mit dem Setzeingang 6 der (l-p-i)-ten, dh. aer (1-2)-ten Funktionszelle i, der Informationsausgang 3 der 1-ten Funktionszelle 1 - mit dem ersten Faltungsinformationseingang 4 der (1+1)-ten Funktionszelle 1 und dem zweiten Informationseingang 5 der (l+p+l)-ten, d.h. der (1+2)-ten Funktionszelle t verbunden. Die Faltungssteuereingänge 7 sämtlicher Funktionszellen 1 sind an die gemeinsame Schiene gelegt die als Steuereingang der gesamten Einrichtung dient, auf welchen ein L-Steuersignal gegeben wird, wenn es erforderlich ist, den Sibonacci--p-Code bzw. den p-Code der 'tgoldenen" Proportion auf die Minimalform zu reduzieren. Die Informationsausgänge 3 sämtlicher Funktionszellen 1 bilden einen mehrstelligen Informationsausgang der Einrichtung mit einer Stellenzahl ttntt. Die Informa tionseingänge 2 sämtlicher Funktionszellen 1 bilden einen mehrstelligen Informationseingang der Einrichtung, der zur Aufnahme der Information über die Zahl in dem Code mit Irrationsbasis dient.
  • Darüber hinaus hat die i-te Funktionszelle 1 einen Invertierungssignaleingang, der an den Informationsausgang 3 der l-1)-ten Funktionszelle gelegt ist und zur Äufiiahme des Informationssignals, auf welches der Zustand der 1-ten Informationszelle t geändert wird, dient.
  • Jede l-te Funktionszelle enthält, begonnen mit 1 =1, ein Flipflop 8 mit einem Kecheneingang. Bei allen Funktionszellen i, außer aer Funktionszelle i, die der niedrigstwertigen Codestelle entspricht, ist der Inversionsausgang 3 des Flipflops 8 mit einem der Eingänge eines logischen Faltungs--UND-Gliedes 10 verbunden. Die restlichen Eingänge des logischen Faltungs-UND-Gliedes 10 sind jeweils mit dem Faltungsinformationseingang 5 und dem Faltungssteuereingang 7 der Funktionszelle 1 verbunden. Der Ausgang des logischen Faltung -UND-Gliedes dient als Faltungssignalausgang der 1-ten Funktionszelle 1. Ein L-5ignal am Ausgang des logischen Faltung -UND-Gliedes 10 erscheint dann, wenn in dem Flipflop 8 eine "0" ein geschrieben ist und auf die Faltungsinformationseingänge ge 4 und 5 und den Faltungssteuereingang 7 Signale gegeben werden. Der Direkt-ausgang des Flipflops 8 dient als Informationsausgang 3 der Funktionszelle 1. Der Eins-Eingang und der Null--Eingang des Flipflops 8 sind jeweils mit dem Informationseingang 2 und dem Faltungssetzeingang 6 der Funktionszelle 1 verbunden.
  • Die Funktionszelle 1, die der niedrigstwertigen Stelle des Codes entspricht, ist als Flipflop 11 ausgeführt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind in den Funktionszellen 1, die den beiden niedrigwertigen Stellen ( 1 =0, 1 = 1) und der höchstwertigen Stelle ( 1 = n - 1) entsprechen, einige Eingänge wirkungslos. So sind zum Beispiel in der Funktionszelle 1, die der ersten Stelle entspricht, einer der i?altungsinformationseingänge (5), in den Funktionszellen i, die der dritten und vierten Stelle entsprechen, die Setzeingänge 6 wirkungslos. Jedoch ist die Ausführung der Funktionszellen universell und im Falle, wenn die Einrichtung mit einer großen Anzahl "n" von Stellen ausgeführt wird, ist die Erweiterung der Kette von Funktionszellen 1 seitens der höchstwertigen Stelle (1 = n - i) vorzunehmen, so daß alle Eingänge der dritten und vierten Furiktionszelle 1 wirksam sind. Dagegen bleibt die Ausführung der Funktionszelle i der niedrigstwertigen Stelle die gleiche, wie bei der in Fig. 1 gezeigten Variante.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform bei p = 1 und n = 6, während als lrrationscodes der Fibonacci -1-Code und der p-Code der "goldenen" Proportion gewänlt sind.
