DE2915990B2 - Hörer zum Befestigen an einem Schutzhelm - Google Patents

Hörer zum Befestigen an einem Schutzhelm

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DE2915990B2 DE19792915990 DE2915990A DE2915990B2 DE 2915990 B2 DE2915990 B2 DE 2915990B2 DE 19792915990 DE19792915990 DE 19792915990 DE 2915990 A DE2915990 A DE 2915990A DE 2915990 B2 DE2915990 B2 DE 2915990B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hörer zum Befestigen an einem Schutzhelm.
Solche Hörer werden z. B. von Polizisten, Feuerwehrleuten, Militärpersonen, Bauarbeitern, Arbeitern im Bergbau usw. verwendet, die im Einsatz einen Schutzhelm tragen und mit einem Funkgerät ausgerüstet sind, zu dessen Hörsprechgarnitur d?r Höier gehört.
Bisher hat man den Hörer so ausgebildet, daß er an der Innenseite des Schutzhelms in einer Aussparung der Helmpolsterung befestigt werden konnte. Eine so in einer nach außen gerichteten muldenförmigen Ausbauchung eines Schutzhelms montierte Hörsprechgarnitur mit Hörkapsel ist beispielsweise im DE-GM 78 11 272 beschrieben.
Die Montage der bekannten Hörer war aufwendig und die Hörer mußten, wenn sie an einem normalen Helm ohne eine solche Ausbauchung verwendet werden sollten, dem geringen im Helm zur Verfügung stehenden Platz entsprechend klein ausgebildet werden, so daß keine optimalen akustischen Eigenschaften und nur eine kleine Leistung erreicht werden konnte. Zudem war der im Helminneren montierte Hörer besonders wegen des von ihm zum Funkgerät geführten Anschlußkabels für den Helmträrrer lästig, weil das Kabel beim Drehen des Kopfes dauernd störend war und mit dem Hals in Berührung kam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in einfacher Weise an einem Schutzhelm montierbaren Hörer zu schaffen, der akustisch optimal ausgeführt werden kann, geger äußere Einflüsse geschützt ist und den Helmträger nicht belastigt. Dabei soll der Hörer möglichst ohne oder zumindest ohne spezielles Werkzeug am Helm montiert werden können.
Die erfindungsgemäß? Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 17 umschrieben.
Die meisten Schutzhelme haben an beiden Seiten je ein im Bereich des Ohres angeordnetes Loch, damit der Helmträger gut hören kann. Der erfindungsgemäße Hörer kann an einem dieser beiden Löcher montiert werden, ohne daß der geringste Eingriff in den Helm ertorderlich wäre.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispielc der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schutzhelms mit einem an ihm befestigten Hörer,
Fig. 2 einen Querschnitt (H-Il in Fig. 3) durch den am Helm befestigter. Hörer nach Fig. I. in größerem Maßfüab,
Fig. 3 eine Draufsicht in Blickrichtung von der
20 Helminnenseite auf ßinen den Hörer am Helm haltenden Ring und die eine Hälfte eines Siebgeflechts sowie die andere Hälfte eines Filierdeckels, welche die Membran des Wandlers schützen,
Fig,4 einen Fig.2 entsprechenden Querschnitt durch eine Variante des Hörers nach F i g. I bis 3 und
F i g. 5 einen entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Variante des Hörers.
Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Hörer hat ein an der Außenseite eines Schutzhelms 1 angebrachtes, zylindrisches, topfförmiges Gehäuse 2, in dem eine dynamische Hörkapsel 3 gelagert ist, deren Vorderseite an einem Haltering 22 und deren Rückseite an einem einen Resonanzraum 4 umschließenden, elastischen Ring 5 abgestützt ist Der Resonanzraum 4 steht durch einen akustischen Widerstand 23 und ein Loch 24 im Boden der Hörkapsel mit dem Raum hinter deren Membran in Verbindung. Zum Schutz der Membran des Wandlers sind an der Vorderseite der Hörkapsel 3 ein durch ein Lochblech gebildeter Filterdeckel 6 und ein Siebgeflecht 7 angeordnet, die zusammen mit uern Raum vor der Membran ein akustisches Filter bilden k&rinen. An Stelle dieser Teile 6 und 7 oder zusätzlich, kann auch eine Schutzmembran vorgesehen werden. Die Hörkapsel 3 ist über eine am Gehäusemantel angeflanschte, spritzwasserüichte Brechkupplung 8 mit einem Anschlußkabel 9 (F1 g. 1) verbunden.
