DE2918270C2 - Teilnehmeranschlußschaltung mit Erdtastenindikation, hochohmig schaltbarem Speisestromkreis und Isolationsfehlerindikation - Google Patents

Teilnehmeranschlußschaltung mit Erdtastenindikation, hochohmig schaltbarem Speisestromkreis und Isolationsfehlerindikation

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DE2918270C2 DE19792918270 DE2918270A DE2918270C2 DE 2918270 C2 DE2918270 C2 DE 2918270C2 DE 19792918270 DE19792918270 DE 19792918270 DE 2918270 A DE2918270 A DE 2918270A DE 2918270 C2 DE2918270 C2 DE 2918270C2
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    • H04QSELECTING
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    • H04Q1/18Electrical details
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    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors

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Description

3 4
gegebene Zeitspanne übersteigt, die im verbleibenden Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erftn-Teil des Speisestromkreises liegenden Schaltkreisele- dung wird die Schwellwertspannung des zweiten und/ mente wegen eines erhöhten Stromflusses Schaden er- oder des dritten Operationsverstärkers der Auswerteleiden. Wenn, einem Vorschlag entsprechend, der hoch- schaltung «on der Speisespannung abgeleitet was den ohmige Widerstand die obenstehend erwähnte Bemes- 5 Vorteil mit sich bringt, daß Schwankungen der Speisesung aufweist, läßt sich ohne besonderen· Mehraufwand spannung die Zuverlässigkeit der bei der erfindungsgeeine Isolationsprüfung der Teilnehmeranschlußleitung mäßen Schaltungsanordnung durchführbaren Überprüvornehmen, indem die zur Anzeige der Erdtas!enbetäti- fungen nicht beeinflussen.
gung vorgesehene Auswerteschaltung für diese Prüfung Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Figur herangezogen -A-ird. 10 näher erläutert. j§ Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, bei Die Figur zeigt im zum Verständnis der Erfindung jf einer derartigen Schaltungsanordnung, ebenfalls ohne erforderlichen Umfang das Ausfühningsbeispiel einer ff großen Mehraufwand eine weitere Prüfung zu ermögli- erfindungsgemäßen Teilnehmeranschlu3schaltung. Bell; chen, nämlich die Überprüfung der Wirkungsweise des standteil dieser Teilnehmeranschlußschaltung ist eine erwähnten Abschaltekontaktes. 15 Speisebrücke, die aus einem ersten Widerstand Ra, der Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, in die an Speisepotential — UB liegende Ader, die adaß die Anschaltepunkte der Speisebrücke an die je- Ader, der Teilnehmeranschlußleitung eingefügt ist, die weils in eine andere der beiden Adern der Teilnehmer- aus einem zweiten Widerstand Rb, der in die an Erdpoanschlußleitung eingefügten beiden zweidrahtseitigen tential liegende Ader, die 6-Ader, der Teilnehmeran-Wicklungen des Gabelübertragers, an denen auch die 20 Schlußleitung angefügt ist und die aus einem Kondensa-Eingänge der Auswerteschaltung liegen, durch einen tor C besteht, der an den der Speisestromquelle abgehochohmigen Widerstand überbrückt sind, und daß bei wendeten Anschlüssen der beiden Widerstände Ra und der Auswerteschaltung für die Überprüfung des Ab- Rb die beiden Leitungsadern der Teilnehmeranschlußschaltekontaktes eine derartige Schwellwertspannung leitung überbrückt. Die Speisebrücke ist an der Konwirksam geschaltet werden kann, daß sie bei geöffne- 25 densatorseite an die in die a-Ader bzw. die ö-Ader eintem Abschaltekontakt auch unter der Voraussetzung gefügten Wicklungen w 1 bzw. w 2 eines Gabelübertraeines vernachlässigbaren Leckstroms zwischen den Lei- gers 0 angeschlossen, dessen die Vierdrahtseite bildentungsadern der Teilnehmeranschlußleitung ein Anzei- de Übertragerwicklung hier nicht dargestellt ist gesignal liefert Die dargestellte Teilnehmeranschlußschaltung weist Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 30 außerdem eine Auswerteschaltung AS auf, deren Einsind zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des we- gänge A und ß an den erwähnten Anschlußpunkten der nigstens einen Abschaltekontaktes also lediglich ein zu- Speisebrücke an den Wicklungen w 1 und w2des Übersätzlicher hochohmiger Widerstand sowie Schaltmittel tragers Ü liegen. Die Auswerteschaltung dient, wie ererforderlich, mit deren Hilfe innerhalb der Auswerte- wähnt, in erster Linie dazu, das Vorliegen einer Erdtaschaltung der Wert einer Schwellwertspannung verän- js stenbetätigung anzuzeigen. Außerdem kann sie auch zu dert werden kann. einer Isolationsprüfung ausgenutzt werden, indem sie Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die ein Signal abgibt, wenn der zwischen den Leitungsadern Auswerteschaltung aus drei Operationsverstärkern ge- der Teilnehmeranschlußleitung fließende Strom einen bildet deren erster zwei nicht invertierende Eingänge, vorgegebenen Grenzwert überschreitet, die gleichzeitig die Eingänge der Auswerteschaltung 40 In die a-Adern der Teilnehmeranschlußleitung ist zwiselbst bilden und einen invertierenden Eingang aufweist, sehen den Widerstand Ra und zwischen der Wicklung der an Speisespannungspotential liegt, und deren zweite w 1 ein Abschaltekontakt po eingefügt, der durch einen und dritte mit ihren invertierenden Eingängen wahlwei- hochohmigen Widerstand Ri überbrückt ist. In erster se mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers Linie dient dieser Abschaltekontakt po dazu, dann, verbunden sind und mit ihrem nichtinvertierenden Ein- 45 wenn die durch die Auswerteschaltung AS gemeldete gang an jeweils einer anderen, im einen Falle auf die Erdtastenbetätigung des Teilnehmers eine vorgegebene erwähnte Erdtastenprüfung und im anderen Falle auf Zeitspanne übersteigt, den Speisestromkreis zu unterdie Überprüfung der Funktion des Abschaltekontaktes brechen, um zu verhindern, daß die Schaltelemente, die hin bemessenen Schwellwertspannung liegen, und die bei Erdtastenbetätigung im noch verbleibenden Restwahlweise, je nach Prüfungsart das Anzeigesignal lie- 50 Stromkreis liegen, durch den erhöhten Strom Schaden fern. Gemäß einer anderen und bevorzugten Ausgestal- leiden. Die erwähnte Bemessung des hochohmigen Witung der Erfindung besteht die Auswerteschaltung aus derstandes Ri schafft die Voraussetzungen dafür, daß nur zwei Operationsverstärkern, deren erster wie die bei geöffnetem Abschaltekontakt durch die Auswerte-Operationsverstärker des vorgenannten Ausführungs- schaltung AS auch dann ein Anzeigesignal geliefert beispiels geschaltet ist und deren zweiter, der das Anzei- 55 werden kann, wenn der Leckstrom zwischen den Adern gesignal liefert, mit seinem invertierenden Eingang an der Teilnehmeranschlußleitungen einen vorgegebenen den Ausgang des ersten Operationsverstärkers ange- Grenzwert überschritten hat. Auch in die b- Ader oder in schlossen ist und mit seinem nichtinvertierenden Ein- die ivAder allein kann ein solcher überbrückter Abgang wahlweise mit einer auf die erwähnte Erdtasten- schaltekontakt eingefügt sein.
prüfung oder auf die Überprüfung des Abschaltekon- «> Im Hinblick auf die durch die Erfindung ermöglichte taktes hin bemessenen Schwellwertspannung beauf- Überprüfung des Abschaltekontaktes po sind die Anschlagt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel der erfin- schaltepunktc A und B der Auswerteschaltung AS mit dungsgemäßen Schaltungsanordnung ist also für die eincni hochohmigen Widerstand Rh überbrückt, auf Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Abschaltckon- dessen Bedeutung nachstehend noch eingegangen wird. taktes außer dem erwähnten hochohmigen Widerstand bS Die Auswerteschaltung AS besteht bei dem hier darlediglich eine Umschaltmöglichkeit für die Eingangsgrö- gestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Operationsverße des invertierenden Eingangs des zweiten Operations- stärkern V und K. Die beiden nichtinvertierenden Einverstärkers der Auswerteschaltung vorzusehen. gänge des Operationsverstärkers Vstellen die Eingänge
A und Ader Auswerteschaltung dar. An den invertierenden Eingang dieses Operationsverstärkers ist das Speisepotential — UB angelegt. Der Ausgang des ersten Operationsverstärkers V ist mit dem invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers K vcrbun- r> den. An den nichtinvertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers K ist mit Hilfe eines Umschalters U wahlweise die Schwellwertspannung Uth 1 oder Uth 2 anschaltbar. Die beiden Schwellwcrtspannungcn werden mit Hilfe von die Widerstände R 1 und R 2 bzw. R 3 und R 4 umfassenden Spannungsteilern vom Speisepotential — UB abgeleitet. Der Ausgang X/ des zweiten Operationsverstärkers liefert das Ausgungssignal der Auswerteschaltting sowohl für den Fall der Krdtastcnmeldung, als auch für den Fall der Isolationsprüfung, wie auch gemäß der Erfindung im Falle des ordnungsgemäßen Betriebs des Abschaltekontakts po. worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
Die Überprüfung des Abschaltckontaktes po findet bei von Seiten des an die Leitungsadern der TeilnehmeranschluDleitung angeschlossenen, hier nicht dargestellten Teilnehmers unterbrochenen Speisestromkreis statt, also dann, wenn dieser aufgelegt hat. Wenn auch der Abschaltekontakt po geöffnet ist, fließt über einen Teil des Speisestromkreises ein Strom, nämlich über den Widerstand Rb, den Widerstand Rh. den Widerstand Ri und den Widerstand Ra zurück zur Speisebatterie. Sofern der Leckstrom zwischen den Adern der Teilneh- · meranschiußleitung einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet, spricht in diesem Falle die Auswer- jo teschaltung nicht an. Wenn nun der Abschaltckontakt po geschlossen und damit der Widerstand Ri überbrückt wird, verändern sich die Spannungsverhaltnissc an den Eingängen A und B der Auswerteschaltung -45 derart, daß, vorausgesetzt der für diese Art der Prüfung maß- j"> gebiiche Schwellwert Uth 2 ist an den nichtinveriicrenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers K der Auswerteschaltung AS angelegt, am Ausgang XJ der Auswerteschaltung ein Anzeigesignal abgegeben wird, das ein ordnungsgemäßes Schließen des Abschaltekontaktes po signalisiert.
Bei der zweiten, hier nicht dargestellten Version der Auswerteschaltung wird der Ausgang des ersten Operationsverstärkers wahlweise an den invertierenden Eingang eines zweiten oder eines dritten Operalionsver- 41; stärkers gelegt, an dessen nichtinvertierendem Eingang jeweils eine andere der beiden erwähnten Schwellwcrtspannungen liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
b5

Claims (2)

1 2 und im anderen Fall auf die Überprüfung der Funk-Patentansprüche: tion des Abschaltekontaktes hin bemessenen Schwellwertspannung liegen, und die wahlweise, je
1. Teilnehmeranschlußschaltung mit einer Speise- nach Prüfungsart das Anzeigesignal liefern,
brücke in Form eines in die an Erdpotential liegende s 3. Teilnehmeranschlußleitung nach Anspruch!, Ader der Teilnehmeranschlußleitung ('fr-Ader) ein- dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertejchaltung gefügten ersten Widerstandes (Rb), eines in die an (AS)aus zwei Operationsverstärkern (V, Abgebildet Speisepotential (— Ub) liegende Ader der Teilneh- wird, deren erster zwei nichtinvertierende Eingänge, meranschlußleitung fa-Ader) eingefügten zweiten die gleichzeitig die Eingänge (A, B) der Auswertewiderstandes (Ra), sowie eines die beiden Adern an ι ο schaltung selbst bilden und einen invertierenden den der Speisestromquelle abgewendeten Anschlüs- Eingang aufweist, der an Speisespannungspotential sen der beiden Widerstände (Ra, Rb) überbrücken- (-UB) liegt und deren zweiter (K), der das Anzeiden Kondensators (c), wobei diese Speisebrücke an gesignal (XJ) liefert, mit seinem invertierenden Einder Kondensatorseite mit einem Gabelübertrager gang an den Ausgang des ersten Operationsverstär- (Q) für den Zweidraht/Vierdrahtübergang zusam- is kers ^V; angeschlossen ist und mit seinem nichtinvermengeschaltet ist, ferner mit einer Auswerteschal- tierenden Eingang wahlweise mit einer auf die ertung (AS), die bei Erdtastenbetätigung des Teilneh- wähnte Erdtastenprüfung oder auf die Überprüfung mers ein Anzeigesignal (Xl) abgibt, sowie mit einem des Abschaltkontaktes (po) hin bemessenen in die an Speisepotential (— Ub) liegende Leitungs- Schwellwertspannung (Uth\, Uth2) beaufschlagt ader (a-Ader) oder in die an Erdpotential liegende 20 wird.
Leitungsader (b-Ader) der Teilnehmeranschlußlei- 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 tung zwischen deren Stromquellenanschluß und de- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellren Anschaltepunkt an den Gabelübertrager (Q) ein- wertspannung (Uth 1, Uth 2) des zweiten und/oder gefügten, hochohmig überbrückten Abschaltekon- des dritten Operationsverstärkers der Auswertetakt (po) für den Speisestrom, der, sofern die Erdta- 25 schaltung (AS) von der Speisespannung (— UB) abstenbetätigung eine vorgegebene Zeitspanne über- geleitet ist.
steigt, den Speisestromkreis hochohmig (Ri) schaltet
und nach Beendigung der Erdtastenbetätigung wie-
der niederohmig schaltet, wobei der hochohmige
Widerstand (Ri) derart bemessen ist, daß bei geöff- 30
netem Abschaltekontakt einerseits der ihn aufgrund Die Erfindung betrifft eine Teilnehmeranschlußleieiner Erdtastenbetätigung durchfließende Rest- tung mit einer Speisebrücke in Form eines in die an strom die im dabei betroffenen Teil der im Speise- Erdpotential liegende Ader der Teilnehmeranschlußleistromkreis liegenden Schaltkreiselcmcnte nicht tung (6-Ader) eingefügten ersten Widerstandes, eines in schädigt und andererseits der ihn ohne Erdtastenbe- 35 die an Speisepotential liegende Ader derTeilnehmerantätigung aufgrund der Überschreitung des maximal Schlußleitung (a-Ader) eingefügten zweiten Widerstanzugelassenen Leckstroms zwischen den Adern der des, sowie eines die beiden Adern an den der Speise-Teilnehmeranschlußlcitung durchfließende Strom stromquelle abgewendeten Anschlüssen der beiden Widie Auswerteschaltung (AS) wie bei geschlossenem derstä.ide überbrückenden Kondensators, wobei diese Abschaltekontakt (po) und gleichzeitiger Erdtasten- 40 Speisebrücke an der Kondensatorseite mit einem Gabetätigung zum Ansprechen bringt, dadurch ge- beiÜbertrager für den Zweidraht/Vierdrahtübergang kennzeichnet, daß die Anschaltepunkte (A, B) zusammengeschaltet ist, ferner mit einer Auswerteder Auswerteschaltung (AS) an die jeweils in eine schaltung, die bei Erdtastenbetätigung des Teilnehmers andere der beiden Adern der Teilnehmeranschluß- ein Anzeigesignal abgibt, sowie mit einem in die an leitung (a-Ader, 6-Ader) der Teilnehmcranschlußlei- 45 Speisepotential liegende Leitungsader oder in die an tung eingefügten beiden zweiadrigen Wicklungen Erdpotential liegende Leitungsader der Teilnehmeran- (w\, w 2) des Gabelübertragers Ü durch eine hoch- Schlußleitung, zwischen deren Stromquellenanschluß ohmigen Widerstand (Rh) überbrückt sind, und daß und deren Anschaltepunkt an den Gabelübertrager einbeider Auswerteschaltung (AS)für die Überprüfung gefügten, hochohmig überbrückten Abschaltekontakt des Abschaltekontaktes (po) eine derartige Schwell- 50 für den Speisestrom, der, sofern die Erdtastenbetätiwertspannung (Uth 2) wirksam geschaltet werden gung eine vorgegebene Zeitspanne übersteigt, den Speikann, daß sie bei geöffnetem Abschaltekontakt (po) sestromkreis hochohmig schaltet und nach Beendigung auch unter der Voraussetzung eines vernachlässig- der Erdtastenbetätigung wieder niederohmig schaltet, baren Leckstromes zwischen den Leitungsadern der wobei der hochohmige Widerstand derart bemessen ist, Teilnehmeranschlußleitung ein Anzeigcsignal (XJ) 55 daß bei geöffnetem Abschaltekontakt einerseits der ihn liefert aufgrund einer Erdtastenbetätigung durchfließende
2. Teilnehmeranschlußleitung nach Anspruch 1, Reststrom die im dabei betroffenen Teil des Speisedadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung Stromkreises liegenden Schaltkreiselemente nicht schä- (AS) aus drei Operationsverstärkern gebildet wird, digt und andererseits der ihn ohne Erdtastenbetätigung deren erster zwei nichtinvertierende Eingänge, die bo aufgrund der Überschreitung des maximal zugelassenen gleichzeitig die Eingänge der Auswerteschaltung Leckstroms zwischen den Adern der Teilnehmeranselbst bilden und einen invertierenden Eingang auf- Schlußleitung durchfließende Strom die Auswerteschalweist, der an Speisespannungspotential liegt und de- tung wie bei geschlossenem Abschaltekontakt und ren zweite und dritte mit ihren inverlierenden Ein- gleichzeitiger Erdtastenbetätigung zum Ansprechen gangen wahlweise mit dem Ausgang des ersten Ope- μ bringt.
rationsverstärkers verbunden sind und mit ihren Mit Hilfe des erwähnten hochohmig überbrückten
nichtinverierenden Eingängen an jeweils einer ande- Abschaltekontaktcs für den Speisestrom kann vermie-
ren, im einen Fall auf die erwähnte Erdtastenprüfung den werden, daß bei Erdtastenbetätigung, die eine vor-
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