DE2915843A1 - Geraeuscharmer druckminderer - Google Patents
Geraeuscharmer druckmindererInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/34—Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve
Description
Geräuscharmer Druckminderer
Die Erfindung betrifft einen geräuscharmen Druckminderer für ein Strömungsmittel, d.h., sie liegt auf dem Gebiet der druckmindernden
Strömungsvon-ichtungen und der Geräuschdämpfung für diese.
Für die verschiedensten Zwecke ist es erwünscht und/oder notwendig,
in Fluid-Übertragungssystemen an einer vorbestimmten
Stelle in der Strömungsmittelleitung einen hohen Druckabfall su bewirken. In typischer Weise wird der Druckabfall durch
Verwendung eines Druckreduzierventils oder einer sonstigen im Handel befindlichen Vorrichtung herbeigeführt; hierzu gehören
solche Vorrichtungen, die einen langen gewundenen Strö— mungsweg der Art, wie er z.3. in der USA-Patentschrift
5 434 5OO beschrieben ist, darbieten, oder die ein drehendes
Strömungsbild liefern, wie es beispielsweise in der USA-Patentschrift
3 514 O74 beschrieben ist. Bei Fehlen einer betrieblich
mit einer solchen Vorrichtung verbundenen odEr dieser
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zugeordneten Schalldämpfungseinrichtung lcann der begleitende
Geräuschpegel bei hohen Druckminderungen mit Recht als in der Größenordnung von etwa 120 dBA und darüber liegend liegend
erwartet werden, wenn es sich um einen Druckabfall von 207
barü handelt. I/enn Geräuschpegel dieser Größe an einer entfernt
oder isoliert liegenden Stelle auftreten, können sie immerhin toleriert wer—den, wenn sie aber in einem Arbeitsraum
innerhalb des Hörbereichs von Arbeitspersonal auftreten, dann werden sich solche Geräuschpegel als in höchstem Maße
belästigend und unangenehm erweisen. Darüber hinaus ist es mit dem Erscheinen der Federal OSHA (Occupational Safety and Hazards
Administration) -Normen nunmehr vom Gesetz her erforderlich,
daß die Geräuschpegel in Arbeitsbereichen auf oder unter 90
dBA gehalten werden, wenn sie für eine Dauer von acht Stunden/ Tag auftreten. Ss ist die Annahme berechtigt, daß dieser vorgeschriebene
Pegel eines Tages noch herabgesetzt werden wird.
Typischer Stand der Technik für eine Druckminderung eines Strömungsmitteis
mit Geräuschdämpfung ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 447 550 geschildert. Gleicherweise sind im
iiandel Vorrichtungen für eine Geräuschdämpfung erhältlich, wie
z.B. der Ventiltrimmer Cavitation Control Trim Mark One und Dragon Tooth, hergestellt von Valtek, Inc., in Provo/Utah, die
Ventilkäfige Whisper Trim (Warenzeichen) und Cavitrol (Warenzeichen) , hergestellt von Pisher Controls, Marshalltown/Iowa,
der Lo-dB-Labyrinth-Steuerventiltrimmer der Hasoneilan International,
Norwood/Mass., Self-"Drag"-Ventile, hergestellt von Control Components, Inc., Irvine/Calif. , der CTV (siarenzeichen)
und Flash-Flo (Warenzeichen)-Ventiltrimmer, hergestellt von
Hammel Dahl/Conoflow Division der ITT in Warwick, R.I., und
das Jordan-Schiebeabsperrventil, hergestellt von Jordan Division der Richards Industries, Inc., Cincinnati/Ohio, iienn auch '
diese und andere handelsübliche Einrichtungen bekannterweise
in unterschiedlichen Ausmaßen eine im allgemeinen zufriedenstellende Geräuschdämpfung in solchen Ströniurigsreduziersystemen Ixe-
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fern, so kann das Verhältnis von letztendlicher Wirksamkeit
zu ihren Einstandskosten gemeinhin als etwas hoch, bezogen auf vergleichbare Ventile ohne das Merkmal der Dämpfung, angesehen
werden. Trotz der Erkenntnis des vorstehend dargelegten Sachverhalts ist eine brauchbare Lösung, mit der es möglich
ist, eine gesteigerte Geräuschdämpfung zu erzielen, bis jetzt nicht bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen neuen Strömungsdruckminderer
zu schaffen, der im Vergleich zu Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik für ähnliche Zwecke eine erhöhte Gebierst,
räuschdämpfung liefert, der dabei eine Exnbauflexibilität/i die
ihn für ein Ventil und/oder eine Leitung geeignet macht, der für entweder !compressible oder inkompressible Strömungsmittel verwendbar
ist, um die gesteckten Ziele in einer einstufigen Druckminderung zu erreichen, und der relativ einfach sowie kostengünstig
im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen konstruiert ist. Bei alle· sollen lange, gewundene Strömungswege ausgeschaltet
werden*
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Druckminderer
gelöst, der entweder in einem Ventil oder in einer Leitung od. dgl. eines Strömungsmittel-Verteilersystems angeordnet
werden kann. Der Druckminderer weist ein Gehäuse oder einen Hauptkörper von üblicherweise kreisförmiger oder zylindrischer
Gestalt auf, in welchem eine Vielzahl von hydraulisch parallelen, radial ganz gerade oder visierlxnienartig verlaufenden Rillen,
Vertiefungen oder Durchgängen von vorbestimmten!, nicht-kreisförmigen
Querschnitt ausgebildet sind. In jeder der Vertiefungen sind eine üeihe von in Längsrichtung einen Abstand zueinander
aufweisenden kreisförmigen Scheiteln querliegend angeordnet, die im wesentlichen so bemessen sind, daß sie mit den Wänden der
Vertiefungen oder Durchgänge in tangentialer Berührung sind. Zusammen
mit den Wänden der Durchgänge bestimmen die Scheitel Eck-Freiräume,
die einen längsgerichteten Strömungsweg darstellen.
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Die Scheitel können beispielsweise von mit Abstand zueinander quer in der Vertiefung bzw. dem Durchgang angeordneten oder
weviigstens seitwärts von den gebildeten Freiräumen liegenden
parallelen Platten gebildet sein. Alternativ können es die äußeren Scheitel eines üblichen Schraubengewindes sein. Das
HauptStrömungsprofil ist hinter den Scheiteln so, daß eine
einstufige Druckminderung erzielt wird, die die relativ erhöhte
Geräuschdämpfung zum Ergebnis hat, und es wird hier nicht, wie es der Stand der Technik vorsieht, die Strömung
schraubenförmigen oder winkligen Windungen zur Vergrößerung der
Strömungsweglänge unterworfen. Durch geeignete Wahl der Zahl und/oder Größe der Durchgänge kann leicht eine Anpassung an
jegliche gewünschte Strömungsmenge für entweder ein kompressibles
oder ein inkompressibles Strömungsmittel erreicht werden.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Beispielen erläuert. Es zeigen:
Fig. 1 mehrere schematische Ansichten von Einrichtungen, in
denen der erfindungsgemäße Druckminderer zu verwenden ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein geschlossenes Ventil nach dem Beispiel von Fig. 1 (a);
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch das Ventil in
dessen teilweise geöffneter Stellung;
Fig. k einen Schnitt nach der Linie k-k in der Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 eingerahmten
Teils 5;
Fig. 6 eine zu Fig. 5 gleichartige Darstellung einer abgewandelten
Konstruktion;
Fig. 7 alternative Querschnittsformen nach der Linie 7-7 in
der Fig. 5;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 8-8 in der
Fig. 7(a);
Fig. 9 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Druckminderers,
der in den Einrichtungen nach den Fig. l(b) und (c) für ein inkompressibles Fluid verwendbar ist;
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Fig. Io eine Stirnansicht nach der Linie lo-lo in der Fig. 9;
Fig„ 11 eine abgebrochene Perspektivansicht der Ausführungs
form gemäß Fig. 9 mit einer Darstellung des Strömungsbildes für ein inkompressibles Fluid;
Fig. 12 eine zu Fig. 11 ähnliche Darstellung mit dem Strömungsbild für ein lcompressibles Fluid;
Fig. 13 alternative Teildarstellungen zu der Ausführungsform
nach Fig. 12, um eine Ausdehnung in der Strömung eines kompressiblen Fluids zu erhalten;
Fig. l4 und 15 graphische Darstellungen von Kenndaten des erfindungsgemäßen
Druckminderers im Vergleich zu Einrichtungen nach dem Stand der Technik für den gleichen
Zweck, und zwar für inkompressible und !compressible Strömungsmittel„
Das Beispiel (a) von Fig. 1 zeigt ein Eckventil 10 derjenigen Art, wie es z.B. in der USA-Patentschrift 4 004 6l3 erläutert
ist und das einen Ventilkörper 12 mit einem oben liegenden Fluideinlaß
14 sowie einem seitlichen Fluidauslaß l6 hat. Das Öffnen,
Schließen oder Drosseln wird durch ein Kolben/Zylinder-Verschlußorgan l8, das über eine Stange 20 mit einem geeigneten Verstellglied
22 verbunden ist, bewerkstelligt. Der erfindungsgemäße
Druckminderer weist eine rohrförmige Hülse 2h auf, worauf noch
eingegangen werden wird, die innenseitig verschiebbar den Ventilkolben l8 zu seiner Einstellung aufnimmt.
Ber Druckminderer 2% gemäß dieser Ausführung wird am besten unter
Bezugnahme auf die Fig. 2—7 verständlich, in denen gezeigt ist, daß der hülsenartige Druckminderer aus einer Vielzahl von
in axialer Richtung aneinandergesetzten Ringen 26 gebildet ist.
Die Ringe sind in einer Röhr- oder Hülsenform durch zwei Stirnplatten 28,29 fest gehalten, die ihrerseits durch die die fluchtenden
Öffnungen 32 durchsetzenden Schraubenbolzen 30 zusammengehalten
sind. Nach seinem vorherigen Zusammenbau wir-d der Druckminderer als Einheit in den Ventildurchgang zwischen den
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Einlaß 14 und Auslaß 16 eingeführt, bis der Sitzring 34 und die
Ventilkörperschulter 36 ineinanderpassen. In dieser Lage wird
der Druckminderer durch eine Ringmuffe 38 gesichert.
Die Fläche eines jeden Ringes 2b weist rundum mit gleichem Abstand
radial angeordnete Rillen, Durchgänge oder Vertiefungen 4o auf, die sich in radialer Richtung zwischen einem Einlaß 4l
und Auslaß 43 erstrecken. Jede Vertiefung kO weicht im Querschnitt
von der Kreisform ab und wirkt mit dem angrenzenden Ring zusammen, um einen umschlossenen Durchgang zu bilden, wie er
in typischer Weise in den Darstellungen der Fig. 7(a), 7(b)
und 7(c) gezeigt ist. Die Vertiefungen 40 haben vorzugsweise
eine quadratische Form, wie sie Fig. 7(a) zeigt, welcher auch zu entnehmen ist, daß der rechtsseitig angesetztte Ring 26 für
jede Vertiefungjden Längsabschnitt des Durchgangs zwischen Ein-
und Auslaß umschließt. Bei den Aus führung s formen nach Fig. 7(*>)
und 7(c) Ttfeist der rechtsseitig angesetzte Ring einen Komplementärteil
der Vertiefung 40 auf, um die gewählte nicht-kreisförmige Querschnittsgestalt zu vervollständigen.
