DE2918539C2 - Paket-Übertragungssystem für Ton- und Datensignale - Google Patents
Paket-Übertragungssystem für Ton- und DatensignaleInfo
- Publication number
- DE2918539C2 DE2918539C2 DE2918539A DE2918539A DE2918539C2 DE 2918539 C2 DE2918539 C2 DE 2918539C2 DE 2918539 A DE2918539 A DE 2918539A DE 2918539 A DE2918539 A DE 2918539A DE 2918539 C2 DE2918539 C2 DE 2918539C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- signals
- data
- address
- gate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/64—Hybrid switching systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Paketübertragungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Paketübertragungssystem gehört zu den Übertragungssystemen, die zur wirkungsvollen Nutzung einer
Leitung geschaffen wurden. Das Paketübertragungssystem erreicht einen hohen Wirkungsgrad der Leitungsausnutzung, indem es erlaubt, die Übertragungsverzögerungszeit auf eine praktisch zulässige Grenze zu
vergrößern. In einem Fall, bei dem verschiedene, ein
Tonsignal enthaltende Datensignale innerhalb eines
gegebenen Paket-Leitungsnetzes übertragen werden, ist es nachteilig, daß es unmöglich ist solch ein
paketiertes Tonsignal an ein Durchschaltenetzwerk zu koppeln, wenn ein Tonsignal einmal paketiert ist
Eine bekannte Technik, dem oben erwähnten Nachteil des Paketübertragungssystems Rechnung zu
tragen, besteht darin, zwischen Tonsignalen, die eine
strenger begrenzte Übertragungsverzögerungszeit er fordern, und anderen Datensignalen, deren Übertrags
gungsverzögerungszeit bis zu einer gewissen Größe relativ verlängert sein kann, zu unterscheiden und
diesen beiden Signalarten feste Zeitspalte getrennt zuzuweisen, so daß beide Signalarten in entsprechender
Weise so übertragen werden können, daß sie die
so geforderte Übertragungszeit-Charakteristik innerhalb der zugewiesenen Zeitspalte erfüllen. Die Zahl der
Tonsignale verringert sich jedoch nachts, was eine Verringerung der Nutzungsrate des für die Datensignale,
die eine beschränkte Übertragungsverzögerungszeit haben, zugewiesenen Kanals zur Folge hat Die oben
erwähnte, bekannte Technik bewirkt somit, daß sich die Rate der Leitungsbelegung des gesamten Systems
verringert und verhindert, die wirkungsvolle Nutzung des Paketübertragungssystems zu erreichen, was die
Anwendung eines Paketübertragungssystems unpraktisch macht
Als Stand der Technik gilt auch eine Vorrichtung zur Paketübertragung von Sprache, bei der die Menge der
zu übertragenden Daten verringert wird, um Tonsignale übertragen zu können (DE-OS 28 18 505).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Paketübertragungssystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, durch das Tonsignale und
Datensignale mit verbesserter Qualität übertragen Damit kann ein bidirektionaler Informationaustausch
werden. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale zwischen einem beliebigen Telefonapparat der linken
des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in Seite der F i g. 1 und einem beliebigen Telefonapparat
den Unteransprüchen angegeben. der rechten Seite der F i g. 1 ausgeführt werden.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeich- 5 Obgleich die von einem Telefonapparat gelieferten
nung beschrieben. übertragenen Signale Tonsignal Faksimile-Signale
F i g. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm eines oder dergleichen sind, wird ein festgelegter, individuel-Paketübertragungssystems
der Erfindung. ler Code denjenigen Signalen hinzugefügt, die eine
F i g. 2 ist ein Blockdiagramm einer Sendestation in strenger begrenzte Obertragungsverzögerungszeit for-F
i g. 1. ίο dem, wie einige Arten von Tonsignalen, um solche von
F i g. 3A bis 3F zeigen Impulsfolgen der Signale des den Telefonapparaten ankommenden Signale als
Taktgeneravors in F i g. 2. Signale zu kennzeichen, die eine strenger begrenzte
F i g. 4 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Obertragungsverzögerungszeit fordern. In diesem Aus-Signaldetektors
in F i g. 2. führungsbeispiel wird für alle Tonsignale festgelegt, daß
Fig.5A bis 5F zeigen Impulsfolgen der in Fig.4 15 sie mit einer strenger begrenzten Übertragungsver-H
angegebenen Signale. zögerungszeit übertragen werden und daß es für
H Fig.6 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Signale, die keine Tonsignale sind, keine solche
p Belegungszustandsdetektors in F i g. 2. Begrenzung der Obertragungsverzögerungszeit gibt
§| Fig. 7A bis 7E sind Impulsfolgen der in F i g. 6 Deshalb besitzen nur Tonsignale von Telefonapparaten
Ja angegebenen Signale. 20 den festgelegten, individuellen Code. Dieser festgelegte,
Ja Fig.8 ist ein detailliertes Blockdiagramm der individuelle Code wird in der Wahlnummerninforma-
^ Verbindungssteuerschaltung in F ig. 2. tion der Tonsignale in der Art zur Verfügung gestellt,
p F i g. 9A bis 9H sind Impulsübersichten zur Erklärung daß die erste Ziffer der Wahlnummer Null ist Deshalb
f| der Arbeitsweise der Verbindungssteuerschaltung in ist es einfach, daraus durch Prüfen der Wahlnummer zu
|| Fig.8. 25 erkennen, ob das zu übertragende Signal ein Tonsignal
I^ Fig. 1OA bis 1 OB sind Stromlaufpläne eines Schalt- ist oder nicht
J3§ kreises von F i g, 2. Wenn der Tonsignal-Ruf an einer beliebigen An-5i
Fig. 11 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines schlußstelle, z.B. einem Eingangskanal, erzeugt wird,
;.;' Tonsignal-ProzessorvonFig. 2. wird für das Tonsignal ein reeller Kanal in der Weise
ρ Fig. 12A bis 12L sind Impulsübersichten zur Erklä- 30 eingerichtet daß dem Tonsignal in jedem Übertra-
^S rung der Arbeitsweise des Tonsignal-Prozessors der gungsrahmen der gleiche Übertragungskanal oder die
f*' Fig. 11. gleiche Adresse zugeteilt wird. Ein Ubertragungsrahff
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das detaillierter eine men besitzt η Übertragungskanäle. Wenn andererseits
<*· Speicher-Steuerschaltung und eine Paketierungsschal- der Datensignal-Ruf an einer beliebigen Anschlußstelle
i| tungvonFig.2zeigt 35 erzeugt wird, wird dem Datensignal in Form von
|| Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer Empfangsschal- konventionellen Paketdaten ein nicht durch ein
■'; tung von F i g. 1. Tonsignal belegter Zeitschlitz zugeteilt.
i'·■ Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das detailliert einen Da die Arbeitsweise in dem Fall, wo das Signal von if' Tonsignal-Detektor und eine Status-Registerschaltung der Station 3 zur Station 2 übertragen wird, die gleiche \,jf nachFig. 14darstellt 40 ist wie im Fall, wo das Signal von der Station 2 zur Ά Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer Speicher-Steuer- Station 3 übertragen wird, wird die detaillierte fe schaltung und eines Pufferspeichers nach F ig. 14. Arbeitsweise nur für den Fall der Übertragung des
i'·■ Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das detailliert einen Da die Arbeitsweise in dem Fall, wo das Signal von if' Tonsignal-Detektor und eine Status-Registerschaltung der Station 3 zur Station 2 übertragen wird, die gleiche \,jf nachFig. 14darstellt 40 ist wie im Fall, wo das Signal von der Station 2 zur Ά Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer Speicher-Steuer- Station 3 übertragen wird, wird die detaillierte fe schaltung und eines Pufferspeichers nach F ig. 14. Arbeitsweise nur für den Fall der Übertragung des
Fig. 17A bis 17C und 18A bis 18F sind Impulsüber- Signals von der Station 2 zur Station 3 erklärt.
jfjf sichten zur Erklärung der Arbeitsweise der Übertra- In F i g. 2 ist das Blockdiagramm der Übertragungs- £> gungseinrichtung, und 45 einrichtung 6 der F i g. 1 im Detail dargestellt ;,) Fig. 19A bis 19C sind Impulsübersichten zur Erklä- Entsprechend der Fig.2 werden die Signale S\ bis S24 ü rung der Arbeitsweise der Empfangseinrichtungen. von den Telefonapparaten 4| bis 4j4 über die Anschlüsse yi Nach F i g. 1 hat ein Paket-Übertragungssystem 12 5t bis 52« an A/D-Wandlern 2Oi bis 2024 zugeführt und :; Stationen 2 und 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, unter Benutzung einer Puls-Code-Modulations-Technik .; zwischen denen Paket-Übertragungen ausgeführt wer- so (PCM) in entsprechender Weise in Digitalsignale ■ den. Die Station 2 besitzt eine Kanalkapazität von 24 umgewandelt Um diesen Umwandlungsvorgang durchKanälen, und 24 Telefonapparate 4\ bis 4?4 sind in zuführen, wird von dem Taktgenerator 21 ein J entsprechender Weise durch die Anschlüsse 5) bis 5M Rahmensynchronisierimpulssignal FS als Abtastimpulse .; daran angeschlossen. Von diesen Telefonapparaten an diese A/D-Wandler geliefert. Der Taktgenerator 21 übertragene Signale, die unter Benutzung der Übertra- 55 erzeugt ein Sendetaktsignal CL mit konstanter Periode, gungseinrichtung 6 multiplexiert sind, werden über die Auf der Basis des Signals CL werden ein Kanaltaktsi- ; i Übertragungsleitungen 7 zur Station 3 übertragen. Die gnal CHQ eine Gruppe von Kanalimpulssignalen CP I Multiplex-Signale werden durch eine Empfangseinrich- und das Rahmensynchronisierimpulssignal FS erzeugt ;t tung 8 der Station 3 empfangen, um die Demultiplex- Das Signal FS ist, wie in F i g. 3 gezeigt, eine :; operation durchzuführen, und die demultiplexierten 60 Impulsserie, die aus Impulsen zusammengesetzt ist, die :K Signale werden in entsprechender Weise zu den alle 125 μβ erzeugt werden und eine festgelegte ;: ausgewählten der Telefonapparate 9i bis 924, die durch Impulsbreite besitzen. Jeder dieser Impulse definiert den ' die Anschlüsse IO1 bis IO24 mit der Station 3 verbunden Beginn jedes Rahmens. Das Signal FS wird aus dem sind, verteilt. Von der Station 3 zur Station 2 Sendetaktsignal CL unter Benutzung eines geeigneten übertragene Signale werden andererseits unter der 65 Frequenzteilers erzeugt. Der Taktgenerator 21 erzeugt Benutzung der Übertragungseinrichtung 11 der Station ebenfalls das Kanaltaktsignal CWC das eine dem 3 übertragen und werden unter Benutzung der Rahmensynchronisiersignal FS gegenüber /?-fache Fre-Empfangseinrichtung 12 dsr Station 2 empfangen. quenz besitzt und mit dem Signal FS synchronisiert
jfjf sichten zur Erklärung der Arbeitsweise der Übertra- In F i g. 2 ist das Blockdiagramm der Übertragungs- £> gungseinrichtung, und 45 einrichtung 6 der F i g. 1 im Detail dargestellt ;,) Fig. 19A bis 19C sind Impulsübersichten zur Erklä- Entsprechend der Fig.2 werden die Signale S\ bis S24 ü rung der Arbeitsweise der Empfangseinrichtungen. von den Telefonapparaten 4| bis 4j4 über die Anschlüsse yi Nach F i g. 1 hat ein Paket-Übertragungssystem 12 5t bis 52« an A/D-Wandlern 2Oi bis 2024 zugeführt und :; Stationen 2 und 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, unter Benutzung einer Puls-Code-Modulations-Technik .; zwischen denen Paket-Übertragungen ausgeführt wer- so (PCM) in entsprechender Weise in Digitalsignale ■ den. Die Station 2 besitzt eine Kanalkapazität von 24 umgewandelt Um diesen Umwandlungsvorgang durchKanälen, und 24 Telefonapparate 4\ bis 4?4 sind in zuführen, wird von dem Taktgenerator 21 ein J entsprechender Weise durch die Anschlüsse 5) bis 5M Rahmensynchronisierimpulssignal FS als Abtastimpulse .; daran angeschlossen. Von diesen Telefonapparaten an diese A/D-Wandler geliefert. Der Taktgenerator 21 übertragene Signale, die unter Benutzung der Übertra- 55 erzeugt ein Sendetaktsignal CL mit konstanter Periode, gungseinrichtung 6 multiplexiert sind, werden über die Auf der Basis des Signals CL werden ein Kanaltaktsi- ; i Übertragungsleitungen 7 zur Station 3 übertragen. Die gnal CHQ eine Gruppe von Kanalimpulssignalen CP I Multiplex-Signale werden durch eine Empfangseinrich- und das Rahmensynchronisierimpulssignal FS erzeugt ;t tung 8 der Station 3 empfangen, um die Demultiplex- Das Signal FS ist, wie in F i g. 3 gezeigt, eine :; operation durchzuführen, und die demultiplexierten 60 Impulsserie, die aus Impulsen zusammengesetzt ist, die :K Signale werden in entsprechender Weise zu den alle 125 μβ erzeugt werden und eine festgelegte ;: ausgewählten der Telefonapparate 9i bis 924, die durch Impulsbreite besitzen. Jeder dieser Impulse definiert den ' die Anschlüsse IO1 bis IO24 mit der Station 3 verbunden Beginn jedes Rahmens. Das Signal FS wird aus dem sind, verteilt. Von der Station 3 zur Station 2 Sendetaktsignal CL unter Benutzung eines geeigneten übertragene Signale werden andererseits unter der 65 Frequenzteilers erzeugt. Der Taktgenerator 21 erzeugt Benutzung der Übertragungseinrichtung 11 der Station ebenfalls das Kanaltaktsignal CWC das eine dem 3 übertragen und werden unter Benutzung der Rahmensynchronisiersignal FS gegenüber /?-fache Fre-Empfangseinrichtung 12 dsr Station 2 empfangen. quenz besitzt und mit dem Signal FS synchronisiert
• wird, wie in F i g. 3 dargestellt ist
Um bei Erzeugung eines Tonsignal-Rufes die Bereitstellung eines reellen Kanals für ein Tonsignal zu
ermöglichen, wird jeder Rahmen gleichmäßig in η Kanäle unterteilt. Eine Gruppe von Kanalimpulsen CP
ist aus η Kanalimpulsen CP\ bis CPn zusammengesetzt,
die zur Auswahl des Zeitintervalles eines beliebigen Kanals in jedem Rahmen benutzt wird. In F i g. 2 sind
nur die Kanalimpulse CPi, Cftund CPn gezeigt.
Die Übertragungseinrichtung 6 besitzt nach Fig.2
Sprachsignal-Prozessoren 231 bis 23„ zum Verarbeiten
der eintreffenden Tonsignale und Paketiereinrichtungen 24| bis 24m zur Verarbeitung der eintreffenden Datensignale, die keine Tonsignale sind. Zur Weiterleitung der
Signale DSi bis DS^ an die Tonsignal-Prozessoren oder
an die Paketierungseinrichtungen. in Abhängigkeit von der Art der Signale, ist eine Auswahlschaltung 22
vorgesehen. Die Auswahlschaltung 22 ermittelt, ob das an einzelne Anschlüsse 5| bis 524 zugeführte Signal ein
Tonsignal ist oder nicht. Die Auswahlschaltung 22 liefert eines der Signale DS\ bis DSn an einen freien
Tonsignal-Prozessor, wenn das eintreffende Signal ein Tonsignal ist, oder an eine freie Paketierungseinrichtung, wenn das eintreffende Signal ein Daten-Signal ist,
und trifft damit eine Auswahl und sichert einen für das 2s eintreffende Signal geeigneten Kanal. Die Auswahlschaltung 22 besitzt einen Signal-Detektor 25 zur
Auswertung der Wählnummerninformation und zur Erkennung, an welchen der Anschlüsse ein Ton liegt.
Fig.4 stellt ein detailliertes Blockdiagramm des
Signal-Detektors 25 dar. Der Signal-Detektor 25 besitzt Detektoren 261 bis 262 zum Erkennen, ob abgehoben
wurde, entsprechend den Anschlüssen 5| bis 524. Der
Detektor 26t zum Erkennen, ob abgehoben wurde, enthält einen Integrator 27i zur Integrierung eines
Schleifensignales, das erzeugt wird, wenn ein Handapparat abgenommen wird, und ein NAND-Gatter 28i,
dem das Ausgangssignal des Integrators 27, zugeführt wird. Die anderen Detektoren 262 bis 2624 sind in der
gleichen Weise wie Detektor 26] aufgebaut. Es sind R-S-Flip-Flops 29i bis 2924 vorgesehen entsprechend
den Detektoren zum Erkennen, ob abgehoben wurde, und jedes Ausgangssignal des Detektors zum Erkennen,
ob abgehoben wurde, wird einem Rücksetzeingang R des entsprechenden R-S-Flip-Flops zugeführt Die
Signale 5t bis 524 der Anschlüsse 5t bis 524 werden in
entsprechender Weise auch Wähl-Daten-Detektoren 30t bis 3Ο24 entsprechend den Anschlüssen 5 t bis 524
zugeführt Jeder Wahl-Daten-Detektor hat nicht nur die Aufgabe der Erkennung der von dem entsprechenden
Anschluß gesendeten Wählnummerninformation, sondern hat such die .Aufgabe der Erzeugung eines
Erkennungssignals, wenn die erste Nummer der Wählnummer eine Null ist Diese Erkennungssignale
werden in entsprechender Weise den Setzeingängen S der R-S-Flip-Flops 29t bis 2924 zugeführt Infolgedessen
wird das in Fig.5 gezeigte Signal Si durch den
Integrator 27| integriert, um das integrierte Signal Su zu
erhalten, wenn das Signal Si (Fig.5A) von dem
Telefonapparat 4| an den Signal-Detektor 25 angelegt
wird. Da die Impulsform des integrierten Signals Su
durch das NAND-Gatter 28t geformt wird, gibt der Detektor 26t zum Erkennen, ob abgehoben wurde, das
Ausgangssignal Su, ab. Der Pegel des Signals Sj 4 wird
nur niedrig, wenn der Handapparat des Telefonapparates 4t im abgenommenen Zustand ist Wenn andererseits
der Wähl-Daten-Detektor 3Oi erkennt, daß die erste
Nummer der Wählnummer Null ist, setzt der Detektor
3O1 den Pegel des Setz-Anschlusses S vom R-S-FHp-Flop durch das Erkennungcsignal Si c für kurze Zeit
hoch. Damit wird bei der Erzeugung eines Rufes an dem Anschluß 5i das R-S-Flip-flop 29, durch die Vorderflanke des Signals Sic (F i g. 5E) gesetzt, wenn das Signal Si
ein Tonsignal ist, und durch die Vorderflanke des Signals S\b rückgesetzt. Das bedeutet, daß der Pegel des
Ausgangssignals Sm des Flip-Flops 29| in der Zeit vom
Erkennen der Null in der ersten Nummer der Wählnummer bis zur Wegnahme des Schleifensignals
hochgehalten wird. Wenn andererseits das Signal St kein Tonsignal ist, wird das Signal Std(Fig. 5F) in der
Zeit zwischen Ruferzeugung und -beendigung niedrig gehalten, da der Pegel des Signals Si c niedrig bleibt Alle
Flip-Flops 292 bis 29« arbeiten in gleicher Weise wie
Flip-Flop 29t. Auf diese Weise geht der Pegel jedes Ausgangssignals Si</ bis Snd hoch, wenn an den
entsprechenden Anschluß ein Tonsignal angelegt wird. Um Eingangskanäle zu erkennen, an denen Daten-Signale anliegen, sind Erkennungsschaltungen 129t bis
12924 vorgesehen, die in entsprechender Weise den Signalen St bis .S24 zugeordnet sind. Die Erkennungsschaltung 129| enthält einen Inverter 130ι und ein
UND-Gatter 1311. Wenn ein Eingang des UND-Gatters das Signal Sid und der andere Eingang des UND-Gatters das invertierte Signal SwT (F i g. 5C), das durch
Verwendung des Inverters 130t erzeugt wird, empfängt, geht der Ausgangspegel des UND-Gatters 13Ii nur
dann hoch, wenn der Eingangsanschluß 5-, das Daten-Signal empfängt Die Ausgangssignale HRSi bis HRS24
der UND-Gatter 13I1 bis I3I24 werden einer Verbindungs-Steuerschaltung 32 (siehe F i g. 2) zugeführt Die
Signale Sm bis S24<* (F i g. 2) werden zur Erkennung des
Zustandes zugewiesen.
