DE2711769A1 - Einrichtung zur uebermittlung digitaler information - Google Patents

Einrichtung zur uebermittlung digitaler information

Info

Publication number
DE2711769A1
DE2711769A1 DE19772711769 DE2711769A DE2711769A1 DE 2711769 A1 DE2711769 A1 DE 2711769A1 DE 19772711769 DE19772711769 DE 19772711769 DE 2711769 A DE2711769 A DE 2711769A DE 2711769 A1 DE2711769 A1 DE 2711769A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pcm
loop
lines
line
subscriber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772711769
Other languages
English (en)
Other versions
DE2711769C2 (de
Inventor
Bertil Dipl Ing Forss
Emanuel Dr Ing Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hasler AG
Original Assignee
Hasler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasler AG filed Critical Hasler AG
Publication of DE2711769A1 publication Critical patent/DE2711769A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2711769C2 publication Critical patent/DE2711769C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
    • H04M9/022Multiplex systems
    • H04M9/025Time division multiplex systems, e.g. loop systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Description

■ j ·.'■·■/■ r ί :γ;;εν2 Tl.;.. c ,d / ö; er:..»
München, den l6. März 1977 Anwaltsaktenz.: 46 - Pat. 29
Hasler AG, Belpstraße 23, CH 3000 Bern Ik, Schweiz Einrichtung zur Übermittlung digitaler Information
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung digitaler Information zwischen mehreren Leitungen, die einem Vermittlungsnetz angehören, und einer Vielzahl von Teilnehmeratellen, die über Teilnehmeranschluß-Schaltungen in Reihe an eine Schleifenleitung angeschlossen sind, auf der Bit-Gruppen in ausschließlich einer Richtung umlaufen, wobei die Teilnehmeranschluß-Schaltungen alle Bit-Gruppen kontrollieren und die für bestimmten Bit-Gruppen aus der Bit-Gruppen-Folge heraussieben, jeweils durch eine andere Bit-Gruppe ersetzen und diese an Stel-Ie der herausgesiebten aussenden.
Aus den schweizerischen Patentschriften 497 103« 550 521 und j 554 Il4 sind digital arbeitende Ringsysteme bekannt, bei denen die Informationsübertragung zwischen den angeschlossenen Teilnehmerstellen durch code-adressierte Telegramme erfolgt. Solche , Systeme dienen im allgemeinen dem Informationsaustausch in enger begrenzten, lokalen Bereichen. j
Weiter ist heute die PCM-Technik zur Vielfachausrüstung von ι
Leitungen allgemein bekannt. Sie wird besondere zur Verbindung j von weit entfernt liegenden Telefonzentralen verwendet. Mit dem IFS-Projekt der Schweizerischen PTT wird versucht, die PCM-Technik im weit gesteckten Rahmen der Nachrichtentechnik einzusetzen-Hierüber gibt beispielsweise das Schweizer-Patent 550 519 Aue- j kunft. Die PCM-Technik»eyi^gt fuohghier In Zentralen. |
Fall
Durch "Bell Laboratories Record",Band 50, Nr. 3, März 1972, Seite 80-86 schliesslich ist ein konventionell arbeitendes Vermittlungsnetz bekannt, an welches ein PCM-Schleifen-Systcm angeschlossen ist. Der Uebergang von der Analogtechnik auf die Digitaltechnik erfolgt durch Delta-Modulation und durch die Zuordnung von Zeitschlitzen an die Analogleitungen, die über eine konventionelle Vermittlungseinrichtung ausgewählt werden sowie an die Teilnehmerstationen. Hierdurch ist der Austausch von Information zwischen diesen Stationen und dem Netz möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, in PCM-Netzen die Digitaltechnik bis hin zu den Teilnehmerstellen zu treiben. Die Erfindung schafft damit eine Einrichtung, die einem Konzentrator in der konventionellen Telefonie aufgabenmässig gleicht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die dem Vermittlungsnetz angehörigen Leitungen PCM-Vielfachleitungen sind, dass der Anfang und das Ende jeder Schleifenleitung und mindestens eine PCM-Vielfachleitung des PCM-Netzes an jeweils eine Netzanschluss-Schaltung angeschlossen sind, dass die auf den Schleifenleitungen umlaufenden Bit-Gruppen Telegramme sind, welche einen Adressenteil, einen Signalisierungsteil und einen Informationsteil umfassen, dass die Netzanschluss Schaltungen den Inhalt der auf den PCM-Leitungen nacheinander ankommenden PCM-Zeitschlitze jeweils in den Informationsteil eines Telegramms umsetzen, dass sie weiter die zugehörigen
709841/065S
Fall
Zeitschlitz-Nummern als Adressenteil den Telegrammen zuteilen und diese auf die zugehörige Schleifenleitung aussenden und dass sie umgekehrt den Informationsteil der von den Schleifenleitungen ankommenden Telegramme jeweils umsetzen in den Inhalt des der Telegramm-Adresse zugeordneten PCM-Zeitschlitzes.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Uebermittlung digitaler Information
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Telegramms
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild der Teilnehmeranschluss-Schaltung
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild derjenigen Baueinheiten der Netzanschluss-Schaltung, die für den Uebergang vom PCM-Netz auf die Schleifenleitung notwendig sind
Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild derjenigen Baueinheiten der Netzanschluss-Schaltung, die für den Ueber gang von der Schleifenleitung auf das PCM-Netz notwendig sind.