  • Die Einrichtung enthält sechs typengleiche i?unktionszellen 1 und unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausrührwigsform dadurch, daß jede Funktionszelle 1 einen ersten und einen sweiten Entfaltungssignaleingang 12 und 13, an welchen ein L-Signal bei Ausführung der Entfaltungsoperation eintrifft, das die Funktionszelle 1 in den Eins-Zustand umsteuert; einen itückstelleingang 14, das Erscheinen eines L-Signals an welchem zur Nullstellung des Funktionszelle führt; einen Faltungsverbotseingang 15 zur Aufnahme des Faltungsverbotssignals; einen Entfaltungsverbotseingang 16 zur Aufnahme des Entfaltungsverbotssignals; einen an die Entfaltungseingänge 12 und 13 der (1 - 1)-ten und der (1 - p - 1)-ten Funktionszelle 1 gelegten Entfaltungssignalausgang enthält. Ein L-Signal erscheint an diesem Ausgang bei Erfüllung der Entfaltungsbedingung. Die Faltungsverbotseingänge 15 sämtlicher Funktionszellen 1 sind an eine gemeinsame Faltungsverbotsschiene der Einrichtung gelegt, an der ein L-Signal die Durchführung etwaiger Faltungen in der Einrichtung verbietet. Die Entfaltungsverbotseingänge 16 sind an # eine gemeinsame Entfaltungsverbotsschiene gelegt, an der ein B-Signal die Durchführung etwaiger Entfaltungen in der Einrichtung zur Reduktion von Codes auf die l5zlinimalform verbietet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in einigen Funktionszellen 1 einige Eingänge unwirksam. So sind zum Beispiel in der Funktionszelle 1, die der niedrigstwertigen Stelle ( 1 = 0) entspricht, die Faltungs- und Entfaltungsverbotseingänge 15 und 16 und der Entfaltungssignaleingang 12 unwirksam. In der Funktionszelle 1 der ersten Stelle ist der Faltungsverbotseingang 15 und der Entraltungssignalausgang unwirksam, während in der Funktionszelle, die der höchstwertigen (1 - n - l)-ten Stelle entspricht, die J1itfaltungssignaleingänge 12 und 13 unwirksam sind. In der Funktionszelle 1. die der (n - 2)-ten Stelle entspricht, ist der Entfaltungssignaleingang 13 unwirksam. Bei Ausführung einer Minrichtung für eine größere Stellenzahl n sind die Ketten der Funktioziszellen 1 seitens der höcflstwertigen Stelle zu erweitern, wobei alle erwähnten Eingänge und Ausgänge wirksam sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer l-ten (z.B. 1 =2) Funktionszelle 1, die ein Entfaltungsverbotstor 17, ein Faltungsverbotstor 18, ein logisches ODER-Glied zur Einstellung des Flipflops in den Eins-Zustandund ein logisches ODER-Glied 20 zur Einstellung des Flipflops in den Nullzustand enthält.
  • Der eine Eingang des Entfaltungsverbotstors 17 dient als Eingang 16 für das Entfaltungsverbotssignal, der andere Eingang ist mit dem Inversionsausgang 9 des Flipflops 8 verbunden, während der Ausgang als Ausgang für das Entfaltungssignal dient. Das Entfaltungsverbotstor 17 dient als Sperre für das LtSignal von dem Inversionsausgang 9 des Flipflops 8 zum Entfaltungssignalausgang beim Anliegen eines Verbotssignals am Entfaltungsverbotseingang 16. Das Faltungsverbotstor 18 dient als Sperre für das L-Signal von dem Informationsausgang 3 der ( 1 - 1)-ten (Fig. 2) Funktionszelle 1 zum Invertierungsein gang bei Durchführung der Faltungsinformation beim Anliegen eines Verbotssignals am Faltungsverbotseingang 15. Der Ausgang des logischen ODER-Gliedes 19 (Fig. 3) zur Einstellung des Flipflops in den Eins-Zustand ist mit dem Eins-Eingang dieses flipflops 8 verbunden. Die Eingänge des logischen ODER-Gliedes 19 dienen zur Aufnahme der Signale vom ersten Entfaltungssignal eingang 12, vom Informationseingang 3 und vom zweiten Entfaltungssignaleingang 13. Uber diese Eingänge findet ein Einschreiben der Information in das Flipflop 8 und ein Kippen desselben in den Eins-Zustand bei der Entfaltung statt. Der Ausgang des logischen ODER-Gliedes 20 ist mit dem Nullstellungseingang des Flipflops 8 verbunden. Die Eingänge des logischen ODER-Gliedes 20 dienen zur Aufnahme der Signale vom RüctstelS eingang 14 und von dem Faltungssetzeingang 6. Uber diese Eingänge findet die Nullstellung des Flipflops 8 bei der Entfaltung und Faltung statt.
  • Der Ausgang 21 des Faltungsverbotstors 18 ist an den Recheneingang des Flipflops 8 gelegt. Die Funktionszelle. 1 enthält auch ein logisches Kontroll-UNi)-Glied 22, bei welchem der eine Eingang mit dem Informa'onsausgang 3, der zweite Eingang mit dem ersten Faltungsinformationseingang 4 verbunden sind und der Ausgang als Kontrollausgang 23 der Funktionszelle 1 dient.
  • Das logische UND-Glied 22 dient zur Prüfung des Codes mit Irrationnbasis auf Minimalität. An seinem Ausgang erscheint ein L-Signal, wenn sich die l-te und die (1-1)-te Funktionszellen 1 im Eins-Zustand befinden.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante der l-ten Funktionszelle einer Einrichtung zur Umsetzung nur des Codes der goldenen" p-Proportion. In diesem Falle besteht der Unterschied von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform darin, daß hier in jeder l-ten Funktionszelle i, begonnen mit Ç :2, ein logisches Verzögerungs-UND-Glied 24 vorhanden ist, bei dem der eine Eingang mit dem zweiten Entfaltungssignaleingang 13 und der andere mit dem Funktionseingang 24 verbunden ist.
  • Der zweite Entfaltungssignaleingang 13 ist mit dem dritten Eingang des logischen ODER-Gliedes 20 verbunden, während der Funktionseingang 25 mit dem übriggebliebenen (vierten) Eingang des logischen ODER-Gliedes 20 in Verbindung steht.
  • Der Funktionseingang 25 dient zur Aufnahme der L-Intormationssignale bei der Umsetzung des Impulszahlcodes der Potenzen der "goldenen" Proportion in einen Code der "goldenen" Proportion sowie bei der Impulszählung im Code der "goldenen" p-Proportlon und Summierung von p-Codes der "goldenen" p-Proportion.
  • Die Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform funktioniert im Faltungsbetrieb wie folgt. Es wird angenommen, daB es notwendig ist, auf die Minimalform die Zahl 5, die im Fibonacci-l-Code dargestellt ist und die Form Stellenwerte 5 3 2 1 1 Nummer der Funktionszelle 1 4 3 2 1 0 Fibonacci-l-Code O 1 0 1 n hat, zu reduzieren.
