DE7915276U1 - Hoersprechgarnitur zur verwendung an einem schutzhelm - Google Patents

Hoersprechgarnitur zur verwendung an einem schutzhelm

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DE7915276U1 DE19797915276 DE7915276U DE7915276U1 DE 7915276 U1 DE7915276 U1 DE 7915276U1 DE 19797915276 DE19797915276 DE 19797915276 DE 7915276 U DE7915276 U DE 7915276U DE 7915276 U1 DE7915276 U1 DE 7915276U1
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Description

Heinrich Peiker
Höraprechgarnitur zur Verwendung an einem Schutzhelm
Die Erfindung betrifft eine Hörsprechgarnitur zur Verwendung an einem Schutzhelm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Garnitur zu schaffen, die am Schutzhelm lösbar angebracht werden kann, ohne dass, der Helm eine Ausbuchtung für das Gehäuse der Garnitur oder ein Loch für dessen Befestigung haben muss. Dabei soll die Garnitur sowohl ohne als auch mit einer Atemschutzmaske ohne Aenderung verwendbar sein, eine gute elektroakustische Uebertragungsqualität ermöglichen und den Benutzer nicht behindern. Durch Weiterbildungen der Erfindung ist Vorsorge gegen Gefahrensituationen getroffen, in die der Benutzer der Garnitur durch Zwischenfälle, z.B. im Feuerwehr- oder Polizeidienst, auf Baustellen oder in Bergwerken oder bei OeI- oder Gasbohran-
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lagen geraten kann.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand
des Anspruchs 1. Die Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand da· Ansprüche 2 bis 20.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hörsprechgarnitur an einem Schutzhelm,
wird,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei ausser I
dem Schutzhelm noch eine Atemschutzmaske benutzt |
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der an den Rand des |
4 Helmes geklemmten Klemmvorrichtung der Garnitur :;':
nach Fig. 1 und 2, in grösserem Massstab, :i.
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht bei gelöster I
Klemmvorrichtung (Schnitt IV-IV in Fig. 5), |
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4
(ohne den Helmrand), ■;,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der : an den Rand des Helmes geklemmten Klemmvorrichtung, v;
Pig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfuhrungsform einer an den Rand eines (in dieser Figur nicht dargestellten) Helmes klemmbaren Klemmvorrichtung,
p! Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, wobei
auch der eingeklemmte Helmrand dargestellt ist,
Fig. IO eine Draufsicht auf eine für einen rinnenförmig gebogenen Rand eines Schutzhelmes ausgeführte Klemmvorrichtung,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10,
wobei auch der eingeklemmte Helmrand dargestellt ist.
Nach Fig. 1 und 2 ist an den Rand 1 eines Schutzhelmes 2 eine lösbare Klemmvorrichtung 3 geklemmt, die fest mit einer unter dem Helmrand 1 vorstehenden Lasche 4 verbunden ist. Die Lasche 4 ist durch ein einachsiges Drehgelenk 5 mit dem oberen Ende eines Gehäuses 6 verbunden. An das untere Ende des Gehäuses 6 ist ein Schalleiter 7 mittels eines ebenfalls einachsigen Drehgelenks 8 angelenkt. Der Schalleiter 7 ist biegsam, er hat eine die ihm erteilte Biegung selbsthaltende Eigensteifigkeit, an seinem freien Ende hat er eine Einspracheöffnung 9 mit (nicht dargestelltem) Windschutz.
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Das Gehäuse hat einen oberen Teil 11, an dessen dem Kopf 12 des Trägers abgewandter äusserer Seite die Lasche 4 anliegt, und einen unteren Teil 13» an dessen dem Kopf 12 abgewandter äusserer Seite der Schalleiter 7 angelenkt ist. Zwischen diesen beiden Gehäuseteilen 11 und 13 ist das Gehäuse 6 bei 14 gekröpft, so dass der untere Teil 13 einen grö'sseren Abstand vom Kopf 12 hat als der obere 11. Dabei und im folgenden sind "oben" und "unten" auf die Gebrauchslage der Garnitur bezogen, wobei "aussen" die dem Kopf 12 des Trägers des Helms 2 abgewandte Seite und "innen" die ihm zugewandte Seite bezeichnen.
Der obere Gehäuseteil 11 enthält eine (nicht dargestellte) Hörkapsel und hat an seiner Innenseite Schallaustrittslöcher. Der untere Gehäuseteil 13 enthält eine (nicht dargestellte) Mikrofonkapsel, an die der Schalleiter 7 akustisch angeschlossen ist. Die Mikrofonkapsel hat zusammen mit dem Schalleiter 7 einschliesslich Einsprache 9 einen Frequenzgang, der die Blasgeräusche unterdrückt, die am Ausatemventil 15 einer Atemschutzmaske 16 entstehen, wenn die Garnitur am Helm lzusammen mit einer Atemschutzmaske verwendet wird, wie Pig. 2 zeigt. Oberhalb der Kröpfung 14 enthält das Gehäuse 6 einen Tastschalter, dessen Taste 17 grossflächig und ballig ausgeführt und damit - obwohl dem Benutzer nicht sichtbar - leicht durch Betasten gefunden werden kann, wobei
die Kröpfung 14 das Auffinden erleichtert. Die Gelenke 5 und 9 sind entweder selbsthemmend, also mit Drehreibung aus geführt, oder mit einer Rastvorrichtung versehen, um ein ungewolltes Verstellen zu verhindern.
Durch Verstellen des Gelenkes 5 und Verschieben der Klemmvorrichtung 3 längs des Helmrarides 1 können die Schallaustrittsöffnungen an der Innenseite des oberen Gehäuseteiles 11 in die gewünschte, zum Hören günstigste Lage neben den Kopf 12 der den Helm 2 tragenden Person gebracht werden. Dabei hat das Gehäuse 6 einen Abstand vom Kopf 12, so dass diese Person direkten Schall mit beiden Ohren hört und somit auch die Schallquelle lokalisieren kann. Das ist im Einsatz wichtig, um Gefahrenstellen, an denen Geräusche auftreten, oder den Ort der Herkunft von Hilferufen zu lokalisieren. Dies wäre nicht möglich, wenn das Gehäuse 6 am Ohr anliegen würde.
Die Kröpfung 14 ermöglicht es, den oberen Gehäuseteil 11, der die Hörkapsel enthält, in dem für eine gute Sprechfunkverständigung kleinen Abstand vom Ohr, den unteren Gehäuseteil 13 aber in einem grösseren Abstand vom Kopf 12 der der Helm tragenden Person zu halten. Dieser grössere Abstand verhindert, dass die Garnitur an der Atemschutzmaske 16 hängen bleibt oder deren einwandfreien (dichten) Sitz am Kopf 12 vorübergehend beeinträchtigt oder ein Zurechtrücker
derselben erfordert, wenn die Person mit dem Anschlusskabel 'i 19 der Garnitur irgendwo hängen bleibt uid die Garnitur, wie | weiter unten beschrieben, vom Helm weggerissen wird.
Durch Schwenken (Gelenk 8) und Biegen des Schalleiters 7 kann fi die Einsprache 9 in die für die Sprachübertragung günstigste f
Stellung vor dem Kopf 12 des Trägers des Helms 2 im Bereich ψ des Mundes (Fig. l) oder bei Verwendung einer Atemschutz- ,· maske 16 mit Sprechmembran 18 vor diese (Fig. 2) oder an \. eine andere zur Schallaufnahme geeignete Stelle einer Atemschutzmaske, die keine Sprechmembran hat, gebracht werden. %
Ueblicherweise ist eine Garnitur vorliegender Art an ein ;';
separates Sprechfunksende- und -empfangsgerät angeschlossen. |
Ein solches insbesondere mit kleiner Reichweite, z.B. 50 m, I die für verschiedene Einsätze ausreicht, kann jedoch auch
in das Gehäuse 6 eingebaut sein, wobei die Antenne im Ge- £
häuse untergebracht oder an diesem angebracht oder mit i.
t einer zweiten Klemmvorrichtung am Helmrand 1 befestigt werden I
kann. Für diese Klemmeinrichtung gilt das zur Klemmeinrich- |. tung 3 bzw. zu deren anderen Ausfuhrungsformen Gesagte sinngemäss.
Die Fig. 3» 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Klemmvorrichtung 3 (Fig. 1 und 2) in grb'sserem Massstab. Ein federnder,
' endloser Drahtbügel 21 hat einen ersten U-förmigen Teil mit
' Schenkeln 22 and 23 und einem diese Schenkel verbindenden
Stück 24, sowie einen zweiten U-förmigen Teil mit Schenkeln
i? 25 und 26 und einem diese Schenkel verbindenden Stück 27.
b. Diese U-förmigen Teile sind durch Stücke 28 und 29 miteinan-
I der verbanden. Ein Schieber 31 ist aus einer ersten, in Fig.
