DE7912861U1 - Schmiereinrichtung - Google Patents
SchmiereinrichtungInfo
- Publication number
- DE7912861U1 DE7912861U1 DE19797912861U DE7912861U DE7912861U1 DE 7912861 U1 DE7912861 U1 DE 7912861U1 DE 19797912861 U DE19797912861 U DE 19797912861U DE 7912861 U DE7912861 U DE 7912861U DE 7912861 U1 DE7912861 U1 DE 7912861U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- lubricating
- line
- fluid
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G45/00—Lubricating, cleaning, or clearing devices
- B65G45/02—Lubricating devices
- B65G45/08—Lubricating devices for chains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/16—Actuation of lubricating-pumps with fluid drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/22—Lubricating-pumps with distributing equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Compressor (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
• If »I · « · *· ■ I I I · & « it ·
-6-Schmiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische Schmiereinrichtung, insbesondere eine Einrichtung, die eine Förderkette
oder ein anderes System,z.B. rotierende Maschinen usw. schmieren kann, während die Kette oder das
System in Betrieb ist.
Bisher benutzt man verschiedene Einrichtungen, um anstatt eines Schleiers, Tropfens, Nebels oder Sprühnebels einen
sog. "sauberen Stoß" eines Schmierfluids auf einen besonderen Teil einer Förderkette aufzubringen, wenn die Kette
während des Fördererbetriebes an der Schmierstation vorbeiläuft. Eine solche Einrichtung zur Abgabe eines sauberen
Schmierfluidstoßes ist in der US-PS 3 869 023 beschrieben. Diese Vorrichtung besteht aus einem Behälter für Schmierfluid,
z.B. Öl, einer Ölpumpe, Leitungen, die die Pumpe mit dem Behälter verbinden, Düsen zum Ausspritzen des
Schmiermittels von der Pumpe auf die ausgewählten Teile des Förderers und aus einem Betätigungsorgan, das intermittierend
den Förderer berührt, um die Pumpe entsprechend zu betätigen, damit saubere Schmierfluidstöße an das Fcrderersystem
abgegeben werden. Die vielen Einzelteile der bekannten Schmiervorrichtung müssen einzeln an den gewünschten
Stellen installiert werden, wobei zahlreiche Zwischenverbindungen für die Leitungen zwischen den Bauteilen
herzustellen sind.
Während die bekannte Schmiervorrichtung ebenso wie andere bisher verwendete Vorrichtungen den angestrebten Zweck
ganz zufriedenstellend erfüllen, ist es nun erwünscht, eine kompaktere, selbständige und unabhängige Einheit
zu schaffen, die sich besser handhaben und schneller an
-7-
der Schmierstelle installieren läßt. Außerdem soll eine automatische Schmiereinrichtung so ausgebildet sein, daß
sie jeder korrodierenden oder in anderer möglicherweise zerstörerischen Umgebung besser widersteht und trotzdem
der zwingenden Forderung zuverlässiger Abgabe des Schmier-
fluids bei solchen Einheiten entspricht. §
Die beanspruchte, Erfindung führt zu einer kompakten, unab- | hängigen Schmiereinrichtung für ein bewegtes Förderersystem,
die nur eine Mdjidestanzahl von Außenanschlüssen
am Schmierort benötigt, um die Einheit zu installieren und ;
zu betreiben. Insbesondere läßt sich die erfindungsgemäße f
Schmiereinrichtung installieren, indem lediglich ein Luft- $
ventil-Auslösemechanismus angebracht wird, die gewünschte i
Anzahl von Schmierleitungen und Düsen vorgesehen und I
eine Druckluftquelle an den Auslösemechanismus angeschlossen f
wird.
Eine selbständige Schmiereinrichtung weist gemäß einer Aus- |
führungsform der Erfindung ein Gehäuse auf, das einen Behäl- |
terraum für Schmierfluid enthält. Eine Pumpe mit einem in das Schmierfluid eintauchenden Einlaß, ein Fluidverteiler
und Leitungen, die die Pumpe und den Verteiler miteinander : verbinden, sind an einer Deckplatte auf dem Gehäuse befestigt,
wodurch die Pumpe, der Verteiler und die Verbindungsleitun- ; gen gegen jede mögliche zerstörerische Umgebung abgeschlos- ;
sen sind. Außerdem wird hierdurch erreicht, daß die gesamte Einheit unabhängig und selbständig ist, weil sie einen eigenen
Schmierfluidvorrat hat,und daß trotzdem die Bauteile f
zur erleichterten Wartung durch einfaches Abnehmen der ΐ
Deckplatte gut und schnell zugänglich sind. Der Auslösemechanismus
ist mit einem Arm versehen, der von einem Teil des Förderersystems zur Regelung eines Luftventiles ver- I
schwenkt wird, das mit der pneumatisch betätigbaren Pumpe i
Il Il
I
I
II
I I · I 1 I · ■
I I · I 1 I · ■
■ ··
-8-
gekoppelt ist, um saubere Schmiermittelstoße durch die
Düsen abzuqeben.
