DE2814174A1 - Zusatzluft-steuersystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Zusatzluft-steuersystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2814174A1 DE2814174A1 DE19782814174 DE2814174A DE2814174A1 DE 2814174 A1 DE2814174 A1 DE 2814174A1 DE 19782814174 DE19782814174 DE 19782814174 DE 2814174 A DE2814174 A DE 2814174A DE 2814174 A1 DE2814174 A1 DE 2814174A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air flow
- signal
- valve
- air
- control signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/08—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M23/00—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
- F02M23/04—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
- F02D2011/101—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles
- F02D2011/102—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles at least one throttle being moved only by an electric actuator
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phks. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. .B^Hubj^
Dr. Ing. H. Liska ^o '4 i/4
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AUTOTRONIC CONTROLS, CORPORATION
6906 Coamerce,
i>l Paao, Texas, V, 3t, k.
Zueetzluft-Steuersvstem für eine Brennkraftmaschine
309840/1108
. AA-
28U174
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein Hilfs-Luftreguliersystem, welches in einem Nebenweg zu
der Hauptdrosselklappe einer Brennkraftmaschine liegt.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein solches System, welches eine regulierte Luftströmung in die Saugleitung
einer derartigen Maschine unter bestimmten Bedingungen abzugeben vermag, insbesondere unter Abbremsungsbedingungen.
Wenn die Drosselklappe einer herkömmlichen Kolben-Brennkraftmaschine
plötzlich geschlossen wird, währenddessen die Maschine bei relativ hoher Drehzahl läuft, wie im
Falle einer schnellen Abbremsung, versucht die Pumpwirkung der Kolben der schnellaafenden Maschine, einen starken Einlaßrohrunterdruck
(niedriger Rohrleitungsdruck) zu entwickeln.
Ein starker bzw. hoher Einlaß-Unterdruck hat jedoch
mehrere unheilvolle Auswirkungen auf den Brennkraftmaschinenbetrieb, was zu einer ungenauen Verbrennung in
den Zylindern führt. Eine Auswirkung besteht darin, daß das Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Zylindern übermäßig angereichert
wird. Dieser Effekt ist ein Ergebnis der Verarmung der Sauerstoffabgabe bei niedrigem Druck und der
erhöhten Kraftstoffabgabe, die bei demselben niedrigen
Druck auftritt. Die vermehrte Kraftstoffabgabe ergibt sich
aus dem Kraftstoff, der sich normalerweise auf den Innenflächen des Einlaßrohres ansammelt. Dieser Kraftstoff
wird bei dem niedrigen Leitungsdruck verdampft. Sogar dann, wenn in den Zylindern eine Zündung erfolgt, führt das übermäßig
reiche Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu unerwünscht hohen Emissionen an Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxyd.
Eine zweite Auswirkung besteht in einer schlechten Verbrennung, die dadurch auftritt, daß der Druck so niedrig
ist, daß die Verbrennung sich nicht richtig ausbreitet.
B09840/1108
. 4a.
Dies führt ebenfalls zu übermäßigen unerwünschten Emissionen. Eine dritte Auswirkung ist die schlechte Verbrennung aufgrund
des gesteigerten Auslaß-Rückstromes durch das Auslaßventil,
und zwar infolge des relativ niedrigen Leitungsdrucks. Dies führt ebenfalls zu unerwünschten Emissionen.
Diese Probleme werden durch das schnelle Schließen der
Hauptdrosselklappe während des Betriebs bei hoher Drehzahl
hervorgerufen. Wenn die Drosselklappe relativ langsam geschlossen
wird, so daß sich die Motordrehzahl allmählich absenkt, erreicht die Hauptdrosselklappe mit der Zeit ihre
geschlossene Stellung (die normalerweise eine Stellung ist, in der Luft für den Leerlauf abgegeben wird). Dadurch wird
die Maschine so langsam in ihrer Drehzahl herabgesetzt, daß sich ein starker Unterdruck in dem Einlaßrohr nicht ausbildet
und daß die obigen Probleme nicht auftreten. Beim normalen Betrieb eines Kraftfahrzeugs ist jedoch häufig eine
plötzliche Abbremsung erforderlich. Der Kraftfahrer nimmt plötzlich seinen Fuß vom Gaspedal, welches die Drosselklappe
steuert, weg, was zur Folge hat, daß die Drosselklappe sich schnell schließt, und sodann betätigt er die Bremsen.
Um das Auftreten eines Luftstroms auf eine schnelle Abbremsung hin zu gewährleisten, ist es üblich geworden, eine
Verzögerung im Ansprechen der Drosselklappe auf das Loslassen des Gaspedals vorzusehen. Dadurch ist ein Abbremsen und
Verlangsamen der Drehzahl der Maschine ermöglicht, bevor die Drosselklappe ihre geschlossene Stellung erreicht. Diese Verzögerung
ist dadurch erreicht worden, daß das Gaspedal mit der Drosselklappe über einen Dämpfer bzw. eine Dämpfungsvorrichtung
gekoppelt ist, die in der Weise wirkt, daß sie die letzte Schließungszunahme verzögert.
Eine andere Vorrichtung, die dazu benutzt worden ist, die
009840/1108
23H174
Abgabe von genügend Luft auf die Abbremsung hin zu gewährleisten,
ist ein sogenanntes "Unterdrückungs"-Ventil.
Das Unterdrückungs-Ventil ist eine Dosenbarometervorrichtung,
die mechanisch unter der Steuerung einer Druckänderung derart wirkt, daß sie Druckänderungen in dem Einlaßrohr
verzögert.
Diese bekannten Vorrichtungen stellen lediglich Annäherungslösungen hinsichtlich der Probleme dar, da sie lediglich
Verzögerungsvorrichtungen darstellen und nicht direkt auf den regulierten Zustand ansprechen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein moduliertes Umweg-Drosselklappensystem zur automatischen
Regulierung der Luftströmungsrate zu schaffen, mit der Luft
in das Einlaßrohr einer Brennkraftmaschine einströmt, um insbesondere eine geeignete Luftströmungsrate auf eine Abbremsung
hin zu gewährleisten. Überdies soll ein System geschaffen werden, welches die Aufrechterhaltung einer geeigneten
Luftströmungsrate unter bestimmten Betriebsbedingungen gewährleistet, wie im Leerlaufzustand, im heißen
Zustand oder im kalten Zustand.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist ein reguliertes Nebenweg-Ventil geschaffen,
welches im Hinblick auf geeignet bemessene Parameter derart gesteuert wird, daß die erwünschten Luftströmungsbedingungen
gewährleistet sind, die die Probleme lösen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liefert das regulierte Nebenweg-Drosselklappensystem gemäß
der Erfindung eine regulierte Luftströmung unter verschiedenen
809840/1108
28H174
Motor- bzw. Maschinenbedingungen, wie im Leerlauf, im warmen Zustand oder im kalten Zustand. Dabei wird zusätzliche
Luft bereitgestellt, wenn ein höherer Leerlauf erwünscht ist, wie in dem Fall, daß eine Klimaanlage benutzt
wird. In herkömmlicher Weise wird die Luftströmung beim Motorleerlauf durch manuelle Einstellung über eine Bedienungsmechanik
der Schließstellung der Hauptdrosselklappe eingestellt. Ein durch einen Hubmagneten betätigtes
Ventil für einen schnellen Leerlauf stellt in herkömmlicher Weise Zusatzluft bereit, wenn ein schneller Leerlauf, erwünscht
istr
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein gesteuertes Luft-Kraftstoff-System
für eine Brennkraftmaschine, bei der ein reguliertes Drosselklappen-Nebenwegsystem gemäß der Erfindung benutzt
ist.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt des in Fig. 1 generell dargestellten Luftströmungssystems.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt des in Fig. 2 dargestellten
regulierten Drosselklappen-Nebenweges mit seiner zugehörigen Betätigungsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Explosionsansicht das in Fig. 2 dargestellte Hilfsluftventil selbst.
Fig. 5 zeigt einen Schaltplan einer elektronischen Schaltungsanordnung, die ein Steuersignal für die in Fig. 2
dargestellte regulierte Nebenweg-Drosselklappe bereitstellt.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere in Brennkraftmaschinen
von Nutzen, die Luft-Kraftstoff-Reguliersysteme besitzen, bei denen der Kraftstoff in abgemessenen Mengen
abgegeben wird und zu einem bestimmten erwünschten Verhältnis von Luft zu Kraftstoff für den Maschinenbetrieb
führt. In derartigen Systemen wird die Luftströmung in
8098 AU/1108
28U174
-IA-
. AS-
das Einlaßrohr der Brennkraftmaschine gesteuert bzw. reguliert
und gemessen. Die Luftströmungsrate wird üblicherweise in Verbindung mit anderen Parametern dazu herangezogen,
ein Regelsignal bzw. Steuersignal zu bilden, welches zur Abgabe von Kraftstoff in dem gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
herangezogen wird. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung in Kraftstoffreguliersystemen benutzt werden, deren
eines in der US-PS 3 817 225 beschrieben ist.
In Fig. 1 ist ganz generell ein Luft- und Kraftstoff-Reguliersystem
veranschaulicht, das dem in der zuvor erwähnten US-Patentschrift angegebenen System entspricht. Das hier
dargestellte Reguliersystem dient zur Bereitstellung einer geeigneten Luft-Kraftstoff—Mischung für das Einlaßrohr einer
Brennkraftmaschine. Das betreffende System ist dabei so modifiziert worden, daß a.a. das angepaßte bzw. regulierte
Nebenweg-Drosselklappensystem gemäß der Erfindung benutzt wird.
Das System gemäß Fig. 1 enthält insbesondere einen Vergaser 30, der, wie dargestellt, vorzugsweise kegelförmig ausgebildet
ist. Die Hauptfunktion des Vergasers 30 besteht darin, die Luftströmungsrate in das Einlaßrohr einer Brennkraftmaschine
zu regulieren. Der kegelförmige Vergaser 30 wird zuweilen auch als Kegel-Drosselklappe bezeichnet. Die
Öffnung der kegelförmigen Drosselklappe 30 wird durch eine Drosselklappenstange 32 gesteuert, die beispielsweise mit
einem herkömmlichen Kraftfahrzeug-Gaspedal verbunden sein
kann. Die Drosselklappen-Stange 32 kann über eine Kurbelwelle 34, eine Welle 35 und Zahnräder 36 derart verbunden
sein, daß sie die Drosselklappenöffnung und damit die Luftströmungsrate
in das Einlaßrohr steuert. Da es sich hierbei · um den Hauptluftstrom handelt und da die Drossel 30 diejenige
Drossel ist, mittels der die Bedienperson bzw. der Kraftfahrer die Motordrehzahl steuert, .kann die Drossel
S09840/1108
. Ab·
auch als Hauptdrossel bezeichnet werden. Die betreffende Drossel 30 ist in einem Gehäuse 38 untergebracht, welches
sich über das Einlaßrohr 40 der Brennkraftmaschine erstreckt, wie dies aus Fig. 2 besser ersichtlich ist. Dabei ist die
Innenseite des Gehäuses 38 zu dem Einlaßrohr 40 über den Vergaser 30 offen. Das Drosselklappen-Steuergelenk gelangt
durch das Gehäuse 38 hindurch.zu der Welle 35 hin.
