DE2914263A1 - Drahtabnahmearm fuer schnellaufende verseilmaschinen - Google Patents

Drahtabnahmearm fuer schnellaufende verseilmaschinen

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DE2914263A1
DE2914263A1 DE19792914263 DE2914263A DE2914263A1 DE 2914263 A1 DE2914263 A1 DE 2914263A1 DE 19792914263 DE19792914263 DE 19792914263 DE 2914263 A DE2914263 A DE 2914263A DE 2914263 A1 DE2914263 A1 DE 2914263A1
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Sket Verseilmaschinenbau 39120 Magdeburg De GmbH
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/04General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine
    • D07B3/045General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine with the reels axially aligned, their common axis coinciding with the axis of the machine

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Description

  • Titel der Erfindung
  • Drahtabnahmearm fur schnellaufende Verseilmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen Drahtabnahmearm für schnelllaufende Verseilmaschinen, deren Spulen paarweise auf der als Hohlwelle ausgebildeten Maschinenachse koaxial und hintereinander frei drehbar gelagert sind, wobei der mit Leit-und Führungsrollen versehene Drahtabnahmearm jeweils zwischen den beiden Spulen eines Spulenpaares drehfest auf der Hohlwelle angeordnet ist und wechselweise mit den beiden Spulen des Spulenpaares drehkraftmäßig verbunden werden kann.
  • Charakteristik der bekannten technischen Ibsungen Verseilmaschinen, bei denen von der einen Spule das Verseilgut abgezogen und die andere Spule des Spulenpaares gleichzeitig mit Verseilgut bespult werden kann, sind bekannt. In der DD-PS 122 406 ist der Drahtabnahmearm einer solcher Verseilmaschine beschrieben. Im wesentlichen besteht dieser Drahtabnahmearm aus einem inneren mit der Hohlwelle fest verbundenen Teil und einem in diesem schwenkbar gelagerten äußeren Teil. Im inneren, nicht schwenkbaren Teil des Drahtabschlagarmes ist ein Doppelhebel drehbar auf einer senke recht zur Mittenachse des Drahtabnahmearmes und achsparallel zur Mittenachse der inneren Drahtfübrungsrolle angeordneten Achse gelagert. Die Enden des Doppelhebels sind über je einen Knie hebel mit den achsparallel geführten Reibbacken der Spulenkupplung verbunden. Die Kniehebelgelenke sind mit senkrecht zur Mittenachse der Hohlwelle verlaufenden, mittels Druckfedern in Richtung auf die am drehbaren Teil des Abnahmearmes innenseitig achsparallel zur Hohlwelle angeordneten Nockenplatte beaufschlagten Stößel verbunden. Am innenliegenden Hebelarmende des Doppelhebels ist ein weiterer, diesen Hebelarm verlängernder Hebel angeordnet, der seinerseits über eine Druckfeder zur Erzeugung einer Reibkraft beaufschlagt ist und sich andererseits über eine zweite Druckfeder gegen den Hebelarm der an der Drehachse des Doppelhebels gelagerten inneren Drahtführungsrolle abstützt.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der genannten Patentschrift ist der drehbare Teil des Drahtabnahmearmes als Hohlzylinder ausgebildet und weist in seinem Inneren eine senkrecht zur Mittenachse des Hohlzylinders angeordnete Achse auf, die die Drehachse eines Doppelhebels bildet und an deren der Hohlwelle zugewandten Ende eine Kurvenscheibe fixiert ist, Diese Kurvenscheibe, die über eine Zug- oder Druckfeder, die an einem Ende des Doppelhebels angreift, mit den Reibbacken der Spulenkupplung unter Kraft schluß gehalten wird, betätigt wechselweise die Mitnahme der einen oder der anderen Spule eines Spulenpaares.
  • Diese bekannten Drahtabnahmearme an den genannten Verseilmaschinen weisen erhebliche Nachteile auf. So sind zum wechselseitigen Antrieb der Spulen eines Spulenpaares jeweils zwei Kupplungsreibelemente erforderlich, von denen das'eine durch die Kurvenscheibe zum Einsatz gelangt, während das andere weggeschaltet werden muß. Die Verriegelung des drehbaren Teiles oder dessen Entriegelung im feststehenden Teil des Drahtabnahmearmes ist nicht mit der Kupplungsbetätigung verbunden, so daß es zu Schaltfehlern und dadurch bedingt zu Drahtrissen kommen kann, Beim Einrücken des jeweiligen Reibelementes an den Reibring der Spule ist durch die zwischen Kurvenscheibe und Reibelement auftretende Reibung eine erhöhte Kraftaufwendung erforderlich und außerdem führt die Stoßbelastung der Schaltelemente beim Schaltvorgang zum starken Verschleiß und zu Dauerbrüchen an den Bauteilen. Nachteilig ist auch die Drahtführung bei den bekannten Drahtabnahmearmen. So haben diese entweder keinen oder einen ortsfest angebrachten Führungsnippel vor der ersten Drahtführungsrolle. Verzichtet man ganz auf diesen, so kann es leicht zum Abspringen des Drahtes von der Drahtleitrolle kommen, wenn sich der Draht lockert. Der ortsfest angebrachte Drahtführungsnippel führt zum Abknicken des Drahtes im Nippel und damit zu erhöhter Nippelreibung. Auch die Befestigung der inneren Drahtleitrolle am nicht drehbaren Teil des Drahtabnahmearmes erfordert eine hohe Fertigungsgenauigkeit der anschließenden, in der Hohlwelle angeordneten rohrförmigen Drahtführungen, um ein Abknicken des Drahtes beim Einlauf in diese zu vermeiden.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, den technischen und ökonomischen Aufwand zu senken, Schaltfehler zu vermeiden und die Bedienbarkeit der Verseilmaschine zu verbessern.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Die Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, einen Drahtabnahmearm für schnellaufende Verseilmaschinen zu schaffen, der ein sicheres Kuppeln mit den Spulen bei gleichzeitiger Arretierung seiner Stellung gestattet und mit Führungselementen ausgerüstet ist, die starke Abknickungen sowie hohe Reibbelastungen bei guten Leiteigenschaften vermeidet. Gleichzeitig soll damit eine Regelung der Drahtzugkraft erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der drehbare Teil des Drahtabnahmearmes in einem von den Seitenträgern des auf der Hohlwelle fixierten Teiles des Drahtabnahmearmes gehaltenen Tragring gelagert ist und aus einem im Tragring drehbar gelagerten Zylinder besteht, dessen Drehachse senkrecht auf der Mittenachse der Hohlwelle steht und daß im Zylinder ein Doppelhebel auf einer senkrecht zur Drehachse des Zylinders und quer zur Hohlwelle angeordneten Achse gelagert und durch Druckfedern ständig in einer Drehrichtung beaufschlagt ist, wobei das eine auf die Hohlwelle weisende Ende des Doppelhebels in Richtung auf den Spulenflansch abgekröpft und mit einer Reibbacke für die Spulenkupplung versehen ist, während das andere in radialer Richtung verlaufende Ende des Doppelhebels eine Drahtleitrolle trägt und dieser Hebelarm einen rechtwinklig verlaufenden Ansatz aufweist, an dem die Nockenscheibe einer auf dem Zylinder gelagerten, mit Handhebeln versehenen Welle angreift und daß auf dem Zylinder ein den Einlaufnippelträger mit Einlaufnippel und eine Drahtleitrolle aufnehmender Tragarm angeordnet ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Druckfedern am Doppelhebel sich gegen zwei Anschläge abstützen, von denen der eine verstellbar ist und zwischen Reibbacke und Hebelarmende des Doppelhebels eine ebenfalls verstellbare Druckschraube vorgesehen ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die mit Nockenscheibe und Handhebeln versehene, auf dem Zylinder gelagerte Welle von einer Drehfeder umgeben ist und daß der Tragring an seinem Außenumfang um 1800 zueinander versetzt Nuten aufweist, in die der Nocken der Nockenscheibe im Betriebszustand einrastet.
  • Zur Erfindung gehört fernerhin, daß die äußere Drahtleitrolle bzw. deren Halterung im Tragarm drehbar und der Einlaufnippelträger schwenkbar auf der Drahtleitrollenachse gelagert ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Draht abnahme armes besteht darin, daß alle der Fliehkraft unterliegenden Teile, die Arretierungs und Kupplungsaufgaben bewältigen, z. B.
  • die Handhebel oder der Doppelhebel, im Betriebszustand eine fliehkraftneutrale Stellung einnehmen.
  • Ausführungsbeispiel Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es bedeuten: Fig. 1 eine Seitenansicht auf den Drahtabnahmearm bis zur Mittenachse der Verseilmaschine Fig. 2 eine Ansicht auf Drahtabnahmearm entsprechend Fig. 1, jedoch um 900 gedreht.
  • Der Drahtabnahmearm gemaß der Fig. 1 und 2 ist auf der Eohlwelle 1 der Verseilmaschine drehfest angeordnet. Er besteht aus den Seitenträgern 4, die auf einer Lagerschale 5 befestigt und über diese mit der Hohlwelle 1 drehfest verbunden sind. Auf den Seitenträgern 4 ist ein Tragring 3 befestigt, der den schwenkbaren, als Zylinder 2 ausgebildeten Teil des Drahtabnahmearmes 2 in sich aufnimmt. Im Zylinder 2 ist ein Doppelhebel 6 mittels der Achse 7 gelagert. An dem nach innen weisenden Ende des Doppelhebels 6, das achsparallel zur Maschinenachse abgekröpft ist, befindet sich die Reibbacke 8 der Spulenkupplung für die Spulen 9, 10 des Spulenpaares, zwischen denen der Drahtabnahmearm auf der Hohlwelle 1 angeordnet ist. An seinem nach außen gerichteten Ende des Doppelhebels 6 ist eine Drahtleitrolle 11 gelagert. Durch Druckfedern 12 wird der Doppelhebel 6 ständig in Richtung auf die jeweilige Spule 9 10 beaufschlagt. Das eine Widerlager 13 der Druckfedern 12 ist verstellbar. Gleichermaßen ist die Reibbacke 8 durch eine im Ende des Doppelhebels 6 angeordnete Druckschraube 14 verstellbar. Der Doppelhebel 6 weist am nach außen weisenden Hebelarmende einen rechtwinklig abgekröpften Ansatz 15 auf, dessen Ende entweder kreisförmig abgerundet oder mit einer Rolle versehen ist. Auf dem Zylinder 2 ist weiterhin eine Welle 16 gelagert,deren beide Enden mit Handhebeln 17 versehen sind. Auf der .Melle 16 ist weiterhin eine Kurvenscheibe 18 fixiert, die einen Nocken 19 und einen sogenannten Sattel 20 besitzt. Der Nocken 19 rastet im Betriebszustand in Nuten 21 am Tragring 3 ein. Auf der Welle 16 angeordnete Drehfedern 16' halten den Nocken 19 in der eingerasteten Stellung. Beim Umweckseln von der Spule 9 zur Spule 10 oder umgekehrt werden die Handhebel 17 umgelegt. Dabei rastet der Nocken 19 aus der Nut 21 aus und der Sattel 20 schiebt sich unter die Rolle des Ansatzes 14. Dabei wird die Reibbacke 8 vom Reibring 22 der Spule 9, 10 abgehoben. Der Drahtabnahmearm kann leicht geschwenkt werden. Auf dem Zylinder 2 ist weiterhin ein radial nach außen weisender Tragarm 23 befestigt. Dieser nimmt eine drehbar gelagerte Halterung 24 für die äußerste Drahtleitrolle 25 auf, die mittels der Achse 26 in der Halterung 24 gelagert ist. Auf der gleichen Achse 26 ist der Einlaufnippelträger 27 mit dem Einlaufnippel 28 schwenkbar gelagert. An dem Einlaufnippel 27 befindet sich noch eine Ausgleichsmasse 29.
  • Der Draht 30 wird bei laufender Verseilmaschine von der Spule 9 abgezogen und gelangt durch den Einlaufnippel 28 über die Drahtleitrolle 25 und die Drahtleitrollen 11, 31 in die im Inneren der Hohlwelle 1 achsparallel angeordneten Führungsrohre 32 und von da zum Verseilpunkt (nicht dargestellt). Die Drahtleitrolle 31 ist mittels einer Halterung 33 direkt an der Hohlwelle 1 befestigt und ragt in das Innere der Hohlwelle 1. Die Halterung 33 ist als Tasche 34 ausgebildet, die den Teil der Drahtführungsrolle 31, der in die Hohlwelle 1 hineinreicht, umschließt. Ist z. B. die Spule 9 leergefahren und die Verseilmaschine bleibt stehen, so werden die Handhebel 17 soweit geschwenkt,bis der Nokken 19 aus der Nut 21 ausgerastet und der Sattel 20 am abgerundeten Teil des Ansatzes 15 einrastet. Damit wird die Drehsperre des drehbaren Teiles des Drahtabnahmearmes aufgehoben und gleichzeitig durch das Anheben des Ansatzes 15 durch die Kurvenscheibe 18 der Reibbacken 8 vom Reibring 22 der Spule 9 abgehoben. Der Drahtabnahmearm kann leicht gedreht werden.
  • Ist die Drehung um 1800 vollzogen, so werden die Handhebel-17 wieder in die radiale Stellung gebracht. Dabei rastet der Nocken 19 der Kurvenscheibe 18 ein und die Reibbacke 8 liegt am Reibring der Spule 10 an, Der Draht 30 kann wieder in bekannter Weise über die Leitelemente zum Verseilpunkt geführt und mit dem abgelaufenen Ende der Spule 10 verbunden werden. Die Verseilmaschine ist wieder betriebsfertig.
  • Die nunmehr leere Spule 9 wird in bekannter Weise während des Verseilbetriebes wieder bespult.
  • Dieser Drahtabnahmearm weist gegenüber seinen Vorgängern wesentliche Vorteile auf, die insbesondere darin bestehen, daß der Aufbau recht einfach und bedienungsleicht gestaltet wurde und Bedienungsfehler somib ausschließt. Weiterhin läßt sich die Reibkraft entsprechend einstellen, wenn sich z. B. die Drahtdurchmesser ändern oder sonstige Veränderungen in bezug auf den Drahtzug auftreten. Die Anordnung des Hebels 6 bewirkt; außerdem eine Regelung des Kupplungsmomentes durch die auftretende Drahtzugkraft d. h. steigt die Drahtzugkraft an, dann vermindert sich die Reibkraft am Reibbacken 6, weil dieser infolge der die eingestellte Norm übersteigenden Drahtzugkraft vom Reibring 22 der Spule 9, 10 abgehoben baw. der durch die Druckfedern 12 verursachte Druck vermindert wird.
  • Wesentlich ist auch die Masseverteilung des Hebels 6, die so vorgenommen wurde, daß die für den Anfahrvorgang der Verseilmaschine erforderliche erhöhte Kupplungseinstellung in der Mittelstellung des Hebels 6 durch das Unwuchtmoment im Fliehkraftfeld kompensiert ist. Die Anordnung des Einlaufnippels 28 ermöglicht diesem, sich auf die verschiedenen Winkelstellungen des Drahtes 30 einzustellen.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 - Hohlwelle 2 - Zylinder 3 - Tragring 4 - Seitenträger 5 - Lagerschale 6 - Doppelhebel 7 - Achse 8 - Reibbacken 9; 10 - Spulen 11 - Drahtleitrolle 12 - Druckfedern 13 - Widerlager 14 - Druckschraube 15 - Ansatz 16 - Welle 16' - Drehfedern 17 - Handhebel 18 - Kurvenscheibe 19 - Nocken 20 - Sattel 21 - Nuten 22 - Reibring 23 - Tragarm 24 - Halterung 25 - Drahtleitrolle 26 - Achse 27 - Einlaufnippelträger 28 - Einlaufnippel 29 - Ausgleichsmasse 30 - Draht 31 - Drahtleitrolle 32 - Führungsrohre 33 - Halterung 34 - Tasche Leerseite

Claims (5)

  1. rfind unsanspruch 1. Drahtabnahmearm für schnellaufende Verseilmaschinen, deren Spulen paarweise auf der als Hohlwelle ausgebildeten Maschinenachse koaxial und hintereinander frei drehbar gelagert sind, wobei der mit Leit- und Führungsrollen versehene Drahtabnahmearm jeweils zwischen den beiden Spulen eines Spulenpaares drehfest auf der Hohlwelle angeordnet ist und wechselweise mit den beiden Spulen des Spulenpaares drehkraftmäßig verbunden werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß der drehbare Teil des Drahtabnahmearmes in einem von den Seitenträgern (4) des auf der Hohlwelle (1) fIxierten Teiles des Drahtabnahmearmes gehaltenen Tragring (3) gelagert ist und aus einem im Tragring (3) drehbar gelagerten Zylinder (12) besteht dessen Drehachse senkrecht auf der Mittenachse der Hohlwelle (1) steht und daß im Zylinder (2) ein Doppelbebel (6) auf einer senkrecht zur Drehachse des Zylinders (2) und quer zur Hohlwelle (1) angeordneten Achse (7) gelagert und durch Druckfedern (12) ständig in einer Drehrichtung beaufschlagt ist, wobei das eine auf die Hohlwelle (1) weisende Ende des Doppelhebels (6) in Richtung auf den Spulenflansch abgekröpft und mit einer Reibbacke (8) für die Spulenkupplung versehen ist, während das andere in radialer Richtung verlaufende Ende des Doppelhebels (6) eine Drahtleitrolle (11) trägt und dieser Hebelarm einen rechtwinklig verlaufenden Ansatz (15) aufweist, an dem die Nockenscheibe (18) einer auf den Zylinder (2) gelagerten, mit Handhebeln (17) versehenen iele (16) angreift und daß auf dem Zylinder (2) ein den Einlaufnippelträger (27) mit Einlaufnippel (28) und eine Drahtleitrolle (25) aufnehmender Tragarm (23) angeordnet ist.
  2. 2. Drahtabnahmearm nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Druckfedern (12) am Doppelhebel (6) sich gegen zwei Anschläge abstützen, von denen der eine Anschlag (13) verstellbar ist sowie zwischen Reibbacke (8) und Hebelarmende des Doppelhebels (6) eine verstellbare Druckschraube (14) vorgesehen ist.
  3. 30 Drahtabnahmearm nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zelle (16) von einer Drehfeder (16') umgeben ist und daß der Tragring (3) an seinem Außenumfang um 1800 zueinander versetzt Nuten (21) aufweist, in die der Nokken (19) der Nockenscheibe (18) im Betriebszustand einrastet.
  4. 4. Drahtabnahmearm nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die äußere Drahtleitrolle (25) bzw. deren Halterung (24) im Tragarm (23) drehbar und der Einlaufnippelträger (27) auf der Achse (26) der Drahtleitrolle (25) schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Drahtabnahmearm nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Doppelhebel (6) sowie die Handhebel (17) im Betriebszustand der Verseilmaschine eine fliehkraftgünstige Stellung, bezogen auf ihre Jirkrichtung, einnehmen.
DE19792914263 1978-09-21 1979-04-09 Drahtabnahmearm fuer schnellaufende verseilmaschinen Granted DE2914263A1 (de)

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