DE2917825C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines optimierten Kraftstoff-Luft-Gemisches - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines optimierten Kraftstoff-Luft-GemischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und eine zum Durchführen dieses
Verfahrens dienende Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch 7.
Die DE-OS 25 50 089 beschreibt ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff. Hierbei gelangt
der Kraftstoff aus einer Schwimmerk;i;nmer ständig
über ein stets teilweise geöffnetes elektromagnetisches Ventil in eine längere Zuleitung mit Emulsionsrohren,
denen mittels elektromagnetischer Zusatzvenlile Lu.ri
zugeführt werden kann. Aus den kraftstoffgefüllten Emulsionsrohren kann der Kraftstoff einerseits in einen
stromauf einer fahrerbetätigten Hauptdrossel gelegenen Venturi-Bereich und andererseits über eine von der
Hauptdrossel überstrichene Leerlauföffnung in das Ansaugrohr gesaugt werden. Das elektromagnetische Ventil
ermöglicht ein wechselseitiges Freigeben bzw. Schließen von gegabelten, unterschiedlich engen Kraftstoffkanälen
und wird, wie auch die Zusatzventile, in Abhängigkeit mehrerer Betriebsparameter impulsbreitenmoduliert
angesteuert, so daß sich ein kleinerer oder größerer Ventilöffnungszustand ergibt Nachteilig ist bei
dem bekannten System, daß mehrere Versorgungssysteme erforderlich sind, und zwar aufgrund der verschiedenen
Betriebsfunktionen, wie dem Leerlauf, bei dem der Unterdruck im Venturibereich mangels eines
größeren Luftdurchsatzes für ein Ansaugen von Kraftstoff zu klein ist.
Allgemein ist es bei Vergasern relativ problematisch, eine solche Dosierung vorzusehen, die eine gute Anpassung
an alle Motorerfordernisse bei unterschiedlichen Fahr- und Betriebszuständen sowie eine geringe Schadstoffemission
auch über längere Zeiten gewährleistet. Um den verschiedensten Forderungen gerecht zu werden,
mußte ein Vergaser bisher mit zahlreichen Systemen ausgerüstet und betrieben werden, die jeweils unterschiedliche
Funktionen haben. Beispielsweise wurden bestimmte Düsenanordnungen an verschiedenen
Stellen, Bypass-Systeme, Kaltstart- und Kaltabfahreinrichtungen, Beschleunigungssysteme, Anreicherungssysteme,
Verzögerungssysteme usw. eingesetzt Dieses führte zu teils sehr komplexen Vergaserausführungen,
die aufgrund ihrer vielfältigen Einzelteile teuer, kostspielig, schwierig einzustellen und anfällig sind. Bei solchen
Vergasern ist es teilweise nur mit sehr großem Aufwand möglich, ein günstiges Kraftstoff-Luft-Gemisch
über alle Betriebsbereiche zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zum Durchführen desselben dienende
Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7 einfacher sowie preiswerter und bezüglich des
Betriebsverhaltens günstiger zu gestalten, wobei die Vielzahl der bisher erforderlichen Systemgruppen vermindert
und die Reaktionsgeschwindigkeit, die Zuteilungsgenauigkeit sowie die Systemverknüpfung verbessert
sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der genannten Art erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichnen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Eine zum Durchführen dieses Verfahrens
dienende Vorrichtung der genannten Art ist durch die Merkmale aus Anspruch 7 gekennzeichnet.
Im Unterschied zu dem bekannten Vergasersystem erfolgt somit die gesamte Zugabe von Kraftstoff in allen
Betriebsphasen, also auch in der Startphase und im Leerlauf, in dem stromab der Drosselklappe befindlichen
Venturibereich, was einer teilweise erheblichen Unterdrucksteigerung im Kraftstoffaustrittsbereich
entspricht. Im Rahmen der Erfindung wird mit wesentlich
weniger Systemgruppen auf einfachere und preiswertere und dennoch genauere Weise gearbeitet Verschiedene
der bisher erforderlichen, obengenannten Systemgruppen, wie beispielsweise Austrittsdüsen an in
Strömungslichtung unterschiedlichen Vergaserstellen, sind völlig entfallen. Statt dessen liegt eine einfache,
überschaubare, zentrale Kraftstoffzufuhr in einem Vergaserbereich vor, an dem ständig ein ausreichend großer
und zusätzlich vom Luftdurchsatz abhängiger Unterdruck vorhanden ist Dieser wird etwa am engsten
to Venturibereich erfaßt und zur Steuerung des nahe an diesem angeordneten sowie vollständigen schließbaren
Kraftstoffventils herangezogen. Hierdurch läßt sich eine stets bedarfsgerechte Kraftstoff dosierung in Verbindung
mit einem sehr schnellen Ansprechverhalten erzielen.
