DE2919414A1 - Pfosten fuer ein buchtengitter - Google Patents

Pfosten fuer ein buchtengitter

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DE2919414A1
DE2919414A1 DE19792919414 DE2919414A DE2919414A1 DE 2919414 A1 DE2919414 A1 DE 2919414A1 DE 19792919414 DE19792919414 DE 19792919414 DE 2919414 A DE2919414 A DE 2919414A DE 2919414 A1 DE2919414 A1 DE 2919414A1
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Werner Hoelscher
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Hoelscher & Leuschner GmbH
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Hoelscher & Leuschner GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Pfosten für ein in einen
Stallraum einsetzbares Buchtengitter, bei dem die Buchte trennungen zumindest teilweise aus durchgehenden, horizontal verlaufenden, mittels Befestigungselementen seitlich an den Pfosten angeschlagenen Rohren od. dgl. Streben bestehen, wobei der Pfosten jeweils zumindest zwei
vertikale, etwa rechtwinklig zueinander ausgerichtete An schlagflächen aufweist.
Pfosten der vorbezeichneten Art sind in Metallausführung bekannt, wobei solche aus preiswertem Baustahl den Nachteil hoher Korrosionsanfälligkeit aufweisen, während die Verwendung nichtrostendem Materials kostspielig ist. Ins besondere ist jedoch mit herkömmlichen Pfosten dieser Ar nur deren Abstand zueinander im Buchtengitter dadurch
festlegbar, daß an ihnen die durchgehenden Rohreod. dgl. Streben angeschlagen werden, während die starre, vertika Ie Ausrichtung der Pfosten durch aufwendige gesonderte
Verstrebungen, Versteifungen oder Bodenbefestigungen her beigeführt werden muß. Hieraus ergibt sich ein beträchtlicher Material- und Montageaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pfosten für ein Buch tengitter zu schaffen, der einfach herstellbar, dauerhaft und leicht montierbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einem Pfosten
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der eingangs bezeichneten Art ausgehend dadurch gelöst, daß der Pfosten aus nichtmetallischem, unverrottbarem Material besteht und daß auf den Anschlagflächen verteilt formschlüssige Rohraufnahmen mit nach oben bzw. unten gerichteten Anlagebereichen ausgebildet sind.
Der Übergang auf nichtmetallisches Material führt nicht nur in den Bereich bekannter, unverrottbarer Materialien wie Beton, Asbest, Hartholz oder Kunststoff, sondern insbesondere auch zu einer freieren, nicht profilgebundenen Formgebung und gerade dieses ermöglicht es, formschlüssige Rohraufnahmen an den Anschlagflächen vorzusehen. Dieser Formschluß ist überaus bedeutsam, da er eine momentensteife Verbindung des Pfostens mit horizontal verlaufenden Rohren ermöglicht. Insbesondere kann ein in Beton geformter Pfosten Rohraufnahmen in einer Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten erhalten, die jeweils Winkelbewegungen zwischen Pfosten und Rohr ausschließen.
Eine solche Rohraufnahme kann beispielsweise aus über den Pfostenquerschnitt hinausstehenden Randwülsten mit horizontaler Ausrichtung oder aus zapfenartigen Fortsätzen bestehen, zwischen die ein solches Rohr einzulegen ist. Vorzugsweise sind die Rohraufnahmen jedoch in Form einer in den Querschnitt des Pfostens einspringenden Zylinder-Halbschale ausgebildet.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfin dung anhand einer Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Ansicht eines Pfostens,
Fig. 2 Seitenansicht von links des Pfostens
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Pfosten ist aus Beton gegossen und hat im wesentlichen eine prismatische Form etwa quadratischen Que Schnitts. Von den vier Seitenflächen des Pfostens sind zwei Flächen 2, 3, d. h. die in Fig. 1 und 2 betrachtete Flächen, als Anschlagflächen für durchlaufende, horizontale Rohre ausgebildet. Hierzu weisen die Anschlagflächen 2, 3 über die Höhe des Pfostens verteilt eine Reihe von Rohraufnahmen 4 übereinstimmender Ausbildung auf. Die Rohraufnahmen 4 sind in Form von Zylinderhalbschalen gestaltet, die formschlüssig zu den aufzunehmenden Rohre ausgebildet sind, so daß letztere mit der Hälfte ihres ümfangs in den Rohraufnahmen einen festen Sitz erhalten.
Jeder Rohraufnahme 4 ist ein Paar von Aufnahmelöchern zugeordnet, nämlich ein oberes Aufnahmeloch 5 und ein
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unteres Aufnahmeloch G, wobei beide unmittelbar an die Rohraufnahme angrenzend liegen und den Pfosten mittig durchqueren. Dieses Paar von Aufnahmelöchern 5, 6 ermöglicht das Hindurchstecken beider Schenkel einer Bügelschraube, die ein in eine solche Rohraufnahme 4 eingelegtes Rohr außenseitig umspannt und auf der anderen Seite des Pfostens durch zwei, jeweils einem der Schenkel der Bi gelschraube zugeordnete Muttern angezogen wird.
Damit läßt sich ein Rohr auf einfache Weise mit dem Pfosten verbinden, und zwar so, daß eine momentensteife Verbindung entsteht. Nach Aufnahme eines Rohres in eine solche Rohraufnahme 4 und nach Festlegung mit Hilfe einei Bügelschraube ist dem Pfosten die Möglichkeit genommen, in der Ebene der entsprechenden Anschlagfläche Scherr bewegungen auszuführen. Die Aufnahme mehrerer Rohr bewirkt eine zusätzliche Absicherung und Versteifung.
Da der Pfosten zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Anschlagflächen 2, 3 aufweist, können rechtwinklig zueinander verlaufende, horizontal ausgerichtete Rohre mit dem Pfosten verbunden werden, so daß er an seinem Einsatzort in jeder Richtung schwenksicher gehalten ist* Damit ist erreicht, ein Buchtengitter mit einer Mehrzahl von Pfosten der dargestellten Art und einer Vielzahl in einem rechtwinkligen Gitterraster angeordneter und grup-