Die Installierung der Schmiereinrichtung läßt sich einfach durchführen. Zur Füllung des Gehäusebehälterraumes wird Öl
oder anderes Schmierfluid durch einen EinlaG in der Gehäusedeckplatte eingegossen. Der Auslösemechanismus mit eintm
Luftventil wird in dem Förderersystem angeordnet. Die gewünschte
Anzahl von Schmierleitungen wird an ein Ende des Verteilers auf der Außenseite der Deckplatte angeschlossen,
während die Düsen mit dem anderen Ende dort vorgesehen werden, wo es erwünscht ist. Die Vorrichtung ist betriebsbereit,
wenn einfach eine geeignete Druckluftquelle für den Auslösemechanismus angekuppelt wird. Daher ist die erfindungsgemäße
Schmiervorrichtung kompakt, unabhängig und selbständig, leicht zu installieren und zuverlässig geschützt
geqen mögliche zerstörerische Einflüsse jeqlicher korrodierender
oder schmutziger Umgebung, und ihre Bauteile sind trotzdem zur Wartung gut zugänglich. Die Anordnung eines
Luftdruckreglers und eines Schnellauslaß-Luftventiles auf der Deckplatte in unmittelbarer Nähe der Pumpe unterstützt
die Pumpe bei der Abgabe sauberer Schmierfluidstöße und der Beschleunigung der Schmierzyklen im Vergleich zu bekannten
Vorrichtungen.
Die selbständige Schmiereinrichtung ist gemäß einer anderen Ausführunqsform der Erfindung mit einem Schmierfluidbehälterraum
versehen, der sich oberhalb eines Reglermodulgehäuses befindet. Eine Pumpe, ein Fluidverteiler und Verbindi^gsleitungen
sind innerhalb des Reglermodulgehäuses untergebracht, das diese Bauteile gegen schädliche Umgebungen abschließt
und damit das gleiche Merkmal wie bei der ersten Ausführungsform in die zweite Ausführungsform inkorporiert.
• · «kl · · 4
• · 4 * »IIS ■ · *
·*-*■■*·« t ι* m
» a *
► · ··■>>
a ta
-S-
Eine flexible Schlauchleitung verbindet den Behälterauslaß
mit dem Pumpeneinlaß. Zwei seitliche Inspektionsplatten an dem Reglermodulgehäuse erlauben einen raschen Zugang
zu den in dem Modul untergebrachten Bauteilen.
Die zweite Ausführungsform kann zu der ersten Ausführungsform bevorzugt werden. Bei Beginn der Installation kann der
Benutzer der zweiten Ausführungsform den laufenden Betrieb
der Bauteile in dem Reglermodul gut überprüfen. Fluidlecks oder schadhafte Bauteile können vor dem Endeinbau ausge-
TO tauscht oder repariert werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform
der Erfindung Kit einem Gehäusetank, der einen Schmierfluid-Behälterraum
und eine Deckplatte aufweist, an der Bauteile der Schmiereinrichtung nach außen hin abgeschlossen befestigt
sind und mit einem Luftventil-Auslösemechanismus,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 zur Veranschaulichung verschiedener in dem Gehäuse untergebrachter
Bauteile der Einrichtung,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht zur Veranschaulichung der
äußeren Fluidanschlüsse oder Öffnungen eines Leitungsverteilers, der an der Deckplatte befestigt ist,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linien 4-4 der Fig. 3 zur Veranschaulichung der Kanäle in dem Leitungsverteiler
sowie einiger innerer und äußerer Fluidanschlüsse oder Öffnungen,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linien 5-5 der Fig. 3 zur Veranschaunchung zusätzlicher Fluidanschlüsse und Kanäle
in dem Leitungsverteiler,
ti« « It·* ·· *
-10-
Fig. 6 eine Ansicht des Luftventil-Auslösemechanismus, dessen Schwenkarm in betätigter und unbetätigter Stellung
gezeigt ist,
Fig. 7 eine Ansicht des Auslösemechnismus vor Anschluß
an die Luftquelle,
Fig. 8 eine Schemazeichnung der ersten Ausführungsform der erf indungsgen."-lß-en Schmier einrichtung, die zum
Schmieren eines Kettenförderers angeschlossen und installiert ist,
Fig. 9 eine Froncansicht einer anderen Ausführungsform der
Erfindung mit einem oberen Schmierfluidbehälter, der auf einem unteren Regiermodul montiert ist, welcher die Bauteile
der Schmiereinrichtung abdichtend umschließt, Fig. 10 eine Teildraufsicht des unteren Reglermoduls ohne
den Fluidbehälter und
Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht des auf dem unteren Reglermodul montierten Fluidbehälters, dessen seitliche Inspektionsplatte
teilweise weggeschnitten ist.
III*·*
■ ι»· · mm-
-11-
Fig. 1 zeigt eine Schmiereinrichtung 10 mit einem Tankgehäuse
12, das einen Schmierfluidbehälter und einige Systemteile enthält, mit einem Luftventil-Auslösemechanismus
14, der in der Nähe einer zu schmierenden Förderkette angeordnet werden kann und mit einer flexiblen Luftleitung bzw.
einem Schlauch 16. Die aufgerichteten Seitenwände und der Bodenteil des Gehäuses 12 bilden einen Tank zur Aufnahme
von Schmierfluid 18, das z.B. bis zu dem Niveau 20 in Fig. 2
in das Gehäuse 12 eingefüllt ist. In eine der Gehäusewände sind zwei Schaugläser 22 eingesetzt, die eine Beobachtung
des Fluidstandes in dem Tankgehäuse 12 erlauben. Ein Ablaßstopfen
24 ermöglicht ggf. einen Ablaß des Fluids aus dem Tank. Eine abnehmbare Deckplatte 2*>
dichtet die Oberseite ; des Gehäuses 12 ab. Sie ist mittels Schrauben 28 befestigt, |
f die in einen Flansch 30 eingeschraubt sind, der die obere ί
Öffnung des Gehäuses 12 innen umgibt, wobei zur Erzielung | einer Fluidabdichtung zwischen dem Flansch 30 und der Deckplatte
26 eine Dichtung eingelegt ist.
