DE2920858C2 - Mehrfachkolbenpumpe - Google Patents

Mehrfachkolbenpumpe

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DE2920858C2
DE2920858C2 DE19792920858 DE2920858A DE2920858C2 DE 2920858 C2 DE2920858 C2 DE 2920858C2 DE 19792920858 DE19792920858 DE 19792920858 DE 2920858 A DE2920858 A DE 2920858A DE 2920858 C2 DE2920858 C2 DE 2920858C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices
    • B65G45/08Lubricating devices for chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

jedem Schuß auf den Förderer 12 gespritzte Flüssigkeitsmenge kann an einer Einstellschraube 41 eingestellt und entsprechend den Anforderungen des zu schmierenden Systems dosiert werden.
Das Gerät 10 erhält seine Antriebsleistung von einer elektrischen Stromquelle, beispielsweise aus dem Stromnetz. Die Zuleitung ist mit 43 bezeichnet Ferner ist an der Deckplatte ein Sicherungshalter 45 angebracht, der eine mit der Alischlußleitung verbundene Sicherung enthält, die das elektrische Gerät gegen Überlastungen schützt Eine grüne Anzeigeleuchte 47 leuchtet, wenn das Gerät an elektrischer Spannung liegt und eine rote Anzeigeleuchte 49 leuchtet, wenn der Stand der Schmierflüssigkeit im Tank 11 unter einen Minimalstand sinkt, der das niedrigste Niveau kennzeichnet, bei dem das Gerät noch arbeitet Bai weiterem Absinken muß der Tank neu gefüüt werden.
Gemäß F i g. 2 ist an der Unterseite der Deckelplatte 13 ein abgedichteter Behälter 51, beispielsweise durch Schweißen, angebracht Dieser Behälter taucht in das Flüssigkeitsreservoir 52 im Schmiermittelbehälter 11 ein. Der Behälter 51 enthält die elektrischen Komponenten, die den elektrischen Teil des Gerätes 10 darstellen. Zugang zum Innern des Behälters 51 und den elektrischen Komponenten erhält man durch eine rechteckige öffnung 53, die sich unmittelbar über dem Behälter in der Deckelplatte 13 befindet Eine zweite Deckelplatte 55 verschließt die öffnung 53 in der Tank-Deckelplatte 13, dichtet den Behälter ab und wird durch Schrauben 57 festgehalten. Das Kabel 33 vom Näherungsschalter und das Anschlußkabel 43 laufen jeweils durch Gummidichtungen 59 bzw. 61 in der Platte 55 hindurch, um die in dem Behälter enthaltene elektrische Schaltung anzuschließen. Der Sicherungshalter 45 und die Anzeigeleuchten 47 und 49 sind an der Oberseite der Platte 55 montiert und ragen durch diese Platte hindurch. Unterhalb der Platte sind sie an die elektrische Schaltung, die sich im Behälter befindet, angeschlossen.
An der Unterseite der Deckelplatte 13 ist eine Pumpe 63 derart montiert, daß sie bei der Montage der Deckelplatte auf dt·! Schmiermittelbehälter 11 ebenfalls in das Reservoir der Schrtfierflüssigkeit 52 eingetaucht wird. Zwei isolierte Drähte 65 und 67 verlaufen oberhalb der Schmierflüssigkeit und verbinden die Pumpe 63 mit dem Behälter 51, um die Pumpe an die elektrische Schaltung anzuschließen, damit die Pumpe periodisch auf die impulse des Näherungsschalter 27 hin in Betrieb gesetzt wird. Im Betrieb aktiviert die elektrische Schaltung, die in dem Behälter 51 an der Unterseite der Tank-Deckelplatte enthalten ist, periodisch die Pumpe 63, so daß diese saubere Schüsse tier Schmierflüssigkeit an die Förderkette 12 liefert Die Schmierflüssigkeit 52 wird durch Einlaßöffnungen 6y am Pumpenboden in die Pumpe eingesaugt umd durch Auslaßöffnungen am Rande der Pumpe ausgestoßen. Die Auslaßöffnungen sind über Rohrkrümmer 71 an Zuführleitungen 73 angeschlossen, die zu den Durchführungsstücken 37 führen, so daß die dosierten Schüsse der Schmierflüssigkeit über die Ausgangsleitungen 35 zu dem zu schmierenden System geleitet werden.