Frei des Tonsignales in jedem Eingangskanal oder Eingangsanschluß an einen Belegungszustandsdetektor
31 übergeben. Ein Eingangskanal-Zustandssignal ICS und Zustandswechselsignale SCSt, SCS2 und SCS3
werden zur Steuerung eines Schaltkreises 33 an die Verbindungssteuerschaltung 32 übertragen. Zur Steuerung des Schaltkreises 33 in der Weise, daß der
Eingangskanal, dem ein Tonsignal zugeführt wird, an einen freien Tonsignal-Prozessor und der Eingangskanal, dem ein Datensignal zugeführt wird, an eine freie
Paketierungsschaltung angeschlossen wird, erzeugt die Verbindungs-Steuerschaltung 32 Schaltsignale Sfl bis
SP24 und Zuweisungs-Zustandssignale ASi bis ASn auf
der Basis der Signale des Belegungs-Zustandsdetektors
31 und erzeugt außerdem auf der Basis des Signals HRS
des Signal-Detektors 25 eine Gruppe von Steuersignalen CS. Die Schaltsignale SPi bis SP24 und die
Kanalimpulse CP\ bis CPn werden dem Schaltkreis 33 übergeben.
In Fig.6 ist der Stromlaufplan des Belegungs-Zustands-Detektors 31 dargestellt Dieser Detektor 31
besitzt den Ausgangssignalen Sm bis S24d zugeordnete
Änderungs-Zeit-Detektoren 34t bis 3424. Der Änderungs-Zeit-Detektor 34i enthält eine Verzögerungsleitung 35, um für das Ausgangssignal Sm(Fig.7A) eine
festgelegte Verzögerungszeit zu erzielen, Inverter 36, 37, UND-Gatter 38, 39 und ein ODER-Gatter 40. Ein
Signal S)e (F i g. 7B), das durch die Verzögerungsleitung
35 läuft, wird über einen Inverter 36 an einen Eingang des UND-Gatters 38 gelegt Da das Signal Sm dem
anderen Eingang des UND-Gatters 38 zugeführt wird, gibt das UND-Gatter 38 ein Signal Su(F i g. 7C) ab, das
den Zeitpunkt angibt, wo der Pegel des Ausgangssignals Strfhoch geht In gleicher Weise gibt das UND-Gatter
39 ein Signal Si^(F i g. 7D) ab, das den Zeitpunkt angibt,
wo der Pegel des Ausgangssignals Si </ niedrig wird. Die
Signale S^und Sig werden jeweils an einen Eingang des
ODER-Gatters 40 gelegt, um ein Signal S1n (F i g. 7E) zu
erzeugen, das die Zeiten angibt, wo der Pegel des Signals Si </ hoch wird (nachstehend als Zeit der
Vorderflanke bezeichnet) und wo der Pegel des Signals S]d niedrig wird (nachstehend als Zeit der Rückflanke
bezeichnet). Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, gibt die Zeit der Vorderflanke den
Zeitpunkt an, wo der Tonsignal-Ruf an den Eingangskanal gelangt, und andererseits gibt die Zeit der
Rückflanke den Zeitpunkt, wo der Tonsignal-Ruf vom Eingangskanal weggenommen wird. Die Signale Su, S\g
und Si/, werden in entsprechender Weise von den Ausgängen 34,,, 34u, und 34tc abgegeben. Der Aufbau
der anderen Änderungs-Zeit-Detektoren 342 bis 3424 ist
der gleiche wie der des Detektors 34|. Alle von den Ausgängen 311„ 342«, ··· 3424« abgegebenen Signale
werden in entsprechender Weise an die Eingänge eines ODER-Gatters 41 gelegt; alle von den Ausgängen 34ih
3424 ... 3424(>
abgegebenen Signale werden in entsprechender Weise an die Eingänge eines ODER-Gatters 42
gelegt; und alle von den Ausgängen 34)o 342cv ... 3424c
abgegebenen Signale werden in entsprechender Weise an die Eingänge eines ODER-Gatters 43 gelegt Bei
Abgabe eines Tonsignals an einen beliebigen Eingangskanal oder an einen beliebigen Anschluß der Anschlüsse
5i bis 524 werden damit nach dem Empfang solch eines
Signals vom Ausgang der ODER-Gatter 41 und 43 Zeitimpulse erzeugt Wenn ein Tonsignal nach der
Trennung von einem beliebigen Eingangskanal weggenommen wird, werden von den Ausgängen der
ODER-Gatter 42 und 43 Zeitimpulse erzeugt Diese Zeitimpulse werden als Signale SCSi, SCS2 und SCS3
abgegeben. Die Signale der Anschlüsse 34io 342o ...
3424c werden an eine Ausgangs-Flip-Flop-Anordnung 44
übergeben, die entsprechend diesen Signalen aus 24 Flip-Flops besteht Das Rahmensynchronisiersignal FS
(vergl. F i g. 3) wird als Freigabeimpuls der Ausgangs-Flip-Flop-Anordnung 44 zugeführt. Damit werden die
Signalinhalte von den Anschlüssen 34ιη 342n ... 342«r
synchron mit dem Zeitraster des Rahmensynchronisiersignals FSaIs Signale /CSi bis /CS24 abgegeben.
Nach Fig.8, in der ein Blockdiagramm der Verbindungs-Steuerschaltung 32 dargestellt ist besitzt
die Verbindungs-Steuerschaltung 32 einen Code-Wandler 45, an den die Signale /CSi bis ICS2* übergeben
werden. Der Code-Wandler 45 erzeugt auf der Basis der Signale /CSi bis ICS2A ein binäres Signal mit 5 bit, das die
Nummer des Eingangskanals, an den ein Tonsignal-Ruf abgegeben oder von dem ein solcher Ruf weggenommen wird, wiedergibt Da der Pegel des Signals /CSi
hoch geht, wenn ein Tonsignal-Ruf am Anschluß 5i
erzeugt wird, ist damit z.B. das 5-bit Binär-Signal A
(0000I)2. Andererseits werden in entsprechender Weise
das Signal SCSi über die Verzögerungsleitung 47 an
einen Eingang der UND-Gatter 46i bis 4624 und die
Signale SCS2 und SCS3 den D-Eingänge der D-Flip-Flops 48 und 49 zugeführt Die Flip-Flops 48 und 49 sind
eingefügt, um durch Anlegen des Rahmensynchronisiersignals FS an die Takt-Eingänge der Flip-Flops 48 und
49 die Signale SCS2 und SCS3 zu speichern. Ein
Q-Ausgang des Flip-Flops 49 wird mit einem Eingang
eines UND-Gatters 150 verbunden, dessen Ausgangssignal einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 50
zugeführt wird. An den anderen Eingang des UND-Gatters 150 wird über eine Verzögerungsleitung 151 das
Signal FS gelegt. Das an den RAM 50 in paralleler Form durch die Gatter 51i bis 51s übergebene 5-bit Binärzeichen wird in dem RAM 50 gespeichert, wenn der
Ausgang des UND-Gatters 150 hoch ist. Wenn der
s Ausgangspegel des UND-Gatters 150 niedrig ist, arbeitet der RAM im Ausgabe-Modus. Während der
Speicher- und Ausgabe-Operation des RAM 50 wird die Adresse durch ein Adreß-Daten ADt von einem
Multiplexer (MPX) 52 festgelegt, an den ein Adreß-Da
turn AD2 von einem Code-Wandler 53 und ein
Adreß-Datum AD3 von einem Adreß-Zähler 53j
angelegt werden. Der Adreß-Datenwert AD3 entsteht
durch Zählen des Kanaltaktsignals CHC unter Benutzung des Adreß-Zählers 53a und, wie in den F i g. 9A und
9B dargestellt, ist ein Adreß-Abtastsignal, das in Reihe pro einem Rahmen die Übertragungskanal-Adressen 1
bis π bestimmt. Andererseits ist der Code-Wandler 53
aus einem Lesespeicher (ROM) aufgebaut, an den die Zuweisungszustands-Signale .4Si bis ASn geführt wer
den. Die Zuweisungszustands-Signale ASi bis ASn
werden von einem Zustands-Register 54 abgegeben, das aus R-S-Flip-Flops 55i bis 55„ entsprechend der in jedem
Rahmen vorgesehenen η Übertragungskanäle TCH\ bis TCHn besteht. Wie nachfolgend noch im Detail
beschrieben wird, kann allgemein gesagt werden, daß der Flip-Flop 55, bei der Erzeugung eines Tonsignals an
einem beliebigen Anschluß gesetzt und das Tonsignal dem Übertragungskanal TCH, zugeteilt wird. Der aus
einem Lesespeicher (ROM) aufgebaute Code-Wandler
53 wandelt die Signale AS\ bis .ASn in einen 5-bit-Binär-Datenwert um, der den am niedrigsten nummerierten
Übertragungskana! in den noch nicht für Tonsignale zugeteilten Übertragungskanälen angibt. Der 5-bit
Binär-Datenwert wird dem Multiplexer 52 als Adreß-
Datenwert AD2 übergeben. Der Multiplexer 52 erhält
ausgewählt und abwechselnd entweder der Adreß-Datenwert AD2 oder AD3. Die abwechselnde Auswahl-Operation wird unter Anwendung des Signals CHC in
dem Multiplexer 52 ausgeführt Wie in den F i g. 9B bis
9D dargestellt, wird der Adreß-Datenwert AD2 als
Adreß-Datenwert ADi ausgewählt, wenn der Pegel des Signals CHCniedrig ist, während der Adreß-Datenwert
AD3 als Adreß-Datenwert AD\ ausgewählt wird, wenn
der Pegel des Signals CHC hoch ist Der Adreß-Daten
wert AD2 wird außerdem an einen τι Ausgangsleitungen
56| bis 56„ besitzenden Code-Wandler 56 übergeben.
Jede Ausgangsleitung 56, bis 56„ ist mit einem der
anderen Eingänge der UND-Gatter 46, bis 46„ verbunden. Der Code-Wandler 56 arbeitet in der Weise,
daß nur der Pegel für die Ausgangsleitung hoch geht, für die die kennzeichnend angefügte Nummer identisch ist
mit der durch das Adreß-Datum AD2 dargestellten Nummer. Damit ist der andere Eingang des UND-Gatters gemäß Flip-Flop in dem Zustands-Register 54 auf
hohem Pegel, für den die angefügte Nummer dieses Flip-Flops identisch ist mit der niedrigsten Kanalnummer in den noch nicht für Tonsignale zugeteilten
Übertragungskanälen. Die Ausgänge der UND-Gatter 46| bis 46„ sind mit den Setz-Eingängen S der Flip-Flops
so 55, bis 55n in entsprechender Weise verbunden, so daß
das Flip-Flop gemäß der Ausgangsleitung des Code-Wandlers 56 gesetzt wird, wenn das Signal SCSi über
die Verzögerungsleitung 47 an jedes UND-Gatter 4O1
bis 46„ abgegeben wird. Der Q-Ausgang des Flip-Flops
49 geht hoch, wenn ein Ruf für ein Tonsignal an einem beliebigen Eingangsanschluß oder Eingangskanal erzeugt wird, so daß der Ausgangspegel des UND-Gatters
150 zu einer Zeit hoch geht wenn das von der
9 10
einen hohen Pegel annimmt. Wie aus der F i g. 9E zugeteilt ist, ermittelt, und der Pegel des Zuweisungszu-
ersichtlich ist, wird die Verzögerungszeit td so angepaßt, stand-Signals wird dem ermittelten Übertragungskanal
daß das Signal S151 in der Zeit hoch geht, wo der entsprechend hoch gesetzt Wenn andererseits der
tern 51i bis 5I5 gemäß dem Adreß-Datum AD2 in den durch den Zustands-Pegel der Zuweisungszustands-Si-
niedrigen Pegels am Q-Ausgang des Flip-Flops 48 Datums D2. Der Decoder 65 hat η Ausgangsleitungen
niedrig ist Dann wird das Binärsignal Di gemäß dem 15 65i bis 6Sn. Wenn das Datum D2 an den Decoder 65
tu—1 .AOi übergeben ν ird, in den RAM 50 geschrieben.. angefügte Nummer identisch mit dem Inhalt des
wurde, entsprechende Flip-Flop in dem Zustands-Regi- 20 zugewiesen wird, wenn der Inhalt des Adreß-Datums
ster 54 wie oben beschrieben durch den Ausgang des ADi ist das Datum D2 x. Daher wird der Pegel des
leitung 47 gesetzt In diesem Fall wird für die Das Bezugszeichen 152 bezeichnet einen Decoder, an
legt, daß sie größer ist als die der Verzögerungsleitung 25 wandelt das Signal HRS in ein zur Steuerung des
151, was durch Vergleich der Impulsform des Signals Schaltkreises 33 benutztes Steuersignal CS um. Das
rungsleitung 47 (F i g. 9H) ersichtlich ist. Daher wird die in entsprechender Weise durch den Schaltkreis 33 und
der Speicher-Operation in dem RAM 50 durchgeführt. 30 verbunden werden.
Wenn ein Tonsignal-Ruf von dem Eingangsanschluß In den Fig. 1OA und 1OB ist ein Stromlaufplan des
weggenommen wird, gehen die Q-Ausgänge der Schaltkreises 33 dargestellt Der Schaltkreis 33 besteht
Flip-Flops 48 und 49 hoch, da die Signale SCSi und SCS2
aus einem Ton-Schaltkreis-Teil 33a und einem Datenhoch sind, so daß das Signal D\ infolge des hohen Pegels Schaltkreis-Teil 33fc. Der Ton-Schaltkreis-Teil 33a ist
am Q-Ausgang des Flip-Flops 48 in einer Flip-F!op-An- 35 eine Anordnung zur Anschaltung des Tonsignales an
Ordnung 58 gespeichert wird. Dann arbeitet der RAM 50 einen beliebigen Tonsignal-Prozessor und besitzt π
infolge des hohen Pegels des Signals S150 im Schreib- Schaltblöcke 62( bis 62„ entsprechend den Ausgangslei-Modus. Das Ausgangsdaten-Signal Dx der Flip-Flop- tungen 63, bis 63„. Der Schaltblock 62, besitzt
Anordnung 58 wird in einem Vergleicl.er 59 mit dem UND-Gatter 64) bis 64j4 entsprechend den Eingängen
Lese-Datum D2 verglichen. Durch die Verwendung des 40 33, bis 33*. und ein ODER-Gatter 65. an das die
Adreß-Datums AD3 für den RAM 50 werden alle Inhalte Ausgänge der UN D-Gatter 64( bis 6*24 angeschlossen
des RAM 50 innerhalb einer Rahmenzeit gelöscht und sind. In diesen UND-Gattern 64| bis6424 empfängt jeder
alle Ausgänge der Gatter 511 bis 5I5 werden infolge des erste Eingang jedes Signal DSi bis DS2*, jeder zweite
Ausgangspegels des Vergleichers 59 niedrig, wenn das Eingang jedes Signal SPi bis SP2* und alle dritten
Signal D1 mit dem Datum D2 übereinstimmt Zu dieser 45 Eingänge empfangen das Signal CPi. Die anderen
Zeit wird das Datum (0000O)2 gemäß der durch das Schaltblöcke 622 bis 62„ sind wie der Schaltblock 62|
Adreß-Datum AD3 dieser Zeit gekennzeichneten aufgebaut außer daß deren dritte Eingänge der
Adresse in dem RAM 50 gespeichert. Das Adreß-Datum UND-Gatter nicht das Signal CPi, sondern in
AD3 wird an den Code-Wandler 60 übergeben, der wie entsprechender Weise die Signale CP2 bis CPn
der Code-Wandler 56 aufgebaut ist. Folglich geht in 50 empfangen. Da jeder der Kanalimpulse CPi bis CPn
Übereinstimmung mit dem Inhalt des Adreß-Datums einen Schaltbiock der Schaltblöcke 62, bis 62„ und jedes
AD3 nur eine Ausgangsleitung der Ausgangsleitungen der Schaltsignale SP\ bis SP2* ein UND-Gatter der
eo, bis €0n des Codc-Wandlcrs 60 hoch. Diese UND-Gatter 64j bis 64« in jedem Schaltblock freigibt
Ausgangsleitungen SOi bis 60„ sind in entsprechender werden daher mit dem Ton-Schaltkreis-Teil 33a die
Weise mit den Rücksetz-Anschlüssen R der Flip-Flops 55 ankommenden digitalen Tonsignale zwischen den
55i bis 55„ durch die UND-Gatter 6I1 bis 61„ verbunden. Eingängen 33t bis 3324 und den Ausgängen 661 bis 66n in
Da jeweils einer der Eingänge der UND-Gatter 611 bis Übereinstimmung mit den in dem RAM 50 registrierten
61« mit dem Ausgang des UND-Gatters 57 verbunden Inhalten durchgeschaltet Für den Fall des oben
ist, sind diese UND-Gatter nur offen, wenn der erwähnten Beispiels ergibt sich, daß das an den Eingang
Q-Ausgang des Flip-Flops 48 und der Ausgang des 60 33, übergebene Tonsignal DSx von dem Ausgang 66y
Vergleichers 59 hoch sind. Im Falle der Übereinstim- übernommen wird, da der Pegel des Signals SPy hoch
mung des Signals Di mit dem Datum D2 wird folglich das geht, wenn der Pegel des Signals CPy hoch ist Damit
Ffip-Flop in dem Zustands-Register 54 rückgesetzt, das kann der Ton-Schaltkreis-Teil 33a so behandelt werden,
eine angefügte Nummer besitzt, die identisch mit dem daß er jedes der eintreffenden digitalen Tonsignale
Inhalt des Adreß-Datums AD3 zu dieser Zeit ist 65 gemäß der durch die Verbindungs-Steuerschaltung 32
arbeitet die Verbindungs-Steuerschaltung 32 in folgen- Ausgänge 661 bis 66n verbindet Andererseits besitzt der
der Weise. Bei der Erzeugung eines Tonsignal-Rufes Daten-Schaltkreis-Teil 336, m Schaltblöcke 16Oi bis
160m entsprechend den Ausgangsleitungen 63π+ι bis
63„ + m. Der Schaltblock 160, besitzt entsprechend den
Eingängen 311 bis 3I24 UND-Gatter 161i bis 16124 und
ein ODER-Gatter 162, an das die Ausgänge der UND-Gatter 1611 bis 16I2* angeschlossen sind. Das
Signal DSi bis DSn wird an einen der Eingänge der
UND-Gatter 1611 bis 16I24 in entsprechender Weise
angelegt Die anderen Schaltblöcke 16O2 bis 16On, sind
wie der Schaltblock 160t aufgebaut An die anderen Eingänge der UND-Gatter in diesen Schaltblöcken 16Oi
bis 16On, wird das Signal CS angelegt und die an diese
Eingänge angelegten Datensignale werden in entsprechender Weise zu den Paketierungseinrichtungen, die
mit den Ausgangsleitungen 63n+i bis 63η+Πι verbunden
sind, verteilt. Das bedeutet, daß der konventionelle
Konzentrator durch Verwendung des Schalt-Teiles 33b und des Decoders 152 aufgebaut ist Ein solcher
Konzentrator ist für den oben beschriebenen Zweck bekannt Zum Beispiel kann der Decoder unter
Benutzung eines ROM (Lese-Speicher), an den das Signal HRS als Adreß-Datun» angelegt wird, realisiert
werden. Darin wird zur Steuerung der UND-Gatter in dem Schalt-Teil 33fc eine Gruppe von Signalen
gespeichert und diese gespeicherten Signale können gemäß dem Inhalt des Signals HRS ausgelesen werden.
Wie aus der Fig.2 zu entnehmen ist sind die Ausgangsleitungen 63, bis 63„ mit den Eingängen der
Tonsignal-Prozessoren 23| bis 23„ und die Ausgangsleitungen
63,,+I bis 63,,+m mit je einem Eingang der
Paketierungseinrichtung 24| bis 24m in entsprechender Weise verbunden. Damit wird der von einem Eingang
kommende Tonsignal-Ruf einem beliebigen der Übertragungskanäle 1 bis π zugewiesen, d. h. er wird an einen
beliebigen der Ausgänge 63i bis 63„ übergeben. Auf
diese Weise werden die Tonsignale den Tonsignal-Prozessoren 23| bis 23„ übergeben. Andererseits werden die
Datensignal-Rufe den Paketierungseinrichtungen 24i bis 24m in geeigneter Weise zur Verfügung gestellt. Die
Zahl der Tonsignal-Prozessoren und Paketierungseinrichtungen kann so festgelegt werden, daß das
effektivste und ökonomischste Datenübertragungssystem erreicht wird.
F i g. 11 stellt ein Blockdiagramm des Tonsignal-Prozessors
23i dar, der eine aus den UND-Gatter 68 und 69, den Invertern 70 und 71 und siner Verzögerungsleitung
72 zusammengesetzte Zeit-Erkennungs-Schaltung 67 besitzt Das Signal Sw von dem Signal-Detektor 25 wird
an die Schaltung 67 übergeben und das gleiche Signal wie das in Fig.7 angegebene Signal Si/wird von dem
UND-Gatter 68 empfangen. Andererseits wird von dem UND-Gatter 69i das gleiche Signal wie das Signal S^g
empfangen. Da die Arbeitsweise der Schaltung 67 gleich ist der des Änderungs-Zeit-Detektors 34!: wird eine
detaillierte Erklärung der Schaltung 67 hier weggelassen. In der Schaltung 23( bezeichnen die Bezugszeichen
73,74 und 75 R-S-Flip-Flops, 76 bis 81 UND-Gatter 82
ein ODER-Gatter 83 und 84 Rückflanken-Detektoren. Der Rückflankendetektor 83 ist eine Schaltung zum
Erkennen der Zeit, wenn der Ausgangspegel des UND-Gatters 76 sich von hohem zum niedrigen
Zustand ändert, und der Rückflankendetektor 84 ist eine Schaltung zum Erkennen der Zeit, wenn der Ausgangspegel
des UND-Gatters 77 sich von hoch nach niedrig ändert Ein Vorcodegenerator 85 ist ein spezieller 8-Bit
Codegenerator, der einen Vorcode (11111111) erzeugt,
der den Anfang des Aussendens des Tonsignals darstellt Ein Nachcodegenerator 86 ist ein spezieller 8-Bit
Codegenerator, der einen Nachcode (00000000) erzeugt, der das Ende des Aussendens des Tonsignals darstellt
Die Arbeitsweise des Tonsignal-Prozessors 23i wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12
beschrieben. Am Anfang sind alle Flip-Flops zurückgesetzt so daß der Ausgang Q\ des Flip-Flops 73 und der
Ausgang Q2 des Flip-Flops 74 und der Ausgang Qj des
Flip-Flops 75 auf einem niedrigem Pegel sind. Wenn das Ausgangssignal See von dem UND-Gatter 68 zum
Zeitpunkt fi in F i g. 12 einen hohen Pegel annimmt wird
ίο das Flip-Flop 73 gesetzt, so daß der Pegel des Ausgangs
Qi hoch wird und der Pegel eines Eingangs des UND-Gatters 76 hoch ist Wenn in diesem Zustand die
Kanalimpulse CPi zum Zeitpunkt t2 hoch gehen, geht
der Pegel des Ausgangssignals Sj* des UND-Gatters 76
is hoch. Wenn dann der Pegel der Kanalimpulse CPi zum
Zeitpunkt (3 niedrig wird, dann wird zur gleichen Zeit
der Pegel des Ausgangssignals S76 niedrig, so daß der
Ruckflankendetektor 83 einen Erkennungsimpuls S83
erzeugt um das Flip-Flop 73 zurückzusetzen. Dadurch können die Kanalimpulse CPi, weil der Ausgang
<?i niedrig gehalten wird, nicht durch das UND-Gatter 76
laufen. Da der Erkennungsimpuls S83 zum Zeitpunkt h
außerdem dem Setzeingang S des Flip-Flops 75 zugeführt wird, wird das Flip-Flop 75 gesetzt, so daß der
Ausgang Q1 auf einen hohen Pegel geht Als Folge davon können die Kanalimpulse CPi nach dem
Zeitpunkt f3 durch das UND-Gatter 78 einem Eingang
des UND-Gatters 81 zugeleitet werden, so daß das Tonsignal DS von dem Anschluß 61 durch das
UND-Gatter 81 laufen kann. Wenn am Ende des Rufes das Ausgangssignal S69 von dem UND-Gatter 69 zum
Zeitpunkt U auf einen hohen Pegel geht, wird das Flip-Flop 75 zurückgesetzt und das Flip-Flop 74 gesetzt
Folglich wird durch den hohen Pegelwert des Ausgangs Q2 das UND-Gatter 78 gesperrt und das UND-Gatter
77 geöffnet. Weil der Rückflankendetektor 84 zwischen den Ausgang des UND-Gatters 77 und den Rücksetzeingang
R des Flip-Flops 74 geschaltet ist, wird das Flip-Flop 74 durch das Anlegen eines Erkennungsimpulses
Sm zurückgesetzt wenn die Kanalimpulse CPi zum
Zeitpunkt fs hoch gehen. Deshalb wird nach der Zeit U
nur ein Impuls der Kanalimpulse CPi von dem UND-Gatter 77 als Ausgangssignal S77 erhalten.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht werden zuerst während des Zeitabschnittes zwischen t2 und h
die Vorcodedaten S85 von dem ODER-Gatter 82
abgegeben, und dann werden während des Zeitabschnittes für den Übertragungskanal TCH\ die an dem
Anschluß 661 anliegenden Daten des Tonsignals von dem ODER-Gatter 82 abgegeben. Wenn der Ruf von
dem Eingangskanal getrennt wird, um das Signal S& zu
erzeugen, werden während des Zeitabschnittes zwischen u und fs die Nachcodedaten 5% von dem
ODER-Gatter 82 abgegeben. Das zugehörige Signal von dem ODER-Gatter 82 wird im Folgenden als
Datum VDi bezeichnet
Andere Tonsignalprozessoren 232 bis 23„ haben den
gleichen Aufbau wie der Tonsignalprozessor 23i und auf
eine detaillierte Beschreibung derselben werden deshalb hier verzichtet
Nach F i g. 2 hat die Sendeeinrichtung 6 UND-Gatter 87] bis 87ft entsprechend den Tonsignalprozessoren 23i
bis 23n und die Signale VD\ bis VDn werden in
entsprechenderweise je einem Eingang der UND-Gatter 87i bis 87„ zugeführt Die anderen Eingänge der
UND-Gatter 87i bis 87„ erhalten in entsprechender
Weise die Zuweisungszustands-Signale AS; bis ASn, wie
in F i g. 2 gezeigt ist Weil nur dasjenige Zuweisungszu-
Staudssignal das dem Übertragungskanal entspricht, der
dem Tonsignal des Rufes entspricht, ansteigt, ist nur
dasjenige UND-Gatter, oder diejenigen UND-Gatter, geöffnet, das dem Übertragungskanal entspricht, der
dem Tonsignal des Rufes zugeordnet ist Deshalb wird jedes Signal VjD von dem Tonsignalprozessor unter
Verwendung des ODER-Gatters 88 gemultiplext
Das paketweise zu übertragende Datensignal wird einer freien Paketierungsschaltung 24) bis 24„ durch den
Schaltkreis 33 zugeführt nachdem es in digitalen Daten umgewandelt worden ist Die Datensignale werden in
den Paketierungsschaltungen paketiert und in einen Pufferspeicher 90 gegeben, der durch eine Speichersteuerschaltung 91 gesteuert wird. Die Speichersteuerung 91'
steuert die Paketierungsschaltungen 24t bis 24„ so, daß is
die in den Paketierungsschaltungen paketierten Datensignale niemals gleichzeitig ausgegeben werden, und
steuert außerdem den Pufferspeicher 90, um die Signale von diesen Paketierungsschaltungen zu speichern und
die gespeicherten Signale auszulesen während eines Zeitabschnittes, dem kein Tonsignal zugeteilt ist
In Fig. 13 sind die Paketierungsschaltungen 24|, 242,
.., die Speichersteuerung 91 und der Pufferspeicher 90 mehr ins Einzelne gehend dargestellt Die Paketierungsschaltung 24| enthält einen Paketierer 92 und eine 2s
Verzögerungsschaltung 93. Der Paketierer 92 paketiert das von dem Schaltkreis 33 kommende Datensignal, und
das paketierte Datensignal von dem Paketierer 92 wird in der Verzögerungsschaltung 93 um eine bestimmte
Zeit verzögert Die neben der Paketierungsschaltung 24i vorhandenen weiteren Paketierungsschaltungen
sind ebenfalls so wie oben beschrieben aufgebaut Um zu vermeiden, daß die paketierten Signale von den
Schaltungen 24( bis 24„ gleichzeitig abgegeben werden,
besitzt die Speichersteuerung 91 eine Paketübertragungssteutrung 94, der Signale S92 _ 1 bis S92 - m von den
Paketierern zugeleitet werden. Jedes der Signale S92 -1
bis S92-171 wird zu der Zeit ausgegeben, wo das Paket
mit einer bestimmten Länge in dem zugehörigen Paketierer gebildet wird, und die Paketübertragungssteuerung 94 erzeugt eine Gruppe von Verzögerungssteuersignalen S94 -1 bis S94 - m, die den Verzögerungsschaltungen der Paketierungsschaltungen 24) bis 24m
zugeleitet werden, um die Verzögerungszeit jeder Verzögerungsschaltung zu steuern. Als Folge davon
werden die in jeder Paketierungsschaltung gepackten Daten von jeder Paketierungsschaltung ohne Überlappung abgegeben, und die auf der Leitung 95
erscheinenden Daten werden, wie oben beschrieben, in dem Pufferspeicher 90 gespeichert. Die Paket-Übertragungssteuerung 94 ist die gleiche wie die normalerweise
in den konventionellen Paket-Übertragungseinrichtungen verwendeten.
Die Speichersteuerung 91 hat einen Schreibadressenzähler 96, dem das Taktimpulssignal CL als Zählsignal
zugeführt wird, und einen Leseadressenzähler 97, dem das Taktimpulssignal CL über ein UND-Gatter 98 als
Zählsignal zugeführt wird. Die Zähler 96 und 97 erzeugen Zähldaten AD*, und AL\ die einem Multiplexer 99 zugeführt werden. Das Taktimpulssignal CL wird
außerdem dem Multiplexer 99 als Durchschaltesteuersignal zugeleitet. Der Multiplexer 99 wird so betrieben,
daß das Datum ADs von ihm als Adreßdatum ADi
abgeleitet wird, wenn das Signal CL einen hohen Pegel hat, und das Datum AD5 von ihm als Adreßdatum AD7
abgeleitet wird, wenn das Signal CL niedrig ist. Das Taktimpulssignal CL wird außerdem dem Pufferspeicher 90 als Schreibsteuersignal zugeführt. Der Puffer
speicher 90 wird durch das Signal CL derart gesteuert daß die gespeicherten gepackten Daten entsprechend
dem Zähldatum AD6 ausgelesen werden, wenn das
Signal CL einen hohen Wert hat, und die auf der Leitung 95 anliegenden gepackten Daten entsprechend dem
Zähldatum ADj gespeichert werden, wenn das Signal
CL niedrig ist Um das Lesen der gespeicherten gepackten Daten aus dem Pufferspeicher 90 während
des Zeitabschnitts, der durch das Tonsignal belegt ist,
und des Zeitabschnitts für die Rahmensynchronisierungsimpulse zu stoppen, wird dem Eingang des
UND-Gatters 98 ein Gattersperrsignal GIS zugeführt Das Gattersperrsignal G/5 wird durch eine logische
Schaltung 100 erzeugt, die aus UND-Gattern 1011 bis
10In und einem ODER-Gatter 102 besteht Je einer der
Eingänge der UND-Gatter 1011 bis 10In erhält das
entsprechende Zuweisungsstatussignal ASi bis ASn, und
die Signale CPi bis CPn werden in entsprechender Weise
den anderen Eingängen der UND-Gatter 1011 bis 10In
zugeführt Die Ausgangssignale von diesen UND-Gattern 1011 bis 10In werden der. π Eingängen des
ODER-Gatters 102 in entsprechender Weise zugeführt, und das Ausgangssignal von dem ODER-Gatter 102
wird durch einen Inverter 103 invertiert Das Ausgangssignal von dem Inverter 103 wird dem einen Eingang
eines ODER-Gatters 104 zugeführt, dessen anderem Eingang das invertierte Rahmensynchronisationssignal
FS von einem NAND-Gatter 105 zugeleitet wird. Weil
der Pegel des Signals GIS für den Zeitabschnitt, der dem Übertragungskanai entspricht, der dem Tonsignal
zugeteilt ist und für den Zeitabschnitt der Rahmensynchronisationsimpulse des Signals FS niedrig wird,
läßt das UND-Gatter 98 das Taktimpulssignal CL nicht hindurch, wenn das oben beschriebene Signal VD von
dem ODER-Gatter 88 abgeleitet wird. Mit anderen Worten, die in dem Pufferspeicher 90 gespeicherten
Paketdaten werden unter Verwendung des Signals GIS während des Zeitabschnitts ausgelesen, der dem
Übertragungskanal entspricht dem kein Tonsignal zugeteilt ist, und des Zeitabschnitts für das Rahmensynchronisationssignal.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, werden das zugeteilte Signal von dem ODER-Gatter 88, die Daten von dem
Pufferspeicher 90 und das Rahmensynchronisationssignal FS dem ODER-Gatter 89 zugeführt so daß diese
Signale in einer Reihe angeordnet werden, um ein Multiplexübertragungssignal zu bilden, welches über
eine Übertragungsleitung 7 zu der Station 3 gesendet wird.
Wie oben beschrieben, wird ein Tonsignal, das von irgend einem der Fernsprechapparate 4) bis 4?4 erzeugt
wird, einem der vorgegebenen η Übertragungskanäle in jedem Rahmen zugeteilt, und danach wird unter
Verwendung dieses zugeteilten Übertragungskanals das Tonsignal über das Vermittlungssystem übertragen, bis
das Tonsignal von dem Eingangskanal getrennt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zahl der
Übertragungskanäle für die Zuteilung zu Tonsignalen n, und die Tonsignalprozessoren sind derart vorgesehen,
daß die Zahl der Tonsignalprozessoren gleich der Maximalzahl der Übertragungskanäle ist Es ist jedoch
nicht immer erforderlich, π Tonsignalprozessoren vorzusehen. So ist es manchmal ausreichend, eine Zahl
von Tonsignalprozessoren vorzusehen, die kleiner als π ist. Andererseits werden andere Datensignale als die
Tonsignale in der Art konventioneller Paketübertragungssysteme unter Benutzung irgendeines Zeitabschnitts übertragen, mit Ausnahme des Zeitabschnittes,
15 16
der dem Tonsignal und den Rahmensynchronisationsim- gnal TS~ einem Eingang eines UND-Gatters 208
pulsen zugeteilt ist zugeführt, und das Signal SD, in welchem das
für das eine spezielle Übertragungsverzögerungseigen- plexübertragungssignal auf der Leitung 7 eliminiert ist,
schaft nicht erforderlich ist, als Datensignal bezeichnet 5 wird von dem UND-Gatter 208 erhalten. Dann wird das
ausgelegt und immer dann durch ein Tonsignal besetzt In Fig. 15 sind der Tonkanaldetektor 205 und das
ist, wenn ein Tonsignal in irgendeinem Telefonapparat Statusregister 206 mehr im Detail dargestellt Der
erzeugt wird, und weil der Übertragungskanal für das Tonkanaldetektor 205 besitzt ein 8-Bit Schieberegister
vermieden werden, immer die vorbestimmte Anzahl von Schieberegister 209 gespeicherten 8-Bit Daten werden
ren. das Signal CHC von dem Zeitgeber 201 als Übernah-
erläutert jedesmal dann gespeichert, wenn der Pegel des Signals
tung 8, die so arbeitet daß sie die durch die Die von dem Register 210 abgeleiteten 8-Bit parallelen
trennt und die getrennten Signale zu den notwendigen eines UND-Gatters 211 und gleichzeitig in entsprechen-
richtung 8 besitzt einen Zeitgeber 201, um das zugeleitet nachdem jedes Bit der 8-Bit parallelen Daten
in dem als Eingangssignal von der Übertragungsleitung 25 ist Deshalb steigt der Ausgangspegel des UND-Gatters
7 gelieferten gemultiplexten Übertragungssignal enthal- 211 nur dann an, wenn die 8-Bit Daten von dem Register
ten ist und um ein Rahmensynchronisationsimpulssignal 210 (111111U)2 lauten, und der Ausgangspegel des
zu erzeugen, das mit der Übertragungseinrichtung UND-Gatters 212 steigt nur dann an, wenn die 8-Bit
synchronisiert ist Der Eingang des Zeitgebers 201 ist Daten von dem Register 210 (0000000O)2 lauten. Als
mit der Übertragungsleitung verbunden, und der 30 Folge davon kann, weil das durch Benutzung des
oben erwähnten Rahmensynchronisierimpulssignals FS
das durch Benutzung des Nachcodegenerators 86
die Aufgabe, ein Taktimpulssignal CL und ein eingefügte Nachcodesignal 5m durch den Tonkanalde-
erzeugten Signalen CL und CHC synchronisiert sind. teilt ist durch den Pegelzustand des UND-Gatters 211,
betrieb übertragenen Signals zu decodieren, das im Pegelzustand des UND-Gatters 212 erkannt werden.
fert wird. Die decodierte Information wird in einen Schieberegister 225 zu bilden. Um die Daten in diesen
rator 202 hat 24 Ausgangsleitungen 202, bis 20224, die CHC von dem Zeitgeber 201 an den Takteingang C
den Ausgangskanälen 1 bis 24 entsprechen, und jede 45 jedes der Flip-Flops 2211 bis 221 „angelegt, die alle durch'
dieser Ausgangsleitungen ist mit einem Eingang eines Vorderflanken getriggerte Flip-Flops sind. Der Q-Aus-
der UND-Gatter 203; bis 20324 verbunden. Der andere gang des Flip-Fiops 22124 ist derart mit dem D-Eingang
gungsleitung 7 verbunden, und der Pegel lediglich der 225 als zyklisches Schieberegister arbeitet Der Q-Aus-
sprechend der decodierten Information des Zeitgebers Eingang eines UND-Gatters 222 und mit einem Inverter
201 an. Dadurch werden die Tonfrequenzsignale mit 223 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang
204i bis 20424 auf die gewünschte D/A-Wandler verteilt UND-Gatters 211 ist mit dem anderen Eingang des
gungskanals, mit welchem das Tonsignal verbunden verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 212 ist mit.
oder von welchem das Tonsignal getrennt ist Wenn das dem anderen Eingang des UND-Gatters 222 verbunden,
wird ein Reservesignal Sn, erzeugt und dem Statusregi- 60 Flip-Flops 22In verbunden ist
ster 206 zugeführt, in welchem die für Tonfrequenzsi- Als Nächstes werden die Wirkungsweise des Detek-
gnale verwendeten Übertragungskanäle gespeichert tors 205 und der Schaltung 206 anhand eines konkreten^
werden. Wenn das Tonsignal von einem Übertragungs- Beispiels erläutert. In dem Schieberegister 225 werden π
kanal abgeschaltet wird, wird ein Auslösesignal Sn
Datenbits zyklisch verschoben und der logische Zustand
erzeugt und dem Statusregister 206 zugeleitet. Um diese 65 der η Datenbits stellt einen zugeteilten Zustand in jedem
gungssignal auf der Leitung 7 und das von einem der entsprechende Übertragungskanal einem Tonsignal
17 18
der entsprechende Übertragungskantl nicht einem Adreß-Datenwert zum Bestimmen der Adresse des
ist dem Übertragungskanal TCH, zugeteilt und die Speichersteuerung 231 erzeugt
ster 225 von dem Flip-Flop 221,-/zudem Flip-Flop 5 Speichersteuerung 231 im Detail dargestellt Die I
221, in dem Zeitpunkt verschoben, wo der Pegel des Speichersteuerung 231 hat einen Leseadressenzähler I
daß ein Eingang des UND-Gatters 224 auf hohem Pegel und 233 als Zählimpulse zugeführt Der Multiplexer 234
ist In diesem Augenblick wird, weil die Daten des io gibt als Signal S23, entweder einen Adreß-Datenwert
in dem Reg'ster 210 gespeichert, wo der Pegel des 15 Schreibimpuls zugeführt wird. Wenn das Signal CL auf
geht dar Q-Ausgang des Flip-Flops 221„ immer dann 20 CL auf niedrigem Pegel ist, leitet der Multiplexer 234
hoch, wenn die Leitung 7 wieder durch den Übertra- den Adreß-Datenwert RAD als Signal S23, ab und der
gungskanal 7CHi besetzt wird, weil die Daten in dem Speicher 230 arbeitet so, daß er die in der durch den
ren. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, geht 25 Pufferspeieher 230 zugeleitet, um die SchreuWLeseope-
°ξ* Pe8el der Leitung 226 immer dann hoch, wenn die ration zu steuern. Das heißt, wenn das Gatter 227
wiesen wird, die den Tonsignalen zugeteilt sind. Weil das Tatsache, daß die Taktimpulse nicht an den Speicher 230
wird, wenn der Tonsignalruf von dem Eingangskanal 30 Ein Auslesedatum ROD wird von dem Speicher 230
abgeschaltet wird, steigt andererseits der Ausgangspe- an einen Adressengenerator 235 und an je einen der
gel des UND-Gatters 212 an, und das Flip-Flop 221„ Eingänge von UND-Gattern 236, bis 236» geliefert Der
wird wegen des hohen Pegels auf der Leitung 226 Adressengenerator 235 hat 24 Ausgangsleitungen 235,
zurückgesetzt Als Folge davon werden die als Antwort bis 23524, die den 24 Ausgangskanälen 1 bis 24
auf den Empfang des Vorcodesignals in das Schieberegi- 35 entsprechen, und je eine dieser Ausgangsleitungen ist
ster 225 eingeschriebenen Daten durch den Empfang mit einem der anderen Eingänge der UND-Gatter 236,
des Nachcodesignals gelöscht, das unter Verwendung bis 236» verbunden. Der Adressengenerator 235 hat die
des gleichen Ubertragungskanals ausgesendet wird, der Aufgabe der Decodierung der in den Daten von dem
für das oben erwähnte Nachcodesignal verwendet wird. Speicher 230 enthaltenen Ausgangskanalinformationen;
,u ist8estel l<
ob der Übertragungskanal irgend- Adressengenerators 235 gehen entsprechend der
welchen Tonsignalen zugeteilt ist oder nicht decodierten Information auf einen hohen Pegel.
