DE2915282A1 - Einrichtung zum einsetzen von dichtungselementen in die nuten von falzen bei werkstuecken, wie fenster-, tuer- und wandelementen - Google Patents

Einrichtung zum einsetzen von dichtungselementen in die nuten von falzen bei werkstuecken, wie fenster-, tuer- und wandelementen

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DE2915282A1
DE2915282A1 DE19792915282 DE2915282A DE2915282A1 DE 2915282 A1 DE2915282 A1 DE 2915282A1 DE 19792915282 DE19792915282 DE 19792915282 DE 2915282 A DE2915282 A DE 2915282A DE 2915282 A1 DE2915282 A1 DE 2915282A1
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workpiece
sealing element
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groove
grooves
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DE19792915282
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Ludolf Stegherr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/047Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for flexible profiles, e.g. sealing or decorating strips in grooves or on other profiles by devices moving along the flexible profile

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Titel: "Einrichtung zum Einsetzen von Dichtungselementen in
  • die Nuten von Falzen bei Werkstücken, wie Fenster-, Tür- und Wandelementen" "Einrichtung zum Einsetzen von I)ichtungselementen in die Nuten von Falzen bei Werkstücken, wie Fenster-, Qür- und Wandelementen" Moderne Fenster- mür-, Wand- und dergl. Elemente haken an den Falzen Gummi- oder Kunststoffdichtungen' die in dort vorgesehene Aufmahmenuten eingesetzt sind und die teilweise recht komplizierte Profile haben, welche an der Befestigungsseite Ausgestaltungen besitzen, die in in der Regel schwalbenschwanzförmige Nuten passen.
  • Das Einsetzen dieser Dichtungen in die Nuten wird bisher von Hand bzw. manuell mit Hilfe von Handwerkzeugen, z.3. mit Hilfe eines Handgriffes mit Rolle, vorgenommen und erfordert einen hohen Kraft- und Zeitaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum maschinellen Einsetzen von Dichtungselementen in die Nuten von Falzen zu schaffen und damit das Einsetzen der Dichtungen in die Nuten zu rationalisieren und automatisieren.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung gelöst, die eine mit Anschlägen versehene Werkstück-2ransportvorrichtung, eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen, Positionieren und Eindrücken des Dichtungselementes an der bzw. in die Nut des Werkstückes, eine relativ zum Werkstück höhen- und seitenverstellbare Vorrichtung zum Einwalzen des Dichtungselementes in die Nut, und eine Abschneidevorrichtung zum Abtrennen der erforderlichten Länge des Dichtungselementes aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Einsetzen der Dichtungen geschieht mit der erfindungsgemäßen Einri chtun in folgender Weise: Das Werkstück, z.B. der Bensterschenkel, wird von Hand auf die Maschine aufgelegt oder selbsttätig von einer Beschickungsstelle aufgebracht und an Anschlägen ausgerichtet. Bei richtiger Zuordnung von Werkstück und Eindrückvorrichtung am Einlauf des Dichtungselementes wird ein Anlaufschalter betätigt, der die Eindrückwalze anschaltet, wodurch der Anfang des Dichtungselementes genau positioniert in die hierfür bestimmte Aufnahme in der Nut gedrückt wird. Die Andrückwalze wird zurückgezogen, sobald der Anfang des Dichtungselementes in die bu eingedrückt ist. Anschließend läuft die Transportvorrichtung an und schiebt das Werkstück durch die Einrichtung. Synchron mit dieser Bewegung läuft die Dichtungszuführung, so daft an der Eindrückstelle Werkstück und Dichtungselement gleiche Bewegungsgeschwindigkeit haben. Druckrollen der Einwalzvorrichtung walzen das Iìichturlgselement in Durchlauf in die Nut ein. Das Werkstück löst über einen Endschalter beim Durchlauf die Abschneidevorrichtung aus, welche das Dichtungselement an der Stelle durchtrennt, die der erf orderlichen Länge entspricht. Die beiden Messer der Abschneidevorrichtung sind zweckmäßigerweise zueinander im rechten Winkel gestellt und so ausgebildet, daß jeweils Anfang und Ende der Dichtung in einem Winkel von +5° abgeschnitten werden. Diese ist erforderlich, weil die einzelnen Fensterschenkel j jeweils auf Gehrung von 45° miteinander verbunden sind.
  • Damit die elastischen Gummidiöhtungen zum Teil mit komplizierten Profilen exakt in die vorgesehene Aufnahme in der Nut eingebracht werden können, weisen die Andrückvorrichtungen in Form der Eindrückwalze und die Druckrollen vorzugsweise Gegenprofile auf. Dies bedingt, daß für unterschiedliche Profile unterschiedliche Gegenprofile in den Andrückvorrichtungen erforderlich sind. Aus diesen Grunde sind gemäß der Erfindung die Druckrollen so angeordnet, daI sie einfach und schnell ausgewechselt werden können. Ferner sind die Rollen am Support bzw. der Support mit den Druckrollen nach außen schwenkbar und in der Neigung einstellbar, damit für unterschiedliche Profile, die teilweise recht kompliziert sein können, der Arbeitswikel der Druckrollen optimal eingestellt werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird erreicht, daß das Einsetzen von Dichtungselementen in Form eines Dichtungsstreifens in Nuten selbsttätig in Abhängigkeit von dem Werkstückdurchlauf so vorgenommen werden kann, daß hierbei jede ilandarbeit entfällt und ein kontinuierlicher Durchsatz der Werkstück möglich ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung ir Werbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in schematischer Darstellung in seitlicher Ansicht, und Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer um 900 gedrehten Ansicht.
  • Bin Maschinenrahmen 1 besteht aus einem Unterteil 2 in Form eines Maschinentisches und einem Oberteil 3. Das Unterteil 2 nimmt die Werkstück-Transportvorrichtung 4 auf, die z.B. ein umlaufendes Transportband 5 ist, und der eine Anschlagvorrichtung 6 zugeordnet ist. An Oberteil 3 ist ein nöhen- und seitenverstellbarer Support 7 befestigt, an dem fedesrL-t gelagerte und nach un-ten außen schwenkbare und einstellbare Druckrollen 8 angeordnet sind, die das Eindrücken des endlosen Dichtungselementes 9 in Nuten des (nicht dargestellten) Werkstückes, z.B. eines Fensterschenkels, vornehmen, das auf der Transportvorrichtung 4 die Druckrollen 8 passiert. Die Druckrollen sind entsprechend dem Profil des Dichtungselementes 9 profiliert und walzen das Dichtungselement im Durchlaufbetrieb in die Aufnahme des Werkstückes ein.
  • Das Dichtungselement 9 ist auf einer Haspel 10 in Form eines Endlosstreifens 11 aufgewickelt und wird über Umlenkrollen 12 und Führungsrollen 13 oder dergl. durch einen Krümmer 14 transportiert, von wo das Dichtungselement 9 genau positioniert unter eine Eindrückwalze 15, die unter der Krafteinwirkung z.B. eines Zylinders 16 steht, gelangt, ehe sie unter den Einfluß der Druckrollen 8 komint, die den Dichtungsstreifen 8 in die ut des Werkstückes beim Durchlauf des Werkstückes einwalzen. Eine Abschneidevorrichtung 17 schneidet das Dichtungselement 9 selbsttätig, z.B. ausgelöst durch einen vom Werkstück beaufschlagten Endschalter, durch.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Das Werkstück wird auf die Transportvorrichtung von Hand oder selbsttätig aufgelegt und durch die Anschlagvorrichtung 6 positioniert. Ein (nicht dargestellter) Anlaufschalter bzw. der Endschalter 18 beaufschlagt den Zylinder 18 mit Eindrückwalze 15 beim Eintreffen des Werkstückes unter der Eindrückwalze 15. Das Dichtungselement 9 wird von der Eindrückwalze 15 erfaßt und in genauer Zuordnung in den Anfang der hierfür vorgesehenen Aufnahmenut des Werkstückes gedrückt; dann fährt der Zylinder 16 die Eindrüclgwalze 15 wieder zurück. Das Transportband befördert das Werkstück weiter durch die Maschine an den Druckrollen 8 vorbei, die das synchron mit dem Werkstück zugeführte Dichtungselement im Durchlauf in die Aufnahme des Werkstückes einwalze;. Das hintere Ende des Werkstückes schaltet über den Endschalter 18 die Abschneidevorrichtung 17 ein, die das Dichtungselement auf die benötigte Länge abschneidet, so daß der letzte Teil des Dichtungselementes freiliegend eingewalzt werden kann und das Werkstück mit fertig eingewalzter Dichtung die Einrichtung verlassen kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Einrichtung zum Einsetzen von Dichtungselementen in die Nuten von Falzen, insbes. von Fenster-, Tür-, Wandelementen oder dergl.
    Werkstücken, gekennzeichnet durch eine mit Anschlägen (6) versehene Werkstück-Transportvorrichtung (4), eine Vorrichtung (10, 12, 13, 14, 15, 16) zum automatischen Zuführen, Positionieren und Eindrücken des Dichtungselementes (9) an der bzw. in die Nut des Werkstückes, eine relativ zum Werkstück höhen- und seitenverstellbare Vorrichtung (8) zum Einwalzen des Dichtungselementes (9) in die Nut, und eine Abschneidevorrichtung (17) zum Abtrennen der erforderlichen zange des Dichtungselementes (9).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücktransportvorrichtung (4) ein umlaufendes Transportband (5) ist, dem Anschläge (6) zum Positionieren des auf der Transportvorrichtung (4) aufliegenden Werkstückes zugeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücktransportvorrichtung (4) eine Rollenbahn ist und daß die Walzen (8) mobrisch angetrieben sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (9) auf einer Vorratshaspel (10) bereitgestellt ist und als endloser Streifen über bzw. zwischen Fiiiirungsrollen (12, 13) und durch einen Krümmer (14) an der Dichtungseindrückstelle, an der eine kraftbetätigte Eindrückwalze (15) vorgesehen ist, zu-r Einführung in die Nut des Werkstückes positioniert ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwalzvorrichtung (8) aus einer Gruppe von in Durchlaufrichtung des Werkstückes hintereinander angeordneten Druckrollen besteht und höhen- und seitenverstellbar an einem mit dem Naschinenoberteil (3) verbundenen Support (7) befestigt ist.
  6. 5. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (8) schwenkbar und einstellbar am Support (7) befestigt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch t), dadurch gekennzeichnet, daß der Support (7) oder der die Durckrollen (8) aufnehmende Teil des Supports (7) nach außen schwenkbar ausgebildet ist.
  8. b. EinrichtunD nach Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (8) ein dem Profil des Dichtungselementes (9) entsprechendes Gegenprofil besitzen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch mekennzeichnet, daß die Messer der Abschneidevorrichtung (17) rechtwinkelig zueinander so angeordnet sind, daß die Messer Anfang und Ende des Dichtungselementes (>) im Winkel von 45° abschneiden.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dar mindestens ein vom Werkstück betätigter Endschalter (18) vorgesehen ist, der den Transport des Dichtungselementes (9), die Betätigung der Zustellung der Druckrollen (8) und die Betätigung der Abschneidevorrichtung (17) steuert.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (8) auswechselbar befestigt sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (8) mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die der Bewegungsgeschwindigkeit des durchlaufenden Werkstückes entspricht.
DE19792915282 1979-04-14 1979-04-14 Einrichtung zum einsetzen von dichtungselementen in die nuten von falzen bei werkstuecken, wie fenster-, tuer- und wandelementen Withdrawn DE2915282A1 (de)

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