DE2913312C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft 2,3-Dihydro-4H-1-benzopyran-4-on-
O-carbamoyloxime der allgemeinen Formel
in der R ein Wasserstoffatom, eine C₁- bis C₃-Alkylgruppe
oder eine Propenylgruppe und R⁶
ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methoxy- oder Aminogruppe
bedeuten. Diese Verbindungen sind wirksame, die Magensekretion
hemmende Mittel.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können leicht hergestellt
werden, indem man das entsprechende 2,3-Dihydro-4H-1-
benzopyran-4-on-oxim (4-Chromanon-oxim) und das entsprechende
Isocyanat in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels zusammenbringt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert:
60 g (0,37 Mol) 4-Chromanon-oxim in 770 ml Benzol wurden 0,5
Stunden unter Rückfluß erhitzt, bis sich das gesamte Wasser
in einer Dean-Stark-Falle gesammelt hatte. Die Lösung wurde
auf 25 bis 30°C gekühlt, mit 0,5 ml Triäthylamin behandelt
und anschließend 20 ml (0,33 Mol) Methyl-isocyanat bei weniger
als 70°C zugetropft. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden
unter Rückfluß erhitzt, über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen,
filtriert und unter vermindertem Druck das Benzol
abgedampft. Der Rückstand wurde mit 200 ml Äther behandelt,
20 Minuten gekühlt und filtriert. Das weiße kristalline Produkt
wurde mit 100 ml Äther gewaschen und getrocknet, Fp. 123
bis 126°C, Ausbeute 64 g (88%).
Das Produkt wurde aus 279 ml Isopropanol umkristallisiert,
mit 50 ml Isopropanol und Äther gewaschen und getrocknet, Fp.
125 bis 126°C, Ausbeute 56 g (81%).
Analyse:
berechnet für C₁₁H₁₂N₂O₃:C 59,99; H 5,49; N 12,72. gefunden:C 59,76; H 5,59; N 12,69.
berechnet für C₁₁H₁₂N₂O₃:C 59,99; H 5,49; N 12,72. gefunden:C 59,76; H 5,59; N 12,69.
42 g (0,22 Mol) 6-Methoxy-4-chromanon-oxim in 600 ml Benzol wurden
unter Rückfluß erhitzt, bis alles Wasser in einer Dean-Stark-
Falle gesammelt war. Die Lösung wurde mit 1 ml Triäthylamin
behandelt und anschließend 14 g (0,20 Mol) Äthyl-isocyanat
bei Rückflußtemperatur zugetropft. Das Reaktionsgemisch wurde
4 Stunden unter Rückfluß erhitzt, über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen und unter vermindertem Druck vom Benzol
befreit. Der viskose Rückstand wurde in 250 ml Äther aufgenommen,
6 Stunden im Kühlschrank gekühlt und filtriert. Der
cremefarbene Feststoff wurde mit 150 ml Äther gewaschen und
getrocknet, Fp. 97 bis 98°C, Ausbeute 44 g (83%).
Das Produkt wurde aus 150 ml Isopropanol umkristallisiert,
mit Isopropanol und Äther gewaschen, Fp. 97 bis 98°C, Ausbeute
39 g (74%).
Analyse:
berechnet für C₁₃H₁₆N₂O₄:C 59,08; H 6,10; N 10,60. gefunden:C 59,21; H 6,16; N 10,56.
berechnet für C₁₃H₁₆N₂O₄:C 59,08; H 6,10; N 10,60. gefunden:C 59,21; H 6,16; N 10,56.
20 g (0,12 Mol) 4-Chromanon-oxim wurden zu 260 ml Benzol gegeben
und 45 Minuten in einem Kolben, der mit Dean-Stark-Falle
ausgestattet war, unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde auf
25 bis 30°C gekühlt, 0,5 ml Triäthylamin zugegeben und anschließend
8,5 g (0,12 Mol) Äthyl-isocyanat. Die Lösung wurde
3 Stunden unter Rückfluß erhitzt und über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Das Gemisch wurde filtriert und das
Filtrat unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit.
Dann wurden 100 ml wasserfreier Äther zu dem Rückstand gegeben
und das Gemisch 3 Stunden gekühlt. Das Produkt wurde abfiltriert.
Ausbeute 20 g (79%). Eine Probe wurde aus Isopropanol
umkristallisiert, Fp. 110 bis 111°C.
Analyse:
berechnet für C₁₂H₁₄N₂O₃:C 61,53; H 6,02; N 11,96. gefunden:C 61,44; H 5,92; N 11,98.
berechnet für C₁₂H₁₄N₂O₃:C 61,53; H 6,02; N 11,96. gefunden:C 61,44; H 5,92; N 11,98.
200 ml 10%iges NaOH wurden unter schnellem Rühren zu einer
Lösung von 50 g (0,72 Mol) Hydroxylamin-hydrochlorid in 225 ml
H₂O gegeben. Dann wurde eine Lösung von 36 g (0,20 Mol) 6-
Methoxy-4-chromanon in 325 ml Äthanol zugegeben und das Gemisch
15 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt, wobei die Temperatur
auf 82°C stieg. Das Dampfbad wurde entfernt und das Gemisch
3 Stunden gerührt und dann über Nacht gekühlt. Das Produkt
wurde abfiltriert und an der Luft getrocknet. Man erhielt
37 g (96%).
37 g (0,19 Mol) 6-Methoxy-chromanon-oxim wurden zu 400 ml
Benzol gegeben und das Gemisch 45 Minuten in einem mit einer
Dean-Stark-Falle versehenem Kolben unter Rückfluß erhitzt. Die
Wärmequelle wurde entfernt und bei 27°C Triäthylamin zugegeben
und anschließend 12 g (0,21 Mol) Methyl-isocyanat. Das Gemisch
wurde 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt und über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Das Gemisch wurde vom Lösungsmittel
befreit und der Rückstand mit wasserfreiem Äther gewaschen und
das Produkt abfiltriert. Es wurde 2× aus Isopropanol umkristallisiert,
Fp. 119 bis 120°C, Ausbeute 28 g (59%).
Analyse:
berechnet für C₁₂H₁₄N₂O₄:C 57,59; H 5,64; N 11,20. gefunden:C 57,55; H 5,66; N 11,20.
berechnet für C₁₂H₁₄N₂O₄:C 57,59; H 5,64; N 11,20. gefunden:C 57,55; H 5,66; N 11,20.
90 ml 10%iges NaOH wurden unter schnellem Rühren zu einer
Lösung von 22 g (0,32 Mol) Hydroxylamin-hydrochlorid in
100 ml Wasser gegeben. Dann wurden 17 g (0,09 Mol) 6-Chlor-
4-chromanon zu 185 ml absolutem Äthanol gegeben und erhitzt.
Die Lösung wurde zu dem Reaktionsgemisch gegeben und das entstehende
Gemisch in 15 Minuten auf 82°C erwärmt. Die Wärmequelle
wurde entfernt und das Gemisch 3 Stunden gerührt, über
Nacht abgekühlt und das Produkt abfiltriert. Man erhielt 6 g.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck auf 40 ml eingeengt.
Die Lösung wurde gekühlt und das entstehende Produkt
abfiltriert und dann mit dem obigen Produkt zusammengegeben.
Gesamtausbeute 9,7 g (55%).
9,7 g (0,049 Mol) 6-Chlor-4-chromanon-oxim wurden zu
125 ml Benzol gegeben und das Gemisch 45 Minuten in einem
mit einer Dean-Stark-Falle versehenem Kolben unter Rückfluß
erhitzt. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
0,5 ml Triäthylamin zugegeben und anschließend 3,1 g (0,054
Mol) Methyl-isocyanat. Das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rückfluß
erhitzt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das Produkt wurde abfiltriert. Man erhielt 10 g (80%). Eine
Probe wurde aus Benzol umkristallisiert; Fp. 182 bis 184°C.
Analyse:
berechnet für C₁₁H₁₁ClN₂O₃:C 51,68; H 4,35; N 11,00. gefunden:C 51,50; H 4,23; N 10,80.
berechnet für C₁₁H₁₁ClN₂O₃:C 51,68; H 4,35; N 11,00. gefunden:C 51,50; H 4,23; N 10,80.
10 g (0,18 Mol) Natriummethylat wurden zu einer Lösung von
14 g (0,20 Mol) Hydroxylamin-hydrochlorid in 400 ml absolutem
Alkohol gegeben. Das Gemisch wurde 3 Minuten gerührt,
filtriert und das Filtrat zu 21 g (0,11 Mol) 6-Nitro-4-chromanon
gegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden unter Rückfluß
erhitzt und die entstehende Lösung unter vermindertem Druck
auf 150 ml eingedampft und über Nacht gekühlt. Das Produkt
wurde abfiltriert. Man erhielt 15 g. Das Filtrat wurde mit
300 ml Wasser verdünnt und das Produkt abfiltriert. Gesamtausbeute
19 g (83%).
Ein Gemisch von 19 g (0,09 Mol) 6-Nitro-4-chromanon-
oxim und 200 ml Benzol wurde 45 Minuten in einem mit einer
Dean-Stark-Falle versehenem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Die Wärmequelle wurde entfernt und 0,5 ml Triäthylamin zugegeben
und anschließend 7,3 g (0,10 Mol) Methyl-isocyanat in
30 ml Benzol. Das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt
und über das Wochenende bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das Produkt wurde abfiltriert, in 150 ml heißem abg. Alkohol
gerührt und über Nacht gekühlt. Das Produkt wurde abfiltriert.
Man erhielt 16 g (67%). Eine Probe wurde aus absolutem
Alkohol umkristallisiert; Fp. 204 bis 207°C.
Analyse:
berechnet für C₁₁H₁₁N₃O₅:C 49,81; H 4,18; N 15,85. gefunden:C 49,80; H 4,24; N 15,65.
berechnet für C₁₁H₁₁N₃O₅:C 49,81; H 4,18; N 15,85. gefunden:C 49,80; H 4,24; N 15,65.
Ein Gemisch von 4 g (0,016 Mol) 6-Nitro-4H-1-benzopyran-
4-on-O-(methylcarbamoyl)oxim, 0,2 g PtO₂
und 200 ml absolutem Alkohol wurde 21 Stunden bei Raumtemperatur
unter einem Wasserstoffdruck von 3,65 bar abs.
(theoretisch 3,31 bar abs.) hydriert. Der
Katalysator wurde abfiltriert, das Filtrat im Eisbad gekühlt
und die Lösung mit Äthanol/HCl auf einen pH-Wert
von 3 gebracht. Die Lösung wurde unter vermindertem Druck
auf 70 ml eingeengt, gekühlt und das Produkt abfiltriert.
Man erhielt 2,5 g (58%).
Eine Probe wurde aus Methanol umkristallisiert, Fp.
194 bis 199°C.
Analyse:
berechnet für C₁₁H₁₃N₃O₃ · HCl:C 48,62; H 5,19; N 15,47. gefunden:C 48,46; H 5,18; N 15,13.
berechnet für C₁₁H₁₃N₃O₃ · HCl:C 48,62; H 5,19; N 15,47. gefunden:C 48,46; H 5,18; N 15,13.
Eine Lösung, enthaltend 6,52 g (0,04 Mol) 4-Chromanon-oxim
und 75 ml Benzol wurde 0,5 Stunden unter Rühren am Rückfluß
unter Anwendung einer Dean-Stark-Vorrichtung erhitzt. Die
Lösung wurde auf 60°C gekühlt und 6 Tropfen Triäthylamin und
3,32 g (0,04 Mol) Allyl-isocyanat in 10 ml Benzol zugegeben.
Die Lösung wurde 4 Stunden unter Rückfluß gerührt, zur Trockne
eingedampft und der Rückstand aus 20 ml Toluol umkristallisiert.
Man erhielt 7,15 g (73%); Fp. 83 bis 86°C.
Analyse:
berechnet für C₁₃H₁₄N₂O₃:C 63,40; H 5,73; N 11,38. gefunden:C 63,38; H 5,81; N 11,40.
berechnet für C₁₃H₁₄N₂O₃:C 63,40; H 5,73; N 11,38. gefunden:C 63,38; H 5,81; N 11,40.
Eine Lösung von 6,62 g (0,04 Mol) 4-Chromanon-oxim und 75 ml
Toluol wurde 0,5 Stunden unter Verwendung einer Dean-Stark-
Vorrichtung am Rückfluß gerührt. Die Lösung wurde auf 50°C
gekühlt und 6 Tropfen Triäthylamin und 3,40 g (0,040 Mol)
n-Propyl-isocyanat in 25 ml Toluol zugegeben. Die Lösung
wurde zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus 10 ml
Toluol umkristallisiert. Man erhielt 6,7 g (68%), Fp. 79,5
bis 81,5°C.
Bei nochmaligem Umkristallisieren aus Toluol erhielt
man eine analytisch reine Probe; Fp. 79,5 bis 81,0°C.
Analyse:
berechnet für C₁₃H₁₆N₂O₃:C 62,89; H 6,50; N 11,28. gefunden:C 62,78; H 6,67; N 10,96.
berechnet für C₁₃H₁₆N₂O₃:C 62,89; H 6,50; N 11,28. gefunden:C 62,78; H 6,67; N 10,96.
Zu einer Lösung von 8,15 g (0,05 Mol) 4-Chromanon-oxim in
175 ml Eisessig wurde bei Raumtemperatur eine Lösung von
4,05 g (0,05 Mol) Kaliumcyanat in 20 ml Wasser gegeben. Die
Lösung wurde bei Raumtemperatur 48 Stunden gerührt, mit 200 ml
Wasser verdünnt und mit 2× 150 ml Chloroform extrahiert.
Die vereinigten Auszüge wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
im Vakuum zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus
40 ml Toluol umkristallisiert. Man erhielt 4,58 g (44%); Fp.
118 bis 127°C.
Eine analytisch reine Probe Fp. 120 bis 122°C wurde
erhalten durch Umkristallisieren aus Toluol.
Analyse:
berechnet für C₁₀H₁₀N₂O₃:C 58,25; H 4,89; N 13,58. gefunden:C 58,59; H 4,77; N 13,45.
berechnet für C₁₀H₁₀N₂O₃:C 58,25; H 4,89; N 13,58. gefunden:C 58,59; H 4,77; N 13,45.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen eine positive
Wirkung auf die Magensäuresekretion. Diese Wirkung kann
nach einem modifizierten Test mit Ratten, bei denen der Magenpförtner
abgebunden wird, nachgewiesen werden. Spargue-
Dawley-Ratten mit einem Gewicht von 180 bis 210 g, die vorher
24 Stunden keine Nahrung erhalten hatten, wurden angewandt.
Alle Verbindungen wurden oral als Suspensionen in
0,5% Methocel 1 Stunde vor der Abbindung des Magenpförtners
verabreicht. Unter leichter Äther-Anästhesie wurde
der Magen der Ratte im Bereich des Pförtners abgebunden.
4 Stunden nach dem Abbinden wurde die Ratte durch eine Überdosis
Chloroform getötet. Der Magen wurde sorgfältig entfernt
und der Inhalt in ein Zentrifugenglas entleert. Es
wurden Proben zentrifugiert, um die Sekrete von den Zelltrümern
zu trennen. Das Volumen der Magenflüssigkeit und
die Bestimmung der Kontamination der Probe, bezogen auf
Zelltrümer und die Farbe der Probe wurden untersucht. Es
wurde eine Titration an 1 ml der Probe, der mit destilliertem
Wasser auf 5 ml verdünnt worden war, durchgeführt. Als
Titrierflüssigkeit wurde 0,1n NaOH verwendet. Die Gesamtmagensäureausscheidung
in dem Magen wurde durch Titration
auf pH 7 bestimmt. Eine Dosis von 50 bis 100 mg/kg p. o.
der Verbindung wurde einer Gruppe von Ratten verabreicht
und die Wirkung auf das Volumen der Magensekrete und den
Säureausstoß verglichen mit einer Kontrollgruppe, die 0,5%
Methocel erhalten hatte. Die Aktivität jeder Verbindung, bezogen
auf die Hemmung des Magensäureausstoßes, ist in der Tabelle
angegeben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können leicht zu
üblichen Arzneimittelformen wie Tabletten, Elixieren, Lösungen
und Kapseln unter Verwendung üblicher
Trägerstoffe und Zusätze, mit denen sie nicht unverträglich
sind, zubereitet werden.
Claims (1)
- 2,3-Dihydro-4H-1-benzopyran-4-on-O-carbamoyloxime der allgemeinen Formel in der R ein Wasserstoffatom, eine C₁- bis C₃-Alkylgruppe oder eine Propenylgruppe und R⁶ ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methoxy- oder Aminogruppe bedeuten.
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