DE2914273A1 - Schaumwerfer fuer feuerloeschzwecke - Google Patents

Schaumwerfer fuer feuerloeschzwecke

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DE2914273A1
DE2914273A1 DE19792914273 DE2914273A DE2914273A1 DE 2914273 A1 DE2914273 A1 DE 2914273A1 DE 19792914273 DE19792914273 DE 19792914273 DE 2914273 A DE2914273 A DE 2914273A DE 2914273 A1 DE2914273 A1 DE 2914273A1
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Germany
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air tube
foam
tube
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air
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DE19792914273
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Ernst Dipl Ing Guettler
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Konrad Rosenbauer KG
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Konrad Rosenbauer KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/12Nozzles specially adapted for fire-extinguishing for delivering foam or atomised foam

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

- 2 Schaumwerfer für Feuerlöschzwecke
Die Erfindung betrifft einen Schaumwerfer für Feuerlöschzwecke mit einem Luftdurchtrittsöffnungen aufweisenden Werferrohr, das koaxial an die Austrittsdüse eines Flüssigkeitszuleitungsgehäuses anschließt, wobei der Austrittsdüse ein zentrales, längsverstellbares Luftrohr zugeordnet ist.
Um eine gute Schaumentwicklung zu erreichen, muß dafür gesorgt sein, daß dem Flüssigkeitsstrahl im Werfer eine ausreichende Menge Luft zugeführt und zugemischt werden kann. Es haben sich daher Werfer als besonders geeignet erwiesen, bei denen die Luft nicht nur durch entsprechende Durchtrittsöffnungen des Werferrohres dem Flüssigkeitsstrahl von außen zugeführt wird, sondern zusätzlich auch noch direkt in den Flüssigkeitsstrahl einströmen kann. Dazu ragt ein zentrales Luftrohr in die Austrittsdüse des Flüssigkeitszuleitungsgehäuses, so daß durch die nun ringförmige Austrittsdüse der Flüssigkeitsstrahl einen hohlen Sprühkegel bildet, in den durch das Luftrohr Luft eingesaugt wird. Die äußere und innere Zumischung der Luft zum Flüssigkeitsstrahl garantiert die gewünschte Schaumentwicklung. Zur Beeinflussung des Verschäumungsgrades ist es auch bekannt, die Luftdurchtrittsöffnungen des Werferrohres und die Ansaugöffnungen des Luftrohres teilweise oder ganz zu verschließen, wodurch unterschiedlich stabile Schäume oder sogar reine Flüssigkeitsstrahlen erzielt werden können. Der Nachteil dieser Schaumwerfer ist bisher die fehlende Regulierbarkeit des Flüssigkeitsstromes, wodurch eine Anpassung der Durchflußmenge an die jeweils gegebenen löschtechnischen Erfordernisse unmöglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Schaumwerfer der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem ohne besonderen Konstruktionsaufwand die Durchsatzmenge wunschgemäß variiert werden kann.
03Q-03J/0196
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Luftrohr einen gegenüber dem Mündungsquerschnitt verdickten Steuerwulst od.dgl. bildet, der in die Austrittsdüse einschiebbar ist. Die bisher ausschließlich zur Reinigung und Entschlackung der Austrittsdüse erforderliche Verschiebbarkeit des Luftrohres läßt sich nun auf einfache Weise zur Drosselung des die Austrittsdüse durchsetzenden Flüssigkeitsstromes .heranziehen, in dem mit dem Luftrohr der Steurwulst mehr oder weniger in die Austrittsdüse eingeschoben und damit der Ringquerschnitt der Düse entsprechend verändert wird. Die Verstellung des Luftrohres kann dabei schwierigkeitslos auf beliebige Art, beispielsweise händisch , pneumatisch, elektrisch, direkt oder ferngesteuert usw. vorgenommen werden und die Gestaltung des Steuerwulstes ist wunschgemäß nach den erforderlichen Einstellmöglichkeiten des Durchsatzes zu wählen.
So kann der Steuerwulst od.dgl. nach einer Weiterbildung der Erfindung kegelige oder zylindrische Steuerabschnitte abweisen, um entweder eine kontinuierliche oder eine stufenweise Drosselung zu ermöglichen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß der Steuerwulst od.dgl. einen an die lichte Weite der Austrittsdüse angepaßten Sperrabschnitt besitzt, da so bei entsprechend weit vorgeschobenem Luftrohr der Flüssigkeitsstrom sogar vollkommen unterbrochen und die Austrittsdüse verschlossen werden kann.
An und für sich ist es nicht wichtig, wie der Steuerwulst od.dgl. hergestellt ist. Bei einfacher Form des Steuerwulstes empfiehlt es sich aber, daß als Steuerwulst ein konisch ausgebildeter Teil des Luftrohres dient. Besonders günstig ist es auch, wenn der Steuerwulst od.dgl. aus einer auf das Luftrohr aufgezogenen Manschette od.dgl. besteht. In diesem Fall ist es möglich, den Steuerwulst auszuwechseln und dadurch die Drosselmöglichkeiten wahlweise zu ändern. Auch ist bei aufwendigerer Formgebung des Steuerwulstes die vom Luftrohr unabhängige Herstellung des Steuerwulstes als Manschette meist rationeller.
030043/0196
29U273
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes rein schematisch im Horizontalschnitt dargestellt.
Ein Flüssigkeitszuleitungsgehäuse 1 mit einem entsprechenden Anschlußstutzen 2 mündet über eine Austrittsdüse 3 in ein Werferrohr 4, das am Umfang verteilt Luftdurchtrittsöffnungen 5 aufweist. Koaxial zum Werferrohr 4 und zur Austrittsdüse 3 ist ein zentrales Luftrohr 6 vorgesehen, das über einen Handhebel 7 längsverstellbar in einer Lagerbuchse 8 des Flüssigkeitszuleitungsgehäuses 1 geführt ist und mit seinem Mündungsbereich 9 durch die Austrittsdüse 3 ragt. Auf dem Luftrohr 6 ist ein Steuerwulst 10 ausgebildet, der einen gegenüber dem Mündungsbereich 9 vergrößerten Außenquerschnitt besitzt und durch Verstellen des Luftrohres 6 in die Austrittsdüse 3 einschiebbar ist. Dadurch wird der ringförmige Durchtrittsquerschnitt 11 der Austrittsdüse entsprechend der Form des Steuerwulstes 10 verändert, was eine Regulierung des Flüssigkeitsstromes durch die Austrittsdüse 3 ermöglicht. Da diese Regulierbarkeit vom Querschnitt und dem axialen Verlauf des Steuerwulstes abhängt, kann durch entsprechende Wahl der Steuerwulstform die Regulierungsart auf verschiedene Verhältnisse wunschgemäß abgestimmt werden, wobei die Herstellung des Steuerwulstes selbst keine Rolle spielt und daher eine eigene Manschette, eine Mantelverstärkung des Luftrohres oder sogar eine bestimmte Form des Luftrohres als Steuerwulst dienen kann. Auch der Antrieb zum Verschieben des Luftrohres ist nicht an den dargestellten Handhebel gebunden, sondern in jeder geeigneten Ausführung möglich.
0300 U3/0196

Claims (5)

Elnrelchungsfertig zur Weiterleitung erhalten 2 9 1 A 2 7 aSsfz-LAMPRECHT-BEETZ ο51-£9.52οΡ(29·521Η) 9. April 1979 München 22 - Steinsdorfstr. 10 K^G^, A-4o6o Leonding Patentansprüche :
1. Schaumwerfer für Feuerlb'schzwecke mit einem Luftdurchtrittsöffnungen aufweisenden Werferrohr, das koaxial an die Austrittsdüse eines Flüssigkeitszuleitungsgehäuses anschließt, wobei der Auatrittsdüse ein zentrales, längsverstellbares Luftrohr zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftrohr (6) einen gegenüber dem Mündungsquerschnitt verdickten Steuerwulst (10) od.dgl. bildet, der in die Austrittsdüse (3) einschiebbar ist.
2. Schaumwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwulst (10) od.dgl. kegelige und/oder zylindrische Steuerabschnitte aufweist.
3. Schaumwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwulst od.dgl. einen an die lichte Weite der Austrittsdüse angepaßten Sperrabschnitt besitzt.
4. Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerwulst ein konisch ausgebildeter Teil des Luftrohres dient.
5. Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwulst (10) od.dgl. aus einer auf das Luftrohr (6) aufgezogenen Manschette od.dgl. besteht.
030043/0196
ORiQ(NAL INSPECTED
DE19792914273 1979-04-09 1979-04-09 Schaumwerfer fuer feuerloeschzwecke Withdrawn DE2914273A1 (de)

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