  • Dieser Code wird über die Informationseingänge 2 (Fig.1) in die Flipflops 8 und 11 der Funktionszellen der dritten, ersten und nullten Stellen eingeschrieben. Beim Anlagen eines L-Signals an dem Steuereingang der Einrichtung analysiert das logische UND-Glied der l-ten Funktionszelle 1, an dessen Eingeben L-Signale von den Informationseingängen 3 der (1-1 ten und (i-p-1)-ten Funktionszellen 1 und dem Inversionsausgang 9 des Flipflops 8 der l-ten Zelle eintreffen, die Möglichkeit der Durchführung der Faltungsoperation. Im gegebenen Falle ist die Faltungsbedingung (Anliegen von O-Signalen an den Informationsausgängen 3 der l-ten Funktionszelle 1 und L-Signalen an den Informationsausgängen 3 der (1 - ten und (1-p-1)-ten Funktionszelle 1) für die zweite Funktionszelle 1 erfüllt. Am Ausgang des logischen UND-Gliedes 10, d.h. am Faltungssignalausgang 9 der zweiten Funktionszelle 1 erscheint ein L-Signal, das über den Faltungssetzeingang 6 das Flipflop 11 der Funktionszelle der nullten Stelle in den Null-Zustand umsteuert0 An dem Informationsausgang 3 dieser Funktionszelle 1 erscheint ein O-Signal, das über den Invertierungseingang zum Recheneingang des Flipflops 8 der ersten Funktionszelle 1 gelangt und dieses in den Null-Zustand umsteuert. Hierbei erscheibt an dem Informationsausgang 3 der ersten Funktionszelle 1 ein O-Signal, das zum Recheneingang des Flipflops 8 der zweiten Funktionszelle 1 gelangt und dieses in den Eins--Zustand umsteuert. Die erste Faltung ist damit beendet. Im Ergebnis ist in der Einrichtung folgender Code ein-geschrieben 0 L L O 0. Dabei ist die Paltungsbedingung für die viarte Funktionszelle 1 erfüllt. An dem Faltungssignalausgang dieser Funktionszelle 1 erscheint ein L-Signal und der Vorgang läuft weiter auf oben beschriebene Weise ab: o 1 0 0 0 0 5 O Q Im Ergebnis nimmt die Ursprungskombination die Form 1 0 0 0 O an, was der Minimalforni der Zahl 5 im Fibonacci-I-Code entspricht. Die Dauer des L-Signals am Steuereingang der Einrichtung muß größer als die für die Durchführrng aller möglichen Faltungen benötigte Zeit sein. Nach Beendigung der Faltung wird die Information über den erhaltenen minimalen Fibonacci-l-Code an den Inforniationsausgängen 3 der Funktionszellen 1 der Einrichtung abgelesen. Auf ähnliche Art und Weise erfolgt die Reduktion auf die Minimalform des Codes der "goldenen" Proportion. Es ist zu betonen, daß bei Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform keine Mehrdeutigkeit im Ansprechen bei der Reduktion jedes beliebigen Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform vorliegt. Diese Einrichtung ist derart ausgeführt, daß die Faltungsoperation seriell aus der (l-p-1)-ten Stelle zur (l-i)-ten Stelle und aus der1-l)-ten Stelle zur l-ten Stelle ausgeführt wird. Beim Vorliegen der Faltungsbedingung für die l-te, (l-1) te und (l-p-1)-te Funktionszelle 1 findet zuerst eine Nullstellung des Flipflops 8 der (1-p-1)-ten Funktionszelle 1 statt. An ihrem Informat ionsausgang erscheint ein Nuilpotential, das zum Recheneingang des Flipflops 8 der (1-1)-ten Funktionszelle 1 gelangt und dieses in den Null-Zustand kippt, was zum Einspeichern einer Eins in das Flipflop der l-ten Funktionszelle 1 führt. Somit ist eine gleichzeitige Umsteuerung der Flipflops 8 von drei Stellen nicht erforderl ich.
  • Bei Entfaltung eines Codes mit Irrationsbasis funktioniert die Einrichtung wie folgt. Nehmen wir an, daß in die Einrichtung folgender 1-Code der "goldenen " Proportion eingeschrieben ist: αi α0 α-1 α 1 0 d 0 0 0 Auf den Faltungsverbotseingang 15 (Fig. 2) wird von einer externen Steuereinheit (nicht mitgezeichnet) ein Verbotspotential und auf den Entfaltungsverbotseingang 16 - ein Freigabepotential gegeben.
  • Nun werden von einem Impulsverteiler (nicht mitgezeichnet) reihenfolglich L-Signale auf die Rückstelleingänge 14 sämtlicher Funktionszellen 1, begonnen mit der Funktionszelle, die dem Stellenwert α-1 entspricht, gegeben. Dann kippt das an dem Rückstelleingang 14 der Funktionszelle 1 , die dem Stellenwert α0 entspricht, über das logische ODER-Glied 20 eintreffende Signal das Flipflop 8 in den Null-Zustand. Mm dem Inversionsausgang dieses Flipflops 8 erscheint ein L-Signal, das über das offene Entfaltungsverbotstor 17 zu dem Entfaltungssignaleingang 1.2 der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert entspricht, und dem Entfaltungsverbotseingang 1:3 der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert α-2 entspricht, gelangt. Dieses 1-Signal gelangt über die logischen ODER-Glieder 19 zu den Eins-Eingängen der Flipflops 8 dieser Funktionszellen 1, kippt diese in den Eins-Zustand. Im Ergebnis wird in der Einrichtung folgender Code eingeschrieben: - neuer Zustand.