Der die Gehäuseöffnung 10 umschließende, hohlzylindrische Gehäusewandteil 11 hat ein Innengewinde 12 und in seiner Stirnseite 13, die eine radiale Ringfläche bildet, ist ein O-Ring 14 in einer Ringnut gelagert. Ein an einer Seite mit einem korrespondierenden Außengewinde 15 und an der anderen Seite mit einem radial vorstehenden Flansch 16 versehener Ring 17 ist mit seinem Gewindeteil 15 vor. der Helminnenseite durch ein im Bereich eines Ohrs im Helm 1 vorgesehenes Loch in den an der Helmaußenseite liegenden Gehäusewandteil 11 geschraubt Der Ring 17 hat vier Sacklöcher 18, damit er mittels eines Steckschlüssels fest mti dem Gehäusewandieil 11 verschraubt werden kann. Beim Verschrauben wird der das Loch umschließende Teil 19 der Helmwand (der Lochrand) zwischen dem Ringflansch 16 und dem O-Ring 14 eingeklemmt, so daß das Gehäuse 2 fest und spritzwasserdicht am Helm 1 gehalten ist. Die spritzwasserdichte Abführung und Halterung des Gehäuses 2 ist besonders bei Schutzhelmen für die Polizei, Feuerwehr und für Motorradfahrer wichtig, bei denen das an der Helmaußenseite ungeschützt angeordnete Gehäuse nicht selten Spritzwasser ausgesetzt ist.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform hat das Gehäuse 2 einen durch das Loch im Helm 1 geführten, an der Innenwand des Teils 11 angeformten, hi'hlz^lindrischen Ansatz 23 mit Außengewinde 24 und eine ebenfalls mit Sacklöchern 18 versehene Schraubenmutter 25 ist an der Innenseite der Helmwa.id auf das Außengewinde 24 dieses Ansatzes 23 geschraubt. Der Lochrand 19 ist dann zwischen der Stirnwand der Mutter 25 und dem in der radialen Ringfläche 13 sitzenden O-Ring 14 festgeklemmt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat das Gehäuse 2 ebenfalls einen an der Innenwand des Teils 11 angeformten, hohlzylindrischen Ansatz 26. Dieser besteht — wie das ganze Gehäuse 2 — aus elastischem Matcria1 und weist an seinem freien Ende einen radial vorspringenden Umfangswulsl 27 auf. Durch den Ansatz 26 und den Umfangswulst 27 verlaufen axiale Schlitze 28. Weeen dieser Schlitze 28
läüt sich der Ansät/ 2b mit dem Wulst 27 zum Durchführen durch das Loch im Helm 1 zusammendriikken. worauf sich der Wulst 27 an der Innenseite des das Loch umschließenden Helmwandteils 19 abstützt, so daß dieser zwischen dem Umfangswulst 27 und dem Dichtungsring 14 festgeklemmt wird. Um dies zu gewährleisten, muß natürlich der Abstand des Wulstes 27 von der Ringfläche 13 entsprechend der Dicke des Wandteils 19 zuzüglich der Dicke des über die Ringfläche 13 vorstehenden Teils des Dichtungsrings 14 (im zusammengedrückten Zustand) bemessen sein.
Bei einer ähnlichen, nicht dargestellten Ausführungsform sind am die Gehäuseöffnung umschließenden, hohl/.ylindrischen Gehäusewandteil elastische Zungen angeformt, deren freie Enden hakenförmig radial nach auUen ragen. Die Zungen geben beim Durchführen durch das Loch federnd nach, worauf ihre hakenförmigen Enden an der Innenseite der Helmwand 19
stands der hakenförmigen Zungenenden von der Ringflache 13 IaBt sich ebenfalls erreichen, daß der Wandteil 19 zwischen den hakenförmigen Zungenenden um) dem Dichtungsring 14 eingeklemmt wird.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Variante des Hörers, ist ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Γ ig. 4 ein hohlzylindrischer Ansatz an der Innenwand des Teils 11 angeformt. Dieser Ansatz hat aber kein Gewinde sondern am freien Ende eine Umfangsrille zur Aufnahme eines Seeger-Rings oder eines anderen Federrings. Der Ansatz wird — wie der Ansatz 23 in F i g. 4 — durch das Loch im Helm gesteckt, worauf der Sceger-Ring von der Helminnenseite in die Umfangsrille eingefedert wird, so daß der Helmwandteil 19 /wischen dem Seeger-Ring und dem in der radialen Ringfläche sitzenden Dichtungsring festgeklemmt wird.