Eine Schmierfluidpumpe 32, ein Schnellauslaß-Luftventil 34,
ein Luftdruck-Reglerventil 36 und ein Leitungsverteiler 38 sind an der Deckplatte 26 befestigt, so daß bei auf das j
Gehäuse aufgesetzter Deckplatte die verschiedenen System- \ teile in dem Gehäuse eingeschlossen sind und nicht durch <
Einflüsse der korrodierenden oder verschmutzten Umgebung,in J der die Schmiereinrichtung arbeiten kann, beschädigt werden |
können.Außerckm bewirkt die Unterbringung vieler Systemteile !
in dem Tankgehäuse 12, daß die Schmiereinrichtung 1O außerordentlich
kompakt und rasch betriebsbereit ist. Ferner sind die Hauptbauteile zur Wartung gut zugänglich, weil
nur die Deckplatte von dem Tankgehäuse abzunehmen und gewünschten- oder erforderlichenfalls zu einer Wartungsstation zu bringen ist.
-12-
Die Schmierfluidpumpe 32 weist einen nach unten ragenden
Pumpenkörperteil 40 mit mehreren Auslaßöffnungen 42 auf, die an einen innerön Schmierfluidkanal 43 angeschlossen
sind. Flexible Schlauchleitungen 44 verbinden die Pumpenauslasse 42 mit zugeordneten Fluideinlässen 46 auf einer
Seite des Leitungsverteilers 38. Jedes Ende der Scnlauchleitung 44 ist zum lösbaren Anschluß der Schlauchleitungsenden an die Au&laßöffnungen 42 und die Einlaßöffnungen
mit Standard-Anschlußstücken ausgestattet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Leitungsverteilers 38 befinden sich
mehrere Fluidauslässe 48, die über entsprechende in den Leitungsverteiler gebohrte oder in anderer Weise in diesem
angebrachte Durchlässe 50 mit den.Leitungsverteiler-Fluideinlässen
46 verbunden sind. Ein Ende der flexiblen
I'b Schläuche 52 ist mittels bekannter Gewindebefestigungen
54 an die Leitungsverteiler-Auslaßöffnungen 48 angeschlossen, während ihr anderes Ende mit einer Düse 56 verbunden
ist, die saubere Stöße von SchmierEkdd an die gewünschten
Teile einer Förderkette 58 (Fig.8) abgibt. Figur 3 zeigt, daß jeder Fluidauslaß 48 des Leitungsverteilers 38,der
nicht zum Schmieren benutzt wird, mit einer Schraubkappe 60 verschlossen wird. Der den Leitungsverteiler 38 bildende
Metallblock kann mit vier Gewindebolzen 62 an der Deckplatte 26 befestigt sein.
Der Leitungsverteiler 38 enthält außerdem einen Lufteinlaß 64, einen Luftauslaß 66 und einen rechtwinkligen Kanal
68 zur Verbindung des Lufteinlasses und des Luftauslasses. Figur 2 läßt erkennen, daß der Luftauslaß 66 des Leitungsverteiiers
38 über das Luftdruck-Reglerventil 36 und das Schnellauslaß-Luftventil 34 mittels Standardanschlußstücken,
ζ.EU Rohrstutzen und Winkelstücken, an den Pumpenlufteinlaß
70 angeschlossen sind. Der Kolbenkopf 72 trägt eine KoI-
» · ι» im·
I · t · I
» · ♦ · »111
-13-
benstange 73, die in den Schmierfluidkanal 43 hineinragt.
Eine Feder 74 drückt den Kolbenkopf in seine oberste Stellung (Fig. 2).
Auf diese Weise ist der von dem Luftventil-Auslösemechanismus
14 gesteuerte Drucklufteinlaß der Leitung 16 an die
Pumpe 32 angeschlossen, um den Kolbenkopf 72 zum Zusammendrücken der Feder 74 zu verstellen, wobei gleichzeitig
Schmierfluid aus dem unteren Pumpenkörper 40 in die Schlauchleitung 44 und ggf. durch die Düse oder Düsen 56 gedrückt
wird. Bei der Pumpe 3 2 handelt es sich um ein übliches be-Jcanntes
Gerät, das von zahlreichen Herstellern, z.B. der Firma Lincoln St. Louis of Missouri bezogen werden kann.
Die Auslaßöffnungen 42 sind spiralförmig um den Pumpenkörper 40 angeordnet, damit bei Abwärtsbewegung der Kolbenstange
73 in dem Kanal 43 Schmiermittel aus aufeinanderfolgenden Auslaßöffnungen ausgestoßen wird, bis die Kolbenstange
gegen einen üblichen Anschlagstopfen 75 trifft. j Die Pumpe 32 arbeitet selbstansaugend, so daß Schmierfluid
S über einen Filtereinlaß 76 in den unteren Pumpenkörper
[ 20 zurückgezogen wird, wenn die Feder 74 den Kolbenkopf 72
j. in seine oberste Stellung zurückdrückt. Eine Ent-
lüftungsleitung 78 verbindet das Innere des unteren Pumpenkörperteiles
40 mittels einer Bohrung 80 und eines
' luftdurchlässigen Ringbundes 82 auf dem Leitungsverteiler
ä 25 38 mit der Atmosphäre. Eine Entlüftungskappe 84 weist
einen Schraubteil mit Entlüftungsöffnungen auf, die die Bohrung 80 mit dem luftdurchlässigen Ringbund 82 verbinden.
