DE2918276A1 - Stossfugenverschluss fuer betonformteile - Google Patents

Stossfugenverschluss fuer betonformteile

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DE2918276A1 DE19792918276 DE2918276A DE2918276A1 DE 2918276 A1 DE2918276 A1 DE 2918276A1 DE 19792918276 DE19792918276 DE 19792918276 DE 2918276 A DE2918276 A DE 2918276A DE 2918276 A1 DE2918276 A1 DE 2918276A1
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plastic
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Friatec AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/16Arrangement or construction of joints in foundation structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Stoßfugenverschluß für Betonformteile
  • rfindung betrifft einen Stoßfugenverschluß für Betoneine, deren im Angriff korrosiver Medien ausgesetzten -n J'unststoffauskleidungen tragen und zwischen deren - Stirnflächen oder einer der Stirnflächen und einer anker Kunststoffauskleidung versehenen Fläche eine uge vorgesehen ist, in welcher ein Dichtungselement dnet ist.
  • en Stirnflächen werden die Betonformteile gegen den korrosiver Medien durch das Dichtungselement gezt, welches diese Stirnflächen abdeckt. Man ist bestrebt, unststoffauskleidung möglichst dünn zu machen. Dies es mit sich, daß eine sichere Uberlappung zwischen dem ungselement einerseits und der Stirnfläche der Betoneile andererseits nicht mehr gewährleistet ist. Wird chtungselement etwas nach innen gedrückt, so kann ive Flüssigkeit durch den Spalt zwischen der Kunstauskleidung einerseits und dem Dichtungselement andererbis zum Beton vordringen. Diese Gefahr besteht insbe-- dann, wenn die Kunststoffauskleidungen im Bereich der Stoßfuge zueinander versetzt sind.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die Stirnflächen durch einen Anstrich zu schützen, doch hat sich gezeigt, daß ein derartiger Anstrich die Stirnflächen ebensowenig dauerhaft schützt wie die Anstricheder Betonformteile, die im Laufe der technischen Entwicklung durch Kunststoffauskleidungen ersetzt wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer materialsparenden, dünnen Ausbildung der Kunststoffauskleidung die Stirnfläche bzw. die Stirnflächen von miteinander einer Stoßfuge anschließenden Betonformteilen sicher gegen den Angriff korrosiver Medien zu schützen, insbesondere dann, wenn in der Stoßfuge die Kunststoffauskleidungen gegeneinander versetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stoßfugenverschluß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a. mindestens eine der Stirnflächen der Betonformteile unmittelbar hinter der Kunststoffauskleidung und parallel zur Stoßfuge eine Längsnut aufweist, b. die sich zumindest über den Teil der Stoßfuge erstreckt, in welchem das Dichtungselement an dem einen der Betonformteile anliegt und c. die jeweils mit einer Kunststoff-Füllung ausgefüllt ist.
  • Die in einer Stirnfläche bzw. in beiden Stirnflächen in einer Längsnut angeordnete Kunststoff-Füllung stellt sicher, auch in der Stirnfläche bzw. in den Stirnflächen rosive Flüssigkeiten nicht bis zum Beton vordringen en, auch dann, wenn das Dichtungselement etwas in der efuge verschoben oder die Kunststoffauskleidungen gegenzur r versetzt angeordnet sind.
  • flc Kunststoffauskleidung Verankerungsansätze aufweist, sind diese vorteilhaft mindestens um die Tiefe der Längsnut rzt, um das die Längsnut freihaltende Teil der beim Herlen des Betonformteiles verwendeten Schalung nicht zu n Brei te der Längsnut, d.h. ihre Erstreckung senkrecht zur ; cler Kunststoffauskleidung, ist vorteilhaft mindestens groß wie die Höhe des höchsten Verankerungsansatzes; zur höchste Verankerungsansatz der Kunststoffauskleidung im allgemeinen der Ansatz sein, in dem benachbarte ten der Kunststoffauskleidung mittels eines besonderen ungsprofiles miteinander verbunden sind.
  • ngsweise ist die Kunststoff-Füllung mit der Kunststoffleidung wasserdicht verbunden; man erzielt dies vorzugsse durch Verwendung von Kunststoff-Füllungen, die aus . gieß- und/oder spachtelförmigen, korrosionsbeständigen ou- dem Material der Kunststoffauskleidung gut -nsden Masse bestehen; dies Material der Kunststoffausfung kann PVC, ABS oder Plexiglas sein.
  • bekannt, als Dichtungselement in der Stoßfuge eine schnur einzuklemmen. Erfindungsgemäß wird vorteilhaft dessen ein mit der ausgehärteten oder nicht ausgehärteten stoff-Füllung der Längsnut sich verbindender und auf Kunststoff-Füllung gut haftender Kitt verwendet.
  • In den Zeichnungen sind einige erfindungsgemäße Stoßfuyen-Verschlüsse schematisch in einem Schnitt senkrecht zur Stoßfuge dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und Fig. 2 Stoßfugenverschlüsse zwischen zwei Betonformteilen, die mit ihren Stirnflächen die Stoßfuge einschließen; Fig. 3. und Fig. 4 Stoßfugenverschlüsse zwischen zwei Betonformteilen, die eine Stoßfuge zwischen einer Stirnfläche und einer Kunststoffauskleidung einschließen, und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Kunststoffauskleidung.
  • Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 schließen die Stirnflächen 5 und 6 der Betonformteile 1 und 2 miteinander eine Stoßfuge 9 ein.
  • Auf der dem Angriff korrosiver Medien ausgesetzten Seite tragen die beiden Betonformteile 1 und 2 Kunststoffauskleidungen 3 und 4, welche mittels Verankerungsansätzen (vgl.
  • Fig. 5) im Beton verankert sind; in den Figuren 1 und 2 sind diese Verankerungsansätze durch ihre obere Begrenzungslinie 8 angedeutet.
  • In der Stoßfuge zwischen den Stirnflächen 5 und 6 liegt ein Dichtungselement, welches gemäß Fig. 1 als Dichtschnur ausgebildet ist. Da die Kunststoffauskleidungen gemäß Fig. 1 nur eine geringe Dicke aufweisen, liegt die Dichtschnur 10 der Kunststoffauskleidung 3 bzw. 4 in Fig. 1 nicht an; im verbleibenden Spalt könnte korrosive Flüssigkeit den Beton der Stirnflächen 5 und 6 angreifen, wenn nicht der erfindungs- ; Stoßfugenverschluß dies verhindern würde: rn beiden Stirnflächen 5 und 6 sind unmittelbar hinter Kunststoffauskleidung 3 bzwo 4 Längsnuten 11 vorgesehen, sich parallel zur Stoßfuge, d.h. senkrecht zur Zeichenie der Figuren 1 und 2, erstrecken. Diese Ringnuten sind Kunststoff-Füllungen 12 versehen, deren Material einers korosionsfest ist und andererseits mit den PVC-serial der Kunststoffauskleidungen 3 und 4 eine dichte bindung eingeht.
  • Breite der Längsnut 11, d.h., die Breite der Kunststoffng, ist derart bemessen, daß das Dichtungselement 10 beiden Stirnflächen eine hinreichend breite Dichtfläche dann findet, wenn die Kunststoffverkleidungen 3 und 4 einander um einen Betrag versetzt sind, der im Rahmen eichen Bautoleranzen liegt.
  • rig. 1 ist das Dichtungselement eine Dichtschnur; @ Fig. 2 ist stattdessen ein Dichtungskitt eingesetzt.
  • ß den Figuren 3 und 4 bilden die benachbarten Formteile @ 2, die mit Kunststoffauskleidungen 3 und 4 versehen miteinander eine Ecke. Das rechte Betonformteil 1 mit seiner Stirnfläche 5 gegenüber der Kunststoffausidung 4 des linken Betonformteiles 2, so daß die Stoßzwischen der Stirnfläche 5 und der Kunststoffausklei-4 eingeschlossen ist. Bei einer derartigen Anordnung es, die Stirnfläche 5, in gleicher Weise wie bei der thrung der Figuren 1 und 2, mit einer Längsnut 11 tu chen, die eine Kunststoff-Füllung 12 enthält; an der ;:n Stirnfläche 6 ist eine derartige Maßnahme unnötig.
  • Das Dichtungselement (Dichtschnur 10 gemäß Fig. 3 und Dichtungskitt 10 gemäß Fig. 4) liegt bei der Eckausführung gemäß Fig. 3 und Fig. 4 zwischen der Kunststoff-Füllung 12 der Längsnut 11 des rechten Betonformteiles 1 und der Kunststoffauskleidung 4 des linken Betonformteiles 2.
  • In Fig. 5 ist eine Fläche der Kunststoffauskleidung 3 bzw. 4 mit den Verankerungsansätzen 7 dargestellt. Diese Verankerungsansätze 7 enden um einen Betrag 13 vor der der Stoßfuge 9 benachbarten Kante 14 der Auskleidungsplatte 3 bzw. 4. Das Abfräsen der Verankerungsansätze 7 kann mit dem gleichen Werkzeug und im gleichen Arbeitsgang ausgeführt werden wie das Absägen der Kunststoffauskleidung auf Maß.
  • Liegen die Verankerungsansätze 7 parallel zur Fuge 9, so ist ein Abfräsen der Verankerungsansätze 7 nicht erforderlich, doch werden die Platten 3 bzw. 4 bei der Verarbeitung so zugeschnitten, daß ein ausreichender Abstand 15 der Verankerungsansätze 7 von der an die Fuge 9 grenzenden Kante 16 der Platte 3 bzw. 4 verbleibt.
  • Bezugszeichenliste 1 Betonformteil 2 Betonformteil 3 Kunststoffauskleidung von 1 4 Kunststoffauskleidung von 2 5 Stirnfläche von 1 6 Stirnfläche von 2 7 Verankerungsansatz 8 Linie 9 Stoßfuge 10 Dichtungselement 11 Längsnut 12 Kunststoff-Füllung 13 Betrag 14 Kante 15 Abstand 16 Kante

Claims (9)

  1. Ansprüche oßfugenverschluß für Betonformteile (1 bzw. 2), deren griff korrosiver Medien ausgesetzten Flächen Kunstuskleidungen tragen und zwischen deren beiden Stirnn (5 (5 bzw 6) oder einer der Stirnflächen (5 bzw. 6) -e der mit Kunststoffauskleidungen versehenen (3 bzw. 4) eine Stoßfuge (9) vorgesehen ist, in ein Dichtungselement (10) angeordnet ist, dadurch zeichnet, daß Festens eine der Stirnflächen (5 bzw. 6) der Betonile (1 oder 2) unmittelbar hinter der Kunststoffaus-.+ (3 oder A) und parallel zur Stoßfuge (9) eine et (11) aufweist, s.-ch zumindest über den Teil der Stoßfuge (9) erin Fn welchem das Dichtungselement (10) an dem einen tonformteile (1 bzw. 2) anliegt, und mit einer Kunststoff-Füllung (12) ausgefüllt ßfugenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Kunststoffauskleidung (3) bzw. (4) aus Platten bewelche Verankerungsansätze (7) tragen, und daß diese (7) bzw. 6) ber der Stirnfläche -5 / eines Betonformteiles (1) bzw.
  2. mindest um die Tiefe der Längsnut (11) zurückstehen.
  3. Kugelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, Breite der Längsnut (11) mindestens so groß ist wie - des höchsten Verankerungssatzes (7).
  4. 4. Stoßfugenverschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Füllung (12) mit der Kunststoffauskleidung (3 bzw. 4) wasserdicht verbunden ist.
  5. 5. Stoßfugenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Füllung (12) eine gieß und/oder spachtelförmige, korrosionsbeständige und auf dem PVC-Material der Kunststoffauskleidung (3) gut haftende Masse ist.
  6. 6. Stoßfugenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stoßfuge (9) ausfüllende Dichtungselement (10) eine Dichtungsschnur aus einem Elastomer ist.
  7. 7. Stoßfugenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stoßfuge ausfüllende Dichtungselement (10) eine sich mit der ausgehärteten oder nicht ausgehärteten Kunststoff-Füllung (12) verbindende und auf dieser fest haftende Masse ist.
  8. 8. Stoßfugenverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen der Kunststoff-Füllung (12) und des Dichtungselementes (10) gleich sind.
    nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5
  9. 9. Betonformteil/ dessen demAngriff korrosiver Medien ausgesetzte Fläche Kunststoffauskleidungen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß a. mindestens eine Stirnfläche (5 bzw. 6) des Betonformteiles (1 oder 2) unmittelbar hinter der Kunststoffauskleidung (3 oder 4) eine Längsnut (11) aufweist, b. die eine geeignete Breite aufweist und c. die mit einer Kunststoff-Füllung (12) ausgefüllt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526825A1 (fr) * 1982-05-14 1983-11-18 Soletanche Element pour la realisation de panneaux de parois moulees dans le sol, parois comportant un tel element et procede pour la realisation d'une telle paroi
EP0164496A2 (de) * 1984-06-15 1985-12-18 Niederberg-Chemie GmbH Schlitzwände

Cited By (3)

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FR2526825A1 (fr) * 1982-05-14 1983-11-18 Soletanche Element pour la realisation de panneaux de parois moulees dans le sol, parois comportant un tel element et procede pour la realisation d'une telle paroi
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EP0164496A3 (de) * 1984-06-15 1986-08-06 Niederberg-Chemie GmbH Schlitzwände

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