DE2915043A1 - Skiabweiser - Google Patents

Skiabweiser

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Publication number
DE2915043A1
DE2915043A1 DE19792915043 DE2915043A DE2915043A1 DE 2915043 A1 DE2915043 A1 DE 2915043A1 DE 19792915043 DE19792915043 DE 19792915043 DE 2915043 A DE2915043 A DE 2915043A DE 2915043 A1 DE2915043 A1 DE 2915043A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
deflector
ski
recesses
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792915043
Other languages
English (en)
Inventor
Wendelin Rothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAMM KG JOS
Original Assignee
STAMM KG JOS
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Filing date
Publication date
Application filed by STAMM KG JOS filed Critical STAMM KG JOS
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Publication of DE2915043A1 publication Critical patent/DE2915043A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/065Anti-crossing devices

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Skiabweiser
  • Die Erfindung betrifft einen Skiabweiser mit einer Grundplatte und einem lösbar auf dieser befestigten Abweiskörper, der einen ebenen Steg und mit diesem verbundene, nach oben zusammenlaufende Abweiskanten aufweist.
  • Derartige Skiabweiser sind auf dem Vorderteil der Skier hinter der Schaufel montiert, um ein Überkreuzen der Skier bei der Abfahrt zu verhindern und die Sturzgefahr hierdurch zu vermindern. Bekannte Skiabweiser dieser Art werden entweder fest montiert oder sie sind mit lösbaren Befestigungsvorrichtungen zu versehen, die in der Regel Bolzen, Stifte oder Klammern aufweisen. Die Montage derartiger Skiabweiser ist umständlich und zeitraubend. Bolzen, Stifte und Klammern gehen außerdem leicht verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfach aufgebauten und leicht lösbaren Skiabweiser zu schaffen, der keine verlierbaren Montageteile aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steg mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Bolzen versehen ist, die mit Ausnehmungen in der Grundplatte in Eingriff bringbar sind, deren Durchmesser sich längs eines in.radial gleichem Abstand zu ihrer Mittelachse verlaufenden Kreisbogenabschnitts verringert. Hierdurch wird erreicht, daß die fest mit dem Steg verbundenen Bolzen als Befestigungsmittel dienen.
  • Die Montage des Abweiskörpers erfolgt hierbei in Art eines Bajonettverschlusses durch Drehung des Abweiskörpers um seine vertikale Mittelachse, nachdem die Bolzen in den Teil der Ausnehmungen eingesetzt worden sind, die den größeren Durchmesser aufweisen. Durch Verdrehen des Abweiskörpers kommen die Bolzen dann in denjenigen Bereich der Ausnehmungen, in dem ihr Durchmesser kleiner ist als der des Bolzens. Hierdurch werden sie dort festgeklemmt. Die Grundplatte kann fest auf dem Ski montiert, d.h. aufgeschraubt oder aufgeklebt werden. Auch eine Befestigung mittels eines elastischen, doppelseitigen Klebebandes ist möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gehen die Stifte am Ende in eine Scheibe größeren Durchmessers über und die Ausnehmungen in der Grundplatte weisen im unteren Bereich eine entsprechende Verbreiterung auf. Hierdurch wird der Abweiskörper auch bei großen Belastungen sicher in der Grundplatte gehalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Grundplatte mindestens im Bereich des verringerten Durchmessers der Ausnehmung elastisch ausgebildet. Dies wird in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß mindestens auf einer Seite der Ausnehmungen etwa parallel durch die Grundplatte hindurchgehende Schlitze vorgesehen sind. Diese Schlitze bewirken, i..sbesondere wenn die Grundplatte aus Kunststoffmaterial besteht, daß sich die Ränder der Ausnehmungen beim Einsetzen der Bolzen nach außen drücken können. Ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch ausgeschlossen, daß die Ausnehmungen am übergang von ihrer kleinsten Bohrung zu der daran anschließenden Erweiterung mindestens eine verengende Kante aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Skiabweisers; Fig. 2 einen Schnitt durch die zugehörige Grundplatte längs der Linie II-II in Fig. 3; Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Grundplatte.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Skiabweiser besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Abweiskörprer 1, der auf einer Grundplatte 7 befestigbar ist. Der Abweiskörper 1 weist einen horizontal verlaufenden Steg 2 auf, der auf einer Seite (in der Zeichnung links) mit einer etwa senkrecht verlaufenden Abweiskante 3 und an seiner anderen Seite mit einer schräg zu dieser hin verlaufenden Kante 4 verbunden ist. An der Unterseite des Stegs sind zwei Bolzen 5 mit einem Durchmesser d angeordnet, deren untere Enden in eine Scheibe 6 größeren Durchmessers D auslaufen.
  • Der Abweiskörper 1 ist mittels einer bajonettartigen Befestigungsvorrichtung lösbar auf der zugehörigen Grundplatte 7 befestigbar. Hierzu weist diese Grundplatte 7 zwei Bohrungen 8 auf, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser D der scheibenförmigen Verbreiterung 6 der Bolzen 5, damit die Bolzen 5 leicht einsetzbar sind. Die beiden Bohrungen 8 liegen auf einer Achse B, die einen Winkel a zur Querachse C der Grundplatte 7 einschließt. Im selben Abstand, jedoch auf der Querachse C, sind zwei weitere Bohrungen 9 vorgesehen, deren Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser d der Bolzen 5 ist, wodurch in der Endlage des Abweiskörpers 1 eine Klemmwirkung auftritt. An der Unterseite der Grundplatte 7 ist eine dem Durchmesser D der scheibenförmigen Endteile 6 des Bolzens 5 entsprechende und der Dicke h der Scheibe entsprechende Ausnehmung 10 eingefräst. Das Material zwischen den Bohrungen 8 und 9 ist entfernt, so daß eine zusammenhängende öffnung 11 gegeben ist.
  • Dabei bleiben am Übergang der Bohrung 9 in die Verbreiterung, die zur Bohrung 8 führt, Kanten 12 und 12a stehen, die ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Abweiskörpers 1 verhindern und die eine Drehung nur gegen Überwindung eines Widerstands zulassen.
  • Zu beiden Seiten der Ausnehmung 11 sind durchgehende Schlitze 13 vorgesehen, von denen die äußeren etwa rechtwinklig zur Querachse C und die inneren etwa parallel zur Kante der Ausnehmung 11 verlaufen.
  • Bei einem praktisch ausgeführten Beispiel betragen die Durchmesser d der Stifte 5 und der Bohrungen 9 etwa 8 mm, die Durchmesser D der Scheiben 6 und der Bohrungen 8 etwa 15 mm.
  • Die Schlitze 13 sind dabei etwa 2 mm breit und 15 mm lang und im Abstand von etwa 2 mm von der Ausnehmung 11 angeordnet.
  • Die Dicke der Grundplatte beträgt etwa 6 mm und die Stärke Zur Montage des Abweiskörpers 1 werden die Bolzen 5 mit ihren scheibenförmigen Endteilen 6 in die Bohrungen 8 eingeführt, bis der Steg 2 auf der Grundplatte 7 aufliegt. Danach wird der Abweiskörper 1 im Sinne des Pfeils D um den Winkel a im Uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch gelangt der Bolzen 5 an den Kanten 12 und 12a vorbei in die Bohrung 9.
  • Da die Kanten 12 und 12a die Ausnehmung 11 stärker verengen als auf den Durchmesser d des Bolzens 5, werdn die Kanten 12 und 12a elastisch nach außen gedrückt und der Abweiskörper 1 rastet beim Weiterdrehen fest in die Bohrung 9 ein.
  • Das elastische Nach-außen-Drücken der Kanten 12 und 12a wird durch die Schlitze 13 in der Grundplatte 7 ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Abweiskörper 1 und die Grundplatte 7 aus Kunststoff herzustellen. Die Grundplatte 7 kann in besonders einfacher Weise auf den Ski aufgeschraubt oder -.gegebenenfalls mittels eines doppelseitigen Klebebandes - aufgeklebt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche X Skiabweiser mit einer Grundplatte und einem lösbar auf dieser befestigten Abweiskörper, der einen ebenen Steg und mit diesem verbundene, nach oben zusammenlaufende Abweiskanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Bolzen (5) versehen ist, die mit Ausnehmungen (11) in der Grundplatte (7) in Eingriff bringbar sind, deren Durchmesser sich längs eines in radial gleichem Abstand zu ihrer Mittelachse (A) verlaufenden Kreisbogenabschnitts verringert.
  2. 2. Skiabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (5) am Ende in eine Scheibe (6) größeren Durchmessers übergehen und daß die Ausnehmungen (11) in der Grundplatte (7) im unteren Bereich eine entsprechende Verbreiterung (11) aufweisen.
  3. 3. Skiabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) mindestens im Bereich des verringerten Durchmessers (9) der Ausnehmungen (11) elastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Skiabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite der Ausnehmungen (11) etwa parallel zu diesen verlaufende, durch die Grundplatte (7) hindurchgehende Schlitze (13) vorgesehen sind.
  5. 5. Skiabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) am Übergang von ihrer kleinsten Bohrung (9) zu der daran anschließenden Erweiterung (8) mindestens eine verengende Kante (12; 12a) aufweisen.
DE19792915043 1979-04-12 1979-04-12 Skiabweiser Withdrawn DE2915043A1 (de)

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DE2915043A1 true DE2915043A1 (de) 1980-10-23

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ID=6068290

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DE19792915043 Withdrawn DE2915043A1 (de) 1979-04-12 1979-04-12 Skiabweiser

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DE (1) DE2915043A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048463A1 (de) * 1980-09-23 1982-03-31 Günter Schwarz Skiaufsatzkörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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