In jede der Vertiefungen oder Rillen 40 sind in Längsrichtung eine Vielzahl von quer angeordneten, in Längsrichtung einen Abstand
zueinander aufweisenden Scheiteln 42 von Ring- oder Kreisform eingesetzt, die vorzugsweise mit den umschließenden Wänden
in tangierender Berührung sind. Wie Fig. 5 zeigt, können die Scheitel den größeren Durchmesser eines länglichen, schraubenförmigen
Teils 46 einnehmen oder sie können, wie Fig. 6 zeigt, aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung einen Abstand zueinander
aufweisenden Scheiben oder Platten 48, festgehalten auf einer mittigen Stange 5o, gebildet sein. Die Scheitel selbst
wirken, wie der Fig. 7 am besten zu entnehmen ist, mit den Wänden der Vertiefung 4o zusammen, um zwischenliegende Eck-Freiräume
44 zu bilden, die in Längsrichtung zwischen beiden Teilen verlaufen. Bei jeder der beiden Anordnungen erstreckt sich das
Hauptprofil für die Fluidströmung durch die Freiräume 44 in Berührung mit den Scheiteln 42; hier kann jeglicher passender
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Unterschied in den Querschnittsformen zwischen den Vertiefungen
4o und Einsatzscheiteln 42 zur Anwendung kommen, um irgendeine
Anzahl von Freiräumen 44 über die dazwischenliegende Länge zu begrenzen. Das Durchflußprofil ist der Fig. 8 am besten zu entnehmen,
wobei Pfeile 51 die Wirbelbildung verdeutlichen, die
in den Tälern 55 zwischen benachbarten Scheiteln 42 auftx-itt un.d für die Ergebnisse der Erfindung als wesentlich beitragend
angesehen wird.
Bei der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgege»standes,
die in Fig. l(b) angedeutet ist, ist der Druckminderer 52 so
ausgebildet, daß er in eine Rohrleitung 54 stromab anschließend
an ein Ringplatten-Drosselventil eingesetzt werden kann. Diese Ausführungsform betreffende Einzelheiten sind am besten den
Fig. 9 und Io zu entnehmen, wonach der Druckminderer 52 eine
mehr oder weniger T-förmige ringartige Scheibe 53 ist, die einen äußeren Bund 58 zum Einbau zwischen einem Ventilflansch 6o und
einem Rohrflansch 62 aufweist. Der Hauptkörper des Druckminderers besitzt einen mittig gelegenen Rand- oder Außenteil, in
dem viele radiale Rillen oder Vertiefungen 64 ausgebildet sind, welche mit gleichem Winkelabstand rundum angeordnet sind. Jede
dieser Rillen 64 erstreckt sich von einem Einlaß 65 am Außenumfang
zum innen gelegenen Ende bei einem Auslaß 69. Das aus all den Auslässen strömende Fluid tritt in eine mittige, offene
Zylindersenkung 66 ein, die ihrerseits zu einem gemeinsamen
Strömungskanal 70 des rohrförmigen, verengten Halsteils 68,
das sich in die stromab gelegene Rohrleitung 54 erstreckt, hin
offen ist. Die Stirnfläche der ringartigen Scheibe 53 ist von
einer diese umfassenden kreisförmigen Deckplatte 74 überlagert,
die an der Platte 53 mittels der Schrauben 72 gehalten ist. In dieser Lage arbeitet der Außenumfang der Deckplatte 74 mit der
Innenfläche des L-förmigen Bundes 58 zusammen, um einen dazwi-r
schenliegenden ringförmigen Einströmkanal 76 zu bilden, der eine Strömungsverbindung vom Auslaß de? Drosselventils 56 zum
Einlaß 65 der Rillen 64 herstellt. Jede der ilillen (>4 Liefert
eine ejeradlini tre oder Visierlinienströinunj; und LkI - v,rie>
vorher -
BAD ORIGINAL
- Io -
von nicht-kreisförmige« Querschnitt.
In jeder der Rillen bzw. der Vertiefungen 64 ist entweder ein schraubenförmiges Teil 46 oder sind mehrere Scheiben bzw. Platten
48 aufgenommen, die einen Strömungs-Eckfreiraum 44 hinter den - wie vorher gebildeten - Scheiteln 42 herstellen. Bei dieser
Ausführungsform sind am Ein- und: Auslaßende der jeweiligen
Vertiefungen 64 Haltezapfen 78 und 80 angeordnet, um eine zufällige,
zwangsweise Loslösung des schraubenförmigen Teils 46,
das in diesen Vertiefungen 64 gehalten werden soll, zu unterbinden. Alternativ kann der Druckminderer 52 in einzelner, freier
Lage in der Rohrleitung 54, getrennt von jeglichem Ventil, wie Fig. l(c) zeigt, gehalten werden, obwohl vorzugsweise für diese
Anwendung der Druckminderer zylindrisch sein und Vertiefungen sowie Einsätze enthalten würde, die sich mit ihrer Längsachse
parallel zur Strömungsrichtung erstrecken.
Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, ist hier das Strömuiigsbild
bezüglich der Richtung in Übereinstimmung mit dem des Beispiels
von Fig. 9, das für eine inkompressible Flüssigkeitsströmung anwendbar ist; es ist klar, daß für die Strömung eines kornpressiblen
Fluids die Strömungsrichtung der Länge nach, wie Fig. 12 zeigt, umzukehren ist. Wenn eine Strömungsausdehnung
für ein kompressibles Fluid, wie z.B. Luft, Erdgas, Dampf usw.
erwünscht oder notwendig ist, kann der Druckminderer 52 nach Art der Fig. I5 (a) oder I3 (b) abgeändert werden, wobei eine
relativ konische Erweiterung des Strömungsf-reiraumes vom Einlaß
65 zum Auslaß 69 zwischen den Scheiteln 42 deslschraubenförmigen
Teils 46 und den Wänden der Rille 64 dargeboten wird. Wie
die Fig. I3 (a) zeigt, wird eine zylindrische Schraube 46 in
einer konischen flille 64 verwendet, während nach Fig. I3 (b)
eine gerade verlaufende *iille 64 zusammen mit einer konischen
Schraube 4b zur Anwendung kommt. Bei jeder der beiden Anordnungen vermindert die vusJohnan^ ic" ς ^Kiimnjcsraittels dessen Geschwindigkeit
an der uistrittsebeae, weis weiterhin zur Geräuschdämpfung
be i t ''Hy L .
f> 0 0^/0
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Ergebnisse über die Arb-eitsweise dieser Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes für eine Strömung einer inkompressiblen
Flüssigkeit sind in Fig. Ik graphisch dargestellt. Die Kurven
A und B geben die Kenndaten in Übereinstimmung mit den geschilderten
Vorrichtungen wieder, wobei Rillen oder Vertiefungen 64: von 3,175 mm mit darin aufgenommenen Schrauben 46 mit
einer 40er bzw. einer 53er Steigung zur Anwendung gelangen.
Die Kurve C gibt die Kenndaten einer Dämpfungseinheit, gefertigt von Control Components, Inc., (s.oben) wieder, während die Kurve
D einen äquivalenten Austrittsbereich darstellt. Die Serade E
kennzeichnet ein Hintergrundgeräusch, das von einer Prüfeinrichtung
im Zustand einer Nichtströmung festgestellt wurde. Die auf der Ordinatenachse wiedergegebene Leistungszahl ist
nicht eine direkte Schallmessung, sondern vielmehr ein Vergleichsergebnis,
das zur Schallmessung in Wechselbeziehung steht und au» der folgenden Gleichung abgeleitet wurde:
co-A = dBA - 10 log ■ 10 Cv;
hierin ist dBA = gemessener Schallpegel
Strömungskoeffizient fi
Strömung und einen gemessenen Druckabfall
C = Strömungskoeffizient für eine gemssene
Die der Kurve C zugrunde liegende geprüfte Einheit war ein Ringplatten-Drosselventil,
das vom Hersteller als —- Self "Drag" Valve w bezeichnet wird. Die Betriebsweise ist abhängig von
einer mehrfach gekrümmten, labyrinthartigen Strönmngsbahn, in
welcher die mehrstufigen Windungen oder Drehungen aufeinanderfolgend
die Geschwindigkeit des Strömungsmittels und den begleitenden Geräuschpegel vermindern. Da die wirksamen Strömungsbereiche
für all diese Einheiten eng vergleichbar waren, kann die verminderte Stx-ömung, die für die Einheit der Kurve C angegeben
ist, den mehrstufigen Charakteristiken ihrer Strömungsbahnen zugeschrieben werden. Mehr im einzelnen gesagt, hatte die Einheit
nach Kurve C einen fiesamtströraungsbereich von 0,62 cm , während
die Einheiten für jede der Kurven A und B dreißig Vertiefungen
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o4t jede mit vier Eclcfreiräumen 44, so daß ein GesanTtströmungsbereieä
το:; O16.5" cn" gegeben war, aufweisen. Die Einlochdüse
von Kurve D hatte gleicherweise einen Strömungsbereich von 0,65 era".
uer graphischen Darstellung von Fig. 14 ist leicht zu entnehmen,
daß für gleichen Druckabfall die Einheiten, für die die Kurven
A und B gelten, eine bedeutend größere Durchflußleistung bei
geringfügig höheren Verminderungen des Geräuschpegels zulassen.
