DE291833C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Das Gerüst eines starren Luftschiffes besteht in der Regel aus einer Anzahl von Längsträgern und starren Querringen, die durch eine Drahtverspannung versteift sind. Durch diese Drahtverspannung wird der Innenraum des Gerüstes in eine Anzahl von Räumen ein^ geteilt, in welchen die zylindrischen Einzelzellen sich befinden. Sobald in zwei benachbarten Gaszellen verschiedene Drücke vorhanden sind,
ίο wird die Druckdifferenz auf die Drahtverspannung übertragen, wodurch die Drähte sehr stark gespannt werden. Die starren Ringe müssen daher sehr widerstandsfähig sein, um die Spannungen der Drähte aufnehmen zu können.
Nach der Erfindung wird diese Beanspruchung durch folgende Anordnung vermieden. Die gasdichte Trennung der Einzelzellen findet nicht an den Stellen statt, wo sich die Querringe und ihre Drahtverspannung befinden, sondern an den Stellen, die zwischen zwei Versteifungsringen liegen. Sie erfolgt durch an sich bekannte halbkugelförmige Querschotten. Andererseits geschieht die Verbindung der rechts und links von den Versteifungsringen liegenden Teile einer'Zelle durch ein Rohroder Schlauchstück, so daß sich die Drücke in den beiden Zellenhälften ausgleichen können. Um Verschiebungen der Zellen zu vermeiden, werden die Außenhüllen durch Zugorgane am Gerüst befestigt, die achsiale Beanspruchungen aufnehmen können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
In Fig. ι sind die Längsträger des Gerippes mit ι und die Querringe mit 2 bezeichnet.
Die Drahtverspannung ist durch die gestrichelte Linie 3 angedeutet. Zu beiden Seiten des Ringes 2 sind die zylindrischen Hüllen 4 angeordnet und durch einen Ausgleich 5 miteinander verbunden. Innerhalb der Hülle 4 befinden sich gasdichte Querschotten 6, die in bekannter Weise halbkugelförmig ausgeführt sind. Diese Schotten können an jeder beliebigen Stelle der Hüllen angeordnet sein. In Fig. ι sind zwei Schotten in der Mitte der Hülle angeordnet, in Fig. 2 an den Enden der Hülle. Die einzelnen Hüllen sind mit dem Gerüst des Ballons derartig befestigt, daß nur achsiale Kräfte auf das starre Gerüst des Luftschiffkörpers ausgeübt werden. Die Hüllen erhalten daher Gurte 7, die entweder wie in Fig. ι an den beiden Enden der zylindrischen Hülle oder wie in Fig. 2 in der Mitte der Hülle angeordnet sind und mittels sogenannter Gänsefüßchen an das Gerüst angebunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Starres Luftschiff mit Einzelzellen, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdichte Trennung der Einzelzellen zwischen zwei Versteifungsringen ausgeführt ist, und zwar durch an sich bekannte halbkugelförmige Querschotten, während die an die Querringe angrenzenden Zellenwände durch ein Rohr- oder Schlauchstück miteinander verbunden sind, wobei die Außenhüllen der Zellen zur Vermeidung von Verschiebungen durch achsiale Beanspruchungen aufnehmende Zugorgane (an sich bekannte Gurte mit verästelten Seilen) am Gerüst befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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