DE2919685C2 - Verfahren zur Herstellung von schön agglomerierten Waschmitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schön agglomerierten Waschmitteln

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Description

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In der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung P 28 34 609.0-41 vom 7. August 1978 beschreibt der Anmelder ein »Verfahren zur Herstellung von agglomerierten Waschmitteln mit guter Löslichkeit durch Sprühmischen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenside, bei denen das anionogene Tensid mindestens 2I \ des Gesamt-Tensids ausmacht,ggf. zusammen mit wäßrigen Lösungen anderer Waschmittelbestandteilc in einer solchen Menge auf das Substrat aufgesprüht werden. daß der Rieseltest des Aufsprühprodukts weniger als 1.55. vorzugsweise weniger als 1.5. aber mehr als 1.0 beträgt und anschließend praktisch unlösliche, gefällte Pulverstoffc mit einer maximalen Korngröße von weniger als 35 Mikron und einer mittleren Korngröße von weniger als 10 Mikron in einer Menge von 0,5 bis 10%, vorzugsweise von 2 — 7% /ugemischt werden«.
Die Forderung, daß das Tensid /um mindesten /u -V1 a'js Anionogenem bestehen soll, hat als Begründung, daß nur anionogenes Tensid eine irreversible Bindekraft hat und /um Aufbau von stabilen Aggregationen geeignet ist.
Es wurde nun gefunden, daß man auch bei einem größeren Anteil von nichüonogcnen Tensiden /u stabilen Aggregationen kommen kann, wenn man wäßrige Silikatlosungen aufsprüht, und /war soviel, daß das Substrat an Flüssigkeit ι hersättigt ist und man anschließend praktisch unlösliche, gefällte Pulverstoffe mit minimaler Korngröße /umischt.
Der Umfang der F.rfindung sei folgendermaßen formuliert:
»Verfahren /ur Herstellung von schön agglomerierten Waschmittel·! mit guter Löslichkeit durch Spriihmischcii. wobei eine flüssige Phase auf ein festes Substrat gesprüht wird und anschließend an die Aufsprühung praktisch unlösliche, gefällte Pulversubstanzen mit einer maximalen Korngröße von weniger als 35 Mikron und einer mittleren Korngröße von weniger als 10 Mikron in einer Menge von mehr als 0.5%. aber weniger als 50% des Aufsprühprodukts zugemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase in einer solchen Menge auf das Substrat aufgesprüht wird, daß der Rieseltest des Aufsprühprodukts weniger als 13 beträgt, wobei die flüssige Phase zum mindesten zu 10% aus Alkalisilikatlösung und zu mehr als 10%, vorzugsweise zu mehr als 25% aus nichtionogenem Tensid besteht, wobei die Silikatlösung gleichzeitig mit den Tensiden — aus getrennten Düsen — oder zeitlich hintereinander aufgesprüht wird.
Wesentlich bei der Durchführung des Verfahrens ist also, daß Alkalisilikatlösung in einer solchen Menge aufgesprüht wird, daß das Aufsprühprodukt nicht mehr rieselnd, sondern feucht und klebend vorliegt. Auch die Alkalisilikatlösung hat, ähnlich wie anionogenes Tensid. die Fähigkeit, stabile Aggregationen aufzubauen, wenn die Flüssigkeit im Oberschuß angewandt und der Oberschuß anschließend durch Zusatz von »Trockenmachern« wieder zurückgenomMen wird. Um diese Wirkung zu erzielen, soll die flüssige Phase zum mindesten zu 10% aus Alkalisilikatlösung bestehen. Vorzugsweise verwendet man höhere Gehalte.
Die Alkalisilikatlösung wird durch Mischen von handelsüblichem Wasserglas mit Alkalilauge hergestellt, je nach dem gewünschten SiO:: Alkali-Verhältnis. Meist wird man Natronwasserglas verwenden, das zu ca. V) aus Trockensubstanz besteht und es mit ca. 50%iger Natronlauge versetzen, wobei man meist ein Mischungsverhältnis anstrebt, das dem Disilikat entspricht.