tung 206 mit einem Eingang eines Gatters 227 230 entsprechend dem Ausgangssignal von dem
verbunden, deren anderen Eingängen die Signale FS 45 Adressengenerator 202 durch die Verzögerungsschal-
und CL,zugeführt werden. Daher kann das Taktimpuls- tungen 237, bis 23724 und die ODER-Gatter 204, bis
signal CL nur dann durch das Gatter 227 laufen, wenn 204» auf die D/A-Wandler verteilt
sich das Signal FS an Zustand niedrigen Pegels befindet Im Folgenden wird die Arbeitsweise des dargestellten
und der Pegel auf der Leitung 226 niedrig ist Das Signal Ausführungsbeispiels des Paket-Übertragungssystems
zugeführt Die Signale FS und das Signal von der dem Übertragungskanal 7CH2 zugeteilt ist, und daß
Statusregisterschaltung 206 werden Eingängen eines keine Tonsignale den anderen Übertragungskanälen
Gatters 228 zugeführt, dessen einer Eingang mit der TCHU TCH3, 7CH4, ... zugeteilt sind, dann wird das
. Leitung 7 verbunden ist Deshalb läßt das Gatter 228 das 55 signal GIS (Fig. 13) so aussehen, wie in Fig 17A
Signa auf der Leitung 7 nur durchlaufen, wenn das gezeigt ist Das Ausgangssignal S* von dem UND-Gat-Signal FS auf niedrigem Pegel und das auf der Leitung ter 98 wird daher so sein, wie in F i g. 17B gezeigt ist Aus
erscheinende Signal niedrig ist Das heißt das Signal diesem Grunde wird der Inhalt des Pufferspeichers 90
wird mit Ausnahme der Rahmensynchronisierimpulse d. h. die gepackten Datensignale, mit Hilfe dieses Signals
und des Tonsignals dem Paketsignal-Prozessor 229 60 Sx während der Zeitabschnitte ausgelesen, in denen
zugeleitet Das Signal S228 von dem Gatter 228 wird in kein Tonsignal und kein Rahmensynchronisierimpuisdem Prozessor 229 verarbeitet, um in der gleichen signal vorhanden ist, und das Tonsignal sowie die
Weise wie in konventionellen Paket-Übertragungssy- Datensignale werden so gemultiplext, daß dem Übertrastemen die gepackten Daten in dem Signal S228 in gungskanal Priorität gegeben wird, der dem Tonsignal
ungepackte digitale Daten umzuwandeln. Das Signal 65 zugeteilt ist Das Format des gemultiplexten Signals ist
von dem Paketsignal-Prozessor 229 wird einem in F i g. 17C gezeigt
ti
19 20
Eingangssignale an die wie oben beschrieben aufgebau- dem Paket von Datensignalen beigegebenen Identifizie-
ten Übertragungseinrichtung 6 geliefert werden, dann rungscode (z. B. 01111110)2 fest, zieht nur die mit diesem
werden die Tonsignale VD, und VD6 den freien Identifizierungscode versehenen Pakete heraus und gibt
Übertragungskanälen (TCH\ und TCH2 im Fallendes sie in den Pufferspeicher 230 ein. Das Ausgangssignal
Beispiels von Fig. 18) entsprechend ihrer Eingangsrei- 5 S229 des Paketsignal-Prozessor 229 wird deshalb wie in
henfolge zugeteilt und wie oben beschrieben mit Hilfe Fig. 19A gezeigt aussehen. Die is dem Pufferspeicher
der Schaltungsanordnung 33 zu Tonsignal-Prozessoren 230 eingeschriebenen Daten werden mit Hilfe des
durchgeschaltet Die Datensignale PS, bis PSC werden Leseimpulssignals Sn, von der Speichersteuerung 231
ebenfalls mit Hilfe der Schaltungsanordnung 33 zu (Fig. 19B) kontinuierlich ausgelesen und wie oben
freien Paketierungsschaltungen durchgeschaltet Die 10 beschrieben verteilt Im Falle des Beispiels von Fig. 19
Datensignale werden durch die Verzögerungsschaltun- werden deshalb die Signale PS* PSb und PSa wie in
gen in ihren entsprechenden Paketierungsschaltungen Fig. 19C gezeigt, von den UND-Gattern ohne irgendei-
um den notwendigen Betrag verzögert und anschlie- ne Überlappung der Signale erhalten.
Bend in den Pufferspeicher 90 eingegeben. Im Falle des Das Paket-Obertragungssystem, aufgebaut wie oben
Beispiels von Fig. 18 überlappen die Signale PS4 und 15 beschrieben, erzielt einen sehr hohen Obertragungswir-
PSb teilweise einander; deshalb wird das Signal PSb um kungsgrad. Dies deshalb, weil Tonsignale und Datensi-
die Zeit f* verzögert und dann in den Pufferspeicher 90 gnale in beliebiger Weise in die Obertragungseinrich-
eingegeben. Die Tondatensignale VD, und VDb werden tung gegeben werden, und weil die Tonsignale, deren
nicht verzögert und unter Verwendung der Kanäle zulässiger Wert an Zeitverzögerung klein ist, mit
TCHx bzw. TCH2 unverändert übertragen. Die Daten- 20 Priorität geeigneten Übertragungskanälen in einem
signale PS„ PSi, und PSc werden unter Verwendung der Rahmen zugeteilt und zu der Empfangseinrichtung
Kanäle TCH3, TCHt, bzw. TCH6 übertragen. Daher gesendet werden. Die Datensignale, bei denen eine
werden die Signale entsprechend dem in Fig. 18F Zeitverzögerung in einem gewissen Maße zulässig ist,
gezeigten Datenformat gemultiplext, um zu der werden zur Kombination in einem Multiplexübertra-
Übertragungsleitung 7 gesendet zu werden. 25 gungssignal anderen Zeitabschnitten als die Kanäle
Wenn das oben beschriebene Multiplexsignal in der zugewiesen, die den Tonsignalen zugewiesen sind.
Empfangseinrichtung 8 empfangen wird, ist deshalb das Deshalb kann die erforderliche Übertragungsqualität
auf der Leitung 226 erscheinende Statussignal S2» in für die Übertragung der Tonsignale immer aufrecht
dem Teil der Zeitabschnitte niedrig, die den Übertra- erhalten werden, und die Datensignale werden, anders
gungskanälen TCH\ und TCH2 entsprechen, und in den 30 als bei konventionellen Systemen, in denen im voraus
anderen Zeitabschnitten hoch. exclusive Kanäle vorgesehen sind, freien Kanälen
Als Folge davon wird das Multiplexsignal, von dsm zugewiesen, wenn wenige Tonsignale vorhanden sind,
das Rahmensynchronisierimpulssignal FS und die Als Folge davon ist der Wirkungsgrad der Übertragung
Tonsignale entfernt sind, als Eingangssignal an einen auch in dem Fall, wenn eine Mischung von Ton- und
Paketsignal-Prozessor 229 gegeben. Zur Unterschei- 3s Datensignalen übertragen wird, nicht geringer als
dung des Paketes von Datensignalen von den derjenige von konventionellen Systemen.
Tonsignalen stellt der Paketsignal-Prozessor 229 den
Tonsignalen stellt der Paketsignal-Prozessor 229 den
Hierzu 24 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Paketübertragungssystem mit einer Senderstation und einer Empfängerstation, bei dem Tonsignale und Datensignale gepackt und übertragen werden
und entweder die Tonsignale oder die Datensignale wahlweise von der Senderstation zu der Empfangerstation über dieselbe Übertragungsleitung abertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Senderstation (2) enthält:
eine Auswahlverbindungseinrichtung (22) mit einer
Verbindungseinheit zum Zuweisen des Tonsignals zu einer vorbestimmten Adresse in jedem Rahmen, um
die Adresse nach einer Zeit zu belegen, zu der ein besonderes Rufeinleitungssignal, welches das Ton
signal anzeigt, festgestellt worden ist, und mit einer
Freigabeeinheit zu:n Freigeben der Adresse aus dem Besetztzustand, wenn ein Schlußsignal des Datensignal; festgestellt wird,
eine Erkennungseinrichtung (2S1 31, 32) zum
Unterscheiden der Art jedes an jedem Eingangskanal ankommenden Eingangssignals,
eine Einrichtung (23, 24) zum Verarbeiten des ankommenden Signals entsprechend der durch die
Erkennungseinrichtung unterschiedenen Art des ankommenden Signals und
eine Multiplexeinrichtung (21, 87 bis 91) zum Zuweisen der von der Verarbeitungseinrichtung
verarbeiteten Tonsignale zu einer bestimmten Adresse in jedem Rahmen, um die Adresse vor der
Zuweisung des Datensignals zu belegen und die durch die Verarbeitungseinrichtung gepackten Datensignale derjenigen Adresse zuzuweisen, für die
keine Prioritätszuweisung für die Tonsignale durchgeführt wird, entsprechend dem Unterscheidungsergebnis der Erkennungseinrichtung, wodurch die
ankommenden Signale multiplexiert werden.