Eine erste zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, die mit einer impulsbreitenmodulierten Ansteuerung des Kraftstoffventils arbeitet
zeichnet sich durch die Merkmale gemäß Anspruch 2 aus. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Betriebsübergänge.
In weiterer Ausgestaltung gemäß den Merkmalen von Anspruch 3 kann in einfacher Weise
der Kraftstoffverbrauch bestimmt werden.
Statt dessen kann der Kraftstoff entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 4 kontinuierlich gesteuert zugeführt werden. In weiterer Ausgestaltung läßt sich gemäß Anspruch 5 der Öffnungsgrad des Kraftstoffventils zur Kraftstoffanzeige heranziehen.
Statt dessen kann der Kraftstoff entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 4 kontinuierlich gesteuert zugeführt werden. In weiterer Ausgestaltung läßt sich gemäß Anspruch 5 der Öffnungsgrad des Kraftstoffventils zur Kraftstoffanzeige heranziehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform mit den Merkmalen von Anspruch 6 kann durch eine Druckerfassung
der Schließzustand der Drosselklappe bestimmt werden, so daß entsprechende Schalter oder dergleichen
entfallen können.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Kraftstoffventil gemäß Anspruch 8
mit schnell ansprechenden Versteügliedern versehen. die ferner gemäß Anspruch 9 vorzugsweise einen Magnetplättchen-Dosierschieber
aufweisen, der ein äußerst schnelles Betriebsverhalten ermöglicht Statt dessen können die Verstellglieder gemäß Anspruch 10 auch
nach Art eines Linearmotorantriebs ausgebildet sein.
Gemäß Anspruch 11 können mehrere Kraftstoffdüsen
in einer auswechselbaren Einneit zusammengefaßt
v> sein, was die Montage, die Wartung und eventuelle Anpassungsvorgänge
vereinfacht. Dabei können gemäß Anspruch 12 den Düsen einzelne Verstellglieder oder
gemäß Anspruch 13 ein gemeinsames Verstellglied zugeordnet sein, wobei in weiterer Ausgestaltung das oder
so die Verstellglieder gemäß Anspruch 14 einen exzentrisch angebrachten Drehschieber oder gemäß Anspruch
15 einen Drehkolben aufweisen können, der seinerseits gemäß Anspruch 16 vorzugsweise eine über
seinen Umfang variabel abgeschrägte Stirnseite hat.
Hierdurch läßt sich ein für die kontinuierliche Steuerung bzw. Regelung wichtiger drehstellungsabhängiger
Düsenquerschnitt erzielen.
Ferner ist es im Zusammenhang mit einer binär gesteuerten Ausführungsform gemäß Anspruch 17 bevorzugt.
Kraftstoff-Druckfühler vorzusehen, so daß ein ständiges Erfassen und meßtechnisches Berücksichtigen
der rr^mentanen Kraftstoff-Druckverhältnisse möglich
ist. Dadurch können die von der Größe des Unterdrucks abhängigen Einschwingvorgänge bezüglich der Kraft-
b5 stoffzugabe durch Integration der erhaltenen Signale
berücksichtigt werden, um eine definierte, bedarfsabhängige Kraftstoffzufuhr zu erhalten. Die Druckfühler
sind gemäß Anspruch 18 vorzugsweise als piezoresesti-
ve Druckaufnehmer ausgebildet, wobei es sich um handelsübliche, integrierte und genaue sowie kleine Meßelemente
handelt.
Bei einer einfachen kontinuierlich arbeitenden Ausführungsform kann das Kraftstoffventil gemäß Anspruch
19 eine linear verschiebbare Dosiernadel aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Bs
zeigt
F i g. 1 — eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer binär gesteuerten Zugabe
von Kraftstoff und eventuell Zusatzluft,
F i g. 2 — in einer vergrößerten Teilansicht eine der in Fig. 1 dargestellten Kraftstoff-Düsen mit einem Kraftstoff-Druckfühler
und einem der Düse zugeordneten, binär arbeitenden Verstellglied,
Fig. 3 — in einer schematischen Ansicht ein binär
arbeitendes Düsen-Verstellglied mit einem Magnetplättchen-Dosierschieber und zwei Elektromagneten,
F i g. 4 — eine kontinuierlich gesteuerte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Düsenbeeinflussung
durch Drehschieber.