Zwischen der Entlüftungskappe 84 und dem luftdurchlässigen Ringbund 82 befindet sich eine Gummizwischenlage
86, so daß der Ringbund fest in Stellung gehalten wird.
-14-
Durch Anbringung der Pumpe 32 in der in Fig. 2 dargestellten ' Art und Weise, ergibt sich ein beträchtlicher Vorteil gegen"
über dem Stand der Technik. Bisher war es erforderlich, unterschiedlich bemessene Anschlagstopfen 75 zu verwenden, die
mit der Anzahl der Auslaßöffnangen 42 übereinstimmten, welche zur Erzielung einer zuverlässigen Pumpenselbstansaugung verwendet
wurden. Die nicht benutzten Pumpenauslaßöffnungen wurden
mit einer Kappe verschlossen. Wenn deshalb eine andere fchmierleitung gewünscht wurde, mußte man sie genau an die
nächstfolgende Auslaßöffnung anschließen und außerdem den Anschlagstopfen wechseln. Dieses zeitaufwendige Vorgehen
wird durch die Erfindung vermieden. Fig. 2 zeigt, daß alle Auslaßöffnungen 42 an die Einlasse 46 des Leitungsverteilers
38 angeschlossen sind. Eine neue Schmierleitung ist betriebsbereit durch einfaches Abnehmen der Schraubkappe
60 von dem nächstfolgenden Auslaß auf der Außenseite des Leitungsverteilers und durch Anschluß einer äußeren Schlauchleitung
52 ohne Auswechseln des Anschlagstopfens 75. Da die Pumpe 32 senkrecht montiert ist, wird jede Luft in der
Kammer zwischen dem Pumpenstopfen 75 und der Kolbenstange
73 durch die Leitungen gepumpt, so daß eine Entlüftung durch die Leitungen erfolgt.
Gemäß Fig. 6 und 7 besteht der Luftventil-Auslösemechanismus 14 aus einem Rahmen 88 mit Befestigungsflanschen zur
Anbringung der Einheit derart, daß eine Rolle 90 sich in der Nähe einer Förderkette 58 befindet. Die Rolle 90 ist
an einem Ende eines Armes 92 gelagert, dessen anderes Ende z.B. mittels eines Gelenkzapfens 94 so montiert ist, daß
die Unterseite des Armes 92 mit dem Stößel 96 eines Luftventiles 98 in Wirkverbindung steht. Das Luftventil 98
ist mittels Schraubhaltern 102 und 104 an einem Träger 100 befestigt. Der Schraubhalter 1O2 verbindet den Ventilkörper
98 starr mit dem Träger 100, während der Schraub-
r · · c ι
t · · · cctc
««It I I c ■·
ca ·ι c
* ■ I ICC
-15-
halter 104 den Träger 100, das andere Ende des Ventilkörpers 98 und den Rahmen 88 miteinander verbindet, so
daß das Ventil 98 und der Träger 100 in Bezug auf den Rahmen 88 um den Schraubhalter 104 schwenkbar sind. Ein I
1 ο nach oben ragender Schenkel 1C6 mit einem verstellbaren f>
Anschlag 108 dient als Anschlag für das Ende 110 des L}
Trägers und erlaubt eine Einstellung der Grenze der Trä- [.
gerschwenkbewegung in Bezug auf den Rahmen 88. |
In Nichtbetriebsstellung gemäß Fig. 7 zieht eine Feder
112'das Trägerende 110 zurück, um die Rolle 90 zu senken !
i und mit der Förderketter 58 außer Eingriff zu bringen. &
Fig. 6 zeigt den Auslösemechnismus 14 während des Be- |:
triebes. Die Förderkette 58 besteht aus Kettenlaschen fe
112 und 114, die mittels Kettenbolzen 116 miteinander |s
verbunden sind, wobei nur die Kettenlaschen 112 einen f
flachen unteren Teil aufweisen, der mit der Rolle 90 ;
zusammengreift. Die Erläuterung der erfindungsgemäßen ί
Schmiereinrichtung in Verbindung mit einer beweglichen Förderkette dient lediglich der Veranschaulichung, weil
die Erfindung auch in anderen Arbeitssystemen,z.B. rotierenden
Maschinen usw. einsetzbar ist, in denen eine sich wiederholende Beziehung besteht zwischen einem Abtastorgan
für die Systemstellung und den zu schmierenden ' Systemstellen. Während des Betriebes wird Standarddruck- :
luft von einer verfügbaren Luftquelle durch eine Leitung 118 einem T-Stück 120 zugeführt, die eine verschiebbare
Kolbenstange 122 aus dem Luftventil 124 herausschieben \
soll. Die Kolbenstange 122 wirkt der Feder 112/entgegen, |
um das Trägerende 110 gegen den Anschlag 108 zu schwenken.
Die Verschwenkung des Trägers 100 und des Ventiles 98 hat
eine Bewegung der Rolle 90 in die in Fig. 6 mit dufchge- |
zogener Linie veranschaulichte Position zur Folge. In "5
·*■■■ a ■ ·
· |_ it · ti»
» κ a ·
It ItI t ■ ·
-16-
dieser Position verhindert das Luftventil 98 ein Eintreten der Druckluft aus der Leitung 126 in die Leitung 16.
Die Bewegung des Kettenförderers verursacht einen Zusammengriff
der Unterseite der Kettenlasche 112 mit der Rolle
90, wodurch der Arm 92 die strichpunktiert dargestellte Position einnimmt und den Ventilstößel 96 niederdrückt.
Die durch die Leitung 126 dem Einlaß des Ventils 98 zugeführte
Druckluft gelangt nun durch die Leitung 16 zu dem
Lufteinlaß 64 des Leitungsverteilers 38. Hierdurch wird die Pumpe 32 betätigt, und ein sauberer Schmierflui.dstoß
wird aus jeder Düse 56 herausgedrückt. Wenn der Arm 92 seine in Fig. 6 mit durchgezogener Linie dargestellte Position
wieder einnimmt, um das Ventil 98 freizugeben, drückt die Feder 74 die Kolbenstange 72 in ihre oberste
Position, um die Pumpe 32 wieder mit Schmierfluid aufzufüllen. Das Schnellauslaß-Luftventil 34 ist mit einem
Filterauslaß 126* versehen, durch den die Einheit sich am Ende jedes Zyklus sehr schnell selbst von Luft reinigen
kann. Auf diese Weise wird die Luft in der Pumpe 32 durch den Schnell-Abluftauslaß 126' in dem Ventil 34 in
die Atmosphäre ausgestoßen, ohne durch das Luftdruck-Reglerventil 36 zurückzugelangen.
Das Luftdruck-Reglerventil 36 weist Einstellmittel auf, die an einen Knopf 128 und einen Luftdruckmesser 13^
angeschlossen sind und der reaelbaren Zuführung von f
Druckluft zu der Pumpe 32 dienen. Der von der Pumpe 32 benötigte richtige Luftdruck hängt von der Anzahl und
der Länge der äußeren Schlauchleitungen 52 sowie von der Viskosität des Schmierfluids ab.
Die gezeichnete und beschriebene Schmiereinrichtung ist außerordentlich kompakt und läßt sich rasch installieren.
· ■ · ilia -y' t t* «
«· a tii ···
· · a · · ft ■■ « r-**
-17-
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Hauptbauteile in dem Tankgehäuse
12 untergebracht und der einzige außerhalb des Gehäuses befindliche Hauptbauteil ist der Luftventil-Auslösemechanismus
14. .Zur Installierung der Einrichtung wird wie folgt
vorgegangen: Es wird der Auslösemechanismus in der Nähe der zu schmierenden Förderkette montiert; die Düsen werden an
den gewünschten Schmierstellen angebracht; die Schmiermittelleitung 52 wi-rd an den Leitungsverteiler 38 angeschlossen;
die Luftleitung 16 wird mit dem Auslösemechanismus 14
und dem Leitungsverteiler 38 verbunden, und es wird die Behälterkammer des Tankgehäuses 12 durch eine verschließbare
Einfüilöffnung 132 mit Schmierfluid gefüllt.Eine Fiuidrückströmleitung
134 kann dazu dienen, Schmierfluid 18 durch einen Kanal 136 und einen Auslaß 138 im Leitungsverteiler
in 3en Tankraum zurückzuführen, wodurch jegliche Möglichkeit des Tropf-'jns von Schmierf luid aus den Düsen 56 zusätzlich
unterbunden wird. Fig. 3 zeigt, daß zwei Schmiermittelleitungen 52 an die beiden oberen rechtsseitigen
Auslässe 48 des Leitungsverteilers angeschlossen sind, und daß die Rückströmleitung 134 mit dem nächsten Auslaß verbunden
ist.
Es ist wichtig festzustellen, daß die Hauptbauteile durch ihre Unterbringung in dem Tankgehäuse 12 gegen korrodierende
und möglicherweise zerstörende Umgebung,in der solche Schmiervorrichtungen arbeiten müssen, geschützt
und trotzdem für jede gewünschte Wartung oder überprüfung rasch zugänglich sind. Die Anbringung des Luftdruck-Reglerventiles
36 und der Einsatz des Schnellauslaß-Luftventiles 34 steigern die Geschwindigkeit des Schmiervorganges
beträchtlich und erzeugen im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen einen saubereren Schmierfluidstoß aus den Düsen
56. Das Luftdruck-Reglerventil 36 ist auf der Deckplatte 26
> ι ι
> »111
I a ·
I ι
11 > 1 1
-1Ü-
- dicht bei der und damit eng iaftgekoppelt mit der Pumpe
32, so daß die Pumpe mit dem höchsten gewünschten Luft-
C druck betätigt werden kann, wodurch die Ausgabe sauberer
Schmiermittelstöße unterstützt wird. Das Schnellauslaß-"
5 Luftventil 34 ist in ähnlicher Weise auf der Deckplatte in unmittelbarer Nähe der Pumpe angeordnet, damit zur Erzielung
rascherer Arbeitszyklen Luft schneller aus der Pumpe ausgelassen wird. Das Schnellauslaß-Luftventil 34
ist ein handelsübliches Bauteil von der Firma Sccill Fluid Power Divisxo.i, Wake Forest, North Carolina. Auch
das Luftdruck-Reglerventil 36 kann von der Firma Wilkerson
Corporation, Ertglewood, Colorado, bezogen werden. Bei
einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung machte die Schmiereinrichtung 10 eine zuverlässige
Wiederholung von bis zu 230 Schmierzyklen pro Minute
mit 7 äußeren Fluidverteilerleitungen bei Verwendung von SAE 20 Öl.