In F i g. 3 ist die elektrische Schaltung dargestellt, die dazu dient, die Pumpe selektiv zu aktivieren, damit diese dosierte Schüsse der Schmierflüssigkeit von dem Gerät zu der Förderkette pumpt. Im einzelnen sind die an das Versorgungsnetz angeschlossenen Leitungen mit den Eingangsanschlüssen eines Transformators 75 verbunden, der die Netzspannung auf eine niedrigere Wechselspannung transformiert Die in dem Sicherungshalter 45 enthaltene Sicherung 77 ist in Reihe zwischen die Versorgungsquelle und den Transformator 75 geschaltet, um die elektrischen Teile vor Oberlastungen zu schützen. Die Ausgangsanschlüsse des Transformators 75 sind an einen Gleichspannungswandler 79 angeschlossen, in dem die heruntertransformierte Netzspannung in eine Gleichspannung von z.B. 24VoIt umgewandelt wird. Die niedrige Gleichspannung am Ausgang des Gleichrichters 79 wird als Betriebs- und Vorspann-Spannung an einen Impulsgenerator 81 gelegt, der Impulse von konstanter Dauer erzeugt Der Näherungsschalter 27 ist mit dem Impulsgenerator 81 durch das Kabel 33 verbunden und führt dem Impulsgenerator Triggerimpulse zu. Wenn sich die Förderkette 12 an dem Näherungsschalter entlang bewegt wird der Schalter 27 beispielsweise durch die Gelenkgliederzapfen 29 getriggert und erzeugt daraufhin jeweils einen kurzen Impuls. Der Impulsgenerator 81 wird von den Vorderflanken der aufeinanderfolgenden Impulse des Näherungsschalters 27 getriggert und erzeugt daraufhin jedesmal einen Ausgangsimpuls kons;?nter Dauer. Die Ausgar.gsimpulse des Irr.pulsger.eraicrs 81 werden einer Treiberschaltung 83 zugeführt, die die Niedrigstrom-Ausgangsimpulse in für den Antrieb der Pumpe 63 ausreichender Weise verstärkt Wenn die Ausgangsimpulse konstanter Dauer über die Treiberstafe 83 an die Pumpe gelegt werden, wird die Pumpe für ein bestimmtes Zeitintervall aktiviert um einen dosierten Schuß Schmierflüssigkeit (z. B. 0,016 bis 0,032 cm3) an die Förderkette zu geben.
Der Gleichrichter 79, der triggerbare Impulsgenerator 81 und die Treiberstufe 83 sind auf einer gemeinsamen Platine befestigt, die in F i g. 3 durch die gestrichelte Linie 85 angedeutet und in dem Behälter 51 in der Nähe des Transformators 75 angeordnet ist Die Ausgangsanschlüsse der Treiberstufe 83 sind mit der Pumpe 63 über Leitungen 65 und 67 verbunden. Die Schaltungsplatine 85 kann gekapselt sein, um die elektrischen Schaltungen noch besser abzudichten und g?gen Feuchtigkeit, Staub und andere Verunreinigungen zu schützen, die sonst ihren Weg in den Behälter 51 finden können
An den Impulsgenerator 81 ist ferner ein Tiefstandschalter 87 angeschlossen, der den Impulsgenerator inaktiv macht, wenn der Flüssigkeitsstand 52 in dem Tank 11 ein bestimmtes Mindestniveau erreicht oder unter dieses abfällt Der Tiefstandschalter 87 steuert ferner die rote Anzeigeleuchte 49, die immer dann leuchtet, wenn das Flüssigkeitsniveau den Tiefstand erreicht hat Der Tiefstandschalter 87. der detaillierter in F i g. 2 dargstellt ist enthält einen Schwimmer 89, der an einem Stab 91 geführt ist, welcher von der Bodenwand des Behälters 51 aus nach unten ragt Wenn der Flüssigkeitsstand im Schmiermittelbehälter 11 während des Betriebes des elektrischen Schmiergerätes absinkt bewegt sich der Schwimmer 89 an dem Stab 9* nach uf.ten, wogegen der Schwimmer ansteigt, wenn der Tank neu gefüllt ist Am unteren Ende des Stabes 91 befindet sich ein Klemmteil 93, das die Abwärtsbewegung des Schwimmers 89 begrenzt, und ein Anschlagring 95 am oberen Ende des Stabes begrenzt die Aufwärtsbewegung des Schwimmers. Wenn der Flüssigkeitsstand für die Fortsetzung des Betriebes nicht ausreicht schaltet der Tiefstandschalter 87 den Impulsgenerator 81 ab, da der Schwimmer 89 sich in diesem Zustand auf der dem zulässigen Tiefstand entsprechenden Höhe befindet