2. Paketübertragungssystem nach Anspruch t,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (23,24) eine Vielzahl von Tonsignalprozessoren (23) zum Verarbeiten der Tonsignale und eine
Vielzahl von Paketierungsschaltungen (24) zum Paketieren der Datensignale enthält und daß eine
Schaltungsanordnung (33) zum selektiven Zuführen der ankommenden und zu verarbeitenden Signale zu
den Tonsignalprozessoren oder Paketierungsschaltungen entsprechend der Steuerung der Erkennungseinrichtung
(25,31,32) vorgesehen ist
3. Paketübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung
(25, 31, 32) einen Signaldetektor (25) zum Unterscheiden, ob ein ankommender Ruf ein
Tonsignal ist oder nicht, ein Belegungsstatusregister (31) zum Speichern des Ergebnisses der Unterscheidung
durch den Signaldetektor und eine Verbindungssteuereinrichtung (32) zum Erzeugen von
Daten, welche die Beziehung zwischen einem Eingangskanal eines Tonsignals und einer Adresse
darstellen, der das Tonsignal zugewiesen ist, enthält.
4. Paketübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung
(21, 87 bis 91) einen Pufferspeicher (90) zum zeitweisen Speichern der paketierten JDatensignale
und eine Speichersteuerschaltung (91)*zum Steuern der Ausleseoperation des Pufferspeichers derart,
daß der Inhalt des Pufferspeichers Adressen zugewiesen wird, denen kein Tonsignal zugewiesen
ist. enthält.
5. Paketübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssteuereinrichtung (32) eine Auswahlschaltung, die für die
Zuweisung eines Tonsignals eine freie Adresse auswählt, wenn das Tonsignal beginnt, einen
Zuweisungsspeicher zum Speichern der Beziehung zwischen einem Eingangssignal des Tonsignals und
einer Adresse, der das Tonsignal zugeteilt ist, eine
Schreibeinrichtung, die die Adresse schreibt, der das
Tonsignal entsprechend der Information von der Auswahlschaltung zugeteilt worden ist, und eine
Löscheinrichtung, welche die dem Tonsignal entsprechende Information löscht, wenn das Tonsignal
vorüber ist, enthält
6. Paketübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tonsignal ein besonderer Code hinzugefügt ist, um
zwischen dem Tonsignal und dem Datensignal zu unterscheiden, unä daß die Erkennungseinrichtung
(25, 31, 32) das Tonsignal durch Feststellen des besonderen Codes erkennt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53053776A JPS585541B2 (ja) | 1978-05-08 | 1978-05-08 | パケット伝送方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918539A1 DE2918539A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2918539C2 true DE2918539C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=12952208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2918539A Expired DE2918539C2 (de) | 1978-05-08 | 1979-05-08 | Paket-Übertragungssystem für Ton- und Datensignale |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4238851A (de) |
JP (1) | JPS585541B2 (de) |
CA (1) | CA1147875A (de) |
DE (1) | DE2918539C2 (de) |
FR (1) | FR2425778A1 (de) |
GB (1) | GB2025735B (de) |
NL (1) | NL7903584A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804283A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Fernmeldevermittlungsnetz fuer sprache, bild und daten |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57145456A (en) * | 1981-03-04 | 1982-09-08 | Hitachi Ltd | Queuing voice packet converter |
NL8104368A (nl) * | 1981-09-23 | 1983-04-18 | Philips Nv | Digitale telefooncentrale met voorzieningen voor het behandelen van pakketgeschakelde data. |
US4476559A (en) * | 1981-11-09 | 1984-10-09 | At&T Bell Laboratories | Simultaneous transmission of voice and data signals over a digital channel |
US4456989A (en) * | 1982-08-05 | 1984-06-26 | Johnson Alfred O | Signal transformation apparatus |
DE3304823A1 (de) * | 1983-02-11 | 1984-08-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren fuer eine fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage mit einem datenuebertragungsleitungssystem, insbesondere mit einem optischen datenuebertragungsleitungssystem |
US4577314A (en) * | 1983-03-31 | 1986-03-18 | At&T Bell Laboratories | Digital multi-customer data interface |
US4638474A (en) * | 1984-12-14 | 1987-01-20 | Itt Corporation | Communication system |
SE448198B (sv) * | 1985-04-30 | 1987-01-26 | Ellemtel Utvecklings Ab | Telekommunikationssystem for vexelvis overforing av kretsformedlad resp paketformedlad information |
FR2611411B1 (fr) * | 1987-02-27 | 1989-04-21 | Francois Joel | Systeme de commutation de multiplex temporels hybrides |
EP0810806A3 (de) * | 1990-07-26 | 2001-04-11 | Nec Corporation | Verfahren zur Übertragung einer Mehrzahl von Datenzellen |
US6005675A (en) * | 1991-09-27 | 1999-12-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Facsimile apparatus for transmitting and receiving data and commands relating to the apparatus |
US5313454A (en) * | 1992-04-01 | 1994-05-17 | Stratacom, Inc. | Congestion control for cell networks |
US6614781B1 (en) | 1998-11-20 | 2003-09-02 | Level 3 Communications, Inc. | Voice over data telecommunications network architecture |
US6442169B1 (en) | 1998-11-20 | 2002-08-27 | Level 3 Communications, Inc. | System and method for bypassing data from egress facilities |
US6707791B1 (en) | 1999-07-08 | 2004-03-16 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Internet protocol stack for real time applications |
US7324635B2 (en) | 2000-05-04 | 2008-01-29 | Telemaze Llc | Branch calling and caller ID based call routing telephone features |
WO2002087176A2 (en) * | 2001-04-18 | 2002-10-31 | Skypilot Network, Inc. | Network channel access protocol - interference and load adaptive |
US7570584B1 (en) | 2002-03-29 | 2009-08-04 | Cisco Technology, Inc. | Network-wide congestion control of SPVC signaling messages |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288108B (de) * | 1964-05-28 | 1969-01-30 | Western Electric Company Inc., New York, N.Y. (V.St.A.) | Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage |
US3790715A (en) * | 1972-07-28 | 1974-02-05 | Bell Telephone Labor Inc | Digital transmission terminal for voice and low speed data |
GB1444804A (en) * | 1973-07-05 | 1976-08-04 | Standard Telephones Cables Ltd | Telecommunication systems |
US4048447A (en) * | 1974-03-15 | 1977-09-13 | Nippon Electric Company, Limited | PCM-TASI signal transmission system |
CH577253A5 (de) * | 1974-05-17 | 1976-06-30 | Ibm | |
US4100377A (en) * | 1977-04-28 | 1978-07-11 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Packet transmission of speech |
-
1978
- 1978-05-08 JP JP53053776A patent/JPS585541B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-05-02 GB GB7915211A patent/GB2025735B/en not_active Expired
- 1979-05-07 US US06/036,819 patent/US4238851A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-05-07 CA CA000327220A patent/CA1147875A/en not_active Expired
- 1979-05-08 NL NL7903584A patent/NL7903584A/xx active Search and Examination
- 1979-05-08 FR FR7911649A patent/FR2425778A1/fr active Granted
- 1979-05-08 DE DE2918539A patent/DE2918539C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804283A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Fernmeldevermittlungsnetz fuer sprache, bild und daten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4238851A (en) | 1980-12-09 |
FR2425778A1 (fr) | 1979-12-07 |
DE2918539A1 (de) | 1979-11-15 |
GB2025735B (en) | 1982-11-10 |
JPS585541B2 (ja) | 1983-01-31 |
CA1147875A (en) | 1983-06-07 |
GB2025735A (en) | 1980-01-23 |
NL7903584A (nl) | 1979-11-12 |
FR2425778B1 (de) | 1985-04-26 |
JPS54145406A (en) | 1979-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2918539C2 (de) | Paket-Übertragungssystem für Ton- und Datensignale | |
DE3845018B4 (de) | Basisstation für ein drahtloses digitales Telefonsystem | |
DE2136361C3 (de) | Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2838757C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung von auf einer PCM-Leitung übertragenen PCM-Wörtern | |
DE2933948A1 (de) | Verarbeitungsanordnung zur verbindung eines burst-modem und langsamer endstellen-ausruestungen | |
DE4228583A1 (de) | System zur Schaffung einer Vielzahl von gleichzeitig an einer ISDN-Basisraten-S/T-Schnittstelle operierenden durchgeschalteten Kommunikationskanälen | |
DE4243682A1 (de) | ||
EP0156339A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Herstellen und Betreiben einer Zeitvielfach-Breitbandverbindung in einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle | |
DE2922246A1 (de) | Integriertes erd/satelliten-nachrichtenuebertragungsnetz | |
DE2157470A1 (de) | Datenvermittlungsanordnung | |
DE2628753A1 (de) | Digitaldaten-uebertragungsnetz | |
CH617302A5 (de) | ||
DE2531181A1 (de) | Digitale konferenzschaltung fuer zeitvielfachbetrieb | |
DE2819126C2 (de) | Mehrstufiges, eine Umkehrgruppierung aufweisendes Koppelnetz für eine PCM-Vermittlungsanlage | |
DE2356870C3 (de) | Verfahren zur Übertragung von einer Datenquelle abgegebener digitaler Zeichenelemente über eine Zeitmultiplex-Nachrichtertübertragungsanlage zu einer Datenempfangsstelle und zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE4008729C2 (de) | ||
DE2217178B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen | |
DE60130354T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von asynchronen daten | |
DE3817407C2 (de) | ||
DE4105468C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von asynchronen Datensignalen über eine 2-Draht-Übertragungsleitung | |
DE2711769A1 (de) | Einrichtung zur uebermittlung digitaler information | |
DE10057933B4 (de) | Verfahren zur Übertragung eines anisochronen Datenstroms auf einer isochronen Übertragungsstrecke | |
DE3590008T1 (de) | Gerät zur Synchronisierung von Impulsketten in einem digitalen Telefonsystem | |
EP0110360A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen und Trennen von Sprache und Daten bei der Übertragung über ein digitales Koppelfeld | |
DE1947688C (de) | Steueranordnung für ein TASI-System |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |