DE2917248A1 - Rucksack o.dgl. - Google Patents

Rucksack o.dgl.

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DE2917248A1
DE2917248A1 DE19792917248 DE2917248A DE2917248A1 DE 2917248 A1 DE2917248 A1 DE 2917248A1 DE 19792917248 DE19792917248 DE 19792917248 DE 2917248 A DE2917248 A DE 2917248A DE 2917248 A1 DE2917248 A1 DE 2917248A1
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DE
Germany
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backpack
bag
rod
cross
cross bar
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Withdrawn
Application number
DE19792917248
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English (en)
Inventor
Georg Essl
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Rucksack od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack oder auf dem Rücken zu tragender Tasche mit einem Traggestell, das durch einen Quer- und mindestens einen dazu im wesentlichen senkrecht verlaufenden Stab gebildet ist, wobei der Querstab mittels eines seine beiden Enden verbindenden Spanngurtes bogenförmig gespannt ist und die Endbereiche der Stäbe in Öffnungen des Rucksacks bzw. der Tasche einschiebbar sind.
  • Derartige Rucksäcke weisen ein aus federnden Metallstäben hergestelltes Traggestell auf, bei dem der Querstab und der oder die senkrecht davon ab stehenden Stäben mittels Nieten oder Riemen miteinander verbunden sind. Die Stäbe weisen bei den bekannten Traggerüsten bzw. Ru säcken keinerlei Profilierung auf und müssen daher eire rulatlv große Dicke aufweisen um die nötige Festigkeit bzw. Steifigkeit zu erreichen, woraus ein entsprechend hohes Gewic-,t resultiert. Außerdem erfordert die Herstellung eines solchen Traggestells einen erheblichen Arbeitsaufwand, so müssen in den Stäben die für die Verbindungselemente nötige Durchbrüche eingearbeitet, und die Verbindungselemente eingesetzt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es Pvu-ksäcke und Taschen der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen , die sich durch ein leichtes und mit geringem Fertigungsaufwand herstellbares Traggestell auszeichnen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Querstab und der bzw. die dazu im wesentlichen senkrechten Stäbe, die gegebenenfalls mit Profilierungen versehen sind, einstückig miteinander verbunden und vorzugsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt sind. Als geeignete Kunststoffe sind solche anzusehen, die schlagfest, dauerelastisch, bruchsicher, zäh- bzw. zähhart, kältebeständig, insbesondere bis zu -400C, niet-, nagel-, stanz- und sägefähig, schlagzäh sowie formfest bis zu 1000C sind, wie z.B. PVC, ABS, Poläthylen, Polycarbonat, Polypropylen, Polyurethan, Sechs-Polyamid, Niederdruck-Polyäthylen, Hochdruckpolyäthylen, PTMT= Polytetramethylenterephthalat, Polyester-Spritzgußmassen, gegebenenfalls unter Beimischung von Glasfasern, Polyester-Preßmassen, Polyester-Harzmatten, oder ähnlichen Kunststoffen mit oder ohne Beimischung von Weichmachern und/oder sonstigen Zusatzstoffen, Polyolefine, Polyacetate, Vinyl-chlorid-Polymerisate, Polyvinylbenzole, Polyfluorcarbone, lineare Polyester und härtbare Formmassen.
  • Durch diese Maßnahmen erübrigen sich sämtliche bisher zur Verbindung der Stäbe erforderlichen Arbeitsgänge. Darüberhinaus ist eine wesentliche Gewichtseinsparung erzielbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilierung des Querstabes im tängsschnitt Abwinkelungen in den beiden Endbereicen aufweist, die in Richtung der durch den Spanngurt bestimz ên Sehne des gespannten Querstabes verlaufen. Auf diese Weise gestaltet sich das Einschieben der Enden des Querstabes in le dafür vorgesehenen Öffnungen des Rucksackes oder der Tasse wesentlich einfacher als bei den bisher bekannten Traggestellen, bei denen der Spanngurt an den im ungespannten Zustand gerade bzw. in Richtung des übrigen Stabes verlaufenden Erweichen des Querstabes befestigt sind. So erübrigt sic bei der erfindungsgemäßen Ausführung ein stärkeres elastIscbes Abbiegen der Endbereiche des Querstabes beim Einführen in die entsprechenden Öffnungen des Rucksackes, was sich durch das erforderliche Abbiegen um relativ kleine Radien sehr schwierig gestaltet.
  • Weiters ist es sehr zweckmäßig, wenn in dem zwischen den Abwinkelungen liegenden Bereich der Quer stab im Querschnitt wellenförmig profiliert ist. Dadurch wird es möglich mit geringeren Materialstärken das Auslangen zu finden, wodurch sich ein geringeres Gewicht ergibt.
  • Gleichfalls zur Erhöhung der Festigkeit aber auch zur Erleichterung des Einführens der freien Enden in die dafür vorgesehenen Öffnungen ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß die vom Querstab abstehenden Stäbe im Querschnitt ebenfalls wellenförmig profiliert sind, wobei sich diese Profilierung vom Anschluß an den Querstab bis zu einer nahe dem freien Ende vorgesehenen Abwinkelung erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Rucksack bzw. der Tasche eine durchgehende Bodenplatte und einen sich über einen mittleren Abschnitt derselben erstreckenden Bügel aufweisenden Halterungen fEr die Ende des Querstabes befestigt sind, deren Bügel an dessen von der Einschuböffnung abgekehrten Stirnseite durch eine Wand abgeschlossen sind. Eine derartige Halterung läßt sich sehr leicht z.B. durch Spritzgießen herstellen und durch die durchgehende Bodenplatte wird verhindert, daß es durch Faltenbildung des zumeist dünnen Stoffes des Rucksackes zu einer Behinderung beim Einschieben des Endes des Quer stabes kommt, wie dies bei den bisher üblichen, lediglich durch einen Bügel ohne durchgehende Grundplatte gebildeten Halterungen häufig der Fall war.
  • Eine weitere sehr zweckmäßige Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß an dem Rucksack bzw. der Tasche Laschen aus flexiblem Material befestigt sind, deren Zuschnitt einen zwei Lappen voneinander trennenden Einschnitt aufweist, von denen einer im an dem Rucksack bzw. der Tasche befestigten Zustand der Lasche umgebogen ist und zwischen der Außenseite des Rucksackes bzw. der Tasche und der Innenseite der Lasche liegt. In diesem Falle sorgt der umgebogene Lappen zwangsläufig für die nötige Distanzierung zwischen der Innenseite der Lasche und der Außenseite des Rucksackes oder Hülle einer Tasche, wobei der zweite Lappen des Laschenzuschnittes um eine Kante der Tasche oder Faltung des Rucksackes herumgebogen werden und gemeinsam mit der Lasche und den dazwischenliegenden Stoff vernietet werden kann, wodurch sich unter Umständen die Verwendung von Verstärkungseinlagen oder Unterlagscheiben erübrigen kann.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rucksackes; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, durch das Traggestell im ungespannten Zustand und ohne Spanngurt; Fig. 3 eine Halterung im Schnitt; Fig. 4 die Halterung gemäß Fig. -3 an einer Tasche montiert; Fig. 5 einen Zuschnitt einer weiteren Halterung; Fig. 6 und 7 Vorder- und Rückansicht einer an einer Tasche montierten Halterung gemäß Fig. 5; Fig. 8 und 9 Drauf- und Ansicht eines Gerippes eines Traggestelles.
  • An dem Rucksack 1, dessen Stoffhülle 2 aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit übertrieben stark und teilweise weggebogen dargestellt ist, sind Halterungen 3, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt sind, mittels Nieten 4 befestigt, wobei Unterlagscheiben 5 beigelegt und 3efestigungsgurte 9 zur Halterung von Schnallen 10 mitgenletet sind.
  • In diesen Halterungen 3 si.d die Enden des Querstabes 6 eines Traggestelles eingesch-»en, der mittels eines Spanngurtes 7 bogenförmig gespa=^~ ist. Zur Verbindung des Querstabes 6 mit dem Spanngurt 7 sind Nieten 14 vorgesehen. Auf dem Spanngurt 7 ist eine Polsterung 8 aufgenäht.
  • Die Enden 11 des Querstabes 6 sind gegenüber dessen Mittelbereich abgewinkelt und verladen wie dargestellt im gespannten Zustand des Quer stabes in Richtung des Spanngurtes 7. Selbstverständlich bleiben diese Abwinkelungen auch bei ungespanntem Querstab 6 erhalten (Fig. 2). Weiters ist in jedem abgewinkelten Ende 11 eine Bohrung 13 zur Aufnahme der Nieten 14 vorgesehen.
  • Der Querstab 6 ist wie aus Fig. 2, 8 und 9 ersichtlich einstückig mit den senkrecht abstehenden Stäben 12 verbunden bzw. die Stäbe 6 und 12 bilden ein einstückiges Gerippe des Traggestelles.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit ist der Quer stab 6 im Bereich zwischen den beiden Abwinkelungen 11' mit einer Wellung 15 versehen. Desgleichen sind die abstehenden Stäbe 12, die in ihrem Längsschnitt eine Ausknickung 16 zur Abstandhaltung des Rucksackes 1 oder einer Tasche vom Rücken der tragenden Person aufweisen, im Bereich von der Verbindung mit dem Querstab 6 bis zur Abwinkelung 17 des freieren Endabschnittes 18 mit einem eine Wellung 19 aufweisenden Querschnitt versehen, wobei durch die Abwinkelung 17 des freien Endabschnittes 18 ebenfalls das Einführen in nicht dargestellte Öffnungen erleichtert wird.
  • Die Halterung 3 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich eine durchgehende Bodenplatte 20 auf über deren mittleren Teil sich ein Bügel 21 erstreckt. Weiters weist die Grundplatte 20 noch Bohrungen 22 zur Aufnahme der Nieten 4 auf, mit denen gleichzeitig Befestigungsgurte - eine Schnalle 10 mitgenietet werden können (Fig. 4).
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlIch erstreckt sich an der von der Einschuböffnung für den Querstab 6 abgekehrten Stirnseite des Bügels 21 eine Wand 23 bis z-- Grundplatte 20, sodaß der Bügel eine nur einseitig offene Höhlung begrenzt.
  • In Fig. 5 ist der Zuschnitt 25 für eine Lasche aus flexiblem Material für die Aufnahme der freien Ende des Querstabes 6 oder der abstehenden Stäbe 12 dargestellt, der einen zwei Lappen 24, 25 trennenden Einschnitt 27 aufweist. Bei der Befestigung des Laschenzuschnittes 26 an einem Rucksack oder einer Tasche wird einer der Lappen 24, wie aus Fig. 6 ersichtlich, umgebogen, sodaß er an dem übrigen Teil des Zuschnittes 26 anliegt und gemeinsam vernietet wird. Der zweite Lappen 25 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Kante der Tasche herumgebogen und ebenfalls gemeinsam mit dem übrigen Teil des Zuschnittes 26 vernietet.
  • Aufgrund der bei der Nietung zur Anwendung kommenden Kräfte stellen sich die Ränder des an der Außenseite der Tasche oder eines Rucksackes aufliegenden Lappens 24 auf, wodurch der nötige Abstand zwischen der Innenseite des Laschenzuschnittes 26 und der Außenseite der Tasche, oder des Rucksackes sichergestellt und das Einführen der Enden der Stäbe 6, 12 erleichtert wird.
  • Bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsgurte 9 für die Schnallen 10 mit der Außenhülle der Tasche mitgenäht.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Rucksack oder auf dem Rücken zu tragende Tasche mit einem Traggestell, das durch einen Quer- und mindestens einen dazu im wesentlichen senkrecht verlaufenden Stab gebildet ist, wobei der Querstab mittels eines seine beiden Enden verbindenden Spanngurtes bogenförmig gespannt ist und die Endbereiche der Stäbe in Öffnungen des Rucksacks bzw. der Tasche einschiebbar sind, dadurch gekennzeichne., daß der Querstab -(6) und der bzw. die dazu im wesentlichen senkrechten Stäbe (12) die gegebenenfalls mit Proilie-mgen (11', 15, 16, 17, 19) versehen sind einstückig miteinande- verbunden und vorzugsweise aus Kunststoff durch SpritzIeß0n hergestellt sind.
  2. 2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung des Querstabes im Längsschnitt Abwinkelungen (11') in den beiden Endbere'cner£- (11) aufweist, die in Richtung der durch den Spanngurt (7) bestimmten Sehne des gespannten Querstabes (6) verlaufen.
  3. 3. Rucksack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den Abwinkelungen (11 r) liegenden Bereich der Querstab (6) im Querschnitt wellenförmig profiliert ist.
  4. 4. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Querstab (6) abstehenden Stäbe (12) im Querschnitt ebenfalls wellenfonmig profiliert sind, wobei sich diese Profilierung vom Anschluß an den Querstab (6) bis zu einer nahe dem freien Ende vorgesehenen Abwinkelung (17) erstreckt.
  5. 5. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rucksack (1) bzw. der Tasche eine durchgehende Bodenplatte (20) und einen sich über einen mittleren Abschnitt derselben erstreckenden Bügel (21) aufweisenden Halterungen (3) für die Enden des Querstabes (6) befestigt sind, deren Bügel (21) an dessen von der Einschuböffnung abgekehrten Stirnseite durch eine Wand (23) abgeschlossen sind.
  6. 6. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rucksack (1) bzw. der Tasche Laschen aus flexiblem Material befestigt sind, deren Zuschnitt (26) einen zwei Lappen (24, 25) voneinander trennenden Einschnitt (27) aufweist, von denen einer in an dem Rucksack (1) bzw.
    der Tasche befestigten Zustand der Lasche umgebogen ist und zwischen der Außenseite der Rucksackes bzw. der Tasche und der Innenseite der Lasche liegt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH332019A (fr) * 1956-07-24 1958-08-15 Mueller Fritz Dispositif pour porter une charge à dos d'homme
DE1873709U (de) * 1962-03-31 1963-06-12 Deuter Ind Rucksack mit traggestell.
DE7706488U1 (de) * 1976-03-08 1977-06-16 Schneiders Taschen Gesellschaft Mbh, Wien-Liesing (Oesterreich) Halterung fuer die tragriemen von am ruecken zu tragenden behaeltern mit steifem rueckenteil
DE2716260A1 (de) * 1976-04-13 1977-11-03 Yip Hing Camping Goods Mfg Traggestell, insbesondere als rahmen eines rucksackes

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