Fi g. 5 — einen einer Kraftstoff-Düse und einer Luft-Düse
zugeordneten gemeinsamen Drehschieber mit zwei Steuerarmen,
F i g. 6 — zwei separate Drehschieber für eine Kraftstoff-Düse
und eine Luft-Düse,
F i g. 7 — eine ebenfalls kontinuierlich gesteuerte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit je einem Drchkolben für die Zugabe von Kraftstoff sowie eventuell Zusatzluft und
F i g. 8 — ein schematisches Zeitdiagramm für die binär
gesteuerte Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1 besitzt ein Vergaseransaugrohr 10 einen Luftirichter, dessen engster Venturibereich mit der
Hinweiszahl 12 bezeichnet ist Stromauf desselben ist eine schwenkbare Drosselklappe 14 vorgesehen, die
vom Fahrer zu betätigen ist und den freien Strömungsquerschnitt für den durch drei Pfeile angedeuteten Zuluftstrom
steuert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Vergaser eine Schwimmerkammer 16. die jedoch nicht unbedingt
erforderlich ist. Statt dessen kann der Kraftstoff auch mit einer Pumpe unter Vordruck angeliefert werden.
In der Schwimmerkammer 16 befindet sich im vorliegenden Fall ein nicht bezeichneter Einsatz mit drei
separaten Kraftstoff-Kanälen 18, in denen sich jeweils eine Kraftstoff-Düse 20 befindet Diese haben verschiedene
Durchtrittsquerschnitte, welche für unterschiedliche Betriebszustände dienen, wie für den Leerlauf, die
Teillast sowie die Vollast und den Kaltstart Jeder Kraftstoff-Düse 20 ist ausgangsseitig ein linear verschiebbares
Kraftstoff-Verstellglied 22 zugeordnet, das als binär
arbeitender Ein-Aus-Dosierschieber dient Die Düsen 20 und Verstellglieder 22 sind in unmittelbarer Nähe
eines zusammenfassenden Kraftstoffaustritts 24 angeordnet, der in den engsten Venturibereich 12 mündet
Der in F i g. 1 mit einem auf dem Kopf stehenden Dreieck bezeichnete Kraftstoffpegel befindet sich ungefähr
in der Höhe der Ausgänge der Düsen 20 und vorzugsweise geringfügig unterhalb hiervon.
Gemäß F i g. 1 befindet sich in einem Luft-Kanal 26 des Vergaseransaugrohrs 10 eine wie die Kraftstoff-Düsen
20 kalibrierte Luft-Düse 28, der ebenfalls ein den Kraftstoff-Verstellgliedern 22 entsprechendes, binär arbeitendes
Luft-Verstellglied 30 zugeordnet ist Die in der Startphase sowie im Leerlauf zuführbare Zusatzluft
gelangt über die Luft-Düse 28 bei geöffnetem Luft-Verstellglied
30 in einen Luftaustritt 32, der ebenfalls in den engsten Venturibereich 12 mündet.
Am Vergaser selbst sind zumindest ein schematisch dargestellter Drosselklappen-Winkelgeber 34 und ein
Unterdruckfühler 36 etwa im engsten Venturibereich 12 vorgesehen. Der Winkelgeber 34 erzeugt ein der Drehposilion
der Drosselklappe 14 entsprechendes Signal Λ/)η das den vom Fahrer gewünschten Betriebszusland
K) repräsentiert. Außerdem kann dieses Signal benutzt
werden, um festzustellen, ob die Drosselklappe 14 geschlossen ist, damit in diesem Schließzustand Zusatzluft
zugegeben werden kann. Statt dessen kann der Schlicßzustand der Drosselklappe 14, sofern dieses erwünscht
r> ist, auch mit einem zugeordneten Mikroschalter oder
einem Saugrohrunterdruckfühler unmittelbar stromab der Drosselklappe 14 erfaßt werden. Der etwa im engsten
Venturibereich 12 befindliche Unterdruckfühler 36 ist als ein integrierter piezoresistiver Druckaufnehmer
ausgebildet, wobei es sich um ein handelsübliches, sehr genau arbeitendes Bauteil handelt, in dem ein Quarzplättchen
mit einem Widerstand integriert ist. Je nach Verformung des Quarzplättchens wird die Größe des
Widerstandes verändert. Dieser Unterdruckfiihler 36 erzeugt ein Unterdrucksignal P0. Als weitere notwendige
Betriebstemperatur werden noch die Motorraumtemperatur, wie die Kühlwassertemperatur Tw, und die
am Zündverteiler abgenommene Motordrehzahl /?m erfaßt