  • Im weiteren laufen beim Eintreffen eines Signale am Eingang des Rückstelleingang I4 der Funktionlzelle 1, die dem Wert α2 entspricht, die Vorgänge auf oben beschriebene Weise ab und in der Einrichtung wird folgender Code eingeschrieben: -neuer Zustand Damit ist der Entfaltungsvorgang beendet.
  • Die Einführung in jede Funktionszelle 1 eines logischen Kontroll-UND-Gliedes 22 gestattet es, eine solche Informationsspeicherung zu organisieren, bei der die Einrichtung die Mög liclSeiti hat, Fehler in den Flipflops 8 und 11 zu erkennen.
  • Es wird angenommen, daß in die Einrichtung folgender Minimalcode der "goldenen" p-Proportion eingeschrieben ist.
  • Das Einschreiben der Information in die Einrichtung ist vor allem kontrollierbar, Sollte in der Wat heim Einschreiben des Mininalcodes der goldenen" p-Proportion eine Störung der Minimalitätsmerkmals des Codes stattfinden, so wird der Einschreibefehler an dem Anliegen eines Iä-Signals am Kontrollausgang 23 einer der Funntionszellen 1 erkannt.
  • Nach dem Einschreiben des Minimalcodes der "goldenen" p-Proportion wird die Speicherung des Codes auch kontrolliert.
  • Dazu ist es erforderlich, das Verbotspotential von dem Entfaltungsverbotseingang 16 wegzunehmen und an den Faltungsverbotseingang 15 zu legen. Nehmen wir jetzt an, daß das Flipflop 8 der Fuiiktionszelle 1 , die dem Wert α entspricht, unter der Einwirkung einer Störung, aus dem Eins-Zustand in den Null-Zustand kippt. Dann erscheint an dem Inversionsausgang 9 des Flipflops 8 dies-er Funktionszelle 1 ein L-Signal, das über das offene Tor 17 zum Entfaltungssignalausgang gelangt.
  • ober den ersten Entfaltungssignaleingang 12 und das logische ODER-Glied zur Einstellung des Flipflops in den Eins-Zustand gelangt dieses L-Signal zum Eins-Eingang des Flipflops 8 der Funktionszelle 1, die dem Wert g 0 entspricht und kippt dieses in den Eins-Zustand. Außerdem gelangt dieses L-Signal über den zweiten Entfaltungssignaleingang 3 und das logische ODER-Glied 19 zum Eins-Eingang des Flipflops 8 der Funktions zelle 1, die dem Wert α-1 entspricht. Jedoch befindet sich dieses flipflop schon in dem Eins-Zustand, so daß keine Änderung seines Zustandes stattfindet. Jetzt ist in der Einrichtung folgender Code der goldenen" Proportion eingeschrieben: der sich von dem Normalcode unterscheidet. Deshalb erscheint an dem Kontrollausgang 23 der Funktionszelle 1 , die dem Stellenwert G(O entspricht, ein L-Signal, was einen Fehler bedeutet. Somit gestattet die Einrichtung, deren Xunktionszelle 1 in Fig. 3 gezeigt ist, die Erkennung sämtlicher Flipflop fehler vom Typ L - O. Dabei ist ein hoher Prozentsatz von Fehlern vom Typ O Ii @ ( 99 % bei n = 20) auch erkennbar.
  • Die Einrichtung, deren Funktionszelle in Fig. 4 angerührt ist, gestattet es, eine solche Informationsspeicherung zu organisieren, bei dem Fehler vom gltyp L - O nicht zur 3erstörung der Intormation führt. Dies wird dadurch erreicht, daß zusätzlich ein Verzögerung-ODER-Glied 24 eingeführt wird, bei welchem einer der Eingänge jetzt mit dem zweiten Entfaltungssignaleingang 13 verbunden ist. Der gleiche Eingang ist mit dem dritten Eingang des logischen ODER-Gliedes 20 zur Nullstellung des Flipflops verbunden.
  • Es wird angenommen, daß in die Einrichtung der gleiche Code der "goldenen" Proportion eingeschrieben ist: Am Faltungsverbotseingang 15 liegt ein Verbotspotential an, während am Entfaltungsverbotseingang 16 kein Verbotspotential anliegt, Jetzt wird angenanmen, daß das Flipflop 8 der Funktionszelle 1 , die dem Stellenwert SC1 entspricht, unter der Wirkung einer Störung wieder aus dem Eins-Zustand in den Null-Zustand gekippt ist. Es erscheint ein L-Signal am Entfaltungssignalausgang dieser Funktionszelle, gelangt zum ersten Bntfaltungssignaleingang 12 der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert o(° entspricht, und steuert das Flipflop 8 dieser Funktionszelle 1 in den Eins-Zustand um. Das gleiche If-Signal trifft am zweiten Entfaltungssignaleingang 13 der Funktionszelle 1 die dem Stellenwert Ct 1 entspricht, ein. Dabei geschieht folgendes. Uber das logische ODER-Glied 20 zur NullsteLlung des Flipflops steuert dieses L-Signal das Flipflop 8 in den Null--Zustand um. Infolgendessen erscheint dieses L-Signal über das offene Entfaltungsverbotstor 17 am Entfaltungssignalausgang der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert Cl -1 entspricht. Dies führt dazu, dSS die Flipflops 8 der Funktionszellen 1., die den Stellenwerten i -2 und C 3 entsprechen, auf oben beschriebene Art in den Eins-Zustand umgesteuert werden.