Falls das Vorhandensein von Schmierfluid, z.B. öl, in den Luftleitungen die Ansammlung von Ölresten in der Nähe
der Entlüftungsöffnung 126' und des Ringbundes 82 hervorrufen
sollte, kann eine abgewandelte Deckplatte verwendet werden, bei der stapelartige Entlüftungsöffnungen an den
Entlüftungsstellen von einer Gußblase oder einem Dom umgeben sind, so daß das Öl in den Behälter zurückgefüh*:'.;
werden kann» Die Blasen oder Dome können dann gegen die Atmosphäre entlüftet werden. Außerdem kann gewünschtenfalls
der Leitungsverteiler 38 einstückig an die Deckplatte angegossen sein. Ferner können elektronische oder andersartige
Abtasteinrxchtungen, z.B. Fotozellen, Mikroschalter usw.
verwendet werden, die von einem Teil des bewegten Förderers oder anderen Systems zur Erzielung einer Luftregelung
für die Einschaltung einer Schmierfluidstöße abgebenden
I · ■ I Il
-19-
Pumpe betätigbar sind.
Figuren 9 bis 11 zeigen eine abgev/andelte Aus führungs form
der Erfindung, die zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1-8 bevorzugt werden kann. Die Schmiereinrichtung 150 weist
einen Schmierfluidbehälter 152 auf, der ein Schmierfluid,
z.B. öl, enthält, und der über einem unteren Reglermodulgehäuse 154 angeordnet ist. Die den im Zusammenhang mit den
Figuren 1 bis 8 beschriebenen Bauteilen ähnlichen Elemente sind auf einer Frontplatte 156 so befestigt, daß sie in [
das Gehäuse 154 hineinragen und gegen die äußere Umgebung t
abgeschlossen sind. Zu den in dem ersten Ausführungsbeispiel I vorhandenen Bauteilen gehören eine Fluidpumpe 158, ein Leitungsverteiler
160, den Leitungsverteiler und die Pumpe verbindende Leitungen 162, ein Luftdruckregler 164 und ein
Luftdruckmesser 166. Auf der Frontplatte 156 sind mehrere Fluidauslässe 168 vorgesehen. An diese Auslässe 168 können
nicht gezeichnete Leitungen, z.B. Schläuche 52 (Fig. 1) angeschlossen sein, die saubere Schmiermittelstöße wie
beschrieben durch eine Düse zu den Schmierstellen einer Förderkette leiten.
Der Behälter 152 weist eine abnehmbare Füllkappe 170 auf,
durch die er mit Schmierfluid gefüllt werden kann. Außerdem ist ein Schauglas 171 vorhanden, das eine Beobachtung
des Fluidstandes in dem Behälter erlaubt. Ein Auslaß im Boden 172 des Behälters ermöglicht über einen Schlauch 174
die Verbindung des Schmierfluids mit dem Pumpeneinlaß. Bei
dieser Ausführungsform ist die Schmierpumpe nicht in das
Fluid eingetaucht/ aber es sind die Bauteile innerhalb des Reglermoduls in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Beispiel
wirksam gegen die Umgebung abgeschlossen.
Ein Einlaß 175 verbindet;ähnlich wie beschrieben^eine Luftleitung
von einem Luftventiil-Auslösemechanismus/z.B. den in
I
> I
> I
-20-
Fig. 1 gezeigten Mechanismus 14, mit dem Luftregler und der Pumpe. Ein dem Ventil 34 ähnliches Schnellauslaß-Luftventil
ist ir dem Reglermodul 154 untergebracht und kann durch einen abgeschirmten Auslaß gegen das Modulinnere
entlüftet werden.
Fig. 10 und 11 zeigen, daß der untere Reglermodul 154 eine
Frontplatte 156 sowie eine parallele Rückenplatte 176 aufweist, und daß die Seiten dazwischen offen sind. Während
der Installation der Schmiereinrichtung muß der Behälter 152 zunächst nicht auf dem unteren Reglermodul montiert
werden. Dies ermöglicht eine gute Kontrolle der Einrichtungsbauteile während des Betriebes und einen schnellen
Ersatz schadhafter Teile. Der Behalte: wird dann in Stellung
gebracht und die seitlichen Wartungsplatten 178 werden zum Verschluß des Reglermoduls auf geeignete Weise befestigt.
Die leicht abnehmbaren Seitenplatten 178 erlauben auch eine rasche überprüfung der Vorrichtungsteile innerhalb des Reglermoduls.
Zur Befestigung des Behälters 152 auf dem Reglermodul dienen Flansche 180 bzw. 182 auf der Frontplatte 156 und der
Rückenplatte 176. Die Flansche greifen verschiebbar in Schienen 184 bzw. 186 am Boden 172 des Behälters 152 ein,
wenn der Behälter von einer offenen Seite des Reglermoduls her gegen die andere offene Seite geschoben wird. Anstatt
der dargestellten Flansch- und Schienenbefestigung können andere Befestigungsmittel benutzt werden. Beispielsweise
kann eine Verriegelungsgestaltung vorgesehen sein, bei der eine Lippe auf dem Behälterboden an den offenen Seiten des
Reglermoduls mit einer Lippe am oberen Rand jeder Inspektionsplatte
zusammengreift, um den Behälter starr in Stellung zu | halten.
