DE2913414A1 - Thermoelektrischer allstoffvergaser - Google Patents

Thermoelektrischer allstoffvergaser

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DE2913414A1
DE2913414A1 DE19792913414 DE2913414A DE2913414A1 DE 2913414 A1 DE2913414 A1 DE 2913414A1 DE 19792913414 DE19792913414 DE 19792913414 DE 2913414 A DE2913414 A DE 2913414A DE 2913414 A1 DE2913414 A1 DE 2913414A1
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Gustav Beyer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/16Other apparatus for heating fuel
    • F02M31/18Other apparatus for heating fuel to vaporise fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M15/00Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M15/02Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture with heating means, e.g. to combat ice-formation
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Thermoelektrischer Allstoffvergaser Beschreibung
  • Die erfindung betrifft einen Vergaser, der flüssige Kraftstoffe \verschiedener Siedepunkte mittels Wärmeeinwirkung unter Verwendung von el. Strom vergast. Er soll für Hubkolbenverbrennungsmaschinen und anderen Kolbenverbrennungsmaschinen sowie bedingt auch für die Kraftstoffversorgung an Gasturbinen eingesetzt werden Nie stufenlose Leistungsregelung erfolgt über einen stufenlos wirkenden Gleitwiderstand (od. vergleichbare andere elektrische oder elektronische Vorrichtungen) und erlaubt zudem die Fixierung eines minimalen und eines maximalen Leistungsanschlagpunktes innerhalb der vollen Regelbreite Innerhalb der festgelegten und dauerhaft einstellbaren Bandbreite kann die Regelung stufenlos erfolgen Auf diese Weise soll eine Integration der Kaltstartfunktion, der Leerlauffunktion, der Be triebs stuf enfunktionen und der 9-eschleunìgungs»lnktion in eine zentrale Funktion ermöglicht werden Weiterhin soll eine Fernsteuerung eines oder mehrerer Vergaser über Kabel möglich sein, um so insbesondere bei mehreren Vergasern eine perfekte Synchronisgtion ohne Nachregelung zu erlangen. Die Vergasungsvorrichtung soll einfach und arm an beweg lichen Teilen sein. Sie soll den Kraftstoffverbrauch absenken und durch optimale Gemischaufbereitung die Ausnutzung des Kraftstoffes erhöhen und den Wirkungsgrad der Kraftmaschine verbessern. Der Kaltstart soll erleichtert werden und der nicht betriebswarme Motor problemlos und ohne erhöhten Kraftstoffverbrauch anlauf es ie einmal vorgenommene Einstellung des Vergasers soll über einen langen Zeitraum unverändert bzw, stabil bleiben, um so regelmäßige .Nachstellarbeiten zu sparend Der Vergaser soll einfach und ohne technische Veränderungen auf andere flüssige Kraftstoffe mit anderen Siedepunkten umgeschaltet werden können. Die Umschaltung auf verschiedene Kraftstoffe und auch auf verschiedene Leistungsabgaben soll auch über die zentrale Regelfunktion erfolgen können, um so die Anzahl der 3estandieile auf ein minimum su senken. Ber Vergaser 9011 eine weitreichende Vereinheitlichung beim Vergaserbau und an den Kraftmaschinen ermöglichen.
  • Die Erfindung des thermoelektrischen Allstoffvergasers erfüllt diese Aufgabenstellungen und läßt zudem erhebliche Variationen in der 3au-und Raumform und in der Auswahl der Werkstoffe und der Auslegungen zu.
  • ach dem derzeitigen technischen Stand sind verschiedene mechanische Vergaser verfügbar. Es müssen sogenannte Vergaserkraftstoffe verwendet werden. Die Kraftstoffe müssen einen relativ niedrigen Siedepunkt haben und werden mittels Düsen zu feinsten Tröpfchennebeln zerstäubt. Die eigentliche Vergasung (Umwandlung vom einen in den anderen Aggregatzustand) erfolgt nicht im Vergaser, sonaern in der Regel erst beim Zusammentreffen mit der angesaugten bzw. aufgeladenen Betriebsluft. Die Vergasung des Tröpfohennebels erfolgt dann, wenn die Luft genügend Wärme enthält. Diese Wärme wird von den Treibstofftröpfchen absorbiert und die Tröpfchen verdampfen nach Erreichung des Qiedepunktes.
  • Das Gemisch hat sich oft erst innerhalb des Brennraumes v;eitgehend zu einem echten Gasgemisch entwickelt. Ist der Motor noch kalt und ist auch die Betriebsluft nicht vorgewärmt, so muß der Betriebsluft eine größere Menge an Treibstoff in Nebelform beigemischt werden. Der Nebel verdampft dabei nur sehr unvollständig oder bei größerer Kälte nicht. Es schlägt sich ein größerer Kraftstoffnebelanteil an den Wänden der Breunkammer und auch an den Wänden der Zuleitungen zum Brennraum nieder. Das Gemisch muß fett sein und die Zündung muß mit größerem Ezergieaufwand funktionieren. Es entsteht nur dann ein brisantes Gemisch, wenn diese keine Nebeltröpfohen mehr enthalten.
  • Die Vergaser nach dem stand der Technik haben viele beweglichen zeile und mehrere getrennte Funktionen, um einen kultivierten Motorenlauf zu erreichen.
  • Es gibt die =altstartvorrichtung. Sie kann entweder eine von Eand über Gestänge betätigte Klappe sein, die den Zustrom an frischer Luft reduziert; damit sich ein besonaers fettes Gemisch bilden kann (wenig Luft und viel Kraftstoffnebel). Oder aber diese Vorrichtung wird über eine Zweimetallfeder automatisch durch Wärme gesteuert. Ist der Motor noch kalt, hält die Zweimetallfeder die Luftklappe geschlossen. Wird der Motor allmählich erwärmt durch die Verbrennungsvorgänge, dann erwärmt sich. auch die Zweimetallfeder mehr und mehr und öffnet langsam die Luftklappe bis zum Anschlagpunkt.
  • Es gibt eine Leerlaufvorrichtung. Sie sorgt dafür, daß der Motor auch dann noch störungsfrei weiterläuft, wenn die Hauptbetriebsstufe abgeschaltet ist. Dieser Bereich muß regelmäßig nachgestellt werden.
  • Bei kalten littoren reicht die Leerlaufeinstellung oft nicht ganz zur ungestörten Unterhaltung des Verbrennungsbetriebes. Durch ;.fotorvibrationen wird die Einstellung beeinflußt. Die Leerlaufduse kann durch kleine Teilchen verstopft oder durch andere Premdstoffe verklebt werden und so den Leerlaufbetrieb unterbrechen.
  • Es gibt an den herkömmlichen Vergaser zumindest eine, meistens aber mehrere Ezuptbetriebsstufen. Sie sind für den Hauptbetrieb und für Extremsituationen (z.3. plötzliche Beschleunigungen bei Fahrzeugmotoren) gedacht. Durch die Aufteilung der Hauptbetriebsstufen in mehrere Teilbereichsstufen, und durch die Anordnung zusätzlicher Einspritzvorrichtungen will man den Motorbetrieb wirtschaftlicher gestalten und den Kraftstoffverbrauch senken. Es sind eine lunge bewegter Teile und zahlreiche Kanäle, Düsen und Regelorgane notwendig und ständig zu warten, um den relativ aufwendigen Vergaserbereich betriebsklar zu halten.
  • Fast alle Teile sind von außen erreichbar und können durch Terschmutzang gestört werden. Auch besteht die Gefahr, daß bei unordentlicher Luft filterung der Vergaser innen erheblich gestört wird.
  • alle Vergasungsfunktionen werden durch den im Lrischrohr gebilaeten Unterdruck betrieben. Es wird grundsätzlich vernebelt. Die Vergasung erfolgt auf dem Wege zum Brennraum. Bei Dieselmotoren ergibt sich sogar ein Zündverzug durch die relativ lange Vergasungszeitspanne.
  • Allerdings können Dieselmotoren sowieso nur mittels Einspritzpumpen gefahren werden. Mit herkömmlichen Vergasern können Kraftstoffe höherer Siedepunkte, wie z.S, Dieselöle, nicht gefahren werden, Sie sind nicht in det Lage, ein zündfähiges Gemisch zu bilden, Ber Stand der heutigen mechanischen Vergaser ist weitgehend am Ende seiner Entwicklung angelangt und kann den Erfordernissen der zukünftig veränderten Kraftstoffsituation und der Energie situation nicht dauerhaft Rechnung tragen.
  • Der herkömmliche Vergaser ist nur für Vergaserkraftstoffe hoher gertigkeit geeignet und muß in seinem technischen Aufbau für jede Motorleistungsklasse und für jeden Betriebsstufenbereich besonders modifiziert werden. Es ist nicht möglich, einen Vergasergrundtyp zu schaffen, der durch nur eine zentrale Regelfunktion auf jede Leistungsklasse und jeden Kraftstoff eingestellt werden kann. Zudem können mit herkömmlichen Vergasern nicht alle Betriebstufen (Leerlauf, Eauvtg&s usw.) in eine Betriebsfunktion vereinigt werden.
  • Es ist nicht möglich, sehr leichte Vergaser aus Kunststoffen zu bauen.
  • Herkömmliche Vergaser müssen über mechanische Vorrichtungen e (asgestänge) angesteurt werden. Es ist bei Synchronbetrieb mehrerer herkömmlicher Vergaser immer problematisch, die optimale Gleicheinstellung aller Vergaser zu erreichen und vor allem über lange Zeitspannen zu halten.
  • Mit dem thermoelektrischen Allstoffvergaser soll eine kostengünstigere und technisch einfachere sowie wirkungsvollere Alternative angeboten werden. Die Herstellung soll vereinfacht und vereinheitlicht werden.
  • Die Nachstellarbeiten und die Wartung soll nntfallen.
  • Der Kraftstoff soll vollstndig vergast (vom einen in den anderen Aggregatzustand überführt werden) werden und erst dann der Bebriebsluft mittels Unterdruck beigemischt werden. Der Vergaser soll alle zrotorentypen und Leistungsklassen bedienen und er soll auch nachträglich auf andere Kraftstoffe umschaltbar sein. Der Vergaser hat keine Luftkanäle und keine Stellschrauben und auch keine Regelklappen. Die gesamte Regelung erfolgt über die elektrische Reizung, die als das Herzstück des Vergasers angesehen werden maß.
  • Die Zeitspanne, die notwendig ist, um den kalten Motor zu starten, wird von der Dicke des Kraftstofffilmes bestimmt, der die Reizelemente umgibt. Je dünner der latente Kraftstofffilm ist, desto kürzer ist die Startzeit und desto geringer ist der für den Start notwendige Strombedarf.
  • Die Startzeit bei leicht verdampfenden Kraftstoffen (Benzin z ß,) soll im Zehntelsekundenbereich liegen. Die Anlaßzeitspanne für schwer verdampfende Kraftstoffe.(z.B. Dieselöl) soll im Sekundenbereich liegen.
  • Bei schweren stationären Motoren und Anlagen (Schiffsantriebe, Eraftwerke usw.) ist die Anlaßgeschwindigkeit im Bereich mehrerer Sekunden anzusieceln. Das erlaubt die Anwensentheit von gröBeren Eraftstoffmengen im Vergaser bzw. einen dicken Kraftstoffmantel um die Eeizelemente. Einen technischen Vorteil beaeutet di4s nicht. Es bedeutet aber eine massigere Auslegung des Vergasers und somit auch die Xlöglichkeit, zentral viele Großmaschinen v-on einem Großvergaser (auch für Dieselöl) aus zu unterhalten und zu steuern.
  • Der thermoelektrische Allstoffvergaser kann für fast alle Eraftstoffarten (außer sehr schwer verdampfende Kraftstoffe über 380 Grad ¢.) aus speziellen Kunststoffen automatisch hergestellt und billig montiert werden ohne Verschraubungen und sonstige Spezialmontagen.
  • Durch den Einsatz des thermoelektrischen Allstoffvergasers kann jeder elektrisch gezündeter Verbrennungsmotor (Ottomotoren) mit allen vergasbaren flüssigen Brennstoffen gefahren werden. Es ist so eine erhebliche Vereinheitlichung und Rationalisierung bei entsprechender Kostensenkung im Motorenbau möglich.
  • Der Kraftstoffverbrauch kann gesenkt werden und die Störanfälligkeit sinkt auf einen zu vernachlässigenden Wert. So können die 3etreiberkosten gesenkt werden und die Markteinführung des neuen Vergasers wirkt sich für den Anwender (J.Iotorenhersteller usw.) umsatzfördernd aus. Durch die Moglichkeit der automatischen produktion des Vergasers und der einfachen Einrastmontage kann der Hersteller des Vergasers ungewöhnlich hohe Gewinne erzielen und dies mit einem relativ kleinen Mitarbeiterstab.
  • Der neue Vergaser wird durch seinen hohen Wirkungsgrad und durch seine Vielseitigkeit besonders dann interessant, wenn die weltweite Energieträgersituation kritisch werden sollte und wir einerseits extrem sparsame Antriebe benötigen (mit dem neuen Vergaser können auch alte Motoren umgerüstet werden) und zudem viel schwer verdampfbaren Energieträger anstelle hochwertiger Benzole verwendet werden müssen.
  • Eine weitere hervorragende Sparwirkung hat der thermoelektrische Allstoffvergaser im Einsatz an Gasturbinen. Er bewirkt, daß die Eraftstoffe nicht mehr als Nebel eingespritz werden, sondern als reine Gase in die Brennkammern treten. Zudem kann der Mischgrad und der Verbrennungsverlauf günstiger gestaltet werden und somit die Gasturbine wirtschaftlicher werden. Es ist dann auch möglich, die Gasturbine mit verschiedenen schwer verdampfenden Brennstoffen (z.B. Dieselölen) zu betreiben.
  • Der thermoelektrische Vergaser besteht im Wesentlichen aus dem Gehäuse und der Heizung. Das Vergasergehäuse besteht zweckmäßigerweise aus dem unteren Teil ?i?? und dem oberen Teil"2" Im oberen Teil befindet sich auch der Uberströmkanal, durch den die Gase in das Mischrohr gelangen.
  • Im Vergasergehäuse befindet sich die Heizung. Die Reizung, bestehend aus den Heizelementen"6't und der Baltevorrichtung"5", ist von dem flüssigen Kraftstoff umgeben. Je dünner der latent anwesende Kraftstofffilm ist, desto kürzer ist die Anlaßzeit und der Startstrombedarf.
  • Zweckmäßigerweise ist der Schwimmer, bestehend aus dem Schwimmer-Äuftriebskörper"7", dem Nadelventil"13't und dem Ventilsitz"12" und diverser Führungseinrichtungen 15,9,1011.
  • Im unteren Gehäuseteil im Boden befindet sich ggf. ein Ablaßventil.
  • Es soll für die Beseitigung von wonAen3wasser und fAr die Beseitigung von Kraftstoffresten bei Umschaltung auf Kraftstoffe niedrigerer Siedepunkte benutzt werden.
  • Der Raum in dem der Kraftstoff flüssig steht und der Raum, in dem die Gase frei werden, wird durch eine Gitterscheide1151 oder ähnliche Vorrichtung getrennt. Es wird so bei nichtstationären Maschinen verhindert, daß der flüssigkeitsspiegel bis zum Überströmkanal "4" hochschwappt und den Vergaser zusätzliche Festigkeit gegeben.
  • Die Stromversorgung der Eeizung erfolgt über Anschlußleitungen"17", die in einer Verlegeröhre"16" zur Reizung hingeführt werden. Das Ganze, Reizung, Verlegeröhre und Zuleitungen, bildet in der technischen Bauausführung ein kompaktes Bauteil.
  • Im Mischrohr"3" befindet sich der Unterarucknischkranz. Der unteraruckmischkranz"19" bewirkt, daß durch den Sog die Gasfreisetzung wesentlich erleichtert wird und die Gase vollständig und sehr schnell aus dem Gasraum abgezogen werden, Weiterhin garantiert der Unteraruckmischkranz eine kontinuierliche und totale Durchmischung der Luft mit dem Brenngas.
  • Der Unterdruckmischkranz ist ein Bauteil und enthält eine uriaufende Ringrinne (halbrunder Kanal) und mehrere Auslaßöffnungen, die in den Bereich des größten Unterdruckes offen einmünden.
  • An aieser Stelle wirkt der Unterdruck und ein Höchstmaß an Verwirbelung.
  • Sämtliche Teile des Vergasers können schraubenlos durch Raster und einfache Dichtringe montiert werden. Dies gilt besonders dann, wenn der Vergaser aus £unststoff (mechanisch und thermisch hochbelastbær) gefertigt wird.
  • Grundsätzlich kann der thermoelektrische Ällstoffvergaser aus Kunststoffen und Metallen sowie Erden gefertigt werden. Er kann zusätzlich mit einer einen ausschaltbaren Luftdurchflutung versehen werden.
  • Es tritt dann Luft durch ein Ansaugstutzen ein und sprudelt von unten nach oben durch die im Vergaser stehende vlüssigkeit und bildet so zusätzlich Brenngase. Die Betreibung der Luftflutung erfolgt über den am Unterdruckmis chkranz wirkenden Unterdruck.
  • Der thermoelektrische Allstoffvergaser kann für eine große oder für eine kleinere Bandbreite ausgelegt werden und er kann in der Bauform und der funktionellen Anordnung stark dem Zweck angepaßt werden. Alle Bedarfsvorfälle können gedeckt werden.
  • Die Vielseitigkeit des thermoelektrischen llstoffvergasers bringt es mit sich, daß er eine umfangreiche Weiterentwicklung erfahren wird. Das Ursprungsprinzip bleibt weitgehend Funktionsgrundlage.
  • Die besonderen Eigenschaften des neuen Vergasers ermöglichen auch eine stürmische Weiterentwicklung im Bereich der Verbrennungskraftmaschinen.
  • Für den Eersteller wird ein ganz neuer Markt geschaffen. Für den Betreiber wird eine höhere Betriebssicherheit und eine Betriebskostensenkung erreicht. Für die die Umwelt wird eine Lastsenkung erreicht und fir die nergiesituation eine spürbare Entlastung.
  • Thermoelektrischer Allstoffvergaser Zeichenerklärung 1. Vergasergehäuse, unterer Teil 2. Vergasergehäuse, oberer Teil 3. Mischrohr, Ansaugrohr 4. Überströmkanal 5. Hzltevorrichtung für Heizelemente 6. Heizelemente 7. Schwimmer (Auftriebskörpe'r) 8. Fuhrungs-u. Anschlagstift des Schwimmers 9. Untere Führung und Anschlag des Schwimmers 10. Obere Führung des Schwimmers 11. Lüftungsöffnungen 12. Ventilsitz 13. Nadelventil 14. Kraftstoffzufuhr (Anschluß stück) 15. Gitterscheide (Trennung zwischen Treibstoffraum und Gasraum) mit ausreichenden Gasdurchlaßkanälen und ausreichender Flüssigkeitsrückhaltewirkung 16. Verlegeröhre zur stabilen und dichthaltenden Aufnahme der el.
  • Anschlußleitungen der Heizung 17. Anschlußleitungen der Reizung 15. Ablaßventil für Kondenswasser od. Restkraftstoff bei Umstellung auf andere Kraftstoffart (insbes. mit niedrigerem Siedepunkt) 19. Unterdruck-llischkranz 20. Gasringkanal 21. Gasaustrittöffnungen 22. Dichtring 23. Einrastung zur Verbindung des unteren und oberen Teiles des Vergasergehäuses 24. Einrastung der Gitterscheide 25. Auflage anschlag für Gitterscheide 26. Lager-und Arretierstellen für Haltevorrichtung der Heizelemente 27. Einrastung der Haltevorrichtung für Heizelemente 28. einrastung des Unterdruck-Mischkranzes 29. Einrastung für Stutzen des Überströmkanales 30/31. Zusätzliche Arretierung des Vergasers am Mischrohr 32. Spielbereich des Kraftstoffspiegels

Claims (4)

  1. Thermoelektrischer Allstoffvergaser Schutzansrüche 1. Thermoelektrischer Allstoffvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß flüssige Kraftstoffe verschiedener Siedepunkte mittels Wärme unter Anwendung von elektrischem Strom vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand überführt werden, und daß die vollständig vergasten Kraftstoffe durch die Anwendung und Wirkung eines Fnterdruckmischkranzes'19' schnell aus dem Vergasergehäuse"1,2" evakuiert und im Mischrohr"3" kranzförmig seitlich, durch entsprechende Gasaustrittöffnungen"21", der angesaugten bzw, aufgeladenen Luft beigemischt werden u.daß die bisher getrennten punktionen Kaltstart, Leerlauf, Betriebsstufen und Beschleuniguns in eine zentrale Regelfunktion zusammengefaßt werden und die Regelung stufenlos über die stufenlose Zufuhr des elektrischen Stromes erfolgt, und daß die stufenlose Regelung des Stromes über einen stufenlosen Schiebe- oder Gleitwiderstand oder eine vergleichbare elektrische oder elektronische Vorrichtung erfolgt, und daß innerhalb der vollen Regelbreite ein maximaler und ein minimaler Leistungsabgabepunkt fixiert werden kann, und daß innerhalb des so festgelegten Regelbereiches stufenlos die Abgabeleistung des Vergasers eingestellt werden kann, und daß die einmal eingestellte Regelbandbreite über große Zeit spannen konstant bleibt und ~iartungs-und Nachstellarbeiten entfallen, und daß der thermoelektrische hllstoffvergaser auch nachträglich auf andere flüssige Kraftstoffe/23rennstoffe angestellt werden kann, und daß zum Ablassen von Flüssigkeiten an dem unteren Vergasergehäuse11i' ein Ablaßventil"18" angeordnet sein soll, und daß zur Vermeidung von herausschwappendem flüssigen Brennstoff im Vergasergehäuse eine Gitterscheide"15" oder eine vergleichbare Vorrichtung angeoranet ist, und daß zur einsparung von Platz und zur kompakteren Gestaltung des Vergaserkörpers der Schwimmerttyfl mit cen diversen Leitvorrichtungen "8,9,10" zentral angeordnet ist und daß der thermoelektrische Allstoffvergaser aus verschiedenen Serkstoffen wie z.3. Kunststoffen, Rrden und Metallen gefertigt werden kann, und daß bei Fertigung aus speziellen Kunststoffen (mechanische und thermisch hochbelastbar e Z. B. Vespel oder 3ayer-r:erkstoffe) sämtliche Bauteile mit einfachen Einrastvorrichtungen und Dichtringen montiert werden, weiter zu Schutzansoruch 1 und daß zusätzlich zur reinen thermischen Verdampfung eine Luftflutung, bestehend aus einer Vorrichtung die durch die Wirkung des Unterdruck-Mischkranzes Luft von außen ansaugt und diese Luft am Boden des Vergasers aus zahlreichen Düsen austreten läßt und diese Luft mit Treibstoffgasen vermischt durch die Gitterscheide'§15" austreten läßt, hinzugeschaltet werden kann, die die Vergasung zusätzlich steigert, und daß die thermischen Ällstoffvergaser bei 3eibehaltung des Grundprinzips in verschiedenen Auslegungen, Bau-und Raumformen und Abwandlungen geplant und gebaut werden kann, und daß der thermische Allstoffvergaser für alle Kolbenverbrennungskraftmaschinen und für andere Verbrennungskraftmaschinen verwendbar ist.
  2. 2. Thermoelektrische Allstoffvergaser, dadurch gekennseichnet, daß die Anlaßzeitspanne und der Startstrombedarf durch die Dicke bzw.
    Dünne des flüssigen Kraftstofffilmes bestimmt wird, die die Heizelemente umgibt unc, aen Siedepunkt des zu vergasenden flüssigen Brennstoffes.
  3. 3. Uhermoelektrischer Allstoffvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoelektrische Allstoffvergaser anstelle mit einem Schwimmerventil-Einlaß mit einer Einspritzdüse ausgerüstet werden kann,und daß die Brennstoffzufuhr dann durch eine regelbare pumpe erfolgt und die Heizleistung sich selbsttätig auf den jeweils benötigten Vergasungsenergiebedarf einstellt mittels eines mechanischen, elektrischen oder elektronischen Steuerthermostates.
  4. 4. Thermoelektrischer Allstoffvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vergaser aus weniger Teilen besteht, als mechanische Vergaser, und weniger bewegliche Teile und weniger Verschleißbereiche hat, als herkömmliche mechanische Vergaser.
DE19792913414 1979-04-04 1979-04-04 Thermoelektrischer allstoffvergaser Withdrawn DE2913414A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2253847A1 (de) 2009-05-18 2010-11-24 Pierburg Pump Technology GmbH Schmierschmittel-Schaufelpumpe mit verstellbarer Kapazität

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2253847A1 (de) 2009-05-18 2010-11-24 Pierburg Pump Technology GmbH Schmierschmittel-Schaufelpumpe mit verstellbarer Kapazität

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