DE2918527A1 - Plattenspieler - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler mit einer Auflagedruck-Einstellvorrichtung des Tonarms.
Als Auflagedruck-Einstellvorrichtung eines Tonarms ist eine Vorrichtung bekannt, um den Auflagedruck an der
Rückseite des Tonarms durch überprüfen der Skala eines Gewichts zu bestätigen, oder eine Vorrichtung zur Anzeige
des Auflagedrucks durch seine direkte mechanische Messung. Bei der Druckeinstellvorrichtung dieser Art jedoch kann .
der Auflagedruck an der Außenseite des Gerätes nicht . · angegeben werden, und auch während des Betriebs des
Plattenspielers kann der Auflagedruck nicht eingestellt werden. Es ist auch ein Plattenspieler bekannt, bei dem
die Bewegung des Tonarms in der vertikalen Richtung durch einen Motor erfolgt. Bei solch einem Plattenspieler wird
der Strom, der durch den vertikalen Antriebsmotor des
Tonarms geht, üblicherweise zur Einstellung des Auflage druckes gesteuert. Bei dem obigen Plattenspieler-kann
der Auflagedruck elektronisch eingestellt werden, es ist jedoch keine Anzeige der Größe des Druckes vorhanden, der
auf die Oberfläche der Plattenscheibe wirkt, was sehr
nachteilig ist. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler
zu schaffen, bei dem der Auflagedruck leicht und sicher eingestellt werden kann, der eine Auflagedruckeinstell-
und Anzeigevorrichtung hat, bei dem der Auflagedruck während des Betriebs des Plattenspielers leicht
.eingestellt werden kann, bei dem die Größe des einwirkenden. Auflagedrucks digital angezeigt wird und bei dem
der der digitalen Anzeige entsprechende Auflagedruck auf
die Schallplatte wirkt.
Durch die Erfindung wird ein Plattenspieler mit einem Motor zur Bewegung des Tonarms in vertikaler Richtung,
einer Einrichtung zur Übertragung eines Stroms zum Motor und einer Einrichtung zur Änderung der Größe
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des Stromflusses durch die Stromübertragungseinrichtung geschaffen, bei dem der Au"lagedruck bei vereinfachter
Konstruktion leicht geändert werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ■ die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Teildarstellung eines Plattenspielers, Figur 2 eine Aufsicht des Plattenspielers in Fig. 1,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Figur 4 einzelne Blockschaltbilder eines Auflagedruck-ρΠ
,. einstell- und Anzeigekreises für einen Plattenspieler
in zwei verschiedenen Ausführungsformen,
und
Figur 6 ein Diagramm, aus dem die Beziehung zwischen dem tatsächlichen Auflagedruck und einer
Auflagedruck-Anzeigeröhre hervorgeht.
Der Antriebsmechanismus der Tonarmhalterung eines Plattenspielers hat einen horizontalen Antriebsmotor, um
den Tonarm ein- und auswärts zu bewegen, und einen vertikalen Antriebsmotor, um den Tonarm vertikal auf-
und abwärts zu bewegen. Der horizontale und der vertikale Antriebsmotor stehen in Beziehung zu einem horizontalen
und zu einem vertikalen Lagedetektor zur Ermittlung der horizontalen bzw. der vertikalen Lage des
Tonarms.
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Der horizontale und der vertikale Antriebsmotor werden nun anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
Eine vertikale Tonarmwelle 3 ist durch einen Lagerblock 2,
der an einer oberen Platte 1 befestigt ist, um seine vertikale Achse drehbar gelagert. Der Tonarm 4 ist durch
einen Schwenkmechanismus 5 mit dem oberen Ende der Welle 3 verbunden, so daß er vertikal und horizontal in Richtung der Pfeile in Fig. 1 und 2 bewegt werden kann.
Bei der horizontalen Bewegung wird der Tonarm 3 zusammen mit der vertikalen Welle 3 um deren vertikale Achse gedreht.
Eine Wiedergabenadel 8 ist über eine Abdeckung 6 und ein Tonabnehmersystem 7 mit dem oberen Ende des Tonarms
4 verbunden. Ein Gewicht 9 ist am hinteren Ende des Tonarms 4 befestigt.
Ein horizontaler Antriebsmotor 11 ist an einer Seite
des Tonarms 4 befestigt und hat einen bogenförmigen Permanentmagneten 12, der um die Welle 3 gekrümmt ist,
und eine Wicklung 13, die zusammen mit der Welle 3 um
deren vertikale Achse parallel zu der Oberfläche des Permanentmagneten 12 gedreht wird. Der Permanentmagnet
12 ist mit Klebstoff an einer Halterung 15 befestigt. Die Halterung 15 ist durch einen Befestigungsarm 14
an dem Lagerblock 2 befestigt. Die Wicklung 13 ist auf einen Spulenkörper 17 gewickelt, der über einen Dreharm
16 an einem Teil der Welle 3 befestigt ist. Die Halterung
15 ist ähnlich dem Permanentmagneten 12 bogenförmig. Der
Querschnitt der Halterung 15 ist U-förmig.Eine horizontale Platte 18 ist an beiden vertikalen Vorsprüngen der
Halterung 15 befestigt. Der Spulenkörper 17 ist so ausgebildet, daß er längs der horizontalen Platte 18 drehbar
ist. Der Permanentmagnet 12 ist in Richtung der Dicke
magnetisiert. Der Magnetfluß des Permanentmagneten 12 fließt im wesentlichen vertikal. Die horizontale Platte
18 und die Halterung 15 bilden einen geschlossenen Magnetkreis. Die Richtung des durch die Wicklung 13 fließenden
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Stroms ist senkrecht zur Strömungsrichtung des Magnetflußes des Permanentmagneten 12.
Im horizontalen Antriebsmotor 11 fließt ein Strom durch
die Wicklung 13 in der durch den Pfeil a bzw. a1 in Fig.
angegebenen Richtung und schneidet den Magnetfluß rechtwinklig. Nach der Fleming'sehen Regel wird eine Antriebskraft
in Richtung des Pfeils b oder b1 in Fig. 2 der Wicklung 13 aufgeprägt, um den Tonarm 4 in der Ein- oder
Auswärtsrichtung zu bewegen. Die Antriebskraft nimmt mit der Intensität des durch die Wicklung 13 fließenden Stroms
zu, ist jedoch bei einer bestimmten Intensität des Stroms konstant.
Im Prinzip ist der vertikale Antriebsmotor 20 der Tonarmhalterung 4 gleich dem horizontalen Antriebsmotor 11. Zwei
parallele Permanentmagneten 23 sind an den Innenseiten einer rechteckigen Halterung 22 mit Klebstoff befestigt.
Die Halterung 22 ist über einen Dreharm 21 mit einem Teil der Welle 3 verbunden. Die Permanentmagneten 23
sind um die horizontale Achse des Schwenkmechanismus 5 in einer vertikalen Ebene gekrümmt. Ein quadratischer
Befestigungsrahmen 24 ist um die Halterung 22 angeordnet und horizontal am Tonarm 4 befestigt. Eine vertikale
Platte 27 ist in der Mitte der Halterung 22 befestigt. Eine Wicklung 26 ist auf. einen Spulenkörper 25 zwischen
den Permanentmagneten 23 gewickelt und längs der vertikalen Platte 27 drehbar. Die Permanentmagneten 23 sind
in Richtung der Dicke magnetisiert. Der Magnetfluß fließt horizontal zwischen den Magneten 23. Die vertikale Platte
27 und die Halterung 22 bilden einen geschlossenen Magnetkreis.
Die Richtung des durch die Wicklung 26 fließenden Stroms ist senkrecht zur Richtung des Magn^tflußes. Eine
Antriebskraft in Richtung des Pfeils c oder c1 in Fig. 1
wird dem Tonarm 4 aufgeprägt, wobei der Strom der Wicklung 26 den Magnetfluß schneidet, um den Tonarm 4 vertikal
anzutreiben. Das Gewicht 9 ist über den Befestigungsrahmen 24 am hinteren Ende des Tonarms 4 befestigt.
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Der Tonarm 4 wird horizontal zu einer Schallplatte 31 auf einem Drehteller 30 durch den horizontalen Antriebsmotor
11 angetrieben und auch vertikal dazu.durch den
vertikalen Antriebsmotor. Die jeweiligen Motoren werden von entsprechenden Antriebskreisen mit elektrischer
Energie versorgt.
Bei dem Plattenspieler wird der vertikale Antriebsmotor
20 für den Tonarm 4 dazu verwendet, einen bestimmten Auflagedruck an der Schallplatte 31 zu erzeugen, dessen
Wert in einem Anzeigekreis angezeigt wird. In den Fig. 4 bis 6 bezeichnet 40 einen Antriebskreis für den vertikalen
Antriebsmotor 20 zur Erzeugung eines Auflagedrucks, der einen Funktionsverstärker 40a hat. Es sei angenommen,
daß der Antriebskreis 40 gesondert zu einem Antriebskreis für die Auf- und Abwärtsbewegung des Tonarms vorgesehen
ist. Der Funktionsverstärker 40a ist an seinem positiven Eingang mit Masse und an seinem negativen Eingang über
einen Widerstand 41 mit einem Einstellwiderstand 42 zur Einstellung des Auflagedrucks verbunden. Der negative
Eingang des Verstärkers 40a ist auch über einen Widerstand 43 mit dem Ausgang des Verstärkers 40a verbunden. Ein Ende
des Einstellwiderstandes 42 ist mit einer Spannungsquelle +B und das andere mit Masse verbunden. Der Ausgang des
Funktionsyerstärkers 40a ist mit der Wicklung 26 des
vertikalen Antriebsmotors 20 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Schiebekontakt des Einstellwiderstandes
42 und dem Eingangswiderstand 41 des Antriebskreises 40 ist mit dem einen Ende eines Einstellwiderstandes 44 zur
Einstellung des Auflagedrucks verbunden, und das andere Ende des Einstellwiderstandes 44 liegt auf Masse. Der
Schiebekontakt des Widerstandes 44 ist mit einem Anzeigekreis 40 zur Anzeige eines Prüfsignals entsprechend dem
Auflagedruck in Form eines digitalen Signals verbunden. Der Anzeigekreis 50 kann ein üblicher Kreis sein und be-
steht bei dieser Ausführungsform z.B. aus einem in Kaskade
geschaltenen Analog/Digitel-Wandler 51, einem Decoder 52, einem Ansteuerkreis 53 und einem Segmentanzeiger 54.
Es wird nun die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 4 beschrieben. Wenn der Widerstandswert des Widerstandes
R-. ist, und der durch den Widerstand 41 fließende Strom i ist, kann das Potential e an dem Schiebekontakt des
Einstellwiderstandes 42 wie folgt ausgedrückt werden:
e = R. χ i
Aus der obigen Gleichung ist ersichtlich, daß der Auflagedruck dem Strom i bzw. der Spannung e proportional
ist. Wenn daher der Wert des Einstellwiderstandes 42 geändert wird, wird die vertikale Antriebswicklung 26
mit einem einen Auflagedruck bewirkenden Strom versorgt, der die Größe des EingangsStroms des Antriebskreises 40,
multipliziert mit dem Verstärkungsgrad, so daß die gewünschte Auflagedruckeinstellung erreicht wird.
In dem Einstellwiderstand 44 wird ein Strom proportional dem Eingangsstrom des Antriebskreises 40 bzw. ein Potential
entsprechend dem Auflagedruck erzeugt. Dieses Potential kann auf einen zur Anzeige geeigneten Wert
durch Änderung des Widerstandwertes des Einstellwiderstandes 44 eingestellt werden. Ein Signal entsprechend
dem Auflagedruck, das von dem Einstellwiderstand 44 abgeleitet wird, wird einem Analog/Digital-Wandler 51 zugeführt, wo es in ein digitales Signal umgewandelt wird,
das dann von dem Decoder 52 decodiert wird, um ein spezielles Ausgangssignal zu wählen. Das Ausgangssignal
des Decoders 52 wird über den Ansteuerkre.is 53 dem
Segmentindikator 54 zugeführt, um ihn zu erregen, so daß der Auflagedruck zu diesem Zeitpunkt von dem Segmentanzeiger
54 angezeigt wird. Bei einem solchen Aufbau des Auf-lage-
druckeinstell- und Anzeigekreises, zeigt, obwohl der tatsächliche
Auflagedruck, der durch die Antriebskraft des Motors bewirkt wird, ein analoger Wert ist, der Anzeigekreis
den Auflagedruck in Form eines umgewandelten digitalen Signals an. Nimmt man an, daß der Auflagedruck
in Stufen von z.B. 0,1 g angezeigt wird, dann wird ein Auflagedruck mit einem Anzeigefehler von +0,05 g bezüglich
des tatsächlichen Auflagedruckes angezeigt.
Es ist möglich, den zuvor erwähnten Anzeigefehler durch
einen stufenweise einstellbaren Widerstand anstatt des kontinuierlich einstellbaren Widerstandes 42 zu verringern.
Bei einer solchen Anordnung muß jedoch der Einstellwiderstandswert des Einstellwiderstandes eine sehr hohe Genauigkeit
haben, und da eine mechanische Einrichtung zur stufenweisen Änderung des Widerstandswertes verwendet
werden muß, ist ihre Handhabung unpraktisch.
Fig. 5 zeigt einen verbesserten Auflagedruckeinstell-
und Anzeigekreis, der die zuvor erwähnten Nachteile nicht aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird ein Steuersignal,
dessen Pegel kontinuierlich eingestellt wird, von einem Einstellwiderstand 60 zur Einstellung des Auflagedrucks
abgeleitet. Dieses Steuersignal wird einem Analog/Digital-Wandler
62 und einem Detektorkreis 63 zugeführt. Im Detektorkreis
63 wird die Pegeländerung des obigen Steuersignals ermittelt, um die Tatsache festzustellen, daß der
Betrieb des Einstellwiderstandes 60 beendet ist. Das ermittelte Ausgangssignal des Detektorkreises 63 wird einem
Sperrkreis 64 zugeführt.
Im Analog/Digital-Wandler 62 wird der Signalpegel (ein analoger Wert) des Steuersignals in ein digitales Signal
wie einen BCD-Code umgewandelt und dieses digitale Ausgangssignal (im folgenden als digitales Steuersignal bezeichnet) wird dem Sperrkreis 64 zugeführt. Das digitale
Steuersignal wird somit zum Zeitpunkt der Beendigung des Betriebs des Einstellwiderstandes 66 im Sperrkreis 64 ge-
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speichert. Der Sperrkreis 64 behält seinen Speicherinhalt, bis der Einstellwiderstand 60 erneut betätigt wird.
Das in dem Sperrkreis 64 gespeicherte digitale Steuersignal wird einem Digital/Analog-Wandler 65 und einem
Decoder 66 zugeführt. Der Decoder 66 ist ein Codewandler zur Umwandlung des obigen Digitalsteuersignals in z.B.
einen aus sieben Abschnitten bestehenden Dezimalcode. Das Ausgangssignal des Decoders 66 wird einem Ansteuerkreis
67 zugeführt, um einen digitalen Anzeiger 68 anzusteuern, der z.B. aus Anzeigeelementen mit sieben Abschnitten
besteht. Der Digital/Analog-Wandler 65 wandelt das digitale Steuersignal (ein codiertes Signal) in ein
analoges Steuersignal um, dessen Pegel durch das digitale Steuersignal gegeben ist. Dieses analoge Steuersignal wird
dem Ansteuerkreis 40 zur Einstellung des Auflagedruckes zugeführt. Im Ansteuerkreis 40 liefert der Verstärker 40a
einen Ansteuerstrom zur Wicklung 26, der dazu dient, eine Antriebskraft zur Einstellung des Auflagedruckes auf ein
Ende des Tonarms 4 in Abhängigkeit vom Signalpegel des analogen Steuersignals aufzubringen. Die Widerstandswerte
der Widerstände 41 und 43 zur Einstellung der Verstärkung des Verstärkers 40a werden dabei vorher eingestellt, so
daß der tatsächliche Auflagedruck vollständig mit dem angezeigten Wert des digitalen Anzeigers 68 übereinstimmen
kann.
Bei der obigen Ausführungsform mit solch einem Auflagedrucke
ins te 11- und Anzeigekreis wird das Steuersignal (ein analoger Wert) mit einem bestimmten Signalpegel von
dem Einstellwiderstand 60 kontinuierlich geändert und dem Analog/Digital-Wandler 62 zur Umwandlung in das digitale
Steuersignal zugeführt, das verwendet wird, um die Auflagedruckeinstellung
und die Anzeige des Auflagedruckeinstellwertes durchzuführen. Wie Fig. 6 zeigt, kann der
tatsächliche Auflagedruck, der durch die durchgehende
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Linie angegeben ist, mit dem Auflagedruckanzeigewert/ der
durch die gestrichelte Linie angegeben ist, vollkommen in Übereinstimmung gebracht werden. In Fig. 6 gibt die
Ordinate den Auflagedruck und den Anzeigdruck wieder, während die Abszisse den Wert des Einstellwiderstands
wiedergibt. Die unterbrochene Linie gibt den Signalpegel des Steuersignals an, das von dem Einstellwiderstand 60
angegriffen wird.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß bei den erläuterten Ausführungsformen der Auflagedruck selbst
während einer Wiedergabe durch Einstellen der Einstellwiderstände 62 oder 60 eingestellt werden kann. Gleichzeitig
wird der Auflagedruck digital außerhalb des Wiedergabesystems, z.B. an der Frontplatte, sequentiell
angezeigt. Der Auflagedruck kann somit leicht überprüft werden, so daß sich ein sehr praktischer Plattenspieler
ergibt. ·
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Claims (4)
1. Plattenspieler, bestehend aus einem Tonarm mit einer
Nadel, einer elektromagnetischen Einrichtung zur Bewegung des Tonarms vertikal zur Schallplattenoberfläche,
einem Antriebskreis, der mit der elektromagnetischen Einrichtung verbunden ist, und einer Einstelleinrichtung,
die mit dem Antriebskreis verbunden ist, um die Größe des durch die elektromagnetische Einrichtung
fließenden Stroms zu ändern, dadurch g e kenn ζ ei chn e t , daß eine Anzeigeeinrichtung
mit der Einstelleinrichtung verbunden ist, um den Auflagedruck des Tonarms anzuzeigen.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Einrichtung
ein Motor ist, der mit dem Tonarm gekuppelt ist, und aus einem Permanentmagneten und einer Wick-?
lung besteht, daß die Einstelleinrichtung ein Einsteilwiderstand
ist, der mit der.Motorwicklung verbunden ist, und daß die Anzeigeeinrichtung einen
digitalen Anzeiger zur Anzeige des digitalen Wertes aufweist, der dem durch die Wicklung fließenden Strom
entspricht.
3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anzeigeeinrichtung einen
Analog/Digital-Wandler aufweist, der mit dem Einstellwiderstand verbunden ist, einen Decoder sowie einen
Ansteuerkreis, der mit dem digitalen Anzeiger verbunden ist.
4. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung aus einem
Einstellwiderstand besteht und einen Analog/Digital-Wandler zur Umwandlung der Spannung des Einstellwiderstandes
in einen digitalen Wert, einen Sperrkreis, der mit dem Analog/Digital-Wandler verbunden ist, einen
zwischen den Sperrkreis und den Einstellwiderstand geschalteten Kreis zur Ermittlung der Pegeländerung
der Spannung des Einstellwiderstandes und einen Digital/ Analog-Wandler aufweist, der zwischen den Ausgang des
Sperrkreises und die elektromagnetische Einrichtung geschaltet ist, und daß die Anzeigeeinrichtung einen
digitalen Anzeiger aufweist, der mit dem Ausgang des Sperrkreises verbunden ist.
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