  • Das gleiche L-Signal gelangt vom zweiten Entfaltungssignaleingang der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert G 1 entspricht, über das logische ODER-Glied 24 nach einer Verzögerungszeit i , die ab dem Zeitpunkt der Rückstellung des Flipflops 8 dieser Funktionszelle 1 gerechnet wird, zum Eingang des logischen ODER-Gliedes 19 und folglich zum Eins-Eingang des gleichen Flipflops 8 und kippt dieses erneut in den Eins-Zustand. Jetzt ist in der Einrichtung folgender Code eingeschrieben: Nun wird ein Verbotspotential an den Entfaltungsverbots eingang 16 gelegt und das Verbotspotential am Faltungsverbotseingang 15 abgenemmen. Dann findet beim Eintreffen des L-Signals am Steuereingang der Einrichtung eine Reduzierung dieses Codes der "goldenen" Proportion auf die Minimalform auf oben beschriebene Art statt und zwar: Die erhaltene Codekotabination ist der Ursprungscodekombination gleich, so daß sich der Code richtig wiederhergestellt hat. Somit kann die erfindungsgemäße Einrichtung, wenn die Wahrscheinlichkeit der Fehler vom Typ L c 0 wesentlich die Wahrscheinlichkeit der Fehler vom Typ 0 * übersteigt, mit Erfolg zur Fehlerkorrektur benutzt werden, deh. alle Fehler vom Typ L 0 werden von der Einrichtung korrigiert. Im entgegengesetzten Falle wird die Einrichtung als Fehlererkennungseinrichtung benutzt.
  • Die Einführung in die Funktionszelle 1 gemäß Fig. 4 eines logischen ODER-Gliedes 24 mit Verzögerung gestattet es, die Fun1ftionsmög1icn'keiten der gesamten Einrichtung wesentlich zu erweitern. Jetzt gestattet die Einrichtung die Umsetzung des Impulszahlcodes der Potenzen der goldenen" Proportion in einen Code der "goldenen" p-Proportion, die Impulszählung und die Darstellung des Zählergebnises in einen Code der "goldenen" Proportion, die Summierung von Codes der "goldenen" Proportion.
  • Bei der Umsetzung des Impulszahlcodes einer beliebigen Potenz der goldenen" Proportion in einen Code der goldenen" p-Proportion realisiert die Einrichtung die Umwandlung der Summe in einen Code der "goldenen" Proportion. So realisiert z.B. die Einrichtung 1 bei n = 0 eine Umsetzung der Einerfolge Nmal in einen Code der "goldenen" Proportion.
  • Zur Organisierung einer solchen Umsetzungsbetriebes hat man ein Verbotspotential an den Entfaltungsverbotseingang 16 zu legen und das Verbotspotential an dem Faltungsverbotseingang 15 wegzunehmen. Dann hat man auf den Funktionseingang 25 der J?unktionszelle 1, die der umzusetzenden Potenz der "goldenen Proportion entspricht, Kurzimpulse zu geben. Die Dauer dieser Impulse soll die Dauer t der Verzögerung des ODF-Clie--des 24 nicht übersteigen. Deren Zahl soll einer gewissen vorgegebenen Zahl N gleich sein. Bei dem Anlegen eines Kurzimpulses an den Funktionseingang 25 dieser Funktionszelle 1 erscheint dieser Impuls nach einer Verzögerung # in dem logischen ODER-Glied 20 an dem Null-Eingang des Flipflops 8.
  • Nach einer Verzögerung 2 t in dem logischen ODER-Glied 24 und dem logischen ODER-Glied 19 erscheint dieser Impuls an dem Eins-Eingang des Flipflops 8. Befand sich hierbei das Flipflop 8 im Eins-Zustand, so kippt es zuerst in den Null-Zustand und nach der Zeit t in den Eins-Zustand. Dabei erscheint am Entraltungssignalausgang, d.h. am Ausgang des Tors 1 ein L-Signal (Entfaltung£berbotstor 17 offen), das am ersten Entfaltungssignaleingang 12 und an zweiten Entfaltungssignaleingang 13 der Funktionszellen 1 der niederwertigen Stellen eintrifft. Dieses Signal steuert die Flipflops 8 dieser Funktionszellen 1 in den Eins-Zustand um. Befindet sich das Flipflop 8 der Funktionszelle 1, die der umzusetzenden Potenz der "goldenen" Proportion entspricht im Null-Zustand, so kippt dieses nach der Zeit 2 T in den Eins-Zustand. Weiterhin hat man mit einer bestimmten Verzögerung gegenüber den Zählimpulsen, die für die Beendigung der mit der Entfaltung des Codes der "goldenen" Proportion verbundenen Ubergangsvorgange in der Einrichtung ausreicht, auf den Faltungssteuereingang der Einrichtung ein Steuersignal zu geben, dessen Dauer für die Beendigung der mit der Faltung des Codes der "goldenen" Proportion verbundenen Ubergangsvorgänge in der Einrichtung 1 ausreicht, Es ist zu betonen, daß bei der Ausführung der Faltungsopekation auf den Eutfaltungsverbotseingang 16 ein Verbotspotential und auf den Faltungsverbotseingang 15 ein Freigabepotential gegeben wird.
  • Im Impulszählhetrieb befinden sich im Ausgangszeitpunkt alle Flipflops 8 im Null-Zustand, am Entfaltungsverbotseingang 16 liegt ein Verbotspotential an und am Faltungsverbotseingang 15 ein Freigabepotential an. Der erste Zählimpuls gelangt zum Funktioneingang 25 der Funktionszelle l, die dem Stellenwert a ° entspricht, und kippt das Flipflop 8 dieser Funktionszelle 1 in den Eins-Zustand. In der Einrichtung wird folgender Code eingeschrieben: Dann gibt man auf den Faltungssteuereingang der ßinrichtung L-Signale zur Durchführung der Faltung (Parameter dieser Signale siehe oben) .
  • Der zweite Zählimpuls trifft über das logische ODER--Glied 20 zur Nullstellung des Flipflops ein und steuert das Flipflop 8 in den Null-Zustand um. Hierbei erscheint am Entfaltungssignalausgang ein L-Signal, das über den ersten Entfaltungssgnaleingang 12, das ODER-Glied 19 das Flipflop 8 der Funktionszelle 1 , die dem Stellenwert α 1 entspricht, und über den zweiten Entfaltungssignaleingang 13, das logische ODER-Glied 24 und das logische ODER"Clied 19, das Flipflop 8 der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert oC -2 entspricht, in den Eins-Zustand kippt. Der zweite Zählimpuls wird über das logische ODER-Glied 24 und das logische ODER-Glied 19 an den Eins-Eingang des Flipflops 8 der Funktionszelle 1, die dem Stellenwert ot° 0 entspricht, gegeben. Dieses Signal erscheint an dem Eins-Eingang des Flipflops 8 nach einer Zeit 2 # gegenüber dem Funktionseingang 25 und steuert das Flipflop 8 in den Eins-Zustand um. Somit-bringt der zweite Zählimpuls die Einrichtung in folgenden Zustand: Jetzt findet beim Eintreffen eines Faltungsfreigabe-L-Impulses eine Codefaltung auf ähnliche Art statt, d.h. die Einrichtung nimmt folgenden Zustand an: Was die Minimalform der Zahl 2 im "goldenen" Code darstellt.
  • Es ist nun leicht einzusehen, daß nach dem Ankommen des dritten und vierten Zählimpulses die änderung des Zustandes der Einrichtung wie folgt geschieht: Die erfindungsgemäße Einrichtung hat eine hohe Selbstüberwachungsfähigkeit. Das Endresultat der Arbeit dieser Einrichtung ist immer der Minimalcode der goldenon" Proportion. Sollte infolge einer Störung in der Schaltung die Einrichtung die Reduktion des Codes auf die Minimalform nicht realisieren, so wird dies sofort am Anliegen eines L-Signals an dem Kontrollausgang 28 einer der Funktionszellen 1 erkannt. Zum Beispiel, findet in irgendeiner Funktionszelle 1 eine Unterbrechung am Ausgang des logischen Faltungs-UND-Gliedes 10 statt, so führt dies dazu, daß beim Entstehen einer Situation nach dem Anlegen eines L-Signals an den Steuereingang der Einrichtung keine Faltung stattfindet. Dies führt zum Anliegen eines Eins-Signals an dem Kontrollausgang 23 der entsprechenden Funktionszelle l. Somit ist der Faltungsvorgang ein Konw trollv organg.
  • Nachstehend soll am Beispiel einer neunstelligen Einrichtung, die ähnlich der in Fig. 2 gezeigten sechsstelligen Einrichtung ausgeführt werden kann, die Addition von Zahlen in dem Code der goldenen" p-Proportion betrachtet werden.
  • Die Einrichtung funktioniert als Serienspe icheradd ierer wie folgt. Es sollen die beiden Zahlen 4+4 im "goldenen" Code addiert werden. Dazu ist zuerst in die Einrichtung der goldene" Code des ersten Summanden einzuschreiben: wonach jede der Einer-Stellen seriell an die entsprechenden Funktionseingänge 25 der Einrichtung zu legen ist.
  • Wird die Addition seitens der niedrigwertigen Stellen realisiert, so läutt der Additionsvorgang wie tolgt ab: 1) Anlegen des L-Signals der 2. Stelle Add itionsvorgang Reduktion auf die Minimalform 2) Anlegen des L-Signals der 4. Stelle Additionsvorgang 3) Anlegen des L-Signals der 6. Stelle Add itionsvorgang Reduktion auf die Minimalform Der Additionsvorgang ist beendet.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform weist somit erhöhte Funkt ionssicherhe it und erweiterte Funktionsmögl ichke iten auf.
  • Sie bildet die Haupteinheit der Einrichtungen, die in Fibonacci p-Codes und in Codes der goldenen" Proportion arbeiten.
  • Auf der Grundlage dieser Einrichtung können alle Hauptbaugruppen des digitalen Gerätebaus, die die Eigenschaft einer natürlichen Selbstüberwachung erhalten, aufgebaut werden. Die Erhöhung der Informationssicherheit der digitalen Geräte, die in Codes mit Irrationsbasis arbeiten, ist nämlich der hauptsächliche praktische Vorzug der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Kurz umrissen bezieht sich die Erfindung auf das Gebiet der Rechentechnik und betrifft insbesondere Einrichtungen zur Umsetzung von Codes mit Irrationsbasis, beispielsweise zur Reduktion des Fibonacci-p-Codes und des Codes der "goldenen" p-Proportion auf die inimalform Die Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform enthält "n" typengleicher Funktionszellen 1 nach der Zahl der Codestellen, von denen jede l-te ein Flipflop 8 mit einem Recheneingang und ein logisches Faltungs-IJtD-Glied 10 , bei welchem einer der Eingänge an den Inversionsausgang 9 des Flipflops 8 gelegt ist, umfaßt. Der Direktausgang, der Eins-Eingang, der Null-Eingang und der Recheneingang des Flipflops 8 bilden jeweillls den Informations ausgang 3 , den Informationseingang 2 , den Invertierungssignaleingang und den Faltungssetzeingang 6 der l-ten Funk ionszelle 1. Die restlichen Eingange des logischen Faltungs-VNfl-Glied'es Ao bilden jeweils den ersten und zweiten Faltungssignaleingang 4 bzw. 5 und den Faltungsst-euereingang 7 der l-ten Funktionszelle 1. In der 1-ten Funktionszelle 1 ist der Invertierungssignaleingang an den Informationsausgang 3 der (l-1)-ten Funktionszelle und der Faltungssignalausgang an den ersten Faltungssignaleingang $der (l-1)-ten Funktionszelle 1 und den zweiten Faltungssignaleingang 5 der (l-p-1)-ten Funktionszelle 1 gelegt, wobei ndie Codestellenzahl, 1=0, 1,2,....(n-1), p=1 ist.

Claims (6)

  1. Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimal form Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform, mit "n" typengleichen Funktionszellen nach der Stellenzahl des Codes, von denen jede mindestens einen Informationseingang und einen Informationsausgang, einen Setzeingang, zwei Faltungsinformationseingänge, einen Faltungssteuereingangs und einen Faltungssignalausgang hat und bei dar 1-ten Funktionszelle der Faltungssignalausgang mit dem Setzeingang der (1-p-1)-ten Funktionszelle, der Informationsausgangmit einem Faltungsinformationseingang der (1+1)-ton Funktionszelle und dem anderen Faltungsinformationseingang der (1+p+1)-ten Funktionszelle verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Informationszelle (1) einer.
    Invertierungseingang hat, während der Invertierungssignaleingang der 1-ten Funktionszelle (1) an den Informationsausgang (3) der (1-i)-ten Funktionszelle gelegt ist, wobei n die Stellenzahl des Codes mit Irrationsbasis, 1=0, 1,2,... (n-1), bei ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e lc e n n z e i c h n e t, daß als Codes mit Irrationsbasis der Fibonacci-p-Code und der Code der "goldenen" -Proportion gewahlt sind, jcde Funktionszelle (1), begonnen mit 1=1, ein Flipflop (8) mit einem Recheneingang enthält, dessen Inversionsausgang (9) an einen der eingänge eines logischen UND- -Gliedes zur Faltung der Codestellen, dessen andere Eingänge jeweils mit den Faltungsinformationseingängen (4, 5) und dem Faltungssteuereingang (7) der gleichen Funktionszelle (1) verbunden sind, gelegt ist, der Ausgang des logischen UND-Gliedes (10) und der direkte Ausgang des Flipflops (8) jeweils an den Faltungssignalauagang und den Informationsausgang (3) der gleichen Funktionszelle (1) angeschlossen sind, der Eins-Eingang, der Null-Eingang und der Hecheneingang des Flipflops (8) der 1-ten Funktionszelle (1) jeweils an den Informationseingang (2), den Faltungssetzeingang und den Invertierunssignaleingang der gleichen Funktionszelle (f) gelegt sind, während die der niedrigstwertigen Codestelle entsprechende Funktionszelle (1) als Flipflop (11) ausgerührt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c ii g ek e n n z e i c h n e t, daß jede Funktionszelle (1) zusätzlich zwei Eingänge (12, 13) zur Aufnahme des Codeentfaltungssignals, einen Rückstellsignaleingang (14), einen Eingang (15) zur Aufnahme des Faltungsverbotssignals, einen Eingang (16) zur Aufnahme des Entfaltungsverbotssignals und einen Entfaltungssignalausgang hat, wobei bei der l-ten Funktionszelle (1) der Entfaltungssignalausgang an den einen Entfaltungssignal eingang der (l-i)-ten Funktionszelle (1) und den anderen Entfaltungssignaleingang (13) der (1-p-1)-ten Funktionszelle (1) gelegt sind und die Entfaltungsverbotssignaleingänge (16) und die Faltungsverbotssignaleingänge (15) vereinigt sind und jeweils den Entfaltungsverbotssignaleingäng und den Faltungsverbotssi naleingang der Einrichtung zur Reduktion von Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform bilden.
  4. 4. Einrichtung nach den 7sprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Funktionszelle (1) ein Entfaltungsverbotstor (17), ein i?altungsverbotstor (18), ein logisches ODER-Glied (19) zur Einstellung des Flipflops (8) in den Eins-Zustand und ein logischen ODER-Glied (20) zur Einstellung des Flipflops (8) in den Null-Zustand enthält, wobei der eine Eingang des Entfaltungsverbotstors (1V) mit dem Inversionsausgang (9) des Flipflops (8), der andere Eingang desselben und der Ausgang jeweils als i!t'ntfaltungsverbotssignal eingang (16) und als Entfaltungssignalausgang der gleichen Funktionszelle (1) dienen, der eine und der andere Eingang des i?altungsverbotstors jeweils als Faltungsverbotssignaleingang (15) und als Invertierungssignaleingang dienen, sein Ausgang (21) an den Recheneingang des Flipflops (8) gelegt ist, dessen Eins-Eingang an den Informationseingang (2) und an die Entfaltungssignaleingänge (12,13) der gleichen Funktionszelle (1) über das logische ODER-Glied (19) zur Sinstellung des Flipflops in den Eins-Zustand und dessen Null-Eingang an den Rückstellsignaleingang (14) und den Faltungssetzeingang (6) über das logische ODER-Glied (20) zur Einstellung des Flipflops in den Nul-Zustand angeschlossen sind.
