DE2918344C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schieberverschluß für den Ab
stichkanal eines metallurgischen Ofens oder Gefäßes mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Schieberverschluß ist aus der DE-AS 25 23 928
bekannt. Dort ist eine Verschluß-Baueinheit lösbar an einem
Rahmen befestigt. Ein Schiebergehäuse wird von am Rahmen be
festigten Bolzen durchsetzt und durch mit diesen zusammen
wirkenden Teilen gegen den Rahmen gespannt.
Der Rahmen, der seinerseits am Ab
stichstutzen des Ofens montiert ist, trägt einen Hub
antrieb in Form einer Zylinderkolbeneinheit. Die Kolben
stange ist dabei über eine Schnellkupplung mit dem
Schieber gekuppelt. Dementsprechend kann, wenn die ver
schleißenden Feuerfestteile des Schieberverschlusses
ausgewechselt werden müssen, die Verschluß-Baueinheit
als Ganzes ausgewechselt bzw. vom Rahmen gelöst und
durch Ausrücken der Schnellkupplung vom Hubantrieb ge
trennt werden.
Da bei der bekannten Anordnung sowohl die Verschluß-
Baueinheit wie auch der Hubanrieb am Rahmen be
festigt sind, ermöglicht dies nicht nur, den Hubantrieb
am Ofen zu belassen, während der Wechsel der Verschluß-
Baueinheit stattfindet, womit auch das Lösen der Lei
tungen für das Druckmedium entfällt. Vielmehr kann
durch diese Anordnung auch auf eine Inanspruchnahme der Gewehrung bzw.
der Ofenrüstung für das Abfangen der aus der Betäti
gung des Schiebers entstehenden großen Reaktions
kräfte verzichtet werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist die Tat
sache, daß die Reaktionskräfte das Schiebergehäuse im
Ausmaß des Spiels der Befestigungsmittel relativ zum
Rahmen verschieben können und darüber hinaus deren Ein
leitung in den Rahmen zu Deformationen des letzteren
führen kann. Da der Rahmen über das Schiebergehäuse
die Bodenplatte trägt, können solche Verschiebungen
und Deformationen die Sitzverhältnisse zwischen der
Bodenplatte und den Anschlußsteinen des Abstich
kanales beeinträchtigen und die üblichen Mörteldichtung
gefährden. Daneben stellt der Rahmen infolge seiner
Größe auch ein aufwendiges zusätzliches Bauelement dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Schieberverschlusses, bei welchem, obwohl die
Verschluß-Baueinheit unabhängig vom Hubantrieb vom
Ofen gelöst werden kann, die Reaktionskräfte unab
hängig von den Befestigungsmitteln der Verschluß-
Baueinheit auf das Schiebergehäuse übertragen, bei
der Betätigung des Schiebers weder am Ofen selbst
wirksam werden, noch die Sitzverhältnisse der Ver
schluß-Baueinheit am Abstichkanal beeinflussen können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan
spruch 1 beschrieben.
In den Unteransprüchen bevorzugte Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Schieberverschlusses beschrieben.
Durch die Verbindung des Zylinders der Kolben/Zylinder-Einheit
mit dem Ofen über das Tragelement findet der Hubantrieb beim
Entfernen der Verschluß-Baueinheit vom Ofen eine
selbständige Abstützung, so daß die zu diesem führen
den Rohrleitungen für Druckmedium und Kühlung nicht
gelöst werden müssen. Andererseits gestattet die
flexible Ausgestaltung des Tragelementes den Ofen
von Reaktionskräften freizuhalten, wenn das Hubantriebs
gehäuse mit dem Schiebergehäuse gekuppelt ist. Schließ
lich leitet das Verbindungsorgan die Reaktionskräfte
unmittelbar in das Schiebergehäuse ein, und zwar so,
daß sowohl Deformationen wie auch Bewegungen, welche
die Sitzverhältnisse am Abstichkanal beeinflussen
könnten, nicht auftreten.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schieberverschlusses anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen an
einem Ofen angebauten Schieberverschluß
nach dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 1;
und
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 2.
Mit 2 ist in der Zeichnung allgemein ein Ofen bezeich
net, der eine Rüstung 4, einen Abstichstutzen 5 und
einen in diesem verlaufenden Abstichkanal 6 aufweist.
Über einen den Abstichstutzen 5 stirnseitig umgebenden
Flansch 7 ist an diesem ein Zwischenflansch 8 befe
stigt. Der Zwischenflansch 8 trägt seinerseits eine
über nicht dargestellte Stehbolzen und Keile
lösbar befestigte Basisplatte 9. Während der ringförmig
ausgebildete Zwischenflansch den Zugang zu der den Ab
stichkanal 6 umgebenden Füllmasse ermöglicht, nimmt die
Basisplatte 9 mit ihrer etwa zentralen Öffnung einen
feuerfesten Ring 10 auf, der einen äußersten Kanal
stein 11 des Abstichkanales 6 umgibt. Eine allgemein
mit 12 bezeichnete Verschluß-Baueinheit eines Schieber
verschlusses ist an der Basisplatte 9 in bekannter,
nicht dargestellter Weise lösbar, z. B. mittels Steh
bolzen und Keilen, angebracht. Die Verschluß-Baueinheit
umfaßt ebenfalls in bekannter Weise ein Schieberge
häuse 14, welches eine feuerfeste Bodenplatte 16 ent
hält, sowie einen im Schiebergehäuse parallel zur Boden
platte verschiebbaren Schieber 18, der seinerseits
eine mit der Bodenplatte zusammenwirkende feuerfeste
Schieberplatte 20 sowie eine feuerfeste Ausgußhülse
22 enthält. Ein Gehäusedeckel 24 preßt die Schieber
platte 20 über den Schieber 18 gegen die Bodenplatte.
Das Schiebergehäuse 14 enthält in der Verlängerung
des Schiebers 18 ein mit diesem verbundenes Gleit
führungsstück 26, welches zusammen mit dem Schieber 18
eine allgemein mit 30 bezeichnete Auslaufrinne trägt.
Das Gleitführungsstück 26, welches in Führungsnuten
28 (Fig. 2) des Schiebergehäuses 14 verschiebbar ist,
trägt an seinem dem Schieber 18 abgekehrten Ende ein
um Zapfen 34 schwenkbares Klauenstück 32. Ein Hammer
kopf 38 (Fig. 2), der an einer Kupplung 36 ange
bracht ist, wird vom Klauenstück 32 übergriffen. Die
Kupplung 36 ist in einer Gabelverlängerung 40
einer Kolbenstange 42 um Bolzen 44 schwenkbar be
festigt. Die Kolbenstange 42 ist Teil einer einen Hub
antrieb bildenden Zylinder-Kolbeneinheit 46.
An dem dem Schiebergehäuse 14 abgekehrten Ende weist
der Zylinder 48 der Einheit 46 eine Platte 50 auf, die
einer an einer Konsole 54 befestigten Platte 52 zuge
kehrt ist. Vier Führungsstangen 56 durchsetzen in
zueinander paralleler Lage die beiden Platten 50 und
52. Jede der einerends einen Kopf 58 und andernends
eine Anschlagmutter 60 aufweisenden Führungsstangen 56
trägt zwischen Kopf 58 und Platte 50 ein erstes Teller
federpaket 62 und zwischen den beiden Platten 50 und 52
ein zweites Tellerfederpaket 64. Die Führungsstangen 56
und die Federpakete 62 und 64 bilden zusammen ein
flexibles Tragelement für die Zylinderkolbeneinheit 46.
Dabei läßt dieses Tragelement Bewegungen der Zylinder
kolbeneinheit sowohl in Achsrichtung wie auch, allerdings
geringem Ausmaß, eine allseitige Auslenkung
derselben relativ zur Platte 52 zu. Die Bedeutung
dieser Beweglichkeit wird später noch näher erläutert.
Die Platte 52 ist über die Konsole 54 starr mit einer
Traverse 66 verbunden, welche ihrerseits an der Ofen
rüstung 4 befestigt ist.
Der Zylinder 48, an welchen nicht dargestellte Rohre
für ein Druckmedium sowie solche für ein Kühlmedium
in geringem Maß flexibel angeschlossen sind, trägt
an seinem mit der Platte 50 versehenen Ende ein koaxial
angeordnetes Führungs- und Schutzrohr 68, welches eine
zentrale Öffnung (nicht dargestellt) in der Platte 52
mit Spiel durchsetzt und eine Scheibe 72 einer allge
mein mit 70 bezeichneten Hubanzeige trägt. Eine mit dem
Kolben (nicht dargestellt) der Zylinderkolbeneinheit 46
verbundene, nicht dargestellte Zahnstange, die im Rohr
68 geführt ist, steht über ein ebenfalls nicht darge
stelltes Ritzel sowie eine dieses lagernde Welle 74
mit einem Zeiger 76 in Verbindung.
Die Welle 74 und das Ritzel sind in einem am Rohr 68
angebrachten, nicht dargestellten Gehäuse angeordnet.
Der Zeiger 76 arbeitet mit der Scheibe 72 zusammen,
welche eine den Schieberweg repräsentierende Skala
trägt.
Um die Reaktionskräfte abzufangen, welche bei der Be
tätigung der Zylinderkolbeneinheit 46 entstehen, ist
der Zylinder 48 über ein allgemein mit 80 bezeich
netes Verbindungsstück mit dem Schiebergehäuse 14
kraftschlüssig verbunden. Wie aus Fig. 2 und 3 deut
licher zu ersehen ist, trägt der Zylinder 48 an seinem
dem Schiebergehäuse zugekehrten Ende zwei zueinander
diametral angeordnete Führungsleisten 82. Diese grei
fen in entsprechend angeordnete Nuten 84 einer Hülse
86 ein, welche das Ende des Zylinders 48 übergreift.
Zwei lösbare Steckbolzen 88, welche Hülse 86 und
Führungsleisten 82 durchsetzen, verbinden den Zylinder
48 mit dem Verbindungsstück 80. Andererseits sind
fluchtend mit den Führungsleisten 82 an dem dem
Schiebergehäuse 14 zugekehrten Ende der Hülse 86
Führungsleisten 90 befestigt, welche in die Führungs
nuten 28 des Schiebergehäuses 14 eingreifen. Im
Schiebergehäuse gehaltene Steckbolzen 92 durchsetzen
die Führungsleisten 90 und verbinden das Verbindungs
stück 80 mit dem Schiebergehäuse 14.
Das mit Handgriffen 94 versehene Verbindungsstück 80
steht mit einem Entlastungsgewicht 96 in Verbindung.
An Laschen 98 der Hülse 86 ist je eine Kette 100 ange
schlossen, wobei die Ketten über Umlenkräder 102, die
an der Konsole 54 gelagert sind, mit dem Entlastungs
gewicht 96 verbunden sind.
Schließlich sind an der Hülse 86 Aufnahmetaschen 104
für Steckbolzen 88 bzw. 92 angebracht und am Zylinder
48 ist ein Tragarm 106 befestigt, dessen Bedeutung
später erläutert ist.
In Fig. 1 sind alle beweglichen Teile in der der voll
ständigen Öffnung des Schieberverschlusses entsprechen
den Lage dargestellt, in welcher die Ausgußhülse 22
mit dem Abstichkanal 6 fluchtet. In dieser Lage der
Teile ist es möglich, die Verschluß-Baueinheit 12 vom
Ofen zu entfernen, wenn die Feuerfestteile 16, 20, 22
infolge Verschleiß einer Erneuerung bedürfen. Nach
Entfernen der Auslaufrinne 30 kann die Verschluß-Bau
einheit 12 dadurch als Ganzes vom Ofen 2 bzw. der
Basisplatte 9 entfernt werden, daß das Klauenstück 32
durch Verschwenken in die gestrichelte Lage (Fig. 1)
verbracht, das Verbindungsstück 80 durch Entfernen der
Steckbolzen 92 und 88 vom Schiebergehäuse 14 bzw. vom
Zylinder 48 gelöst und an den Handgriffen 94 unter
stützt durch das Entlastungsgewicht 96 in die in Fig. 1
dargestellte, gestrichelte Lage verschoben, das
Kupplungsglied 36 darauf um den Bolzen 44 in die ge
strichelt dargestellte, ausgeschwenkte Lage verbracht
und mittels einem der Steckbolzen 88 oder 92 am Trag
arm 106 gesichert und schließlich nach Entfernen
der am Schiebergehäuse angreifenden, nicht dargestellten
Keile dieses von den an der Basisplatte 9 angebrachten
Stehbolzen abgezogen wird. Eine Verschluß-Baueinheit
12 mit neuen Feuerfestteilen kann darauf in umgekehrter
Reihenfolge der vorbeschriebenen Arbeitsschritte am
Ofen befestigt werden, wobei auch die übliche Mörtel
dichtung zwischen der Bodenplatte 16 und dem Kanal
stein 11 sowie dem Ring 10, allenfalls nach Ersatz des
letzteren, erneuert wird.
Eine Trennung der Zylinderkolbeneinheit 46 von der Ver
schluß-Baueinheit 12 ist auch möglich, wenn sich der
Schieber 18 in der geschlossenen oder in einer nicht
voll geöffneten Stellung befindet. In diesem Fall
muß nach dem Ausrücken des Klauenstückes 32 sowie
Hochfahren des Verbindungsstückes 80 lediglich noch
die Kolbenstange 42 in die obere Endlage gemäß Fig. 1
verbracht werden, bevor das Kupplungsstück 36 ausge
schwenkt wird.
In gelöstem und hochgezogenem Zustand des Verbindungs
stückes 80 wird die Kolbenzylindereinheit 46 vom
flexiblen Tragorgan 56, 62, 64 gehalten, wobei das Ver
bindungsstück 80 am Zylinder 48 durch nicht dargestellte
Mittel gesichert sein kann. Beim Herstellen der Ver
bindung zwischen dem Zylinder 48 und dem Schieberge
häuse 14 durch das Kupplungsstück erleichtert die
flexible Ausgestaltung des Tragelementes sowie der
Rohrverbindungen für Druck- und Kühlmedium das Ein
fahren der Führungsleisten 90 in die Führungsnuten 28
und das Einsetzen der Steckbolzen 88 und 92. Die
flexible Ausgestaltung des Tragelementes 56, 62, 64
ermöglicht selbstverständlich auch Relativbewegungen
zwischen der Konsole 54 und dem Zylinder 48, welche
aus Gründen unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten
thermischer Belastung der Ofenrüstung einerseits und
der Verschluß-Baueinheit einschließlich Hubantrieb
andererseits entstehen.
Es ist ersichtlich, daß, nachdem die Führungsleisten
90 bezüglich der Achse der Zylinderkolbeneinheit 46
symmetrisch und in einer diese Achse enthaltenden
Ebene am Schiebergehäuse 14 angreifen und auch die
Führungsleisten 82 am Zylinder 48 symmetrisch zur ge
nannten Achse und in einer entsprechenden Ebene am
Verbindungsstück 80 angreifen, aus der Übertragung
der Reaktionskräfte auf das Schiebergehäuse 14 praktisch
keine Deformationskräfte auf dieses Schiebergehäuse
ausgeübt werden.
Claims (11)
1. Schieberverschluß für den Abstichkanal eines metallurgi
schen Ofens (2) oder Gefäßes mit
- - einer Verschluß-Baueinheit (12), die ein Schiebergehäuse (14) mit einer feuerfesten Bodenplatte (16) und einen Schieber (18) mit einer feuerfesten Schieberplatte (20) aufweist, und mit
- - einer Kolben/Zylinder-Einheit (46), die eine Kolbenstange (42) und einen Zylinder (48) aufweist, wobei
- - die Kolbenstange (42) über eine Kupplung (36) mit dem Schieber (18) und der Zylinder (46) lösbar mit dem Schie bergehäuse (14) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Zylinder (48) über ein Tragelement (56, 62, 64) mit einer ortsfesten Ofenrüstung (4) verbunden ist, wobei das Tragelement (56, 62, 64) in Richtung der Achse der Kolben- Zylinder-Einheit (46) und in geringerem Maße senkrecht da zu elastisch ausgebildet ist, und
- - die Verbindung zwischen dem Zylinder (48) und dem Schie bergehäuse (14) über ein Verbindungsstück (80) erfolgt, das am Zylinder (48) axial verschiebbar geführt und mit dem Schiebergehäuse (14) kraftschlüssig in Eingriff steht.
2. Schieberverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verbindungsstück (80) ein Entlastungsgewicht (96) an
greift.
3. Schieberverschluß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein das Verbindungsstück (80) mit dem Entlastungsgewicht
(96) verbindender Ketten- oder Seilzug (100, 102) an einer Kon
sole (54) geführt ist, die das Tragelement (56, 62, 64) mit der
Ofenrüstung (4) verbindet.
4. Schieberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (56, 62, 64) eine Mehrzahl von parallelen
Federn (62, 64) und Führungsstangen (56) umfaßt.
5. Schieberverschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsstangen (56) zueinander etwa parallel sind und zwei
Platten (50, 52) mit Spiel durchsetzen, von denen die eine
starr mit dem Zylinder (48) und die andere starr mit der Ofen
rüstung (4) verbunden ist, wobei jede Führungsstange Paare von
Tellerfederpaketen (62, 64) trägt, von denen das eine zwischen
den beiden Platten und das andere zwischen einem Stangenkopf
(58) und einer der beiden Platten angeordnet ist.
6. Schieberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (80) eine den Zylinder (48) übergrei
fende Hülse (86) aufweist, welche in diametral gegenüberliegen
den Führungsnuten (84) am Zylinder befestigte Führungsleisten
(82) aufnimmt und ihrerseits in Nuten (28) am Schiebergehäuse
(14) eingreifende, diametral gegenüberliegend angeordnete Füh
rungsleisten (90) besitzt.
7. Schieberverschluß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (48) einen Abstützarm (106) für ein an der
Kolbenstange (42) schwenkbar befestigtes Kupplungsglied (36)
aufweist.
8. Schieberverschluß nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (80) über Paare von Steckbolzen (88,
92) am Zylinder (48) und am Schiebergehäuse (14) befestigt ist.
9. Schieberverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Zylinder (48) eine Hubanzeige (70) aufgesetzt ist,
die mit der Kolben/Zylinder-Einheit (46) in Verbindung steht.
10. Schieberverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (80) in einer die Achse der Kolben/Zy
linder-Einheit (46) enthaltenden Ebene und symmetrisch zu die
ser Achse mit dem Zylinder (48) und dem Schiebergehäuse (14) in
Eingriff steht.
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