Die gesamte Luft, die in das Einlaßrohr einströmt, strömt durch das Gehäuse 38 hindurch, in dem Gehäuse durch ein Filter
42 und in einen Luftströmungswandler 44 hinein. Der Luft-Strömungs-Wandler 44 mißt die Luftströmungsrate, mit
der die Luftströmung in das Gehäuse 38 eintritt und damit auch austritt, indem er ein systematisch bezogenes elektrisches
Signal über einen Leiter bzw. eine Leitung 46 abgibt, der bzw. die zu einer geeigneten Steuereinrichtung 48 hinführt,
Die Steuereinrichtung 48 kann weitere Signale von anderen Sensoren bzw. Fühlern aufnehmen, wie von Temperatur- und
Druckfühlern. Sie kann generell wie die Steuereinrichtung arbeiten, die in der US-PS 3 817 225 angegeben ist, indem
sie die verschiedenen Signale dazu heranzieht, ein geeignetes Kraftstoff-Steuersystem über einen Leiter 50 an eine Abmessungspumpe
52 abzugeben.
Die Abmessungs- bzw. Dosierungspumpe 52 wird über eine Rohrleitung
53 mit Kraftstoff von einer Kraftstoff Speisepumpe her gespeist, und zwar aus einem Kraftstofftank 56. Dabei
wird jeglicher überschüssige Kraftstoff in den Kraftstofftank 56 über eine Rückführungsleitung 58 zurückgeleitet. Die
Dosierungspumpe 52 gibt den Kraftstoff an den Vergaser 30
über eine Rohrleitung 60 und durch ein Ausgleichsventil ab. Ein für die Pumpengeschwindigkeit kennzeichnendes Rückkopplungssignal
wird über einen Leiter 64 der Steuereinrichtung 48 zugeführt, die das betreffende Rückkopplungssignal
dazu heranzieht zu gewährleisten, daß die Dosierungs-
Ö09840/1108
28U174
pumpe bei der gewünschten Drehzahl bzw. Geschwindigkeit arbeitet. Ein Bezugsdruck wird dem Ausgleichsventil 62 über
eine Rohrleitung 66 zugeführt.
In Fig. 1 ist ferner eine Nebenweg-Drosselungsanordnung 68 dargestellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung als HiIJPs-Luftreguliereinrichtung
betrieben ist, um eine regulierte Luftzusatzmenge in das Einlaßrohr 40 abzugeben, wie dies
durch ein Signal gefordert sein mag, welches in der Steuereinrichtung 48 gebildet und über einen Leiter 70 an die Nebenweg-Drosselungseinrichtung
abgegeben wird. Hierauf wird weiter unten noch im einzelnen eingegangen werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß jede der Rohrleitungen 46,50, 64 und 70, die in Fig. 1 jeweils als Einzelleitung dargestellt
sind, jeweils ein Leiterpaar umfassen kann , um einen Rücklei tweg bereitzustellen, der den jeweiligen Signalkreis
schließt.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, enthält das Gehäuse 38 eine Grundplatte 72, die auf der Einlaßrohrleitung 40
angebracht ist und auf der der Vergaser 30 angebracht ist. Der Auslaß des Vergasers 30 liegt unmittelbar über dem Einlaß
der Einlaßrohrleitung 40. Der Vergaser 30 ist aus einem Paar von Ventil teilen 74 und 76 gebildet. Die Ventilteile 74
und 76 sind vorzugsweise in Form von kegelförmigen Hülsen vorhanden, wie dies dargestellt ist. Die betreffenden Hülsen
können als Außenkegel 74 bzw. als Innenkegel 76 bezeichnet werden. Beide Kegel sind hohl ausgebildet, wobei die Innenseite
des Innenkegels 76 eine Mischkammer 78 bildet, in der Kraftstoff und Luft vermischt werden.
Der Innenkegel 76 ist mit der Grundplatte 72 fest verbunden. Demgegenüber ist der Außenkegel 74 oberhalb des Innenkegels
drehbar gelagert, wobei der Innenkegel in der äußeren Zone
809840/1108
anliegt. Dies bedeutet, daß die Außenfläche des Innenkegels 76 und die Innenfläche des Außenkegels 74 als Umlaufflächen
um eine Achse 79 gebildet sind, die im Falle des dargestellten Vergasers eine vertikale Achse ist, welche die Mitten
der Kegel hinabläuft. Der Außenkegel 74 kann somit um diese Achse relativ zu dem Innenkegel 76 durch Betätigung der
Drosselungsstange 32 gedreht werden. Um die relative Drehung zu erleichtern, kann der Außenkegel auf Lagerflächen gelagert
sein, wobei die Paßflächen in geringem Abstand voneinander gehalten bleiben bzw. werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit
eines Festfressens vermindert ist. Der Innenkegel ist festgelegt, da er vollständig dem Rohrleitungs-Unterdruck ausgesetzt
ist. Der Außenkegel wird relativ schwach an dem Innenkegel festgehalten, und zwar durch die relativen Drucke auf
beiden Seiten des Außenkegels. Wäre der Außenkegel fest, so würde der Innenkegel durch den Rohrleitungs-Unterdruck von
diesem weggezogen werden. Dies würde zusätzliche Einrichtungen erforderlich machen, wie eine Feder, um die betreffenden
Kegel zusammenzuhalten, damit der Luftaustritt zwischen den Kegeln beschränkt ist.
Der Außenkegel 74 weist eine Vielzahl von ersten Öffnungen auf, die weitgehend miteinander identisch sind und die in
gleichen Abständen um die Achse des Kegels 74 herum vorgesehen sind. Der Innenkegel 76 weist eine Vielzahl von zweiten
Öffnungen 82 auf, die den ersten Öffnungen in dem Außenkegel entsprechen. Dadurch ändert sich in dem Fall, daß die Kegel
relativ zueinander verdreht werden, die Größe der Überlappung der betreffenden Öffnungen.
Der Innenkegel 76 läuft in einem Randbereich 84 aus, der von Löchern 86 durchzogen ist, die Luftdurchgänge zwischen einem.
Kanal 88 in der Grundplatte 72 und dem Innern des Innenkegels 76 schaffen. Die Löcher 86 und der Kanal 88 stellen
Durchgänge für Luft dar, die durch die Nebenweg-Drosselanordnung 68 strömt.
809840/1 108
28U174
Das erläuterte Kraftstoff-Zuführsystem gibt Kraftstoff in
einer dosierten Menge aus dem Vorrats- oder Kraftstofftank an die sich überlappenden ersten und' zweiten Öffnungen 80
und 82 des Vergasers 30 ab. Der Kraftstoff wird aus dem Kraftstofftank 56 mittels der Kraftstoffpumpe bzw. Speisepumpe
54 herausgepumpt und dann durch die Rohrleitung 53 zum Einlaß der Dosierungspumpe 52 hingeleitet, wo der Kraftstoff
durch ein Filter geleitet werden kann. Der durch die Kraftstoffpumpe 54 an die Dosierungspumpe 52 gepumpte Kraftstoff
wird in größerer Menge gefördert als dem Bedarf der Pumpe 52 entspricht. Der überschüssige Kraftstoff gelangt
über die Rückführleitung 58 zurück. Dadurch kehrt der überschüssige Kraftstoff zu dem Kraftstofftank 56-zurück, und
zwar über ein Druckregulierventil 94. Das Druckregulierventil 94 reguliert den Kraftstoffdruck auf der Einlaßseite der
Dosierungspumpe 52, wodurch der betreffende Druck in hinreichendem
Ausmaß hoch gehalten wird, so daß weitgehend die Bildung von Blasen im Kraftstoff ausgeschlossen ist. Dabei
haben sich Drucke über beispielsweise 2,1 a-t (entsprechend
30 psi) als zufriedenstellend erwiesen, beispielsweise Drucke von 2,8 at (entsprechend 40 psi). Blasen sind dabei deshalb
unerwünscht, weil sie eine Flüssigkeitsverdränung bewirken und dazu führen würden, daß die Dosierungspumpe nicht linear
arbeitet. Der Einlaßdruck wird über die Rohrleitung 66 auf die eine Seite des Ausgleichsventils 62 zur Wirkung gebracht.
Die Dosierungspumpe 52, die beispielsweise eine Zahnrandpumpe sein kann, fördert Kraftstoff in einer dosierten Menge
durch die Rohrleitung 60 zur anderen Seite des Ausgleichsventils 62 hin und sodann über Schienen 96 und den Überlappungsbereich
der Öffnungen 80 und 82 in die Mischkammer im Innern der kegelförmigen Drosselungsvorrichtung 30 hinein.
Die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, mit der die Dosierungspumpe 52 arbeitet, wird durch die Drehzahl des Dosierungspumpenmotors
bestimmt, der die Dosierungspumpe 52 selbst
809840/1 108
28U174
- νί-
antreibt. Die Motordrehzahl wird durch die dem Pumpenmotor von der Steuereinrichtung 48 über den Leiter 50 zugeführte
Speiseleistung gesteuert. Die Drehzahl, mit der der Pumpenmotor und damit die Dosierungspumpe 52 arbeiten, wird mittels
eines Tachometers gemessen, welches ein Signal auf dem Leiter 64 erzeugt. Dieses Signal ist kennzeichnend für
die Pumpendrehzahl.
Die Dosierungspumpe 52 arbeitet insbesondere dann, wenn sie mit dem Ausgleichsventil 62 verwendet wird, in der Weise,
daß sie eine Flüssigkeit in einer zur Drehzahl der Pumpe proportionalen Menge bzw. Geschwindigkeit pumpt. Demgemäß
ist das für die Motor- und Pumpendrehzahl kennzeichnende Signal ein Maß für die Kraftstoffströmungsgeschwindigkeit.
Dieses Signal wird als Rückkopplungssignal der Steuereinrichtung
48 zugeführt. Die Steuereinrichtung 48 kann wie die Steuereinrichtung arbeiten, die in der US-PS 3 817
angegeben ist, um ein von der Luftströmung abhängiges Signal mit dem Rückkopplungssignal unter Erzeugung eines Steuersignals
für den Pumpenmotor zu vergleichen. Dieses Steuersignal gelangt über den Leiter 50 an den Pumpenmotor, der
dadurch Kraftstoff an die Schienen 96 im geeigneten Luft/ Kraftstoff-Verhältnis abgibt, für das die Steuereinrichtung
programmiert ist.
Das Zusatzluft-Reguliersystem gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält sowohl mechanische Teile als auch elektronische Teile. Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform
der mechanischen Komponenten der Nebenweg-Drosselungseinrichtung 68. In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der elektronischen Schaltungsanordnung dargestellt, mittels der die Nebenweg-Drosselungseinrichtung
gesteuert wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, besitzt die Nebenweg-Drosselungseinrichtung
68 drei Hauptkomponenten, nämlich ein Zusatzluftventil 100, eine durch Unterdruck betätigte
Ventilsteuereinrichtung 102 und ein durch einen Hubmagneten
809840/1108
28U17A
betätigtes Ventil 104.
Das Zusatzluftventil 100 ist, wie dies in Fig. 4 in weiteren Einzelheiten veranschaulicht ist, aus einem Ventilkörper
und einem Ventilschließteil 108 gebildet. Der Ventilkörper 106 weist zwei sich schneidende Bohrungen 110 und 112 auf.
