DE2916529C2 - Vorrichtung zur Anzeige der Ladespannung des Blitzkondensators eines Elektronenblitzgerätes - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige der Ladespannung des Blitzkondensators eines ElektronenblitzgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige der Ladespannung des Blitzkondensators eines Elektronenblitzgerätes,
mit einer Komparatorschaltung zum Vergleich der Ladespamning des Bützkondensators mit
einer vorbestimmten Spannung, mit einer von der Komparatorschaltung gesteuerten Schaltvorrichtung und mit
einer Anzeigevorrichtung, die vermittels der Schaltvorrichtung durch einen Strom zum Aufleuchten gebracht
wird, wobei das Elektronenblitzgerät einen Hochspannungsgenerator zur Versorgung des Blitzkondensators
mit einem Ladestrom aufweist.
Ein für fotografische Zwecke verwendetes Blitzgerät ist im allgemeinen für die Entladung elektrischer Energie
über eine Blitzröhre ausgelegt, die in einem Blitzkondensator gespeichert ist. Die Blitzstärke verändert sich mit
der Energie, entsprechend der Spannung, die in dem Blitzkondensator gespeichert ist. Um daher sicherzustellen,
daß der Blitz die gewünschte Stärke hat, muß die Spannung des Blitzkondensators geprüft werden. Mit anderen
Worten, wird eine Anzeigevorrichtung benötigt, welche die Spannung des Blitzkondensators sichtbar macht.
Anzeigevorrichtungen, die dieser Forderung gerecht werden, sind aus der DE-OS 27 19 225 und aus der
US-PS 37 77 212 bekannt. Die dort gezeigten Schaltungen enthalten Neon-Entladeröhren, die mit den Blitzkondensatofen
verbunden sind. Da eine Neon-Entladeröhre einen gewissen Raum beansprucht, sind einer kompakten
Bauweise Grenzen gesetzt. Es ergeben sich daher erhebliche Schwierigkeiten, wenn eine derartige Anzeigevorrichtung
mit Neon-Entladeröhre für ein Blitzgerät in einen Kamerasucher eingebaut werden soll. Demgegenüber
kann eine Anzeigevorrichtung, die anstatt einer Neon-Entladeröhre eine lichtemittierende Diode (LED)
verwendet, in den Sucher einer Kamera eingebaut werden und ermöglicht so einen außerordentlich kompakten
Aufbau. Allerdings ist eine höhere Stromstärke erforderlich, um die LED anstelle einer Neon-Entladeröhre zum
Leuchten zu bringen. Für die Neon-Entladeröhre wird ein Entladestrom von etwa 0,01 mA benötigt, während
der Treiberstrom zum Aufleuchten der LED etwa 1 mA beträgt. Daher führt ein unmittelbarer Ersatz der
Neon-Entladeröhre in einer bekannten Anzeigevorrichtung durch eine LED zu einem erheblich höheren Stromverbrauch
und damit zu einer verkürzten Lebenszeit einer als Spannungsquelle für das Blitzgerät verwendeten
Trockenzelle. Die in der DE-OS 27 19 225 gezeigte Vorrichtung weist einen gesonderten Ausgang zur Ansteuerung
einer Treiberschaltung auf, um eine LED, die in eine Kamera eingebaut ist, zu erregen. Diese LED benötigt
jedoch eine zusätzliche Stromversorgung.
Aus der DE-OS 26 31 064 ist bekannt, die Vorrichtung zur Anzeige der Ladespannung des Blitzkondensators
eines Elektronenblitzgerätes mit automatischer lichtmengehsteuerung für die Anzeige dafür zu verwenden, daß
die Lichtmengensteuerschaliung beim Fotografievorgang funktioniert hat Auch diese Vorrichtung ist jedoch
mit den oben beschriebenen nachteiligen Neon-Entladeröhren ausgestattet
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Anzeige der Ladespannung des
Blitzkondensators eines Elektronenblitzgerätes, mit einer Komparatorschaltung zum Vergleich der Ladespannung
dss Blitzkondensators mit einer vorbestimmten Spannung, mit einer von der Komparatorschaltung gesteuerten
Schaltvorrichtung und mit einer Anzeigevorrichtung, die vermittels der Schaltvorrichtung durch einen
Strom zum Aufleuchten gebracht wird, wobei das Elektronenblitzgerät einen Hochspannungsgenerator zur
Versorgung des Blitzkondensators mit einem Ladestrom aufweist, zu schaffen, die nur wenig Energie aus der
Stromquelle des Blitzgerätes verbraucht, sich in einen Kamerasucher einbauen läßt und sich auch bei einem
Elektronenblitzgerät mit elektronischer Lichtmengenregelung verwenden läßt .,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruches 1 und die Verwendung gemäß Anspruch
7 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Spannungsanzeiger wird der Reststrom des Bu>.?':ondensators
dazu benutzt, die Anzeigevorrichtung zu betreiben, wodurch es nicht erforderlich ist, einen getrennten Stromkreis
für Anzeigezwecke vorzusehen, was sfih in einem niedrigeren Energieverbrauch des Blitzgerätes ausdrückt
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung des prinzipiellen Aufbaues eines Elektronenblitzgerätes mit einem
erfindungsgemäßen Spannungsanzeiger, F i g. 2 eine genauere Darstellung der in F i g. 1 gezeigten Schaltung,
F i g. 3 die graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes der Ladespannung Vc und des Ladestromes /cdes
Blitzkondensators 12 der F i g. 2,
F i g. 4 und 5 Abänderungen des mittleren Teils der Schaltung des Spannungsanzcigers gemäß F i g. 2 und
F i g. 6 das Schaltdiagramm eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spannungsanzeigers bei Verwendung in
einem Blitzgerät mit automatischer Lichtsteuerschaltung.