Claims (15)
- ANSPRUCHSSchmiereinrichtung zum Schmieren bewegter mechanischer Systeme, gekennzeichnet durch einen Tank (12) mit einem Behälterraum für Schmierfluid; einen Deckel (26) zum Verschluß des Behälterraumes; eine pneumatisch betätigbare Pumpe (32) mit einem Einlaß(76) für Schmierfluid und mit wenigstens einem Auslaß(42) zur Abgabe von Schmierfluid;Mittel zur Befestigung der Pumpe (32) an dem Tank (12) derart, daß der Pumpeneinlaß (76) in den Schmierfluid-Behälterraum (18) eintaucht unddurch einen pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14), bestehend aus einem Betätiger (90,92) und Mitteln (100) zur Anbringung des Betätigers (90,92) in der Nähe des beweglichen mechanischen Systems, damit er von einem Teil des Systems betätigbar ist, sowie aus einem Luftventil (98), das pneumatisch zwischen die Pumpe (32) und eine Luftdruckquelle eingeschaltet ist, die der Pumpe (32) auf Veranlassung des Betätigers (90,92) Luftdruck zuführt, damit sie bei jeder Betätigung des pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14) saubere Schmiermittelstöße abgibt.Telefon- (0?Λ) 131(141': Dömpolenl Köln-2-
- 2. Schmiereinreichung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Leitungsverteiler(38) mit mehreren Kanälen (50;68), die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten des Leitungsverteilers (38) er-f strecken und die pneumatisch oder fluidmäßig mit der Pumpeί (32) verbunden sind und durch Mittel, die den Leitungs-jj verteiler (38) an dem Deckel (26) so befestigen, daß diejl eine Seite des Leitungsverteilers (38) gegen das Tankinne-re gerichtet ist und die andere Seite nach außen weist.
- 3. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftleitung(16) ein Ende eines der Leitungsverteiler-Kanäle (68) mit der Pumpe (32) ur-ct das andere Ende des Kanals (68) mit dem Luftventil (98) zur pneumatischen Betätigung der Pumpe (32) verbindet.
- 4. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schmierfluidleitungen (44) zum Anschluß eines Endes eines Kanals (50) an denPumpenauslaß (42) und durch eine Düse (56) , die mit dem anderen Ende des Kanals (50) verbunden ist, um saubere Schmierfluidstöße gegen eine ausgewählte Stelle das mea chanischen Systems zu richten.
- 5. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Loiftdruckregler (36), der an dem Deckel (26) befestigt und pneumatisch zwischen die Pumpe (32) und das Luftventil (98) eingeschaltet ist, um den der Pumpe (32) zur Abgabe sauöexer Schmiermittelstöße zugeführten Luftdruck einzustellen.·* t It IM * «·— "3··
- 6. Schmiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß ein Schnellauslaß-Luftventil (34) an dem Deckel (26) befestigt und pneumatisch zwischen die Pumpe (32) und den Luftdruckregler(36) eingeschaltet ist, um nach Abgabe jedes einzelnen Schmiermxttelstoßes Luft aus der Pumpe (32) rasch auszulassen.
- 7. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- „ zeichnet durch an die Pumpe (32) an- | geschlossene Entlüftungsmittel (80 bis 86) zur Verbin- ν dung der in der Pumpe eingeschlossenen Luft mit der { Atmosphäre. · |
- 8. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- | zeichnet durch Mittel (134) zur Rück- 1 führung eines Teiles des Schmierfluids während der Ab- § gäbe jedes Schmierfluidstoßes. |
- 9. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Pumpe (32) mehrere Auslässe (42) zur Verteilung von Schmierfluid aufweist, daß jeder Auslaß (42) über eine Leitung (44) an das in das Tankinnere gerichtete Ende jeweils eines | Kanals (50) in dem Leitungsverteiler (38) angeschlos- isen ist, und daß an das nach außen gerichtete Ende des | betreffenden Kanals (50) in dem Leitungsverteiler (38) f eine Leitung (52) angeschlossen ist, die die sauberen ίSchmierfluidstöße zu den gewünschten Stellen lenkt.
- 10. Schmiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil (98) einen Stößel (96) aufweist, und daß ein Träger (100) das Luftventil (98) und den Betätiger (90,92) so hält, daß der Betätiger (90,92) zur Betätigung des Luftventiles (98) mit dem Stößel (96) in Wirkverbindung tritt.-4-
- 11. Schmiereinrichtung zum Schmieren beweglicher mechanischer Systeme, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (152), das einen Behälterraum für Schmierfluid aufweist;eine pneumatisch betätigbare Pumpe (158) mit einem Einlaß zur Aufnahme von Schmierfluid und wenigstens einem Auslaß zum Austrag des Schmierfluids;durch Mittel, die die Pumpe (158) innerhalb des Gehäuses (1^2) festlegen einschließlich einer Leitung (174) zum Anschluß des Pumpeneinlasses an das Schmiermittelfluid in dem Behälterraum unddurch einen pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14), bestehend aus einem Betätiger (90,92) und Mitteln (100) zur Anbringung des Betätigers (90,92) in der Nähe des beweglichen mechanischen Systems, damit er von einem Teil des Systems betätigbar ist, sowie aus einem Luftventil (98), das pneumatisch zwischen die Pumpe (158) und eine Luftdruckquelle eingeschaltet ist, die der Pumpe (158) auf Veranlassung des Betätigers (90,92) Luftdruck zuführt, damit sie bei jeder Betätigung des pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14) saubere Schmiermittelstöße abgibt.
- 12. Schmiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (152) ein Reglermodulgehäuse (154) neben dem Behälterraum aufweist, daß Mittel zur Befestiauna der Pumpe (158) in dem Reglermodul (154) vorgesehen sind, und daß eine Fluidleitung (174) den Behälterraum mit dem Pumpeneinlaß verbindet.
