DE2913565A1 - Optische zeichen-leseeinrichtung - Google Patents

Optische zeichen-leseeinrichtung

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DE2913565A1 DE19792913565 DE2913565A DE2913565A1 DE 2913565 A1 DE2913565 A1 DE 2913565A1 DE 19792913565 DE19792913565 DE 19792913565 DE 2913565 A DE2913565 A DE 2913565A DE 2913565 A1 DE2913565 A1 DE 2913565A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Information-Leseeinrichtung, mit der optisch Buchstaben und Ziffern, Zeichen oder ähnliches gelesen wird.
Bisher verwandte optische Information-Lese einrichtungen, insbesondere Handabtastep, mit denenvon hand Zeichen und ähnliches abgetastet wird und die diese optisch lesen, weisen eine Konstruktion auf, wie sie beispielhaft in Fig. 1 dargestellt ist. Die Einrichtung erkennt die Zeicheninformation und ähnliches indem der Abtaster 1 von der Hand (diese ist in der !Figur nicht gezeigt) gehalten und in waagerechter Richtung über das Blatt 2 bewegt wird, auf dem die Information geschrieben ist. Das Blatt 2 wird durch die Lichtquellen 3a, 3b, beleuchtet und das Informationsmuster wird über das Linsensystem 4 auf dem Fühler 5 abgebildet, welcher aus fotoelektrischen Wandlerelementen besteht, die reihenf örraig. beispielsweise in einer oder zwei Dimensionen angeordnet sind.
TELEFON (OSS) 2223 62
TELEX O6-39 38O
TELEKOPIERER
_ 5 —
Das Ausgangssignal des Fühlers 5 wird mit einem Mustererkennungsschaltkreis 6 verarbeitet. Eine Stromquelle 7 wird verwandt, um diese Elemente zu betreiben.
Im Falle eines Handabtasters, der wie oben erwähnt konstruiert und bisher verwandt worden ist, wurcLen elektrische Glühfadenlampen wie z.B. Wolframlampen oder- ähnliche üblicherweise für die Lichtquellen 3a,5b verwandt. Jedoch hat es sich herausgestellt, daß elektrische Glühfadenlampen wie z.B. Wolframlampen oder ähnliche ein Grund für einen verringerten Wirkungsgrad des Handabtasters sind, weil sie verschiedene Nachteile aufweisen. Ganz allgemein verbrauchen sie eine große Menge an elektrischer Energie und erzeugen eine große Wärmemenge. Auch ist ihre Lebensdauer vergleichsweise kurz und ihre größte spektrale Intensität liegt im Infrarotbereich, wo die Empfindlichkeit von Fotodioden, die allgemein als fotoelektrische Wandler elemente verwandt werden, verringert ist, so daß die Anpassung dieser beiden Elemente schlecht ist.
Andererseits ist es zur Verbesserung der Betriebsweise eines Handabtasters erforderlich, den Bereich der Abtastöffnung 1a des Abtasters 1 klein zu halten. Da Jedoch elektrische Glühfadenlampen eine beträchtliche Größe haben., ist die Anzahl solcher zu verwendenden Lampen begrenzt. Üblicherweise wurden zwei Wolframlampen einander gegenüberliegend angeordnet, wobei sich zwischen ihnen ein Linsensystem 4- "befindet. Als Ergebnis dieser Ausgestaltung erhält man die sogenannte' Punktlichtquelle, so daß die Möglichkeit einer teilweisen Lichthof bildung auftritt, was von der Form des Blattes 2 abhängt, wodurch das Lesen unmöglich wird.
Ferner wird in dem Fall die Beleuchtung des Blattes 2 ungleichmäßig oder nicht ausreichend, wenn der Abtaster nach links, rechts, vorne oder hinten in bezug auf das Blatt 2
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geneigt wird oder sich von diesem entfernt. Ein genaues Bild des Informationsmusters kann dann auf dem Fühler 5 nicht gebildet werden und das Lesen wird ungenau. Bei den bisher verwandten Konstruktionen von Beleuchtungseinrichtungen war es unmöglich, dies vollkommen zu vermeiden.
Durch die vorliegende Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile, behoben, und eine Zielsetzung' besteht darin* . es zu ermöglichen, die zu lesende Oberfläche stets gleichförmig auszuleuchten und eine optische Information-Leseeinrichtung mit ausgezeichneten Betriebseigenschaften zu schaffen
Durch die Erfindung wird eine optische Information-Lese— Einrichtung zur Zeichenerkennung und zu deren Verarbeitung geschaffen, wobei eine Reihe von Leuchtdioden zum Beleuchten des zu lesenden Gegenstandes vorgesehen ist. Ein Fühler überträgt die empfangenen Datensignale zu einem Schaltkreis zur ■Mustererkennung bzw. Identifizierung. Die Signale werden auch zu einem Lichtsteuerschaltkreis üb ertragen, um die Beleuchtung von der Reihenanordnung zu verändern, um ein gleichmäßiges Leuchten bzw. Beleuchten der zu lesenden Zeichen hervorzurufen.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema zum Erklären der Ausbildung einer herkömmlichen, optischen Informa"tion-Leseeinrichtung,
Fig. 2 ein Schema zum Erklären der Ausbildung einer optischen Inf ormation-Leseeinrichtung.', die ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung darstellt,
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Pig. 3 eine schematische Darstellung, um die Reihe von Leuchtdiodengruppen zu erklären,
Pig. 4 ein Diagramm zur Erklärung des Steuersystems der Leuchtdiodengruppen, und
Pig. 5 ein Diagramm zum Erklären der Wellenformen beim Betrieb.
Das in Pig. 2 dargestellte Diagramm dient zum Erklären der Ausbildung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Mit 8a, 8h. sind Leuchtdiodengruppen als Lichtquellen und mit 9 ein Schaltkreis zum Steuern der Xichtmenge bezeichnet. Die gleichen Bezugszeichen wie jene in Pig. 1 bezeichnen die gleichen Teile in Pig. 2.
Pig.2 läßt sich .entnehmen, daß die Lichtquelle des Handabtasters des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus Leuchtdiodengruppen 8a,8b besteht, statt aus elektrischen Glühfadenlampen wie VoIframlampen oder ähnlichen, die die Lichtquellen bei herkömmlichen Einrichtungen bilden. Gemäß Pig. umfassen die Leuchtdiodengruppen 8a,8b Leuchtdiodenelemente 8a,j-8a[-, 8b,,-8b^, die in Porm einer eindimensionalen Reihe auf einer Leuchtdiodenträgerplatte 10 angeordnet, bzw. vorgesehen sind. Da jedes der Leuchtdiodenelemente 8a^-8ac» 8b^-8b[- eine sehr kleine Größe verglichen mit einer bisher verwandten Glühfadenlampe aufweist, ist es möglich, eine Vielzahl von Leuchtdioden^m^gggggn Bereich bzw. Randbereich eines Abtastbereiches. Dies ist beispielsweise ohne weiteres bei einem Abtastbereich mit einer Länge 1 von 12 mm und einer Breite w von 3 nun möglich, wie er in Pig- 3 schraffiert dargestellt ist, ohne die Abtastöffnung 1a des Abtasters zu vergrößern.
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Dank dieser Ausgestaltung wird die Lichtquelle eine lineare oder flächige Lichtquelle, die eine gleichförmige Beleuchtung ermöglicht, so daß infolgedessen ein genaues Informationsmuster auf den Fühler 5 abgebildet wird. Lesen mit großer Genauigkeit ist somit möglich, ohne daß ein Teillichthof auftritt, wie es bei herkömmlichen Einrichtungen der Fall ist. Es kommt hinzu, daß Leuchtdioden verglichen mit elektrischen Glühfadenlampen eine relativ lange Lebensdauer haben und wenig Wärme erzeugen. Ferner fällt ihr spektrales Intensitätsmaximum bzw. die Mitte der spektralen Intensität mit der Mitte bzw. dem Maximum der Empfindlichkeit der Si Fotodioden zusammen. Sie haben also charakteristische Eigenschaften derart, daß das Anspre£hvermögen dieser beiden ansteigt, worauf sich eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Handabtasters ergibt.
Ferner kann, wie es weiter unten dargestellt ist, durch eine Ausgestaltung eine zusätzliche Verbesserung in Hinblick auf die mangelnde Beleuchtungsgleichförmigkeit oder die unzureichende Beleuchtung hervorgerufen werden. Biese wird durch eine Neigung nach vorne, nach hinten, nach links oder rechts oder durch Abstandsänderung des Abtasters i
in bezug auf das Blatt 2 verursacht, was auftreten kann, während der Abtaster 1 zum Abtasten bewegt wird.
In Fig. 2 ist eine solche Ausgestaltung dargestellt. Die Ausgangssignale werden zum Teil dem Schaltkreis 9 zur Steuerung der Lichtmenge zugeführt. Der Schaltkreis 9 zur Steuerung der Lichtmenge verändert die Ausgangsspannung der elektrischen Stromquelle 7 gemäß der Änderung der Ausgangssignale des Fühlers 5* wodurch die Steuerung der jeder Leuch-tdiodengruppe zugeführten Spannung gesteuert wird. Deshalb z.B., wenn der Abtaster 1 nach unten geneigt wird und die Beleuchtung
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im oberen Teil der abgetasteten Oberfläche unzureichend geworden ist, wird der Ausgang des fotoelektrisch^!! Wandlerelementes des Pühlers 5 entsprechend diesem unzureichend beleuchtetem Bereich kleiner» Dies wird durch den Schaltkreis 9 zur Steuerung der Lichtmenge festgestellt«, und somit wird die Ausgangsspannung der elektrischen Spannungsquelle 7 gesteuert. Die Spannung,, welche der Leuclrt.di.oden— gruppe zugeführt wird, die hauptsächlich den unzureichend beleuchteten Bereich beleuchtet, xriLrd erhöht, um eine Steuerung bzw. Regelung zu bewirken, damit die Gesamtheit der abgetasteten Oberfläche stets gleichförmig beleuchtet wird.
In Pig. 4 ist zur Erläuterung ein Schema eines Konstruktionsbeispiels der Leuchtdiodengruppen für einen S*all dargestellt, bei dem die Leuchtquelle aus zwei Sätzen von leuchtdiode»— gruppen besteht. In Pig. 4 bezeichnen LED 1, IiD 2 Leuchtdiodengruppen, 2 die; abgetastete Oberfläche, 2I- das Linsensystem, 5 den Fühler, der in einer Linie angeordnete fotoelektrisch^ Wandler elemente Px,- Pg umfaßt, 6 den Musterer— kennungsschaltkreis und 9 den Schaltkreis zur Steuerung der Lichtmenge. Pern er sind in Pig* 4- dargestellt ein Torschalt- ■ kreis GATE, ein Tiefpassfilter LPP, Bifferentia!verstärker AMP 1, AMP 2, Addierschaltungen AD1, AD2, die elektrische Sapnnungsquelle 7» die elektrische Stromquelle E, Widerstände E^-R, und Signale a-c der verschiedenen Bauelemente.
An die Leuchtdiodengruppen LED1, LED 2 wird eine Spannung V-g der elektrischen Stromquelle E angelegt, zu der mit den Summierschaltungen AD 1, AD 2 Ausgangsspannungen Y* s Vp der Differential Verstärker AHP^, AMP^ addiert werden. Das ausgesandte Licht beleuchtet die abgetastete Oberfläche i1-
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Nun wird angenommen, daß die Leuchtdiodengruppe LED 1 hauptsächlich den Bereich «* der abgetasteten Oberfläche 2 und die Leuchtdiodengruppe LED 2 hauptsächlich den Bereich β beleuchtet. Dann empfangen die foto elektrischen Wandlerelemente Ι^-Ρή. (.β ) des Fühlers 5, welche in Längsrichtung der abgetasteten Oberfläche 2 angeordnet sind, hauptsächlich das reflektierte Licht, welches von den Leuchtdioden LED 2 ausgesandt wird. Die f ot ο elektrischen Wandlerelemente Pc-Pg Cd) empfangen hauptsächlich das reflektierte Licht des von den Leuchtdioden LED 1 ausgesandten Lichtes. Die unzureichende Beleuchtung im Bereich oc wird durch die Verringerung des Durchschnittsausgangspegels der fotoelektrischen Wandler elemente Pr-Pn ( «* ) und die unzureichende Beleuchtung im Bereich β als eine Verringerung des Durchschnittsausgangspegels der fotoelektrischen Wandlerelemente P1-P2, (β ) festgestellt.
Der Torschaltkreis GA[PE und das Tiefpassfilter LPF des Schaltkreises 9 zur Steuerung der Lichtmenge stellen die Durchschnittsausgangspegel der vorhergehend erwähnten fotoelektrischen Wandler elemente P1-P/,. (/S), P5-P3 (<* ) fest. Das Ausgangssignal a des Fühlers 5, welches durch Taktimpulse CP abgetastet wird, kann beispielsweise ein solches Signal sein wie es in Fig. 5 (A) dargestellt ist, und dieses Signal a wird der Torschaltung GATE zugeführt. Dort erfolgt eine solche Signalabtastung durch Torsignale, wie sie in den Figuren 5 (B) und (C) gezeigt sind, und. welche ausgehend von dem Taktimpuls CP gebildet sind. Ausgangssignale b,c entsprechend den fotoelektrischen Wandlerelementen P^.-P^ ( β ), Pc-Pq ( «" ) werden erhalten bzw. ergeben sich, wie sie in den Figuren 5 (d) und (E) gezeigt sind. Diese Signale b,c werden zum Formen dem Tiefpassfilter LPF zugeführt und werden Gleichstromsignale d,e, welche die Durchschnittsausgangspegel der fotoelektrischen Wandler elemente P1~?4 (ß )Pc-Pg (<* ) anzeigen, wie es
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in den Figuren 5 (F) und (G) dargestellt ist. Infolgedessen wird die abgetastete Oberfläche 2 gleichförmig beleuchtet, wenn die Lichtmengen der Leuchtdiodengruppen LED Λ, LED 2 so gesteuert werden, daß die Pegel dieser Gleichstromsignale d, . e, gleich einem Bezugspegel werden.
Die Gleichstromsignale d,e werden den Eingangsanschlü^n an einer Seite der Diff erentialverstärker AMP 1, AMP 2 zugeführt und die Bezugs spannung V , die durch Teilen der Spannung V-g der elektrischen Stromquelle E mittels des Widerstandes IU erhalten wird, wird an die Eingangs— anschlüsse der anderen Seiten gelegt. Diese Signalunterschiede werden mit u gemäß dem Diff erential ver st ärkungsverhältnis ^u der Differentialverstärker AMP Λ, AMP 2 multipliziert und den Summierschaltungen AD 1, AD 2 zugeführt .
Deshalb wird, z.B., in dem Fall, in dem der durchschnittsausgangspegel der fotoelektrischen Wandler elemente Pc-P ( cf ) klein ist, wie es in Figur 5 (A) gezeigt ist, das Gleichstromsignal E kleiner als die Bezugsspannung Vß, und infolgedessen ninmt die Ausgangsspannung V- des Differentialverstärkers AMP 1 zu und die an die Leuchtdiodengruppe LED gelegte Spannung wird größer, worauf sich eine Erhöhung der ausgesandten Lichtmenge ergibt. Als Ergebnis dieser Wirkung wird die in dem Bereich <*" der abgetasteten Oberfläche 2 ausgesandte Lp.chtmenge erhöht und die gesamte, abgetastete Oberfläche 2 wird gleichförmig beleuchtet und ein genaues Bild des Musters wird auf dem Fühler 5 gebildet.
Somit kann der Mustererkennungsschaltkreis 6 das Informationsmuster auf der Oberfläche 2 mit großer Genauigkeit erkennen.
Ferner weist die vorliegende Ausführungsform eine solche Konstruktion auf, daß die fotoelektrischen Wandlerelemente F^-Pg des Fühlers 5 in zwei Gruppen geteilt sind, und daß die mangelnde Gleichförmigkeit der Beleuchtung auf der abgetasteten Oberfläche 2 mittels der Durchschnittsausgangspegel der geteilten Gruppen der foto elektrischen Wandlerelemente P^-P^, Vr-Vn festgestellt wird. Auf der abgetasteten Oberfläche ist das Verhältnis des Gesamtbereiches, der von dem Teil beansprucht wird, der das Informationsmuster anzeigt, ungefähr 2 - 10%, so daß das Feststellen eines Mangels der Gleichförmigkeit der Beleuchtung nicht durch die Informationsmuster selbst bei der oben erwähnten Konstruktion beeinträchtigt wird, weil das Tiefpassfilter LPF dazwischengeschaltet ist.
Eine alternative Möglichkeit besteht jedoch darin, daß es möglich ist, auch eine solche Ausgestaltung zu wählen, daß eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen der fotoelektrischen Wandler elemente des Fühlers 5, die nicht Informationsmustern entsprechen, als Elemente für Steuersignale der Lichtmenge verwandt werden. Der Ausgang dieser Elemente wird der Torschaltung GATE, die in Fig. 4 dargestellt ist, als Eingang zugeführt, wenn diese Ausgestaltung gewählt wird, ist es möglich, den Einfluß des Informationsmusters vollkommen auszuschalten.
Das in Fig. 4- gezeigte Steuersystem weist, eine solche Konstruktion auf, daß das Fehlen der Gleichförmigkeit der Beleuchtung nur in der Längsrichtung der abgetasteten Oberfläche ausgeglichen wird, und daß eine Korrektur in seitlicher Richtung nicht vorgenommen wird. Der 'Grund hierfür besteht darin, daß der Fühler 5 in diesem Fall ein ein-
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dimensionaler Fühler ist, der sich in Längsrichtung der abgetasteten Oberfläche 2 erstreckt. Daher ist die fehlende Gleichförmigkeit der Beleuchtung in seitlicher Richtung der abgetasteten Oberfläche 2 kein ernsthaftes Problem,
Jedoch wird in dem Pail, in dem der Fühler 5 ein zwei— dimensionaler (flächiger)Fühler ist, der Gleiehförmigkeits— mangel der Beleuchtung in seitlicher Richtung auch ein Problem. In einem solchen FaIl kann deshalb die Lichtquelle aus wenigstens vier oder mehr Leuchtdiodengruppen bestehen, welche in Längs— und Seitenrichtung der abgetasteten Oberfläche 2 angeordnet sind. Die fehlende Gleichförmigkeit der Beleuchtung in Längs— und Seitenrichtung der abgetasteten Oberfläche 2 wird durch den zweidimensionalen Fühler festgestellt, und der Gleichförmigkeit smangel der Beleuchtung auf einer Ebene wird durch eine Ausgestaltung bzw. ein System korrigiert, welches dem in Fig.Λ entspricht bzw. ähnlich ist.
Wie es vorhergehend erläutert wurde, betrifft die vorliegende Erfindung eine optische Information-Leseeinrichtung, welche Informationen, Buchstaben und Ziffern, Zeichen usw. dadurch erkennt, daß sie mittels einer Lichtquelle beleuchtet und mit einem Fühler abgetastet werden, welcher aus foto elektrischen Wandlerelementen besteht, die in einer Dimension oder in zwei Dimensionen reihenförmig angeordnet sind, und bei der die von dem Fühler gelesenen optischen Signale verarbeitet werden. Die Lichtquelle besteht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden, die die erwünschte Form aufweisen- Da die Lichtquelle als eine geradlinige oder flächige Lichtquelle ausgebildet ist» wird die Gleichförmigkeit der Beleuchtung verbessert und die Lese gsnauigkeit erhöht verglichen mit den bisher verwandten Wolframlampen. Ferner, da die Vielzahl von LeucKtdioden in eine Mehrzahl von Leuchtdiodengruppen aufgeteilt ist, und a ede Leuchtdiodengruppe durch die Lesesignale des Mihlers gesteuert wird, um eine gleichförmige Beleuchtung der Buch.-
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stäben und Ziffern, Zeichen, usw. stets zu ermöglichen, wird eine geeignete Lichtmenge gleichförmig die ganze Zeit auf die zu lesende Oberfläche selbst in dem EaIl ausgesan&t, in dem der Abtaster nach vorne, nach hinten, nach, links oder nach rechts geneigt ist oder sich nach oben oder nach unten in bezug auf die zu lesende Oberfläche bewegt. Infolgedessen werden genaue Informationsmuster auf dem Fühler gebildet, und die Lesegenauigkeit wird verbessert.
Die vorliegende Erfindung kann auch außer bei Handabtastern bei stationären optischen Informations-Leseeinriclitungen eingesetzt werden. Es ist offensichtlich, daß andere Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte: a. grOnecker
    H. KIfMKEL-DEY
    OHING
    2 9 1 3 O O Q W. STOCKMAlR
    DR-IMlArElCAOBH
    K. SCHUMANN
    OfI REH IUAT - OVL-FHVS
    R. H. JAKOB G. BEZOLO
    ΟΆΡΒΚΝΛΧ OA.-CHEM.
    SUI-IITOKO 51[,SCTSIG INDUSTRIES, LTD.
    ,T .,. Tr., , _ , 8 MÜNCHEN
    ITr. 15, kxtahama 5-chome, .
    Higashi-ku, Osaka-shi,
    Osaka, Japan
    P 13
    3.April 1979
    Patentansprüc he
    Λ* Optische Information-Leseeinrichtung mit einer Lichtquelle, einer Stromquelle für die Lichtquelle» einer !Fühler— einrichtung mit einer Reihe von fotoelektrisehen Wandler— elementen und mit einer Verarbeitüngseinrichtung für die von der Fühlereinrichtung gelesenen Signale, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquelle (3a,5t>0 aus einer Vielzahl von Leuchtdioden (LED 1, LED 2) "besteht und daß eine Einrichtung (9) zur Steuerung des Stromes für die Dioden vorgesehen ist, um eine gleichförmige Beleuchtung zu schaffen.
    2. Optische Information-Leseeinrichtung, g e 1ε. e η η — ζ ei c h η e t durch eine elektrische Stromquelle CE), eine Lichtquelle, welche durch die Stromquelle CE) betreib— "bar ist und aus einer Vielzahl von Leuchtdioden (JSED Λ, LED 2) besteht, eine Fühlereinrichtung (5)» welche eine Heihe von fotoelektrischen Wandlerelementen (P^-Pg) aufweist, durch eine Verarbeitüngseinrichtung (6) für die Lesesignale der-
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    telefon ioss) as as sa Telex oe-as 330 TEi£aRMtue uokapat
    ORIGINAL INSPtCTED
    ITühlereinrichtung (5)» wobei die Vielzahl der Leuchtdioden in eine Vielzahl von Leuchtdiodengruppen unterteilt ist, sowie ferner durch eine Einrichtung (9)» die den Ausgang (a) der Fühlereinrichtung (5) erhält und bei Bedarf den Strom zu den Diodengruppen steuert, wodurch zu lesende Buchstaben, Ziffern und ähnliches durch Steuern der· Beleuchtung der Leuchtdiodengruppen gleichförmig beleuchtet werden.
    3· Le se einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (9) zur Steuerung des Stromes eine Torschaltung (GATE) zum Feststellen der Durchschnittsausgangspegel der Dioden (LED i, LED 2), Verstärker schaltungen (AI-IP 1, AMP 2) zum Erzeugen einer Steuerspannung (V,., V-), und eine Ausgangsschaltung (AD 1, AD 2) aufweist, um die St euer spannung mit dem Ausgang der Stromquelle (E) zu kombinieren.
    4-, Le se einrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet , daß eine Zeitschaltung zur Bildung einer Signal-Abt as träte für die Fühl er einrichtung (5) und zur Steuerung der Torschaltung (GATE) vorgesehen ist-
    3- Le se einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Torschaltung einen auf die Zeitschaltung ansprechenden Torschaltkreis (GATE) umfaßt, um den Ausgang (a) der Fühlereinrientung (5) in Gruppen zu unterteilen, die der Anzahl der Diodengruppen (LED 1, LED 2) entspricht, und daß ein Tiefpassfilter LH? zur Aufnahme des Ausgangs (b,c) des TorSchaltkreises vorgesehen ist.
    6. Le se einrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e· k e η η zeichnet , daß die Diodengruppen (LED 1, LED 2) zwei
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    Reihen von Leuchtdioden aufweisen und daß die Verstärkerschaltung zwei parallele Differentialverstärker AJMP 1, AMP umfaßt, wobei jeder der Differential verstärker eine Bezugsspannung (Vg) und eine Spannung (e) bzw. (d) erhält, die die Beleuchtung durch die entsprechende Reihe anzeigt.
    7· Le se einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsschaltung eine Summierschaltung (AD 1, AD 2) umfaßt, um den Ausgang (VxJ, V3) des jeweiligen Differential Verstärkers (AMP 1, AIIP 2) mit der Ausgangsspannung (V-g) der Stomquelle (E) zu kombinieren-
    8. Lese einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuer-Fühlereinrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals für die Einrichtung (9) zum Steuern des Stromes vorgesehen ist, wobei diese Steuer-Fühler einrichtung mindestens ein fotoleitfähiges Wandlerelement außerhalb des Informationsmusters aufweist, um ein Ausgangssignal zur Änderung der Beleuchtungsstärke der Leuchtdioden zu erzeugen.
    9ν Leseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von fotoelektrischen Wandlerelementen als eine eindimensionale Beihe angeordnet ist. . .
    j-
    1Ov Le se einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihe von foto elektrischen Wandlerelementen als eine zweidimensionale Reihe angeordnet
    &09842/0788
DE2913565A 1978-04-05 1979-04-04 Optischer Informationshandabtaster Expired DE2913565C2 (de)

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