Man kann die Silikatlösung gleichzeitig mit den Tensiden — aus getrennten Düsen — oder zeitlich hintereinander aufsprühen. Auch die verschiedenen Tenside kann man gleichzeitig oder hintereinander aufsprühen, wobei man um eine gute »Oberflächenerneuerungsrate« des Substrats bemüht sein muß. d. h. die Oberfläche des Substrats muß sich ständig in rascher Bewegung befinden.
Das nichtionogene Tensid hat den Vorteil, daß es leicht, d. h. ohne technische Komplikationen, aufgesprüht werden kann. Sein Mangel, daß es keine stabilen Aggregationen bildet, wird ausgeglichen durch den Zusatz von Silikatlösung im Überschuß und anschließenden Trockenmacher-Zusatz. Die Silikatlösung bildet dann die gewünschten stabilen Aggregationen: sie baut feste, irreversible Bindungen /wischen den Einzelteilchen auf. Dies führt /u einer schönen Körnung des Endprodukts bei sehr guter Rieselfähigkeit, während ohne das Silikat die nichtionogenen Tenside /u einer weichen, unbeständigen Struktur führen wurden.
Der Rieseltest des Aufsprühprodukts nach DIN 53 916 soll weniger als 1.5 betragen. Solche Produkte sind nicht mehr rieselfähig, sondern sie »kriechen«. Der crfindungsgemüße Fffekt ist um so deutlicher, je niedriger der Rieseltest ist. d. h. je mehr das Produkt klebrig ist. Wenn der Rieseltest allerdings unter 1.0 sinkt, dann besteht die Gefahr, daß man das Produkt auch durch Zusatz von sehr hohen Anteilen von »Trockenmachern« nicht mehr rieselfahig machen kann.
Als solche »Trockenmacher« haben sich bewährt: fcinsttcilige gefällte Kieselsäure und/oder gefällte Silikate und/oder gefüllte neutrale Phosphate mchrwcr-
tiger Metalle, insbesondere von Magnesium. Calcium oder Aluminium. Besonders bewährt hat sich feinstteiliger Zeolith. und zwar in Form eines Molekularsiebs, das gleichzeitig ein Phosphatersatzmittel ist. Die Trockensubstanzen sollen eine maximale Korngröße von weniger als 10 Mikron haben und eine mittlere Korngröße von weniger als 10 Mikron aufweisen. Je feiner das Korn, um so besser ist die Wirkung.
Sehr feine Trockenstoffe haben auch den Vorteil, daß sie sich in der Waschflotte nicht auf der Wäsche festsetzen.
Das handelsübliche Magnesiumsilikat, das als Stabilisator für Persalze gebräuchlich ist, eignet sich weniger als Trockenmacher, als die anderen, oben genannten Produkte, die eine stärkere Trocknungswirkung aufweisen.
Die Zusatzmenge des Trockenmachers richtet sich nach dem Grad der Obersättigung. Sie liegt über 0,5% und meist in dem Bereich bis 10%. Es können allerdings bei höheren Obersättigungsgraden höhere Trockenmacherzusätze nt»i »rendig werden. Solch hohe Zusätze finden allerdings vorwiegend dann statl. wenn es sich um den Phosphatersatzstoff Zeolith handelt und ein hoher Phosphatersatz gewünscht wird. In solchen Fällen können die Zusatzmengen auf über 20% ansteigen. Man kann auf diese Weise sehr schöne Waschpulver mit hohem Zeolith-Gehalt herstellen, während man ohne Obersättigung beim Sprühmischen nur zu schlecht rieselnden, stäubenden Zeolith-Waschpulvern kommt.
Soll außer dem nichtionogenen Tensid auch anionogenes verwendet werden, dann empfiehlt sich die Anwendung der Mir-'hversprühung von konzentrierter Tensid-Säure mit konzentrierter Alkalilauge, und zwar vorzugsweise aus einer Misch-Sprühdüse, insbesondere mit »Entkruster«. Letzterer besteht aus.^wei sehr feinen Wasserstrahlen, die gegen den Düsenausgang gerichtet sind und die Bildung von Verkrustungen verhindern. Man kann so die Anionogenen in hochkonzentrierter Form aufsprühen.
Der technische Fortschritt des neuen Verfahrens besteht in folgenden 3 Hauptpunkten:
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1. ist es möglich, das ganze Tensid oder einen Teil desselben in Form von Nichtionogenem einzusetzen und trotzdem ein sehr schönes, trockenes, körniges, nicht stäubendes und leicht rieselndes Produkt zu erzielen.