Die Bohrung 110 stellt einen Luft dir .chgang dar, der das
Innere des Gehäuses 38 mit dem Kanal 88 verbindet. Das Schließteil 108 ist in der Bohrung bzw. Öffnung 112 untergebracht.
Das Schließteil 108 weist eine Platte 114 auf, welche zur LuftStromregulierung durch die Bohrung bzw.
Öffnung 110 dient. Ferner sind Endteile 116 und 118 vorgesehen,
die kreisförmig ausgebildet sind und die in der Bohrung 112 eng anliegend aufgenommen sind, um die Enden der
Bohrung 112 zu verschließen, während dem Schließteil 108
ermöglicht ist, in der Bohrung 112 gedreht zu werden, um
dadurch die Einengung der Bohrung 110 durch die Platte 114
zu variieren.
Das Ventilschließteil 108 wird durch Drehung seiner Welle
mittels des durch einen Unterdruck betätigten Ventilsteuerteiles 102 gedreht. Das Ventilsteuerteil 102 enthält eine
Kammer 122, die an einem Ende von einer Membran 124 verschlossen
ist. Die von der Kammer 122 wegliegende Seite der Membran 124 ist zum Innern des Gehäuses 38 hin offen. Wenn der Druck
in dem Gehäuse 38 weitgehend atomosphärischem Druck entspricht, legt der Druck in der Kammer 122 die tatsächliche
Druckkraft auf die Membran fest. Die Membran besitzt eine Rückstellkraft, die die betreffende Membran in eine Ruhestellung
drückt. Die Rückstellkraft kann durch die Elastizität der Membran selbst hervorgerufen werden. Die Stellung
der Membran 124 wird daher durch den Druck in der Kammer bestimmt. Die Membran 124 ist über ein Gelenkglied 126 mit
einer Kurbelwelle 128 verbunden, welche die Welle 120 in
eine Stellung dreht, die durch den Druck in der Kammer 122
festgelegt ist.
809840/1108
28U174
- 2Τ -
Der Druck in der Kammer 122 wird seinerseits durch das
durch einen Hubmagneten betätigte Ventil 104 bestimmt.
Das Ventil 104 kann ein Spulenventil oder dgl. sein, wobei eine Öffnung 129 mit einer von zwei Öffnungen 130
und 131 verbunden ist. Die Öffnung bzw. der Durchlaß 130
ist über eine Rohrleitung 132 mit dem Kanal 88 verbunden, wodurch ein Rohrleitungs-Unterdruck auf die Durchlaßöffnung
130 ausgeübt wird. Die Durchlaßöffnung 131 ist zum
Innern des Gehäuses 38 hin offen. Die Durchlaßöffnung 129
ist über eine Durchgangsöffnung 133 mit einer Rohrleitung bzw. einem Rohrleitungsabschnitt 134 verbunden, der zur
Kammer 122 hinführt. Die Durchgangsöffnungen 130 und 131
werden durch die Bewegung eines Schieberteiles 135 geöffnet und geschlossen, welches von einem Stößel bzw.
Kolben 136 getragen ist. Der betreffende Stößel bzw. Kolben ist in einer Richtung mittels einer Feder 137 vorgespannt;
er wird in die andere Richtung durch die Wirkung eines Hubmagneten 138 gedrückt. Bei der dargestellten Ausführungsform
wirkt der Hubmagnet 138 in der Weise, daß er einen Unterdruck
auf die Kammer 122 zur Wirkung bringt, die die Membran
veranlaßt, das Ventilschließteil 108 in Schließrichtung zur Schließung des Zusatzluftventils 100 zu drehen. Der Hubmagnet
wird durch ein Nebenweg-Steuersignal betätigt, welches dem Leiter 70 von der Steuereinrichtung 48 zugeführt wird. Die
Nebenweg-Steuerschaltungsanordnung der Steuereinrichtung ist in Fig. 5 dargestellt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, bildet sich das dem Leiter 70 zugeführte Nebenweg-Steuersignal an einem Anschluß 150 als
eine Spannung aus, die zur Steuerung des Hubmagneten 138 des durch den Hubmagneten betätigten Ventils 104 dient. Diese
Steuerspannung bildet sich in der durch einen Hubmagneten gesteuerten Steuerschaltung 152 infolge von Signalen von
einem Vergleicher 154 aus, und zwar veranlaßt durch die Signale, die den Anschlüssen 154-6 bzw. 154-5 bzw. den
809840/1108
28U17V
Anschlüssen "-" bzw. "+" des Vergleichers 154 zugeführt
werden. Ein Oszillator 156 gibt periodisch auftretende
Signale an den Anschluß 154-5 ab, um die Operation der
Steuerspannung zu unterbrechen. Ein dem Anschluß 154-6
zugeführtes Steuersignal steuert das Tastverhältnis des Ausgangssignals am Vergleicher-Ausgangsanschluß 154-7,
wodurch die Leistung reguliert wird, die zur Steuerung des Nebenweg-Hubmagneten abgegeben wird. Dies bedeutet,
daß der Oszillator 156 die Frequenz festlegt, mit der Steuerimpulse an die Steuerschaltung 152 abgegeben werden;
das Steuersignal am Anschluß 154-6 bestimmt die Länge des jeweiligen Impulses. Das Steuersignal am Anschluß 154-6
steuert somit wirksam den Betrieb des durch einen Hubmagneten betätigten Ventils 104.
Der Oszillator 156 enthält im einzelnen einen Vergleicher 156-1, der, wie dargestellt, mit einem Kondensator 156-2
verbunden ist, und zwar mit seinem invertierenden Anschluß "-". Der Zustand des Ausgangssignals des Vergleichers 156-1
ändert sich jeweils dann, wenn der Kondensator 156-2 auf
das Potential an dem nichtinvertierenden Eingang "+" des
Vergleichers 156-1 geladen oder entladen wird. Wenn der Kondensator ein niedrigeres Potential besitzt, führt das
Ausgangssignal des Vergleichers 156-1 einen hohem Pegel,
wodurch der Kondensator 156-2 über einen Widerstand 156-3
solange aufgeladen wird, bis sein Potential das Potential am Anschluß "+" erreicht. Daraufhin schaltet der Vergleicher
sein Ausgangssignal auf einen niedrigen Ausgangspegel um, wodurch ein niedrigeres Potential an den Anschluß "+" gelegt
bzw. geschaltet ist. Der Kondensator 156-2 entlädt sich dann über den Widerstand 156-3 soweit, bisjsein
Potential das Potential am Anschluß ·'+" erreicht. Daraufhin
schaltet der Zustand des Vergleichers wieder um. Das Potential am Kondensator 156-2 verläuft daher entsprechend
B09840/1108
einer Sägezahnwelle, deren Frequenz durch die Zeitkonstanten der Kondensator-Lade-und Kondensator-Entladekreise bestimmt
ist. Eine Frequenz von etwa 20 Hz hat sich als geeignet erwiesen.
Die Sägezahnwelle bzw. das Sägezahnsignal wird dem nichtinvertierenden
Anschluß 154-5 (+) des Vergleichers 154 zugeführt. Ein Steuersignal, das sich in der unten beschriebenen
Weise ausbildet, wird dem invertierenden Anschluß bzw. Eingang 154-6 zugeführt. Demgemäß führt das Ausgangssignal des
Vergleichers 154 einen hohen Pegel jeweils dann, wenn die
Sägezahnwelle das Steuersignal überschreitet. Im anderen Falle führt das Ausgangssignal des Vergleichers einen niedrigen
Pegel. Das . Ausgangssignal des Vergleichers 154 ist demgemäß
eine Rechteckwelle, die mit der Frequenz des Oszillators 156 auftritt und deren Tastverhältnis von dem Steuersignal
abhängt.
Das rechteckförmige Signal wird der Hubmagnet-Steuerschaltung
152 zugeführt, die als Leistungsschalter wirkt. Dies bedeutet, daß ein Transistor 152-1 durch das rechteckförmige
Signal eingeschaltet wird, um die i2V-Speisespannung an
den Nebenweg-Hubmagneten 138 mit derselben Frequenz bei demselben Tastverhältnis anzuschalten. Eine Diode 152-5 schafft
einen Stromweg für den Strom in dem Hubmagneten bzw. Magnetrelais für den Fall, daß der Transistor 152-1 ausgeschaltet,
d.h. in den nichtleitenden Zustand überführt wird. Dadurch wird der Transistor 152-1 geschützt.
Zur Steuerung der Emission bei der Abbremsung liefert eine Rohrleitungs-Druckregulierschaltung 158 ein Rohrleijiungs-Druckreguliersignal,
welches über eine Diode 160 dem Minus-Anschluß 154-6 des Vergleichers 154 zugeführt wird. Dadurch
wird ein Steuersignal für den Vergleicher 154 bereitgestellt. Die Rohrleitungs-Druckregulierschaltung 158 erzeugt das
Steuersignal durch Vergleich eines für den Rohrleitungsdruck
809840/1108
28Hf
ras·
kennzeichnenden Signals mit einem Bezugspotential. Ein Rohrlei tungs-Druckfühler 162 ermittelt den Rohrleitungsdruck und
gibt ein für diesen Druck charakteristisches Signal an die Rohrleitungs-Druckregulierschaltung 158 an einem Anschluß
164 ab. Dieses Signal wird über einen Widerstand 158-1 dem Minusanschluß eines Operationsverstärkers 158-2 zugeführt.
Ein an einem Potentiometer 158-3 sich ausbildendes Bezugspatential
wird dem Plusanschluß des Verstärkers 158-2 zugeführt. Es ist die Eigenschaft eines Operationsverstärkers,
der in der dargestellten Weise geschaltet ist, ein solches Ausgangssignal an seinem Ausgangsanschluß bereitzustellen,
daß das Potential an dem Minusanschluß gleich dem Potential am Plusanschluß ist. Eine Ausnahme davon gilt jedoch für den
Fall, daß das dem Minusanschluß zugeführte Signal das dem Plusanschluß zugeführte Signal übersteigt. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 158-2 verbleibt somit auf niedrigem Pegel, wenn auch der Rohrl ei tungs druck so hoch ist, daß das
dem Minusanschluß zugeführte Rohrleitungsdruck-Signal größer ist als das dem Plusanschluß zugeführte Bezugssignal. Demgegenüber
nimmt das Ausgangssignal jedoch einen hohen Pegel unter Ausgleich der Eingangssignale an, wenn das Rohrleitungsdruck-Signal
unter den Bezugswert fällt. Das Bezugssignal kann empirisch festgelegt bzw. eingestellt werden,
um dem Rohrleitungsdruck zu entsprechen, der erwünscht ist, um die Ausbildung eines zu starken Rohrleitungs-Unterdrucks
zu vermeiden. Wenn somit der Rohrleitungsdruck unter diesen Pegel absinkt, gibt der Operationsverstärker 158-2 ein Ausgangssteuersignal
ab, welches über die Diode 160 zur Regelung des Tastverhältnisses des Vergleichers 154 abgegeben wird, wodurch
ein Steuersignal für den Nebenweg-Hubmagneten 138 bereitgestellt wird. Auf diese Weise wird das Zusatzluftventil
100 geöffnet. Dadurch nimmt die Luftströmung in die Rohrleitung 40 zu, wodurch der Rohrleitungsdruck über den
Druck ansteigt, der bei geschlossenem Zusatzluftventil 100 vorhanden wäre. Der Leitungsrohr- bzw. Ansaugrohr druck wird
mittels des Ansaugrohrfühlers 162 ermittelt. Dadurch ist
809840/1108
-ψτ-
. at.
eine Regelschleife geschlossen, in der das Zusatzruftventil
100 gesteuert wird, und zwar bis zu seinen Grenzen des völligen Offenseins und des völligen Geschlossenseins.
Das Ventil 100 wird in die Stellung gesteuert, bei der der Rohrleitungs- bzw. Ansaugrohrunterdruck der Einstellung
des Potentiometers 158-3 entspricht.
Eine weitere Funktion der in Fig. 5 dargestellten Steuerschaltungsanordnung
besteht darin, ein Steuersignal beim Leerlauf bereitzustellen. Das Haupt-Leerlaufsteuersignal wird
in einer Leerlaufluft-Regelschaltung 166 in Abhängigkeit von
einem Luftströmungssignal gebildet, welches einem Eingangsanschluß 168 von einem Luftströmungsfühler 170 her zugeführt
wird. Der Luftströmungsfühler 170 kann mehr als den Luftströmungswandler 44 umfassen, der empfindlich ist für die
volumetrische Strömungsrate der Luft, die in das Einlaß-Ansaugrohr 40 eintritt. Da die Massenströmungsrate bedeutsam
istjkann die volumetrische Strömungsrate, wie sie mittels
des Luftströmungswandlers 44 gemessen wird, mit Meßsignalen betreffend die Messung des Luftdrucks und der Lufttemperatur
zur Einstellung des Signals für die Dichtigkeit kombiniert werden, wodurch ein echtes Maß für die Massenströmungsrate
bereitgestellt wird. Vorzugsweise wird das dem Anschluß zugeführte Signal so eingestellt, daß es eine echte Anzeige
der Luftmassenströmungsrate in das Einlaßrohr 40 ist. Das
Luftströmungssignal wird einem Operationsverstärker 166-1
zugeführt, der in der dargestellten Weise .in einer Rückkopplungsschaltung
zur Erzielung einer Stabilität liegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 166-1 wird an ein Potentiometer
166-2 abgegeben. Der Abgriff des Potentiometers 166-2 gibt einen ausgewählten Anteil des Ausgangssignals des Verstärkers
166-1 an einen Operationsverstärker 166-3 ab. Das Ausgangssignal des Verstärkers 166-3 stellt somit ein Maß
für die Luftmassenströmungsrate dar, und zwar mit einer Signalverstärkung, die von der Einstellung des Potentiometers
166-2 abhängt. Das Ausgangssignal des Leerlaufluft-
609840/1108
28H174
Steuerungs-Operationsverstärkers 172, der in der gleichen
Weise arbeitet wie der Verstärker 158-2, versucht, den Pegel am Minusanschluß auf den Pegel am Plusanschluß zu
halten. Im Augenblick genügt es zu wissen, daß unter normalen Bedingungen eines Motorleerlaufs bei sich erwärmendem
und im Leerlauf bei geschlossener Drosseleinrichtung laufendem Motor ohne eingeschaltete Zusatzeinrichtungen ein normales
Bezugspotential dem Plusanschluß des Verstärkers 172 zugeführt wird. Dieses Bezugspotential entspricht einer gewünschten
Luftströmungsrate unter normalen Leerlaufbedingungen,
wobei die Schaltungsverstärkung berücksichtigt wird, die durch die Einstellung des Potentiometers 166-2
eingestellt bzw. festgelegt ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 172 stellt somit ein Maß dafür dar, wie weit das
Signal von der Leerlauf l_jift-Regelschaltung 166 nicht das Bezugssignal erreicht. Dieses Ausgangssignal wird über
einen Widerstand 174 dem invertierenden Minusanschluß des Vergleichers 154 zugeführt. Abgesehen von einer Übersteuerung
durch das Ansaugrohrdruck-Steuersignal von der Ansaugrohrdruck-Steuerschaltung
158 her bestimmt dieses Luftströmungssteuersignal das Steuersignal, welches zur Bildung des an
den Nebenweg-Hubmagneten 138 abgegebenen Steuersignals dient,
um die Luftströmung durch das Zusatzluftventil 100 zu steuern. Wenn der Luftströmungsfühler 170 die Gesamtluftströmungsrate
mißt, mit der die Luft in das Einlaßrohr 40 einströmt, dann schließt der Luftströmungsfühler 170 eine Rückkopplungsschleife,
wodurch das Zusatzluftventil 100 wieder bis zu seinen Grenzen des völligen Offenseins und des völligen Geschlossenseins
in die Stelling gesteuert wird, bei der die Luftströmungsrate der Einstellung des Potentiometers 166-2
unter den angenommenen normalen Bedingungen entspricht. Wenn derartige Bedingungen einschließen, daß ein Motor erwärmt ist,
dann kann das Potentiometer 166-2 als Warm-Leerlauf-Steuereinrichtung
betrachtet werden, die empirisch so eingestellt werden kann, daß eine geeignete Luftströmung für den Motorleerlauf
unter diesen Bedingungen gewährleistet ist.
809840/1108 . '
28U174
Das dem nichtinvertierenden Anschluß (+) des Verstärkers
zugeführte normale Bezugspotential bildet sich unter normalen Warm-Leerlaufbedingungen von einer Bezugsquelle 176 her
aus, die ein geeignetes Festpotential von beispielsweise 0,6 V an ihrem Ausgangsanschluß 176-1 liefert. Dieses
Potential wird über ein Potentiometer 178—1 in einer
Temperatürschaltung 178 abgegeben. Wie weiter unten noch
erläutert werden wird, wird dann, wenn sich der Motor erwärmt, das Potential am Anschluß 176-1 somit an den Plusanschluß
bzw. an den nichtinvertierenden Anschluß eines Operationsverstärkers 180 abgegeben, der das Potential mit
einer Verstärkung von 1+R1Zr2 verstärkt, wobei R1 der Widerstandswert
eines Widerstands 182 ist, der zwischen dem Ausgang und dem Minusanschluß des Verstärkers 180 liegt, und
wobei Rp der Widerstandswert eines Widerstands 184 ist, der
zwischen dem Minusanschluß und Masse bzw. Erde liegt. Das verstärkte Potential wird über einen Widerstand 186 dem
Plusanschluß des Verstärkers 172 als Bezugspotential zugeführt.
Das Bezugspotential wird durch die Temperatürschaltung 178
modifiziert bzw. geändert, wenn die Maschine bzw. der Motor kalt ist. Ein Motortemperaturfühler 188 liegt zwischen Masse
bzw. Erde und einem Eingangsanschluß 178-2 der Temperaturschaltung
178. Der Fühler 188 kann eine temperaturempfindliche Diode sein, die im Motor-Kühlmittel angeordnet ist.
Die betreffende Diode besitzt einen negativen Temperaturkoeffizienten, wodurch das Signal am Anschluß 178-2 in umgekehrter
Beziehung zur Motortemperatur steht. Dieses Temperatursignal wird dem Plusanschluß eines Operationsverstärkers
178-3 zugeführt. Wenn der Motor warm ist, ist das Motortemperatursignal am Anschluß 178-2 niedrig, und zwar niedriger
als das feste Potential, das dem Minusanschluß des Verstärkers 178-3 von der Bezugsquelle 176 zugeführt wird. Demgemäß
verbleibt das Ausgangssignal des Verstärkers 178-3 auf niedrigem Pegel und wird mittels einer Diode 178-4 von dem
809840/1108
- 38- -
■ ag.
Ausgangspotentiometer 178-I entkoppelt. Dadurch bleibt der
Plusanschluß des Verstärkers 180 auf dem Pestpotential der Bezugsquelle 176· Wenn sich jedoch der Motor abkühlt, steigt
das Temperatursignal am Eingangsanschluß 178-2 an, und bei
irgendeiner Temperatur steigt das betreffende Signal über das Potential der Quelle 176 an. Dadurch wird ein verstärktes
Signal über die Diode 178-4 an das Potentiometer 178-I abgegeben. Auf diese Weise wird das dem Plusanschluß des
Verstärkers 180 zugeführte Potential und damit das Bezugspotential für den Verstärker 172 erhöht. Der Schwellwertpegel
kann empirisch durch Auswahl des Ausgangspotentials der Bezugsquelle 176 oder des Widerstandswerts eines Widerstands
178-5 festgelegt werden, über den die Spannung an den Motortemperaturfühler 188 angelegt wird. Bei unterhalb
dieses Schwellwertes liegenden Temperaturen steigt das an das Potentiometer 178-I abgegebene Ausgangssignal mit abnehmender
Temperatur an. Das Potentiometer 178-1 nimmt einen Teil des Signals auf und bestimmt damit den Abfall des Ausgangssignals
als Funktion der Temperatur. Demgemäß steigt bei unterhalb des ausgewählten Schwellwertes liegenden
Temperaturen das dem .Plusanschluß des Verstärkers 180 zugeführte Signal mit abnehmender Motortemperatur an. Dieses
Signal wird durch den Verstärker I80 verstärkt, um ein
höheres Bezugspotential an den Plusanschluß des Verstärkers 172 bei niedrigeren Temperaturen abzugeben. Ein höheres Bezugspotential
an dem Plusanschluß ruft ein höheres Ausgangssignal von dem Verstärker 172 und damit ein höheres Steuersignal
an dem Minusanschluß 154-6 des Vergleichers 154 mit einer damit verbundenen Öffnung des Zusatzluftventils 100
hervor. Dies stellt eine erhöhte Luftströmungsrate bei niedrigen
Motortemperaturen sicher, wie dies erwünscht ist. Wenn die Dosierungspumpe 52 Kraftstoff abgibt, um ein gewünschtes
Luft/Kraftstoff-Verhältnis aufrechtzuerhalten, bewirkt dies
ebenfalls die zusätzliche Kraftstoffabgabe. Die Schaltungsanordnung
kann empirisch für einen geeigneten höheren Leerlauf bei kaltem Motor eingestellt sein.
809840/1108
Es ist außerdem erwünscht, für einen höheren bzw. schnelleren Leerlauf bei einer gesonderten Belastung zu sorgen, wie bei
Einschalten einer Klimaanlage unabhängig davon, ob der Motor bzw. die Brennkraftmaschine warm oder kalt ist. Dies kann
dadurch erzielt werden, daß die Luftströmungsrate dann erhöht wird, wenn eine derartige gesonderte Belastung eingeschaltet
wird. Die Einschaltung einer derartigen Belastung kann durch einen Zusatzfühler 190 ermittelt werden, der einfach
eine Lamelle bzw. ein Flügel in dem Schalter sein kann, welcher eine Klimaanlage einschaltet. Das Signal von dem
Zusatzfühler 190 wird über einen Anschluß 192 an eine Zusatzschaltung
194 abgegeben. Wenn das Zusatzsignal zugeführt wird, schaltet ein Transistor 194-1 einen Widerstand 194-2
und einen in Reihe damit liegenden Ableitwiderstand 184 ein, wodurch in der obigen Gleichung die Größe Rp verringert und
dadurch die Verstärkung des Verstärkers 180 erhöht wird. Dadurch wird das Signal für den Plus_£nschluß des Verstärkers
172 erhöht, was zu einem höheren Steuersignal für den Vergleicher
154 und damit zu einer weiteren Öffnung des Zusatzluftventils
100 führt. Auf diese Weise werden mehr'Kraftstoff und Luft für einen schnelleren bzw. höheren Leerlauf
abgegeben.
Da die Leerlaufluft-Steuerschaltung 166 ein Teil einer Rückkopplungsschleife
ist, die in der Weise betrieben ist, daß sie eine konstante Luftströmungsrate der in das Einlaßrohr
eintretenden Luft aufrechterhält, würde sie bei Fehlen einer weiteren Schaltungsanordnung in der Weise arbeiten,
daß die Motor-Bedienperson enttäuscht wäre, wenn sie die Haupt-Drosseleinrichtung 30 öffnet. Dies bedeutet, daß dann,
wenn zunächst die Haupt-Drosseleinrichtung 30 aus ihrer geschlossenen
Stellung heraus geöffnet wird, die Leerlaufluft-Steuerschaltung 166 in der Weise wirkt, daß sie eine
konstante Gesamtluftströmung aufrechterhält, indem das Zusatzluftventil
100 um einen entsprechenden Betrag geschlossen wird, bis das betreffende Zusatzluftventil das Ende
seines Bereichs erreicht, d.h. vollständig geschlossen ist.
809840/1108
- se -
-34-
Um diese Wirkung f zu vermeiden, wird ein Versetzungssignal von
einer Drosseleinrichtungsschaltung 196 bereitgestellt. Die Drosseleinrichtungsschaltung 196 enthält einen Operationsverstärker
196-1, dem ein für die Drosseleinrichtungsstellung kennzeichnendes Signal von einem Drosseleinrichtungs-Positionsfühler
198 über einen Eingangsanschluß 196-2 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 196-1 wird über
einen Widerstand 200 dem nichtinvertierenden Plusanschluß des Verstärkers 172 zugeführt. Durch empirische Auswahl der
Ansprechcharakteristik des Drosseleinrichtungs-Positionsfühlers 198 und der Verstärkung des Verstärkers 196-1 kann
das Drosseleinrichtungs-Positionssignal dazu herangezogen werden, die Auswirkung einer erhöhten Luftströmung durch die
Hauptdrosseleinrichtung auf die Leerlauf-Luftregulierschaltung 166 auszugleichen und die Öffnung des Zusatzluftventils
100 mit der Hauptdrosseleinrichtung 30 zu bewirken. Diese Maßnahme wirkt außerdem dahingehend, daß die Probleme
eines niedrigen Ansaugrohrdrucks auf eine Abbremsung hin vermieden sind, da die Drosseleinrichtungs-Positionsschaltung
sicherstellt, daß das Zusatzluftventil 100 geöffnet ist, -wenn
die Hauptdrosseleinrichtung 30 geöffnet ist. Infolgedessen ist dann, wenn die Hauptdrosseleinrichtung 30 plötzlich geschlossen
wird, wie bei einer Abbremsung, das Zusatzluftventil 100 bereits geöffnet, um Extraluft an das Einlaßrohr
bzw. den Einlaßkrümmer 40 abzugeben. Die Trägheit des Systems stellt sicher, daß das Zusatzluftventil 100 sich nicht augenblicklich
schließt, obwohl sogar das Signal von der Drosseleinrichtungsschaltung 196 nicht langer eine Öffnung des Zusatzluftventils
100 signalisiert. Wenn das Zusatzluftventil beginnt, sich zu schließen, wirkt das Übersteuerungssignal von
der Ansaugrohrdruck-Steuer schaltung 158 in der Weise, daß es
das Ventil offenhält, wie dies erforderlich ist, um einen geeigneten Ansaugrohrdruck aufrechtzuerhalten.
Darüber hinaus ist es erwünscht, zusätzlich Luft und Kraftstoff beim Starten abzugeben. Zu diesem Zweck gibt ein Start-
809840/1108
28 H174
fühler 202, der der Startschalter selbst sein kann, ein Signal an einen Anschluß 204 ab, von dem das Signal über
eine Diode 206 und einen Widerstand 208 an den nichtinvertierenden Plusanschluß des Verstärkers 172 abgegeben wird.
Dadurch wird ein größeres Steuersignal an dem invertierenden Minusanschluß 154-6 des Vergleichers 154 erzeugt, wodurch das
Zusatzluftventil 100 weiter geöffnet wird. Ein Kondensator 210 speichert das Startsignal,um zu gewährleisten, daß das
Zusatzluftventil während einer Zeitspanne nach Auslösen des Startschalters geöffnet bleibt. Die Zeitverzögerung hängt
von der Zeitspanne ab, die erforderlich ist, um die Ladung auf dem Kondensator 210 über den Widerstand 208 zu entladen.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß vor Starten des Motors bzw. der Brennkraftmaschine der Ansaugrohrdruck bei atmosphärischem
Druck liegt, wodurch der Druck in der Rohrleitung 132 und damit in der Kammer 122 ebenfalls atmosphärischem Druck
entspricht . Dies bewirkt, daß das Zusatzluftventil 100 vor dem Starten weit geöffnet wird, wodurch eine vollständige
Luftströmung zu Beginn gewährleistet ist.
Bei den in Fig. 5 dargestellten Schaltungen sind die Vergleicher 154, 156-1 und der Verstärker in der Bezugsquelle
mit LM393 bezeichnet, um einen integrierten Schaltungstyp zu
bezeichnen, der in der dargestellten Weise beschaltet und an einer Speisespannungsquelle in geeigneter Weise angeschlossen
ist. Die Operationsverstärker 158-2, 166-1, 166-3, 172, 178-3, 180 und 196-1 sind in entsprechender Weise als LM358 bezeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit ein Zusatzluft-Steuersystem
bzw. -Regelsystem für eine Brennkraftmaschine vorgesehen, bei der eine Hauptdrosseleinrichtung 30 durch
eine Bedienperson der Brennkraftmaschine so gesteuert wird, daß die Luftströmung in das Einlaßrohr bzw. den Einlaßkrümmer 40 der Brennkraftmaschine gesteuert wird. Eine regulierte
Nebenweg-Drosseleinrichtung 68 steuert die Luftströmung
durch einen Zusatzluftdurchgang 110, der einen
809840/1108
28H174
Nebenweg zu der Hauptdrosseleinrichtung 30 schafft. Die Nebenweg-Drosseleinrichtung 68 enthält ein Ventilteil 108,
dessen Einstellung die Einschränkung in dem Luftdurchgang und damit die Luftströmungsrate durch den Durchgang 110 in
das Einlaßrohr 40 festlegt. Diese Luftströmung tritt zu der Strömung durch die Hauptdrosseleinrichtung 30 hinzu; sie ist
somit die Komponente der gesamten Luftströmung, die durch
das Zusatzluft-Steuersystem bzw. -Regelsystem gesteuert wird. Da diese Luftströmung der in das Einlaßrohr einströmenden
Luft den Druck in dem Einlaßrohr beeinflußt, steuert auch das Zusatzluft-Steuersystem den Einlaßrohrdruck. Die Gesamtluftströmungsrate
der in das Einlaßrohr strömenden Luft und der Einlaßrohrdruck werden gemessen,um Rückkopplungssignale
für die Steuerung der Einstellung des Ventilteils 108 bereitzustellen,
und zwar zur Steuerung der Luftströmungsrate durch den Zusatzluftdurchgang 110.
Die vorliegende Erfindung dient zur automatischen Regelung zweier Motorparameter, des Ansaugrohr-ünterdrucks und der
Luftströmungsrate beim Motorleerlauf. Der Ansaugrohr- bzw.
Rohrleitungs-Unterdruck wird durch die Ansaugrohrdruck-Steuer
schaltung 158 gesteuert, in der der Verstärker 158-2
das von dem Ansaugrohr-Druckfühler 162 gelieferte, für den Ansaugrohrdruck kennzeichnende Signal mit einem bestimmten
Bezugssignal von dem Potentiometer 158-3 vergleicht, welches Bezugssignal dem Ansaugrohrdruck entspricht, der zur Vermeidung
eines übermäßigen Ansaugrohr-Unterdrucks aufrechtzuerhalten
erwünscht ist. Dieser Druck kann empirisch für einen bestimmten Motor bzw. für eine bestimmte Brennkraftmaschine
bestimmt werden, die unter bestimmten Bedingungen arbeitet. Da Kraftfahrzeug-Emissionen bis zu ca. 88 km/h
(entsprechend 55 Meilen pro Stunde) zu regulieren sind, ist der Luftdurchgang 110 hinreichend weit zu öffnen, um einen
geeigneten Druck aufrechtzuerhalten, wenn die Hauptdrosseleinrichtung einer Kraftfahrzeug-Maschine plötzlich bei der
betreffenden Geschwindigkeit geschlossen wird. Ein Absolut-
809840/1108
druck von etwa 254 mm Hg-Säule hat sich bezüglich der
Emissionen als zufriedenstellend herausgestellt. Wenn der Ansaugrohrdruck unter den Bezugspegel absinkt, ist
die Verstärkung des Verstärkers 158-2 derart, daß das Ausgangssignal
des Verstärkers abrupt ansteigt und die Abgabe eines Steuersignals an den Vergleicher 154 bewirkt, der
Teil der Hubmagnet-Steuerschaltung ist, die zur Steuerung des Ventilteils 108 dient. Dadurch wird der Luftdurchgang
110 bis zur vollständigen Öffnung weiter geöffnet, und zwar
soweit, bis der Ansaugrohrdruck soweit erhöht ist, daß er
gleich dem Druck ist, der dem Bezugswert entspricht. In entsprechender Weise sinkt in dem Fall, daß der Ansaugrphrdruck
über den Bezugspegel ansteigt, das Ausgangssignal des Verstärkers 158-2 ab, und das Steuersignal für den
Vergleicher 154 veranlaßt die Hubmagnet-Steuerschaltung, das Ventilteil 108 zur Schließung des Luftdurchgangs 110
anzusteuern, bis der Ansaugrohr druck den Bezugswert erreicht.
Der Ansaugrohrdruck wird somit auf dem Bezugspegel innerhalb der Regelungsgrenzen der Nebenweg-Drosseleinrichtung 68 gehalten,
und zwar abgesehen von der Festlegung durch andere Steuersignale, die dem Vergleicher 154 zugeführt werden, um
eine Regelung der Luftströmungsrate beim Motorleerlauf zu bewirken.
Die Luftströmung beim Motorleerlauf wird hauptsächlich durch die Leer lauf luf t-S teuer schaltung 166 gesteuert, die auf ein
Signal hin betrieben wird, welches kennzeichnend ist für die Luftströmungsrate. Diese Luftströmungsrate wird mittels des
Luftströmungsfühlers 170 ermittelt. Das betreffende Signal
■wird als modifiziertes Signal dem Verstärker 172 zugeführt,
der das Luftströmungssignal mit einem bestimmten Bezugssignal vergleicht, welches einer bestimmten Gesamtluftströmungsrate
entspricht, die aufrecht zu erhalten erwünscht ist. Für die Grund-Leerlaufluftregulierung entspricht das Bezugssignal dem
Ausgangssignal der Bezugsquelle 176. Die Verstärkung des für den warmen Leerlauf vorgesehenen Potentiometers 166-2 ist
809840/1108
28U174
empirisch so eingestellt, daß der bestimmte Motor, bei dem
das System verwendet wird, den richtigen Leerlauf im warmen Zustand hat.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 172 wird dem Vergleicher
154 der Hubmagnet-Steuerschaltung zugeführt, die, wie oben beschrieben, in Verbindung mit der Ansaugrohrdruclc-Steuerschaltung
158 derart arbeitet, daß sie das Ventilteil 108
in eine solche Position einstellt, daß die gemessene Luftströmung der gewünschten Bezugsluftströmung entspricht, und
zwar ebenfalls innerhalb der Steuergrenzen und mit Ausnahme von durch andere Steuersignale festgelegten Bedingungen.
Da sowohl das Leerlaufluft-Steuersignal von dem Verstärker
172 als auch das Ansaugrohrdruck-Steuersignal von der Ansaugrohr-Steuerschaltung 158 demselben Vergleicher 154
zur Bildung eines VentilSteuersignals zugeführt werden,
welches zur Steuerung der Einstellung des Ventilteils 108
dient, leiten die Verbindungselemente, des Widerstands und die Diode 160, die Signale dem Minusanschluß des Vergleichers
154 zu und stellen dadurch sicher, daß das Ventilsteuersignal das größere Signal der beiden Signale ist. Dadurch
wird der Luftdurchgang 110 in die weitere Stellung der beiden Stellungen geöffnet, die durch die entsprechenden
individuellen Steuersignale festgelegt sind. Dies bedeutet, daß die Luftströmungsrate größer gemacht wird als
die Luftströmungsrate, die den Bezugs-Leerlaufluftstrom darstellt,
und die Luftströmungsrate, die den Bezugs-Ansaugrohr druck bereitstellt. Dies ermöglicht eine vollständige
Steuerung im Leerlauf und eine Emissionssteuerung auf eine Abbremsung vorzunehmen, wenn niedrige Ansaugrohrdrucke auf
ein Abbremsen von relativ hohen Drehzahlen und nicht bei einem Motorleerlauf auftreten.
Da sich der Luftbedarf für einen Motorleerlauf mit der
Temperatur ändert und insbesondere größer ist, wenn der Motor kalt ist, bewirkt die Temperaturschaltung 178 eine
809840/1108
2BU174
Erhöhung des Luftströmungs-Bezugssignals als bestimmte Funktion der Temperatur. Mit Hilfe der dargestellten Schaltungsanordnung
steigt das Signal mit Absinken der Temperatur unterhalb eines bestimmten Grenzwertes an. Eine Temperatur
von etwa 660C (entsprechend 1500F) hat sich bei vielen
Kraftfahrzeugmotoren als eine geeignete Grenze herausgestellt, unterhalb der Zusatzluft benötigt wird. Die Menge
der für eine bestimmte niedere Temperatur hinzuzufügenden Zusatzluft kann empirisch festgelegt werden, indem der Motor
bei unterschiedlichen Temperaturen geprüft und das Potentiometer 178-1 in entsprechender Weise eingestellt wird.
In entsprechender Weise erfordert eine zusätzliche Belastung im Leerlauf, wie eine Klimaanlage, einen höheren
Leerlauf, oder der Motor wird stehenbleiben. Die Zusatzschaltung 194 spricht daher auf das Einschalten der Klimaanlage
dadurch an, daß sie das Luftströmungs-Bezugssignal erhöht, wie es durch die Temperaturschaltung 178 modifiziert
werden kann, indem die Verstärkung des Verstärkers geändert wird. Die Verstärkungsänderung kann empirisch durch
den einstellbaren Widerstand 194-3 so eingestellt werden, daß das bestimmte größere Bezugssignal bereitgestellt wird,
welches für einen Leerlauf unter der zusätzlichen Belastung geeignet ist.
Damit die Bedienperson der Brennkraftmaschine nicht durch
einen unwirksamen Bereich in der Hauptdrosseleinrichtungs-Steuerung
auf eine Beschleunigung vom Leerlaufzustand aus enttäuscht wird, dient die Drosselschaltung 196 auch zur
Erhöhung des Luftströmungs-Bezugssignals am Plus_anschluß
des Verstärkers 172, und zwar als Funktion der Hauptdrosselstellung.
Die Verstärkung der Drosselschaltung 196 ist vorzugsweise so gewählt, daß sichergestellt ist, daß das Zusatzluftventil
100 weiter geöffnet ist, wenn die Hauptdrosseleinrichtung geöffnet wird, obwohl .sie durch die
Zusatzluftströmung bei Fehlen der Drosselschaltung weiter
809840/1108
.37-
geschlossen wäre. Dadurch ist außerdem sichergestellt, daß das Zusatzluftventil 100 bei vollständiger Drosselung
völlig geöffnet ist, so daß jeglicher überschüssige Ansaugrohr-Unterdruck
leicht überwunden wird.
Um zusätzliche Luft und zusätzlichen Kraftstoff für das Starten bereitzustellen, wird die 12V-Startspannung abgegeben,
um das Luftströmungs-Bezugssignal am Plusanschluß
des Verstärkers 172 derart zu erhöhen, daß eine vollständige Öffnung des Zusatzluftventils 100 sichergestellt ist.
Die Steuereinrichtung zur Steuerung des Ventilteils 108
enthält die Hubmagnet-Steuerschaltung und ein durch einen
Hubmagneten gesteuertes Betätigungsglied zur Einstellung des Ventilteils. Die Hubmagnet-Steuerschaltung enthält, wie
dargestellt, den Vergleicher 154, den Oszillator 156 und die Hubmagnet-Steuerschaltung 152. Der Oszillator 156 erzeugt
ein Signal mit einer bestimmten Frequenz von beispielsweise 20 Hz. Der Vergleicher 154 wirkt in der Weise, daß er auf
das Auftreten des Oszillator-Ausgangssignals an seinem Plusanschluß und auf das Auftreten des Ventilsteuersignals an
seinem Minusanschluß hin ein rechteckförmiges Signal mit der Oszillatorfrequenz abgibt. Dieses Signal ist in jeder
Periode während einer Dauer positiv, die von dem Ventilsteuersignal abhängt. Dieses rechteckförmige Signal steuert
das Tastverhältnis der Hubmagnet-Steuerschaltung 152 unter Erzeugung einer entsprechenden Steuerspannung auf dem Leiter
70.
Das durch den Hubmagneten gesteuerte Betätigungsglied enthält die Kurbel 128, das Verbindungsglied 126, die Membran
124, die Kammer 122 und das durch den Hubmagneten betätigte
Ventil 104. Das durch den Hubmagneten betätigte Ventil 104 wird auf das Auftreten der Hubmagnet-Steuerspannung betätigt,
die von der Hubmagnet-Steuerschaltung 152 über den Leiter 70 aufgenommen wird. Der Hubmagnet 138 spricht auf
809840/1108
das Hubmagnet-Steuersignal derart an, daß er den Stößel nach oben mit der Frequenz des Oszillators 156 während der
Dauer des positiven Teils des Steuersignals bewegt. Die Feder 137 drückt den Stößel nach unten während des übrigen
Teils der betreffenden Zeitspanne. Die Kräfte und die Massen sind vorzugsweise so gewählt, daß der Stößel 136
relativ unverzüglich von einer extremen Stellung in die andere extreme Stellung bewegt wird, wodurch abwechselnd
miteinander die Durchgangsöffnungen 130 und 131 mit der Durchgangsöffnung 129 gekoppelt sind. Dadurch wird die
Kammer 122 abwechselnd mit dem Ansaugrohr-Unterdruck bzw.
dem Umgebungsdruck durch die Durchlaßöffnung 133 beaufschlagt
bzw. gekoppelt. Die Durchgangsöffnung ist klein ausgebildet, so daß die dadurch auftretende Luftströmung
bei den vorhandenen Druckdifferenzen innerhalb jeder Periode des Ventils 104 klein ist in bezug auf das Volumen der Kammer
122. Dadurch erfolgt eine wirksame Integrierung der
Drucke, die das Ventil 104 auf die Durchgangsöffnung 133
ausübt, so daß der Druck in der Kammer 122 bei dem mittleren
ausgeübten Druck relativ konstant bleibt, wobei eine langsame Bewegung auftritt, wenn sich der Mittelwert bei
Änderungen in dem Ventilsteuersignal ändert. Die Membran besitzt eine Federkraft, welche die Membran in eine Ruhestellung
zurückführt, von der aus sie durch die Druckdifferenz
zwischen dem Druck in der Kammer 122 auf der einen Seite und dem Umgebungsluftdruck auf der anderen Seite
bewegt wird. Die Membranstellung bestimmt dann die Drehung des Ventilteils 108, was die in Frage kommende Luftströmungsrate
in Abstimmung auf die wirksame Steuerschaltung bereitstellt.
809840/1108
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Ph"ys. Π$οΚι Bin&keDipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Dr. Ing. H. Liska8000 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22PatentansprücherU Zusatzluft-Steuersystem für eine Brennkraftmaschine mit einem üinlaßansaugrohr, in welchem die Luftströmung durch Betätigung eines Hauptdrosselventils reguliert wird, welches von einer Brennkraftmaschinen-Bedienperson betätigbar ist» dadurch gekennzeichnet, dad Luftnebenweg-Einrichtungen (68) vorgesehen sind, d^e einen Luftnebenweg zu dem Hauptdrosselventil für die. Hindurchleitung von Luft in das Einlaßansaugrohr (40) ohne Hindurchführung durch das betreffende Hauptdrosselventil (30) festlegen, daß eine Ventileinrichtung (62) vorgesehen ist, welche die Luftströmung durch den Luftdurchgang reguliert und welche zumindest ein Ventilteil umfaßt, welches zur Ausführung einer Bewegung entsprechend gelagert ist und durch welches die Öffnung des betreffenden Luftdurchgangs derart regulierbar ist, daß eine entsprechende Regulierung der Luftströmung auftritt, daß eine Antriebseinrichtung (102) vorgesehen ist, die auf das Auftreten eines Ventilsteuersignals hin das Ventilteil (108) zur Ausführung einer Bewegung in eine gesteuerte Stellung in dem Luftdurchgang anzutreiben vermag, daß eine Steuereinrichtung (48) vorgesehen ist, die einen Ansaugrohrdruckfühler (162) umfaßt, der auf den Ansaugrohrdruck unter Erzeugung eines Ansaugrohrdrucksignals anspricht, welches in systematischer Beziehung zu dem Ansaugrohrdruck steht, daß Einrichtungen zur Abgabe eines einem bestimmten Anaau,grohrdrucks entsprechenden Ansaugrohrdruck-Bezugssignals809840/ 1 108vorgesehen sind, daß Einrichtungen (158) vorgesehen sind, die auf das Ansaugrohrdrucksignal und auf das Ansaugrohrdruck-Bezugssignal hin ein Ansaugrohrdruck- Steuer signal erzeugen} mit dessen Hilfe die Antriebseinrichtung veranlaßt wird, das Vcntilteil (108) in die gesteuerte Stellung zu bewegen, in der die Luftströmung durch den Luftdurchgang einen dem bestimmten Ansaugr.ohrdruck entsprechenden feststellbaren Aneaugdruck hervorruft, und daß Einrichtungen (138) vorgesehen sind, die das Ansaugrohrdruck-Steuersignal an die Antriebseinrichtung als Ventilsteuersignal abgeben.2· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zusätzlich auf die Stellung des Hauptdrosselventils (50) anspricht und ein Ventilsteuersignal für die Öffnung des Luftdurchgangs in direkter Beziehung zur Öffnung des Hauptdrosselventils abgibt.3« System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (48) ferner einen Luftströmungsfühler (170) enthält, der auf die Gesamtluftströmung in den Einlaßansaugrohr anspricht und der ein Luftströmung« signal abgibt, welches in systematischer Beziehung zu der GesamtluftStrömungsrate in dem Ansaugrohr steht, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein einer bestimmten GesamtluftStrömungsrate in dem Ansaugrohr entsprechendes Luftströmungs-Bezugssignal bereitstellen, daß Einrichtungen ( 1&6) vorgesehen sind, die auf das Auftreten des Luftströmungssignals und des Luftströmungs-Bezugssignals hin ein Luftströmungs-Steuersignal erzeugen, mit dessen Hilfe die Antriebseinrichtung veranlaßt wird, das Ventilteil in die gesteuerte Stellung zu bringen, in der die Luftströmung in dem Luftdurchgang eine der bestimmtenS09840/110828H174Luftströmiuigsrate entsprechende feststellbare Gesamtluft Strömungsrate in dem Ansaugrohr hervorruft, und daß die einrichtungen zur Abgabe des Ansaugrohrdruck-Steuersignals an die Antriebseinrichtung selektiv als Ventilsteuersignal dasjenige Signal von dem Ansaugrohrdruck-Steuersignal und dem Luftströmungs-Steuersignal abgaben, welches die weitere öffnung des Luftdurchgangs hervorruft.4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Abgabe des Luftströmungs-Bezugssignals auf die Brennkraftmaschinentemperatur derart ansprechen, daß das Luftströmungs-Bezugssignal als bestimmte Funktion der Temperatur änderbar und ein Bezugssignal entsprechend einer stärkeren Luftströmung in dem Fall abgebbar ist, daß die Brennkraftmaschinentemperatur unterhalb einer bestimmten Temperatur liegt.5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Luftströmungs-Bezugssignal abgebenden Einrichtungen auf das Auftreten einer zusätzlichen Brennkraftmaschinenbelastung hin das Luftströmungs-Bezugssignal derart zu ändern gestatten, daß ein einer bestimmten stärkeren Luftströmung entsprechendes Luftströmungs-Bezugssignal auftritt.6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Luftströmungs-Bezugssignal abgebenden Einrichtungen auf die Stellung des Hauptdroeeelventils ansprechen und das Luftströmungs-Bezugssignal als bestimmte Funktion der Hauptdrosselventileinstellung derart zu ändern gestatten, daß ein Luftströeunge-Bezugssignal auftritt, welches mit zunehmender Öffnung des Hauptdrosselventils ansteigt.Ö0984Ö/11Oi28U1747. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungseinrichtungen vorgesehen sind, welche den Luftdurchgang beim Starten der Brennkraftmaschine öffnen.8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die üffnungseinrichtungen auf den Ansaugrohrdruck derart ansprechen, daß das Ventilteil in seine vollständig geöffnete Stellung bei Fehlen eines Ansaugrohr-Unterdrucks gedrückt ist.9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die üffnungseinrichtungen das Luftströmungs-Bezugssignal derart zu ändern gestatten, daß es einer stärkeren Luftströmung beim Starten der Brennkraftmaschine entspricht.10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Hubmagnet-Steuer schaltung enthält, die auf das Auftreten des Ventil steuersignals hin ein Hubmagnet-Steuersignal erzeugt, und daß ein durch einen Hubmagneten gesteuer tes Betätigungsglied (102) vorgesehen ist, welches durch das Hubmagnet-Steuersignal gesteuert die Einstellung des Ventilteiles steuert.11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmagnet-Steuerschaltung einen Oszillator (156) enthält, der ein Schwingungssignal mit bestimmter Frequenz erzeugt, und daß eine Hubmagnet-Steuerschaltung vorgesehen ist, die durch das Ventilsteuersignal und durch das Oszillatorsignal gesteuert das Hubmagnet-Steuersignal mit der bestimmten Frequenz und mit einem Tastverhältnis erzeugt, welches dem Ventilsteuersignal entspricht.HÜ9840/ 1 1 Q828U17412. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet! daß da3 durch einen Hubmagnaten gesteuerte Betätigung»·» £lied eine Membran (124) enthält, die so angeordnet ist, daß sie auf daa Auftreten eines Drucks in einer Meabrankaamer anspricht, die durch die Membran begrenzt ist, daß die Membran Ubor eine Gelenkanordnung (1^, mit dem Ventilteil zu dessen Drehung auf eine Maabranbewegung hin verbunden ist, und daß sin durch einen Hubmagneten betätigtes Ventil das Ansaugrohr selektiv mit der Membrankammer zur Steuerung des in dieser Membrankaomer herrschenden Drucks in Abhängigkeit von dem Hubmagnet-Steuersignal verbindet«13. Zusatzluft-Steuersystem für eine Brennkraftmaschine mit einem -ainlaßanaaugrohr, in welchem die Luftströmung durch Betätigung eines Hauptdrosselventile reguliert wird, welches von einer Brennkraftmaschinen-Bedienperson betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet« daß Nebenweg-Luftdurchgangseinrichtungen vorgesehen sind, die einen das Hauptdrosselventil (30) umgehenden Nebenweg festlegen, durch den Luft in das ^inlaßansaugrohr ohne durch das Hauptdrosselventil hindurchzutreten einzutreten vermag, daß Ventileinrichtungen (108) vorgesehen sind, welche die Luftströmung durch den betreffenden Luftdurchgang zu regulieren gestatten und die zumindest «in Ventilteil umfassen, das zur Ausführung einer Bewegung entsprechend gelagert ist und das die öffnung des betreffenden Luftdurchgange zum Zwecke der Regulierung der Luftströmung in dem Luftdurchgang steuert, daß Antriabseinrichtungen vorgesehen sind, die auf das Auftreten eines Ventilsteuersignals hin das Ventilteil derart anzusteuern gestatten, daß dieses sich in eine gesteuerte Stellung in dem Luftdurchgang bewegt, dad eine steuereinrichtung einen Luftströmungsfühler (170) uafaßt, der aufH0984Ü/11Q8die Gesamtluft strömung in dem ^inlaßansaugrohr anspricht und der ein Luftströmungssignal erzeugt, welches in systematischer Beziehung zu der Gesamtluftströmungsrate in dem Ansaugrohr steht, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein einer bestimmten, für einen Brennkraftmaschinenleerlauf geeigneten Gesamtluftströmungsrate in dem Ansaugrohr entsprechendes Luftströmungs-Bezugssignal abgeben, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Luftströmungssignal und das Luftströmungs-Bezugssignal ansprechen und die ein Luftströmungs-Steuersignal erzeugen, mit dessen Hilfe die Antriebseinrichtung^veranlaßt vß^den, das Ventilteil in die gesteuerte Stellung zu steuern, in der die Luftströmung in dem Luftdurchgang eine der bestimmten Luftströmungsrate entsprechende feststellbare Gesamtluftströmungsrate in dem Ansaugrohr hervorruft, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das Luftströmungs-Steuersignal an die Antriebseinrichtung als Ventilsteuersignal abgeben»14· System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet» die das Luftströmungs-Bezugssignal abgebenden einrichtungen auf die Brennkraftm&schisien-T&mperatur ansprechen und daraufhin das Luftströmungs-Bezugsslgnal entsprechend einer bestimmten Funktion der Temperatur derart ändern, daß ein Bezugssignal bereitsteht, welches einem stärkeren Leerlauf-Luftstrom in dem Fall entspricht, daß die Brennkraftmaschinen-Temperatur unterhalb einer bestimmten Temperatur liegt.15· System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen einen AnsaugrohrdruckfUhler (162) umfassen, der auf den Ansaugrohrdruck anspricht und ein Ansaugrohrdrucksignal erzeugt, welches in systematischer Beziehung zu dem Ansaugrohrdruck steht, daß Einrichtungen&0984Ü/110028H174vorgesehen sind, die ein einem bestimmten Ansaugrohrdruck entsprechendes Ansaugrohrdruck-Bezugssignal bereitstellen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Ansaugrohrdrucksignal und auf das Ansaugrohrdruck-Bezugssignal hin ein Ansaugrohrdruck-Steuersignal erzeugen, mit dessen Hilfe die Antriebs-eneinrichtung/veranlaßt werden, das Ventilteil in diejenige gesteuerte stellung zu führen, in der die Luftströmung in dem Luftdurchgang einen dem bestimmten Ansaugrohrdruck entsprechenden feststellbaren Ansaugrohrdruck hervorruft, und daß die das Luftströmungs-Steuersignal an die Antriebseinrichtungen abgebenden Einrichtungen das Rohrleitungsdruck-Steuersignal an die» Antriebseinrichtung/*zur Übersteuerung des betreffenden Luftströmungs-Steuersignals in dem fall abgeben, daß der ijasaugrohrdruck unter den bestimmten Ansaugrohrdruck abfällt.16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Luftströmungs-Bezugssignal bereitstellenden .Einrichtungen auf das Auftreten einer zusätzlichen Brennkraftmaschinen-Belastung hin das Luftströmungs-Bezugssignal derart zu ändern gestatten, daß ein Luftströmungs-Bezugssignal bereitsteht, welches einer bestimmten stärkeren Leerlauf-Luftströmung entspricht.17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Belastung, deren Einschaltung feststellbar ist, eine Klimaanlage ist.18. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die das Luftströmungs-Bezugssignal bereitstellenden einrichtungen auf die Einstellung des Hauptdrosselventils derart ansprechen, daß das betreffende Luftströmungs-Bezugssignal entsprechend einer bestimmtenHU984Ü/110828H174— e —Funktion der Hauptdrosselventilstellung unter Abgaoe eines Luftströmungs-Bezugssignals änderbar ist» welches alt zunehmender uffnung des Hauptdrosselventils zunimmt«19. System nach Anspruch 13» dadurch geKennzeichnöt, dai3 uffnungseinrichtungen voz'ge sehen sind, welche uen iiUXtdui'chgang beim starten der iirennkraxtmaschine öffnen.20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dai^die üffnungseinrichtungan auf den Ansaugrohrdruck derart ansprechen» daß das Ventilteil bei Fehlen eines ansaugrohr-Unterdrücke in seine vollständig geöffnete atollung drückbar ist.21, system nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet» die üffnungseinrichtungen das Luftströmungs-Bezugssignal derart zu ändern gestatten, daß es beim Starten der Brennkraftmaschine einer stärkeren Luft« strömung entspricht.22. .System nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet» daß die Antriebseinrichtung^1»in· Hubmagnet-Steuerschaltung entfalten, die auf das Auftreten des Ventil Steuersignals hin ein Bubaagnet-Steuersignal erzeugt, und daß ein durch einen Hubmagneten gesteuertes Betätigungsglied auf das Auftreten des Hubmagnet-Steuersignale hin die einstellung des Ventilteils zu regulieren gestattet.23· System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, da3 die Hubmagnet-Steuerschaltung einen Oszillator zur Erzeugung eines Oszillatorsignale Bit bestimmter Frequenz enthält und daß eine Hubmagnet-Steuerschaltung vorgesehen ist, die durch das Ventileteuersignal und durch das Oszillatorsignal gesteuert das Hubaagnet-^09840/11Oisteuersignal mit der bestimmten Frequenz und mit eineia Tastverhältnis erzeugt, welches dem Ventilsteuersignal entspricht.24. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das durch einen Hubmagneten gesteuerte Betätigungsglied eine Membran enthält, die au! den Druck in einer durch die Membran begrenzten Membrankammer anspricht, daß ein Gelenkglied die Membran mit dem Ventilteil zur Ausführung einer Drehung bei diesem Ventilteil in Abhängigkeit von der Bewegung der Membran verbindet, und da-3 ein durch einen Hubmagneten betätigtes Ventil selektiv das Ansaugrohr mit der Membrankammer verbindet und den. Druck in der Membrankammer in Abhängigkeit von dem Hubmagnet-Steuersignal steuert.B09840/110
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/783,614 US4108127A (en) | 1977-04-01 | 1977-04-01 | Modulated throttle bypass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814174A1 true DE2814174A1 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=25129859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782814174 Withdrawn DE2814174A1 (de) | 1977-04-01 | 1978-04-01 | Zusatzluft-steuersystem fuer eine brennkraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4108127A (de) |
JP (1) | JPS53127927A (de) |
DE (1) | DE2814174A1 (de) |
GB (2) | GB1599141A (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4240145A (en) * | 1977-12-01 | 1980-12-16 | Nissan Motor Company, Limited | Closed loop controlled auxiliary air delivery system for internal combustion engine |
JPS584181B2 (ja) * | 1977-12-28 | 1983-01-25 | 日産自動車株式会社 | 機関のアイドル回転制御装置 |
JPS54124113A (en) * | 1978-03-20 | 1979-09-26 | Mitsubishi Motors Corp | Internal combusion engine auxiliary-suction generator |
US4237830A (en) * | 1978-10-18 | 1980-12-09 | General Motors Corporation | Vehicle engine air and fuel mixture controller with engine overrun control |
JPS55101740A (en) * | 1979-01-26 | 1980-08-04 | Nippon Denso Co Ltd | Engine speed control method |
JPS606735Y2 (ja) * | 1979-03-01 | 1985-03-05 | 三菱自動車工業株式会社 | 機関の吸気装置 |
US4237833A (en) * | 1979-04-16 | 1980-12-09 | General Motors Corporation | Vehicle throttle stop control apparatus |
GB2053508B (en) * | 1979-05-22 | 1983-12-14 | Nissan Motor | Automatic control of ic engines |
US4303050A (en) * | 1979-11-13 | 1981-12-01 | Chrysler Corporation | Heated flow director |
US4304201A (en) * | 1980-06-10 | 1981-12-08 | Cts Corporation | Method and apparatus for step positioning an engine speed control |
DE3238189A1 (de) * | 1982-10-15 | 1984-04-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Leerlauf-regelsystem fuer eine brennkraftmaschine |
US4513713A (en) * | 1983-09-06 | 1985-04-30 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Method of controlling operating amounts of operation control means for an internal combustion engine |
US4672934A (en) * | 1983-09-21 | 1987-06-16 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for adapting the characteristic of a final controlling element |
DE3415183A1 (de) * | 1984-04-21 | 1985-10-31 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur adaption eines stellglied-kennlinienverlaufs |
DE3334062A1 (de) * | 1983-09-21 | 1985-04-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur adaption eines stellglied-kennlinienverlaufs |
US4660519A (en) * | 1984-07-13 | 1987-04-28 | Motorola, Inc. | Engine control system |
US4546741A (en) * | 1985-01-07 | 1985-10-15 | Ford Motor Company | Throttle body with slidable throttling valve |
US4886035A (en) * | 1987-03-31 | 1989-12-12 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Air-fuel ratio control method for an internal combustion engine |
JPH02132830U (de) * | 1989-04-10 | 1990-11-05 | ||
US5067506A (en) * | 1989-06-30 | 1991-11-26 | Allied-Signal Inc. | Flight craft with fluid systems which incorporate butterfly valves, and butterfly valve methods and apparatus |
JP3289277B2 (ja) * | 1990-01-12 | 2002-06-04 | 株式会社デンソー | エンジン用補助空気量制御装置 |
US5299548A (en) * | 1992-12-18 | 1994-04-05 | The Center For Innovative Technology | Carburetor with lagging bypass air valve |
US6339743B1 (en) | 1997-10-31 | 2002-01-15 | Holley Performance Products, Inc. | Ignition system and method of programming an ignition system |
US6272428B1 (en) | 1997-10-31 | 2001-08-07 | Holley Performance Products, Inc. | Method and system for engine ignition for timing controlled on a per cylinder basis |
US6205395B1 (en) | 1997-10-31 | 2001-03-20 | Holley Performance Products, Inc. | Ignition system and method of programming an ignition system |
US20060168958A1 (en) * | 2005-01-02 | 2006-08-03 | Jan Vetrovec | Supercharged internal combustion engine |
US10221755B2 (en) * | 2014-12-27 | 2019-03-05 | Marcus A. Garraway | Thermal controller with automotive applications |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2152586A1 (de) * | 1971-10-22 | 1973-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Elektrisch gesteuerte benzineinspritzeinrichtung |
DE2243925A1 (de) * | 1972-09-07 | 1974-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffzumessanlage fuer gemischverdichtende, fremdgezuendete brennkraftmaschinen |
US3817225A (en) * | 1971-03-10 | 1974-06-18 | J Priegel | Electronic carburetion system for low exhaust emmissions of internal combustion engines |
DE2646695A1 (de) * | 1975-10-16 | 1977-04-21 | Nippon Soken | Zusatzluft-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE2310056B2 (de) * | 1972-11-24 | 1978-08-24 | Automobiles Peugeot, Paris | Einrichtung zur Verminderung der Schadstoffemission im Abgas einer Brennkraftmaschine |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3809028A (en) * | 1971-09-27 | 1974-05-07 | Bendix Corp | Fuel cutoff circuit responsive to engine deceleration conditions for use in conjunction with the fuel delivery system for an internal combustion engine |
US3778729A (en) * | 1971-11-20 | 1973-12-11 | Colt Ind Operating Corp | Variable capacitance controlled transistor multivibrator pulse generator for engine fuel metering system |
DE2204192C3 (de) * | 1972-01-29 | 1979-03-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur Verbesserung der Abgase einer Vergaser-Brennkraftmaschine |
JPS4987914A (de) * | 1972-12-26 | 1974-08-22 | ||
US4036186A (en) * | 1973-06-04 | 1977-07-19 | Nippon Soken, Inc. | Air-fuel mixture ratio correcting system for carburetor |
US4020813A (en) * | 1973-06-05 | 1977-05-03 | Nippon Soken, Inc. | Air-to-fuel ratio control means for carbureter |
US3964457A (en) * | 1974-06-14 | 1976-06-22 | The Bendix Corporation | Closed loop fast idle control system |
JPS5244732Y2 (de) * | 1974-09-17 | 1977-10-12 |
-
1977
- 1977-04-01 US US05/783,614 patent/US4108127A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-03-29 GB GB12281/78A patent/GB1599141A/en not_active Expired
- 1978-03-29 GB GB27020/80A patent/GB1599142A/en not_active Expired
- 1978-03-31 JP JP3798878A patent/JPS53127927A/ja active Pending
- 1978-04-01 DE DE19782814174 patent/DE2814174A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3817225A (en) * | 1971-03-10 | 1974-06-18 | J Priegel | Electronic carburetion system for low exhaust emmissions of internal combustion engines |
DE2152586A1 (de) * | 1971-10-22 | 1973-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Elektrisch gesteuerte benzineinspritzeinrichtung |
DE2243925A1 (de) * | 1972-09-07 | 1974-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffzumessanlage fuer gemischverdichtende, fremdgezuendete brennkraftmaschinen |
DE2310056B2 (de) * | 1972-11-24 | 1978-08-24 | Automobiles Peugeot, Paris | Einrichtung zur Verminderung der Schadstoffemission im Abgas einer Brennkraftmaschine |
DE2646695A1 (de) * | 1975-10-16 | 1977-04-21 | Nippon Soken | Zusatzluft-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS53127927A (en) | 1978-11-08 |
GB1599141A (en) | 1981-09-30 |
GB1599142A (en) | 1981-09-30 |
US4108127A (en) | 1978-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2814174A1 (de) | Zusatzluft-steuersystem fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2949151C2 (de) | Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl für einen Verbrennungsmotor in Abhängigkeit von den Betriebsparametern | |
DE3623894C2 (de) | System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine | |
DE2444695A1 (de) | Verfahren und geraet zur steuerung des kraftstoffgehalts eines luft-kraftstoff-gemischs | |
DE2818571C2 (de) | Brennstoff-Zuführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2326083A1 (de) | Einrichtung zur regelung des kraftstoff-luft-verhaeltnisses eines motors | |
DE3546310C2 (de) | ||
DE2339039A1 (de) | Vorrichtung zur korrektur des von der gemischsteuereinrichtung gelieferten brennstoff-luftgemisches bei brennkraftmaschinen | |
DE2244017B2 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE2620885A1 (de) | Brennstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen | |
DE3136135C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3703363C2 (de) | ||
DE1900093A1 (de) | Elektromagnetisch gesteuerte Pumpe | |
DE2207594A1 (de) | Vergaser, insbesondere fuer verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen | |
DE3835731C2 (de) | Vergaser und Verbrennungsmotor mit einem Vergaser | |
DE2946671C2 (de) | ||
EP0009779B1 (de) | Speisesystem zum Einführen von Wasser und/oder Wasserdampf in den Ansaugweg einer Brennkraftmaschine | |
DE2819477C2 (de) | Brennstoff-Zuführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung | |
DE2642219C3 (de) | Vorrichtung zur Speisung von Verbrennungsmotoren mit Brennstoff | |
DE2223593B1 (de) | Vorrichtung an brennkraftmaschinen zum kontinuierlichen messen der angesaugten verbrennungsluftmengen und zum kontinuierlichen bemessen sowie individuellen verteilen von den verbrennungsluftmengen zuzuteilenden brennstoffmengen auf mehrere, mehreren arbeitszylindern zugeordnete einspritzventile | |
DE4005466A1 (de) | Vorrichtung zum regeln der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschine | |
DE3516456C2 (de) | ||
DE3703438A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE2615504C2 (de) | Vorrichtung zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges bei Schubbetrieb | |
EP3456949B1 (de) | Handgeführtes arbeitsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GENERAL DYNAMICS CORP. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES. |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02M 23/00 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |