DE2917946A1 - Schmiereinrichtung - Google Patents

Schmiereinrichtung

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DE2917946A1
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lubricating
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fluid
lubricating fluid
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Withdrawn
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DE19792917946
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English (en)
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David W Hammermeister
Ronald E Thomson
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Madison Kipp Corp
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Madison Kipp Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices
    • B65G45/08Lubricating devices for chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/16Actuation of lubricating-pumps with fluid drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

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Schmiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische Schmiereinrichtung, insbesondere eine Einrichtung, die eine Förderkette oder ein anderes System,z.B. rotierende Maschinen usw. schmieren kann, während die Kette oder das System in Betrieb ist.
Bisher benutzt man verschiedene Einrichtungen, um anstatt eines Schleiers, Tropfens, Nebels oder Sprühnebels einen sog. "sauberen Stoß" eines Schmierfluids auf einen besonderen Teil einer Förderkette aufzubringen, wenn die Kette während des Fördererbetriebes an der Schmierstation vorbeiläuft. Eine solche Einrichtung zur Abgabe eines sauberen Schmierfluidstoßes ist in der US-PS 3 869 023 beschrieben. Diese Vorrichtung besteht aus einem Behälter für Schmierfluid, z.B. Öl, einer Ölpumpe, Leitungen, die die Pumpe mit dem Behälter verbinden, Düsen zum Ausspritzen des Schmiermittels von der Pumpe auf die ausgewählten Teile des Förderers und aus einem Betätigungsorgan, das intermittierend den Förderer berührt, um die Pumpe entsprechend zu betätigen, damit saubere Schmierfluidstöße an das Förderersystem abgegeben werden. Die vielen Einzelteile der bekannten Schmiervorrichtung müssen einzeln an den gewünschten Stellen installiert werden, wobei zahlreiche Zwischenverbindungen für die Leitungen zwischen den Bauteilen herzustellen sind.
Während die bekannte Schmiervorrichtung ebenso wie andere bisher verwendete Vorrichtungen den angestrebten Zweck ganz zufriedenstellend erfüllen, ist es nun erwünscht, eine kompaktere, selbständige und unabhängige Einheit zu schaffen, die sich besser handhaben und schneller an
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der Schmierstelle installieren läßt. Außerdem soll eine automatische Schmiereinrichtung so ausgebildet sein, daß sie jeder korrodierenden oder in anderer möglicherweise zerstörerischen Umgebung besser widersteht und trotzdem der zwingenden Forderung zuverlässiger Abgabe des Schmierfluids bei solchen Einheiten entspricht.
Die beanspruchte. Erfindung führt zu einer kompakten, unabhängigen Sehmiereinrichtung für ein bewegtes Förderersystem, die nur eine Mindestanzahl von Außenanschlüssen am Schmierort benötigt, um die Einheit zu installieren und zu betreiben. Insbesondere läßt sich die erfindungsgemäße Schmiereinrichtung installieren, indem lediglich ein Luftventil-Auslösemechanismus angebracht wird, die gewünschte Anzahl von Schmierleitungen und Düsen vorgesehen und eine Druckluftquelle an den Auslösemechanismus angeschlossen wird.
Eine selbständige Schmiereinrichtung weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse auf, das einen Behälterraum für Schmierfluid enthält. Eine Pumpe mit einem in das Schmierfluid eintauchenden Einlaß, ein Fluidverteiler und Leitungen, die die Pumpe und den Verteiler miteinander verbinden, sind an einer Deckplatte auf dem Gehäuse befestigt, wodurch die Pumpe, der Verteiler und die Verbindungsleitungen gegen jede mögliche zerstörerische Umgebung abgeschlossen sind. Außerdem wird hierdurch erreicht, daß die gesamte Einheit unabhängig und selbständig ist, weil sie einen eigenen Schmierfluidvorrat hat,und daß trotzdem die Bauteile zur erleichterten Wartung durch einfaches Abnehmen der Deckplatte gut und schnell zugänglich sind. Der Auslösemechanismus ist mit einem Arm versehen, der von einem Teil des Förderersystems zur Regelung eines Luftventiles verschwenkt wird, das mit der pneumatisch betätigbaren Pumpe
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gekoppelt ist, um saubere Schmiermittelstöße durch die Düsen abzuqeben.
Die Installierung der Schmiereinrichtung läßt sich einfach durchführen. Zur Füllung des Gehäusebehälterraumes wird Öl oder anderes Schmierfluid durch einen Einlaß in der Gehäusedeckplatte eingegossen. Der Auslösemechanismus mit einem Luftventil wird in dem Förderersystem angeordnet. Die gewünschte Anzahl von Schmierleitungen wird an ein Ende des Verteilers auf der Außenseite der Deckplatte angeschlossen, während die Düsen mit dem anderen Ende dort vorgesehen werden, wo es erwünscht ist. Die Vorrichtung ist betriebsbereit, wenn einfach eine geeignete DruGkluftquelle für den Auslösemechanismus angekuppelt wird. Daher ist die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung kompakt, unabhängig und selbständig, leicht zu installieren und zuverlässig geschützt gegen mögliche zerstörerische Einflüsse jeglicher korrodierender oder schmutziger Umgebung, und ihre Bauteile sind trotzdem zur Wartung gut zugänglich. Die Anordnung eines Luftdruckreglers und eines Schnellauslaß-Luftventiles auf der Deckplatte in unmittelbarer Nähe der Pumpe unterstützt die Pumpe bei der Abgabe sauberer Schmierfluidstöße und der Beschleunigung der Schmierzyklen im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen.
Die selbständige Schmiereinrichtung ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem Schmierfluidbehälterraum versehen, der sich oberhalb eines Reglermodulgehäuses befindet. Eine Pumpe, ein Fluidverteiler und Verbindungsleitungen sind innerhalb des Reglermodulgehäuses untergebracht, das diese Bauteile gegen schädliche Umgebungen abschließt und damit das gleiche Merkmal wie bei der ersten Ausführungsform in die zweite Ausführungsform inkorporiert.
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Eine flexible Schlauchleitung verbindet den Behälterauslaß mit dem Pumpeneinlaß. Zwei seitliche Inspektionsplatten an dem Reglermodulgehäuse erlauben einen raschen Zugang zu den in dem Modul untergebrachten Bauteilen.
Die zweite Ausführungsform kann zu der ersten Ausführungsform bevorzugt werden. Bei Beginn der Installation kann der Benutzer der zweiten Ausfuhrungsform den laufenden Betrieb der Bauteile in dem Reglermodul gut überprüfen. Fluidlecks oder schadhafte Bauteile können vor dem Endeinbau ausgetauscht oder repariert werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Gehäusetank, der einen Schmierfluid-Behälterraum und eine Deckplatte aufweist, an der Bauteile der Schmiereinrichtung nach außen hin abgeschlossen befestigt sind und mit einem Luftventil-Auslösemechanismus,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 zur Veranschaulichung verschiedener in dem Gehäuse untergebrachter Bauteile der Einrichtung,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht zur Veranschaulichung der äußeren Fluidanschlüsse oder öffnungen eines Leitungsverteilers, der an der Deckplatte befestigt ist, Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linien 4-4 der Fig. 3 zur Veranschaulichung der Kanäle in dem Leitungsverteiler sowie einiger innerer und äußerer Fluidanschlüsse oder Öffnungen,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linien 5-5 der Fig. 3 zur Veranschaulichung zusätzlicher Fluidanschlüsse und Kanäle in dem Leitungsverteiler,
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Fig. 6 eine Ansicht des Luftventil-Auslösemechanismus, dessen Schwenkarm in betätigter und unbetätigter Stellung gezeigt ist,
Fig. 7 eine Ansicht des Auslösemechnismus vor Anschluß an die Luftquelle,
Fig. 8 eine Schemazeichnung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schmiereinrichtung, die zum Schmieren eines Kettenförderers angeschlossen und installiert ist,
Fig. 9 eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem oberen Schmierfluidbehälter, der auf einem unteren Reglermodul montiert ist, welcher die Bauteile der Schmiereinrichtung abdichtend umschließt, Fig. 10 eine Teildraufsicht des unteren Reglermoduls ohne den Fluidbehälter und
Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht des auf dem unteren Reglermodul montierten Fluidbehälters, dessen seitliche Inspektionsplatte teilweise weggeschnitten ist.
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Fig. 1 zeigt eine Schmiereinrichtung 10 mit einem Tankgehäuse 12, das einen Schmierfluidbehälter und einige Systemteile enthält, mit einem Luftventil-Auslösemechanismus 14, der in der Nähe einer zu schmierenden Förderkette angeordnet werden kann und mit einer flexiblen Luftleitung bzw. einem Schlauch 16. Die aufgerichteten Seitenwände und der Bodenteil des Gehäuses 12 bilden einen Tank zur Aufnahme von Schmierf luid" 18, das z.B. bis zu dem Niveau 20 in Fig. in das Gehäuse 12 eingefüllt ist. In eine der Gehäusewände sind zwei Schaugläser 22 eingesetzt, die eine Beobachtung des Fluidstandes in dem Tankgehäuse 12 erlauben. Ein Ablaßstopfen 24 ermöglicht ggf. einen Ablaß des Fluids aus dem Tank. Eine abnehmbare Deckplatte 26 dichtet die Oberseite des Gehäuses 12 ab. Sie ist mittels Schrauben 28 befestigt, die in einen Flansch 30 eingeschraubt sind, der die obere Öffnung des Gehäuses 12 innen umgibt, wobei zur Erzielung einer Fluidabdichtung zwischen dem Flansch 30 und der Deckplatte 26 eine Dichtung eingelegt ist.
Eine Schmierfluidpumpe 32, ein Schnellauslaß-Luftventil 34, ein Luftdruck-Reglerventil 36 und ein Leitungsverteiler 38 sind an der Deckplatte 26 befestigt, so daß bei auf das Gehäuse aufgesetzter Deckplatte die verschiedenen Systemteile in dem Gehäuse eingeschlossen sind und nicht durch Einflüsse der korrodierenden oder verschmutzten Umgebung,in der die Schmiereinrichtung arbeiten kann, beschädigt werden können.Außerdem bewirkt die Unterbringung vieler Systemteile in dem Tankgehäuse 12, daß die Schmiereinrichtung 10 außerordentlich kompakt und rasch betriebsbereit ist. Ferner sind die Hauptbauteile zur Wartung gut zugänglich, weil nur die Deckplatte von dem Tankgehäuse abzunehmen und gewünschten- oder erforderlichenfalls zu einer Wartungsstation zu bringen ist.
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Die Schmierfluidpumpe 32 weist einen nach unten ragenden Pumpenkörperteil 40 mit mehreren Auslaßöffnungen 42 auf, die an einen inneren Schmierfluidkanal 43 angeschlossen sind. Flexible Schlauchleitungen 44 verbinden die Pumpenauslasse 42 mit zugeordneten Fluideinlässen 46 auf einer Seite des Leitungsverteilers 38. Jedes Ende der Schlauchleitung 44 ist zum lösbaren Anschluß der Schlauchleitungsenden an die Aus-laßöf fnungen 42 und die Einlaßöffnungen mit Standard-Anschlußstücken ausgestattet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Leitungsverteilers 38 befinden sich mehrere Fluidauslässe 48, die über entsprechende in den Leitungsverteiler gebohrte oder in anderer Weise in diesem angebrachte Durchlässe 50 mit den. Leitungsverteiler-Fluideinlässen 4 6 verbunden sind. Ein Ende der flexiblen Schläuche 52 ist mittels bekannter Gewindebefestigungen 54 an die Leitungsverteiler-Auslaßöffnungen 48 angeschlossen, während ihr anderes Ende mit einer Düse 56 verbunden ist, die saubere Stöße von Schmierfluü an die gewünschten Teile einer Förderkette 58 (Fig.8) abgibt. Figur 3 zeigt, daß jeder Fluidauslaß 48 des Leitungsverteilers 38,der nicht zum Schmieren benutzt wird, mit einer Schraubkappe 60 verschlossen wird. Der den Leitungsverteiler 38 bildende Metallblock kann mit vier Gewindebolzen 62 an der Deckplatte 26 befestigt sein.
Der Leitungsverteiler 38 enthält außerdem einen Lufteinlaß 64, einen Luftauslaß 66 und einen rechtwinkligen Kanal 68 zur Verbindung des Lufteinlasses und des Luftauslasses. Figur 2 läßt erkennen, daß der Luftauslaß 66 des Leitungsverteilers 38 über das Luftdruck-Reglerventil 36 und das Schnellauslaß-Luftventil 34 mittels Standardanschlußstücken, z.B. Rohrstutzen und Winkelstücken, an den Pumpenlufteinlaß 70 angeschlossen sind. Der Kolbenkopf 72 trägt eine KoI-
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benstange 73, die in den Schmierfluidkanal 43 hineinragt. Eine Feder 74 drückt den Kolbenkopf in seine oberste Stellung (Fig. 2) .
Auf diese Weise ist der von dem Luftventil-Auslösemechanismus 14 gesteuerte Drucklufteinlaß der Leitung 16 an die Pumpe 32 angeschlossen, um den Kolbenkopf 72 zum Zusammendrücken der Feder 74 zu verstellen, wobei gleichzeitig Schmierfluid aus dem unteren Pumpenkörper 40 in die Schlauchleitung 44 und ggf. durch die Düse oder Düsen 56 gedrückt wird. Bei der Pumpe 32 handelt es sich um ein übliches bekanntes Gerät, das von zahlreichen Herstellern, z.B. der Firma Lincoln SL. Louis of Missouri bezogen werden kann. Die Auslaßöffnungen 4 2 sind spiralförmig um den Pumpenkörper 40 angeordnet, damit bei Abwärtsbewegung der Kolbenstange 73 in dem Kanal 43 Schmiermittel aus aufeinanderfolgenden Auslaßöffnungen ausgestoßen wird, bis die Kolbenstange gegen einen üblichen Anschlagstopfen 75 trifft. Die Pumpe 32 arbeitet selbstansaugend, so daß Schmierfluid über einen Filtereinlaß 76 in den unteren Pumpenkörper zurückgezogen wird, wenn die Feder 74 den Kolbenkopf 72 in seine oberste Stellung zurückdrückt. Eine Entlüftungsleitung 78 verbindet das Innere des unteren Pumponkörpertoiles 40 mittels einer Bohrung 80 und eines luftdurchlässigen Ringbundes 82 auf dem Leitungsverteiler 38 mit der Atmosphäre. Eine Entlüftungskappe 84 weist einen Schraubteil mit Entlüftungsöffnungen auf, die die Bohrung 80 mit dem luftdurchlässigen Ringbund 82 verbinden. Zwischen der Entlüftungskappe 84 und dem luftdurchlässigen Ringbund 82 befindet sich eine Gummizwischenlage 86, so daß der Ringbund fest in Stellung gehalten wird.
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Durch Anbringung der Pumpe 32 in der in Fig. 2 dargestellten Art und Weise, ergibt sich ein beträchtlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik. Bisher war es erforderlich, unterschiedlich bemessene Anschlagstopfen 75 zu verwenden, die mit der Anzahl der Auslaßöffnungen 42 übereinstimmten, welche zur Erzielung einer zuverlässigen Pumpenselbstansaugung verwendet wurden. Die nicht benutzten Pumpenauslaßöffnungen wurden mit einer Kappe verschlossen. Wenn deshalb eine andere Schmierleitung gewünscht wurde, mußte man sie genau an die nächstfolgende Auslaßöffnung anschließen und außerdem den Anschlagstopfen wechseln. Dieses zeitaufwendige Vorgehen wird durch die Erfindung vermieden. Fig. 2 zeigt, daß alle Auslaßöffnungen 42 an die Einlasse 46 des Leitungsverteilers 38 angeschlossen sind. Eine neue Schmierleitung ist betriebsbereit durch einfaches Abnehmen der Schraubkappe 60 von dem nächstfolgenden Auslaß auf der Außenseite des Leitungsverteilers und durch Anschluß einer äußeren Schlauchleitung 52 ohne Auswechseln des Anschlagstopfens 75. Da die Pumpe 32 senkrecht montiert ist, wird jede Luft in der Kammer zwischen dem Pumpenstopfen 75 und der Kolbenstange 73 durch die Leitungen gepumpt, so daß eine Entlüftung durch die Leitungen erfolgt.
Gemäß Fig. 6 und 7 besteht der Luftventil-Auslösemechanismus 14 aus einem Rahmen 88 mit Befestigungsflanschen zur Anbringung der Einheit derart, daß eine Rolle 90 sich in der Nähe einer Förderkette 58 befindet. Die Rolle 90 ist an einem Ende eines Armes 92 gelagert, dessen anderes Ende z.B. mittels eines Gelenkzapfens 94 so montiert ist, daß die Unterseite des Armes 92 mit dem Stößel 9 6 eines Luftventiles 98 in Wirkverbindung steht. Das Luftventil 9 8 ist mittels Schraubhaltern 102 und 104 an einem Träger 100 befestigt. Der Schraubhalter 102 verbindet den Ventilkörper 98 starr mit dem Träger 100, während der Schraub-
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halter 104 den Träger 100, das andere Ende des Ventilkörpers 98 und den Rahmen 88 miteinander verbindet, so daß das Ventil 98 und der Träger 100 in Bezug auf den Rahmen 88 um den Schraubhalter 104 schwenkbar sind. Ein nach oben ragender Schenkel 106 mit einem verstellbaren Anschlag 108 dient als Anschlag für das Ende 110 des Trägers und erlaubt eine Einstellung der Grenze der Trägerschwenkbewegung in Bezug auf den Rahmen 88.
In Nichtbetriebsstellung gemäß Fig. 7 zieht eine Feder 112'das Trägerende 110 zurück, um die Rolle 90 zu senken und mit der Förderketter 58 außer Eingriff zu bringen.