2. ein kalkulatorischer Vorteil: man kann das Natriumsilikat, das bisher stets in fester, meist voluminöser Form zugesetzt wird, durch die wesentlich billigere Natriumsilikatlösung ersetzen. Das Aufsprühen von Na-Silikatlösung war bisher beim Sprühmischen von Waschmitteln nicht möglich, weil das aufgesprühte Tensid nicht genügend Adsorptionsfläche auf dem Substrat übrigließ. Nun kann man sowohl das Tensid. wie auch das Silikat aufsprühen.
3. ein weiterer kalkulatorischer Vorteil: man kann /u hohen Wassergehalten kommen, mit denen man die bisherigen Füllmittel in der Rc/eptur ganz oder teilweise ersetzen kann, insbesondere das Sulfat.
Beispiele
I. Vollwaschmittel
In einer doppelt konischen Sprühmischtrommel nach DBP 11 97 064 werden 8,25 kg Na-Triphosphat (Schiittgewicht 300 g/l) mit 0,5 kg /colithischem Molekularsieb.
65 ferner 4 kg Na-perboratmonohydrat, 1,025 kg kaltgesprühter Pulverseife, 0,375 kg CMC, 0,2 kg Enzym, 0,075 kg Optischem Aufheller gemischt und aus einer Zweikanaldüse 1,15 kg nichtionogenes Tensid (Aikylphenolpolyglykoläther), welches 0,025 kg Parfüm enthält, aufgesprüht.
Dann werden aus einer Misch-Sprühdüse (Dreikanaldüse) I.0O5 kg Alkylbenzolsuifonsäure mit 0,41 kg 50%iger Natronlauge auf das Substrat mischversprüht, und schließlich aus einer Zweikanaldüse ein Gemisch von 3,5 Liter Natronwasserglas und 1,11 Liter Natronlauge aufgesprüht. Zuletzt wird ein Gemisch von 1,6 kg zeolithischem Molekularsieb mit 1,6 kg Na-Triphosphat (Schüttgewicht 300 g/l) hinzugemischt und das Produkt geliebt.
ü's Rieselfähigkeit dieses Produkts ist sehr gut: Rieseltest 1,75: Schüttgewicht 451 g/l; pH-Wert 103. Das Pulver ist mittelkörnig.
Die Zusammensetzung ist folgende:
33,7% Na-Triphosphat
16,4% Na-Perboratmonohydrat
8.6% zeolithisches Molekularsieb
7.4% Na-Disilikat
4.2% Seife
1.5% CMC
0.8% Enzym
03% Optischer Aufheller
4,7% Nichtionogenes mit 0,1% Parfüm
7,0% ABS
15,2% Wasser.
Das Nichtionogene macht 40% des Gesamt-Tensids aus und es ist trotzdem gelungen, ein sehr schön fließendes, trockenkörniges Produkt herzustellen, das den hohen Gehalt von 7,4% aufgesprühtem Na-Disilikat aufweist und überdies 15,2% Wasser.
Beispiel 2
Vollwaschmittel und wasserlösliches
Scheuermittel
In derselben Sprühmischtrommel wie bei Beispiel 1 werden 8,75 kg Na-Triphosphat (S. G. 300 g/l) mit 1 kg Na-Sulfat (S. G. 500 g/l), 4 kg Na-Perboratmonohydrat, 1 kg zeolithischem Molekularsieb, 0375 kg CMC und 0,2 kg Enzym gemischt und aus einer Zweikanaldüse ein Gemisch von 33 Liter Wasserglas und 0,41 Liter Natronlauge aufgesprüht. Dann werden aus einer Dreikanaldüse 1.605 kg ABS-Säure mit 0.4J kg Natronlauge mischversprüht und ebenso 0,901 kg Talgfettsäure mit 0.34 kg Natronlauge. Schließlich wird mit einer Zwe^analdüse I kg Nichtionogenes (Alkylphenolpolyglykoläther). enthaltend 0.025 kg Parfüm, aufgesprüht.
Auf dieses Produkt werden dann nochmals 3.5 Liter Wasserglas, gemischt mit 0.41 Liter Natronlauge, aufgesprüht und dieses nicht rieselnde, klebende Aufsprühprodukt mit 2 kg zeolithischem Molekularsieb gemischt und gesiebt.