Die Pumpe 63, die in F i g. 4 dargestellt ist, weist ein hohles rohrförmiges Gehäuse 97 auf, das an der Unter-
seite der Deckelplatte, beispielsweise mit Schrauben 99, befestigt ist. Das untere Ende des Gehäuses 97 weist ein Innengewinde auf, in das von unten ein entsprechender, mit Außengewinde versehener rohrförmiger Pumpenblock 101 eingeschraubt ist. Die Einlaßöffnungen 69, durch die Schmierflüssigkeit 52 aus dem Schmiermittelbehälter U in die Pumpe 63 eingesaugt wird, sind am unteren Ende des Pumpenblocks 101 angeordnet, wo eingeschraubte Rückschlagventile 103 an jeder der Einlaßöffnungen 69 vorgesehen sind. Jede Einlaßöffnung 69 stsht mit einer entsprechenden rohrförmigen Arbeitskammer 105 in Verbindung, der sich von der Einlaßöffnung aus durch die Wand des Pumpenblocks 101 hindurch nach oben erstreckt und in das Innere des Pumpengehäuses 97 hineinführt. Jede der vertikalen Arbeitskammern 105 ist über kurze seitliche Abzweigungen 107 mit der entsprechenden Auslaßöffnung 109 verbunden, in die der Rohrkrümmer 71 eingeschraubt ist. Jeder Rohrkrümmer enthält ein weiteres Rückschlagventil 111. Am anderen binde eines jedes Rohrkrümmers 71 führt die angeschlossene Zuführleitung 73 zu den entsprechenden Durchführungsstücken 37.
Jedes der Rückschlagventile 103 und 111 enthält eine Kugel 113, die federnd gegen eine öffnung 115 kleineren Durchmessers gedruckt wird. Hierzu dient eine Schraubenfeder 117, die an einer Innenschulter 119 des Rückschlagventils abgestützt ist. Die Kugel 113 verschließt die Öffnung 115 und blockiert damit den Rückstrom der Schmierflüssigkeit 52 durch das Ventil, d. h.
ters hindurchgehende Schraube 141 angebracht ist, an welcher der Einstellknopf 41 befestigt ist. Eine Mutter 143, die auf der Oberseite der Deckelplatte 13 befestigt ist, bildet ein korrespondierendes Schraubteil, das mit der Schraube 141 zusammenwirkt. Wenn der Einstellknopf 41 gedreht wird, bewegt sich daher die Schraube 141 in vertikaler Richtung nach oben oder unten, um dadurch den Anschlag 139 anzuheben oder abzusenken. Der Anschlag ist mit einer Mutter 145 am unteren Ende der Schraube befestigt.
Im Betrieb legt sich der Kern 137 der Spule gegen die Unterseite des Anschlags 139, wenn die Spule 131 nicht erregt ist. Die Platte 127 wird auf ihre größte Höhe angehoben, so daß die Kolbenstange 121 in den Kanälen 105 des Rohrstückes ihre höchsten Stellungen einnehmen können. Wenn die Spule 131 von dem Impulsgenerator 81 erregt ist, wird der Kern 137 in der Spule nach unten gezogen und drückt die Platte 127 gegen die oberen Enden der Kolbenstangen 121 nach unten, so daß die Kolbenstangen in den Kanälen 105 entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 125 nach unten gedruckt werden, so wie es in Fig.4 strichpunktiert dargestellt ist. Dadurch wird ein Druck auf die in den Arbeitskammern 105 und Kanälen 107 befindliche Schmierflüssigkeit 52 ausgeübt. Wenn ein derartiger Druck aufgebracht wird, sperren die Eingangs-Rückschlagventile 103, um das Entweichen von Schmierflüssigkeit in den Schmiermittelbehälter 11 zu verhindern, so daß die Schmierfliiisigkeit durch die Ausgangs-Rückschlagven-
durch die öffnung 115 aus dem Ventil heraus. Beim 30 tile 111 in die Zuführleitungen 73 gedrückt wird. Wenn Durchströmen in Vorwärtsrichtung wird die Kugel je- die Spule 131 erregt wird, werden auf diese Weise dodoch von der öffnung 115 entgegen der Wirkung der
Feder 117 fortgedrückt, so daß in Vorwärtsrichtung ein