Fig. 6 zeigt den Auslösemechnismus 14 während des Betriebes. Die Förderkette 58 besteht aus Kettenlaschen 112 und 114, die mittels Kettenbolzen 116 miteinander verbunden sind, wobei nur die Kettenlaschen 112 einen flachen unteren Teil aufweisen, der mit der Rolle 90 zusammengreift. Die Erläuterung der erfindungsgemäßen Schmiereinrichtung in Verbindung mit einer beweglichen Förderkette dient lediglich der Veranschaulichung, weil die Erfindung auch in anderen Arbeitssystemen,ζ.Β. rotierenden Maschinen usw. einsetzbar ist, in denen eine sich wiederholende Beziehung besteht zwischen einem Abtastorgan für die Systemstellung und den zu schmierenden Systemstellen. Während des Betriebes wird Standarddruckluft von einer verfügbaren Luftquelle durch eine Leitung 118 einem T—Stück 120 zugeführt, die eine verschiebbare Kolbenstange 122 aus dem Luftventil 124 herausschieben soll. Die Kolbenstange 122 wirkt der Feder 112Entgegen, um das Trägerende 1iO gegen den Anschlag 108 zu schwenken.
Die Verschwenkung des Trägers 100 und des Ventiles 98 hat eine Bewegung der Rolle 90 in die in Fig. 6 mit durchgezogener Linie veranschaulichte Position zur Folge. In
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dieser Position verhindert das Luftventil 98 ein Eintreten der Druckluft aus der Leitung 126 in die Leitung
Die Bewegung des Kettenförderers verursacht einen Zusammengriff der Unterseite der Kettenlasche 112 mit der Rolle 90, wodurch der Arm 92 die strichpunktiert dargestellte Position einnimmt und den Ventilstößel 96 niederdrückt. Die durch die Leitung 126 dem Einlaß des Ventils 98 zugeführte Druckluft gelangt nun durch die Leitung 16 zu dem Lufteinlaß 64 des Leitungsverteilers 38. Hierdurch wird die Pumpe 32 betätigt, und ein sauberer Schmierfluidstoß wird aus jeder Düse 56 herausgedrückt. Wenn der Arm 92 seine in Fig. 6 mit durchgezogener Linie dargestellte Position wieder einnimmt, um das Ventil 98 freizugeben, drückt die Feder 74 die Kolbenstange 72 in ihre oberste Position, um die Pumpe 32 wieder mit Schmierfluid aufzufüllen. Das Schnellauslaß-Luftventil 34 ist mit einem Filterauslaß 126' versehen, durch den die Einheit sich am Ende jedes Zyklus sehr schnell selbst von Luft reinigen kann. Auf diese Weise wird die Luft in der Pumpe 32 durch den Schnell-Abluftauslaß 126' in dem Ventil 34 in die Atmosphäre ausgestoßen, ohne durch das Luftdruck-Reglerventil 36 zurückzugelangen.
Das Luftdruck-Reglerventil 36 weist Einstellmittel auf, die an einen Knopf 128 und einen Luftdruckmesser 130 angeschlossen sind und der regelbaren Zuführung von Druckluft zu der Pumpe 32 dienen. Der von der Pumpe 32 benötigte richtige Luftdruck hängt von der Anzahl und der Länge der äußeren Schlauchlextungen 52 sowie von der Viskosität des Schmierfluids ab.
Die gezeichnete und beschriebene Schmiereinrichtung ist außerordentlich kompakt und läßt sich rasch installieren.
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Wie Pig. 1 zeigt, sind die Hauptbauteile in dem Tankgehäuse 1 2 untergebracht und der einzige außerhalb des Gehäuses befindliche Hauptbauteil ist der Luftventil-Auslösemechanismus 14. Zur Installierung der Einrichtung wird wie folgt vorgegangen: Es wird der Auslösemechanismus in der Nähe der zu schmierenden Förderkette montiert; die Düsen werden an den gewünschten Schmierstellen angebracht; die Schmiermittelleitung 52 wird an den Leitungsverteiler 38 angeschlossen; die Luftleitung 16 wird mit dem Auslösemechanismus 14 und dem Leitungsverteiler 38 verbunden, und es wird die Behälterkammer des Tankgehäuses 12 durch eine verschließbare Einfüllöffnung 132 mit Schmierfluid gefüllt.Eine Fluidrückströmleitung 134 kann dazu dienen, Schmierfluid 18 durch einen Kanal 136 und einen Auslaß 138 im Leitungsverteiler in den Tankraum zurückzuführen, wodurch jegliche Möglichkeit des Tropfens von Schmierfluid aus den Düsen 56 zusätzlich unterbunden wird. Fig. 3 zeigt, daß zwei Schmiermittelleitungen 52 an die beiden oberen rechtsseitigen Auslässe 4 8 des Leitungsverteilers angeschlossen sind, und daß die Rückströmleitung 134 mit dem nächsten Auslaß verbunden ist.
Es ist wichtig festzustellen, daß die Hauptbauteile durch ihre Unterbringung in dem Tankgehäuse 12 gegen korrodierende und möglicherweise zerstörende Umgebung,in der solche Schmiervorrichtungen arbeiten müssen, geschützt und trotzdem für jede gewünschte Wartung oder Überprüfung rasch zugänglich sind. Die Anbringung des Luftdruck-Reglerventiles 36 und der Einsatz des Schnellauslaß-Luftventiles 34 steigern die Geschwindigkeit des Schmiervorganges beträchtlich und erzeugen im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen einen saubereren Schmierfluidstoß aus den Düsen 56. Das Luftdruck-Reglerventil 36 ist auf der Deckplatte 26
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dicht bei der und damit eng luftgekoppelt mit der Pumpe 32, so daß die Pumpe mit dem höchsten gewünschten Luftdruck betätigt werden kann, wodurch die Ausgabe sauberer Schmiermittelstöße unterstützt wird. Das Schnellauslaß-Luftventil 34 ist in ähnlicher Weise auf der Deckplatte in unmittelbarer Nähe der Pumpe angeordnet, damit zur Erzielung rascherer Arbeitszyklen Luft schneller aus der Pumpe ausgelassen wird. Das Schnellauslaß-Luftventil 34 ist ein handelsübliches Bauteil von der Firma Scovill Fluid Power Division, Wake Forest, North Carolina. Auch das Luftdruck-Reglerventil 36 kann von der Firma Wilkerson Corporation, Englewood, Colorado, bezogen werden. Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung machte die Schmiereinrichtung 10 eine zuverlässige Wiederholung von bis zu 230 Schmierzyklen pro Minute mit 7 äußeren Fluidverteilerleitungen bei Verwendung von SAE 20 öl.
Falls das Vorhandensein von Schmierfluid, z.B. Öl, in den Luftleitungen die Ansammlung von ölresten in der Nähe der Entlüftungsöffnung 126' und des Ringbundes 82 hervorrufen sollte, kann eine abgewandelte Deckplatte verwendet werden, bei der stapelartige Entlüftungsöffnungen an den Entlüftungsstellen von einer Gußblase oder einem Dom umgeben sind, so daß das Öl in den Behälter zurückgeführt werden kann. Die Blasen oder Dome können dann gegen die Atmosphäre entlüftet werden. Außerdem kann gewünschtenfalls der Leitungsverteiler 38 einstückig an die Deckplatte angegossen sein. Ferner können elektronische oder andersartige Abtasteinrichtungen, z.B. Fotozellen, Mikroschalter usw.
verwendet werden, die von einem Teil des bewegten Förderers oder anderen Systems zur Erzielung einer Luftregelung für die Einschaltung einer Schmierfluidstöße abgebenden
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Pumpe betätigbar sind.
Figuren 9 bis 11 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, die zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1-8 bevorzugt werden kann. Die Schmiereinrichtung 150 weist einen Schmierfluidbehälter 152 auf, der ein Schmierfluid, z.B. Öl, enthält, und der über einem unteren Reglermodulgehäuse 154 angeordnet ist. Die den im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 8 beschriebenen Bauteilen ähnlichen Elemente sind auf einer Frontplatte 156 so befestigt, daß sie in das Gehäuse 154 hineinragen und gegen die äußere Umgebung abgeschlossen sind. Zu den in dem ersten Ausführungsbeispiel vorhandenen Bauteilen gehören eine Fluidpumpe 158, ein Leitungsverteiler 160, den Leitungsverteiler und die Pumpe verbindende Leitungen 162, ein Luftdruckregler 164 und ein Luftdruckmesser 166. Auf der Frontplatte 156 sind mehrere Fluidauslässe 168 vorgesehen. An diese Auslässe 168 können nicht gezeichnete Leitungen, z.B. Schläuche 52 (Fig. 1) angeschlossen sein, die saubere Schmiermittelstöße wie beschrieben durch eine Düse zu den Schmierstellen einer Förderkette leiten.
Der Behälter 152 weist eine abnehmbare Füllkappe 170 auf, durch die er mit Schmierfluid gefüllt werden kann. Außerdem ist ein Schauglas 171 vorhanden, das eine Beobachtung des Fluidstandes in dem Behälter erlaubt. Ein Auslaß im Boden 172 des Behälters ermöglicht über einen Schlauch 174 die Verbindung des Schmierfluids mit dem Pumpeneinlaß. Bei dieser Ausführungsform ist die Schmierpumpe nicht in das Fluid eingetaucht/· aber es sind die Bauteile innerhalb des Reglermoduls in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Beispiel wirksam gegen die Umgebung abgeschlossen.
Ein Einlaß 175 verbindet(ähnlich wie beschrieben^eine Luftleitung von einem Luftventil-Auslösemechanismus,z.B. den in
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Fig. 1 gezeigten Mechanismus 14, mit dem Luftregler und der Pumpe. Ein dem Ventil 34 ähnliches Schnellauslaß-Luftventil ist in dem Reglermodul 154 untergebracht und kann durch einen abgeschirmten Auslaß gegen das Modulinnere entlüftet werden.
Fig. 10 und 11 zeigen, daß der untere Reglermodul 154 eine Frontplatte 156 sowie eine parallele Rückenplatte 176 aufweist, und daß die Seiten dazwischen offen sind. Während der Installation der Schmiereinrichtung muß der Behälter 152 zunächst nicht auf dem unteren Reglermodul montiert werden. Dies ermöglicht eine gute Kontrolle der Einrichtungsbauteile während des Betriebes und einen schnellen Ersatz schadhafter Teile. Der Behälter wird dann in Stellung gebracht und die seitlichen Wartungsplatten 178 werden zum Verschluß des Reglermoduls auf geeignete Weise befestigt.
Die leicht abnehmbaren Seitenplatten 178 erlauben auch eine rasche Überprüfung der Vorrichtungsteile innerhalb des Reglermoduls.
Zur Befestigung des Behälters 152 auf dem Reglermodul dienen Flansche 180 bzw. 182 auf der Frontplatte 156 und der • Rückenplatte 176. Die Flansche greifen verschiebbar in Schienen 184 bzw. 186 am Boden 172 des Behälters 152 ein, wenn der Behälter von einer offenen Seite des Reglermoduls her gegen die andere offene Seite geschoben wird. Anstatt der dargestellten Flansch- und Schienenbefestigung können andere Befestigungsmittel benutzt worden. Beispielsweise kann eine Verriegelungsgestaltung vorgesehen sein, bei der eine Lippe auf dem Behälterboden an den offenen Seiten des Reglermoduls miteJner Lippe am oberen Rand jeder Inspektionsplatte zusammengreift, um den Behälter starr in Stellung zu halten.
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Claims (1)

  1. VON KREISLER SCHÖNW.ALÖ EiSHOLD JFUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
    PATENTANWÄLTE
    Dr.-Ing. von Kreisler 11973
    Anmelderin: n . „ c... ,,..,., .— Dr.-Ing. K, Schonwald, Köln
    Madison-Kipp Corporation Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
    Dr. J. F. Fues, Köln Waubesa Street Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
    _ _ _ Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
    i.U.tf. JÜJ/ _ Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
    Madison, Wisconsin 53704/USA Dr. H.-K. Werner, Köln
    3. Mai 1979 Sch-DB/my
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    D-5000 KÖLN 1
    ANSPRÜCHE
    (1 .^/Schmiereinrichtung zum Schmieren bewegter mechanischer Systeme,gekennzeichnet durch einen Tank (12) mit einem Behälterraum für Schmierfluid; einen Deckel (26) zum Verschluß des Behälterraumes; eine pneumatisch betätigbare Pumpe (32) mit einem Einlaß (76) für Schmierfluid und mit wenigstens einem Auslaß (42) zur Abgabe von Schmierfluid;
    Mittel zur Befestigung der Pumpe (32) an dem Tank (12) derart, daß der Pumpeneinlaß (76) in den Schmierfluid-Behälterraum (18) eintaucht und
    durch einen pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14), bestehend aus einem Betätiger (90,92) und Mitteln (100) zur Anbringung des Betätigers (90,92) in der Nähe des beweglichen mechanischen Systems, damit er von einem Teil des Systems betätigbar ist, sowie aus einem Luftventil (98) , das pneumatisch zwischen die Pumpe (-32) und eine Luftdruckquelle eingeschaltet ist, die der Pumpe (32) auf Veranlassung des Betätigers (90,92) Luftdruck zuführt, damit sie bei jeder Betätigung des pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14) saubere Schmiermittelstöße abgibt.
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    -2- 29 1 79AB
    2. Schmiereinreichung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Leitungsverteiler (38) mit mehreren Kanälen (5O;68), die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten des Leitungsverteilers (38) erstrecken und die pneumatisch oder fluidmäßig mit der Pumpe (32) verbunden sind und durch Mittel, die den Leitungsverteiler (38) an dem Deckel (26) so befestigen, daß die eine Seite des Leitungsverteilers (38) gegen das Tankinnere gerichtet ist und die andere Seite nach außen weist.
    3. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftleitung
    (16) ein Ende eines der Leitungsverteiler-Kanäle (68) mit der Pumpe (32) und das andere Ende des Kanals (68) mit dem Luftventil (98) zur pneumatischen Betätigung der Pumpe (32) verbindet.
    4. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schmierfluidleitungen (44) zum Anschluß eines Endes eines Kanals (50) an den Pumpenauslaß (42) und durch eine Düse (56), die mit dem anderen Ende des Kanals (50) verbunden ist, um saubere Schmierfluidstöße gegen eine ausgewählte Stelle des mechanischen Systems zu richten.
    5. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Luftdruckregler (36), der an dem Deckel (26) befestigt und pneumatisch zwischen die Pumpe (32) und das Luftventil (98) eingeschaltet ist, um den der Pumpe (32) zur Abgabe sauberer Schmiermittelstöße zugeführten Luftdruck einzustellen.
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    6. Schmiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
    gekennz eichnet, daß ein Schnellauslaß-Luftventil (34) an dem Deckel (26) befestigt und pneumatisch zwischen die Pumpe (32) und den Luftdruckregler
    (36) eingeschaltet ist, um nach Abgabe jedes einzelnen Schmiermittelstoßes Luft aus der Pumpe (32) rasch auszulassen.
    7. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch an die Pumpe (32) angeschlossene Entlüftungsmittel (80 bis 86) zur Verbindung der in der Pumpe eingeschlossenen Luft mit der
    Atmosphäre.
    8. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (134) zur Rückführung eines Teiles des Schmierfluids während der Abgabe jedes Schmierfluidstoßes.
    9. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, dadu rch gekennzeichnet, daß die Pumpe (32)
    mehrere Auslässe (42) zur Verteilung von Schmierfluid aufweist, daß jeder Auslaß (42) über eine Leitung (44) an das in das Tankinnere gerichtete Ende jeweils eines Kanals (50) in dem Leitungsverteiler (38) angeschlossen ist, und daß an das nach außen gerichtete Ende des betreffenden Kanals (50) in dem Leitungsverteiler (38) eine Leitung (52) angeschlossen ist, die die sauberen Schmierfluidstöße zu den gewünschten Stellen lenkt.
    10. Schmiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil (98) einen
    Stößel (96) aufweist, und daß ein Träger (100) das Luftventil (98) und den Betätiger (90,92) so hält, daß der Betätiger (90,92) zur Betätigung des Luftventiles (98) mit dem Stößel (96) in Wirkverbindung tritt.
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    11. Schmiereinrichtung zum Schmieren beweglicher mechani-.
    scher Systeme, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (152), das einen Behälterraum für Schmierfluid aufweist;
    eine pneumatisch betätigbare Pumpe (158) mit einem Einlaß zur Aufnahme von Schmierfluid und wenigstens einem Auslaß zum Austrag des Schmierfluids;
    durch Mittel, die die Pumpe (158) innerhalb des Gehäuses
    (152) festlegen einschließlich einer Leitung (174) zum Anschluß des Pumpeneinlasses an das Schmiermittelfluid in dem Behälterraum und
    durch einen pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14), bestehend aus einem Betätiger (90,92) und Mitteln (100) zur Anbringung des Betätigers (90,92) in der Nähe des beweglichen mechanischen Systems, damit er von einem Teil des Systems betätigbar ist, sowie aus einem Luftventil (98), das pneumatisch zwischen die Pumpe (158) und eine Luftdruckquelle einaeschaltet ist, die der Pumpe (158) auf Veranlassung des Betätigers (90,92) Luftdruck zuführt, damit sie bei jeder Betätigung des pneumatischen Ventil-Auslösemechanismus (14) saubere Schmiermittelstöße abgibt.
    12. Schmiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (152) ein Reglermodulgehäuse (154) neben dem Behälterraum aufweist, daß Mittel zur Befestigung der Pumpe (158) in dem Reglermodul (154) vorgesehen sind, und daß eine Fluidleitung (174) den Behälterraum mit dem Pumpeneinlaß verbindet.
    13. Schmiereinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Leitungsverteiler (160) mit wenigstens einem zwischen gegenüberliegenden Seiten desselben verlaufenden Kanal, der fluidmäßig an den Pumpenauslaß angeschlossen ist und durch Mittel zur Befestigung des Leitungsverteilers (160) innerhalb des Reglermodul-Gehäuses (154).
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    14. Schmiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (152) den Behälterraum und ein abnehmbares Reglermodul-Gehäuse (154) einschließlich Mitteln zur Befestigung der Pumpe innerhalb des Reglermoduls (154) aufweist, und daß eine Pluidleitung (174) den Behälterraum mit dem Pumpeneinlaß verbindet.
    15. Schmiereinrichtung nach den Ansprüchen 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglermodulgehäuse (154) wenigstens eine abnehmbare Seite (178) aufweist, durch die das Innere des Gehäuses zugänglich ist.
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