- 13. Schmiereinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Leitungsverteiler (160) mit wenigstens einem zwischen gegenüberliegenden Seiten desselben verlaufenden Kanal, der fluidmäßig an den Pumpenauslaß angeschlossen ist und durch Mittel zur Befestigung des Leitungsverteilers (160) innerhalb des Reglermodul-Gehäuses (154).1 *ItI
I · » I-5- - 14. Schmiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (152) den Behälterraum und ein abnehmbares Reglermodul-Gehäuse (154) einschließlich Mitteln zur Befestigung der Pumpe innerhalb des Reglermoduls (154) aufweist, und daß eine Fluidleitung (174) den Behälterraum mit dem Pumpeneinlaß verbindet.
- 15. Schmiereinrichtung nach den Ansprüchen 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglermodulgehause (154) wenigstens eine abnehmbare Seite (178) aufweist, durch die das Innere des Gehäuses zugänglich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US90290878A | 1978-05-05 | 1978-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7912861U1 true DE7912861U1 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=25416600
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797912861U Expired DE7912861U1 (de) | 1978-05-05 | 1979-05-04 | Schmiereinrichtung |
DE19792917946 Withdrawn DE2917946A1 (de) | 1978-05-05 | 1979-05-04 | Schmiereinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917946 Withdrawn DE2917946A1 (de) | 1978-05-05 | 1979-05-04 | Schmiereinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54148964A (de) |
DE (2) | DE7912861U1 (de) |
GB (1) | GB2020378B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018162418A1 (de) * | 2017-03-06 | 2018-09-13 | Baier & Köppel GmbH & Co. KG | Pumpe sowie schmiersystem |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4506763A (en) * | 1982-06-18 | 1985-03-26 | Conveyor Maintenance & Supply, Inc. | Conveyor and/or chain lubrication apparatus |
IT201600108856A1 (it) | 2016-10-27 | 2018-04-27 | Dropsa Spa | Pompa pneumatica di lubrificante ad immersione |
CN109339136B (zh) * | 2018-11-23 | 2023-05-16 | 中建三局集团有限公司 | 一种模块化锯链式切割箱及其使用方法 |
-
1979
- 1979-05-04 DE DE19797912861U patent/DE7912861U1/de not_active Expired
- 1979-05-04 GB GB7915646A patent/GB2020378B/en not_active Expired
- 1979-05-04 DE DE19792917946 patent/DE2917946A1/de not_active Withdrawn
- 1979-05-07 JP JP5560879A patent/JPS54148964A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018162418A1 (de) * | 2017-03-06 | 2018-09-13 | Baier & Köppel GmbH & Co. KG | Pumpe sowie schmiersystem |
CN110506181A (zh) * | 2017-03-06 | 2019-11-26 | 拜尔科博有限两合公司 | 泵和润滑系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2020378B (en) | 1982-12-15 |
DE2917946A1 (de) | 1979-11-22 |
GB2020378A (en) | 1979-11-14 |
JPS54148964A (en) | 1979-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19624387C2 (de) | Kaltstartvorrichtung | |
DE69826804T2 (de) | Flüssigkeitsverteilvorrichtung und Verfahren | |
DE202015007046U1 (de) | Wasserzuführsystem einer Flüssigkeitskühlvorrichtung, Pumpe mit Wasserzuführsystem und Flüssigkeitskühlvorrichtung mit Wasserzuführsystem | |
EP0709617B1 (de) | Vorrichtung zur dosierten Zufuhr einer Flüssigkeit | |
EP0281794A1 (de) | Durch einen Druckluft-Kolbenmotor angetriebene Flüssigkeits-Kolbenpumpe | |
DE7912861U1 (de) | Schmiereinrichtung | |
DE3015215A1 (de) | Vorrichtung zur dosierten abgabe eines komprimierten gasfoermigen mediums | |
DE2920858C2 (de) | Mehrfachkolbenpumpe | |
DE102005014301B4 (de) | Vorrichtung zur Dosierung eines Fällmittels zur Phosphatelimination in einer Abwasserbehandlungsanlage | |
EP0203980B1 (de) | Vorrichtung zur versorgung von sprühgeräten für druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusätze enthaltenden flüssigkeit | |
DE19906409A1 (de) | Dosiervorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Dosiervorrichtung | |
DE2526670A1 (de) | Schmiervorrichtung fuer steinbohrmaschinen mit druckmittelantrieb | |
DE20114393U1 (de) | Vorrichtung zur Aufbringung von versprühbaren Flüssigkeiten | |
DE2543913A1 (de) | Vorrichtung zur dosierten zufuhr von maschinenoel | |
DE2935657A1 (de) | Vorrichtung zum zerstaeuben von oel in einer druckluftleitung | |
DE3307243C2 (de) | ||
DE102005042302A1 (de) | Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeitsversorgungseinrichtung | |
DE4320153C2 (de) | Einrichtung zur Versorgung mehrer Maschinen mit Kühl-/Schmiermittel | |
WO2002020167A1 (de) | Vorrichtung zur aufbringung von versprühbaren flüssigkeiten | |
DE102007030827B4 (de) | Vorrichtung zur Bereitstellung von Waschfluiden an Druckmaschinen | |
DE2660164C2 (de) | Dosiergerät, insbesondere für flüssige Komponenten | |
DE2420050A1 (de) | Vorrichtung zum zerstaeuben von oel in einer druckluftleitung | |
DE4120845C2 (de) | Hydraulischer Druckerzeuger | |
DE4414867A1 (de) | Schlammsaugfahrzeug mit einem Entöler | |
DE3227691A1 (de) | Vorrichtung zur aufbereitung von druckluft |