An Hand der Zeichnung soll nun ein erfindungsgemäß ausgebildetes Elektronenblitzgerät in einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert werden. In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen
oder ähnlichen Bezugsziffern versehen.
F i g. 1 zeigt die grundsätzliche Schaltungsanordnung für ein erfindungsgemäß aufgebautes Blitzgerät Die
erste, positive Ausgangsklemme 10+ eines Hochspannungsgenerators 10 ist mit der ersten Klemme eines
Blitzkondensators 12 verbunden. Die zweite, negative Ausgangsklemme 10— des Hochspannungsgenerators 10
ist direkt ouer indirekt über eine Schaltvorrichtung 14 mit der zweiten Klemme des Blitzkondensators 12
verbunden. Wenn der Schalter 14 den Kontakt a wählt, ist de/ Hochspannungsgenerator 10 direkt mit dem
Kondensator 12 verbunden; wenn der Schalter 14 den Kontakt b wählt, ist der Hochspannungsgenerator 10 über
eine Anzeigevorrichtung 16 mit dem Blitzkondensator 12 verbunden.
Die Art und Weise, wie die Schaltvorrichtung 14 im Betrieb umgeschaltet wird, ergibt sich aus dem von einem
Komparator 18 angestellten Vergleichsergebnis. Der Komparator 18 vergleicht eine Ladespannung Pc oder die
Potentialdhferenz der ersten und der zweiten Klemme des Blitzkondensators 12 mit einem vorgegebenen
Spannung Vi Es soll nun angenommen werden, daß diese vorgegebene Spannung Vs beispielsweise 300 Volt
beträgt. Zu dieser Zeit leitet der Komparator 18 efci Selektionssignal Ib an den Schalter 14 weiter, wodurch dieser
veranlaßt wird, den Kontakt a zu wählen; weiter soll angenommen werden, daß der Blitzkondensator 12 mit
Strom /caus dem Hochspannungsgenerator 10 versorgt wird und daß die über beide Klemmen des Blitzkondensators
12 aufgeprägte Spannung einen Pegel von 300 Volt erreicht hat. Diese Spannung von 300 Volt wird durch
den Komparator 18 erfaßt, welcher nun seinerseits ein Selektionssignal Ib an den Schalter 14 gibt, so daß dieser
den Kontakt b wählt. Um über beide Klemmen des Blitzkondensa'.orr, eine Spannung von einem Pegel größer als
300 Volt aufgeprägt zu halten, ist es erforderlich, den Reststrom U durch den Blitzkondensator 12 fließen zu
lassen. Der Grund hierfür ist, daß die genannte Spannung zwischen den Klemmen nicht auf einem Pegel von 300
Volt gehalten werden kann, wenn nicht dafür gesorgt ist, daß der Reststrom h durch den Blitzkondensator 12
fließt, da dieser verlustbehaftet ist.
Die Höhe des Reststromes /</ wird dü'ch die Kapazität des Blitzkondensators 12 sowie durch die Höhe der
über dessen beide Klemmen aufgeprägten Spannung beeinflußt Der Reststrom Id ist im allgemeinen größer als
1 mA. Wenn eine LED als Anzeigevorrichtung 16 benutzt wird, ist diese Höhe ausreichend, um die LED zum
Aufleuchten zu bringen. Wenn der Blitzkondensator 12 auf 300 Volt aufgeladen ist und der Schalter 14 vom
Kontakt a zum Kontakt b gewechselt wird, wird die Anzeigevorrichtung 16 angesteuert. ec
Die beiden Klemmen des Kondensators 12 sind mit den Blitzelektroden der Blitzröhre 20 verbunden. Die
Triggerelektrode der Blitzröhre 20 wird von einer Triggerschaltung 22 mit einem Triggerimpuls TP versorgt.
Diese Triggerschaitcng 22 wird zusammen mit einem nicht gezeigten Kameraverschluß betätigt. Wenn dieser
Kameraverschluß ausgelöst wird, nachdem die Anzeigevorrichtung 16 aufleuchtet, erzeugt die Blitzröhre 20
einen Blitz.
Die LED ist sehr geeignet, um als Anzeigevorrichtung 16 benutzt zu werden. Selbstverständlich ist es möglich,
die LED durch eine kleine Lampe oder eine Flüssigkristall-Anzeige zu ersetzen. Wichtig ist dibei, daß die
Anzeigevorrichtung eine niedrige Spannung (niedriger als in der Größenordnung von mehreren Volt) und eine
geringe Stromstärke (weniger als in der Größenordnung von einigen mA) erfordert.