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penweise übereinanderliegender Rohre herstellen zu können, wobei ein solcher Pfosten jeweils am Kreuzungspunkt zweier sich kreuzender Gruppen übereinanderliegender Rohre angeordnet ist.
Ein Zusammenstoßen von Rohren einer Richtung mit in Querrichtung verlaufenden Rohren ist dadurch ausgeschlos· sen, daß die Rohraufnähme an den benachbarten Anschlagflächen 2, 3 jeweils um (mindestens) eine Rohrbreite gegeneinander höhenversetzt sind.
Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich ist, besitzen die Rohraufnahmen 4 im oberen Teil des Pfostens einen größeren Abstand als im unteren Teil, womit bedarfsweise geringere Rohrabstände im unteren Bereich herstellbar sin um damit praktischen Anforderungen an eine höhere Dichte und Festigkeit Buchtengitter im unteren Bereich zu entsprechen.
Die Fertigung eines solchen Pfostens aus Beton läßt sich bekannten Gießverfahren einfach durchführen, wobei eine Armierung nach Bedarf vorzusehen ist. Eine für das Entformen zweckmäßige Anschrägung einzelner Seitenwände, wie sie in Fig. 3 bei 7 dargestellt, beeinträchtigt die Funktion des Pfostens nicht, da es hinsichtlich der Recht winkligkeit der Rohrabstützungen lediglich auf die Ausrichtung der Rohraufnahmen beider Anschlagflächen 2, 3
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- 9 zueinander ankommt.
Es versteht sich, daß die Rohraufnahmen nicht notwendiger weise in das Pfostenprofil einspringend geformt sein müssen, sie könnten auch z. B. mit Hilfe von Randwülsten außerhalb des eigentlichen Pfostenprofils ausgebildet sein. Auch ist eine vollflächige Anlage der Rohraufnahmen 4 mit einet Zylinderhalbschalenform nicht unabdingbar für die angestrebte momentensteife Verbindung von Rohren mit dem Pfosten, sondern nur eine in der Formgebung besonders einfache Lösung. Es versteht sich, daß hier zumindest zwei ein solches Rohr oben und unten erfassende in horizontalem Abstand zueinander angeordnete Anlagebereiche ausreichen würden. Hierzu könnten beispielsweise auch zapfenartige Vorsprünge am Pfosten dienen.
Letzteres kann z, B. von Vorteil sein, wenn ein solcher Pfosten nicht einstückig aus Beton gefertigt, sondern aus anderem Material wie z. B. Hartholz hergestellt werden soll, in das Zapfen oder sonstige Vorsprünge eingebracht werden.
Schließlich ist nicht erforderlich, daß der Pfosten ein Paar von Aufnahmelöchern 5, 6 für ein Befestigungselement aufweist. Ersichtlich sind statt der Bügelschraube auch sonstige Befestigungselemente geeignet, ein Rohr in der Rohraufnahme 4 festzulegen, etwa ein einzelner Bolzen mit einem Kopf, Flansch oder Haken, der dann nur ein einzelnes Aufnahmeloch verlangt.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Pfosten für ein in einen Stallraum einsetzbares Buchtengitter, bei dem die Buchtentrennungen zumindest teilweise aus durchgehenden, horizontal verlaufenden, mittels Befestigungselementen seitlich an den Pfosten angeschlagenen Rohren od. dgl. Streben bestehen, wobei der Pfosten jeweils zumindest zwei vertikale, etwa rechtwinklig zueinander ausgerichtete Anschlagflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) aus nichtmetallischem, unverrottbarem Material besteht und daß auf den Anschlagflächen (2,3) verteilt formschlüssige Rohraufnahmen (4) mit nach oben bzw. unten gerichteten Anlagebereichen ausgebildet sind.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohraufnahmen (4) jeder Anschlagfläche (2) gegenüber den
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Rohraufnahmen (4) jeder benachbarten Anschlagflächen (3) höhenversetzt angeordnet sind.
3. Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohraufnahmen (4) eine in horizontaler Ausrichtung prismatische, seitlich offene Hohlform bilde:
4. Pfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eine Rohraufnahme (4) die Form eLner Zylinder-Halbschale aufwe i s en.
5. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohraufnahmen (4) zumindest ein in den Pfosten hineingerichtetes Aufnahmeloch (5,6) für ein Befestigungselement zugeordnet ist.
6. Pfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohraufnahmen ein Paar von Aufnahmelöchern (5,6) für eine Bügelschraube zugeordnet ist, die quer durch den Pfosten (1) hindurchführen und von denen das eine (5) oberhalb und das andere (6) unterhalb der Rohraufnahme (4) liegt.
7. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Beton geformt ist.
8. Pfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
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daß er einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und daß die Rohraufnahmen (4) in diesen einsprii gend geformt sind.
9. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 8r dadurch gekennzeichnet, daß die Rohraufnahmen (4) im oberer Pfostenbereich einen größeren Abstand zueinander aufweisem als im unteren Pfostenbereich.
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DE19792919414 1979-05-15 1979-05-15 Pfosten fuer ein buchtengitter Withdrawn DE2919414A1 (de)

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GB8015456A GB2051175B (en) 1979-05-15 1980-05-09 Animal pen post
FR8010764A FR2456469A1 (fr) 1979-05-15 1980-05-13 Poteau pour une ossature de stalles
BE0/200603A BE883278A (fr) 1979-05-15 1980-05-13 Poteau pour une ossature de stalles
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