Anders ausgedrückt heißtjdos, daß die Einheiten nach den Kurven
Λ und 3 eine beträchtlich niedrigere Leistungssahl als die Einheit
nach XurT» C bei vergleichbaren Durchflußmengen liefern.
Im Gegensatz :ca Fig. 1Ί ist die Fig. 15 eine graphische Darstellung
für ein kornpressibles Strömungsmittel, a.B, Luft. Hier wurde
die Kurve F mit einer Einheit gemäß der Erfindung erhalten, wobei
is einer Vertiefung t>4 mit quadratischem Querschnitt ein
Schraubengewinde 46 mit einer 55er Steigung aufgenommen ist.
Die Kurven G und II sind maßstabsgetreu verkleinerte Darstellungen
von oben erwähnten Vorrichtungen, die von Fisher baw.
?Icvsoneilan (s.oben^ hergestellt wurden. Die Kurve I gibt einen
äquivalenten Einlochdüsen-Flächenbex-eieh wieder. . In dieser DarsteJLung
ist auf der Ordinate im Gegensatz zu der vorher verwendeten Leistungszahl eine direkte Schallmessung aufgetragen. Es ist
klar erkennbar, daß für einen gleichen Druckabfall in der Größenordnung
von 3,44 bar, wie er annähernd im Bereich von etwa 3,44 bis 6,38 bar auftritt, der Geräuschpegel sich von einem
Bereich von 69 dBA auf einen Bereich von 76 dBA für die erfindungsgemäße
Einheit anhebt; das aber ist beträchtlich geringer als bei den handelsüblichen Vorrichtungen oder bei dem äquivalenten
Düsen-Flächenbereich, für die die Kurven G, H und I gelten.
Bei den geschilderten Anordnungen kann selbstverständlich irgendeine
Anzahl von Rillen oder Vertiefungen 64 gewählt werden, um eine Anpassung an die erwarteten Strömungsmengen zu erreichen,
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ORIGINAL
ORIGINAL
291S843
und im allgemeinen wurde gefunden., daß etwa ein. Schlitz
pi-o 5 j 78 l/min an erwarteter Sti-ömungstnenge notwendig i
Auf der Basis der Sch-raubenl-änge, beispielsweise zwischen
1,25 und 2,5 cm, hat sieb dex- Unterschied in der Leistung -als
beinahe nicht wahrnelin:oar herausgestellt. Für praktische Anwendungen
ist vorziizielieii, daß die Schraubenlänge 4-,renigsteiis
1,25 cm sein sollte, obwohl sich erwiesen hat, daß aus Gründen
der Herstellung eine Länge von 2,5 cm am geeignetsten ist»
Per Fig. 14 ist auch zu entneluneij daß eine gewisse Leistungsabs tufung als Funktion der Gewindesteigung festg-estelit werden
kann, wobei die höhere Steigung ei.,:e geringere i)äinpfu;ig bei ge~
geben-en: I5archi"luß lieferte
Vorsten-end wurde τβ-ί.α. neuer, gerausefearmer FlusssUgkeits-di-uclE—
n"iind-3rer Ireschrieben^ der bsi gegebenen "Druckabfällen eine
gröBore GLeräüs cn dämpfung erreichen läßt, als das bei vergleichbaren
Vorrichtungen bekannter Art für den gleichen Zweck <ier
Fall ist. Mittels einer relativ einfachen Konstruktion, wobei die Strömung gezwungen ist, in einem geradlinigen, nicht kreisförmigen
Kanal an einer Vielzahl von kreisförmigen Scheiteln, die in Längsrichtung mit Abstand innerhalb des Kanals abgegrenzt
sind, vorbeizuströmen, wird ein höchst unerwartetes Ergebnis erzielt.
Wenn die Erfindung im Prinzip für die bevorzugte Ausführung
unter Verwendung voaScheiteln mit kreisförmigem Querschnitt,
in Querrichtung in länglichen Ausnehmungen von vieleckigem Querschnitt eingeschlossen, beschrieben worden ist, so soll das
keine Beschränkung hierauf bedeuten. Es ist vielmehr klar, daß die Erfindung irgendwelche Unterschiede im Querschnitt mit einschließt,
wodurch angemessen enge Freiräume begrenzt werden, und zwar auch quadratische Scheitel in einer kreisförmigen Ausnehmung
.
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BAD
BAD
Claims (5)
1. Druckminderer für ein Strömungsmittel, gekennzeichnet
durch
a) einen zum Einbau in eine Strömungsinmittelleitung geeigneten
Hauptkörper (24; 53) 5
b) wenigstens eine im wesentlichen geradlinige, visierlinienartige,
durch den Hauptkörper sich zwischen einem üinlaß (4l bzw. 65) und Auslaß ('±3 bzw. Go) erstreckende,
mit der Strömungsmittelleitung in Verbindung stehende
Vertiefung (4o bzw. 64) mit einer ersten Querschnittsgestalt,
c) eine Vielzahl von in Längsrichtung einen .abstand zueinander
aufweisenden, in der Vertiefung in eingeschlossener Lage befindlichen Scheiteln (42) mit einer zweiten,
von der ersten Querschnittsgestalt unterschiedenen Querschnittsgestalt, die zusammen mit den u'äadcn der
Vertiefungen wenigstens einen längsverlaufenden Freiraum (44) zwischen sich begrenzen, welcher einen das
Strömungsmittel durch den Hauptkörper führenden Kanal bildet.
-2-
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2. .ijrucicr-iiiLÜerer na cn Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, daß
der" längliche ;'rcirauin (-Ii) in einem otröraungswe.c: zwiscae:;
CJrafangsteilen eier Scheitel 0Ϊ-2) und der gcsenübex-lie^enden
..cindf lache der vertiefung ί 'io; ο 4) aö.r-egrenst ist.
;. iJruckrninderer nach Anspx~uch 2, dadurch <-;ckenaaeichnet, daß
die xiisanisnonarbeitenden vuerschnittsforrnen der Scheitel
und Vertiefung eine I-ichx"sahl von Strömungskanälen (i'l)
zwischen sich begrenzen.
'i. Ji"uck::iiiidcrer aach Atispruch .; , dadurch gekennzeichnet, daß
der liauptlcörper (24; VO eine wohrzahl. von im wesentlichen
visisrlinienartigen Vertiefungen ('to; ύϊ) aiifweist und
ocheitel ih'2) in jeder der Vertiefungon aufgenommen sind
sowie parallele S trÖKiungskanäle (Vl) durch den Jlauptkörper
bilden.
5. üi-uclcrainderer /tacli oiiieu der Ansprüche i bis 'ί, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste ^aerschnittsform der Vertiefung
Cko; ί;ϊ) is;! wesentlichen vieleckig ist.
ά. lJruckmiriderer nach Ansjjruch 5, dadurch gekonr.zeichnet, daß
die aweite uuerschuittsforiii der Scheitel Ci'<±) i:;i wesentlichen
kreisföriiii.c: ist.
-. uruckainderer :iach Anspruch o, dadurch trekenn-seichnet, daß
die Scheitel (1Hi) von einer Vielzahl von parallelen Platten
Ci")), die ::iit Abstand zueinander in Längsrichtung und
in ihrer ,-jeweiligen Vertfefung quorliogend angeordnet sind,
gebildet sind.
■!f. Druciaaiuclex-er nach Anspruch -o, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheitel (7i2) von den Gewindescheiteln eines in die
jeweilige Vertiefung eingesetzten schraubenförmigen Teils
(40) gebildet sind.
90984 3/0985 /// et BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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