ij 3 gezeigten Stellung, in welcher der U-förmige Teil 22, 23,
i| 24 in einen Hohlraum 32 des Schiebers 31 hineingreift,
f. längs der Schenkel 22 und 23 nach oben verschiebbar und
f> anschliessend um das Stück 24 in die mit 31' bezeichnete
$j Stellung schwenkbar. Die Schenkel 25 und 26 des anderen
I U-förmigen Teils liegen an der dem Schieber 31 abgewandten
Seite einer einstückig mit der Lasche 4 (vgl. auch Fig. 1 und 2) gebildeten Grundplatte 33. Das diese Schenkel 25 und 26 verbindende Stück 27 liegt in einer Rille an der anderen Seite der Grundplatte 33. Durch Löcher 35 bzw. 34 der Grandplatte 33 sind die Stücke 28, 29 bzw. die oberen Enden der
Schenkel hindurchgeführt. Im gespannten Zustand der Spannil
jj vorrichtung (Fig. 3) liegt der Helmrand 1 (vgl. auch Fig.
ι. 1 und 2) zwischen dem Drahtbügelstück 27 und am Schieber
r 31 vorstehenden Kufen 35» die gerade oder wie in Fig. 3 als
I« Varianten eingetragen und mit a and b bezeichnet konkav
'f oder keilförmig (nach unten verjüngt) und konkav sein kön
nen. Die Klemmvorrichtung 3 und damit die vorliegende
Garnitur ist am Helm 2 mit einer durch die Federkraft des
Drahtbügels 21 bestimmten Kraft festgehalten. Die Feder-
kraft wird so bemessen, dass die Garnitur sich vom Helm löst, wenn sein Träger mit der Garnitur oder mit deren Anschlusskabel 19 (Fig. 1 und 2) irgendwo hängen bleibt. Ohne diese Massnahme könnte der Benutzer in einem solchen Falle in Schwierigkeiten geraten oder den Helm verlieren, während eine Gefahr, die Atemschutzmaske 16(Fig I und 2) zu verlieren, nicht besteht,weil diese weder Teile der Garnitur enthält noch mit solchen Teilen verbunden ist, so dass sie auch bei einem Wegreissen da-Garnitur nicht von dieser mitgenommen werden kann.
Diese Klemmvorrichtung 3 (Fig. 3, 4 und 5) löst sich auch dann zuverlässig vom Helm 2, wenn dessen Rand 1 einen Wulst hat (umgebördelt ist), wie in Fig. 3 imd 4 mit 37 bezeichnet. Wenn die Klemmvorrichtung 3 (Fig. 3) niit einer die bestimmte Kraft überschreitenden Kraft nach unten gezogen wird, greift der Wulst 37 an der Kufe 36 an und hält den Schieber 31, während die anderen Teile der Klemmvorrichtung nach unten gezogen werden. Der Schieber 31 wird dabei relativ zu diesen Teilen nach oben geschoben und danach mittels des Wulstes 37 um das Drahtstück 24 in die Stellung 31' (Fig. 4) geschwenkt, woraufhin der Wulst 37 zwischen dem Drahtstück 27 und dem Schieber 31' hindurchgehen kann.
Damit der Benutzer die für ihn unter Umständen (z.B. für Hilferufe) lebenswichtige Garnitur, wenn sie weggerissen
wurde, auch in einer nicht oder schlecht beleuchteten Umgebung wieder finden kann, ist die Garnitur zweckmässig mindestens teilweise mit einem selbstleuchtenden Ueberzug versehen.
Die Garnitur kann leicht am Helm 2 befestigt werden, es genügt dazu, die Klemmvorrichtung auf den Helmrand 1 zu schieben und den Schieber 31 vorher, gleichzeitig oder danach in die in Pig. 3 gezeigte Lage zu bringen. Zum Lösen der Garnitur mit der Klemmvorrichtung 3 wird der Schieber 31 von Hand in Fig. 3 nach oben geschoben und dann in seine in Fig. 4 dargestellte Lage 31' geschwenkt.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte, andere Ausführungsform der Spannvorrichtung hat zwei Spannbacken 40 und 41, die durch ein einachsiges Gelenk 42 miteinander verbunden sind, und einen Spannhebel 43 mit einem Nocken 44, der im gespannten Zustand gegen die eine Spannbacke 41 drückt. Die Druckflächen der Spannbacken 40, 41 sind mit einem Belag 45 überzogen, dessen Nachgiebigkeit und Reibung bei im übrigen gegebener konstruktiver Ausführung dafür massgebend sind, wie fest diese Spannvorrichtung am Helm 2 hält.
Die in Fig. 8 und 9 gezeigte,weitere Ausführungsform der Spannvorrichtung hat eine drehbar aber gegen Verschiebung gesichert gelagerte Spannschraube 48 mit einem Drehknopf 49 mit Rändelung und Vertiefungen 50 für die Fingerkuppen.
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- 10 -
Auf dem Gewinde der Spannschraube 48 sitzt eine Druckplatte
51, die (in nicht dargestellter Weise) gegen Drehung gesichert sein kann. Auch bei dieser Ausführungsform können
ein oder zwei den Belägen 45 in Fig. 6 und 7 entsprechende
Beläge vorgesehen werden. Wenn diese Ausführungsform (Fig. 8
und 9), sich bei einer eine bestimmte Grenze überschreitenden Zugkraft vom Helm 2 lösen soll, ist die Drehbarkeit der
Spannschraube 48 in Anzugsrichtung durch einen (nicht dargestellten) Anschlag entsprechend zu begrenzen.
Die Klemmvorrichtung nach Fig. 10 und 11 ist zur Verwen- I
dunp; an Schutzhelmen bestimmt, deren Rand etwa halbkreis- fs förmig umgebogen ist. Sie hat eine Auflage 54 für die Z
i erhabene Seite des umgebogenen Randes 55. Diese Auflage 54 . jf
ist einstückig mit der Lasche 4 gebildet. Eine Exzenter- | scheibe 56 mit einer Handhabe 57 hat einen erhabenen, der *
hohlen Seite des umgebogenen Randes 55 im Querschnitt ange- :
passten Rand 58. Durch Drehen der Exzenterscheibe 56 wird f
der umgebogene Rand 55 zwischen dieser und der Auflage 54 Ϊ.
festgeklemmt. Diese Klemmvorrichtung kann sich bei einem i
auftretenden Zug nicht vom Helm lösen. Um die oben er- | wähnten Gefahren beim Hängenbleiben mit dem Anschlusskabel f 19 zu vermeiden, ist dessen Anschluss am Gehäuse so auszuführen, dass das Kabel sich bei einem eine bestimmte :
Grenze liberschreitenden Zug vom Gehäuse löst. Ein derartig ausgebildeter Kabelanschluss kann in jedem Falle, auch dann, wenn die Klemmvorrichtung durch einen auf das Anschlusskabel ausgeübten Zug lösbar ist, als zusätzliche Schutzmassnahme vorgesehen werden.
HK/eb-6183
17.4.79

Claims (20)

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1. Hörsprechgarnitur mit wenigstens einem elektroakustischen Wandler
·:: zur Verwendung an einem Schutzhelm, dadurch gekennzeichnet, daß ent-
[;;■ weder nur ein wechselweise als Hörer oder Mikrofon wirksamer Wandler, oder daß eine Hörkapsel und eine Mikrofonkapsel in einem gemeinsamen
% Gehäuse (6) angeordnet sind, und daß das Gehäuse (6) mit einer lösbaren
Klemmvorrichtung (3) zum Befestigen am Rande (i) des Helmes (2) und
■ mit einem biegsamen Schalleiter (7), der am freien linde eine Ein-
Spracheöffnung (9) hat, verbunden ist.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hör-' kapsel im in Gebrauchslage der Garnitur oberen Teil (ii) und die Mikrofonkapsel im in dieser Gebrauchslage unteren Teil (13) des Gehäuses (6) angeordnet ist.
3. Garnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
■ daß das Gehäuse (6) am in Gebrauchslage der Garnitur oberen Ende mit der Klemmvorrichtung (3) und am in dieser Gebrauchslage unteren Ende mit dem Schalleiter (7) gelenkig verbunden ist.
4. Garnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (5,8) mit Bremsreibung ausgeführt oder mit einer Rastvorrichtung versehen sind.
5. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest mit der Klemmvorrichtung (3)
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verbondener Ansatz (4) and das akustisch mit der Mikrofonkapsel verbundene Ende des Schalleiters (7) an der in Gebrauchslage der Garnitur dem Kopf (12) des Trägers des Helms (2) abgewandten Seite des Gehäuses (6) angebracht, insbesondere angelenkt sind.
6. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) zwischen seinem in Gebrauchslage der Garnitur oberen und unteren Teil (11 und 13) gekröpft (14) Ast, derart, dass der untere Teil (13) zum oberen (11) in bezug auf den Kopf (12) des Trägers des Helms (2) nach aussen versetzt ist.
7. Garnitur nach einem der-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6), vorzugsweise neben der Kröpfung (14), einen Tastschalter mit grossflächiger, balliger Taste (17) hat.
8« Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofonkapsel zusammen mit dem Schalleiter (7, 9) einen Frequenzgang hat, der die Blasgeräusche unterdruckt, die am Ausatemventil (15) einer Atemschutzmaske (16) entstehen.
9. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) der Garnitur in deren
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Gebrauchslage einen Abstand vom Kopf (12) des Trägers des Helmes (2) hat.
10. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine auf das Anschlusskabel (19) der Garnitur ausgeübte Zugkraft, die eine vorbestimmte Kraft überschreitet, die Klemmvorrichtung (3) vom Helm (2) lösbar und/oder das Anschlusskabel (19) von der Garnitur lösbar ist.
11. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Sprechfunksender und -empfänger enthält, dessen Antenne entweder im Gehäuse untergebracht ist oder aus diesem herausragt oder mittels einer zweiten, lösbaren Klemmvorrichtung am Helm anbringbar ist.
12. Garnitur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung, mittels welcher die Antenne mit dem Helm verbindbar ist, durch übermässige Beanspruchung der "Verbindung vom Helm lösbar ist.
13· Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (3) eine Grundplatte (33) lind einen Schieber hat, der aus einer ersten Stellung, in der er der Grundplatte (33) gegenüber an die Aussenseite des Helmrandes (l) drückt, verschiebbar und
danach um eines seiner Enden von der Grundplatte (33) und Ϊ
damit vom Helmrand (l) weg in eine zweite Stellung (31') | schwenkbar ist, in der er vom Helmrand (l) gelöst ist i (Fig. 3, 4 und 5). · I
14. Garnitur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (33) mit dem Schieber (31) durch einen federnden Drahtbügel (21) verbunden ist, der einen ersten U-förmigen Teil (22, 23, 24) hat, an dessen Schenkeln (22, 23) der Schieber verschiebbar ist, und um dessen die Schenkel (22, 23) verbindendes Stück (24) der verschobene Schieber in die zweite Stellung (31') schwenkbar ist (Fig. 3, 4 und 5).
15. Garnitur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) eine oder mehrere, vorzugsweise zwei in der Richtung, in der er verschiebbar ist, verlaufende, in seiner ersten Stellung an den Helmrand (l) drückende, gerade, konkave oder konkav keilförmige Kufen (35) hat (Fig. 3, 4 und 5).
16. Garnitur nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schenkel (22, 23) des ersten U-förmigen Teiles (22, 23, 24) des Drahtbügels (21), die dem sie (22, 23) verbindenden Stück (24) abgewandt sind, mit entsprechenden Enden der Schenkel (25, 26) eines zweiten
U-förmigen Teiles (25, 26, 27) d^s Drahtbügels (21) verbunden sind, und dass die S-chenkel (25, 26) dieses zweiten U-förmigen Teiles (25, 26, 27) an der dem Schieber (31) abgewandten Seite der Grundplatte (33) anliegen, an ihren anderen Enden abgewinkelt, durch Bohrungen (34) der Grundplatte (33) hindurchgeführt und an deren anderen Seite durch das diese Schenkel (25, 26) miteinander verbindende Stück
:v (27) des zweiten U-förmigen Teils miteinander verbunden
I sind (Fig. 3, 4 und 5).
I
17. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge-
i: kennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung zwei durch ein ein-
!'i achsiges Gelenk (42) miteinander verbundene Klemmbacken
; (40, 41) hat, die mittels eines Spannhebels (43) zusammen-
f drückbar sind (Fig. 6 und 7).
I
18. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
t~ gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung zwei mittels
f. einer Spannschraube (48) zusammendrückbare Klemmbacken
I hat (Fig. 8 und 9).
fc
19. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
|| gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung zur Verwendung
an einem Helm mit annähernd halbkreisförmig umgebogenem Rand (55) eine Auflage (54) für die erhabene Seite des Randes (55) und eine drehbare, mit einer Handhabe (57) ver-
sehene Exzenterscheibe (56) mit einem erhabenen, der hohlen Seite des Helmrandes (55) wenigstens annähernd angepassten Randquerschnitt (58) hat (Fig. 10 und 11).
20. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur wenigstens teilweise mit einem selbstleuchtenden Ueberzug versehen ist.
HK/eb-6183
17.4.79
DE19797915276 1979-05-26 1979-05-26 Hoersprechgarnitur zur verwendung an einem schutzhelm Expired DE7915276U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014918A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-22 Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker An einem schutzhelm zu tragende hoersprechgarnitur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014918A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-22 Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker An einem schutzhelm zu tragende hoersprechgarnitur

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