709841/0655
- ^- Fall
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Einrichtung zur Uebermittlung digitaler Information zwischen mehreren PCM-Vielfachleitungen und einer Vielzahl von Teilnehmeretellen. Die* insgesamt vier PCM-Vielfachleitungen gehören einem nicht gezeigten zentralgesteuerten PCM-Netz an. Jede PCM-Vielfachleitung besteht aus zwei Kabeln. Die auf die Einrichtung zur Uebermittlung digitaler Information hinlaufenden Kabel sind mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet, die zugehörigen Kabel für die umgekehrte Richtung mit Γ, 2', 3' und 4'. ·
Von der Vielzahl von Teilnehmerstellen sind die beiden als Telefonapparate dargestellten Teilnehmerstellen 11 und 12 stellvertretend gezeigt. Die Teilnehmersteilen, die entweder analog oder digital arbeiten können, sind über jeweils eine Leitung 21 bzw. 22 mit den digital arbeitenden zugehörigen Teilnehmeranschluss-Schaltungen 31 bzw. 32 verbunden.
Jede Teilnehaieranschluss-Schaltung gliedert sich in drei Untereinheiten auf, in die Teilnehmerschaltung 31.1 bzw.
32.1 sowie in die beiden identischen Schleifenanschlüsse
31.2 und 31.3 bzw.32.2 und 32.3. Die Schleifenanschlüsse sind seriell angeschlossen an zwei gleichwertige, unabhängig voneinander arbeitende Schleifenleitungen 5 und 6 derart, dass jede Teilnehmeranschluss-Schaltung mit je einem Schleifenanechluss an jeder der beiden Schleifenleitungen angeschlos-
een ist. 709841/0655 ./.
- Jp<- Pall 5C2
Jede Schleifenleitung (5, 6) ist mit ihrem Anfang und ihrem Ende angeschlossen an jeweils eine Netzanschluss- Schaltung 15 bzw. 16. ^ede Netzanschluss-Schaltung be steht aus zwei identischen Netzanschlüssen 15.1 und 15.2 bzw. 16.1 und 16.2 sowie je einer Logikschaltung 15.3 bzw. 16.3i die auf die ihnen zugeordneten Schleifenleitungen 5 bzw. 6 in ausschliesslich einer Richtung codeadressierte Telegramme aussenden und umgekehrt vom Schleifenleitungs-Bnde solche empfangen. -
Die Netzanschluss-Schaltungen 15 bzw. 16 sind weiter angeschlossen an die PCM-Vielfachleitungen 3, 3' und 4, bzw. 1, I1 und 2. 2'. Als Empfangs- und Sendeeinheiten dienen dabei die identischen Netzanschlüsse 15.1, 15·2, 16.1 und 16.2. Durch die Netzanschluss-Schaltungen ent stehen so Verbindungen zwischen jeweils zwei PCM-Leitunken und einer Schleifenleitung.
Sine Nachrichtenverbindung zwischen einer Teilnehmerstelle und dem PCK-Netz kann nun entweder über die Schleifenlei tung 5 oder 6, die zugehörige Logikschaltung 15.3 oder 16.3» eine von jeweils zwei zugehörigen Netzanschlusseinheiten 15.1 oder 15.2 bzw. 16.1 oder 16.2 und eine der vier PCM- Vielfachleitungen 1, I1; 2, 21; 3, V oder 4, 41 bestehen. Hierbei wird in der zugehörigen Teilnehmeranschluss-Schaltung dafür gesorgt, dass der nichtbenutzte Schleifenan-
BChluss abgeschaltet bzw. gesperrt wird.
709841/0055
- ff- . Fall
Die Uebertragung auf jeder der vier PCM-Vielfachleitungen lf I1; 2, 2'; 3, 3' und 4, 4' erfolgt in bekannter Weise nach CEPT-Normen in aufeinanderfolgenden Rahmen zu 32 Zeitschlitzen, von denen der Zeitschlitz 0 zur Synchronisation und der Zeitschlitz 16 zur Signalisierung dienen. Die übrigen 30 Zeitschlitze stehen für die Uebertragung von Information für eine entsprechende Anzahl von Nachrichtenverbindungen wie z.B. Telefonverbindungen zur Verfügung.
Die Uebertragung auf jeder der beiden Schleifenleitunken 5 und 6 erfolgt mittels code-adressierter Telegramme, die von den Logikschaltungen 15.3 bzw. 16.3 in ununterbrochener Reihenfolge ausgesandt werden. Die Telegramme durchlaufen nacheinander alle Schleifenanschlüsse 31·2, 32.2 usw.bzw. 31.3» 32,3 usw. und gelangen zum Schluss wieder zur Logikschaltung 15 bzw. 16 zurück.
Pig. 2 zeigt den Aufbau eines Telegramms. Jedes Telegram besteht aus 24 Bits, wovon die Bits 0-10 als Adresse, die Bits 11-13 als Signalisierung Sign, und die Bits 14-23 als Information bezeichnet werden. Wenn in den Logikschaltungen keine Information zum Absenden bereit liegt, werden Leert elegrarr^e ausgesandt. Ausser der starren Telegrammfolge gibt es auf den Schleifenleitungen 5 und 6 keine andere Struktur, also keinerlei übergeordnete Rahmen.
709841/0655
Fall 5C2
Auf jeder Schleifenleitung durchläuft jedes Telegramm sämtliche Schleifenanschlüsse. Jeder Schleifenanschluss beeitzt ein Adressregister, mit dessen Hilfe er erkennt, wenn ein Telegramm für ihn bestimmt ist. Ist das Telegramm nicht für ihn bestimmt, so wird das Telegramm unverändert weitergegeben. Ist das Telegramm hingegen für ihn bestimmt, so wird es modifiziert weitergegeben.
