DE2915642A1 - Abreinigungsvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents
Abreinigungsvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraetInfo
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Description
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WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
telefon: (089) 66 20 telegramm: protectratint
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IA-52 206
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Anmelder:
OLYMPUS OPTICAL COMPANY LIMITED No. 43-2, 2-Chome, Hatagäya,
Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Titel:
Abreinigungsvorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät
909844/8814
PATENTANWÄLTE. :Dr.ph,l.fReda wuesthofp (1927-1956)
mJESTHÖFF-Y.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „,««0.0™«» puls (1952-I971)
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Abreinigungsvorrichtung für ein Anm.: Olympus Optical Ltd.
—j~7 —— —: :.. " Unser Zeichen: 1A-52
elektrofotografisches Kopiergerat
B e s c h r e i b u η g
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur
Entfernung von Tonerteilchen, die nach der Entwicklung und
Übertragung (des Bildes) auf dem Ladungsbildträger in einem elektrofotografischen Kopiergerät zurückgeblieben sind.
Für elektrofotografische Trockenkopierer, bei denen Tonerteilchen angewandt werden, sind verschiedene Verfahren
vorgeschlagen worden, um die nach der Übertragung eines auf dem Ladungsbildträger entwickelten Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmateria],
auf dem Ladungsträger zurückgebliebenen Tonerteilchen zu entfernen. Das Verfahren umfaßt die Anwendung
einer Kombination aus einer Bürste, die sich in der Nähe des Aufzeichnungsmaterials dreht und einer Aufsaugvorrichtung
für Tonerteilchen, die mit Hilfe der Bürste von dem Ladungsbildträger abgebürstet worden sind, ohne daß sich
diese außerhalb und innerhalb des Gerätes verteilen. Es ist
jedoch sehn wichtig, daß die Wartung des Filters, die Reinigung
der Reinigungsvorrichtung und der Austausch einzelner
Teile leicht ist. Übliche Reinigungsvorrichtungen erfüllen diese Forderung nicht. Außerdem ist es, wenn mehrere gleiche
Kopien durch einmaliges Belichten und wiederholtes Entwickeln und Übertragen des 'gleichen latenten Ladungsbildes hergestellt
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werden sollen, notwendig, daß die Reinigungsvorrichtung während des Mehrfachkopierens unwirksam gemacht werden
kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese genannten Nachteile zu überwinden und eine Reinigungsvorrichtung
zu schaffen, deren Aufbau einfach ist, die leicht gewartet werden kann, d.h. bei der die Reinigung und der
Austausch einzelner Teile ohne besonderen Schwierigkeiten leicht und bequem möglich ist und die Wartungsabstände
verlängert sind. Außerdem soll die Reinigungsvorrichtung beliebig an die Trommel herangeführt und entfernt werden
können, um ein Mehrfachkopieren zu ermöglichen. Schließlich sollen die Tonerteilchen derart abgeschieden werden,
daß die Filterwirkung langsamer zurückgeht.
Diese Aufgabe lösende Reinigungsvorrichtungen sind in den Patentansprüchengekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein
£r3TO.f i S C ti ^ ^
elektrofoto/iKopiergerat mit einer Reinigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Reinigungsvorrichtung im Detail,
Fig. 3 eine . Schnittansicht entlang der Linie X-X' der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Steuerungsschaltung für die Reinigungsbürste
der Reinigungsvorrichtung
- 3
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J-
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Steuerschaltung nach Fig. 4,
Fig. 6 eire Schnittansicht entlang der Linie Y-Y1 in
Fig. 2 und
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Filter der Reinigungsvorrichtung.
-
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt, der die Konstruktion
eines elektrofotografischen Kopiergeräts mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zeigt. Ein blattförmiges
Original 1 wird auf einen schrägen Originalhalter gelegt und in eine Einführvorrichtung für ein einzelnes
Blatt in Richtung des Pfeiles A eingeführt, so daß das Original 1 mit Hilfe von Aufnehmerwalzen 2 und 3 zu einem
Originalhalter transportiert wird. Während dieses Transports wird das Original 1 durch eine Lampe 4 belichtetind das Bild
des Originals mit Hilfe des optischen Systems 5 auf eine rotierende
fotoempfindliche Trommel 6 projeziert. Die Trommel 6 dreht sich in Richtung des Pfeiles B und durch die Projektion
entsteht auf ihr ein elektrostatisches latentes Bild (Ladungsbild). In diesem Falle wird die Restladung
der Trommel 6 mit Hilfe der Lampe 7 entladen und dann die
Trommel 6 gleichmäßig durch Koronaentladung 8 aufgeladen, so daß auf der Trommel ein neues latentes Ladungsbild erzeugt
werden kann.
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Das latente Ladungsbild wird mit den Tonerteilchen 9 entwickelt und gelangt in die Tonerbild-Übertragungszone 10,
entsprechend der Drehung der Trommel 6. Ein Kopierpapier (Blatt) 12 aus einem Papiervorrat 11 wird eines nach dem
anderen mit Hilfe einer Aufnehmerwalze 13 aufgenommen und mit Hilfe einer Walze 14 in die Übertragungszone 10 geführt.
In der Übertragungszone 10 wird das Kopierpapier 12
zwischen der Trommel 6 und einer Übertragungswalze 15 transportiert,
so daß bei Berührung mit dem Tonerbild dieses auf das Kopierpapier übertragen wird. In diesem Falle wird das
Kopierpapier in einer solchen Weise geführt, da"ß es mit dem Tonerbild in Berührung kommt, d.h. der Trommel 6, woraufhin
das Kopierpapier 12 von dieser abgezogen werden muß. Das abgezogene Kopierpapier wird dann über die Führung 16
mit Hilfe einer Walze 17 in die Fixierzone 18 transportiert, um das übertragene Tonerbild zu fixieren. Das Kopierpapier,
auf dem sich das fixierte Tonerbild befindet, wird mit Hilfe der Walzen 19 auf eine Papierablage geführt. Das auf
der Trommel 6 entwickelte Tonerbild wird nicht vollständig auf das Kopierpapier 12 übertragen und ein Teil des Tonerbildes
verbleibt auf der Trommel 6, so daß die restlichen Tonerteilchen mit Hilfe einer rotierenden Reinigungsbürste
20abgestreift werden müssen. Die abgestreiften Tonerteilchen werden mit Hilfe eines Luftstroms abgesaugt, der durch
Rotation eines Gebläses 21 erzeugt worden ist, und auf einem Filter 22 gesammelt. Diese Reinigungsbürste 20 und das Gebläse
21 sind in einem Gehäuse/exngeschlossen, um eine starke Anziehung des Toners zu erreichen, um zu verhindern, daß
die Tonerteilchen sich in dem Gerät verteilen. Wenn mehrere gleiche Kopien mit Hilfe eines Tonerentwicklungs- und Übertragungsvorganges
durch wiederholte Verwendung des einmal auf der Trommel 6 entstandenen latenten Ladungsbildes hergestellt
werden sollen, wird das Tonerbild während der mehrfachen Kopierstufen vorzugsweise nicht ganz entfernt, so daß
die Bürste 20 vorzugsweise von der Trommel 6 entfernt
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werden sollte, indem man sie um einen Drehpunkt 24 abschwenkt.
Bei dieser Ausführungsform werden ein Finger 25 und ein Luftstrom der aus einer Öffnung 27 eines Kanals
26 austritt, angewandt, um das Kopierpapier 12 von der Trommel 6 abzulösen. Der Start des elektrofotografischen
Kopiergerätes, der durch das Einführen des Originals hervorgerufen wird, und der Arbeitsablauf in jeder
Zone synchron zur Lage des Originals werden erreicht, indem die Lage des Originals durch Mikroschalter 28 und
abgetastet wird.
Fig. 2 ist die schematische Darstellung eines Ausführungsform
einer erfindungemäßen Reinigungsvorrichtung im Detail :, die für das oben angegebene Mehrfachkopieren geeignet
ist und an die Trommel 6 herangeführt und von dieser entfernt werden kann. Die Reinigungsbürste 20 hat ihre
Antriebswelle 32 auf zwei Schwenkarmen 30 und 31 gelagert.
Ein Antriebsmotor 33 ist am Arm 31 befestigt. Die Bürste
ist in einem Gehäuse (Luftführung) 34 untergebracht. Das
Gehäuse 34 weist eine Abstreifplatte 35 auf, an der die Bürste 20, an der die Tonerteilchen haften, abgestreift
wird, wodurch die Tonerteilchen in das Gehäuse 34 fallen (siehe Fig. 7). Die Arme 30 und 31 sind in Richtung des
Pfeiles C um die Achse 36, die an einem festen Teil (nicht
gezeigt) befestigt ist, schwenkbar gelagert. Dadurch kann die Bürste 20, wie oben angegeben, von der Trommel 6 abgehoben
werden. Es ist jedoch bevorzugt, die Bürste 20 mit der Abstreifplatte 35 in jeder Stellung in Berührung
zu halten. Die Arme 30 und 31 sind über ein Gestänge parallel
zu der Achse 36 miteinander verbunden.
Der Arm 31 wird mit Hilfe einer Feder 37 an die Trommel
6 (Fig. 1) herangezogen und die Reinigungsbürste 20 mit der Trommel 6 in Berührung gebracht. Wenn die Reinigungs
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bürste 20 von der Trommel 6 entfernt werden soll, wird eine Magnetspule 38 erregt und der Arm 31 über einen
Anker 39 und einen Stift 40 gegen die Feder weggezogen. 41 ist ein Anschlag,der die Stärke, mit der die Bürste
20 mit der Trommel 6 in Berührung kommt, bestimmt. Da sich die Arme 30 und 31 außerhalb des Gehäuses 34 befinden,
ragt die Welle 32 der Bürste 20 durch die Seitenwände des Gehäuses 34 hindurch und ein bogenförmiger
Schlitz 41 a ist vorgesehen, um eine Bewegung der Bürste 20 zu ermöglichen. Vorzugsweis e ist die Bürste 20 so befestigt,
daß sie zum Reinigen oder Austausch, soweit erforderlich, entfernt werden kann. Bei der angegebenen
Ausführungsform kann die Bürste 20 in Richtung des Pfeiles
D entfernt werden. Zu diesem Zweck ist der Hilfsarm 30 von dem Arm 30·,der an der Achse 36 fixiert ist, abnehmbar,
indem eine Flügelschraube 42 entfernt wird, während in dem Gehäuse 34 eine Deckplatte 43 vorgesehen ist,
die durch Lösen der Flügelschrauben 44 und 45 entfernt werden kann. Dieser. Mechanismus wird später näher erläutert.
Das Gehäuse ist mit einem "Siroco"-Gebläse 46 versehen,
wodurch Tonerteilchen von einer Öffnung 47 des Gehäuses 34 abgesaugt werden. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform
ist ein Motor 48 zum Antrieb des Gebläses 46 koaxial mit dem Gebläse 46 verbunden, ohne daß er weiteren
Raum einnimmt, so daß das Gehäuse 3"4,WIe angegeben, kürzer
sein kann als die Öffnung 47 des Gehäuses 34 in der Breite eines Mantels 51 für das Gebläse. Der Motor 48 wird in den
verbleibenden Raum des Gehäuses 34 eingesetzt. Der Motor wird als Hauptmotor für das gesamte elektrofotografische
Kopiergerät angewandt. Ein Zahnrad 50 wird über ein Getriebe 49 angetrieben und dient zur Kraft-Übertragung.
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Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X' der Fig. 2, die die Konstruktion des Gebläses 46
zeigt. Wie oben beschrieben, befindet sich der Mantel 51 des Gebläses 46 nicht in der Mitte des Gehäuses 34,
um den Motor 48 in dem verbleibenden Raum des Gehäuses 34 aufzunehmen (rechter Teil der Fig. 2). Um eine gleichmäßige
Saugkraft über die gesamte Breite der Öffnung 47 zu erreichen, sind die Saugöffnungen 52 und 53, die mit
dem Gehäuse 34 in Verbindung stehen,auf beiden Seiten des Gebläses 46 vorgesehen und eine Trennwand 54 ist an einer
Stelle vorgesehen, die sich nicht in der Mitte des Gebläses 46 befindet, wobei das linke Gebläse die längeren
Flügel und die stärkere Saugkraft besitzt als das rechte Gebläse und die Saugkraft durch die Saugöffnung 52 größer
ist als durch die Saugöffnung 53. Mit dem erzeugten Luftstrom
werden die mit Hilfe der Bürste 20 von der Trommel 6 entfernten Tonerteilchen gleichmäßig durch die Öffnung 47
in das Gehäuse 34 gesaugt und durch das Filter 55, das sich vor dem Gebläse 46 befindet, gesammelt. In diesem Fall fallen
große Tonerteilchen vor dem Filter 55 herunter und werden in einem Tonerreservoir 56 aufgefangen. Kleinere Tonerteilchen
werden auf dem Filter 55 gesammtelt. Der von dem Gebläse 46 abgegebene Luftstrom wird durch den Kanal 26
(Fig. 1) geleitet und zum Ablösen des Kopierpapiers, wie oben beschrieben, angewandt.
Das Heranführen und Entfernen der Bürste 20 sollte abgestimmt
sein auf die Anzahl der Kopien und eine herfür geeignete Schaltung ist in Fig. 4 gezeigt. Wenn das Gebläse
46 und die Bürste 20 sich drehen, erhält die Klemme 61 eine hohe Spannung und das Gatter 62 öffnet sich. Sollen
mehrere Kopien von dem gleichen elektrostatischen Ladungsbild hergestellt werden, wird die Klemme 63 beaufschlagt.
Wenn ein Zähler für die Bestimmung der noch vorhandenen Blätter für die anzufertigenden Kopien mehr als 2 anzeigt,
sollte die Klemme 63 hohe Spannung erhalten.
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Fig. 5 zeigt ein Diagramm des zeitlichen Ablaufs. Sollen beispielsweise zwei Kopien von einem Original nach einer
Belichtung hergestellt werden, entsprechend der Umdrehung der Trommel, wird dem Zähler als Anfangswert die Zahl "2"
eingegeben. Wenn dann zur Zeit t,. mehr als zwei Blätter
festgestellt werden, erhält, wie oben angegeben, die Klemme
63 hohe Spannung. Bei weiterer Drehung der Trommel erfolgt die Zeitgebung für das Zurücknehmen der Bürste 20 von der
Trommel 6, d.h. wenn tp erreicht ist. Dann wird der Klemme
64 ein Impuls gegeben. Der Zustand der Flip-Flop-Schaltung
65 wird umgekehrt. DerßAusgang erhält Spannung und der Strom
fließt durch das Gatter 62 (64) und erregt damit die Spule 38 (Fig.2), woraufhin die Bürste 20 zurückgeholt wird. Der
Zähler zählt in der zweiten Hälfte der Umdrehung der Trommel rückwärts und stellt eine restliche Kopie nach zwei
Trommelumdrehungen bei t_ fest, wobei die Klemme 63 eine
niedere Spannung erhält. Zur Zeit t<, d.h. zum Zeitpunkt bei dem die Bürste 20 in Tätigkeit treten soll, wird der
Klemme 64 ein Impuls erteilt und der Zustand der Flip-Flop-Schaltung 65 wird wieder umgekehrt, so daß der Ä-Ausgang
spannungslos wird. Die Spule 38 erhält keine Energie mehr, da der Strom unterbrochen ist. Die Bürste 20 kommt mit
Hilfe der Feder 37 (Fig. 2) wieder mit der Trommel in Berührung.
Der Abnahmemechanismus für die Bürste wird anhand der Fig. 6 näher erläutert. Diese ist eine Schnittansicht entlang
Y-Y1 der Fig. 2. Eine Kupplung (Nabe) 72 befindet sich
auf der Welle 71 des Bürstenmo^ors 33, fixiert an dem Hilfsarm 31. Die Kupplung 72 ist mit einer Nase 73 versehen, die
überdeckt ist von einem Vorsprung 74 für die Bürste 20. Ein Stift 75 an dem Vorsprung 74 greift in die Nase 73 ein, um
die Drehbewegung des Motors 33 auf den Vorsprung 74 zu übertragen. Ein Lager 76 ist auf dem Arm 30 an der dem Motor
33 gegenüberliegenden Seite durch einen Lagerbock 77 fixiert,
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wodurch die Bürstenwelle 32 drehbar gehalten wird. Die Welle 32 erstreckt sich durch den Schlitz 41 innerhalb der Platte
43 des Gehäuses, Schließlich ist eine Abdeckung 78 an der
Welle 32 befestigt. Der Vorsprung 74 ist auf der anderen Seite der Welle 32 mit einer Schraube 79 verschraubt. Das Ende
der Welle greift ein in die Vertiefung 80 in der Mitte der Kupplung 72. Die hohlzylindrische Bürste 20 wird abgeschlossen
durch die Abdeckung 78 und den Vorsprung 74 und ist auf der Welle 32 befestigt, so daß bei Betätigung des Motors 33
dessen Rotation auf den Stift 75 und den Vorsprung Ik übertragen
"wird und damit der Vorsprung 74 die Welle 32 und die
Bürste 20 sich gemeinsam drehen.
Wenn die Bürste 20 ausgetauscht werden soll, werden die Flügelschraube 42 (Fig. 2) und die Flügelschrauben 44
und 45 (Fig. 2) entfernt und der Arm 30 und die Platte 43
in Richtung des Pfeiles D zusammen mit der Achse 32 der
Bürste 20 und dem Knopf 74 herausgezogen. Dann wird der Knopf 74 gedreht, um ihn von der Achse 32 zu entfernern
und die Bürste 20 kann von der Achse 32 abgenommen werden.
Der Aufbau des Filters 55 wird anhand der Zeichnung 7 näher erläutert. Fig. 7 ist ein Schnitt durch das Gehäuse
34, wobei der das Filter 55 enthaltende Teil des Gehäuses 34 größer ist als derjenige der Öffnung 47, der die Reinigungsbürste 20 enthält. Dadurch ist die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft, die durch das Gebläse 46 hervorgerufen wird, in
der Gegend des Filters 55 verhältnismäßig langsam und wird
turbulent, so daß verhältnismäßig große Tonerteilchen vor
dem Filter 55 herunterfallen und in einem Tonerreservoir 56
aufgefangen werden. Das Tonerreservoir kann nach vorn weggezogen werden (in der Ebene . der Fig. 7 senkrecht) so daß
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die darin aufgefangenen Tonerteilchen gut entfernt werden können. Da das Genäse groß ist, kann die Oberfläche des Filters
55 groß gewählt werden. Bei der hier angegebenen Ausführungsform werden zwei Filterelemente 91 und 92 mit unterschiedlichen
Dichten zusammen als Filter 55 angewandt. Für diese Filterelemente kann z.B. ein atmungsaktiver Schaumstoff
(Handelsname Everlight scott) angewandt werden. Die Dichte des Filterelements 91 ist geringer (gröber) als
die des Filterelements 92. Die Porengröße des Filterelements 92 ist nahezu gleich der Größe der Tonerteilchen, so daß
die verhältnismäßig großen Tonerteilchen von dem Filterelement 91 festgehalten werden können, während die kleineren
Tonerteilchen von dem Filterelement 92 festgehalten werden. Dadurch verstopft das Filterelement nicht und kann
lange Zeit angewandt werden. Ferner ist zwischen den Filterelementen 91 und 92 ein Raum Sk vorgesehen, der durch
Trennwände 93 geteilt wird, so daß ein Teil der Tonerteilchen, die durch·das Filterelement 91 hindurchgegangen sind,
daran herunterfällt und dadurch verhindert, daß das Filterelement 92 verstopft. Da ein solcher freier Raum vorgesehen
ist, besteht die Oberfläche des Filters 55 aus der Oberfläche der Filterelemente 91 und 92, d.h. daß die wirksame
Oberfläche zweimal so groß ist wie der mögliche Querschnitt. Die Filterelemente 91 und 92 werden von einem Rahmen 95 ge-'
halten und beim Auswechseln gleichzeitig herausgezogen.
Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist das
Reinigungsgebläse direkt mit dem Hauptmotor verbunden, so daß die gesamte Konstruktion vereinfacht und die Anordnung
kompakt gehalten werden kann. Ferner kann mit Hilfe der oben angegebenen günstigen Filterausgestaltung ein längerer
Arbeitszyklus erzielt werden. Die Konstruktion, daß die Reinigungsbürste von dem Ladungsbildträger entfernt werden
kann, ist besonders günstig, um eine Mehrzahl gleicher Kopien von dem gleichen Ladungsbild zu erhalten und die Ent-
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fernung und der Austausch der Reinigungsbürste können leicht
durchgeführt werden.
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Claims (8)
- P a t e η t a η s p. r ü c h e1· Abreinigungsvorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer den;insbesondere trommeiförmigen Ladungsbildträger von anhaftenden Tonerteilchen abreinigenden, drehbaren Bürste, einem Gebläse zur Erzeugung eines Saugluftstromes zur Aufnahme der von der Bürste abgereinigten Tonerteilchen sowie einem Sammelfilter für die abgesaugten Tonerteilchen in einem die Bürste umschließenden/Gebläse führenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß die Bürste (20) auswechselbar und drehbar auf Schwenkarmen (30, 31) gelagert ist, und daß eine Einrichtung (38, 39, 40) vorgesehen ist, mit der der Bürste während der Herstellung mehrerer Kopien vom gleichen Ladungsbild von dem Ladungsbildträger (6) abhebbar ist.
- 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e i chne t , daß die Schwenkarme (30, 31) jeweils am einen Ende die Antriebswelle (32) der Bürste (20) aufnehmen, auf dem einen Arm (30) ein Lager (76) und auf dem anderen Arm (31) der Antriebsmotor (33)/, daß eine lösbare Kupplung (72, 73, 74, 75) zur Übertragung der Drehung des Motors (33) auf die Bürste (20) vorgesehen ist,8098^/0814 ORIGINAL INSPECTED1A-52 206- 2 - 29 ■ -U2daß ein Schwenkarm (30) abnehmbar auf seiner Schwenkachse (36) gehalten ist, und daß dieser Schwenkarm die Bürste und deren Welle (32) auf der Seite dieses Schwenkarms als Ganzes aus der Kupplung und von der Schwenkachse abziehbar und dann die Bürste von deren Welle abziehbar ist.
- 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeichnet , daß die Reingungsbürste (20) mit Hilfe von Vorsprüngen (74, 78) an beiden Enden abnehmbar befestigt ist, wobei einer der Vorsprünge (74) eine Bohrung zur Aufnahme der Welle (32) und der andere Vorsprung (78) eine Gewindebohrung aufweist.
- 4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Gehäuse in Strömungsrichtung hinter der Bürste (20) zum Filter (22) hin erweitert, damit grobe Tonerteilchen (9) ausfällen, und vor dem Filter ein Auffangbehälter (56) für die ausgefallenen Tonerteilchen vorgesehen ist.
- 5. Reinigungsvorrichtung nache einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter (22) mindestens ein Grobfilterelement (91) und ein Feinfilterelement (92) aufweist, die in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind.
- 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g ekennzeichnet , daß zwischen dem Grobfilterelement (91) und dem Feinfilterelement (92) ein Zwischenraum (94) vorgesehen ist.
- 7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Grcb- und das Feinfilterelement (91, 92) gemeinsam in einem Rahmen (95) angeordnet sind.- 3 9098A4/0814ORIGINAL INSPECTED1A-52 206291^542
- 8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , ." daß das Reinigungsgebläse (21, 46) eine zur Längsachse der Saugöffnung (47) des Gehäuses (34) parallele Welle und eine längere Längserstreckung als die Saugöffnung aufweist und daß der Gebläseantriebsmotor (48) koaxial zum Gebläse angeflanscht ist und daß die Längserstreckung von Antriebsmotor und Gebläse nicht größer als die der Saugöffnung ist.§098U/08ORIGINAL" INSPECTED
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