DE2914382A1 - Schwimmbad- oder schwimmhallenschale - Google Patents

Schwimmbad- oder schwimmhallenschale

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DE2914382A1
DE2914382A1 DE19792914382 DE2914382A DE2914382A1 DE 2914382 A1 DE2914382 A1 DE 2914382A1 DE 19792914382 DE19792914382 DE 19792914382 DE 2914382 A DE2914382 A DE 2914382A DE 2914382 A1 DE2914382 A1 DE 2914382A1
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Germany
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shell
groove
swimming pool
bead
shell according
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DE19792914382
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English (en)
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Hans-Karl Lahrtz
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LAHRTZ HANS KARL
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LAHRTZ HANS KARL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0043Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
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    • E04H4/0031Easily movable or transportable swimming pools with shell type elements

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Schwimmbad- oder Schwimmhallenschale
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Schwimmbad- oder Schwimmhallenschale aus mehreren Kunststoffteilen, die im Bereich der Fugen miteinander verbunden sind.
  • Schwimmbadschalen werden, wenn sie nicht aus Ortbeton hergestellt werden, aus einzelnen Metallteilen, Betonfertigteilen oder sonstigen Stützkonstruktionsteilen hergestellt und entweder mit einem wasserdichten Schutzanstrich, einem Keramikplattenbelag oder einer eingelegten und ggf. an Ort und Stelle zusammengeschweißten Kunststoffolie gebildet.
  • Der Aufwand für diese Herstellung ist beträchtlich, und es treten oft kostspielige Reparaturen auf; auch besteht die Gefahr des Ansatzes von Schmutz oderAlgen.
  • Es sind nun auch auf Ausstellungen schon Schwimmbadschalen gezeigt worden, die aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzt werden. Diese Einzelteile werden aus glasfaserverstärkten Kunstharzen, insbesondere Polyesterharz, gefertigt. Dabei sind Bodenteile, Seitenwandteile und Eckteile vorgesehen, die jeweils in genormten Größen vorgefertigt werden, um sie zu verschieden breiten und verschieden langen Schalen nach einem Rastersystem zusammenzusetzen. Dabei ist in jeder Ecke ein Eckstück vorgesehen, an welchem die Seitenwandteile bzw. die Bodenteile miteinander verbunden werden. Dabei sind senkrecht zur Schwimmbadwandfläche stehende Flansche vorgesehen, und in der Fuge liegen Dichtungen. Die Flansche werden außerhalb des Beckens miteinander verschraubt. So ergibt sich eine Vielzahl von Fugen, die zum Ansatz von Schmutz oder Algen führen können und auch Dichtungsprobleme aufweisen können wenn die Verschraubungen nicht ordnungsgemäß ausgeführt sind, was nach dem Einbringen des Betons zwischen Schwimmbadschale und Erdreich weder kontrolliert noch nachgearbeitet werden kann. Herstellungs- und Montageaufwand sind relativ groß.
  • Durch die Erfindung sollen Schwimmbadschalen oder Eunststoffschalen für das Uberwölben von Schwimmbädern als Schwimmhallenschalen bezüglich Herstellung, Montage, Abdichtung, Dauergebrauch, Transport und Lagerhaltung verbessert werden.
  • Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch verbesserte Fugenausbildung eine schnelle, sichere Verbindung auch großer, wasserdichter Schalenteile zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ist vor allem vorgesehen, daß die Fugenverbindung von einer, im außen liegenden Uberlappungsbereich des einen Teiles der Schale vorgesehenen, großvolumigen, nach innen offenen Nut und einer am inneren Überlappungsbereich des anderen Teiles gebildeten, nach außen ragenden, in die Nut passenden Wulst gebildet ist. Bei einer solchen Verbindung greifen Wulst und Nut ineinander und gewährleisten so eine gut abgedichtete und leicht herzustellende Fugenverbindung, indem die entsprechend geformten Teile ineinander gesteckt und dann miteinander verbunden werden.
  • kiese Fugenverbindung ermöglicht es auch, große Teile aorzufertigen und an Ort und Stelle leicht zu verbinden, É da sie eine gute Randsteifigkeit gewährleistet und beim ineinanderstecken auch mit wenig Personal und ohne besonders aufwendige Hilfsmittel ein dichtes Zusammenfügen gewährleistet.
  • Nut und Wulst können verschiedene, aufeinander abgestimmte, geeignete Formen aufweisen. Besonders zweckmässig ist ein rechteckiger oder mit leichten Neigungswinkeln ausgeführter trapezförmiger Querschnitt, weil er große Labyrinth- oder Dichtflächen ermöglicht, und beim Trapezquerschnitt so gestaltet sein kann, daß mit Sicherheit ein sehr dünner Spaltbereich gebildet ist. Die Wulst kann zweckmässig innen hohl sein, um ihr einen entsprechenden großen Querschnitt bei gleicher, für die Kunststoffverarbeitung günstiger Wandstärke zu ermöglichen.
  • Die Teile können auf -verschiedene Weise verbunden werden, beispielsweise verklebt oder verschweißt werden, je nachdem welche Kunststoffe verwandt werden. Eine besonders gut und sicher zu montierende und nachträglich auszubessernde, und vor allem nachzukontrollierende Verbindung sieht vor, daß der innen liegende Überlappungsbereich über den Wulst vorsteht und beiderseits von Wulst und Nut Schraubenreihen vorgesehen sind, deren Köpfe innen liegen. So werden die Schrauben von innen durchgeschraubt und können jederzeit nachgezogen oder nachkontrolliert werden. Die Schrauben sind zweckmäßig Senkkopfschrauben,mit der Innenfläche abschließend, So brauchen keine besonderen Ausbildungen oder Abdeckungen für die Schraubenköpfe vorgesehen zu erden.
  • Die Schrauben werden zweckmäßig in Metallgewinde, beispielsweise eingearbeitete Muttern oder Gewündehülsen, eingeschraubt. Eine besonders zweckmäßige und die Dichtung verbessernde Form sieht eine hinter der äußeren Wand oder in ihrem Außenbereich durchlaufende Metalleiste mit Gewindebohrungen vor, welche vorzugsweise in den Kunststoff eingebettet, zumindest jedoch auf ihn aufgeklebt oder in sonstiger Weise so festgelegt ist, daß die Schrauben einfach von innen durchgeschraubt werden können. Zur Montage braucht dann nicht in den Raum zwischen dem Erdreich und der Schwimmbadschale gegangen zu werden, um die Verbindung zu verschrauben.
  • Wenn das Verschrauben und die Nut- und Wulstverbindung wegen der Größe der Teile,wegen Herstellungstoleranzen oder zur Erzielung einer preiswerteren Herstellung nicht ausreichend dicht sind, so können Dichtstreifen eingelegt oder Dichtschäume oder elastische Dichtwerkstoffe im Bereich von Nut und Wulst eingebracht werden.
  • Um eine völlig glatte Innenfläche zu erzielen, wird zweckmäßig der Teil mit außen liegendem Überlappungsbereich um die Wandstärke des innen liegenden Überlappungsbereiches vertieft.
  • Während bisherige Schwimmbadschalen entweder im Ganzen gefertigt und dann nur mit großen Kranen und nur an solchen Stellen eingebaut werden konnten, an denen man mit entsprechenden Kranen Zugang hat, was naturgemäß entsprechende Einbaukosten verursachte, oder die aus vielen Einzelteilen aufgebauten, mit Flanschverbindungen zusammengesetzten Schalen wegen der vielen zu verschraubenden Verbindungsstellen aufwendig in der Herstellung waren, ermöglicht es die großdimensionierte Wulst-Fugen-Verbindung nunmehr, die Schwimmbadschale aus wesentlich weniger Teilen zu bilden, die trotzdem noch von Hand mit einigen Personen getragen werden können. Tazu soll die Schale mit nur zwei Endstücken gebildet sein, die Stirnwand, Bodenteilfläche und zwei Wandflächen und fugenlose, glattflächige Eckbereiche umfassen. Es brauchen dann nicht die komplizierten Eckverbindungen hergestellt und verschraubt zu werden.
  • Für kleinere Becken handelt es sich um Halbschalen. Wobei auch'die Fugenverbindung, wenn sie nur ausreichend steif ist, in anderer Weise gestaltet sein kann. Für größere Becken wird zwischen den Endstücken wenigstens ein Mittelteil mit Bodenfläche und zwei Seitenwandteilen, die glattflächig über fugenlose Ecken miteinander verbunden sind, angeordnet. Für längere Becken können mehrere Mittelteile eingesetzt werden, die alle gleichartige, ineinander oder aneinander oder aufeinander passende Fugenverbindungen haben. Je nach Form des Schwimmbeckens und insbesondere bei Verwendung der Erfindung in Form der Schwimmhalle können die Fugen in gewölbten oder abgesetzten Flächen verlaufen. Besonders zweckmäßig ist jedoch der Verlauf in einer Ebene, die bei der Schwimmbadschale eine Vertikalebene sein sollte, die parallel zu einer der oberen Stirnseitenkanten bzw. der Verbindung der Eckpunkte verläuft, sofern die Stirnseitenwand gewölbt ist. Bann ergeben sich einfache Herstellungs- und Montagebedingungen, die eine leichte Abdichtung begünstigen. Die Schalen können, wie bei anderen Schwimmbecken und sonstigen Teilen bekannt, aus glasfaserverstärkten Kunststoffen, insbesondere Polyesterharzen, bestehen. Sie können jedoch auch aus zwei, beispielsweise aus tiefziehfähigem Kunststoff tiefgezogenen, geringfügig im Abstand voneinander liegenden Schalenteilen bestehen, zwischen denen ein geeigneter, insbesondere auch wärmedämmender Schaunstoff eingebracht ist oder sie können aus einem, eine glatte Oberfläche direkt bildenden Schaumwerkstoff hergestellt sein. Weitere wichtige Einzelheiten sind auch in dem nachfolgenden Beschreibungsteil behandelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die Schrägansicht einer Schwimmbadschale; Fig. 2 einen schematisierten Vertikalschnitt durch die Schwimbadschale längs der Linie 2-2 und Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Fugenverbindung längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
  • Die Schwimmbadschale 10 besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus drei Teilschalen, und zwar zwei Endstücken 11.1 und 11.2, sowie einem Mittelteil 12. Sie sind in den Fugen i3.1 und 13.2 miteinander verbunden. Die Fugen verlaufen in Vertikalebenen, welche parallel zu den Stirnkanten 14.1 und 14.2 stehen.
  • Jedes Endstück 11 weist eine Stirnwand 11.3, eine Bodenteilfläche 11.4 und Seitenwandflächen 11.5 und 11.6 auf, die in den Ecken 11.7 und 11.8 fugenlos und glattflächig miteinander verbunden sind. Die Ecken sind etwas ausgerundet, wie es auch der Querschnitt gemäß Fig. 2 zeigt.
  • Die Bodenlinie ist geringfügig nach unten zur Mitte hin durchgebogen, um das Wasser an geeigneter Stelle ablaufen lassen zu können. Die vier Flächen hängen also zusammen und sind einstückig ausgebildet. Der obere Rand 15 ist nach einem der herkömmlichen Profile ausgebildet und kann jede geeignete Form aufweisen.
  • Zwischen den beiden Endstücken 11.1 und 11.2 sind ein oder mehrere Mittelteile 12 vorgesehen, die Seitenwandflächen 12.5 und 12.6 und Bodenflächen 12.4 aufweisen, welche in den Ecken 12.8 glattflächig miteinander einstückig verbunden sind, wobei alle Innenflächen glatt und porenfrei ausgebildet sind. Auch hier sind Ränder 15 angeformt. So besteht der ganze, dargestellte Schwimmbadschalenkörper nur aus drei, in den Fugen 13.1 und 13.2 zu verbindenden Teilen und nicht aus einer Vielzahl von Einzelteilen. Die Fugen sind gut zu beherrschen und sauberzuhalten und treten nicht störend in Erscheinung. In umgekehrter Anordnung wie in Fig. 1 kann auch eine Hallenschale ausgebildet sein. Die Fugen können je nach Form und Größe der Wannen auch in andere Richtungen verlaufen.
  • Ein wichtiger Teil der Erfindung ist die Ausbildung der Fugenverbindung 16, die in Fig. 3 näher dargestellt ist, und woraus hervorgeht, daß die Schalen 11.1 und 11.2 nicht völlig identisch, sondern im Fugenbereich geringfügig unterschiedlich gestaltet sind, so daß sie ineinandergesteckt werden können. Gleichartig sind jeweils die beiden Fugenteile eines Mittelteils gestaltet. Wie ersichtlich, überlappen die Teile einander. Das Teil 11,2 ist das innen liegende, während das Teil 12 hier das außen liegende Teil ist. An dem einen Teil 13.2 ist ein nach außen liegender Wulst 17 in Form eines hohlen, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Kastenprofiles direkt angeformt. Ber innen liegende Überlappungsbereich 18 steht über den Wulst 17 zur Ermöglichung einer Schraubverbindung über. In diesem Bereich ist die Wand 19 verdickt und dann zur Aufnahme des überlappungsbereiches 18 vertieft ausgebildet. Der Teil 12 weist einen nach außen ragenden Nutkörper 20 auf, in dem die Nut 20.1 mit etwa quadratischem Profil gebildet ist. In der praktischen Ausführung eines Schwimmbades von etwa3,50 m bis 4,00 m Breite sollte der Raum der Nut 20.1 etwa 10 cm in jeder Richtung betragen. Wie ersichtlich paßt der Wulst 17 sehr genau in die Nut 20.1, so daß nur ein geringer Spalt 21 verbleibt. Dieser kann mit einer geeigneten Dichtungsmasse ausgefüllt werden. Auch kann das Profil trapezförmig oder gerundet gestaltet sein, so daß es definierte Anlageflächen oder Minimalspaltbereiche gibt. Auch kann zwischen den Uberlappungswandabschnitten 18 und 19.1 sowie 18.2 und 19.2 Dichtungsmaterial eingelegt werden, wenn das sinnvoll oder notwendig ist. Das kann notfalls auch nachträglich geschehen.
  • Im Bereich der Uberlappungen beiderseits von Wulst 17 und Nut 20 sind Reihen von Senkkopfschrauben 25 vorgesehen, die vom Innern des Beckens nach außen in mit Gewindelöchern versehenen Metallstreifen 26.1 und 26.2 eingeschraubt werden und deren Köpfe 25.1 mit der glatten Innenfläche 27 abschließen. Die Metallstreifen 26.2 sind hier nur als von außen auf der Wand aufliegend dargestellt. Sie können festgeklebt, mit Verankerungen befestigt oder noch besser in das Kunststoffmaterial eingebettet sein, zumal unter Umständen sowieso Je nach Art des verwendeten Kunststoffes in diesem Bereich eine etwas größere Wandstärke gewählt.
  • werden wird. Als Kunststoffe kommen vor allem für die gesamte Beckenschale, einschließlich Wulst- und Nutbereich, glasfaserverstärkte Kunststoffe, insbesondere glasfaserverstärkte Polyesterharze, in Betracht, aber auch eine glatte Innenfläche bildende Schaumwerkstoffe oder tiefgezogene Thermoplaste, die zwei in einem geringen Abstand voneinander liegende Schalen haben, zwischen welchen ein Schaumstoff eingebracht wird. Wie ersichtlich stehen die Wulstverbindungen 16 über die Schalen nach außen vor. Im Erdreich eines Schwimmbeckens stört das nicht. Sie können gut mit Sand oder Beton eingeformt werden. Im Außenbereich von Schwimmbadhallen können sie zu einer interessanten, architektonischen Gestaltung herangezogen werden und bilden quasi Strebebögen einer Hallenkonstruktion, wobei die daneben verlaufenden Verschraubungsbereiche nicht nachteilig in Erscheinung zu treten brauchen. Anstelle von Schrauben können auch andere Verbindungsmittel, wie Verklebungen oder Verschweißungen eingesetzt werden. Die Verschraubung läßt sich jedoch an Ort und Stelle besonders gut und leicht ausrühren. Wie ersichtlich, ist die Fugenausbildung einfach herzustellen, gewährleistet eine gute Steifigkeit und leichte Montage. Wenn die Schraubenleisten 26 von hinten abgedeckt im Kunststoff liegen, sind auch keinerlei Leckverluste zu befürchten. Die lange Labyrinthdichtung gewährleistet stets auch bei teilweise nachlässigem Einbau eine gute Abdichtung. Die Schrauben können auch nachträglich kontrolliert, angezogen oder eventuell erneuert werden, ohne daß man das Schwimmbecken von außen freigraben und vom Beton befreien müßte, wenn Leckverluste einmal auftreten. Auch noch nach Jahren kann man die Verbindung einfach lösen und das Becken vergrößern. Leerseite

Claims (14)

  1. Bezeichnung: Schwimmbad- oder Schwimmhallenschale Ansprüche: Schwimmbadschale oder Schwimmhallenschale aus mehreren Kunststoffteilen, die im Bereich der Fugen miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fugenverbindung (16) von einer im außen liegenden überlappungsbereich des einen Teiles (12) vorgesehenen, großvolumigen, nach innen offenen Nut (20) und einer am inneren Uberlappungsbereich (18) des anderen Teiles (11.2) gebildeten nach außen ragenden, in die Nut (20) passenden Wulst (17) gebildet ist.
  2. 2. Schale nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e ichn e t , daß Nut (20) und Wulst (17) rechteckigen oder leicht trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wulst (17) innen hohl ist.
  4. 4. Schale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innen liegende Überlappungsbereich (18) über den Wulst (17) vorsteht und beiderseits von Wulst (17) und Nut (20) Reihen von Schrauben (25) vorgesehen sind, deren Köpfe (25.1) innen liegen.
  5. 5. Schale nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schrauben (25) Senkkopfschrauben sind, die mit der Innenfläche (27) abschließen.
  6. 6. Schale nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß hinter der äußeren Wand (19.1, 19.2) eine durchlaufende Metalleiste (26) mit Gewindebohrungen angeordnet, vorzugsweise in den Kunststoff eingebettet ist.
  7. 7. Schale nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß im Bereich von Nut t20) und Wulst (17) Dichtstreifen eingelegt oder Dichtmaterialien eingebracht sind.
  8. 8. Schale nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Teil (19) mit außen liegendem Überlappungsbereich um die Wandstärke des innen liegenden Uberlappungsbereiches (18) derart vertieft ist, daß sich eine glatte Innenfläche (27, 27.1) ergibt.
  9. 9. Schale, insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schale mit zwei Endstücken (11.1 und 11.2) gebildet ist, die Stirnwand (11.3)> Bodenteilfläche (11.4) und zwei Wandflächen (11.5 und 11.6) und fugenlos, glattflächige Eckbereiche (11.7, 11.8) umfassen.
  10. 10. Schale nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Endstücken(ll.1 und 11.2) wenigstens ein Mittelteil (12) mit Bodenfläche (12.4) und zwei Seitenwandflächen (12.5, 12.6), die glattflächig über fugenlose Ecken (12.8) miteinander verbunden sind, angeordnet ist.
  11. 11. Schale nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Fuge (13) in einer zur oberen (1) Stirnseitenkante parallelen Vertikalebene verläuft.
  12. 12. Schale nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie aus glasfaserverstärktem Kunstharz besteht.
  13. 13. Schale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus zwei, in geringem Abstand voneinander liegenden, verformten Kunststoffolien besteht, zwischen denen ein Schaumstoff angeordnet ist.
  14. 14. Schale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einem, eine glatte Innenfläche bildenden Schaumkunststoff besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390468B (de) * 1988-03-04 1990-05-10 Pastner Erich Ing Vorgefertigter einsatzteil fuer einen aus beton bestehenden behaelter od.dgl. und verfahren zur herstellung des einsatzteiles
EP0816594A2 (de) * 1996-07-02 1998-01-07 Acquagioca S.r.l. Zerlegbares Schwimmbecken mit begrenzten Abmessungen
IT201900015836A1 (it) * 2019-09-06 2021-03-06 Albatros S R L Vasca idromassaggio

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390468B (de) * 1988-03-04 1990-05-10 Pastner Erich Ing Vorgefertigter einsatzteil fuer einen aus beton bestehenden behaelter od.dgl. und verfahren zur herstellung des einsatzteiles
EP0816594A2 (de) * 1996-07-02 1998-01-07 Acquagioca S.r.l. Zerlegbares Schwimmbecken mit begrenzten Abmessungen
EP0816594A3 (de) * 1996-07-02 1998-05-20 Acquagioca S.r.l. Zerlegbares Schwimmbecken mit begrenzten Abmessungen
IT201900015836A1 (it) * 2019-09-06 2021-03-06 Albatros S R L Vasca idromassaggio

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