  5. 5. Einrichtung lldcilden Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Funktionszelle (1) einen Kontrollausgang (23) hat und ein logisches UND-Glied (22) zur Kontrolle der Codestellenfaltung enthält, dessen Eingänge jeweils mit dem Informationsausgang (3) und dem Faltungsinformationseingang (4) der gleichen Funktionszelle (1) verbunden sind, während dessen Ausgang als Kontrollausgang (23) der Funktionszelle (1) dient.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Code mit lrrationsbais der Code der "goldenen" p-Proportion gewahlt ist und die l-te Ftinktionszelle (1), begonnen mit 1=2, einen Funktionaleingang (25) hat und ein logisches ODER-Glied (24) zur Verzögerung der vom Flipflop (8) ankoemenden Impulse enthält, wobei die Eingange dieses ODER-Gliedes (24) an die restlichen Eingänge des logischen ODER-Gliedes zur Einstellung des Flipflops in den Null-Zustand gelegt sind während der dritte Eingang des logischen ODER-Gliedes (19) zur Einstellung des Flipflops in den Eins-Zustand an den Funktionaleingang (25) und den zweiten Faltungssignaleingang (13) der l-ten Funktionszelle (1) über das ODER-Glied (24) ange£chloRsen ist.
DE19792921053 1979-05-23 1979-05-23 Einrichtung zur Reduktion von n-stelligen Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform Expired DE2921053C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792921053 DE2921053C2 (de) 1979-05-23 1979-05-23 Einrichtung zur Reduktion von n-stelligen Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792921053 DE2921053C2 (de) 1979-05-23 1979-05-23 Einrichtung zur Reduktion von n-stelligen Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2921053A1 true DE2921053A1 (de) 1980-11-27
DE2921053C2 DE2921053C2 (de) 1985-10-17

Family

ID=6071583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792921053 Expired DE2921053C2 (de) 1979-05-23 1979-05-23 Einrichtung zur Reduktion von n-stelligen Codes mit Irrationsbasis auf die Minimalform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2921053C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732008A1 (de) * 1976-07-19 1978-02-02 Taganrogskij Radiotech Inst Einrichtung zur reduzierung von fibonacci-p-codes auf die minimalform
DD133373A1 (de) * 1977-11-11 1978-12-27 Taganrogskij Radiotech Inst Wandler von analoggroessen in einen p-kode von fibonacci

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732008A1 (de) * 1976-07-19 1978-02-02 Taganrogskij Radiotech Inst Einrichtung zur reduzierung von fibonacci-p-codes auf die minimalform
DD133373A1 (de) * 1977-11-11 1978-12-27 Taganrogskij Radiotech Inst Wandler von analoggroessen in einen p-kode von fibonacci

Also Published As

Publication number Publication date
DE2921053C2 (de) 1985-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2608902C3 (de) Code-Wandler-Vorrichtung
DE2519381A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE2245360A1 (de) Pseudo-zufallszahlengenerator fuer datenverarbeitung
DE1499178A1 (de) Steuerbarer Datenspeicher mit Verzoegerungsleitung
EP0453641A2 (de) CORDIC-Prozessor für Vektordrehungen in Carry-Save-Architektur
DE2228290A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Identi fizieren von elektrischen Informations tragersignalen
DE3150215A1 (de) "analog-digital-wandler"
DE2235802C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung nichtlinearer Schaltkreise
DE69206604T2 (de) Schnelle Addierkette.
DE2921053A1 (de) Einrichtung zur reduktion von codes mit irrationsbasis auf die minimalform
DE1223593B (de) Verfahren und Schaltung zum maschinellen Erkennen von Schriftzeichen
DE1250489B (de) I Schaltungsanordnung zur Einspei cherung von Leerstellen-Kennworten in einen assoziativen Speicher
DE2017132B2 (de) Binärer Parallel-Addierer
CH636485A5 (en) Signal generator for generating sinusoidal output signals with predetermined mutual phase angle, and use thereof as three-phase generator for calibrating electricity meters
DE2226856A1 (de) Stapelspeicher mit Anzeige der Überschreitung oder des Überlaufs für die Übertragung von Daten in der chronologischen Reihenfolge ihrer Eingabe
DE2919573A1 (de) Paralleladdierer fuer fibonaccische p-kodes
DE1291368B (de) Verfahren zur Umwandlung von codierten Signalen, insbesondere fuer die PCM-UEbertragungstechnik
CH509706A (de) Digital-Analog-Wandler
DE4014767A1 (de) Verfahren zum gewinnen eines elektrischen signals durch korrelation
DE1549638B1 (de) Einrichtung zur Untersuchung zweier Vektorfolgen
DE1623625A1 (de) Einrichtung zur Bestimmung und Anzeige eines digitalen Messwertes
DE2239737B1 (de) Elektronische vorrichtung zur verfuenffachung einer im 8-4-2-1-kode binaer kodierten dezimalzahl
DE2743946C2 (de) Umsetzschaltung für Dualzahlen
DE1940884C (de) Verfahren zur Datensicherung bei der Analog Digital Umsetzung nach dem Stufen umsetzungsverfahren
DE2101105C3 (de) Verfahren zum automatischen Auswählen der Information mit den wenigsten Fehlern aus einer Vielzahl von zwischen gegeneinander beweglichen Abfrage- und Antwortgeräten aufeinanderfolgenden drahtlosen Übertragungen derselben k-stelligen Information

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee