DE2920219C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formstrang zum Herstellen und Transportieren von auf Vliesträgern
gestreuten Formungen aus mit mindestens einem Bindemittel versetzten lignozellulosehaltigen und/oder
zellulosehaltigen Teilchen sowie zum Beschicken und Entleeren von Ein- oder Mehretagenpressen mit diesen
Formungen, bestehend aus einem sich zwischen einer Vliesträger-Zulegestation und einer Transportbandsektion
erstreckenden, unter einer Streustation hindurchgeführten Formband mit zugeordneter Formlingstrennsäge,
einem auf die Transportbandsektion folgenden, vertikal verfahrbaren Pressen-Beladekorb, einer ersten
Transportvorrichtung zur Überführung der mit Formungen beladenen Vliesträger in den Beladekorb, einer
zweiten Transportvorrichtung zur Überführung von Vliesträgern auf eine unterhalb der Transportbandsektion
und des Formbandes verlaufende Vliesträger-Rückführbandanordnung sowie einer Einrichtung zur mit
vorgebbarer Relativlage erfolgenden Zuführung der Vliesträger zur Zulegestation.
Ein Formstrang dieser Art ist aus der DE-OS 53319 bekannt. Bei diesem bekannten Foimstrang
folgt auf die Presse ein Entleerkorb und auf diesen Entleerkorb eine Einrichtung zum Trennen von
verpreßtem Formling und Vliesträger, wobei letzterer dann mittels geeigneter Transport- und Umlenkeinrichtungen
zu einem unterhalb des Entleerkorbes angeordneten Stapelspeicher für Vliesträger geführt wird. Von
diesem Stapelspeicher führt eine unterhalb von Presse, Beladekorb und Transportbandsektion verlaufende
Vliesträger-Rückführeinrichtung zurück zur Zulegestation.
Der bekannte Formstrang besitzt nicht nur einen relativ komplizierten und aufwendigen Gesamtaufbau,
sondern er erfordert auch einen großen Platzbedarf für die Rückführung von Vliesträgern und deren erneute
Zuführung zum TormDand, wobei besonders störend ist,
daß zur Gewährleistung des Vliesträgertransportes tiefe Gruben und Schächte benötigt werden. Außerdem
ist bei einem Formstrang dieser Art ständig eine Vielzahl von Vliesträgern in Umlauf, und mitfahrende
Antriebe, Getriebe und Kupplungen machen die Anlage aufwendig und störungsanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Formstrang der eingangs definierten Art bei geringem Platzbedarf und
trotz Verwendung von nur relativ wenigen Vliesträgern besonders leistungsfähig zu gestalten, so daß ein
störungsunanfälliger automatischer Betrieb ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Transportbandsektion und der
ersten Transportvorrichtung ein Speicherband angeordnet ist, und daß die zweite Transportvorrichtung
unterhalb des Speicherbandes und gegenläufig zum Speicherband angetrieben und so angeordnet ist, daß sie
im Beladekorb zwischengespeicherte leere Vliesträger der Vliesträger-Rückführbandanordnung zuführen
kann.
Aufgrund der Rückführung der Vliesträger über den Beladekorb und eine gegenläufig zum Speicherband
angetriebene Transportvorrichtung zurück zur Zulegestation wird es möglich, trotz Verwendung von nur
wenigen Vliesträgern einen besonders leistungsfähigen Formstrang zu schaffen, der keine tiefen Gruben und
Schächte erfordeit und mit geringem Platzbedarf
auskommt.
Vorzugsweise schließt sich an die Vliesträger-Rückführbandanordnung
unmittelbar die eine Umlenktrommel aufweisende Zulegestation an. Dadurch wird eine
weitere Platzersparnis erzielt, und außerdem ergibt sich
zwangsläufig eine erwünschte Wendung der Vliesträger, so daß jeder Vliesträger nach jedem Preßvorgang
gewendet wird und somit seine beiden Seiten abwechselnd genutzt werden. Dies hat wiederum zur Folge, daß
aufgrund des sich ergebenden Gegenheizens einseitige Wärmespannungen und damit unerwünschte Verformungen
der Vliesträger vermieden werden.
Eine vorteilhafte Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die den Vliesträger mit Formling vom
Speicherband in eine Beladekorbetage überführende erste Transportvorrichtung beiderseits des Beladekorbs
und bezüglich des Beladekorbs stationär angeordnete, in der jeweiligen Beladekorbebene verfahrbare Transporteure
aufweist, die mit Ausnehmungen im Randbereich des jeweiligen Vliesträgers kuppelbar und
vorzugsweise in Form einer in eine Ausnehmung des Vliesträgers selbsttätig einrastenden Falle ausgebildet
sind.
In der Funktion vorteilhaft ergänzt wird diese Ausführungsform dadurch, daß die zur Überführung von
im Beladekorb zwischengespeicherten leeren Vliesträgern dienende zweite Transportvorrichtung aus eitler
unterhalb der Beladeebene gelegenen, vor- und rückfahrbaren Klammereinrichtung besteht, die mit
einer im stirnseitigen Randbereich eines Vliesträgers vorgesehenen Ausnehmung kuppelbar ist.
Da die erste und die zweite Transportvorrichtung im Betrieb gleichzeitig in Funktion sein können und diese
beiden Vorrichtungen bevorzugt in der gleichen Beladekorbetage wirksam sind, wird beim Be- und
Entladen des Beladekorbs eine im Vergleich zu bisher bekannten Anlagen wesentliche Zeitersparnis erzielt.
Da die Vliesträger ständig vollflächig geführt sind, können dünne Trägermaterialien und auch unterschiedliche
Trägerwerkstoffe, z. B. Siebe oder Textilien, verwendet werden, wobei durch diese dünnen Vliesträger
überdies ein hoher Pressenwirkungsgrad gewährleistet wird und aufgrund des geringen Wärmeinhalts
kurze Rückkühlzeiten gegeben sind.
Kurze Rückkühlzeiten sind aber gerade deshalb von Vorteil, weil bei dem Formstrang gemäß der Erfindung
aufgrund der kurzen Transportwege nur relativ wenige Vliesträger benötigt werden bzw. während des Betriebs
Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Formstrangs zum Herstellen und Transportieren von auf
Vliesträgern gestreuten Formungen und zum ßeschikken eines einer Mehretagenpresse vorgeschalteten
Beladekorbs sowie zum Rückführen leerer Vliesträger,
Fig. 2 eine schematische Detaildarstellung zur Erläuterung des Vorgangs des Beschickens des Beladekorbs
und des Abführens leerer Vliesträger,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie Α-Bin Fig. 2 und
Fig.4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
nach erfolgter Beladekorbbesohickung.
Der Formstrang nach Fi g. 1 umfaßt ein Formband 1, dessen Rücklauftrum über entsprechende Umlenkrollen
zu einer Umlenktrommel 10 von vergleichsweise großem Durchmesser geführt ist, weiche zusammen mit
ι einer Andrückvorrichtung eine Zulegestation 2 für
zurückgeführte leere Vliesträger 7 bildet.
Das Formband 1 wird in üblicher Weise unter einer lediglich schematisch dargestellten Streustation 3
durchgeführt, wobei sich auf dem Formband die mittels
in der Zulegestation 2 mit vorbestimmter gegenseitiger
Überlappung aufgelegten Vliesträger 7 befinden. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die Überlappung der
Vliesträger nicht notwendigerweise erforderlich ist.
In Laufrichtung des Formbandes 1 befindet sich
ι '■ hinter der Sireustation 3 eine herkömmliche Formlingstrennsäge
6, welche im Bereich der Überlappung der Vliesträger einen Streifen aus dem endlos geschütteten
Formling schneidet. Die in dem Streifen enthaltenen Späne werden in üblicher Weise abgesaugt und wieder
.'ο den Formmaschinen zugeführt. Während des Sägenschnitts
fährt die Säge mit Formbandgeschwindigkeit in Richtung Beladekorb 13 bzw. Presse, die hinter diesem
angeordnet ist.
Vom Formband 1 werden die Formlinge tragenden
■"> Vliesträger an eine Transportbandsektion 4 übergeben,
welche eine eingebaute Waage aufweist und dazu dient, die Formlinge von der Formbandgeschwindigkeit auf
die Beschickgeschwindigkeit des Beladekorbes zu beschleunigen. Diese Transportbandseklion ist so
in ausgebildet, daß bei Fehlschüttungen der entsprechende
Vliesträger automatisch entladen werden kann.
Auf die Transportbandsektion 4 folgt ein Speicherband 5 zum Beschicken des Beladekorbs 13 und zum
eventuellen Zwischenspeichern eines Formlings, wenn
π der Beladekorb nicht in Aufnahmeposition steht.
Zur Überführung der Formlinge tragenden Vliesträger vom Speicherband in die entsprechenden Etagen
des Beladekorbs 13 und zur Rückführung leerer Vliesträger verwendete Einrichtungen werden anhand
in der F i g. 2 bis 4 noch näher erläutert.
Unmittelbar unterhalb dem Ende des Speicherbandes 5 befindet sich eine Rückführbandanordnung 8 mittels
der die leeren Vliesträger zur Zulegesution 2 zurückgeführt werden können.
ι". Diese Zulegestation 2 ermöglicht, die Vliesträger jeweils definiert zur Hinterkante des vorweglaufenden
Vliesträgers in die Wendestation einzuschieben. Die in der Zulcgestation erreichte Wendung der Vliesträger ist
vorteilhaft, da sie eine beidseitige Nutzung dieser
"'" Vliesträger gewährleistet, und zwar verbunden mit einer
Erhöhung der Lebensdauer dieser Vliesträger.
Die schematische Darstellung nach F i g. 2 zeigt den Zeitpunkt der Überführung eines mit einem Formling 14
beladenen Vliesträgers 7 vom Speicherband 5 in eine
">■"> Etage 15 des Beladekorbs 13. Jede Etage des Beladekorbs weist ein horizontal verschiebbares Tablett
16 auf, auf das der den Formling tragende Vliesträger geschoben bzw. gezogen wird. Zu diesem Zweck sind
beidseitig neben dem Beladekorb in der Beladeebene
»■•ο verfahrbare Transporteure 17 vorgesehen, die — wie
Fig. 3 erkennen läßt — nach Art einer selbsttätig
wirkenden Falle ausgebildet sind und mit ihrem Greiferende in Längsnuten 18 des Tabletts eingreifen
können. Wird durch das Speicherband 5 ein Vliesträger
h > 7 au.' das Tablett geschoben, so greifen die Transporteure
17 in im Randbereich der Vliesträger vorgesehene Ausnehmungen ein und ziehen dann nach der erfolgten
Kupplung zwischen Transporteur 17 und Vliesträger 7
diesen Vliesträger mit dem sich darauf befindenden Formling 14 in die in Fig.4 gezeigte Endposition auf
dem Tablett 16.
Gleichzeitig mit diesem Beschickungsvorgang läuft der Vorgang des Abführens eines unterhalb des Tabletts
16, aber in der gleichen Beladekorbetage gelegenen leeren Vliestragers 7 ab. Tablett 16 und leere·-
Vliesträgei 7 behindern sich dabei gegenseitig nicht, da der leere Vliesträger zwischen in der schematischen
Darstellung nicht gezeigten seitlichen Trägerkufen des Tabletts gelegen ist. Die Entnahme des leeren
Vliesträgers 7 und die Übergabe auf das Rückführband 8 erfolgt mittels einer Klammereinrichtung 19, die in der
Rückführebene hin- und herfährt. Diese Klammereinrichtung 19 wird mit einer im stirnseitigen Randbereich
des Vliesirägers 7 vorgesehenen Ausnehmung gekoppelt und nach Übernahme des leeren Vliesträgers durch
das Rückführband 8 wieder entkoppelt.
In F i g. 4 ist der Zustand gezeigt, daß in der Etage 15 des Beladekorbs das Tablet: 16 mit einem auf einem
Vliesträger 7 angeordneten Formling 14 beschickt und der leere Vliesträger 7 entfernt ist.
In entsprechender Weise können alle Etagen des Beladekorbs beschickt werden. Wenn alle Etagen gefüllt
sind und sich dementsprechend auch keine leeren Vliesträger im Beladekorb befinden, werden mittels
eines Einschiebearms sämtliche Tabletts gleichzeitig in die nachfolgende Presse eingeschoben. Bei diesem
Einschiebevorgang werden die Tabletts dazu benutzt, die fertig gepreßten Platten aus der Presse zu schieben,
und beim Vorgang des Z.rückziehens der Tabletts aus der Presse in den Beladekorb werden die zu
verpressenden Formlinge in den Pressenetagen, deren Anzahl gleich den Etagen im Beladekorb ist, abgelegt
und die leeren Vliesträger der fertig gepreßten Platten durch die Tabletts mit zurück in den Beladekorb
gezogen.
Nach diesem Vorgang kann ein erneutes Beschicken des Beladekorbs mit Formungen verbunden mit einer
Rückführung der leeren Vliesträger beginnen.
Die über die Transportbandanordnung 8 unterhalb des Formbandes 1 zur Zulegestation 2 zurückgeführten
leeren Vliesträger werden in bereits beschriebener Weise von der Zulegetaktkette 12 übernommen und
unter Wendung gegebenenfalls mit vorgebbarer Überlappung wieder auf das Formband gelegt.
Jeder frisch geschüttete Formling wird dann, wenn sich der zugehörige Vliesträger 7 voll auf dem
Beschleunigungsband 4 befindet, einer Wägung unterzogen, ist der Formling im Bereich der zulässigen
Gewichtstoleranz, beschleunigt das Band 4 und übergibt den Vliesträger und Formling auf das mit gleicher
Geschwindigkeit laufende Speicherband. Danach verzögert das Beschleunigungsband 4 wieder auf Formbandgeschwindigkeit.
Die Verzögerung ist beendet, bevor der nachfolgende Vliesträger auf das Beschleunigungsband 4 aufläuft. Gleichzeitig mit dem Beschleunigen des
Beschleunigungsbandes 4 auf Speicherbandgeschwindigkeit wird aus dem Beladekorb 13 ein leerer
Vliesträger entnommen und in Richtung der Zulegestation geführt.
Ist bei der Wägung das Formlingsgewicht nicht im zulässigen Toleranzbereich, so wird das Beschleunigungsband
4 abgesenkt und die Fehlschüttung einer ^räumstation zugeführt.
Die vorstehende Funktionsbeschreibung läßt erkennen, daß aufgrund des Zusammenspiels der einzelnen
Komponenten des Formstranges eine kompakte, zuverlässige, schnell und automatisch arbeitende Anlage
erhalten wird, die prinzipiell zur Beschickung unterschiedlicher Beladekorb- und Preßsysteme verwendet
werden kann, sich aber insbesondere zur Beschickung solcher Beladekörbe eignet, die mit horizontal verfahrbaren
Tabletts pro Beladekorbetage ausgestattet sind. Bei diesem Anwendungsfall ergibt sich nämlich
gleichzeitig eine wesentliche Zeitersparnis beim Heben und Senken des Beladekorbs und beim Be- und Entladen
der Presse über den Beladekorb.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Formstrang zum Herstellen und Transportieren von auf Vliesträgern gestreuten Formungen aus mit
mindestens einem Bindemittel versetzten lignozellulosehaltigen und/oder zellulosehaltigen Teilchen
sowie zum Beschicken und Entleeren von E>n- oder Mehretagenpressen mit diesen Formungen, bestehend
aus einem sich zwischen einer Vliesträger-Zulegestation und einer Transportbandsektion erstrekkenden,
unter einer Streustation hindurchgeführten Formband mit zugeordneter Formlingstrennsäge,
einem auf die Transportbandsektion folgenden, vertikal verfahrbaren Pressen-Beladekorb, einer
ersten Transportvorrichtung zur Überführung der mit Formungen beladenen Vliesträger in den
Beladekorb, einer zweiten Transportvorrichtung zur Überführung von Vliesträgern auf eine unterhalb
der Transportbandsektion und des Formbandes verlaufende Vliesträger-Rückführbandanordnung
sowie einer Einrichtung zur mit vorgebbarer Relativlage erfolgenden Zuführung der Vliesträger
zur Zulegestation, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Transportbandsektion (4)
und der ersten Transportvorrichtung (17) ein Speicherband (5) angeordnet ist, und daß die zweite
Transportvorrichtung (19) unterhalb des Speicherbandes und gegenläufig zum Speicherband (5)
angetrieben und so angeordnet ist, daß sie im Beladekorb zwischengespeicherte leere Vliesträger
der Vliesträger-Rückführbandanordnung (8) zuführen kann.
2. Formstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Vliesträger-Rückfuhrband-ϊ
anordnung (8) unmittelbar die eine Umlenktrommel (10) aufweisende Zulegestation (2) anschließt
3. Fonnstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vliesträger (7) mit Formling
(14) vom Speicherband (5) in eine Beladekorbetage
ίο (15) überführende erste Transportvorrichtung (17)
beiderseits des Beladekorbs (13) und bezüglich des Beladekorbs stationär angeordnete, in der jeweiligen
Beladekorbebene verfahrbare Transporteure aufweist, die mit Ausnehmungen im Randbereich des
ι τ jeweiligen Vliesträgers (7) kuppelbar sind.
4. Formstrang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure (17) in Form einer in
eine Ausnehmung des Vliesträgers (7) selbsttätig einrastenden Falle ausgebildet sind.
5. Formstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Überführung von im Beladekorb
(13) zwischengespeicherten leeren Vliesträgern (7) dienende zweite Transportvorrichtung aus einer
unterhalb der Beladeebene gelegenen, vor- und
2"> rückfahrbaren Klammereinrichtung (19) besteht, die
mit einer im stirnseitigen Randbereich eines Vliesträgers (7) vorgesehenen Ausnehmung kuppelbar
ist
6. Fcrmstrang nach einem der vorhergehenden
κι Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und die zweite Transportvorrichtung (17 bzw. 19) zumindest im wesenMichen gleichzeitig und außerdem
jeweils in der gleichen Beladekorbetage in Funktion sind.
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