Fig.2 zeigt eine ausführlichere Darstellung der Vorrichtung als Fig. 1. Die positive Ausgangsklemme 10 +
des Hochspannungsgenerators oder Gleichspannungswandlers 10 ist mit der ersten Klemme des Blitzkondensators
12 verbunden. Dessen zweite Klemme ist mit der negativen Ausgangsklemme 10- des Wandlers 10 über
eine Zener-Diode 142 verbunden. Die Kathode der Zener-Diode 14; bzw. die zweite Klemme des Blitzkondensators
12 ist mit der Anode der LED 16 verbunden. Die Kathode der LED 16 ist mit dem Kollektor eines
NPN-Transistors 14| verbunden, dessen Emitter mit der Anode der Zener-Diode 142 verbunden ist. Die erste
Klemme des Kondensators 12 ist mit der zweiten Klemme des Blitzkondensators 12 über eine Reihenschaltung
verbunden, bestehend aus Widerständen 18| und 182, die als Spannungsteiler wirken. Die Verbindung der
Widerstände 18| und 182 ist mit der Kathode einer Zener-Diode I83 verbunden, deren Anode mit der Basis des
Transistors 14i verbunden ist. Der Transistor 14| und die Zener-Diode 142 bilden gemeinsam den Schalter 14.
Die Widerstände 18, und 182 sowie die Zener-Diode 18j bilden den Komparator 18.
Beide Klemmen des Blitzkondensators 12 sind über die Triggerschaltung 22 mit den Entladeelektroden der
Blitzröhre 20 verbunden. Wenn der X-Kontakt oder Schalter 52, der mit dem Kameraverschluß gekoppelt ist,
geschlossen wird, sendet die Triggerschaltung 22 einen Triggerimpuls TPzur Trigger-Elektrode der Blitzröhre
20. Der Wandler 10 ist über einen Leistungsschalter 51 mit einer Batterie 8 verbunden. Wenn der Leistungsschalter
S1 geschlossen ist, liefert der Wandler 10 einen Strom Ic zum Blitzkondensator 12. Die negative
Äusgangskiemme 10— lies Wäiiuicfi 10 lsi inii einer cxiciTicn SifürnVcfSöfgüngs-Klemme 24 Verbünden. Eine
externe Stromversorgungs-Klemme 26 ist über einen Widerstand 28 und eine Diode 30 mit der positiven
Ausgangsklemme 10+ des Wandlers 10 bzw. mit der ersten Klemme des Blitzkondensators 12 verbunden. Wenn
der Wandler 10 nicht verwendet wird, sind die Klemmen 24 und 26 mit einer externen Quelle von ungefähr 300
Volt Gleichspannung oder 220 Volt Wechselspannung verbunden.
F i g. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Ladespannung Vc und des Ladestromes Ic des Blitzkondensators 12.
Wenn der Schalter S1 zur Zeit ίο geschlossen wird, beginnt der Blitzkondensator 12 mit der Aufladung. Mit
wachsender Zeit erhöht sich die Ladespannung Vc, während der Ladestrom abfällt. Wenn zum Zeitpunkt /1
Vc — Vs, werden die Zener-Dioden I83 leitend und der Transistor 14| betätigt. Unter dieser Bedingung wird die
Zener-Diode 142 durch die LED 16 und den Kollektor-Emitter-Str£»stipfad des Transistors 14i kurzgeschlossen.
Es soll nun angenommen werden, daß 1 Volt die Summe aus dem Durchlaßspannungsabfall Vr der LED 16 und
der Sättigungsspannung Vce(sat) , die über den Kollektor und Emitter des Transistors 14| aufgeprägt ist, ist, und
daß die Zener-Spannung Vz 1 der Zener-Diode 142 5 Volt beträgt. Dann ändert sich zur Zeit fi die Zwischenklemmenspannung
der Zener-Diode 14 von 5 Volt auf 1 Volt Das bedeutet, daß zum Zeitpunkt fi die Ausgangsspannung
aus dem Wandler 10 um 4 Volt zugenommen hat. Ein leichter Anstieg der Spannung Vc und des Stromes Ic
zur Zeit fi ergibt sich aus dieser Spannungszunahme von 4 Volt.
Vor dem Zeitpunkt t\ ist der Transistor 14] nicht in Betrieb, und die LED 16 leuchtet nicht. Wenn nach dem Zeitpunkt <i der Transistor 14| leitend wird, leuchtet die LED 16 auf. Zu diesem Zeitpunkt ist in dem Kondensa-
Vor dem Zeitpunkt t\ ist der Transistor 14] nicht in Betrieb, und die LED 16 leuchtet nicht. Wenn nach dem Zeitpunkt <i der Transistor 14| leitend wird, leuchtet die LED 16 auf. Zu diesem Zeitpunkt ist in dem Kondensa-
schrittweise die Leerlauf-Ausgangsspannung des Wandlers 10, und der Strom Ic nähert sich allmählich dem
Reststrom Id- Belastungen der Spannung Vc oder des Stromes Ic zum Zeitpunkt ii (Fig.3) haben keinen
wesentlichen Einfluß auf die Vorrichtung.
Die vorgegebene Spannung Vs wird wie folgt festgelegt Es soll zunächst angenommen werden, daß die
Schwellenspannung Vbedes Basis-Emitter-Pfades des Transistors 14t 0,5 Volt beträgt, daß die Zener-Spannung
Vz2 der Zener-Diode I83 14,5 Volt beträgt und daß dann, wenn der Transistor 14| leitend ist, die Stärke des
Selektionssignals bzw. des Basisstromes Ib vernachlässigbar klein ist. Außerdem soll angenommen werden, daß
die Zener-Spannung Vz-, der Zener-Diode 142 5 Volt beträgt und daß die Widerstände I81 und I82 einen
Widerstand von 23 ΜΩ bzw. 0,1 ΜΩ haben. Wenn unter diesen Bedingungen die Spannung Vc300 Volt beträgt,
ergibt sich ein Spannungsabfall von 10 Volt über beide Klemmen des Widerstandes I82. Unter der Annahme, daß
das Emitterpotential des Transistors 14i Null ist ist das Potential an der Verbindung der Widerstände I81 und I82
bzw. das Anodenpotential der Zener-Diode I83 5+10 = 15 Volt Da zu diesem Zeitpunkt die Zener-Diode I83
und der Basis-Emitter-Pfad des Transistors 14| leitend sind, ist der Transistor 14| in Betrieb. Unter diesen
Bedingungen ist die vorbestimmte Spannung Vs= 300 Volt
Wie sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt, ändert sich die vorgegebene Spannung Vs mit einer
Summe Vz2+ Vbe der Zener-Spannung Vz2 der Zener-Diode 18j und der Schwellenspannung Vbe des Transistors
14). Wenn daher die Summenspannung Vz 1+Vbe mit der Temperatur T variiert, ändert sich auch die
vorgegebene Spannung Vs. Wenn daher eine Änderung der Widerstandswerte der Widerstände 18>
und 182 mit
der Temperatur vernachlässigt wird, kann eine temperaturbedingte Änderung (b VsIb T) der vorbestimmten
Spannung Vsi. w. durch die folgende Formel ausgedrückt werden:
(c VsIc T) = (c V21Ic T) + {a Vbe/c T)- (0
In dieser Formel (1) ist der Ausdruck {c VBe)g T) negativ. Im allgemeinen ist bei einer Zener-Diode mit einer
Zener-Spannung von mehr als 5 Volt der Ausdruck (b Vzilc T) positiv. Wenn daher die Zener-Diode I83 und der
Transistor 14s richtig kombiniert werden, ist der Wert des Ausdrucks (b VsIb T) der obigen Formel (1) i. w. auf
Null reduziert Wenn eine Temperaturkompensation, wie beschrieben, für die vorgegebene Spannung Vs vorgenommen
wird, dann ist es möglich, eine konstante Spannungsanzeige durchzuführen, unabhängig von der
Umgebungstemperatur.
Es ist außerdem möglich, eine Spannungsanzeige durchzuführen, wobei der Temperaturkoeffizient der Kapazität
C]2 des Kondensators 12 berücksichtigt ist Wenn eine Spannungsanzeige vorgenommen wird, kann die in
dem Entladekondensator 12 gespeicherte statische Energie Eausgedrückt werden als
E-γ Q2VJ.
(2)
(B EIIb T) = y Vs2 (B Qilb T) + Q2 Ks(3 VsIb T).
(3)
(B EIB T) - \ Vs*(b Q2IB T) + Q2Vs(B V22IB T) + Q2Vs(B VBE/B T).
(4)
Der Ausdruck (b VbeIc T) der Gleichung (4) ist negativ. Jedoch kann der Ausdruck (b V22Ib T) der Gleichung
(4) so gewählt werden, daß er einen geeigneten Positiven oder negativen Wert hat. Es ist daher möglich, den
Wert des Ausdrucks (B EIS T) i. w. auf Null zu reduzieren, indem der Wert (b V2-Jb 7? in der geeigneten Weise
gewählt wird, je nachdem, ob der Ausdruck Ic Q->lb T). der die temperaturabhängige Änderung Her Kapazität
des Kondensators 12 darstellt, positiv oder negativ ist.
Die erwähnte Temperaturkompensation kann durch einen Thermistor durchgeführt werden, bei dem entweder der Widerstand 18| oder der Widerstand I82 einen negativen (NTC) oder einen positiven (PTC) Temperatur-
koeffizienten aufweisen.
F i g. 4 zeigt eine bezüglich F i g. 2 abgewandelte Ausführungsform des Schalters. Der Emitter und die Basis
des NPN-Transistors I4j sind mit dem Emitter bzw. dem Kollektor des NPN-Transistors 14| verbunden. Die
Basis des Transistors 143 ist über die LED 16 mit der zweiten Klemme des Kondensators 12 verbunden. Der
Kollektor des Transistors H3 ist ebenfalls mit der zweiten Klemme des Kondensators 12 verbunden. Der
Schalter 14 beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 arbeitet wie folgt. Zunächst soll angenommen werden, daß die
Ladespannung Vc des Kondensators 12 hinter der vorgegebenen Spannung Vs zurückbleibt. Dann ist der
Transistor 14| nichtleitend, so daß die Basis des Transistors H3 durch die LED 16 vorgespannt wird. Weiter soll
angekommen werden, daß der Gleichstromverstärkungsfaktor Λ«· des Transistors 143 300 Volt beträgt und der
in den Kondensator 12 fließende Strom Ic zwischen 100 mA und 1 mA schwankt. Dann ändert sich der durch die
LED 16 fließende Strom zwischen 03 mA und 0,003 mA. Dieser Strom hat die Neigung, in Form einer Exponentialfunktion, wie in F i g. 3 gezeigt, abzunehmen. Daher wird der durch die LED 16 fließende Strom von 03 mA
unmittelbar nach dem Einschalten des Schalters S1 (F i g. 2) unter einen Pegel von 0,1 mA reduziert. Ein derart
geringer Strom ist im allgemeinen nicht ausreichend, die LED 16 zum Leuchten zu bringen. Obwohl daher die
LED 16 möglicherweise unmittelbar nach dem Einschalten des Leistungsschalters 51 für einen kurzen Augenblick aufleuchtet, wird ein solches kurzes Aufleuchten der LED 16, falls es auftritt, rasch nachlassen, so daß es
bezüglich der richtigen Spannungsanzeige praktisch übersehen werden kann. Während der Transistor 14|
nichtleitend ist, wird der Transistor 143 in Betrieb genommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der größere Teil des
Ladestromes /cals Kollektorstrom des Transistors 143 verwendet.
Es soll nun angenommen werden, daß die Spannung Vc einen der vorbestimmten Spannung Vs entsprechenden Pegel hat. In diesem Fall ist die Zener-Diode I83 des Basiskreises des Transistors 14, leitend. Folglich wird
der Transistor 14i tätig, während der Transistor 143 unwirksam wird. Zu diesem Zeitpunkt fließt der gesamte
Ladestrom /czum Kollektor des Transistors 14|. Wenn nämlich gilt, daß Vc= Vs, wird die LED 16 in der richtigen
Weise leuchtend. Beim Ausführungsbeispiel von F i g. 4 sind durch die Tätigkeit des Schalters 14 verursachte
Änderungen in der Spannung, die auf den Emitter-Kollektor-Pfad des Transistors 143 aufgeprägt ist, äußerst
klein, beispielsweise 03 Volt
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Schalters gemäß F i g. 2. Bei diesem Beispiel wird eine Reihenschaltung als Mittel zur Bestimmung der vorbestimmten Spannung benutzt, bestehend aus einem Widerstand
I84 und einer Neon-Entladeröhre I85. Die erste Klemme des Kondensators 12 ist über den Widerstand I84 und
die Neon-Entladeröhre I85 mit der Basis des NPN-Transistors ΐ4ι verbunden. Die zweite Klemme des Kondensators 12 ist über einen Widerstand 144 mit dem Kollektor des Transistors 14j verbunden. Der Emitter und der
Kollektor des Transistors 12t sind mit der Kathode bzw. mit dem Gate eines Thyristors 14s verbunden, dessen
Anode mit der zweiten Klemme des Kondensators 12 verbunden ist Die zweite Klemme des Kondensators 12 ist
mit dem Emitter des Transistors 14i über eine Steckdose 32 verbunden, zu der ein Kurzschlußschalter 34 parallel
geschaltet ist Wenn in die Steckdose 32 ein Stecker 36 eingesteckt wird, wird der Betrieb des Kurzschlußschalters 34 von dem kurzgeschlossenen Betrieb in den nichtleitenden Betrieb umgeschaltet Die im Sucher der
Kamera angeordnete LED 16 ist mit dem Stecker 36 verbunden.
Wenn ein ausreichender Strom durch die Neon-Entladeröhre I85 fließt, so daß diese mit der Entladung
beginnen und den Transistor 14( leitend machen kann, dann entspricht die Ladespannung Vc des Kondensators
12 der vorbestimmten Spannung Vs. Unmittelbar, nachdem der Leistungsschalter Sl (F i g. 2) eingeschaltet
worden ist, wird der Transistor 14i nichtleitend. Folglich wird das Gate des Thyristors 14s durch den Widerstand
144 sehr schnell getriggert Wenn nämlich der Leistungsschalter S1 eingeschaltet wird, wird unmittelbar danach
auch der Thyristor 14s in Betrieb gesetzt Zu diesem Zeitpunkt wird der gesamte Ladestrom /czum Thyristor 14s
geleitet, wodurch verhindert wird, daß die LED aufleuchtet Wenn die Spannung Vc einen Pegel hat, der der
vorbestimmten Spannung Vs entspricht, dann wird aufgrund der Entladung der Neon-Entladeröhre I85 der
Transistor 14] leitend. Zu diesem Zeitpunkt ist der Gate-Kathoden-Pfad des Thyristors 14s kurzgeschlossen,
wodurch der Thyristor 145 nichtleitend ist Wenn der Thyristor 145 nicht in Betrieb ist, wird der Ladestrom /czum
Kollektor des Transistors 14i und zur Anode der LED geleitet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Widerstand 144 so
gewählt ist, daß er einen abschätzbaren hohen Widerstand hat (beispielsweise viele ΚΩ-Einheiten), dann fließt
fast der gesamte Strom Ic zur LED 16. Mit anderen Worten wird die LED 16 zum Leuchten gebracht, wenn der
Kondensator 12 bis zu einem ausreichenden Spannungspegel aufgeladen ist, um die Entladung der Neon-Entladeröhre I85 zu bewirken.
F i g. 6 zeigt eil Schaltbild, bei dem der Spannungsanzeiger gemäß der Erfindung bei einem Elektronenblitzgerät verwendet ist, das eine automatische Lichtmengensteuerschaltung 100 hat.
Die erste Elektrode der Blitzröhre 20 ist über eine Spule 102 mit der ersten Klemme bzw. dem positiven Pol
des Kondensators 12 verbunden. Die zweite Elektrode der Blitzröhre 20 ist über einen Thyristor 104 mit der
zweiten Klemme bzw. dem negativen Pol des Kondensators 12 verbunden. Die zweite Elektrode der Blitzröhre
20 ist mit der Anode einer Diode 106 verbunden, deren Kathode über einen Kondensator 108 mit der zweiten
Klemme des Kondensators 12 verbunden ist. Die Kathode der Diode 106 ist mit der zweiten Klemme des
Kondensators 12 über einen Widerstand 110 und einen Kondensator 112 verbunden. Der Verbindungspunkt
zwischen Widerstand 110 und Kondensator 112 ist über eine Neon-Endladeröhre 114 mit der Basis eines
NPN-Transistors 14| verbunden. Die Verbindung zwischen der Spule 102 und der Blitzröhre 20 ist über einen
Widerstand 116 mit der Basis eines PNP-Transistors 118 verbunden. Der Emitter dieses Transistors 118 ist mit
der ersten Klemme bzw. dem positiven Pol des Kondensators 12 verbunden. Der Kollektor des Transistors 118
ist über einen Widerstand 120 mit der ersten Klemme eines Fototransistors 122 verbunden, der mit der zweiten
Klemme des Kondensators 12 über den Kathodeü-Anoden-Pfad einer Zener-Diode !24 verbunden ist. Parallel
zur Zener-Diode 124 ist ein Kondensator 126 geschaltet. Die zweite Klemme des Fototransistors 122 ist über
einen Kondensator 128 mit der zweiten Klemme des Kondensators 12 verbunden, die auch mit dem Gate eines
Thyristors 130 verbunden ist. Die Kathode des Thyristors 130 ist mit der zweiten Klemme des Kondensators 12
verbunden, während die Anode des Thyristors 130 mit der ersten Klemme des Kondensators 12 über einen
Widerstand 132 und außerdem mit der Anode des Thyristors 104 über einen Komutations-Kondensator 134
verbunden ist. Wenn der Thyristor 104 nichtleitend ist, hat eine in den Kondensator 134 geladene Spannung den
positiven Pol auf der Seite des Thyristors 130.
Wenn der Kondensator 12 nach Einschalten des Leistungsschalters 51 aufgeladen wird und die Ladespannung Vc des Kondensators 12 den vorbestimmten Pegel erreicht, leuchtet die LED 16 auf. Bis zu diesem Punkt
hat die Schaltung gemäß Fig.6 denselben Aufbau wie diejenige der Fig.2. Das Aufleuchten der LED 16
bedeutet, daß der Kondensator 12 voll aufgeladen ist Wenn der Schalter S 2 £X-Kontakt), der mit dem Kamera-
Verschluß gekoppelt ist, betätigt wird, beginnt die Blitzröhre 20, ein Blitzlicht auszusenden. Im Zeitpunkt des
Blitzens fällt die Ladespannung des Kondensators 12 rasch ab, so daß die Entladung der Neonröhre I85
unterbrochen wird.
Wenn die Blitzröhre 20 entladen wird, fällt ihre Impedanz augenblicklich auf etwa 1 Ω ab. Dann fließt ein
großer Entladestrom vom Kondensator 12 durch die Spule 102, die Blitzröhre 2C und den Thyristor 104. Im
Augenblick dieser Entladung läßt sich ein großer Spannungsabfall an beiden Enden der Spule 102 feststellen.
Folglich fällt die Basisspannung des Transistors 118 unter die Spannung der ersten Klemme des Kondensators
12. Damit wird der Transistor 118 leitend, und der Kondensator 126 wird durch einen Teil des Entladestroms, der
vom Kondensator 12 kommt, aufgeladen. Ein von der Blitzröhre 20 erzeugter Blitz wird auf ein nicht gezeigtes
Objekt im Vordergrund geleitet. Die von dem Vordergrund-Objekt reflektierten Lichtstrahlen werden vom
Phototransistor 122 empfangen, der seinerseits einen den aufgenommenen Reflexionen entsprechender Strom
zum Kondensator 128 schickt Folglich wird entsprechend der aufgenommenen Reflexionen elektrische Energie
im Kondensator 128 gespeichert.
Wenn der Kondensator 128 allmählich mit elektrischer Energie geladen wird und die Ladespannung dieses
Kondensators denselben Pegel hat wie die Schwellenspannung, die auf den Gate-Kathoden-Pfad des Thyristors
130 aufgeprägt ist, dann wird der Thyristor 130 leitend. Das hat zur Folge, daß der Kondensator 134 parallel mit
dem Anoden-Kathoden-Pfad des Thyristors 104 über den Anoden-Kathoden-Pfad des Thyristors 130 verbunden
wird. Da die in dem Kondensator 134 geladene Spannung eine solche Polarität hat, daß sie in umgekehrter
Richtung bzw. in Sperrichtung den Anoden-Kathoden-Pfad des Thyristors 104 vorspannt ist dieser Thyristor
104 wirkungsvoll nichtleitend gemacht Zu diesem Zeitpunkt wird der Entladestrom, der durch die Blitzröhre 20
fließt zur Diode geleitet. Mit anderen Worten ist der Kondensator 108 momentan mit Entladestrom geladen, der
unmittelbar nach dem Umschalten des Thyristors 104 auftritt bzw. unmittelbar vor dem Erlöschen der Blitzröhre
20. Wie bereits erwähnt wird der Kondensator 108 unmittelbar nach dem Umschalten des Thyristors 104
geladen. Wenn daher diese Ladung festgestellt wird, läßt sich ein Zeitpunkt Finden, bei dem die Blitzröhre 20
aufhört zu leuchten. Wenn der Kondensator 108 so aufgeladen wird, hat die auf das Vordergrund-Objekt
emittierte Lichtmenge das durch verschiedene, hiermit verbundene Faktoren der Kamera bestimmte Maß,
wodurch in bekannter Weise eine Lichtsteuerung erreicht wird.
Die in dem Kondensator 108 geladene elektrische Energie wird über den Widerstand 110 allmählich zu dem
Kondensator 112 geleitet Wenn dieser Kondensator 112 bis zu einem vorbestimmten Spannungspegel mit
elektrischer Energie aufgeladen ist, wird die Neon-Entiaderöhre 114 entladen und sendet einen Blitz aus. Zu
diesem Zeitpunkt wird die in dem Kondensator 112 geladene elektrische Energie rasch abgezogen. Wenn die in
dem Kondensator 112 geladene Spannung auf diese Weise auf einen Pegel abfällt der nicht ausreicht um die
Entladung der Neonröhre 114 in Gang zu halten, erlöscht die Neonröhre 114, und der Kondensator 112 beendet
die Entladung. Folglich wird der Kondensator 112 erneut mit im Kondensator 108 geladener Energie aufgeladen,
wodurch die Neon-Entiaderöhre 114 erneut aufleuchtet Mit anderen Worten wird die Neon-Entiaderöhre 114
mit Unterbrechungen über eine vorbestimmte Zeitdauer, die der in dem Kondensator 108 gespeicherten Menge
der elektrischen Energie entspricht zum Aufleuchten gebracht sie flackert Der Transistor 14i wird mit Unterbrechungen synchron mit dem Flackern der Neon-Entiaderöhre 114 betrieben. Folglich wird die im Kamerasucher untergebrachte LED 16 in gleicher Weise über die genannte, vorbestimmte Zeitdauer ein- und ausgeschal-
tet. Die Neon-Röhre 114, der Widerstand 110 und der Kondensator 112 bilden gemeinsam eine Kippschwingungsschaltung.
Auch nachdem der Kameraverschluß freigegeben wird, wird die LED 16 weiterhin mit Unterbrechungen
zum Aufleuchten gebracht. Das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Lichtemissionen der LED 16
und die gesamte Zeitdauer, in der die LED 16 mit Unterbrechungen Lichtstrahlen aussendet, können mit der
Kapazität der Kondensatoren 108, 112 und/oder dem Wert des Widerstandes 110 variiert werden. Wenn die 5 LED 16 für einige Sekunden nach dem Freigeben des Kameraverschlusses flackert, kann damit nachgeprüft
werden, ob die automatische Lichtregelschaltung 100 gearbeitet hat. Mit anderen Worten zeigt die Schaltung
gemäß Fi g. 6 eine Spannungsanzeige für ein Blitzgerät mit automatischer Lichtregelschaltung, durch die man
zusätzlich feststellen kann, ob die automatische Lichtregelschaltung 100 funktioniert hat.
und die gesamte Zeitdauer, in der die LED 16 mit Unterbrechungen Lichtstrahlen aussendet, können mit der
Kapazität der Kondensatoren 108, 112 und/oder dem Wert des Widerstandes 110 variiert werden. Wenn die 5 LED 16 für einige Sekunden nach dem Freigeben des Kameraverschlusses flackert, kann damit nachgeprüft
werden, ob die automatische Lichtregelschaltung 100 gearbeitet hat. Mit anderen Worten zeigt die Schaltung
gemäß Fi g. 6 eine Spannungsanzeige für ein Blitzgerät mit automatischer Lichtregelschaltung, durch die man
zusätzlich feststellen kann, ob die automatische Lichtregelschaltung 100 funktioniert hat.
10
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtimg zur Anzeige der Ladespannung des Bützkondensators eines Elektronenblitzgerätes, mit
einer Komparatorschaltung zum Vergleich der Ladespannung des Blitzkondensators mit einer vorbestimmten
Spannung, mit einer von der Komparatorschaltung gesteuerten Schaltvorrichtung und mit einer Anzeigevorrichtung,
die vermittels der Schaltvorrichtung durch einen Strom zum Aufleuchten gebracht wird,
wobei das Elektronenblitzgerät einen Hochspannungsgenerator zur Versorgung des Blitzkondensators mit
einem Ladestrom aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (14) und die Anzeigevorrichtung
(16) zwischen den Hochspannungsgenerator (10) und den Blitzkondensator (12) geschaltet
sind und daß die Schaltvorrichtung (14) den Ladestrom (Ic) über die Anzeigevorrichtung (16) zum Blitzkondensator
(12) führt, wenn die Ladespannung (VQ die vorbestimmte Spannung (VS) übersteigt
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (16) aus einer
lichtemittierenden Diode besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (14) aus einem mit der
lichtemittierenden Diode (16) in Reihe geschalteten Transistor (14t) und einer zu der Reihenschaltung aus
dem Transistor (14i) und der lichtemittierenden Diode (16) parallel geschalteten Zener-Diode (142) besteht
und daß.die Basis des Transistors (14i) mit der Komparatorschaltung (18) verbunden ist (F i g. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (14) aus einem mit der
lichtemittiei^nden Diode (16) in Reihe geschalteten ersten Transistor (14t) und einem zu der Reihenschaltung
aus dem ersten Transistor (14i) und der lichtemittierenden Diode (16) parallelgeschalteten zweiten Transistor
(143) besteht und daß die Basis des ersten Transistors (14() mit der Komparatorschaltung (18) und die Basis
des zweiten Transistors (143) mit der Verbindung des ersten Transistors (14i) und der lichtemittierenden
Diode (16) verbunden ist (F i g. 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (14) aus einer parallel
zur lichtemittierenden Diode \16) geschalteten Anordnung aus einem Transistor (14|) in Reihe mit einem
Widerstand (144) und einem parallel zu dieser Reihenschaltung angeordneten Thyristor (14s) besteht, wobei
die Steuerelektrode des Thyristors (145) zwischen dem Widerstand (144) und dem Transistor (14|) angeschlossen
ist (F i g. 5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatorschaltung
(18) temperaturabhängige Elemente (I81,182,183) aufweist, die so gewählt sind, daß ihr Temperaturgang den
Temperaturgang der Echwelkaspannung des mit der Komparatorschaltung verbundenen Transistors (14|)
kompensiert, so daß die Cpannungsanzeige von der Temperatur unabhängig ist
7. Vorrichtung nach Anspru ii 3 zur Verwendung bei einem Elektronenblitzgerät mit automatischer
Lichtmengensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (14|) zusätzlich mit der einen
Elektrode einer Glimmlampe (114) verbunden ist, deren andere Elektrode zwischen einem ersten Kondensator
(112) und einem Widerstand (110) angeschlossen ist, daß die Reihenschaltung aus dem ersten Kondensator
(112) und dem Widerstand (HO) parallel zu einem zweiten Kondensator (108) angeordnet ist, daß der
zweite Kondensator (108) über eine Diode (106) mit der Anode eines mit der Blitzröhre (20) in Reihe
geschalteten Thyristors (104) verbunden ist, daß der zweite Kondensator (108) von dem über die Blitzröhre
(20) fließenden Strom kurz vor deren Verlöschen geladen wird und daß die Glimmlampe (114) zusammen mit
den beiden Kondensatoren (108,112) und dem Widerstand (110) eine Kippschaltung bildet (F i g. 6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4850378A JPS54140531A (en) | 1978-04-24 | 1978-04-24 | Strobo voltage confirming device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2916529A1 DE2916529A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2916529C2 true DE2916529C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=12805177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2916529A Expired DE2916529C2 (de) | 1978-04-24 | 1979-04-24 | Vorrichtung zur Anzeige der Ladespannung des Blitzkondensators eines Elektronenblitzgerätes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4258297A (de) |
JP (1) | JPS54140531A (de) |
DE (1) | DE2916529C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917062A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-29 | Hella Kg Hueck & Co | Lichtblitzwarnanlage |
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JPS6237219Y2 (de) * | 1975-07-11 | 1987-09-22 | ||
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1978
- 1978-04-24 JP JP4850378A patent/JPS54140531A/ja active Granted
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1979
- 1979-03-28 US US06/024,570 patent/US4258297A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-24 DE DE2916529A patent/DE2916529C2/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
JPS633295B2 (de) | 1988-01-22 |
DE2916529A1 (de) | 1979-10-25 |
US4258297A (en) | 1981-03-24 |
JPS54140531A (en) | 1979-10-31 |
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Legal Events
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