DE2918504A1 - Mikrowellenofen mit regelung der mikrowellen-leistungszufuhr - Google Patents

Mikrowellenofen mit regelung der mikrowellen-leistungszufuhr

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DE2918504A1
DE2918504A1 DE19792918504 DE2918504A DE2918504A1 DE 2918504 A1 DE2918504 A1 DE 2918504A1 DE 19792918504 DE19792918504 DE 19792918504 DE 2918504 A DE2918504 A DE 2918504A DE 2918504 A1 DE2918504 A1 DE 2918504A1
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DE19792918504
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Rex Eugene Fritts
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Goodman Co LP
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Amana Refrigeration Inc
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6447Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
    • H05B6/645Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors
    • H05B6/6452Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors the sensors being in contact with the heated product

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)

Description

  • Mikrowellenofen mit Regelung der Mikrowellen-Leistungszüfuhr.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen oder Mikrowellenherd mit einer Mikrowellenquelle und Regeleinrichtungen zur Regelung der Nikrowellen-Leistungszufuhr zum Ofeninnenraum.
  • Mikrowellenofen mit Temperaturmeßsonden -zur Abschaltung der Mikrowellen-Lastungszufuhr bei Erreichen einer voreingestellten Temperatur in der Belastung oder dem zu erhitzenden Gut enthielten bisher an der frontseitigen Schalt- und Steuertafel vorgesehene Schalter zur Umschaltung vom Regelbetrieb mit Fühlersonde auf zeitabhängige Steuerung so daß dann, wenn die Fühlersonde unabsichtlich aus dem Ofen entfernt war, die Regelung der Mikrowellen-Leistungszufuhr nicht arbeitete, wenn der Temperaturre--gelbetrieb gewählt und eingestellt wurde.
  • Durch die Erfindung soll.die Aufgabe gelöst werden, einen Mikrowellenofen der eingangs kurz beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein leicht zu betätigendes, fehlersicheres Regelsystem geschaffen wird, welches eine automatische Wahl der Regelbetriebsart gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schalter, welcher abhängig vom Einsetzen und/oder Entfernen eines auf die Belastung des Ofenraumes ansprechenden Fühlerorgans betätigt wird, zum Umschalten der Regeleinrichtungen von einer ersten Regelbetriebsart in eine zweite Regelbetriebsart dient.
  • Unter Einsatz der soeben angegebenen Gedanken können Kochprogramme in Mikrowellenöfen mit Temperaturregelung bei Ein- und Ausschaltzeiten, welche wesentlich kürzer als die thermischen Zeitkonstanten der zu behandelnden Nahrungsmittelstücke sind, so gesteuert werden, daß durch den erwähnten Schalter, insbesondere einen Temperatur-Fühlersondenschalter ein Zeitsteuerungsbetrieb oder ein Temperaturregelbetrieb automatisch gewählt wird und in einem weiten Bereich von Hand mittlere Mikrowellenleistungen voreingestellt werden können.
  • Im einzelnen hat sich herausgestellt, daß periodische Einschaltzeiten in der Größenordnung von einer Sekunde bis zehn Sekunden eine Steuerung der Leistungszufuhr zum Ofeninnenraum im Bereich von 10 bis zur vollen Leistung gestatten, wobei eine Temperaturfühlersonde in die Belastung eingebracht ist, um die Mikrowellenleistung einzuschalten oder auszuschalten, derart, daß eine voreingestellte Temperatur aufrecht erhalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das System so aufgebaut, daß es automatisch auf einen Betrieb bei von Hand voreingestellter Zeit bei veränderlicher Leistung umschaltet, was mit tels eines Schalters geschieht, der durch Entfernung der Anschlußleitung für das Fühlerorgan aus einer Steckkupplung in der Ofenwand betätigt wird, so daß sich ein leicht zu bedienendes Regel- bzw. Steuersystem ergibt, welches besondere Sicherheitsmerkmale hat.
  • Im übrigen sind zweckmäßige Ausgestaltungen des hier vorgeschlagenen Mikrowellenofens Gegenstand der anliegenden Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Gegenstand der Beschreibung gemacht wird, ohne den Wortlaut an dieser Stelle nochmals -im einzelnen zu wiederholen. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es stellen dar: Figur 1 einen Mikrowellenofen der hier vorgeschlagenen Art, Figur 2 ein Schaltbild mit einem Signalflußdiagramm bzw. Blockschaltbild des Ofens nach Figur 1 und Figuren 3 und 4 weitere Schaltbilder zur Erläuterung der Wirkungsweise der Temperaturfühlersonde für die Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2.
  • In Figur 1 ist ein Mikrowellenofen mit 10 bezeichnet und besitzt eine frontseitige Schalt- und Steuertafel 12, auf welcher sich ein mittels eines- Einstellknopfes 14 betätigbarer mechanischer Zeitgeber oder eine Zeituhr, ein Sonden-Temperaturregelanzeiger 16, welcher sich mittels eines Steuerknopfes 18 bedienen läßt, ein Drucktasten-Startschalter 20, ein. Drucktasten-Stoppschalter 22, ein Beleuchtungs-Druckschalter 24 für eine Beleuchtung des Ofeninnenraumes sowie schließlich ein verschiebbares Steuerorgan 26 zur Einstellung der Leistung befinden. Der Ofen besitzt eine Türe 28 zum Verschluß einer Zugangsöffnung zum Ofeninnenraum, über welche eine Belastung 30, beispielsweise ein zu garendes Nahrungsmittelstück, in den Ofen eingesetzt werden kann. Die Türe betätigt bei ihrer Bewegung mechanische Verriegelungsschalter, wie dies etwa in der US-Patentschrift 3 766 437 angegeben ist. In den Ofen wird Mikrowellenenergie eingeführt und es wird auch Luft umgewälzt, wie sich der soeben genannten Patentschrift entnehmen läßt. Eine Temperatur-Fühlersonde 32, welche in das zu garende Nahrungsmittelstück eingesetzt ist, hat über eine Koaxial-Anschlußleitung 34 Verbindung mit der Schalt- und Steuertafel 12.
  • Figur 2 zeigt den Schaltplan der Regeleinrichtungen für den Mikrowellenofen nach Figur 1. Leistung wird über einen normalen Netzstecker 36 zugeführt, welcher einen Erdungskontakt 38 besitzt und in eine Steckdose eines elektrischen Netzes eingesteckt wird, das eine Spannung von 110 Volt bei einer Frequenz von 60 Hz liefert. Ein Steckerkontakt ist mit der Hauptleitung 40 verbunden, während der andere Steckerkontakt Verbindung zu der Hauptleitung 42 hat. Die Hauptleitung 40 ist über ein thermisches Fühlerelement 44 an der Ofenwand zur Aufnahme von Übertemperaturen und über den Türverriegelungsschalter 46 mit einer Klemme der Primärwicklung des Transformators 48 verbunden. Die Hauptleitung 42 hat über Relaiskontakte 92, einen thermischen Magnetron-Überlastschutzschalter 66, einen Verriegelungsschalter 64, Sicherungen 52 und 58 und schließlich eine Regeleinheit 74 Verbindung zur anderen Klemme der Primarwicklung des Transformators 48.
  • Die Sicherung 52 wird durch ein Widerstandsheizelement 54 beaufschlagt, das im Anodenstromkreis des Magnetrons 56 liegt, das die Mikrowellenenergie in den Ofen 10 einspeist, so daß bei zu großem vom Magnetron 56 gezogenen Strom und Speisung der übrigen Baueinheiten durch die Sekundärwicklung des Transformators 48 die Sicherung 52 durchbrennt. Die Sicherung 58 ist eine Verriegelungs-Schutzsicherung, welche durch ein Widerstandsheizelement 60 beaufschlagt wird, das in eihenschaitung mit dem Verriegelungsschalter 62 zwischen der Verbindung zwischen der Sicherung 58 und der Steuereinheit 74 einerseits und der Verbindung zwischen dem Verriegelungsschalter 46 und dem thermischen Fühlerelement 44 andererseits liegt. Der Verriegelungsschalter 6 welcher mechanisch durch die Türbewegung 28 betätigt wird, ist normalerweise -geschlossen, wenn sich die Türe 28 in Öffnungsstellung befindet. Der Verriegelungsschalter 64, welcher ebenfalls durch die Türbewegung 28 betätigt wird, ist normalerweise offen, wenn die Türe 28 offen ist. Die Hauptleitung 40 steht uber den thermischen Fiihlerschalter 44 mit dem Eingangsanschluß 72 der Regel einheit 74 in Verbindung. Eine Beleuchtung 70 für den Ofeninnenraum liegt zwischen den Hauptleitungen 40 und 42 unter Steuerung durch die Kontaktsätze des Schalters 46, welcher sich in Schließstellung befindet, wenn die Türe 28 offen ist, sowie unter Steuerung des Drucktastenschalters 24, welcher parallel zu den soeben erwähnten Kontakten des Schalters 46 geschaltet ist, um die Beleuchtung 70 von Hand auch dann ein-und ausschalten zu können, wenn die Türe geschlossen ist.
  • Eine Fühlersonde 32 ist über eine Anschlußleitung oder ein Kabel 34 mit einer Stecker-Buchsenanordnung 76 verbunden, welche, wie in Figur 2 schematisch gezeigt, mechanisch mit einem Paar gekuppelter Schalter 78 und 80 Verbindung hat, so daß dann, wenn der Stecker aus der Steckbuchse gezogen wird, die Schalter 78 und 80 aus der dargestellten Schaltstellung umgeschaltet werden, wodurch die Temperaturfühler-Regelschaltung 82 in der Regeleinheit 74 außer Betrieb gesetzt wird, indem die Leistungszufuhr von der Hauptleitung 42 zur Eingangsklemme 84 der Temperaturfühler-Regelschaltung 82 aufgetrennt wird. Die Temperaturfühlersonde 32, die Stecker- und Buchsenanordnung 76 und die Temperaturfühler-Regelschaltung 82 werden nachfolgend genauer beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei dem vorliegend angegebenen Mikrowellenofen auch andere Temperaturfühler-Regelschaltungen eingesetzt werden können.
  • Ist die Temperaturfühlersonde 32 aus dem Ofen entfernt, so werden die Schalter 78 und 80 in ihre jeweils anderen Stellungen umgelegt. Der Schalter 78 ermöglicht den Betrieb des Systems als übliches System mit Zeitsteuerung der Mikrowellen-Energiezufuhr zum Ofeninnenraum, wobei eine bestimmte Zeit durch entsprechende Einstellung des Steuerknopfes der Zeituhr oder des Zeitgebers 14 gewählt wird. Die Schaltkontakte 88 werden mechanisch durch den Zeitgeber 14 gesteuert und werden geschlossen, so daß, wenn der Drucktastenstartschalter 20 geschlossen ist, Leistung von der Hauptleitung 42 über den Schalter 20, eine Relaisspule 90, den Drucktastenstoppschalter 22, die geschlossenen, zum Zeitgeber gehörigen Kontakte 88, den Schalter 78 und den Verriegelungsschalter 62 sowie schließlich über den thermischen Fühlerschalter 44 zur Hauptleitung 40 gelangen kann. Die Relaisspule 90 bewirkt dann eine Schließung der Kontakte 92, so daß ein Nebenschluß zum Drucktastenstartschalter 20 entsteht und die Schal tung eingeschaltet bleibt, bis entweder der Drucktastenstoppschalter 22 niedergedrückt wird oder der Zeitgeber 14 die Endzeit Null erreicht, wodurch die Kontakte 88 geöffnet werden und die Leistungszufuhr unterbrochen wird. Leistung wird also nach Schließen der Kontakte 92 nun von der Hauptleitung 42 über die Kontakte 92, die Schalter 66 und 64 sowie über die Sicherungen 52 und 58 zu einem Lüftermotor 94, einem lleizstromtransfc)rmator 96 für das Magnetron 56 und zu der Regel einheit 74 geleitet.
  • Die Leistung erreicht den Heizstromtransformator 48 von einem in der Regeleinheit 74 vorgesehenen Leistungsschalter 98 her. Zu dem Schalter 98 gelangt ein Steuersignal über eine Leitung 100, welche von einer Leistungspegel-Steuerschaltung 102 der Einheit 74 ausgeht. Der Schaltung 102 wird eine niedrige Steuerspannung von einer Anzapfung der Primärwicklung des Heizstromtransformators 96 über eine Leitung 104 zugeführt. Die Leistungspegel-Steuerschaltung 102 wird durch Bewegen der zuvor erwähnten Schiebe-Einstellvorrichtung 26 gesteuert, welche eine Veränderung des Einschalt-/Ausschaltspieles des Magnetrons 56 bewirkt.
  • Beim Betrieb unter Steuerung durch den Zeitgeber kann der Leistungspegel durch Einstellen der Schiebe-Einstellvorrichtung 26 gewählt werden und die gewünschte Betriebsdauer kann durch Einstellung des Knopfes des Zeitgebers 14 gewählt werden. Zu Ende der Betriebsdauer öffnen sich die Kontakte 80 und schalten das System ab.
  • Ist die Temperatur-Fühlersonde 32 über die Stecker-Buchsenanordnung 76 angeschlossen, so befindet sich der Schalter 78 in der dargestellten Position und führt an den Kontakten 88 des Zeitgebers i4 vorbei. In diesem Zustand wird bei geschlossener Türe und niedergedrücktem Drucktasten-Startschalter 20 Leistung von der Hauptleitung 42 über den Drucktasten-Startschalter 20, die Relaisspule 90, den Drucktasten-Stoppschalter 22, den Schalter 78, den Verriegelungsschalter 62 und den thermischen Fühlerschalter 44 zur Hauptleitung 40 geführt, so daß die Haltekontakte 92 beaufschlagt werden und Leistung zu der Regeleinheit 74 gelangt.
  • In den Figuren 3 und 4 ist die elektronische Schaltung der Regeleinheit 74 zur Regelung des Leistungspegels und zur Regelung unter Einfluß der Temperaturfühlersonde beispielsweise angegeben.
  • Aus Figur 3 ist erkennbar, daß die Temperaturfühlersonde 32 einen temperaturempfindlichen Widerstand 108 enthält, der sich in einer Metaliröhre befindet und einerseits mit der Röhre 100 verbunden ist, während das andere Ende des Widerstandes Verbindung zu dem Innenleiter 112 einer flexiblen Koaxialleitung 34 hat, deren Außenleiter 114 mit der erwähnten Röhre 110 verbunden ist.
  • Der Außenmantel oder die Röhre 110 der Sonde 32 kann mit dem Außenleiter 114 der Koaxialleitung 34, welcher beispielsweise von einer flexiblen, leitfähigen Gewebeummantelung gebildet sein kann, durch eine Verlötung oder Verschweißung verbunden sein, die innerhalb eines Kunststoffgriffes 116 liegt, mittels welchem die Sonde gehandhabt, in das Nahrungsmittelstück 30 eingesteckt oder wieder herausgezogen werden kann. Der Innenleiter 112 ist, wie bereits gesagt, mit dem temperaturempfindlichen Widerstand 108 verbunden und gegenüber dem Außenleiter 114 durch eine Kunststoffisolation 118 getrennt.
  • Die Koaxialleitung 34 führt zu einem Stecker 122, welcher Teil einer Stecker-/Buchsenanordnung 76 bildet. Der Stecker besitzt ein äußeres, metallisches Teil 124, das mit dem Metallgewebemantel 114 des Koaxialkabels verbunden ist und von einem Kunststoffteil 26 umgeben ist, das nach Art eines Griffes gestaltet ist, um den Stecker erfassen und aus der Buchse oder Steckdose 128 herausziehen zu können, welche in der Wand 132 des Ofens 10 vorgesehen ist. Die Steckdose 128 enthält eine aus Metall bestehende Gewindebuchse 130, die sich durch die Wand 132 des Ofens 10 erstreckt und mittels einer Mutter 134 befestigt ist.
  • Der Stecker 122 weist einen Kontaktstift 140 auf, der zu dem Mittelleiter 112 des Koaxialkabels Verbindung hat und ein Signal zu einem Verstärker 142 zu liefern vermag, wobei das Signal mittels eines Kontaktes 138 der Steckdose 128 abgenommen wird.
  • Der Einstellknopf 18 der frontseitigen Schalt- und Steuertafel ist mechanisch mit einem beweglichen Kontakt 144 verbunden, so daß eine Verdrehung des Einstellknopfes 18 den Kontakt 144 auf einen gegenüberstehenden Kontakt 146 zubewegt oder von diesem Kontakt wegbewegt. Die Bewegung oder Verschiebung des Kontaktes 146 erfolgt mittels eines Bimetallstreifens 150, der durch ein vom Ausgang des Verstärkers 142 her gespeistes Heizelement 152 erhitzt wird. Im Betrieb nimmt bei einer Erhöhung der Temperatur der Temperaturfühlersonde 32 der Wert des Widerstandes 108 ab, so daß der Heizwiderstand 152 stärker erwärmt wird und der Kontakt 146 auf den Kontakt 144 zubewegt wird. Wenn die Temperatur der Temperaturfühlersonde 32 den Temperaturwert erreicht, welcher mittels des Einstellknopfes 18 gewählt ist, so berührt der Kontakt 146 den Gegenkontakt 11+4 und bewirkt die Zufuhr eines Signales zum Eingang eines Verstärkers 148, dessen Ausgang eine lichtemittierende Diode 154 eines optischen Isolators 146 speist, dessen lichtempfindlicher Transistor 158 dann in bekannter Weise in starkem Maße leitend wird. In den Verstärkern 142 und 148 finden gebräuchliche, im liandel erhältliche integrierte Schaltungen der Type 532 Verwendung, welche in der dargestellten Weise bezeichnete Anschlüsse tragen.
  • Ein weiterer Ausgang des Verstärkers 148 beaufschlagt eine lichtemittierende Diode 160 über eine SCR-Schaltung 162, um auf der Schalt- und Steurtafel 12 ein sichtbares Leuchtsignal zu geben, welches anzeigt, daß die Temperatur auf der gewählten Temperatur gehalten wird. Die lichtemittierende Diode 160 erlischt,wenn die Türe geöffnet und somit der Schalter 86 in Öffnungsstellung gebracht wird.
  • Die Einheit iur Regelung des Leistungspegels, welche in Figur 4 gezeigt ist, ist eine gebränchliche integrierte Schaltung der Type 555, welche als Taktgeber arbeitet undEinschalt-/Ausschaltimpulse mit Zeitdauern liefert, welche von den Zeitkonstanten der Schaltung abhängig sind. Üie Anschlüsse sind in der angegebenen Weise numeriert, wie für integrierte Schaltungen dieser Art üblich ist. Wie in der Zeichnung angedeutet, bewirkt eine Verstellung der Schiebe-Einstellvorrichtung 26 eine Veränderung der dem Anschluß 7 der integrierten Schaltung 555 zugeführten Spannung, so daß die Einschaltdauer der Ausgangsimpulse auf der Ausgangsleitung 100, welche die Steuerung des Schalters 98 bestimmt, verändert wird. Die genannten Ausgangsimpulse beaufschlagen auch eine lichtemittierende Diode 172, welche sich hinter einem Signalfeld der Schalt- und Steuertafel 12 befindet, das die Aufschrift Sochbetrieb trägt. Die Einschaltdauer der am Ausgang der Zeitgeberschaltung 102 auftretenden Impulse bestimmt sich aus der Einstellung der Schiebe-Einstellvorrichtung 26, durch welche die Entladungszeit der Kondensatoren gesteuert wird, welche sich zwischen den Anschlüssen 1, 2 und 5 der integrierten Schaltung 555 befinden.
  • Wenn der Transistor 158 aufgrund eines von der Temperaturfühlersonde 32 zugeführten Signal es leitend ist, dann ist die Zeitgeberschaltung 102 ausgeschaltet und der Leistungsschalter 98 bleibt nichtleitend, so daß keine Mikrowellenleistung zum Ofenraum geführt wird. Während vorzugsweise die Zeitgeberschaltung 102 eine Einschalt-/Ausschaltperiode im Bereich von einer Sekunde bis 10 Sekunden, insbesondere beispielsweise 1,8 Sekunden, hat, können bei Mikrowellenöfen der vorliegend angegebenen Art auch andere Zeiten für die Arbeitsspiele vorgesehen werden0 Der Leistungsschalter 98 ist in Figur 4 als Paar gegeneinandergeschalteter, gesteuerter Siliziumgleichrichter dargestellt, welche über einen Triac, der wiederum durch die Leitung 100 gesteuert wird, betrieben werden. Es kann jedoch auch eine andere Art von Leistungsschalter vorgesehen sein.
  • Wie aus Figur 3 zu erkennen ist, haben die Schalter 80 und 78 dann, wenn der Stecker 122 in die Buchse oder Steckdose 128 eingesteckt ist, die in den Figuren 2 und 3 wiedergegebene Stellung Wird jedoch die Temperaturfühlersonde entfernt, so arbeitet das System als normales zeitgesteuertes System, wobei die mittlere Mikrowellenleistung, welche dem Ofen zugeführt wird, durch die Einstellung der Schiebe-Einstellvorrichtung 26 bestimmt wird.
  • Dem Fachmann bietet sich im Rahmen der Erfindung eine Reihe von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten. Beispielsweise kön nen zur Bestimmung des Zustandes des zu garenden Gutes oder Gegenstandes 30 im Ofen auch andere Fühler anstelle der dargestell ten Sonde eingesetzt werden. Auch kann eine Veränderung bezüglich der Art der Leistungszufuhr, der Zeitgeber und der Schalter im Bereich der Anschlußkupplung für den Fühler vorgenommen werden. Jedenfalls ist aber eine selbsttätige Umschaltung vom Temperaturregelbetrieb auf einen anderen Betrieb, beispielsweise auf einen Regelbetrieb möglich, bei dem in anderer Weise ein Zustand des Nahrungsmittel stückes 30 oder des zu garenden Gutes untersucht und zur Regelung herangezogen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche t Mikrowellenofen mit einer Mikrowellenquelle und Regeleinrichtungen zur Regelung der Nikrowellen-Leistungszufuhr zum Ofeninnenraum, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (76), welcher abhängig vom Einsetzen und/oder Entfernen eines auf die Belastung (30) des Ofenraumes (10) ansprechenden Fühlerorganes (32, 34) betätigt wird, zum Umschalten (78, 80) der Regeleinrichtungen (74) von einer ersten Regelbetriebsart in eine zweite Regelbetriebsart dient.
  2. 2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturfühlerorgan eine Temperaturmeßsonde (32), die mit der Wand (132) des Mikrowellenofens (io) über ein Kabel (34) in Verbindung steht, sowie einen Stecker (122) enthält, welcher durch die Ofenwand hindurch den genannten Schalter (76) betätigt (140).
  3. 3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Regelbetriebsart eine Regelung der Mikrowellen-Leistungszufuhr von der Mikrowellenquelle (56) her abhängig von der Temperatur der Belastung (30) vorsieht, während die zweite Regelbetriebsart eine Steuerung der Mikrowellen-Leistungszufuhr während einer von Hand voreingestellten Zeitdauer (14, 88) vorsieht.
  4. 4. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtungen (74) eine Handeinstellvorrichtung (102, 26) zur Einstellung der mittleren zugeführten Mikrowellenleistung aufweist.
  5. 5. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speiseenergie für die Mikrowellenquelle (56) periodisch mittels Impulsen mit einer Periode im Bereich von einer Sekunde bis zehn Sekunden einschaltbar ist, und daß die Regeleinrichtungen die Zufuhr der genannten Impulse in Abhängigkeit von einem von Hand gewählten Bezugssignal einerseits und einem von dem Fühlerorgan (32) andererseits abgeleiteten Signal steuern.
  6. 6. Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schalter auf die Verbindung zwischen dem Fühlerorgan mit den Regeleinrichtungen anspricht.
  7. 7. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Temperaturfühler ausgebildete Fühlerorgan (32) mit einer Vergleichseinrichtung (144, 146) in Wirkverbindung steht, in welcher ein Vergleich mit einem von Hand eingestellten (18) Temperaturwert erfolgt.
  8. 8. Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltdauer der genannten Impulse von Hand auf einen aus einer Vielzahl wählbarer Werte einstellbar ist.
  9. 9. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenquelle ein an einen Speisetransformator angeschlossenes Magnetron (56) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2591053A1 (fr) * 1985-11-29 1987-06-05 Gold Star Co Dispositif pour empecher la torsion du cable de raccordement d'une sonde de temperature dans un four a micro-ondes
NL1037286C2 (nl) * 2009-09-15 2011-03-16 Jan Johannes Maria Lierop Inrichting voor het meten van de kerntemperatuur van voedingsmiddelen die verhit worden in een magnetron.

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