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist es bei der binär gesteuerten Ausführungsform ferner vorteilhaft jeder Kraftstoff-Düse
20 einen Kraftstoff-Druckfühler 38, der ebenfalls vorzugsweise als piezoresistiver Druckaufnehmer
ausgebildet ist, über einen nicht bezeichneten dünnen Verbindungskanal zuzuordnen. Somit werden
im vorliegenden Fall drei weitere Kraftstoffdrucksignale Pk erzielt die mit den übrigen Betriebsparametern
«/Jr. Pu, Tw und nM einer Funktionsspeicherungis- sowie
Steuereinrichtung 40 eingegeben werden. Diese ist in Form eines integrierten elektronischen Gliedes und vorzugsweise
als ein Mikroprozessor ausgebildet. Im Mikroprozessor sind alle notwendigen Funktions- und Betriebsabhängigkeiten
zwischen den Betriebsparametern und den Zugabegrößen von Kraftstoff und gegebenenfalls
Zusatzluft gespeichert und zwar einschließlich der Streubänder, so daß mittels der Betriebsparameter
schnell und genau impulsförmige Ausgangssignale K für die Ansteuerung der Kraftstoff-Verstellglieder 22 und L
für die Ansteuerung des Luft-Verstellgliedes 30 in bedarfsgerechter
Form erzeugt werden können.
Vorzugsweise sind die Verstellglieder 22, :J0 linear
verschiebbare Elemente, die gemäß F i g, 3 als Magnetplättchen-Dosierschieber 42 mit einer Schieberöffnung
44 ausgebildet sind. Jeder Magnetplättchen-Dosierschieber 42 ist im vorliegenden Fall zwischen zwei Elektromagneten
48, 50 angeordnet die entsprechend den Ausgangssignalen des Mikroprozessors impulsartig so
ansteuerbar sind, daß der Magnetplättchen-Dosierschieber
42 zwischen einer Endstellung unter Anlage an dem Elektromagneten 50 hin- und herschießbar ist
Während der Magnetplättchen-Dosierschieber 42 in der in F i g. 3 dargestellten Lage eine Düsenöffnuing 46 für
Kraftstoff oder Zusatzluft verschließt ist in der anderen Lage seine Schieberöffnung 44 mit der Düsenöffnung 46
ausgerichtet Auf diese Weise läßt sich ein weitgehend schlagartiges öffnen und Schließen von Düsenöffnungen
erzielen. Statt dessen können die Verstellglieder auch nach Art eines Linearmotorantriebs ausgebildet
sein, bei dem in nicht dargestellter Weise einem statio-
nären Induktorkamm cine linear verschiebbare Schiene
zugeordnet ist, die als Dosierschieber fungiert.
Bei der kontinuierlich gesteuerten Ausführungsform aus Fig.4 sind der Ausführungsform aus Fig. 1 entsprechende
Teile mit denselben Hinweiszahlen bezeichnet. In einem Vergaseransaugrohr 10 befinden sich ein
Lufttrichter mit einem engsten Venturibereich 12 und eine stromauf hiervon befindliche schwenkbare Drosselklappe
14, der ein Drosselklappen-Winkelgeber 34 zum Erzeugen des Signals ΛβΓ zugeordnet ist. Ein Kraftstoff-Kanal
18, der mit einer nicht dargestellten Schwimmerkammer oder einer Kraftstoffpumpe in
Strömungsverbindung steht, führt zu einer mit einem Steuerschlitz versehenen Kraftstoff-Düse 52, dessen
freier Düsendurchtrittsquerschnitt von einem Kraftstoff-Verstellglied 54 in Form eines in den Steuerschlitz
eingreifenden Drehschiebers beeinflußbar ist. Der als Steuerarm ausgebildete Drehschieber ist über eine Achse
56 mit einem-drehbaren Stellmotor 58 in Form eines Gleichstrom-Scheibenläufermotors verbunden, dessen
Drehposition von einem feinfühligen, stufenlosen Feldplattenpotentiometer
60 erfaßt wird. Der Kraftstoff gelangt über die mehr oder weniger weit geöffnete Kraftstoff-Düse
in einen Kraftstoffaustritt 24, der in den engsten Venturibereich 12 mündet. Ein etwa im engsten
Venturibereich 12 befindlicher Unterdruckfühler 36 in Form eines piezoresistiven Druckaufnehmers erzeugt
wie bei der Ausführungsform aus F i g. 1 das Unterdrucksignal Pu, das zusammen mit den Betriebsparameter-Signalen
ocdt. Tw und /im der als Mikroprozessor ausgebildeten
Funktionsspeicherungs- sowie Steuereinrichtung 40 eingegeben wird.
Der Mikroprozessor erzeugt in Abhängigkeit von den gemessenen Betriebsparametern für zumindest einen
Stellmotor 58 (im vorliegenden Fall für einen Stellmotor 58) Winkelsollwerte λ«,», die zusammen mit Winkelistwerten
»ist vom Feldplattenpotentiometer 60 einem
beispielsweise als Gleichstrombrücke ausgebildeten Vergleicher 62 eingegeben werden. Dieser erzeugt
ein positives oder negatives Verstellsignal δ/χ für den
Stellmotor 58, wenn das Signal λ,« vom Signal acsoii abweicht
Die Achse 56 ist gemäß F i g. 5 mit einem zweiarmigen Drehschieber verbunden, dessen einer Arm das einer
Kraftstoff-Düsenöffnung 64 zugeordnete Kraftstoff-Verstellglied 54 und dessen anderer Arm ein einer
Luft-Düsenöffnung zugeordnetes Luft-Verstellglied 66 bilden. Bei dieser Ausführungsform erzeugt der Vergleicher
62 somit ein für Kraftstoff und Luft zuständiges Verstellsignal oxk.l-, »m beispielsweise den Drehschieber
in F i g. 5 aus der durchgezogen dargestellten Stellung, in der die Düsenöffnungen 64,68 vollständig abgedeckt
sind, in die gestrichelt dargestellte Position, in der
die Düsenöffnungen 64,68 vollständig freigegeben sind,
zu verstellen. Damit können beide Düsenöffnungen 64, 68 in gleichem Sinne kontinuierlich verstellt werden.
Während die Kraftstoff-Düsenöffnung 64 derjenigen der Kraftstoff-Düse 52 entspricht, ist die Luft-Düsenöffnung
68 über einen nicht dargestellten Strömungskanal mit einem Luftausgang 70 verbunden, der über einen
Luftaustritt 32 in den engsten Venturibereich 12 mündet Damit die kontinuierlich einstellbare Zusatzluft nur
im Schließzustand der Drosselklappe 14 aus dem Luftausgang 70 austreten kann, ist diesem ein als binär arbeitender
Ein-Aus-Dosierschieber fungierendes Luft-Verstellglied 72 zugeordnet, das wie die Verstellglieder
22,30 als elektromagnetisch arbeitendes, elektrisch ansteuerbares Element ausgebildet sein kann, dem vom
Mikroprozessor in Abhängigkeit vom Schließzustand der Drosselklappe 14 ein impulsförmigcs Ansteuersignal
L zuführbar ist.
In Fig.6 ist andeutungsweise eine weitere Ausführungsform
dargestellt, bei der die Zugabe von Kraftstoff einerseits und Zusatzluft andererseits separat geregelt
werden. Zu diesem Zweck sind zwei nicht dargestellte Stellmotoren vorgesehen, denen voneinander unabhängige
Verstellsignale δχκ und öocl für Y :i Γι stoff und Luft
zugeleitet werden. Hierbei sind der Kraftstoff-Düsenöffnung 64 ein als einarmiger Drehschieber ausgebildetes
Kraftstoff-Verstellglied 74 an einer ersten Achse 76 eines ersten Stellmotors und der Luft-Düsenöffnung 68
ein als einarmiger Drehschieber ausgebildetes Luft-Verstellglied 78 an einer zweiten Achse 80 eines zweiten
Stellmotors zugeordnet. In diesem Fall würde der Mikroprozessor zwei voneinander unabhängige Winkelsollwerte
Msuiiiür Kraftstoff und Zusatzluft erzeugen, die
unabhängig voneinander mit den Winkelistwerten oc,s,
der verschiedenen Stellmotoren verglichen und verarbeitet werden.
Bei der Ausführungsform aus F i g. 7, in der den Ausführungsformen
aus F i g. 1 und 4 entsprechende Teile mit denselben Hinweiszahlen bezeichnet sind, erfolgt
ebenfalls eine bedarfsabhängige kontinuierliche Zugabe von Kraftstoff und gegebenenfalls Zusatzluft. In einem
Vergaseransaugrohr 10 befinden sich ein Lufttrichter mit einem engsten Venturibereich 12 und stromauf hiervon
eine schwenkbare Drosselklappe 14, der ein Drosselklappen-Winkelgeber
34 zum Erzeugen des Betriebsparameter-Signals A/>
zugeordnet ist. Kraftstoff und gegebenenfalls Zusatzluft gelangen über einen Kraftstoffaustritt
24 einerseits sowie einen Luftaustritt 32 andererseits in den engsten Venturibereich 12. Ein etwa im
engsten Venturibereich 12 angeordneter, als piezoresistiver Druckaufnehmer ausgebildeter Unterdruckfühler
36 erzeugt das Betriebsparameter-Unterdrucksignal P11.
das zusammen mit den Betriebsparameter-Signalen λογ.
Tw und TiM einer als Mikroprozessor ausgebildeten
Funktionsspeicherungs- sowie Steuereinrichtung 40 eingegeben wird. Der Mikroprozessor erzeugt einerseits
einen Winkelsollwert «soiik für Kraftstoff und andererseits
einen Winkelsollwert xmiiL für Luft für eine
voneinander unabhängige Kraftstoff- und Zusatzluftzugäbe.
Bei der Ausführungsform aus F i g. 7 kommen zwei als Gleichstrom-Scheibenläufermotoren ausgebildete
Stellmotoren 58 mit jeweils einem seine Drehposition feinfühlig erfassenden Feldplattenpotentiometer 60
zum Einsatz. Der eine Stellmotor 58 ist mit einem Kraftstoff-Drehkolben
82 verbunden, der in einer nicht bezeichneten Bohrung des Vergaseransaugrohrs 10 abgedichtet
drehbar und einer Kraftstoff-Düsenöffnung 84 zugeordnet ist Der Drehkolben 82 weist im vorliegenden
Fall eine über seinen Umfang unterschiedlich stark abgeschrägte Stirnseite auf, so daß die Kraftstoff-Düsenöffnung
84 beim Drehen des Drehkolbens 82 mehr oder weniger weit verschlossen wird, also eine kontinuierliche
Kraftstoffregelung möglich ist Der Drehkolben 82 kann auch anders ausgebildet sein und beispielsweise
eine spiral- bzw. serpentinenartig geformte Stirnseite haben. Der andere Stellmotor 58 ist mit einem entsprechend
geformten Luft-Drehkolben 86 verbunden, der einer Luft-Düsenöffnung 88 zugeordnet ist, die im dargestellten
Fall im Unterschied zur vollständig geöffneten Kraftstoff-Düsenöffnung 84 vollständig verschlossen
ist Dieser Betriebszustand entspricht demjenigen einer zumindest teilweise geöffneten Drosselklappe 14.
Die Feidplattenpotentiometer 60 der Stellmotoren 58 ί· erzeugen entsprechende Winkelistwerte λ,.,, κ für Kräftig
stoff und »nti. für Luft, welche in Verbindung mit den
[% zugehörigen Winkelsollwerten unterschiedlichen Ver-
S; gleichern 90, 92 eingegeben werden. Die letzteren er-
·■■? zeugen im Falle eines Unterschiedes zwischen den Win-
pi kelsollwerten und Winkelistwerten entsprechende Verstellsignale
όχκ und öxl für die Stellmotoren 58 sowie
eine bedarfsgerechte Zugabe von Kraftstoff und Luft.
F i g. 8 zeigt ein schematisches Impulsdiagramm für eine binär gesteuerte Ausführungsform, wie sie beispielsweise
in F i g. 1 dargestellt ist. Gemäß dem Diagrammabschnitt I werden zu bestimmten äquidistanten
Zeiten fi, f* h usw. kurze Zeittakt-Impulse erzeugt, die
das Zeitraster der intermittierenden öffnangs- sowie Schließvorgänge für die Zugabe von Kraftstoff und Luft
bestimmen. In den einzelnen Zeittaktabschnitten t\ — h,
ti— tj usw. erfolgt ein bedarfsabhängig mehr oder weniger
langes vollständiges sowie zusammenhängendes öffnen der Kraftstoff- und/oder Luft-Düsen. Die Öffnungszeiten
sind mit ausreichender Feinheit quantisiert und können somit in unmittelbar aufeinanderfolgenden
digitalen Öffnungszeiteinheiten gesteuert werden, was in den Diagrammabschnitten Il und III durch entsprechende
Impulsunterteilungen angedeutet ist. Im Diagrammabschnitt Il ist dargestellt, daß die jeweilige Düse,
beispielsweise die Kraftstoff-Düse, zwischen den Zeiten fi sowie U und h sowie fs geöffnet ist. Die Länge
der Öffnungszeit hängt jeweils von der durch den Mikroprozessor berechneten erforderlichen Zugabemenge
ab. Während die Öffnungszeiten gemäß dem Diagrammabschnitt Il immer am Anfang der Zeittaktabschnitte
beginnen, enden gemäß dem Diagrammabschnitt IU die bei ίβ und b innerhalb der Zeittaktabschnitte
beginnenden Öffnungszeiten stets am Ende der Zeittaktabschnitte. Grundsätzlich ist es gleichgültig, wie
sich die Öffnungszeiten auf die Zeittaktabschnitte verteilen, doch hat es sich als günstig erwiesen, die Öffnungszeiten
im Beschleunigungsfalle stets am Anfang der Zeittaktabschnitte beginnen zu lassen und im Verzögerungsfalle
stets am Ende der Zeittaktabschnitte enden zu lassen, da hierdurch gleichmäßigere, ruckfreie
Betriebsübergänge erzielt werden.
Insbesondere bei der binär gesteuerten Ausführungsform ist es von großer Wichtigkeit, daß die Kraftstoff-Austrittsmündungen
möglichst nahe am engsten Venturibereich 12 liegen und nur kurze Zuleitungen zur Anwendung
kommen. Anderenfalls würden unvermeidbar unzulässige Verzögerungen und Einschwingvorgänge
auftreten, die auch nicht durch eine Messung des Kraftstoffdrücks
kompensiert und berücksichtigt werden können.
Bei der binär gesteuerten Ausführungsform erfolgt im Takte des jeweiligen Zeitrasters, beispielsweise jeweils
nach 250 oder 500 Millisekunden ein Abfragen und Verarbeiten der zu ermittelnden Betriebsparameter.
Die Steuerung der Dosiermenge von Kraftstoff und/ oder Zusatzluft erfolgt innerhalb der Zeittaktabschnitte
über die ausreichend fein quantisierte Öffnungszeit, und
zwar mittels des getaktet betriebenen Mikroprozessors,
in dem alle erforderlichen Funktionen und Betriebszusammenhänge gespeichert sind Demgegenüber wird
bei der kontinuierlich arbeitenden Ausführungsform jede Betriebsparameteränderung sofort verarbeitet und
zu einer analogen Beeinflussung des jeweiligen Stellmotors herangezogen. Auch bei der binär gesteuerten Ausführungsform
kann ein modifizierter Synchronbetrieb des Abfragens der Betriebsparameter durchgeführt
werden, bei dem der Synchronbetrieb kurzzeitig unterbrochen wird, wenn bestimmte Grenzen der Betriebsparameter erreicht werden. Beispielsweise kann beim
Starten des Motors, bei dem sich die Drosselklappe in einer Grundstellung befindet, der Synchronbetrieb im
Rahmen der Zeittaktabschnitte unterbrochen werden, sobald durch ausreichende Drehzahlerhöhung angezeigt
wird, daß der Motor angesprungen ist. Der intermittierende Synchronbetrieb kann auch in der dann folgenden
Leerlaufphase immer dann kurzzeitig unterbrochen werden, wenn gewisse Drehzahleingriffsgrenzen
erreicht sind. Und schließlich ist es zur Begünstigung des Ansprechverhaltens grundsätzlich möglich, auch bei
Normalfahrt Unterbrechungen des Zeittakts vorzuneh- !5 men, wenn Beschleunigungen oder Verzögerungen
durch entsprechende Betätigungen der Drosselklappe angezeigt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zum Erzeugen eines optimierten Kraftstoff-Luft-Gemisches für gemischverdichten- ■>
de, fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einer betriebs- sowie drossclklappcnstetlungsabhängigcn
Gemischaufbereitung in einem Vergaser-Ansaugrohr, wobei die Kraftstoffzugabe etwa im engsten
Bereich eines Vergaser-Lufttrichters über ein steuerbares
Kraftstoffventil mit wenigstens einer kalibrierten Austrittsöffnung erfolgt, dessen Öffnungszustand
in Abhängigkeit von gemessenen Betriebsparametern, nämlich der Motortemperatur, der Motordrehzahl,
dem Drosseklappenwinkel und dem Unterdruck stromab der Drosselklappe, sowie vorgegebenen
und gespeicherten Funktionszusammenhängen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Kraftstoff zentral in einen stromab der Drosselklappe befindlichen Venturibereich
gesaugt wird und daß der Öffnungszustand des vollständig schließbaren, nahe am Venturibereich
angeordneten Kraftstoffventils auch in Abhängigkeit von dem etwa am engsten Venturibereich
gemessenen Unterdruck gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Kraftstoffventil in vorgegebenen, normalerweise gleichbleibenden,
aufeinanderfolgenden Zeittaktabschnitten bedarfsabhängig impulsbreitenmoduliert angesteuert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftstoffventil beim Beschleunigen etwa am Anfang
der Zeittaktabschnitte beginnend geöffnet und beim Verzögern etwa am Ende der Zeittaktabschnitte
endend geschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerungssignale für die Austrittsöffnungen
des Kraftstoffventils zur Anzeige des Kraftstoffverbrauchs pro Zeiteinheit einer elektronischen
gewichteten Addition und lntegrztion unterworfen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftstoff durch bedarfsabhängig kontinuierliches Steuern und Nachsteuern des Öffnungsgrades
der Austrittsöffnungen zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsgrad der Austrittsöffnungen
des Kraftstoffventils direkt oder indirekt zur Anzeige des Kraftstoffverbrauchs pro Zeiteinheit
herangezogen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Betriebsparameter
für den Schließzustand der Drosselklappe der Druck unmittelbar stromab derselben erfaßt
wird.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit
einem Vergaser-Ansaugrohr, in dem eine verstellbare Drosselklappe und ein Lufttrichter angeordnet
sind, ferner mit einem etwa in engsten Ventunbereich mündenden Kraftstoffventil, das wenigstens eine
kalibrierte Austrittsöffnung und wenigstens ein ansieuerbarcs, den Öffnungszustand veränderndes
Verstellglied aufweist, und mit mehreren für die Motortemperatur, die Motordrehzahl, den Drosselklappenwinkel
sowie den Unterdruck stromab der Dros- b5 seiklappe dienenden Betriebsparameter-Meßglic
dem. die mit einer mit dem Verstellglicd gekoppelten Funktionsspcicherungs- und Steuereinrichtung
verbunden sind, gekennzeichnet durch ein den gesamten Kraftstoff zentral in den stromab der Drosselklappe
(14) befindlichen Venturibereich (12) leitendes, vollständig schließbares, nahe am Venturibereich
gelegenes Kraftstoffventil und durch ein den Unterdruck etwa am engsten Venturibereich erfassendes
Betriebsparameter-Meßglied (36).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Kraftstoffventil mit schnellverschiebbaren
und massenarmen Verstellgliedern (22,30,42).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 mit einem elektromagnetischen Kraftstoffventil, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellglieder (22, 30) einen im magnetischen Einflußbereich befindlichen, bei Erregung
verstellbaren Magnetplättchen-Dosierschieber (42) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder (22, 30) nach
Art eines Linearmotorantriebs ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere — vorzugsweise zwei oder drei — unterschiedlich
große Kraftstoffdüsen (20) in zu einer auswechselbaren Kraftstoffventil-Dosiereinheit zusammengefaßt
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (52, 64, 68) je einem elektromagnetisch ansteuerbaren und die Düsenöffnung
kontinuierlich verändernden Verstellglied (54, 66,74,78) zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Düsen (52,64,68) einem einzigen, kontinuierlich arbeitenden, gemeinsamen Verstellglied
(54,66) zugeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die kontinuierlich
arbeitenden Verstellglieder jeweils einen exzentrisch zur Düsenachse an einer Achse (56, 76, 78)
eines drehbaren Stellmotors (58) angebrachten Drehschieber (54,66,74,78) aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder die kontinuierlich arbeitenden Verstellglieder jeweils einen mit einem
drehbaren Stellmotor (58) verbundenen Drehkolben (82,86) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolben (82,86) eine über
seinen Umfang variabel abgeschrägte Stirnseite hat und je nach seiner Drehstellung mehr oder weniger
Düsenquerschnitt freigibt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsparameter-Meßgliedcr
stromauf einer jeden binär gesteuerten Kraftstoff-Düse (20) einen Kraftstoff-Druckfühler (38)
aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckfühler (36, 38) als ein
piezoresestiver Druckaufnehmer ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine linear verschiebbare Dosiernadel zum
Steuern des Öffnungsgrades der Kraftstoff-Austrittsöffnung.
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