Bei einer weiteren (in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten) Ausführungsform ist am den Resonanzraum 4 begrenzenden Boden des topfförmigcn Gehäuses 2 wenigstens ein Bedienungselement, z. B. ein Tastschalter für den Wandler oder c;n Lautstarkeregler 20 mit Drehknopf 21 für das Gerät, an welches der Hörer an/uschließen ist. spritzwasserdicht angeordnet. Dies ist auch dann vorteilhaft, wenn der Hörer zur Hörsprechgarnitur eines Funkgeräts gehört, das selbst mit einem Lautstärkeregler für den Hörer ausgerüsiet werden könnte. Das Funkgerät wird nämlich oft in der Kleidung, z. B. unter einem Mantel getragen, so dal! seine Bedienungselemente nur mühsam zu erreichen sind, wogegen der Lautstärkeregler am an der Helmaußenseite vorstehenden Hörergehäuse stets ohne weiteres zugänglich ist.
Weil das Gehäuse 2 an der H jlmaußenseitc und nicht — wie bisher — an der Helminnenseitc angeordnet wird, ist seine und damit auch die Größe der Hörkapsel 3 nicht beschränkt. Es kann daher eine große Hörkapst1 mit hoher Leistung verwendet und der Resonan/raum akustisch optimal ausgebildet werden. Die Lautstärke kann dann stets so hoch eingestellt werden, daß eine gute Verständlichkeit auch bei den besonders bei Polizei- und Fcuerwehrcinsätzen oft lauten tlmgebungsgeräuschen gewährleistet ist.
Die Brechkupplung 8 dient als Unfallschutz, sie bewirkt, daß die Leitung 9 sich vom Gehäuse 2 am Helm I lös·, wenn c'iT Rpnui7Pr ties Helms mit der Leitung 9 irgendwo hängen bleibt. Hei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist dagegen das Anschlußkabel 29 für den elektroakustischen Wandler unlösbar am Gehäuse 2 befestigt. Wenn der Benutzer des Helms mit dem Kabel 29 irgendwo hängen bleibt, löst sich bei dieser Ausführungsform das ganze Gehäuse 2 vom Helm 1. weil der Ansät/ 26 mit dem Umfangswulst 27 durch die dabei auftretenden Kräfte zusammengedrückt wird.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Variante des Hörers ist an der offenen Seite des Gehäuses ein akustisch an die Vorderseite der Membran des Wandlers gekoppelter Rcsonan/raum in Form eines akustisch definierten Hörkanals pebildct.
Der hohlzylindrische Gehäusewandteil könnte auch in anderer Weise als in der Zeichnung dargestellt am das Loch umschließenden Helmwandteil 19 befestigt, nämlich z. B. geklebt, geschraubt oder eingeschnappt bzw. eingerastet sein.
Das Hörergehäuse könnte auch — im Gegensatz zu dem in der Zeichnung dargestellten Gehäuse 2 — flach ausgeführt sein. Dabei könnte der elektroakustische Wandler im Bereich der Gehäuseöffnung angeordnet sein und zum Teil aus dieser herausragen, so daß der Wandler bei am Helm befestigten Hörer wenigstens teilweise in den Bereich des Helmlochs hineinragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    U An einem Schutzhelm zu befestigender Hörer, dessen elektroakustischer Wandler in einem an einer Seite offenen und im übrigen spritzwasserdichten Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (10) von einem hohlzylindrischen Gehäusewandteil (11; 11, 23; 11, 26) umschlossen ist, der eine radiale Ringfläche (13) aufweist, in welcher ein Dichtungsring (14) sitzt, und der von der Helmaußenseite an einem im Bereich des Ohrs im Helm (1) vorgesehenen Loch zu befestigen ist, so daß die Ringfläche (13) mit dem Dichtungsring (14) an der Außenseite des das Loch umschließenden Teils (19) der Helmwand (1) abgestützt ist.
    2. Hörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gehäuseöffnung (10) umschließende, hohlzylindrische Gehäusewandteil (11) ein Innengewinde (12) Aat, und ein an der einen Seite mit einem korrespondierenden Außengewinde (15) und an der anderen Seite mit einem radial vorsiehenden Flansch (16) versehener Ring (17) vorgesehen ist, der mit seinem Gewindeteil (15) von der Helminnenseite durch das Loch nach außen zu führen und mit dem Gehäusewandteil (11) zu vet ichrauben ist, urr. den das Loch umschließenden Helmwandteil (19) zwischen dem Ringflansch (16) und dem am freien, radialen Rand (13) des Gehäusewandteils (11) angebrachten Dichtungsring (14) einzuklemmen (F ig. 2).
    3. Hörer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der die Gehiuseöffnung umschließende, hohlzylindrische Gchiiusewar. 'teil (11, 23) ein Außengewinde (24) hat, von dessen der Gehäuseöffnung (10) abgewandtem Ende die radiale Ringfläche (13) nach außen ragt, wobei das Außengewinde (24) von der Helmaußenseite durch das Loch nach innen zu führen und mit einer Schraubenmutter (25) an der Helminnenseite zu verschrauben ist, um den das Loch umschließenden Helmwandteil zwischen der Schraubenmutter (25) und dem in der Ringfläche (13) sitzenden Dichtungsring (14) einzuklemmen (F i g. 4).
    4. Hörer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gehäuseöffnung (10) umschließende hohlzylindrische Gehäusewandteil (II, 26) an seinem freien Ende einen Umfangswulst (27) aufweist, aus federndem Material besteht und axiale, durch den Umfangswulst (27) hindurchgehende Schlitze (28) aufweist, und die radiale Ringfläche (13) in einem der Dicke der Helmwand (19) und des die Ringfläche (13) überragenden Teils des Dichtungsrings (14) angepaßten Abstand vom Umfangswulst (27) angeordnet ist, so daß der mit seinem Wulst (27) von der Helmaußenscite durch das Loch nach innen zu führende, geschlitzte Gehäusewandteil (26) beim Durchführen federnd zusammengedrückt wird, sein Umfangswulst (27) sich anschließend an der Innenseite des das Loch umschließenden Helmwandleils (19) abstützt und dieser (19) dann zwischen dem Umfangswulst (27) und dem in der radialen Ringfläche (13) sitzenden Dichtungsring (14) eingeklemmt ist (F ig. 5).
    5. Hörer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am die Gehäuseöffnung umschließenden, hohlzylindrischen Gehäusewandteil federnde Zungen angeformt sind, deren freie Enden hakenförmig radial nach außen ragen, so daß die von der HelmauQensejte durch das Loch nach innen zu führenden Zungen beim Durchführen federnd nachgeben, anschließend mit ihren hakenförmigen
    ■» Enden an der Innenseite des das Loch umschließenden Helmwandteils einhaken und dieser dann zwischen den hakenförmigen Zungenenden und dem in der radialen Ringfläche sitzenden Dichtungsring eingeklemmt ist.
    ίο 6. Hörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gehäuseöffnung umschließende, hohlzylindrische Gehäusewandteil an seinem freien Ende eine Umfangsrille zur Aufnahme eines Federrings, z. B. eines Seeger-Rings hat, wobei der
    ι Gehäusewandteil von der Helmaußenseite durch das Loch nach innen zu führen und der Federring an der Helminnenseite in die Umfangsrille einzufedern ist, so daß der das Loch umschließende Helmwandteil zwischen dem Federring und dem in der radialen Ringfläche sitzenden Dichtungsring festgeklemmt ist
    7. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) die Form eines Topfes hat, dessen freier, die Topföff-
    2r> nung umschließender Rand den hohlzylindrischen Gehäusewandteil (11) bildet.
    8. Hörer nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (3) mit einer an der Gehäusewand bzw. am
    i<> Mantel des Topfes angeflanschten, spritzwasserdichten Steckkupplung, z. B. einer Brechkupplung (8) verbunden ist
    9. Hörer nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische
    ·'> Wandler mit einem an der Gehäusewand bzw. am Mantel des Topfes spritzwasserdicht befestigten Kabel (29) verbunden ist.
    10. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusewand
    ·*·> bzw. dem Boden des Toptes wenigstens ein Bedienungselement, z. B. ein Tastschalter oder ein Lautstärkeregler (20,21), für den elektroakustischen Wandler bzw. für das Gerät, an welches der Hörer anzuschließen ist, spritzwasserdicht angeordnet ist.
    *"> II. Hörer nach einem der Ansorüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler eine dynamische Hörkapsel (3) ist, die elastisch (5) im Gehäuse (2) gelagert ist.
    12. Hörer nr.ch einem der Ansprüche I bis II,
    r><) dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende der Gehäuseöffnung (10) wenigstens eine mit Schalldurchtrittsöffnungen versehene, beispielsweise als Sieb oder Lochblech ausgebildete Scheibe (6,7) oder eine Schutzmembran angeordnet ist.
    »"i 13. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) ein akustisch an die Rückseite der Membran des Wandlers (3) gekoppelter Resonanzraum (4) gebildet ist.
    *"» 14. Hörer nach einem der Ansprüche I bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite des Gehäuses ein akustisch an die Vorderseite der Membran des Wandlers gekoppelter Resonan/raum gebildet ist, der einen akustisch definierten Hörkanal
    *"> bildet.
    15. Hörer nach einem der Ansprüche ! bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß diis Gehäuse aus elastischem Material besteht.
    16. Hörer nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Gehäusewandteil an den das Loch umschließenden Helmwendteil geklebt, geschraubt oder an ihm eingerastet oder eingeschnappt ist. r>
    17. Hörer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, da3 wenigstens ein Teil des elektroakustischen Wandlers im Bereich der Gehäuseöffnung angeordnet ist, so daß der Wandler bei am Helm befestigtem Hörer wenigstens teilweise in den Bereich des im in Helm vorgesehenen Lochs ragt
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