praktisch ungehinderter Durchfluß möglich ist Wie in
Fig.4 dargestellt ist, erlauben die Rückschlagventile 35
103 das Einziehen von Schmierflüssigkeit in die Pumpe 63, jedoch nicht das Herausdrücken der einmal in der
D..m„^ u.t;.ji:«k.„ ein..«!...:* γλ:_
/■ν i^uv*iva
40 sierte Schüsse von Sehmierflüssigkeit über die Zuführleitungen 35 und die Düsen 39 auf die Förderkette 12 oder ein anderes zu schmierendes System gespritzt. Unmittelbar nach dem Ausstoßden der dosierten Schüsse wird die Spule 131 aberregt und der Kern 137 bewegt sich wieder nach oben, bis er sich an die Unterseite des i-iFlaCiimgS i*j=r angelegt, ιϊΐϊ iFcigcgcucMcn ZüStäilu 5tößen die Federn 125 die Kolbenstangen 121 gegen die Platte 127 nach oben und die Kolbenstangen steigen in den Arbeitskammern 105 auf. Die Rückschlagventile 111 in den Ausgangsleitungen 109 verhindern, daß Schmierflüssigkeit aus den Zuführleitungen 73 in die Pumpe eingezogen wird. Dagegen wird Schmierflüssig-
111 sind so eingebaut, daß die Schmierflüssigkeit durch die Zuführleitungen 73 aus der Pumpe austreten, jedoch nicht aus den Zuführleitungen in die Pumpe 63 eindringen kann.
In jedem der vertikalen Kanäle 105 in der Wand des Pumpenblocks ist eine Kolbenstange 121 angeordnet,
die so bemessen ist, daß sie in dem Kanal gleiten kann. 45 keit aus dem Schmiermittelbehälter 11 über die Ein-Das obere Ende einer jeden Kolbenstange 121 erstreckt gangs-Rückschlagventile 103 in die Pumpe 63 eingezosich von dem oberen Ende des Pumpenblocks 101 in die gen und damit die Pumpe wieder aufgeladen. Wenn die Kammer oberhalb des Pumpenblocks, die von dem Spule 131 danach wieder erregt wird, stoßen die KoI-Pumpengehäuse 97 gebildet wird. Am oberen Ende ei- benstangen 121 den nächsten Schuß Schmierflüssigkeit ner jeden Kolbenstange 121 befindet sich ein Ring- 50 durch die Zuführleitungen 73 aus. Die Menge der der flansch und eine die Kolbenstange umgebende Schrau- Förderkette während eines einzigen Schusses von je^er benfeder 125 zwischen der Oberseite des Pumpenblocks Zuführleitung 35 zugeführten Schmierflüssigkeit wird 101 und der Unterseite des Flansches 123 angeordnet dadurch bestimmt, in welchem Maße die Wegstrecke Die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 21 wird von der Kolbenstangen 121 von dem Einstellknopf 41 beeiner kreisförmigen Platte 127 begrenzt die am unteren 55 schränkt ist Wenn der Anschlag 139 durch den Knopf Ende eines Schaftes 129 angebracht ist welcher sich von 41 auf eine hohe Position eingestellt worden ist können einer in dem Gehäuse 97 oberhalb des Pumpenblocks die Kolbenstangen sich weit nach oben erheben und die 101 montierten Spule 131 aus nach unten erstreckt Die unteren Enden der Kolbenstangen bewegen sich höher Spule 131 wird durch mehrere Einstellschrauben 133 in als in F i g. 4 dargestellt ist wenn der Kern 137 freigegedem Gehäuse 97 in Stellung gehalten, die durch die 60 ben ist Wenn die Spule 131 anschließend erregt wird, Wand des Pumpengehäuses 97 hindurchgehen und in wird über die Zuführleitungen 73 ein größerer Schuß
die Spulenhalteplatte 135 eindringen. Der Kern 137 der Spule wird bei den von dem Impulsgenerator 81 erzeugten Impulsen von seiner normalerweise angehobenen Position aus nach unten gezogen. Die Aufwärtsbewegiing des Kernes 137 wird darch den kreisförmig ausgebildeten Anschlag 139 begrenzt der am unteren Ende einer durch die Deckelplatte 13 des Schmiermittelbehäl-Schmierflüssigkeit ausgegeben. Wenn dagegen der Einstellknopf 41 so eingestellt ist, daß die Platten 129 und sich ziemlich weit unten befinden, wird ein kleiner Hub ausgeführt und ein dementsprechend kleiner Schuß Schniicrflüssigkeit ausgegeben.
Das beschriebene elektrische Schmiergerät liefert gleichbleibend genau dosierte Schüsse der Schmierflüs-
sigkeit an die Förderkette 12 oder das zu schmierende System, wobei die bsi jedem Schuß ausgegebene Schmiermittelmenge unabhängig von der Geschwindigkeit ist, mit der die Förderkette sich bewegt. Da der Impulsgenerator 81 Impulse konstanter Dauer an die Spule der Pumpe liefert, wird die Spule 131 unabhängig von der Geschwindigkeit der Förderkette für jeweils gleiche Zeitintervalle erregt. Die Aberregung erfolgt also .ivch dann nach der festgelegten Zeit, wenn die FörderKette schneller oder langsamer läuft. Auf diese Weise wird die Möglichkeit vermieden, daß die Spule vorzeitig aberregt wird, wodurch ein kleinerer Schuß Schmierflüssigkeit auf die Kette aufgebracht würde. Wenn die Förderkette zu Bruch geht oder stillsteht, wird die Aufgabe überschüssiger Mengen an Schmierflüssigkeit an den Förderer vermieden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
35
40
45
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55
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65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrfachkolbenpumpe mit einem in einen Schmiermittelbehälter eintauchenden Pumpenblock, der mehrere zueinander parallele Arbeitskammern mit darin bewegbar angeordneten Kolben aufweist, einem über dem Pumpenblock bewegbar angeordneten angetriebenen Stellorgan zum gleichzeitigen Betätigen aller Kolben, Zuführleitungen, die von den Arbeitskammern zu verschiedenen zu schmierenden Stellen führen, und mit einer Einrichtung zum Einstellen des Kolbenhubes, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des als Platte (127) ausgebildeten Stellorgans eine impuisgesteuerte elektromagnetische Spule (131) vorgesehen ist, deren Kern (137) mit dem Stellorgan verbunden ist, daß jeder Kolben zu seiner Rückstellung von einer Feder (125) an dem Pumpenblock (101) abge-
    ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
    F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des elektrischen Schmiergerätes und des Anschlusses und der Installation des Schmiergerätes an eine Förderkette,
    F i g. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. 1 zur Verdeutlichung der verschiedenen in dem Tank montierten Komponenten des Gerätes, ίο F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild der Verbindung der elektrischen Komponenten, die in dem Schmiergerät enthalten sind, und
    F i g. 4 einen Teil-Längsschnitt durch die Pumpe.
    Gemäß Fig. 1 weist das Schmiergerät, das generell mit 10 bezeichnet ist, einen Schmiermittelbehälter 11 auf, der ein Reservoir für die zum Schmieren beispielsweise einer bewegbaren Förderkette 12 o. dgl. benutzte Schmierflüssigkeit, wie z. B. Öl, auf. Der Schmiermittelbehälter 11 ist an seinem oberen Ende offen, jedoch
    stützt ist und lose anliegend gegen die Platte (127) 20 wird er bei Benutzung mit einer Deckelplatte 13 vergedrückt wird und daß die Einrichtung zum Einstel- schlossen, die auf dem Schmiermittelbehälter mit meh-Ien des Kolbenhubs ein den Federkern (125) entgegenwirkender, die Bewegung des Kernes (137) be
    grenzender verstellbarer Anschlag
    Schmiermittelbehälter (11) ist
    reren Schrauben 15 befestigt wird. Ein durchsichtiges Kunststoff-Meßrohr 17 erstreckt sich an der Außenseite (139) am des Schmiermittelbehälters 11 von einem zum Innern 25 des Schmiermittelbehälter hin offenen rohrförmigen Anschlußstutzen 19 aus nach oben. In dem durchsichti-
    gen Steigerohr 17 befindet sich also eine Flüssigkeitssäule, um sichtbare Anzeige des Standes der Schmierflüssigkeit im Reservoir in dem Schmiermittelbehälter
    Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkolbenpumpe 30 11 zu ermöglichen. Die Höhe der Schmierflüssigkeitsnach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. säule in dem Steigerohr entspricht der Höhe des
    Eine bekannte Mehrfachkolbenpumpe dieser Art Schmierflüssigkeitsstandes im Schmiermittelbehälter. (US-PS 10 36 929) weist emen ar einer Vertikalachse Wenn das Flüssigkeitsreservoir entleert ist, kann der drehbar gelagerten Pumpenhlock auf, der mehrere KoI- Schmiermittelbehälter 11 durch einen rohrförmigen ben enthält, deren obere Enden an f :nem gemeinsamen 35 Stutzen 21 in der Deckelplatte 13 wieder gefüllt werden. Stellorgan einzeln höhenverstellbar befestigt sind. Einer Der rohrförmige Stutzen 21 ist mit einer abnehmbaren der Kolben wird von einer horizontalen Kurbel derari Kappe 23 abdichtend verschlossen, so daß kein Staub angetrieben, daß er eine Kreisbahn in einer vertikalen oder andere Materialien in den Schmiermittelbehälter Ebene ausführt. Über das Stellorgan werden alle ande- 11 eindringen können, die das Flüssigkeitsreservoir verren Kolben mitgenommen. Infolge der Kreisbewegung 40 schmutzen wurden. Zwischen eine Lippe des Schmierwerden die Kolben zusammen mit dem Stellorgan nicht mittelbehälters und die Deckelplatte 13 ist eine Dichnur periodisch angehoben, sondern der Pumpenblock tung 25 eingesetzt, die eine fluiddichte Abdichtung bewird auch um seine vertikale Achse herum periodisch wirkt.
    verschwenkt. Dabei gelangen die unteren Auslässe des Das Gerät weist ferner einen kontaktlosen Nähe-
    Pumpenblocks abwechselnd mit in einer Basisplatte 45 rungsschalter 27 auf, der im Verlauf der Förderkette 12 vorgesehenen Ansaugkanälen und mit ebenfalls in der in einigem Abstand von dieser angeordnet wird, so daß Ansaugplatte vorgesehenen Ausstoßkanälen, die an die bei der Installation des elektrischen Schmiergerätes Zuführleitungen angeschlossen sind, in Verbindung. Die kein physischei Kontakt zwischen Kette und Nähebekannte Mehrfachkolbenpumpe hat einen komplizier- rungsschalter besteht. Der Näherungsschalter 27 kann ten Aufbau. Wenn die Schmiermittelmenge pro Hub 50 beispielsweise so unter der Förderkette 12 angeordnet verändert werden soll, sind hierbei separate Verstellun- werden, daß jedesmal, wenn ein die Kettenglieder 31 gen an allen Kolben erforderlich. verbindender Gliederstift über ihn hinweggeht, ein Im-
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein- puis über ein elektrisches Kabel 33 an das Schmiergerät fach aufgebaute Mehrfachkolbenpumpe nach dem geliefert wird. Alternativ kann der Näherungsschalter Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, bei der 55 27 auch so angeordnet werden, daß er durch das Vorbeieine ebenfalls einfache Einstellung der pro Hub abgege- laufen einer Förderkatze eines Laufwagens o. dgl. gebenen Schmiermittelmenge möglich ist. triggert wird. Auf die Impulse des Näherungsschalters
    Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkma- 27 hin liefert das Gerät einen dosierten Schuß Schmierlen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs. flüssigkeit durch die Ausgangsleitungen oder Zuführlei-
    Bei der erfindungsgemäßen Mehrfachkolbenpumpe 60 tungen 35 an die Förderkette 12.
    drücken_alle Kolben, die jeweils unter der Wirkung ein- Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind acht
    zelner Federn stehen, gemeinschaftlich gegen das als
    Platte ausgebildete Stellorgan. Die Einstellung des Kolbenhubs erfolgt für alle Kolben gleichmäßig durch Verstellung des Stellorgans. Wenn einzelne Kolben oder
    Federn defekt sind, hat dies keinerlei Auswirkungen auf
    die Bewegungen der übrigen Kolben.
    Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren
    derartige Leitungen vorgesehen. Jede der Ausgangsleitungen 35 ist mit einem Durchführungsstück 37 durch die Deckelplatte 13 geführt und jede Leitung 35 weist an ihrem in der Nähe der Förderkette 12 an einer entsprechenden Schmierstation angeordneten Auslaßende eine Düse 39 auf, aus der die dosierten Schüsse der Schmierflüssigkeit auf den Förderer gespritzt werden. Die bei
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