Es entstand so ein schön gleichmäßig grobkörniges Produkt: Kugeln von 4 mm Durchmesser, Rieseltest 1.51. pH 10.5 und ScluiUgewichl 729 g/l.
Gesamt-Zusammensetzung:
26.9% Na-Triphosphüt
123% Na-Perboratmonohydrat
9.2% zeolithisches Molekularsieb
3.1% Na-Sulfat
1,1% CMC
0,6% Enzym
11,1% Na-Disiiikat
24,1% Wasser
53% ABS
3,1% Seife
3,1 % Alkylphenolpolyglykoläther
0,1% Parfüm.
Außer aL Vollwaschmittel kann dieses Produkt auch als Putz- und Scheuermittel für feste Oberflächen (wasserlösliches Scheuermittel) verwendet werden.
Das Nichtionogene beträgt hier 27% des Gesamt-Tensidgehalts; trotzdem hat dieses Produkt eine sehr stabile, gleichmäßig grobe Kornform. Außerdem hat es den sehr hohen Gehalt von 11,1% aufgesprühtem Disilikat und 24,1% Wasser! Trotzdem ist dieses Waschmittel völlig trocken.
Beispiel 3
Um zu zeigen, daß man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch sehr schöne Waschmittel ausschließlich mit Nichtionogenen als Tensid herstellen kann, wurden in derselben Sprühmischtrommel 1 kg zeolithisches Molekularsieb mit 6,25 kg Na-Triphosphat (S. G. 300 g/l), 4 kg Na-Perboratmonohydrat, 2 kg Na-Sulfat
(500 g/l), 0375 kg CMC und 0,2 kg Enzym gemischt und dann aus einer Zweikanaldüse ein Gemisch aus 3,5 Liter Wasserglas und 0,41 Liter Natronlauge aufgesprüht.
Schließlich werden 3,5 kg Alkylphenolpolyglykoläther mit 0,025 kg Parfüm aufgesprüht und anschließend 5,25 kg zeolithisches Molekularsieb hinzugemischt und gesiebt.
Dieses mittelkörnige Produkt mit einem Schüttgewicht von 595 g/l. einem pH-Wert von 10,4 und einem Rieseltest von 1,63 hat also als Tensid nur Nichtionogenes und hat trotzdem ein festes Korn mit guter Rieselfähigkeit.
Zusammensetzung:
22,5% zeolithisches Molekularsieb
223% Na-Triphosphat
143% Na-Perboratmonohydrat
7.1% Na-Sulfat
13% CMC
0,7% Enzym
6,4% Na-Disilikat
123% Äikyiphenoi'polygiykciä'her
13.0% Wasser.
Dieses sehr gut aussehende Waschpulver mit hohem Wsssergehalt löst sich sehr rasch in Wasser auf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von schon agglomerierten Waschmitteln mit guter Löslichkeit durch Sprühmischen, wobei eine flüssige Phase auf ein festes Substrat aufgesprüht wird und anschließend an die Aufsprühung praktisch unlösliche, gefällte Pulversubstanzen mit einer maximalen Korngröße von weniger als 35 Mikron und einer mittleren Korngröße von weniger als 10 Mikron in einer Menge von mehr als 0.5%. aber weniger als 50% des Aufsprühprodukts zugemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase in einer solchen Menge auf das Substrat aufgesprüht wird, daß der Rieseltest des Aufsprühprodukts weniger als IJ beträgt, wobei die flüssige Phase zum mindesten zu 10% aus Alkalisilikatlösung und zu mehr als 10%, vorzugsweise zu mehr als 25% aus nichtionogenem Tensid besteht, wobei die Silikatlösung gleichzeitig mit den Tensiden — aus getrennten Düsen — oder zeitlich hintereinander aufgesprüht, wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, oaß als praktisch unlösliche, gefällte Pulverstoffe gefällte, getrocknete Kieselsäure und/ oder gefällte Silikate und/oder neutrale Phosphate mehrwertiger Metalle, insbesondere des Magnesiums. Calciums oder Aluminiums Anwendung finden.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Substrat ein Teil des Phosphats durch ein zeolithisches Molekularsieb ersetzt ist.
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