DE2914888A1 - Gurtratsche zum spannen eines gurtes - Google Patents

Gurtratsche zum spannen eines gurtes

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/083Tensioning by repetetive movement of an actuating member

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Description

  • Beschreibung
  • Gurtratsche zum Spannen eines Gurtes Die Erfindung betrifft eine Gurtratsche zum Spannen eines Gurtes, beispielsweise zum Festzurren von zu transportierendem Stückgut, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
  • Eine Gurtratsche, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist, ist Gegenstand des Gebrauchsmusters 7 712 197.
  • Bei dieser bekannten Konstruktion ist sowohl die Spannwalze als auch die Gegenwalze im Querschnitt kreiszylindrisch ausgebildet, woraus der Nachteil resultiert, daß trotz aufgerauhter Mantelfläche oder auf diese aufgebrachtem elastischem Belag die Mitnahme des zwischen beiden Walzen hindurchgeführten Gurtes nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, solange der Gurt nicht vorgespannt ist. Die Mitnahme eines vorgespannten Gurtes ist aber auch dann nicht sicher, wenn dieser, was bei aus Kunstfasermaterial hergestellten Gurten die Regel ist, an der Oberfläche relativ glatt ist, so daß bei der gegebenen Umschlingung der Spannwalze zwischen dieser und dem Gurt kein in jedem Falle für eine Haftreibung ausreichender Reibungskoffizient erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Gurtratschen in einer Bauart gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 konstruktiv so zu verbessern, daß sowohl in ungespanntem als auch in gespanntem Zustand des Gurtes dessen Mitnahme bei Verdrehen der Spannwalze gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gurtratsche wird demgemäß der Gurt bei deren Betätigung zwischen sich gemeinsam verlagernden Umfangsteilen von Spann- und Gegenwalze festgeklemmt, so daß für die Gurtmitnahme die zwischen Spannwalzenumfang und Gurt gegebenen Reibungsverhältnisse für die Funktion der Gurtratsche im wesentlichen bedeutungslos sind. Die Gurtratsche zeichnet sich damit durch eine durch Klemmen des Gurtes bewerkstelligte Zwangsmitnahme aus, die optimale Funktionssicherheit gewährleistet.
  • Die beim Verdrehen der Spannwalze das permanente Klemmen des Gurtes bewerkstelligenden ineinandergreifenden Umfangsteile beider Walzen können dabei verschiedenartig ausgebildet sein. Diese können beispielsweise durch konvexe Aus- und konkave Einformungen gebildet sein, die sich entlang wenigstens einer Umfangslinie der Walzen erstrecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die teilweise ineinandergreifenden Umfangs teile gemäß Anspruch 2 ausgebildet, d.h. sie erstrecken sich über die gesamte Länge des Walzenmantels und stellen eine über die gesamte Walzenbreite gleichmäßige Klemmung des Gurtes sicher. Eine besonders einfache Konstruktion ist hierbei nach Anspruch 3 erhältlich, wobei es günstig ist, wenn die Zähne der hiernach vorgesehenen, die Walzen bildenden Stirnzahnräder gemäß Anspruch 4 im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmige Zahnköpfe aufweisen, durch die zwischen den Zähnen vorhandene scharfkantige Quetschpartien vermieden bzw. eine schonende aber dennoch zuverlässige Klemmung des Gurtes erreicht werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 5 mindestens eines der Stirnzahnräder, insbesondere die Spannwalze, im Lagerkörper in radialer Richtung zum anderen Stirnzahnrad achsparallel verstellbar, wobei eine Speicherkraft versucht, die Stirnzahnräder ständig aufeinander zu zu bewegen.
  • Aus einer solchen verstellbaren Anordnung der Stirnzahnräder resultieren mehrere Vorteile.
  • Einmal läßt sich durch Auseinanderbewegen der Stirnzahnräder zwischen diesen ein Gurteinführspalt bilden, der ein leichtes Einführen des Gurtes zwischen die Walzen gestattet. Zum anderen wird erreicht, daß sich zwischen den die Gurtklemmung bewirkenden Zahnflanken eine Klemm- bzw. Anpresskraft aufbaut, die zur Speicherkraft mindestens proportional ist. Die Größe der Anpresskraft läßt sich hierbei noch wesentlich erhöhen, wenn die Spannwalze relativ zur Gegenwalze im Lagerkörper parallel verstellbar ist, weil in diesem Falle durch eine aus der beim Spannen des Gurtes wirksam werdenden Zugkraft resultierenden Kraftkomponente zwangsläufig eine Radialverstellung der Spannwalze in Richtung Gegenwalze bewirkt wird.
  • Das Einführen des Gurtes in die Gurtratsche und zwischen die Walzen gestaltet sich in einer Ausbildung nach den Ansprüchen 6 und 7 noch vorteilhafter, weil einmal durch das Öffnen des den Gurt aufnehmenden Spaltes der Gurt zwischen die Walzen schnell und sicher einführbar ist, und zum andern dieser beim Einführen in die Gurtratsche zwangsläufig um die Spannwalze herumgeführt wird.
  • Die Ratschenvorrichtung kann verschiedenartig ausgebildet sein.
  • Mit besonderem Vorzug eignet sich eine solche in einer Ausbildung gemäß den Ansprüchen lo und 11. Diese Konstruktion setzt sich aus einem Minimum an Komponenten zusammen, ermöglicht die Freigabe der Spannwalze in beiden Drehrichtungen zum freien Hindurchziehen eines Gurtes durch die Gurtratsche, indem hierzu lediglich der Handhebel entsprechend weit in die Richtung zu verschwenken ist, die der Schwenkrichtung zum Antrieb der Spannwalze entgegengerichtet ist und schließlich läßt sich der Handhebel jederzeit gegen einen Handhebel beispielsweise größerer Länge austauschen, um zur Betätigung der Gurtratsche ein günstigeres Hebelverhältnis zu schaffen.
  • Eine weitere vorteilhafte Konstruktion einer Gurtratsche ist Gegenstand des Anspruches 12. Auch in diesem Falle erfolgt eine zwangsweise Mitnahme des Gurts bei Betätigen der Mitnehmerwalze, jedoch kann die Gesamtkonstruktion insofern wesentlich einfacher ausgelegt werden, als bei dieser Konstruktion die Anordnung einer Gegenwalze nicht zwingend ist. Es ist aber ohne weiteres auch eine Bauart mit einer Gegenwalze gemäß Anspruch 13 möglich.
  • Es ist klar, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Gurtratsche sämtliche Gurtspannoperationen durchführbar sind, die auch mit der bekannten Gurtratsche ausführbar sind. Zu diesem Zweck ist es günstig, am Lagerkörper Befestigungsmittel vorzusehen, um an diesen entweder ein Gurtende verankern oder den Lagerkörper der Gurtratsche beispielsweise an einer Ladepritsche oder dergleichen Stückgutträger befestigen zu können. Es ist ferner einleuchtend, daß mit der Gurtratsche auch Gurte gespannt werden können, deren Breite kleiner ist als die axiale Länge der beiden Walzen. Bevorzugt wird man jedoch die Länge der Spann- und Gegenwalze der Breite eines bestimmten Gurttyps anpassen. Ebenso ist es klar, daß, aufgrund der radialen Verstellbarkeit der beiden Walzen zueinander, Gurte in verschiedener Dicke gespannt werden können, die, sobald die Walzen gegenseitig außer Eingriff gebracht sind, und die Spannwalze entrastetist, ohne Kraftaufwand in beiden Richtungen durch die Gurtratsche hindurchgezogen werden können.
  • Schließlich ist eine Bauart mit mindestens drei Walzen denkbar, die sich im wesentlichen in einer Ebene befinden und die einen sinusförmigen Verlauf des zu spannenden Gurttrums bewirken. In diesem Falle wird man dann zweckmäßig die mittlere Walze antreiben.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten möglichen Ausführungsbeispieles der Erfindung und/oder in den Patentansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch die Gurtratsche, entlang der Linie 1-1 der Figur 3 gesehen; Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Gurtratsche; Figur 3 eine Ansicht der Gurtratsche, in Richtung des Pfeiles A der Figur 1 gesehen; Figur 4 einen Schnitt durch die Gurtratsche, entlang der Linie 4-4 der Figur 1 gesehen.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Gurtratsche weist einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Lagerkörner auf, der durch eine Basisplatte 12 und zwei Platinen 14, 16 gebildet ist, die auf der Basisplatte im Parallelabstand voneinander beispielsweise durch Schweissen befestigt sind. Zwischen beiden Platinen sind achsparallel zueinander eine Antriebswalze 18 und eine diese antreibende Spannwalze 20 verdrehbar gelagert.
  • Beide Walzen sind durch Stirnzahnräder gebildet, deren Zähne 22 im Querschnitt vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildete Zahnköpfe aufweisen. Während die Antriebswalze 18 drehfest auf einer in den Platinen gelagerten Antriebswelle 24 sitzt, läuft die Spannwalze 20 frei drehbar auf einer Lagerwelle 26, die in den Platinen 14, 16 translatorisch bzw. radial zur Antriebswelle 24 verstellbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist sie in Längsschlitzen 28, 30 der Platinen verstellbar geführt unarlese Längsschlitze durchdringenden Wellenstücke sind jeweils von einer Querbohrung/durchdrungen. In diese Querbohrungen ragt jeweils ein stationärer Schaft 34 hinein.
  • Auf diesen Schäften ist jeweils eine Druckfeder 36 bzw. 38 angeordnet, die sich einerseits an einer Abstützfläche 40 des Laaerkörpers 10 und andererseits an den Wellenendstücken abstützen. Die Druckfedern sind damit bestrebt, die Spannwalze 20 ständig in Richtung Antriebswalze zu drücken, um dadurch die die beiden Stirnzahnräder bildenden Walzen gegenseitig miteinander in Eingriff zu bringen. Dabei ist die Anordnung der Antriebswelle 24 zu den die Lagerwelle 26 führenden Längsschlitzen 28, 30 derart getroffen, daß in der maximalen Eingriffsstellung die Zähne 22 der beiden Stirnräder lediglich derart miteinander in Eingriff stehen, daß ein zwischen den Zähnen hindurchgeführter Gurt 42 zwischen den Flanken von miteinander in Eingriff stehenden Zähnen derart festgeklemmt wird, daß eine schlupfsichere Mitnahme gewährleistet, jedoch ein Abscheren des Gurtes vermieden ist.
  • Bei einer modifizierten Bauart kann die Konstruktion auch so getroffen sein, daß sich die Anpresskraft der Druckfedern 36, 38 stufenlos verändern läßt.
  • 44 bezeichnet eine eine Zwangsführung des Gurtes 42 bildende Abdeckung, die im Radialabstand die Spannwalze 20 umgibt. Sie ist mit dieser radial zur Antriebswalze verstellbar. Durch eine nicht näher dargestellte Ausrückvorrichtung läßt sich die Lagerwelle 26 gegen die Wirkung der Druckfedern 36, 38 in eine Ausrückstellung steuern und feststellen, in welcher der gegenseitige Abstand der Zahnköpfe von Antriebs- und Spannwalze mindestens geringfügig größer als die Dicke des zwischen beide Walzen einer führenden Gurtes 42 ist. Die beiden Walzen können aber auch manuell auseinander bewegt werden.
  • Bei Einführen des Gurtes wird dessen zwischen die Walzen einzubringendes Gurtendstück durch die Abdeckung 44 zwangsläufig um die Spannwalze 20 herum und bis zu dem zwischen beiden Walzen vorhandenen Spalt geführt, wobei sich in ausgerüctem Zustand beider Stirnräder bzw. Walzen dieses sicher und schnell zwischen deren Zähne einführen läßt. Danach kann die Ausrückvorrichtung zum gegenseitig wieder in Eingriffbringen der Zähne der beiden die Walzen bildenden Stirnräder wieder betätigt werden. Diese relative Lage der beiden Stirnräder zueinander ist in Figur 1 veranschaulicht.
  • 46 bezeichnet als Ganzes eine Ratschenvorrichtung zum Verdrehen der Antriebswalze 18, die auf dem einen Endstück deren Antriebswelle 24 sitzt. Diese Ratschenvorrichtung weist einen auf der Antriebswelle 24 frei schwenkbar gelagerten Handhebel 48 auf, dem ein auf der Antriebswelle 24 drehfest angeordnetes Klinkenrad 50 zugeordnet ist. Mit 52 ist eine an der Platine 16 um eine Schwenkachse 54 verschwenkbare Rastklinke bezeichnet, die durch eine Drehfeder ständig mit dem Klinkenrad 50 in Eingriff gehalten wird. Die Rastklinke stellt damit sicher, daß die Antriebswalze 18 mittels des Handhebels 48 im vorliegenden Falle lediglich in Gegen.úhrzeigerrichtung und damit so verdrehbar ist, daß der Gurt zum Spannen1 gemäß Figur 1 von oben nach unten zwischen den Verzahnungen der beiden Walzen hindurchbewegt wird.
  • Zum Verdrehen der Antriebswalze ist der Handhebel 48 mit einer Mitnehmerklinke 56 ausgestattet, die durch eine Druckfeder 58 ständig mit der Verzahnung des Klinkenrades 50 in Eingriff gehalten wird. 60 bezeichnet eine Handhabe, um die Mitnehmerklinke aus der Verzahnung des Klinkenrades 50 ausheben zu können.
  • Zum Spannen des Gurts 42 ist der Handhebel 48 um einen maximalen Schwenkwinkel zu verschwenken, wobei zum Nachholen die Mitnehmerklinke über die Klinkenverzahnung des Klinkenrades 50 gleitet, während die Rastklinke 52 über dessen Verzahnung gleitet, wenn die Antriebswalze 18 verdreht wird.
  • Mit 62 ist ein Zwischenkörper bezeichnet, der im Lagerkörper auf der Seite des einlaufenden Gurttrums 42' vor der Spannwalze 20 vorgesehen ist. Dieser Zwischenkörper verhindert, daß das zwischen den Verzahnungen der beiden Walzen hindurchlaufende lose Gurttrum 42'' dem Umfang der Spannwalze 20 folgen kann.
  • Dabei weist der Zwischenkörper eine Leitfläche 64 auf, durch welche das auslaufende Gurtrum 42" aus dem Lagerkörper nach außen geleitet wird.
  • Jede Platine des Lagerkörpers 1o ist an ihrem Hinterende mit einem Befestigungsauge 66 ausgestattet, mit welchen die Gurtratsche entweder an eineml beispielsweise zu verzurrendes Stückgut aufnehmenden Träger befestigbar ist oder zwischen denen ein Ende eines zu spannenden Gurtes zu verankern ist. 68 bezeichnet schließlich ein den Lagerkörper aufnehmendes Schutzgehäuse, auf dessen Boden 70 der Lagerkörper lo abnehmbar befestigt ist, indem dieser beispielsweise auf Halteleisten 72, 74 aufschiebbar ist.
  • Zum Einführen eines Gurtes ist der Lagerkörper aus dem Gehäuse herauszunehmen,und der Handhebel ist in Gegenuhrzeigerrichtung soweit zu verschwenken, daß eineaan dessen auf der Antriebswelle sitzendem Schwenkkörper 76 vorgesehene Auslenknocke 78 die Rastklinke 52 in eine Freigabestellung verschwenkt, in welcher sie das Klinkenrad 50 fr.e.iq'bt, Sodann ist die Spannwalze 2c, insbesondere mittels derlAusrückvorrichtung gemäß Figur 1 nach links zu verstellen, um die Verzahnungen beider Walzen außer Eingriff zu bringen und zwischen diesen einen Gurteinführspalt zu bilden.
  • Danach ist der Gurt 42 in einen durch den Zwischenkörper 62 und die Basisplatte 12 gebildeten Einführkanal 80 einzuführen, wobei dieser durch die Abdeckung 44 zwangsläufig bis zu dem zwischen beiden Walzen vorhandenen Einführspalt geführt wird. In diesen ist der Gurt manuell einzuführen. Danach kann die Spannwalze 20 wieder in Eingriffsstellung verbracht und der Gurt ohne größeren Kraftaufwand beispielsweise zum Vorspannen manuell zwischen den beiden Walzen 18, 20 hindurchgezogen werden.
  • Durch Hochschwenken des Handhebels 48 wird die Rastklinke 52 automatisch wieder in ihre Raststellung zurückgestellt, so daß die Gurtratsche betriebsbereit ist, sobald die Mitnehmerklinke 56 wieder in Eingriff mit dem Klinkenrad 50 steht und der Lagerkörper 1o wieder in das Gehäuse 68 eingebracht ist.

Claims (13)

  1. p atentansp rüche (3)1. Gurtratsche zum Spannen eines Gurtes, beispielsweise zum Festzurren von zu transportierendem Stückgut, mit einem Lagerkörper, mit mindestens zwei, um zueinander parallele Achsen in diesem verdrehbar gelagerten Walzen, von denen die eine eine vom Gurt umschlungene Spannwalze und die andere eine Gegenwalze bildet, wobei der Gurt zwischen beiden Walzen durchführbar ist und mit einer einen verschwenkbaren Handhebel oder dergleichen Betätigungsglied aufweisenden Ratschenvorrichtung, mit deren Hilfe die eine Walze zum Transport des Gurts in einer Richtung verdrehbar und in der anderen Richtung verriegelbar oder zum freien Durchziehen des Gurts durch die Gurtratsche in beiden Drehrichtungen freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Spannwalze (20) und Gegenwalze (18) teilweise ineinandergreifende, bei Verdrehen der Walzen den Gurt (42) zwischen sich rutschfest einklemmende Umfansteile aufweisen.
  2. 2. Gurtratsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise ineinandergreifenden bzw. vorstehenden und vertieft liegenden Umfangsteile beider Walzen (18, 20) sich über die gesamte Länge des Walzenmantels erstrecken.
  3. 3. Gurtratsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (18, 20) durch Stirnzahnräder gebildet sind.
  4. 4. Gurtratsche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnköpfe der Zähne (22) der Stirnzahnräder im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig sind.
  5. 5. Gurtratsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der die Stirnzahnräder bildenden Walzen (18 oder 20), insbesondere die Spannwalze (20), im Lagerkörper (10) in radialer Richtung zur anderen Walze achsparallel verstellbar ist und daß eine Speicherkraft ständig versucht, die Walzen (18, 20) aufeinander zu zu bewegen.
  6. 6. Gurtratsche nach Anspruch 5, crekennzeichnet durch eine Ausrückvorrichtung, mit deren Hilfe die radial verstellbare Walze (18 oder 20) gegen die Wirkung der Speicherkraft in eine Freigabestellung verstellbar und in dieser feststellbar ist.
  7. 7. Gurtratsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwalze (20) von einer im Radialabstand von dieser angeordneten, eine Zwangsführung des Gurtes (22) bildenden Abdeckung (44) abgedeckt ist.
  8. 8. Gurtratsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerkörper (10) auf der Seite des einlaufenden Gurttrums (42') vor der Spannwalze (20) in bekannter Weise ein sich zwischen den in die Walzenanordnung ein- und aus dieser auslaufenden Gurttrumen (42', 42'') befindender Zwischenkörper (62) vorgesehen ist.
  9. 9. Gurtratsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zahnräder ausgebildeten Walzen (18, 20) durch aus Kunststoff bestehende Formspritzteile gebildet sind.
  10. 10. Gurtratsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (48) der Ratschenvorrichtung (46) auf dem einen Endstück einer die eine Antriebswalze bildende Gegenwalze (18) tragenden Antriebswelle (24) verschwenkbar angeordnet und mit einer Mitnehmerklinke (56) ausgestattet ist, die mit der Verzahnung eines auf der Antriebswelle (24) drehfest angeordneten Klinkenrades (50) zusammenwirkt und die gegen die Wirkung eines Kraftspeichers (58) in einer Außereingriffsstellung feststellbar ist und daß dem Klinkenrad (50) eine dieses in einer Drehrichtung verrastende Rastklinke (52) zugeordnet ist, die durch den Handhebel (48) durch Verschwenken desselben in die zum Spannen des Gurts entgegengesetzte Schwenkrichtung mit dem Klinkenrad (50) außer Eingriff bringbar ist.
  11. 11. Gurtratsche nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet; daß der Handhebel (48) auswechselbar in einem auf der Antriebswelle (24) verschwenkbar vorgesehenen Schwenkkörper (76) angeordnet ist, der eine die Rastklinke (52) in ihrer Außereingriffstellung steuernde Auslenknocke (78) trägt.
  12. 12. Gurtratsche zum Spannen eines Gurtes, beispielsweise zum Festzurren von zu transportierendem Stückgut, mit einem Lagerkörper, in dem mindestens ein vom Gurt umschlungener, verdrehbar'gelagerter Mitnehmer angeordnet ist, der mittels einer einen verschwenkbaren Handhebel oder dergleichen Betätigungsglied aufweisenden Ratschenvorrichtung zum Spannen des Gurts in einer Richtung verdrehbar und in der anderen Richtung verriegelbar und zum freien Durchziehen des Gurts durch die Gurtratsche in beiden Drehrichtungen freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer eine Spannwalze bildet, die entlang mindestens einer Umfangslinie in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete, dornartige Vorsprünge aufweist, denen im Gurt diesen durchsetzende Eingriffsösen zugeordnet sind, wobei gegebenenfalls im Gurt sich in dessen Längsrichtung erstreckende dünne Stahllitzen eingearbeitet sind, zwischen denen sich die Eingriffsösen hindurcherstrecken.
  13. 13. Gurtratsche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerwalze eine gegen die Wirkung eines Kraftspeichers achsparallel und radial zu dieser verstellbare Gegenwalze zugeordnet ist, die an ihrem Umfang Eingriffsöffnungen zum Eingriff der dornartigen Vorsprünge der Mitnehmerwalze und gegebenenfalls zu den Eingriffsöffnungen konzentrische Vertiefungen zur Aufnahme von Flanschen der am Gurt vorgesehenen Eingriffsösen aufweist.
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