Biß auf die Leertelegramme wird auf diese Weise im allgemeinen Fall jedes Telegramm beim Umlauf über die Schleifenleitung von jeweils einem der zahlreichen Schleifenanßchlüsse modifiziert. Die Logikschaltungen 15.3 bzw. 16.3 erkennen daran das ordnungsgemüsce Arbeiten. Nicht modifiziert zurückkommende Telegramme zeigen einen Fehler an oder weisen während des Verbindungsaufbaus darauf hin, dass die gerufene Teilnehmerstelle bereits besetzt ist.
Die Kodifikation der Telegramme in einem Schleifenanschluss, z.B. 31.2, besteht in einem Austausch der Telegramn-Information und - Signalisierung. Die ankommende Information wird dem Telegramm entnommen und der Teilnehmerschaltung 31.1 zugeleitet. Anschliessend wird die Signalisierung durch die neue Signalisierung und die ankommende Information durch die bereitliegende abgehende Information ersetzt. Dieser Vorgang erfolgt so schnell, dass das Telegramm seinen Platz im starren Telegrammfluss beibehält.
700841/0G55
Fall
Die Netzanschluss-Schaltungen 15 und 16 dienen, wie bereits gesagt, als Nahtstelle zwischen dem PCM-Netz und den Schleifenleitungen. m Hierbei übernehmen die Netzanschlüsse 15.If 15.2, 16.1 und 16.2 für jeweils eine PCM-Vielfachleitung die Aufgaben des Empfangs und des Absendens von PCM-Zeitfächern, wie dies aus der PCM-Technik bekannt ist.
Die Logikschaltungen 15.3 bzw. 16.3 bilden im Rhythmus der ankommenden Zeitschlitze Telegramme, indem sie die den Zoitfächern zugeordneten Adressen aus einem Zähler entnehmen und mit den Signalisierbits und dem Inhalt der Zeituchlitze als Information zu einem Telegramm zucamraenetellen. Diese Telegramme werden umgehend ausgesandt, so dass kein Stau entstehen kann.
In der umgekehrten Richtung empfangen die Logikschaltungen I5.3 bzw. I6.3 die zurückkommenden Telegramme. Aus der Telegrammadresse entnehmen sie, welchem Zeitschlitz welcher PCM-Vielfachleitung die Information des Telegramms zugeordnet ist. Sie speichern demgemäss die Information in das richtige Fach des richtigen der beiden benötigten Speicher mit je 32 Fächern ein, aus denen der Inhalt periodisch aus-' gelesen und als Inhalt von PCM-Zeitschlitzen über die enteprechenden PCM-Vielfachleitungen ausgesandt wird.
70984 1/0655
. . Fall
Zum eingehenderen Verständnis werden im folgenden die Baugruppen detaillierter beschrieben.
Fig. 3 zeigt dazu die Teilnehmeranschluss-Schaltung 31 mit den Untereinheiten Teilnehmerschaltung 31.1 und den beiden Schleifenanschlüssen 31.2 und 31.3, die an die Schleifenleitungen 5 bzw. 6 angeschlossen sind. Die Teilnehmerstelle 11 ist wie in Fig. 1 ein konventionelles Telefon.
Die Teilnehmerschaltung 31.1 enthält zum einen die Einrichtungen zum Uebergang von der Digitaltechnik auf die konventionelle Analogtechnik, die im gezeigten Fall aus einem Codec 51 und zwei Filtern 52 und 53 bestehen. Zum anderen enthält sie eine Kontroll-Schaltung 54, von der aus die beiden identischen Schleifenanschlüsse 31.2 und 31.3 kontrolliert, koordiniert und gesteuert werden, und in der mehrere Adressen quasistationär oder kurzzeitig gespeichert sind, wie weiter unten näher beschrieben.
Jeder Schleifenanschluss besitzt ein Adressen-Register 61, dessen Länge elf Bit beträgt, und dessen Inhalt eine Adresse bildet, die von der Kontroll-Schaltung 54 den wechselnden Bedürfnissen entsprechend eingeschrieben wird. Veiter besitzt er ein ebenso langes Empfangs-Register 62, in das alle Telegramme einlaufen. Eine Koinzidenzschaltung 63 und ein Doppelschalter 64 vervollständigen den Schleifenanschluss. 709841/0655
--3T(T- Pall
Parallel zu den eigentlichen Schleifenleitungen 5 und 6 verlaufen die Taktleitungen 5' und 6', die den Bitfluss auf den Schleifenleitungen mit dem Takt χ takten und synchronisieren.
Die Telegramme laufen nach Ankunft im Schleifenanschluss (z.B. 31.2) Bit für Bit über den Schalter 64 zum Ausgang. Gleichzeitig laufen sie in das Empfangs-Register 62 ein. Da die Telegramme nach Fig. 2 mit der Adresse beginnen, liegt nach 11 Taktschritten die vollständige Telegramm-Adresse im Empfangs-Register 62 vor. Durch einen Steuerbefehl ausgelöst, vergleicht nun die Koinzidenzschaltung 63 die Inhalte von Register 61 und 62.
Stimmen die Inhalte, das heisst die Telegramm-Adresse und die gespeicherte Adresse nicht überein, so beharrt der Schalter 64 in seiner Stellung und das Telegramm verlässt unverändert den Schleifenanschluss.
Stellt die Koinzidenzschaltung 63 jedoch die Uebereinstimmung der Adressen fest, so schaltet sie ohne Verzögerung den Schalter 64 um. Hierdurch gelangt der Rest des ankommenden Telegramms, bestehend aus der Signalisierung und der Information, über die Leitung 67 zum Codec 51 und zur Kontrollschaltung 541 während gleichzeitig über die Leitung 68 die
709841/0655
Pall
neue Signalisierung und die neue Information, die in der Kontrollschaltung 54 bereitgestellt liegt, nahtlos an die Telegramm-Adresse angehängt wird und mit dieser als modifiziertes Telegramm den Schleifenanschluss verlässt.
Die Leitungen 66.2 und 66.3 dienen zur Steuerung der Koinzidenzschaltungen 63 dergestalt, dass die Kontrollschaltung 54 mit ihrer Hilfe während einer Verbindung über z.B. den Schleifenanschluss 31·3 den Schleifenanschluss 31.2 sperrt oder umgekehrt, indem das Feststellen von Adressen-Koinzidenzen unmöglich gemacht wird. Hierdurch laufen auch die im Normalfall empfangenen Telegramme unmodifiziert zur Logikechaltung 15.3 bzw. 16.3 zurück, was dort wie erwähnt als Kriterium für den Besetzt-Pall gewertet wird.
Pig. 4 zeigt in detaillierter Form die Baueinheiten der Netzanschlüsse 15.1 und 15.2 sowie diejenigen Baueinheiten der Logikschaltung 15.3» die für den Uebergang vom PCM-Netz auf die Schleifenleitung 5 notwendig sind.
Die ankommenden Kabel der PCM-Vielfachleitungen sind entsprechend Fig. 1 mit 3 und 4 bezeichnet. Ueber sie kommen unabhängig voneinander und unter Umständen mit unterschiedlichen Taktfrequenzen ununterbrochen Bits an. Die Taktsynchronisier-Einhoiten 71 und 71' regenerieren den Bittakt, während die Rahmensynchronisier-Einheiten 72 und 72' jeweils acht zusammengehörige Bits zu einem PCM-Zeitschlitz zusammenfassen, wie das aus der PCM-Technik bekannt ist.
709841/0655
Fall
Die PCM-Bittakte erscheinen auf don Leitungen 73 bzw. 73'. Werden von der Steuerschaltung 74 über die Leitungen 75 bzw. 75' das Tor 76 oder das Tor 76' freigegeben, so werden mit dem entsprechenden PCM-Bittakt ein PCM-Zeitschlitz nach dem andern in die Schieberegister 77 bzw. 77' eingeschoben.
Die Steuerschaltung 74 registriert über die Leitungen 78 und 78', welcher von den 32 möglichen PCM-Zeitschlitzen jeweils gerade ankommt. Entsprechend der festgestellten Zeitschlitz-Nummer steuert die Steuerschaltung 74 die zugeordnete Adresse im Adressenspeicher 79 bzw. 79' an und veranlasst das Ueberschreiben in das Register 80 bzw. 80'. Gleichzeitig wird veranlasst, dass die richtige Signalisierung aus dem Signalisierspeicher 81 bzw. 81· in das Register 82 bzw. 82' überschrieben wird.
Sobald ein vollständiger PCM-Zeitschlitz im Schieberegister 77 bzw. 77' enthalten ist, öffnet die Steuerschaltung 74 über die Leitung 83 bzw. 83' alle Tore 84 bzw. 84' und der Inhalt der Register 77, 82 und 80 bzw. 77', 82' und 80* wird parallel in das Schieberegister 85 bzw. 85' über-Bchrieben. Der Inhalt dieser Schieberegister 85 bzw. 85' bildet nun jeweils ein vollständiges Telegramm, welches auf die Schleifenleitung 5 ausgesandt werden kann.
709841/0655
Fail
Das Aussenden der Telegramme erfolgt über einen Steuerbefehl auf Leitung 86 oder 86·, der das Tor 87 bzw. 87' öffnet. Hierdurch gelangt der S.chleifenleitungstakt χ zum Schieberegister 85 bzw. 85' und schiebt den jeweiligen Inhalt als Telegramm über das ODER-Tor 88 auf die Schleifenleitung 5·
Der Schleifenleitungstakt χ kann entweder einem freien Oszillator entstammen oder vom PCM-Bittakt abgeleitet cein. Die einzige Voraussetzung, die er erfüllen muss, ist die, dass er so schnell ist, dass alle PCM-Zeitschlitze ohne Verzögerung verarbeitet bzw. weitergeschickt werden können. Liegt kein PCM-Zeitschlitz vor, so werden Leertelegramme gebildet, die auf die Schleifenleitung 5 ausgesandt werden, um auf dieser Leitung einen ununterbrochenen Telegrammfluss aufrecht zu erhalten.
Fig. 5 zeigt in detaillierter Form die Baueinheiten der Netzanschlüsse 15.1 und 15.2 sowie diejenigen Baueinheiten der Logikschaltung 15.3· die für den Uebergang von der Schleifenleitung 5 auf die abgehenden Kabel 3' und 4* der PCM-Vielfachleitungen notwendig sind.
Ueber die Schleifenleitung 5 erreichen alle Telegramme das Schieberegister 91, in das sie mit dem Schleifenleitungstakt χ eingelesen werden. Sobald ein vollständiges
709841/0656
Fall
Telegramm im Schieberegister 91 enthalten ist, öffnet die Steuerschaltung 92 über die Leitung 93 alle Tore 94, wodurch das Telegramm parallel und anteilmässig in die Register 95, 96 und 97 übertragen wird. Im Register 95 erscheint so die Adresse des Telegramms, im Register 96 die Signalisierung und im Register 97 die Information.
Die Adresse und die Signalisierung des Telegramms werden durch die Steuerschaltung 92 übernommen und geprüft. Liegt ein Telegramm vor, welches durch irgendeine Teilneimeranschluss-Schaltung auf dem Weg über die Schleifenleitung 5 modifiziert wurde, so entnimmt die Steuerschaltung 92 aus der Signalisierung und der Adresse , welcher abgehenden PCM-Vielfachleitung und welchem Zeitschlitz dieser Leitung das Telegramm zugeordnet ist.
Entsprechend diesen Angaben öffnet die Steuerschaltung 32 Über die Leitung 93 entweder das UND-Tor 99 oder das UNP-NICHT-Tor 100. Gleichzeitig öffnet sie das Tor 101, wodurch der Inhalt des Registers 97, d.h. die Telegramm-Information, Über die Leitung 102 entweder in den Speicher 103 oder 104 eingelesen wird. Jeder dieser beiden Speicher besitzt 32 Speicherplätze zu je 8 Bits, die den 32 Zeitschlitzen der PCM-Vielfachleitungen 31 und 4' entsprechen. Die Telegramm-Information wird nun, gesteuert durch die Steuerschaltung 92, so eingelesen, dass das der Telegramm-Adresne entsprechende fpoicherfach belegt wird. 709841 /0655
Fall
Innerhalb eines Zeitraumes, der 32 PCM-Zeitschlitzen der entsprechenden PCM-Vielfachleitung entspricht, erreichen maximal 32 Telegramme den jeweiligen Speicher und füllen dessen sämtliche Speicherplätze. Dieser Fall entspricht der maximalen Uebertragungskapazitat der PCM-Leitung, bei der jeder PCM-Zeitschlitz für eine Nachrichtenverbindung ausgenützt wird. Werden jedoch weniger Zeitschlitr-.e aurccnützt, so bleiben innerhalb des genannten Zeitraumes jeweils eine entsprechende Anzahl von Speicherplätzen leer, da keine Telegramme mit den entsprechenden Adressen auf der Schleifenleitung 5 umlaufen.
Im Rhythmus der PCM-Zeitschlitze werden die Speicherfächer der Speicher 103 und 104 zyklisch und periodisch auf die PCM-Vielfachleitungen 31 bzw. 4' ausgelesen. Dieser Vorgang wird gesteuert durch die Steuerschaltung 105, die über die leitungen 106 bzw. 107 entsprechende Steuer- und Taktsignale liefert.
Die beschriebene Einrichtung zur Ucbenr.ittlung der digitalen Information von PCM-Vielfachleitungen an die an eine Schleifenleitung angeschlossenen Teilnehmerstellen arbeitet mit mehreren Adressen- bzw. Kennzeichnungs-Arten.
709841/0655 /
Fall 5G2
Auf den PCM-Vielfachleitungen 1, 2, 3 und 4 kommen laufend FCM-Zcitschlitze an. Je J>2 solcher aufeinanderfolgender Zeitschlitze sind zn einem Rahmen Zunanunengefasst und die Zeitschlitze eines Rahmen« werden von 0 bin 31 durchnumeriert. Die Steuerschaltung 74 registriert über die Rahmensynchronisation 72 fortlaufend diese Zeitschlitznummern.
Die Adresse eines normalen Telegramms, die z.B. dem Adressenspeicher 79 (Fig· 4) entnommen wird, ist nun nichts weiter als eben diese Zeitschlitznummer, bestehend aus einer 5-Dtelüigen Dualzahl, und dem zusätzlichen Merkmal, über welche PCM-Vielfachleitung der Zei tr-.chl itz ancekorrxn ict.
In der Teilnehmeranschluss-Schaltung (z.B. 31, Fig. 3) ist in der Kontrollschaltung 54 und im Adressen-Register 61 für die Dauer einer Verbindung eben diese Adresse, al ro die Zeitschlitznummer und die PCM-Lcitungsnummer gespeichert. Auf diese Weise werden für die Dauer der Verbindung die Inhalte aller PCM-Zeitschlitze dieser Nummer an diese leilnehmerstelle (im gewählten Beispiel Teilnehnerstelle 11) geschickt und von der zugehörigen Teilnehineranschluss-Schaltung 31 empfangen.
709841/0655
Pall
Besteht keine Verbindung zwischen einer Teilnehmers teile (z.B. 11) und dem PCM-iTetz, so ist in diesem Ruhezustand im Adressen-Register 61 eine zehn Bit umfassende Adresse gespeichert, die der Kontrollschaltung 54 fest zugeordnet ist.
In gleicher V/eise ist jeder Kontrollschaltung jeder an die Schleifenleitung angeschlossenen anderen Teilnehmeranschluss-Schal tung ebenfalls eine zehn Bit umfassende Adresse zugeordnet. Für alle diese Adressen gilt, dass sie eineindeutig und unterscheidbar sind. Durch diese Forderung wird die Anzahl Teilnehmerstellen, die an eine Schleifenleitung anschliessbar ist, auf 1024 begrenzt.
Wird die Teilnehmerstelle 11 von einem Teilnehmer des PCM-Ketzes gerufen, so gelangt die Rufinformation mit Hilfe mehrerer Signalisierungs-Zeitschlitze (jeweils Zeitschlitz 16 jeder PCM-Vielfachleitung) z.B. über die Leitung 3 zur Steuerschaltung 74 (Fig. 4). Piece veranlasst daraufhin das Absenden eines Schalttclegramms auf die Schleifenleiliui.j 5, vobei als Adresse die 10-Bit-Adresse verwendet wird und als Information die Nummer eines freien PCM-Zeitschlitzes. Dieses Telegramm wird von der Teilnehmeranschluss-Schaltung 31 erkannt und empfangen.
709841/0656
Fall 5G2
Das empfangene Schalttelegramm wird dadurch modifiziert, dass der Belc<jur.cs;;uctand (z.B. frei-besetzt) der Teilnehraerstelle 11 in das.Telegramm eingeschrieben wird. Das modifizierte Schalttelogramm verlärjr.t - wie weiter vorne beschrieben - die Teilnehmeranschluss-Schaltung 31 und wird in der Logikschaltung 15.3 schlussendlich empfangen und verarbeitet.
Die von der Teilnehmeranschluss-Schaltung 31 empfangene Signalisierung und Information des Schalttelegramms gelangt zur Kontrollschaltung 54, wird hier gespeichert und wird anschliessend als Adresse für die aufgebaute Verbindung in das Adressen-Register 61 eingeschrieben.
Will der Teilnehmer 11, ausgehend vom Ruhezustand, selbst eine Verbindung aufbauen, so schiebt die Kontrollschaltung 54 die Leeradresse in die beiden Adressen-Register 61 ein. Dadurch kann einer der beiden Schleifenanschlüsse 31.2 oder 31·3 ein Leertelegramm aus den Telegrammflüssen auf Leitung 5 bzw. 6 herausfischen.
Das herausgefischte Leertelegramm wird daraufhin durch Ein schreiben der 10-Bit-Adresse modifiziert und zur Logikschal tung 15-3 bzw. 16.3 weitergeschickt, wo die Zuteilung eines PCM-Zeitschlitzeo erfolgt.
703841/0655
Fall
Die Vorteile der Erfindung sind in folgenden Punkten zu sehen:
- Die Einrichtung zur Uebermittlimg digitaler Information ist ein vollständig digitalen oyr.tem, bei dem nur noch die eigentliche Teilnelujierstelle, die z.B. als konventionelles Telefon ausgebildet ist, analog arbeitet.
- Die Einrichtung arbeitet blockierungr.frei und benötig-1.; nur unbedeutende Speicher.
- JcIο Teilnchr.erctclle kann auf verschiedenen Wegen erreicht verden. Dies erhöht die Flexibilität und die Sicherheit.
- Die Einrichtung bildet ein dezentralisiertes Gebilde, das nur εο viele Teilnehineranschluss-Schaltungen be- eitzt, wie Teilnehnerctollen angeschlossen sind.
Ergänzend zur obigen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung, werden nachfolgend noch einige Varianten gezeigt:
- Die Einrichtung kann auch mit weniger als vier PCM-Vielfachleitungen zusammenarbeiten, also mit einer, zwei oder drei Leitungen.
709841/0655 ·/■
Fall
- Desgleichen ist es möglich, die Teilnehmeranschlussleitungen an mehr, z.B. drei oder weniger, also nur eine Schleifenleitung anzuschliessen.
• Jede Schleifenleitung endet mit ihren beiden Enden in einer Logikschaltung (15·3 oder 16.3). Der Nachrichtenfluss erfolgt in der beschriebenen Einrichtung aucschliesslich vom PCTi-Netζ zur Schleifenleitung und wieder zurück. Durch relativ geringfügige Ergänzungen ist es jedoch möglich, Telegramme zwischen zwei an die gleiche Schleifenleitung angeschlossenen Teilnehmerstellen von einem Ende der Schleifenleitung direkt auf das andere Ende zu überführen, wodurch die Schleifenleitung zu einer Ringleitung umgewandelt wird.
In Fig. 4 können die beiden Schieberegister 85 und 85' zu einem Firct-in-First-out-Register zusammengefasst werden, das eine zuoätzliche kleine Pufferkapazität besitzt, die die Taktfrequenz-Unterschiede leichter auszugleichen gestattet.
Als Doppelschalter 64 der Teilnehineranschluss-Schaltuiig vird ein Halbleiterschalter verwendet.
Die Teilnehmerschaltungen (z.B. 31.1) werden individuell ausgebildet für die verschiedenen Arten von Teilnehmeretellen, die z.B. Fernschreiber, Faksimile-Geräte, Computer, konventionelle oder digitale Telefone usw. sein können.
709841/0655

Claims (6)

  1. Fall
    Paten tanuprüche
    j/ Einrichtung zur Uebertragung digitaler Information zwischen mehreren Leitungen, die einem Vermittlungsnetz angehören, und einer Vielzahl von Teilnehmerstolion, die über Teilnehmeranschluss-Schaltungen in Reihe an eine Schleifenleitung angeschlossen sind, auf der Bit-Gruppen in ausschliesslich einer Richtung umlaufen, wobei die Teilnehmeranschluss-Schaltungen alle Bit-Gruppen kontrollieren und die für sie bestimmten Bit-Gruppen aus der Bit-Gruppen-Folge heraussieben, jeweils durch eine andere Bit-Gruppe ersetzen und diese an Stelle der herausgeoiebten aussenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    - dass die dem Vermittlungsnetz angehörigen Leitungen PCM-Vielfachleitungen (l, 1' bis 4, 41) sind,
    - dass der Anfang und das Ende jeder Schleifenleitung (5, 6) und mindestens eine PCM-Vielfachleitung (l, I1 bis 4, 4') des PCM-Ketzes an jeweils eine Netzanschluss-Schaltung (15, 16) angeschlossen sind,
    - dass die auf den Schleifenleitungen (5, 6) umlaufenden Bit-Gruppen Telegramme sind, welche einen Adressenteil, einen Signalisierungsteil und einen Informationsteil umfassen,
    - dass die Netzanschluss-Schaltungen (15, 16) den Inhalt der auf den PCM-Leitungen nacheinander ankommenden PCM-Zeitschlitze jeweils in den Informations teil eines Telegramms umsetzen,
    - dass sie weiter die zugehörigen Zeitschlitz-Nummern als Adressenteil den Telegrammen zuteilen und diese auf die zugehörige Schleifenleitung (5, C) aussenden, und
    7 Ci 'J a u 1 / 0 G 5 5
    ORIGINAL INSPECTED
    Fall
    - dass sie umgekehrt den Informationsteil der von den Schleifenleitungen (5, 6) ankommenden Telegramme jeweils umsetzen in den Inhalt des der Telegramm-Adresse zugeordneten PCM-Zeitschlitzes.
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    - dass zwei voneinander unabhängige Schleifenleitungen
    (5, 6) vorgesehen sind, welche an getrennte Netzanschluss-Schaltungen (15, 16) angeschlossen sind,
    - dass alle mit diesen Netzanschluss-Schaltungen (15, 16) verbundenen PCM-Vielfachleitungen (l, 1' bis 4, 41) voneinander unabhängig sind,
    - da:;:;, jede Teilnelunerstellc (11, 12) über je eine Teilnehmeranechlucs-Suhaltung (31, 32) an beide Schleifenleitungen (51 6) angeschlossen ist,
    - dass die Informations-Uebertragung von und zu den Teilnehmerstellen (11, 12) über jede der beiden Schleifenleitungen (5, 6) möglich ist, und
    - dass währen 1 der Informationsübertragung der Anschluss an die nicht benützte Schleifenleitung (5, 6) gesperrt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    - dass jede Teilnehmeranschluss-Schaltung (31, 32) zwei Koinzidenzschaltungen (63) besitzt, die den beiden Schleifenleitungen (5) und (C zugeordnet sind,
    703841 /0G55
    Fa]
    - daso jede Teilnehroeranochlucc-Schaltung (5"L1 32) weiter eine Kontrollschaltung (54) besitzt, - und dass im Falle eines Informationsaustausches die Kontrollschaltung (54) die nicht benutzte Koinzidenzschaltung (63) sperrt.
  4. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - äü.z2 jede Netzanschlusü-Schallung (15, IC) mit je zwei nicht notwendigerweise taktcynchron !laufenden PCM- Vielfacfcleitungen (1, 1'; 2, 2' bzw. 3, 3'; 4, 4') und den beiden Enden jeweils einer einzigen Schleifenleitung (C bzw. 5) verbunden ist.
  5. 5. Netzanschluss-Schaltung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet,
    - durch wenigstens ein erstes Schieberegister (77), in welches die Bits der PCM-Zeitschlitze mit dem Takt der PCtf-Loitung seriell einlaufen,
    - durch wenigstens ein zweites, längeres Schieberegister (85)t in welches der Inhalt des ersten Schieberegisters sowie der Inhalt von wenigstens einem dritten Register (80, 82) jeweils dann parallel übertragen wird, wenn ein PCM-Zeitschlitz von 8 Bits vollständig im ersten Schiebe register (77) enthalten ist,
    709841/0655
    Pall
    - und durch eine Steuerschaltung (74), die das Auslesen des Inhalts des zweiten Schieberegisters (85) mit einem schnelleren als dem genannten PCM-Takt auf die Schleifenleitung (5) steuert.
  6. 6. Netzanschluss-Schaltung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet,
    - durch ein viertes Schieberegister (91), in welches alle Bits der Telegramme von der Schleifenleitung (5) herkommend, einlaufen,
    - durch eine zweite Steuerschaltung (92), die den Adressen- und Signalisierteil der Telegramme verarbeitet,
    - durch mindestens einen Speicher mit 32 Speicherplätzen zu jeweils 8 Bits, in welche Speicherplätze jeweils der Informationsteil eines einzigen Telegramms einschreibbar ist,
    - und durch eine dritte Steuerschaltung (105), die periodisch und zyklisch den Inhalt aller 32 Speicherplätze seriell als Zeitschlitz-Inhalt auf die abgehende PCM-Leitung ausliest.
    709841/065S
DE19772711769 1976-03-30 1977-03-17 Einrichtung zur uebermittlung digitaler information Granted DE2711769A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH392976A CH600703A5 (de) 1976-03-30 1976-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2711769A1 true DE2711769A1 (de) 1977-10-13
DE2711769C2 DE2711769C2 (de) 1987-08-13

Family

ID=4266521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772711769 Granted DE2711769A1 (de) 1976-03-30 1977-03-17 Einrichtung zur uebermittlung digitaler information

Country Status (24)

Country Link
US (1) US4119804A (de)
JP (1) JPS52119105A (de)
AT (1) AT361543B (de)
AU (1) AU500886B2 (de)
BE (1) BE852942A (de)
BR (1) BR7701911A (de)
CA (1) CA1093717A (de)
CH (1) CH600703A5 (de)
DD (1) DD129952A5 (de)
DE (1) DE2711769A1 (de)
DK (1) DK118577A (de)
ES (1) ES456957A1 (de)
FR (1) FR2346916A1 (de)
GB (1) GB1531190A (de)
IE (1) IE44805B1 (de)
IL (1) IL51732A (de)
IT (1) IT1073493B (de)
LU (1) LU76878A1 (de)
NL (1) NL7703464A (de)
NO (1) NO147399C (de)
PL (1) PL118188B1 (de)
SE (1) SE423296B (de)
YU (1) YU83377A (de)
ZA (1) ZA771522B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4194152A (en) * 1977-04-27 1980-03-18 Takeshi Tokoro Radio communication system
US4199791A (en) * 1978-04-17 1980-04-22 Umc Electronics Co. Automatic recording system
US4583161A (en) * 1981-04-16 1986-04-15 Ncr Corporation Data processing system wherein all subsystems check for message errors
GB9226008D0 (en) * 1992-12-14 1993-02-10 Plessey Telecomm Concentrating interface for telecommunications

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3883693A (en) * 1972-07-11 1975-05-13 Applied Information Ind Digital communication system
US3891804A (en) * 1973-09-12 1975-06-24 Bell Telephone Labor Inc Asynchronous data transmission arrangement
US3906153A (en) * 1973-12-26 1975-09-16 Ibm Remote synchronous loop operation over half-duplex communications link
US3979733A (en) * 1975-05-09 1976-09-07 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Digital data communications system packet switch
US4009469A (en) * 1975-12-19 1977-02-22 Ibm Corporation Loop communications system with method and apparatus for switch to secondary loop

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
BR7701911A (pt) 1977-11-29
YU83377A (en) 1982-05-31
BE852942A (fr) 1977-07-18
ES456957A1 (es) 1978-02-01
FR2346916B1 (de) 1981-01-09
SE7703579L (sv) 1977-10-01
JPS52119105A (en) 1977-10-06
CH600703A5 (de) 1978-06-30
GB1531190A (en) 1978-11-01
IL51732A (en) 1979-05-31
DE2711769C2 (de) 1987-08-13
IE44805L (en) 1977-09-30
AT361543B (de) 1981-03-10
ATA171877A (de) 1980-08-15
PL118188B1 (en) 1981-09-30
IT1073493B (it) 1985-04-17
CA1093717A (en) 1981-01-13
ZA771522B (en) 1978-01-25
FR2346916A1 (fr) 1977-10-28
NO147399B (no) 1982-12-20
IL51732A0 (en) 1977-05-31
AU2347477A (en) 1978-09-28
AU500886B2 (en) 1979-06-07
NO147399C (no) 1983-04-06
NO771102L (no) 1977-10-03
DK118577A (da) 1977-10-01
SE423296B (sv) 1982-04-26
NL7703464A (nl) 1977-10-04
US4119804A (en) 1978-10-10
IE44805B1 (en) 1982-04-07
DD129952A5 (de) 1978-02-15
LU76878A1 (de) 1977-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1809913C3 (de) Verfahren und Datenübermittlungsanlage zur Übertragung von Daten zwischen einer Haupteinheit und mehreren Endstelleneinheiten
DE2614086A1 (de) Nachrichtennetz
DE2136361B2 (de) Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2108835A1 (de) Verfahren zur Datenübertragung zwischen einer Zentrale und in Schleife miteinander verbundenen Endstellen
DE2047628C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nachrichtenübertragung
DE2036815C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Nebenstellenanlage mit einer beschränkten Anzahl von Nebenstellen
DE2013946B2 (de) Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Datensignalen in Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen
DE2556049C3 (de) Schaltungsanordnung zur Signalisierungssteuerung für eine Fernmeldeanlage
DE2208159C3 (de)
EP0017835B1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
DE1813946A1 (de) Signaluebertragungseinrichtung fuer ein Zeitmultiplexsystem
DE2108745C2 (de) Schaltungsanordnung zum Abschluß von Vierdrahtverbindungsleitungen mit nach dem Zeitmultiplexprinzip mit Pulscodemodulation gebildeten Nachrichtenkanälen an Vermittlungsstellen mit speicherprogrammierten Zentralsteuerwerken für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
EP0053267A1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen für Mehrkanalverbindungen
DE3808413C1 (de)
DE2711769A1 (de) Einrichtung zur uebermittlung digitaler information
DE2356870A1 (de) Verfahren zur uebertragung von einer datenquelle abgegebener digitaler zeichenelemente ueber eine zeitmultiplex-nachrichtenuebertragungsanlage zu einer datenempfangsstelle
EP0173274B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung und zum Betreiben einer Zeitvielfach-Breitbandverbindung
DE2856897C1 (de) Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
EP0066653A1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insb. PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zeitmultiplexleitungen, deren Zeitkanäle teils für Nachrichtenverbindungen und teils zur Übertragung von Signalisierungsinformationen dienen
DE3626870C2 (de)
DE1512858C3 (de) Verfahren zum Aufbau von Verbindungen in einem Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnetz
DE2543555A1 (de) Datenuebertragungsnetz
DE2828602B1 (de) Verfahren zum UEbertragen von Daten in einem synchronen Datennetz
EP0009461A2 (de) Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen
DE2316478B2 (de) Verfahren zur Prüfung und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit eines Zeitmultiples-Vermittlungsnetzes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee