DE2917471C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/06—Cavity resonators
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/345—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR of waveguide type
Description
Die Erfindung betrifft einen Probenkopf für Endor-Triple-
Experimente mit einem zylindrischen Hohlraumresonator,
der mit einer Einrichtung zum Anregen der TM110-Mode und
einer konzentrisch zur Hohlraumachse angeordneten, an
den Innenleiter einer Koaxialleitung angeschlossenen
Wendel versehen ist.
Ein solcher Probenkopf ist aus J. Chem. Phys. 63, Nr. 8 (1975),
Seiten 3515 bis 3522 bekannt.
Der Hohlraumresonator des bekannten Probenkopfes hat
einen kreisrunden Querschnitt und besitzt in einer
Stirnfläche eine kleine Sonde, die von dem Fortsatz
des Mittelleiters einer Koaxialleitung gebildet wird.
Durch diese Sonde wird eine TM110-Mode angeregt, die
eine solche Orientierung aufweist, daß die in einer
Durchmesserebene verlaufenden magnetischen Feldlinien
zu der Durchmesserebene des Hohlraumresonators senkrecht
steht, in welcher sich die Anregungssonde befindet. Die
Verwendung der TM110 -Mode ist besonders vorteilhaft,
weil bei dieser Mode das Magnetfeld längs der Achse
des Hohlraumresonators theoretisch konstant ist.
Voraussetzung für das Erzielen eindeutiger Ergebnisse
bei der Durchführung von Experimenten mit einem solchen
Probenkopf ist das Vorliegen eines definierten Wellen
typs mit eindeutiger Resonanzfrequenz im Hohlraumreso
nator. Diese Voraussetzung ist jedoch nur sehr schwer
zu erfüllen, weil durch unvermeidbare Unsymmetrien, die
sowohl durch Fertigungstoleranzen als auch durch das Ein
führen von Probenmaterial in den von der Wendel um
schlossenen Raum Unsymmetrien entstehen, welche die
Existenz von mehreren TM110 -Moden mit dicht benachbar
ten Resonanzfrequenzen hinter dem Hohlraumresonator
möglich machen, welche in bezug auf die Achse des Hohl
raumresonators gegeneinander verdreht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Probenkopf der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß
in dem Hohlraumresonator in dem interessierenden Fre
quenzbereich nur eine definierte Schwingungsmode
existenzfähig ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Wandungen des Hohlraumresonators an zwei ein
ander diametral gegenüberliegenden Stellen mit in den
Innenraum des Hohlraumresonators ragenden Vorsprüngen
versehen sind, die sich über die ganze Höhe des Hohl
raumresonators erstrecken.
In einem solchen Hohlraumresonator sind zwei entartete
TM110-Moden existenzfähig, die im wesentlichen zueinander
orthogonal sind. Die eine dieser entarteten Moden besitzt
magnetische Feldlinien, welche in der gleichen Durch
messerebene liegen wie die Vorsprünge, während die an
dere der entarteten Moden magnetische Feldlinien be
sitzt, die in einer dazu senkrechten Ebene liegen. Aus
Symmetriegründen sind nur diese beiden Moden stabil.
Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß diese beiden
Moden erheblich voneinander abweichende Resonanzfre
quenzen besitzen, so daß selektiv eine dieser beiden
Moden angeregt werden kann. In der Praxis wird vor
zugsweise diejenige Mode verwendet, die magnetische
Feldlinien aufweist, welche in der auch die Vorsprünge
enthaltenden Durchmesserebene des Hohlraumresonators
liegen.
Die Erfindung macht es demnach möglich, durch bewußte
Störung der Kreissymmetrie des Hohlraumresonators die
Anregung zweier unterschiedlicher entarteter TM110-
Moden zu begünstigen, die ausreichend unterschiedliche
Resonanzfrequenzen besitzen, um eine dieser Moden aus
wählen und von der anderen trennen zu können, so daß
auf diese Weise völlig eindeutige Verhältnisse auch dann
hergestellt werden, wenn im Verhältnis zu den Vor
sprüngen noch geringfügige Unsymmetrien im Hohlraum
resonator vorliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Vorsprünge hohl ausgebildet und nehmen Ab
schnitte der Windungen einer Modulationsspule auf, die
zur Modulation eines den Hohlraumresonator senkrecht
zu der die Vorsprünge enthaltenden Ebene durchsetzenden
magnetischen Gleichfeldes bestimmt ist. Auf diese Weise
ergibt sich eine sehr kompakte Anordnung und die Mög
lichkeit, die Spule sehr dicht an dem zu modulierenden
Feldbereich anzuordnen, ohne daß der Aufbau des Resonators
eine nennenswerte Schwächung erfahren müßte.
Dabei können die Vorsprünge aus einem elektrisch schlecht
leitenden Werkstoff bestehen. Durch die Anwendung
eines elektrisch schlecht leitenden Werkstoffes werden
Wirbelstromverluste klein gehalten, welche sonst durch
das niederfrequente magnetische Wechselfeld hervorgeru
fen würden. Weiterhin trägt eine schlechte Leitfähigkeit
der Oberfläche der Resonatorwandungen an diesen Stellen
dazu bei, unerwünschte Schwingungsformen des Mikrowel
lenfeldes im Hohlraumresonator zu dämpfen. Die erwünsch
te entartete TM110-Mode wird dagegen durch eine schlech
te Leitfähigkeit der Resonatorwandungen an diesen
Stellen nicht nennenswert beeinflußt, weil die Wand
ströme der entarteten TM110-Mode in diesem Bereich sehr
gering sind.
Sowohl für die Ausbildung der entarteten TM110-Moden
als auch aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft,
wenn die Vorsprünge einen halbrunden Querschnitt haben.
Eine solche Ausbildung der Vorsprünge macht es insbe
sondere möglich, in die Wandungen des Hohlraumresona
tors Stangen oder Rohre einzulassen, die nach innen in
den Hohlraumresonator vorstehen, so daß ihre Wandab
schnitte die Vorsprünge bilden. Es ist dann möglich,
einen solchen Hohlraumresonator mit sehr einfachen Ar
beitsgängen herzustellen, die im wesentlichen nur das
Bohren von Löchern zum Einführen der Stangen oder Rohre
und das Ausdrehen eines im Querschnitt kreisrunden Hohl
raumes umfassen.
Die Stabilität der Schwingungsmoden in dem erfindungs
gemäßen Probenkopf macht es auch möglich, in den Wan
dungen des Hohlraumresonators Fenster anzubringen,
welche eine Beeinflussung der Probe durch optische
Strahlung ermöglicht. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Probenkopfes wird
wenigstens einer der Vorsprünge von einer solchen
Fensteröffnung durchsetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher be
schrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung verschiedener
Schwingungsmoden in einem Hohlraumresonator mit
kreisrundem Querschnitt sowie mit einem durch
Vorsprünge deformierten Querschnitt und
Fig. 2 eine schematische Explosions-Darstellung eines
nach der Erfindung ausgebildeten Probenkopfes.
In einem zylindrischen Hohlraumresonator mit kreisrun
dem Querschnitt ist eine Schwingungsmode anregbar, die
als TM110-Mode bezeichnet wird. In Fig. 1(a) ist das
magnetische Feld dieser Mode durch gestrichelte Linien
dargestellt. Dieses Feld weist eine Komponente 1 auf, die
in einer Durchmesserebene des Hohlraumresonators 2 ver
läuft. Das Magnetfeld hat keine Axialkomponente und
außerdem eine vom Ort des Querschnittes unabhängige
Feldstärke. Daher existiert in dem die Achse 3 umgeben
den Bereich des Hohlraumresonators ein in hohem Maße
homogenes Magnetfeld, wie es zur Erregung einer Probe
bei ENDOR-Triple-Experimenten in hohem Maße erwünscht
ist.
Das Magnetfeld hat jedoch bezüglich der Lage der Durch
messerebene, in der sich die Komponenten 1 des magne
tischen Feldes befinden, in bezug auf den Resonator
keine Vorzugsrichtung. Zwar kann eine bestimmte Winkel
lage des Magnetfeldes durch die Anordnung der Einrich
tungen zum Anregen der Schwingungmode begünstigt wer
den, jedoch kann es infolge von Unsymmetrie dazu kom
men, daß in dem Hohlraumresonator mehrere TM110-Moden
existenzfähig sind, deren Radialkomponenten des magne
tischen Feldes einen Winkel miteinander bilden und die
auch leicht gegeneinander verschobene Resonanzfrequen
zen haben. Das Auftreten solcher zusätzlichen
Schwingungsmoden können die Ergebnisse von ENDOR-
Triple-Experimenten verfälschen. In Fig. 1(b) ist
eine TM110-Mode dargestellt, deren Radialkomponenten
des magnetischen Feldes zu der in Fig. 1(a) darge
stellten Mode senkrecht stehen.
Die in den Fig. 1(a) und 1(b) veranschaulichten
TM110-Moden entarten zu den in den Fig. 1(c) und
1(d) dargestellten Moden, wenn der Hohlraumresonator
durch Vorsprünge 4 deformiert wird, die an einander diame
tral gegenüberliegenden Stellen in den Innenraum des
Hohlraumresonators hineinragen. In den Fig. 1(c)
und 1(d) dargestellten Hohlraumresonatoren 5 haben
diese Vorsprünge einen halbkreisförmigen Querschnitt.
Es sind dann aus Symmetriegründen nur zwei stbile ent
artete TM110-Moden vorhanden, nämlich die in Fig. 1(c)
dargestellte Mode, bei welcher die Radialkomponente 6
des Magnetfeldes in der gleichen Ebene liegt wie die
Vorsprünge 4, und die in Fig. 1(d) dargestellte Mode,
deren magnetisches Feld eine Radialkomponente 7 auf
weist, die zu der Ebene senkrecht steht, in welcher
sich die Vorsprünge 4 befinden. Während die reinen
TM110-Moden nach den Fig. 1(a) und 1(b) die
gleiche Resonanzfrequenz besitzen, haben die beiden
entarteten TM110-Moden nach den Fig. 1(c) und 1(d)
bei gegebener Abmessung des Resonators stark verschie
dene Resonanzfrequenzen, so daß je nach der Größe der
in den Hohlraumresonator eingekoppelten Hochfrequenz
nur eine dieser beiden Moden angeregt wird. Daher bie
tet die Anbringung zweier Vorsprünge an einander diame
tral gegenüberliegenden Stellen des Hohlraumresonators
die Möglichkeit, mit einer entarteten TM110-Mode zu
arbeiten, welche für die Anregung einer Probe besonders
günstig ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch
einander dicht benachbarte Resonanzen, die auf Unsymme
trien des Aufbaues des Probenkopfes zurückzuführen
sind, Meßfehler entstehen.
Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten Ausführungs
form weist der Probenkopf einen Block 11 auf, der vor
zugsweise aus einem gut leitenden Metall besteht und mit
einer zentralen zylindrischen Bohrung oder Ausdrehung 12
versehen ist, die einen kreisförmigen Querschnitt auf
weist. An zwei einander diametral gegenüberliegenden
Stellen weist die Wandungsfläche der Ausdrehnung 12 Ein
buchtungen 13 mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, die
sich über die ganze Höhe des Blockes 11 erstrecken.
Diese Ausbuchtungen 13 können beispielsweise dadurch
hergestellt sein, daß der Block 11 vor dem Ausdrehen
des Hohlraumes mit entsprechenden Bohrungen versehen
worden ist. In diese Einbuchtungen passen Rohre 14, die
aus einem verhältnismäßig schlecht leitenden Metall be
stehen. Diese Rohre 14 haben eine möglichst dünne Wan
dung. Sie werden in den Ausbuchtungen 13 des Blockes 11
derart befestigt, daß ein leitender Übergang von der
Innenfläche der Ausdrehung 12 zu den Abschnitten der
Rohre 14 besteht, die nach dem Einsetzen der Rohre in
die Ausbuchtungen 13 als Vorsprünge in das Innere der
Ausdrehung 12 hineinragen. Beispielsweise können die
Rohre 14 in den Block 11 eingelötet sein. Der Block 11
wird an seinen beiden Enden durch nicht näher darge
stellte Deckel verschlossen, so daß ein zylindrischer
Hohlraumresonator mit dem in den Fig. 1(c) und
1(d) dargestellten Querschnitt entsteht.
Wenigstens einer der nicht dargestellten Deckel weist
eine zentrale Öffnung auf, die das Einführen einer
Wendel 15 in den Hohlraumresonator ermöglicht. Die
Wendel 15 wird konzentrisch zur Achse der Ausdrehung 12
angeordnet und umgibt konzentrisch den zur Aufnahme
einer Probe bestimmten Raum. Sie kann beispielsweise
unmittelbar auf ein Probendewar 16 aufgebracht sein. Die
Wendel 15 ist in nicht näher dargestellter Weise an
das Ende einer Koaxialleitung angeschlossen und dient
zur Erzeugung eines sich in Richtung der Resonator
achse erstreckenden HF-Feldes B NMR .
Zum Anregen einer entarteten TM110-Mode dient eine
Sonde 17, die von dem verlängerten Ende des Innen
leiters einer Koaxialleitung 18 gebildet wird. Die
Koaxialleitung ist mit dem in Fig. 2 nicht darge
stellten unteren Deckel des Probenkopfes derart ver
bunden, daß die Sonde 17 in den von der Ausdrehung 12
gebildeten Hohlraumresonator hineinragt. Die Sonde 17
ist in einer Radialebene des Hohlraumresonators ange
ordnet, die zu der Ebene senkrecht steht, in welcher
die Rohre 14 angeordnet sind. Auf diese Weise wird in
dem Hohlraumresonator die entartete TM110-Mode ange
regt, die in Fig. 1(c) dargestellt ist. Sie erzeugt
demnach ein magnetisches Wechselfeld B MW in der in
Fig. 1 dargestellten Richtung.
Bei seiner Verwendung wird der Probenkopf in einem
stationären Magnetfeld B O derart angeordnet, daß die
ses Magnetfeld zu den magnetischen Wechselfeldern B NMR
und B MW senkrecht steht, also zu der durch die Vor
sprünge 14 definierten Ebene, wie es in Fig. 2 darge
stellt ist. Für manche Experimente ist es vorteilhaft,
wenn eine Möglichkeit zur Modulation des stationären
Magnetfeldes B O existiert. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ist zu diesem Zweck eine Magnetspule
19 vorgesehen, deren Leiter 20, 21 die Rohre 14 durch
setzen. Auf diese Weise ist es möglich, die Spule sehr
dicht an das zu modulierende Feld heranzubringen. Die
Verwendung sehr dünner Rohre 14 aus einem nur schlecht
leitenden Material hat dabei den Vorteil, daß die durch
das Modulationsfeld bedingten Wirbelstromverluste klein
gehalten werden können. Zugleich bewirkt eine schlechte
Leitfähigkeit der Rohre 14 die Unterdrückung von
parasitären Schwingungsmoden, bei denen im Bereich
der Rohre 14 starke Wandströme fließen, wogegen bei
der hier verwendeten, entarteten TM110-Mode die Wand
ströme im Bereich der Rohre 14 annähernd Null sind.
Da im Bereich der Rohre 14 praktisch keine Wandströme
vorhanden sind, ist es möglich, im Bereich der Rohre 14
Fenster anzubringen, die es ermöglichen, die Probe
einer optischen Strahlung auszusetzen. Eine solche Be
strahlung kann beispielsweise zum Einleiten oder Be
schleunigen von Reaktionen in der beobachteten Proben
substanz, aber auch beispielsweise zur Temperatur
steuerung erfolgen. Demgemäß weist der Block 11 eine
Fensteröffnung 22 auf, mit der entsprechende Öffnungen
23 und 24 in dem zugeordneten Rohr 14 fluchten. Die
Wicklungsabschnitte 21 können im Rohr 14 derart ange
ordnet sein, daß sie den Durchtritt einer Strahlung
durch die Fensteröffnung 22 nicht behindern. Der Fenster
öffnung 22 und den Durchbrechungen 23, 24 in dem Rohr 14
wird vorzugsweise eine solche Gestalt gegeben, daß in
der Querschnittsebene des Hohlraumresonators eine sek
torförmige Öffnung entsteht, deren Mittelpunkt mit der
Zylinderachse des Hohlraumresonators zusammenfällt.
Claims (6)
1. Probenkopf für Endor-Triple-Experimente mit einem
zylindrischen Hohlraumresonator, der mit einer Ein
richtung zum Anregen der TM110-Mode und einer kon
zentrisch zur Hohlraumachse angeordneten, an den
Innenleiter einer Koaxialleitung angeschlossenen
Wendel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandungen des Hohlraumresonators (5) an zwei
einander diametral gegenüberliegenden Stellen mit
in den Innenraum des Hohlraumresonators ragenden
Vorsprüngen (4) versehen sind, die sich über die
ganze Höhe des Hohlraumresonators erstrecken.
2. Probenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge hohl ausgebildet sind und Ab
schnitte (20, 21) der Windungen einer Modulations
spule (19) aufnehmen, die zur Modulation eines den
Hohlraumresonator senkrecht zu der die Vorsprünge
enthaltenden Ebene durchsetzenden magnetischen
Gleichfeldes (B o ) bestimmt ist.
3. Probenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (4) aus einem elektrisch
schlecht leitenden Werkstoff bestehen.
4. Probenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) einen
halbrunden Querschnitt haben.
5. Probenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge von Wandabschnitten von Stangen
oder Rohren (14) gebildet werden, die in die Wandungen
des Hohlraumresonators eingelassen sind.
6. Probenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraumresonator
wenigstens im Bereich eines der Vorsprünge eine
Fensteröffnung (22) aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19792917471 DE2917471A1 (de) | 1979-04-30 | 1979-04-30 | Probenkopf fuer endor-triple-experimente |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792917471 DE2917471A1 (de) | 1979-04-30 | 1979-04-30 | Probenkopf fuer endor-triple-experimente |
Publications (2)
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DE2917471C2 true DE2917471C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6069617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2917471A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10102578A1 (de) * | 2001-01-20 | 2002-08-01 | Univ Braunschweig Tech | Resonanter Mikrowellensensor |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1979
- 1979-04-30 DE DE19792917471 patent/DE2917471A1/de active Granted
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1980
- 1980-04-22 US US06/142,652 patent/US4315230A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10102578A1 (de) * | 2001-01-20 | 2002-08-01 | Univ Braunschweig Tech | Resonanter Mikrowellensensor |
DE10102578C2 (de) * | 2001-01-20 | 2003-01-09 | Univ Braunschweig Tech | Resonanter Mikrowellensensor |
US6798216B2 (en) | 2001-01-20 | 2004-09-28 | Technische Universitat Braunschweig Carolb-Wilhelmina | Resonant microwave sensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2917471A1 (de) | 1980-11-06 |
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