DE2917224C2 - Betätigungsvorrichtung für die Zugschnüre einer Lamellenjalousie - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für die Zugschnüre einer Lamellenjalousie

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DE2917224C2
DE2917224C2 DE19792917224 DE2917224A DE2917224C2 DE 2917224 C2 DE2917224 C2 DE 2917224C2 DE 19792917224 DE19792917224 DE 19792917224 DE 2917224 A DE2917224 A DE 2917224A DE 2917224 C2 DE2917224 C2 DE 2917224C2
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DE
Germany
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handle
pull cords
cords
actuating
conical part
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DE19792917224
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DE2917224A1 (de
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Hiroshi Ibaragi Horikoshi
Kinzo Nagareyama Chiba Uetake
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Toso Kk Tokyo Jp
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Toso Kk Tokyo Jp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft jsyne Führungseinrichtung für die Zugschnüre einer Jalousie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Eine solche Betätigungsvorrichtung ist durch den Prospekt der Metallwarenfabrik C D. Hücking, 5870 Hemer/Westfalen bekannt
Ein Nachteil der bekannten Betätigungsvorrichtung besteht darin, daß beim Raffen oder Absenken der Lamellen die Endschiene der Jalousie sich häufig schräg stellt Dies hängt damit zusammen, daß im Bereich der Klemmeinrichtung die Schnüre sich umeinanderwsckehi können, so daß beim Loslassen des Griffs eine der Zugschnüre nicht ordnungsgemäß festgeklemmt wird. Außerdem erschwert der unlösbar am Griff befestigte Stöpsel den Austausch einer beschädigten Schnur gegen eine neue.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Führungseinrichtung für eine Jalousie anzugeben, durch die sichergestellt wird, daß die Endschiene der Jalousie immer eine horizontale Lage einnimmt und die Zugschnüre leicht ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß alle Zugschnüre auch im Bereich der Klemmeinrichtung, also zwischen dem konischen Teil und der Innenwand am Stangenende in gleichmäßigen Abständen zueinander geführt werden. Die Schnüre können sich dort nicht mehr verwickeln und die Endschiene der Jalousie nimmt immer eine horizontale Lage ein, wenn die Lamellen gerafft oder abgelassen werden.
F.in weilerer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine durch die Benutzung beschädigte Zugschnur leicht = gegen eine neue austauschbar ist, da es sehr einfach ist, eine neue Zugschnur in die Stange einzuziehen, wenn das AbsehluBelement herausgenommen worden ist
Nachstehend wird die Erfindung'anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnungzeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Jalousie,
F i g. 2 die wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß
to Fig. 1 in einer Seitenansicht und
F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Abschlußelements der Vorrichtung gemäß F i g. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine Jalousie mit Lamellen 2 und einer Endschiene 3, die mit Hilfe von Kippschnüren 4 einer Schnurleiter an einer Kippwelle 6 in einer Kopfschiene 1 befestigt sind. Zwei oder drei an der endschiene 3 befestigte, zum Raffen dienende Zugschnüre 5 sind über eine geneigte Führungsrolle in einem Ende der Kopfschiene 1 durch ein rohrförmiges Verbindungsstück 10, das an der Kopfschiene 1 drehbar befestigt ist, und durch eine an diesem Verbindungsstück 10 angelenkte rohrförmige Drehstange 15 geführt und treten schließlich am Ende eines rohrförmigen Griffs 20 wieder aus, der sich am Ende der Drehstange 15 befindet
Wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, ist im Hohlraum des Griffs 20 auf dem unteren Stangenbereich zwischen einer ringförmigen Innenschulter 29 des Griffs 20 und einer ringförmigen Fiäche einer am unteren Stangenende befestigten Buchse 28 eine Spiralfeder 36 eingesetzt, die den Griff 20 in der Klemmstellung hält Der Hohlraum des Griffs 20 weist eine koaxiale Kerbzahnung auf. Ebenso besitzt die Buchse 28 außen eine gleichgerichtete Kerbzahnung. Beide ineinandergreifende Kerbzahnungen stellen sicher, daß der Griff 20 auf der Drehstange 15 lediglich axial verschoben werden kann. Ein Abschlußelement 23, das den die Feder 36 aufnehmenden Hohlraum des Griffs 20 abschließt, greift mit einem konischen Teil 25 von unten her in den Unterteil 17 der Drehstange 15 ein und ist mit Hilfe einer Schraube 27 am Ende des Gn.Ts 20 festgehalten. Zwei bzw. drei Zugschnüre 5 sind durch das Abschlußelement 23 getrennt voneinander und zwischen der Außenfläche des Teils 25 und der Innenfläche der Buchse 28 der Stange 15 klemmend gehalten und verlaufen durch Bohrungen 24 im scheibenförmigen Teil 26 des Abschlußteils 23 hindurch nach außen.
Wie die F i g. 3 zeigt, weist das Abschlußelement 23 im konischen Teil 25 sechs Nuten 30 auf, die jeweils in eine der Bohrungen 24 einmünden. Der scheibenförmige Teil 26 ist mithin mit sechs Bohrungen 24 versehen. Er weist außerdem eine Ausnehmung 31 zum Eingriff der Feststellschraube 27 auf.
Die Tiefe der Nuten 30 ist so gewählt, daß zwischen den in ihnen angeordneten Zugschnüren 5 und der Innenwand der Buchse 28 ein Reibschluß entsteht, der ausreicht, die Lamellen 2 zu tragen, es jedoch gestattet, die Schnüre 5 von Hand ohne Anstrengung nach unten zu ziehen, wenn das Abschlußelement 23 sich in der
ω durch die Feder 36 bewirkten Klemmstellung befindet. Nachstehend wird die Betriebsweise der Betätigungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Der Griff 20 wird gedreht, um die Lamellen 2 zu kippen. Der Drehbereich wird durch den Kippbereich der Lamellen 2 begrenzt. Wird bei gerafften Lamellen 2 der Griff 20 entgegen der Wirkung der Feder 36 nach unten verschoben, wird der Reibschluß zwischen den Zugschnüren 5 und der Buchse
28 am Unterteil 17 der Prelmange \5 aufgehoben und die Schnüre 5 können infolge des Gewichts der Endschiene 3 sich nach oben bewegen. Wenn der Griff 20 losgelassen wird, bleibt die Endschiene 3 in ihrer jeweiligen Lage, da der Reibwiderstand, der auf die Schnüre 5 zwischen dem AbsohluQelement 23 und dem Innenrand d-»r Buchse 28 wirkt, auf das Gewicht der Endschiene 3 und der Lamellen 2 abgestimmt ist. Während der Abwärtsbewegung der Endschiene 3 behält diese ihre horizontale Lage bei, da alle Schnüre 5 symmetrisch verteilt sind und selbst dann, wenn auf sie längs der Rillen 30 noch ein Teil der Reibkraft ausgepbt wird, sich gleichförmig nach oben bewegen können. Durch die Nuten 30 wird verhindert, daß die Sehnöre 5 sich umeinanderwickeln.
Das Abschlußelement 23 kann leicht vom Griff 20 gelöst werden, wenn die Feststellschraube 27 gelöst wird. Das Austauschen einer beschädigten Schnur gegen eine neue ist daher leicht durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    \, Betätigungsvorrichtung for eine Lamellenjalousie mit einer über eine Bewegungsumlenkungsvorrichtung an einem Kopfsehjenenende aufgehängten, rohrförmigen Drehstange zum Betätigen einer Wickelwelle und mit zum Raffen der Lamellen bestimmten Zugschnüren, die durch die Drehstange geführt sind, die am Betätigungsende einen axial schiebbaren, federbelasteten Rohrgriff mit einer Klemmeinrichtung für die Zugschnüre aufweist, die von einem zum Stangenende gerichteten konischen Teil eines am Griff ende vorgesehenen scheibenförmigen Abschlußelements mit Bohrungen für den Durchtritt der Zugschnüre und dem Stangenende gebildet ist, wobei die auf dem Rohrende im Griff angeordnete Feder den Griff ständig in die Klemmstellung drückt und die Zugschnüre zwischen dem Rohrende und dem konischen Teil reibschlüssig hält, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil (25) symmetrisch angeordnete Nuten (30) zum Ejiftren der Zugschnüre (5) aufweist, die in die Bohrungen (24) einmünden, und daß das Abschlußelement (23) mit seinem scheibenförmigen Teil (26) lösbar im Griffende befestigt ist
  2. 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Buchse (28) außen und der Griff (20) innen je eine koaxiale Kerbverzahnung aufweisen, die beide ineinandergreifen.
DE19792917224 1979-04-27 1979-04-27 Betätigungsvorrichtung für die Zugschnüre einer Lamellenjalousie Expired DE2917224C2 (de)

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